Susanne Winter von SusanneWinterBusinessStrategies – ehemailge Marketingchefin der Österreich Werbung – wurde von der Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH mit der Entwicklung der neuen touristischen Dachmarke „Kitzbühler Alpen“ beauftragt.

„Eine starke Marke braucht eine strategische Positionierung“, weiß Lukas Krösslhuber, Geschäftsführer der neuen Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH (KAM), die das Marketing der drei Tourismusverbände Kitzbühel, Brixental und Ferienregion St. Johann i.T. unter einem Dach bündelt (11 Orte, 3,5 Mio.Nächtigungen). Die KAM wurde im Juli 2006 mit dem Ziel gegründet, die Kitzbüheler Alpen mittelfristig als DIE touristische Leitdestination der Alpen zu etablieren. Mit der Dachmarketingorganisation KAM soll es zu einer Profilierung aller beteiligen Orte und Regionen rund um das Markenzentrum Kitzbühel kommen. So kann die Wertschöpfung innerhalb der Destination erhöht und die Auslastung gesteigert werden. Krösslhuber weiter: „Die Markenstrategie kommt als Erstes, dann folgt die Markenarchitektur. Wichtig ist uns die Einbindung der bestehenden, gewachsenen Marken, denn diese sollen nicht aufgegeben, sondern zusammen mit der Dachmarke bestmöglich eingesetzt werden.“Winter kennt  von ÖW-Zeiten her die Besonderheiten der touristischen Markenführung. „Der theoretische Überbau ist nur der Anfang, zu leben beginnt eine Marke erst durch ihre Anwendung“, so Susanne Winter. Als Orientierungshilfe für die tägliche Arbeit wird eine „Marken-Gebrauchsanleitung“ mit ganz konkreten Handlungsempfehlungen entwickelt. So können Angebote in einfachster Weise bezüglich ihrer Unterstützung der Markenbotschaft überprüft werden. Die Marke lädt sich mit jeder Marketingaktion stärker auf und hilft dem Gast bei der Orientierung und der Kaufentscheidung.Gemeinsam mit der Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH erarbeitet Susanne Winter auch Briefing und Ausschreibung für das Corporate Design. Schließlich müssen Positionierung und grafischer Auftritt aufeinander abgestimmt sein. „Das Corporate Design und das Logo sind die sichtbaren Symbole, die die Markeninhalte bestmöglich transportieren müssen“, so Krösslhuber. „Beim graphischen Auftritt  wollen wir so viel Bewährtes wie möglich und so viel Neues wie nötig verwenden.“ Bis Weihnachten soll der gesamte Prozess abgeschlossen sein, um für den Sommer 2007 startbereit zu sein.