Das Kuratorium für Verkehrssicherheit  rechnet mit rund 50.000 spitalsbehandelten verletzten Wintersportlern in der Saison 2006/2007. Das sind bis zu 20  % weniger als in der Vorsaison.

Verletzten sich in der Saison 2005/2006 rund 62.000 Skifahrer und Snowboarder auf Österreichs Pisten so schwer, dass sie im Spital behandelt werden mussten, so erwartet das KfV für die Saison 2006/2007 „nur“ rund 50.000 Verletzte, etwa 12.000 weniger als in der Vorsaison. „Der deutliche Rückgang ist im Wesentlichen auf Schneemangel zurückzuführen. Es waren einfach weniger Skifahrer und Snowboarder auf Österreichs Pisten unterwegs“, sagt Dr. Rupert Kisser, Leiter des Bereichs Heim, Freizeit & Sport im KfV. Immer besser werdende Wintersportausrüstungen, besser präparierte Pisten und der Rückgang von Snowboarderunfällen sind weitere Gründe für sinkende Unfallzahlen.Der Trend, dass der Anteil der Snowboarder an den Pistenunfällen rückgängig ist, setzt sich auch in der Wintersaison 2006/2007 fort: 2005/2006 betrug der Anteil der Snowboarder an den Pistenunfällen 23 Prozent (Skifahrer: 77 %), in der Saison 2006/2007 ging der Anteil mit 22 Prozent noch einmal um ein Prozent zurück.