Das 34. TourismusForum Alpenregionen findet vom 31. März bis 2. April in Bruneck am Kronplatz (I) statt. © Bruneck Kronplatz Tourismus

34. TFA TourismusForum Alpenregionen: Premiere in Südtirol!

Vom 31. März bis 2. April 2025 wird Bruneck im Pustertal zum pulsierenden Zentrum der internationalen Bergbahn- und Tourismusbranche. Zum ersten Mal findet das renommierte TFA TourismusForum Alpenregion in Südtirol statt.

Die malerische Stadt Bruneck, eingebettet zwischen dem Alpenhauptkamm und den imposanten Dolomiten, bietet eine perfekte Kulisse: historische Schlösser, atemberaubende Natur und eine Fülle an Freizeitmöglichkeiten – vom Skifahren und Wandern bis zum Mountainbiken und Golfen. Der Kronplatz, Südtirols Skigebiet Nummer eins und Teil des Dolomiten UNESCO Welterbes, punktet mit 121 Pistenkilometern, 31 modernsten Aufstiegsanlagen und vielseitigen Abfahrten, die Anfänger und Profis begeistern.

Das dreitägige Forum wird vom TFA-Team um Roland Zegg, unterstützt von ibex fairstay und Grischconsulta Beratungen organisiert. Es bringt Unternehmer, Entscheidungsträger und Visionäre aus der Bergbahnbranche sowie der Tourismus- und Freizeitwirtschaft zusammen. Neben spannenden Fachvorträgen stehen exklusive Forumstouren auf dem Programm. Die Abende bieten Networking auf höchstem Niveau und die legendäre TFA Bar lädt zu entspannten Gesprächen bis tief in die Nacht ein.

Am Programm wird derzeit noch gefeilt, erklärt TFA-Forumsleiter Lars Prevost. Dennoch verrät er bereits einige Highlights: Marco Weishaupt, Gründer und Verwaltungsratspräsident der BSmart Hotelgruppe, referiert über innovative Hotelkonzepte und Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin von Kitzbühel Tourismus, über ihre Arbeit in der DMO Kitzbühel. Darüber hinaus bieten Outdooractive-CEO Hartmut Wimmer sowie Silke Stabinger Direktorin Tourismusverein Pragser Tal, Einblicke in Hotspotmanagement, etwa am Best Practice-Beispiel Pragser Wildsee. Weitere spannende Themen sind Alpine Crossing Zermatt und ein Karriere-Rückblick von Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen, sowie die DNA Kronplatz-Präsentation von Skirama Kronplatz-Geschäftsführer Thomas Reiter. Zusätzlich dürfen sich die Teilnehmer auf einen Referenten von Dolomiti Superski freuen. Grischconsulta Beratungen präsentiert einen Überblick über die Abolandschaft, ergänzt durch einen Beitrag von Urs Zurbriggen, CEO My Leukerbad, zum Magic Pass und anschließender Diskussionsrunde.

Branchenübergreifende Impulse gibt es von Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park sowie und Gründer und CEO von Mack One, zum Thema digitales Entertainment, sowie vom legendären Designstudio Pininfarina. Doch nicht nur auf der Bühne wird Großes geboten: Am Abend warten kulinarische Highlights mit Sternekoch Norbert NIederkofler, der die Teilnehmenden in seine Gourmetwelt blicken lässt, ein Essen im AlpINN Restaurant sowie eine Nachtfahrt auf den Kronplatz. Die drei Forumstouren schließlich bieten exklusive Einblicke – sowohl hinter die Kulissen der Skigebiete Kronplatz oder 3 Zinnen während der Skitouren als auch in das Atelier von Moessmer von Norbert Niederkofler auf der Kulinariktour.

Das finale Programm ist ab Weihnachten digital verfügbar, die Printversion folgt im Januar.

In Zauchensee warten auf die Wintersportler:innen ab 29. 11. top präparierte Pisten und eine herrliche Winterlandschaft. ©Liftgesellschaft Zauchensee

Zauchensee: Endlich wieder mal g´scheit Skifahren

Zauchensee im Salzburger Land startet am Freitag, 29. November, mit attraktiven Angeboten und zahlreichen Auszeichnungen in den Winter.

