Für den heurigen Sommer sieht der Investitionsplan der Katschberger Liftdynastie Bogensperger den weiteren Ausbau des Aineck vor. Um 10 Millionen Euro wird auf dessen Salzburger Seite der Silverjet2 errichtet, die neue Bahn erspart die Auffahrt mit den bisherigen Schleppliften „Branntweiner- und Ainecklift“.

Der Silverjet2 überwindet mit seinen 8er-Gondeln bei einer Länge von 2250 Metern eine Höhendifferenz von 520 Metern. Innerhalb von 7 Minuten erreicht man die Bergstation; das entspricht einer Geschwindigkeit von 22 km/h. Hersteller ist wie bei fast allen Katschberg-Liftanlagen das renommierte Vorarlberger Unternehmen Doppelmayr, das für die Berg- und Talstation ein recht futuristisches Aussehen designt hat. In der Talstation befindet sich übrigens auch die Garage der Aineck-Pistenbullyflotte bestehend aus zehn hochmodernen Fahrzeugen.Mit diesem Bauvorhaben wird eines der letzten Nadelöhre am Aineck beseitigt. Die Fahrt vom Tal in St. Margarethen bis auf den Aineck-Gipfel verkürzt sich damit um 10 Minuten. Der Einstieg zum Silverjet erfolgt direkt beim Aineck-Doppelsessellift. Von der Bergstation gibt es eine direkte Anbindung an die A1 oder man fährt über die Almenabfahrt zur Gipfelbahn.