Alpine Wellness: nun nationale Vermarktung
Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich die neue Qualitätsmarke „Alpine Wellness International“ (AWI) in Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz etabliert. Jetzt geht es um die Vermarktung auf nationaler Ebene.
Der Wunsch führender europäischer Wellness-Hotels im Alpenraum nach einer verbindlichen Qualitätszertifizierung, nach einheitlichen und strengen Kriterien sowie einer klaren Profilierung des Alpenraums als führende Wellness- und Gesundheitsregion war Grund dafür, die Organisation ins Leben zu rufen. Mit der Zertifizierung von insgesamt zehn Testbetrieben in Österreich, Südtirol, Bayern und der Schweiz lancierte die Gesellschaft Alpine Wellness International GmbH Anfang 2004 die neue Top-Marke „Alpine Wellness“. Innerhalb von nur zwei Jahren gelang es den vier Mitgliedern (AWÖ – Verein Alpine Wellness Österreich, Bayern Tourismus Marketing GmbH, Südtirol Marketing Gesellschaft und Schweiz Tourismus), das Label „Alpine Wellness International“ in der Branche als Gütesiegel zu etablieren.Zahlreiche Orte und Betriebe sind nun bereits von AWI zertifiziert (in Österreich bisher 15 Hotels und die Region Bad Kleinkirchheim), weitere folgen. Nach Aufbau und Etablierung geht es jetzt in die Umsetzung: die Vermarktungsoffensive ist Aufgabe der beteiligten nationalen und regionalen Tourismusmarketing-Organisationen. Daher wurde die gemeinsame Entwicklungsgesellschaft Ende 2005 aufgelöst und an die nationalen bzw. regionalen Marketingorganisationen – in Österreich an den Verein Alpine Wellness Österreich (der Verein wird von den Landestourismusorganisationen Vorarlbergs, Tirols, des SalzburgerLandes, Kärntens, der Steiermark und Oberösterreichs getragen) – übergeben. Trotzdem wird bei den Themen Qualitätssicherung und Angebotsentwicklung die Zusammenarbeit zwischen den ehemaligen Gesellschaftern der vier Länder weiter bestehen. „Denn es bleibt unser gemeinsames Ziel“, so AWÖ-Obmann Seufert, „den Alpenraum weltweit als eine der attraktivsten und wirkungsvollsten Wellness- und Gesundheitsregionen zu profilieren.“