Ab Freitag den 29. 11. warten top präparierte Pisten und eine herrliche Winterlandschaft auf die Wintersportler:innen in Zauchensee. Auch die Talabfahrt nach Zauchensee wird dann bereits geöffnet sein. Dazu gibt es einige attraktive Neuheiten wie zum Beispiel günstige Ticketpreise mit dem Online Frühbucher-Bonus.

Skispaß muss nicht teuer sein – sparen mit dem Online Frühbucher-Bonus
Noch bis Donnerstag, 05. Dezember, läuft der Ticket-Vorverkauf Winter-Tickets: So kostet die Ski amadé ALL-IN Card White für alle Ski amadé-Gebiete nur 799 € anstelle der offiziellen 855 €, für Kinder nur 210 € statt 320 €. Jeder Gast, der in der Wintersaison 22/23 oder 23/24 eine Ski amadé ALL-IN Card White oder ALL-IN Card Gold erworben hat, erhält für die ALL-IN Card White in der bevorstehenden Saison 24/25 einen Treuebonus in Höhe von 100 € für Erwachsene, 50 € für U25 bzw. 30 € für Jugend & Kind. Zusätzlich können Wintersportler:innen mit dem Online Frühbucher-Bonus bei allen Tages- und Mehrtagestickets kräftig sparen. Je früher der Kauf im Online-Ticketshop, desto günstiger.Stammgäste schätzen in Zauchensee besonders die perfekte Lage – mitten in der alpinen Naturlandschaft und dennoch sehr gut erreichbar. Die vielen bewährten Zauchensee-Qualitäten bleiben auch in der Wintersaison 24/25 gleich: herrliche Pisten für jeden Geschmack, mal breit und übersichtlich für Genussfahrer:innen, mal sportlich anspruchsvoll wie die legendäre Weltcup-Abfahrt am Gamskogel mit drei Kilometern Länge und eindrucksvollen Passagen. Zauchensee ist seit vielen Jahren Austragungsort der Speedrennen der Damen. Nach den tollen Wettkämpfen im Januar ist 2025 wieder der Partner-Weltcup St. Anton am Arlberg an der Reihe. In Zauchensee ist der Weltcup-Zirkus das nächste Mal im Januar 2026 zu Gast. Mit dem Panorama-Link zwischen Wagrain und Flachauwinkl-Kleinarl kann man von Zauchensee aus über Flachauwinkl gleich drei Skigebiete befahren. 210 Pistenkilometer, 70 Liftanlagen und jede Menge Erlebniswelten für den Nachwuchs zwischen Zauchensee und Alpendorf stehen zur Verfügung. Eine echte Challenge ist die 12 Peaks Trophy: Hier können mit Ski oder Snowboard auf abwechslungsreichen Pisten alle zwölf Gipfel im „Heart of Ski amadé“ mit insgesamt 10.000 Höhenmetern erobert werden. Wer das schafft, bekommt eine kleine Erinnerung als Anerkennung.

Zauchensee – ein Winterparadies für Familien
Dass sich Eltern und ihr Nachwuchs in Zauchensee wohlfühlen, dafür gibt es viele gute Gründe. Dazu gehören die übersichtlichen Pisten oder der zentrale Treffpunkt mit der Weltcup-Arena, wo es neben der Gastronomie noch ein Sportgeschäft mit Skiverleih gibt und man in einer Tiefgarage bequem parken kann. Zudem haben Familien eine breite Auswahl auf und neben den Pisten wie „Zauchis Kinderland“ mitten im Hoteldorf Zauchensee inklusive überdachtem Zauberteppich. Die Kids und Youngsters mit sportlicheren Ambitionen finden am Rosskopf im Familypark ideale Bedingungen mit einem Playground mit zwei spannenden Lines. Im Trainingszentrum bei der Kogelalm auf schneesicheren 1.900 Metern Höhe werden zwei abgesperrte und betreute Trainingsstrecken für den sportlichen Nachwuchs präpariert. Hier können sich die jungen Gäste und alle Junggebliebenen auf der kostenlosen Skimovie-Strecke verewigen.

