Am Söldener Rettenbach-Gletscher, der sich in den letzten Jahren durch das Gletscherschauspiel „Hannibal“ als einzigartige, natürliche Theaterkulisse einen besonderen Namen gemacht hat, folgt heuer am 21. April eine Neuinszenierung: „Mars 2068“.

Das von Hubert Lepka inszenierte Stück ist ein dreidimensionaler, live gespielter Science Fiction Comic-Strip – so die Meinung von Popstar Wolfgang Ambros. Die Bühne beginnt auf einer Höhe von 2670 m und endet im Himmel. Der Sauerstoffgehalt von 21 % in der dünn gewordenen Höhenluft vertieft die Atmung der Zuschauer, beschleunigt die Herzfrequenz, treibt also den Puls in die Höhe. Das wiederum fördert die Produktion des Glückshormons Endorphin! MARS:2068 handelt von einem Streit um Aufmerksamkeit. Als fernes Echo aus der griechischen Geschichte taucht bei Mars der Kampf zwischen den Trojanern und den Griechen als Medienkrieg zwischen zwei konkurrenzierenden Marsstationen wieder auf. Die Handlung spielt im Jahr 2068 am Mars. Dieses Jahr hat für Regisseur Hubert Lepka eine besondere Bedeutung: „100 Jahre nach 1968 werden wir uns als Rückblende an die epochalen Umwälzungen dieser Zeit erinnern, als die Menschheit ins Weltall aufbrach“.
 
Info und Tickets unter ++43 5254 5080 und www.soelden.com