Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern etabliert sich als Tourismusdestination und verzeichnete 2008 steigende Nächtigungszahlen. Über 200.000 Besucher seit der Eröffnung im Nationalparkzentrum in Mittersill.

Ein Nächtigungsplus im Sommer und Winter, ein ausgezeichnetes Nationalparkzentrum Hohe Tauern und eine verstärkte Zusammenarbeit in Sachen Tourismus – die Bilanz der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2008 fällt durchwegs positiv aus. „Der Wintergast ist für unsere Region sehr wichtig, schließlich bleibt er im Schnitt 5,58 Tage bei uns. Trotzdem bemühen wir uns, auch in den anderen Jahreszeiten Urlauber in die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern zu locken und die Region zur Ganzjahresdestination weiter zu entwickeln. Mit den Veranstaltungsreihen Almsommer und Bauernherbst sind wir auf einem guten Weg und haben vor allem in den Sommermonaten noch Entwicklungspotenzial“, ist Mag. Christian Wörister, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, überzeugt. Die gemeinsame Vermarktung des Tourismusangebots in der Nationalparkregion Hohe Tauern macht sich bezahlt: Seit 2001 ziehen die Salzburger Nationalpark-Gemeinden unter dem Dach der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung Hohe Tauern Salzburg, dem Land Salzburg und der Salzburger Land Tourismus GmbH touristisch an einem Strang. Eine verstärkte länderübergreifende Zusammenarbeit mit den Nationalparkregionen Hohe Tauern Kärnten und Osttirol sowie der Großglockner Hochalpenstraßen AG soll die Tourismusdestination Nationalpark Hohe Tauern international noch bekannter machen. „Ab Sommer 2009 wird es einen gemeinsamen länderübergreifenden Markenauftritt geben, denn gemeinsamist man noch stärker und kann im großen internationalen Tourismusorchester noch besser gehört werden“, ist Eberle überzeugt. Nach dem starken Jahr 2008 soll es heuer ähnlich weiter gehen. „Neu ist etwa unser ‚Hohe Tauern Health‘-Programm, das Gesundheitsurlaube für Allergiker und Asthmatiker unter ärztlicher Begleitung anbietet. Außerdem wollen wir mit dem Almsommer und weiteren Veranstaltungen den Sommer weiter stärken. Und auch das Nationalparkzentrum als touristisches Ganzjahresangebot soll weiter entwickelt werden“, verrät Eberle.