Schneesicherheit durch Statistik bestätigt
Für die Schneesicherheit ist Zauchensee seit Jahren bekannt. Hier starten die Pisten in Flachauwinkl erst auf 1.000 Metern Meereshöhe, in Zauchensee sogar ab 1.350 Metern und reichen bis über 2.100 Meter. Für den Schneenachschub ist in der Regel gut gesorgt. Das bestätigt auch die Schneefallstatistik von „Skiinfo.de“. Hier wurden die Schneefälle der letzten zehn Jahre ausgewertet, wobei Zauchensee sehr gut abgeschnitten hat. Im Dezember ist es durchschnittlich ein Meter, im Januar sind es mehr als 1,50 Meter, im Februar immer noch mehr als 1,30 Meter und selbst im März ist es noch knapp ein Meter Schneefall.

Ab acht Uhr auf die Piste
Auch in dieser Saison starten die Gamskogelbahn I in Zauchensee und der Highliner I und II in Flachauwinkl wieder 30 Minuten früher. Damit können die Gäste nicht nur die gelegentlich auftretenden Staus auf der Tauernautobahn wegen der Tunnelsanierung umgehen. Sie kommen auch in den Genuss besonders reizvoller Skierlebnisse: frühmorgens als Erste:r auf perfekt präparierten und nahezu leeren Pisten mit herrlichem Pulverschnee im ersten milden Licht der Morgensonne zu fahren. Wenn dann der normale Tagesbetrieb beginnt, sitzt man bequem in der Hütte bei einem herzhaften Frühstück mit Salzburger Spezialitäten. Das ist perfektes Genussskifahren. Praktisch: Tickets kann man online buchen und entweder auf die eigene Key Card laden oder mit dem zugesandten QR-Code an einem der vier Ticketautomaten holen.

Ohne Umwege von der Tauernautobahn direkt auf den Gamskogel
Zauchensee unterscheidet sich von vielen anderen Skigebieten – vor allem dank des direkten Zugangs von der Tauernautobahn zur Seilbahn. Gerade 700 Meter sind es von der Ausfahrt Flachauwinkl zur Talstation der modernen Kabinenbahn Highliner I. Zusammen mit der anschließenden Sechsersesselbahn Highliner II dauert es nur wenige Minuten, bis man ganz oben im Skigebiet steht und herrliche Pulverschneepisten zur Auswahl hat.

BergWind Energy Turbinen werden ab Jänner 2025 offiziell auf dem Markt eingeführt. © BergWind Energy

BergWind Turbinen nun für den Markt freigegeben

„BergWind Energy“ bietet, wie im Mountain Manager mehrmals berichtet, mit seinen modularen Windturbinen an Schlepplift- und Seilbahnseilen eine interessante Alternative zu herkömmlichen Windkraftwerken. Nun sind die Tests der Protoypen BergWind 2000 und Powerflag erfolgreich abgeschlossen und können ab Jänner 2025 geordert werden.

Das oberösterreichische Start-Up BergWind Energy kann demnächst seine Produkte für nachhaltige Windkraft offiziell vertreiben. Darauf haben laut Aussagen von Geschäftsführer Ibrahim Sagerer-Foric MSc bereits etliche Skigebietsbetreiber aus ganz Europa gewartet.

Die erste kommerzielle Seilbahnturbine BergWind 2000 ist am Attergauskilift Kronberg ist fertiggestellt, das Patent erteilt. Mit einem Durchmesser von 2,17 Metern und einer Nennleistung von 2000 Watt bei 11 m/s Windgeschwindigkeit zeigt sie eindrucksvoll, was möglich ist. Abhängig vom Standort können pro Turbine zwischen 1500 und 2500 kWh pro Jahr erzeugt werden.

