Alpine Pearls“ – Urlaub vom Auto
Wie eine Perlenkette ziehen sich die „Alpine Pearls“ durch den Alpenbogen. 17 Gemeinden gehen gemeinsam einen innovativen, umweltfreundlichen Weg bei der Gestaltung ihres Angebotes und ermöglichen ihren Gästen Urlaubsvergnügen mit garantierter Mobilität auch ohne Auto.
Die Kooperation aus 17 Tourismusorten in 5 Ländern bietet Urlaubspackages für einzelne Alpine Pearls-Gemeinden ebenso wie für Urlaub in mehreren Alpine-Pearls-Orten. Eine Attraktion der österreichischen Perle Werfenweng im Pongau sind die vielen sanft-mobilen-Fahrzeuge.Die Alpine Pearls gehen gemeinsam neue Wege bei der Gestaltung ihres touristischen Angebotes. Sie verbinden Erholung mit den Vorteilen der sanften Mobilität zu einem einzigartigen Urlaubserlebnis. Ihr Angebot drehtsich um Mobilitätsgarantie ohne Auto, gutes Essen und Trinken, Kennenlernen von Kulturen, schlicht um das Erleben von unvergesslicher Urlaubszeit. Mit Elektrofahrzeugen, Fahrrädern, Shuttlesystemen und Pferdekutschen sorgen sie dafür, dass Mobilitätzum Genuss wird. Urlaub in den „Alpine Pearls“ bietet auch die Möglichkeit, zwischen einzelnen Perlen hin und her zu reisen. Die „Alpine Pearls“ stellen ihren Gästen individuelle Reisepackages zwischen den Perlen zusammen. Eine Reise von einer Perle zur nächsten oder ein paar Tage in Werfenweng, zwei Tage in einer anderen Perle und ein Ausflug in einen dritten Perlen-Ort, das alles ist möglich. Es ist auf jeden Fall ein Urlaub, der an beeindruckende Plätze führt.Klingende Namen zählen zu den „Alpine Pearls“. In Italien sind es Sauris, Forni di Sopra, Pieve di Cadore, Feltre, Chamois, Villnöß, Ratschings und die vier Gemeinden des Südtiroler Rosengarten-Latemar, nämlich Steinegg, Tiers, Welschnofen und Deutschnofen. In Deutschland sind Berchtesgaden und Bad Reichenhall dabei, die Schweiz ist mit Interlaken und Arosa prominent vertreten. Die französische Perle ist Les Gets, und Österreichs Alpenperle ist Werfenweng im Salzburger Pongau.Entstanden ist die Idee „Sanfte Mobilität – Urlaub vom Auto“ im Jahr 1997 auf Betreiben des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Das Pongauer Tourismusjuwel Werfenweng wurde zum Modellort für Urlaub ohne Auto. Sein Erfolg war die Basis für das EU geförderte Alpenraum-Projekt „Alps Mobility II – Alpine Pearls“. Auf Initiative des o. a. Bundesministeriums und unter Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, des BundeslandesSalzburg und der Modellgemeinde Werfenweng haben sich Projektpartner aus Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz zusammengefunden. Ziel des Projektes „Alps Mobility II“ ist es, zu beweisen, dass Tourismus und Verkehr positiv miteinander verknüpft werden können. Die konkrete Umsetzung erfolgt durch die Schaffung von innovativen touristischen Produkten, die den touristischen Verkehr auf umweltverträgliche Art und Weise steuern und für die teilnehmenden Regionen wirtschaftlichen Erfolg bringen.