In Vorarlberg gibt es derzeit insgesamt 329 mechanische Aufstiegshilfen und damit um fünf Anlagen weniger als im Vorjahr, so die aktuelle Seilbahnstatistik der Abteilung Elektro- und Seilbahntechnik im Amt der Vorarlberger Landesregierung.

Wie Seilbahnreferent Landesrat Dieter Egger berichtet, wurden 2005 acht bestehende Anlagen durch insgesamt sechs neue Anlagen ersetzt. In Summe wurden elf Anlagen abgebrochen. Auf einer Gesamtlänge von 252 Kilometern wird ein Gesamthöhenunterschied von 74 Kilometern überwunden. Alle Vorarlberger Anlagen zusammen haben eine Transportkapazität von 101 Millionen Pm/h. Im Jahr 1976 waren es noch 43,2 Millionen Pm/h. Bemerkenswert ist dabei, dass die Anzahl der Anlagen seither nur um 2,3 Prozent bzw. neun Anlagen gewachsen ist. Die größte Transportkapazität Vorarlbergs weist Lech mit 15,4 Millionen Pm/h auf, gefolgt von St. Gallenkirch mit 13,5 Millionen Pm/h.
 
Weiters gibt es in Vorarlberg insgesamt 208 Materialseilbahnen mit einer Förderlänge von rund 140 Kilometern. Sie überwinden einen Gesamthöhenunterschied von rund 38 Kilometern.
 
In Vorarlberg wird auf Qualitäts- und Komfortverbesserung sowie Optimierung des Anlagebestandes gesetzt“, schließt Seilbahnreferent Dieter Egger aus der aktuellen Seilbahnstatistik.