Die BergWind 2000 ist speziell für die Nutzung an bestehenden Infrastrukturen wie Seilbahnen oder Brücken ausgelegt. Ihre Montage erfordert keine Bodenversiegelung und kein Betonfundament – ein Vorteil, der den CO₂-Fußabdruck erheblich reduziert und gleichzeitig Materialkosten spart. Die neu konzipierte Powerflag bietet zudem eine flexible Lösung für Dächer und Freiflächen und kombiniert erneuerbare Energie mit einer Werbefläche, was sie besonders attraktiv für Unternehmen macht, die Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit vereinen möchten.

Energieerzeugung bis 36.000 kWh/Jahr möglich

„Ab 2025 werden wir Sets mit 2, 4 und 6 Turbinen anbieten, die nach behördlicher Freigabe einfach von den Betreibern selbst installiert werden können. Ein Lift könnte zum Beispiel mit 3-mal-6-Turbinen-Sets ausgestattet werden, was eine jährliche Energieerzeugung von bis zu 36.000 kWh ermöglichen würde“, erklärt Sagerer-Foric. „Besonders interessant: Die Turbinen erzeugen häufig dann Strom, wenn Photovoltaik-Anlagen wenig oder gar keinen Ertrag liefern, etwa nachts oder bei Bewölkung und Regen. So können unsere Kunden außerhalb der Betriebszeiten nachhaltigen Strom erzeugen, den sie selbst nutzen, verkaufen oder speichern können.“

Ein neues Highlight ist die Werbefläche auf der Windfahne. Während der Testläufe ist aufgefallen, dass viele Touristen, Wanderer und Radfahrer Fotos von der Turbine gemacht haben. Das heißt, die BergWind 2000 ist nicht nur ein technisches Highlight, sondern auch ein echter Blickfang und kann, richtig positioniert, in Marketingvideos oder auf Fotos eine beachtliche Reichweite erzielen. Diese einzigartige Möglichkeit eröffnet den Anwendern zusätzliche Einnahmequellen durch den Verkauf dieser Werbeflächen.

Ab Januar 2025 bietet BergWind Energy GmbH sowohl die BergWind-Turbinen als auch die Vermittlung von Werbeflächen und Marketingpaketen in verschiedenen Varianten an.

Für Produktvorführungen steht BergWind Energy gerne zur Verfügung und ersucht um Terminreservierungen unter unter 0664 3802 857 oder via office@bergwind.energy

Das Vorarlberger Skigebiet Silvretta Montafon wartet zur Wintersaison 2024/25, die bis Ende April gehen wird, wieder mit spannenden Neuheiten auf. © Silvretta Montafon

Rund fünf Monate Pistenvergnügen in der Silvretta Montafon

Auf alle Wintersportbegeisterten wartet im Winter 2024/2025 eine extra lange Saison in der Silvretta Montafon, dem sportlichsten Skigebiet. Am Samstag, 23. November, startete die Silvretta Montafon in die Wintersaison, die bis Ende April geht. Die Wintersportler*innen erwarten hier auch in dieser Saison wieder einige Neuheiten, 140 Kilometer Pisten und zahlreiche Event-Highlights. Spaß und Abwechslung sind garantiert – ebenso wie eine unkomplizierte Anreise und Schneesicherheit über den gesamten Winter.

Wie in jeder Wintersaison wartet die Silvretta Montafon auch 2024/2025 mit spannenden Neuheiten auf. Seit über zehn Jahren ist das Skigebiet Gastgeber des Weltcup Montafon, der jährlich die besten Snowboard- und Ski-Cross-Athletinnen und -Athleten anzieht. Mit dabei ist Lokalmatador und Olympiasieger Alessandro Hämmerle, der auf der herausfordernden Weltcupstrecke für Gänsehautmomente sorgt. Dieses Know-how fließt direkt in die Gestaltung der Cross-Strecken ein. Der Family Cross, Freeride Cross und Race Cross bieten abwechslungsreiche Herausforderungen für Groß und Klein. Neu dabei sind die Monti Lux Cross und Kids Cross Strecken am Kapell und in der Valisera, die speziell für Familien und junge Pistenfans konzipiert wurden. Auch der Snowpark Montafon sorgt weiterhin für unvergessliche Erlebnisse: Mit neuen Obstacles und perfekt geshapten Lines bietet der Park für Freestyler jeden Levels die Möglichkeit, ihre Skills auszubauen. Zusätzlich ergänzen die neue Tubing-Bahn am Kapell und die Nordic Area am Grasjoch das vielfältige Angebot. Während Adrenalinfans sich auf der Tubing-Bahn austoben können, genießen Langläufer*innen in der Nordic Area perfekt präparierte Loipen und die atemberaubende Alpenkulisse Vorarlbergs.

Das sportlichste Skigebiet
Bis April 2025 erwartet Wintersportler*innen in der Silvretta Montafon eine Zeit voller Erlebnisse. Mit insgesamt 140 Pistenkilometern, der längsten Talabfahrt Vorarlbergs, steilen Hängen und einem weitläufigen Backcountry bietet das sportlichste Skigebiet zahlreiche Highlights und Events. Die Race Area in der Nova beispielsweise bietet zwei Skiline-Installationen. Gäste können Parallelslalom, Speed Check, Race Cross und Kids Race ausprobieren. Dabei werden sie gefilmt und fotografiert, und die Zeiten sowie Höchstgeschwindigkeiten werden gemessen. Der Content kann im Anschluss in der Silvretta Montafon-App abgerufen werden.
Der im vergangenen Winter neu konzipierte Snowpark Montafon befindet sich am Grasjoch. Die Kicker und Rails wurden an den sonnigen Hängen des Platina Lifts angelegt und garantieren Action für Groß und Klein. Action auf Weltklasseniveau garantieren die Profis, die im Jahr 2027 zu den FIS Snowboard-, Freestyle- und Freeski-Weltmeisterschaften ins Montafon kommen. Ein weiteres Highlight ist die Montafon Totale Ski – eine der längsten und anspruchsvollsten Skirunden im Alpenraum. Auf 45 Pistenkilometern und mit 10.000 Tiefenmetern kann das gesamte Skigebiet an einem Tag erkundet werden, ohne dabei eine Piste doppelt zu fahren. Für besonders ambitionierte Wintersportler*innen stehen mit den „Black Scorpions“ die steilsten Abfahrten zur Verfügung. In der Black Area am Hochjoch befindet sich mit dem Sennigrat Lift eine Anlage, die die Sportler*innen ausschließlich zu schwarzen Pisten und Routen führt. Drei weitere „Black Scorpion“-Abfahrten findet man im Gebiet Nova. Diese Abfahrten sind aber nicht die einzigen, die Gänsehaut und Nervenkitzel garantieren. Auch die vier Freeride-Gebiete sowie 24 markierte Skirouten sorgen für Freeride-Vergnügen auf allerhöchstem Niveau. Der Freeride Hotspot bietet in jedem Fall abwechslungsreiche Routen, spektakuläre Lines und ein weitläufiges Backcountry – immer garniert mit absoluter Schneesicherheit bis weit in den Frühling hinein.

„Die Schmelzerei“: neuer place to be für Gourmets
In der Alten Talstation eröffnet im Obergeschoss in diesem Winter ein neues Fondue-Restaurant – „Die Schmelzerei“. Während im Erdgeschoss weiterhin Party, Burger und Drinks warten, lädt „Die Schmelzerei“ mit stilvollem Ambiente und 360-Grad-Aussicht zu gemütlichen Abenden ein. Das Restaurant ist der neue place to be für Genießer*innen und Feierlustige in der Silvretta Montafon. Die Speisekarte umfasst traditionelle Gerichte mit einem kreativen Twist und bietet etwas für jeden Geschmack, ob herzhaft oder fein. Ein Besuch in der „Schmelzerei“ ist nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch eine Reise in die Tradition und Kultur der Montafon-Region – kombiniert mit modernen kulinarischen Highlights.
Das Ski Opening Montafon
In diesem Winter wird die Saison in der Silvretta Montafon rund fünf Monate lang sein. Bis Ende April ist Pistenspaß pur garantiert. Ein echtes Event-Highlight steigt dabei schon in wenigen Tagen: Am Wochenende 30. November/01. Dezember findet das große Ski Opening Montafon statt. Es verspricht ein spektakulärer Start in die Wintersaison zu werden und lockt mit einem aufregenden Mix aus Sport, Livemusik, DJs und Unterhaltung in die beeindruckende Bergwelt der Vorarlberger Alpen. Die Veranstaltung zieht Wintersportbegeisterte aus vielen Ländern an, die die ersten Schwünge auf perfekt präparierten Pisten genießen und die unvergleichliche Atmosphäre der Region erleben möchten.

Der Winter in der Silvretta Montafon – gespickt mit Event-Highlights
Auch in dieser Saison werden den Gästen wieder eine Menge Events präsentiert – sportlicher sowie musikalischer Art. Zum Start ins neue Jahr findet am 25. Januar 2025 das Mountain Beats Festival statt, bei dem DJs aus der EDM-Szene dem Publikum mit freshen Beats einheizen. Für absolute Highlights sorgen – jeweils samstags – die Auftritte des deutschen Singer-Songwriters KAMRAD („I believe“, „Feel Alive“) am 15. März, DJ Ötzi am 22. März und Josh. („Cordula Grün“, „Expresso & Tschianti“) am 29. März. In sportlicher Hinsicht geht es vor allem zwischen Mittwoch, 19. März, und Samstag, 22. März, zur Sache, wenn der Snowboardcross Weltcup in der Silvretta Montafon gastiert. Als perfekter Ausklang der Skisaison wartet am Samstag, 05. April, die Dirndl Ski Gaudi mit Schlagersänger Mickie Krause, der ein Garant für Partystimmung ist.

Stressfrei und umweltbewusst: die Anreise ins schneesichere und sportlichste Skigebiet
So aufregend und actionreich die Wintersportmöglichkeiten sind, so bequem und stressfrei gestaltet sich die Anreise ins schneesichere und sportlichste Skigebiet. Durch die gute Verkehrsanbindung gelangen Wintersportler*innen schnell und einfach zu ihrem Ziel – ganz ohne Passstraßen oder Schneeketten. Vor Ort erwartet die Gäste die größte E-Ladegarage Vorarlbergs mit 50 Ladestationen, die sich in einer Tiefgarage mit 600 Parkplätzen befindet. Diese ist nur einen kurzen Fußweg entfernt und über Rolltreppen direkt mit der Liftstation verbunden, sodass die Gäste schnell ins Schneevergnügen starten können. Für eine besonders umweltschonende und nachhaltige Anreise bietet die Silvretta Montafon das Green Ticket an. Es kann online gebucht werden und umfasst nicht nur das Liftticket, sondern auch die Anreise mit Bus und Bahn aus ganz Vorarlberg sowie von den Grenzbahnhöfen in Tirol (St. Anton), Deutschland (Lindau) und der Schweiz (Buchs/St. Margrethen). Darüber hinaus erhalten Gäste zehn Prozent Rabatt auf Verleihausrüstung und einmal kostenloses Skiwachsen.

Die neue Doppelspitze der Gasteiner Bergbahnen: Benjamin Rogl MA (li.) und Andreas Innerhofer MSc. © Gasteiner Bergbahnen AG

Neue Doppelspitze im Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG

In der Aufsichtsratssitzung vom 22. November wurden die Weichen für eine Veränderung im Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG gestellt. Benjamin Rogl, bisher Prokurist und Leiter für Verwaltung und Finanzen, rückt an die Seite von Andreas Innerhofer und wird ab 1. Jänner 2025 den Vorstandsvorsitzenden unterstützen. Mit der neuen Doppelspitze und der damit verbundenen Aufgabenteilung soll die Strategie „Skigastein 2030“ konsequent weiterverfolgt und umgesetzt werden.

Mit der Bestellung Andreas Innerhofers zum Vorstand vor zweieinhalb Jahren wurde ein Generationenwechsel bei den Gasteiner Bergbahnen eingeläutet, der
jetzt mit Benjamin Rogl seine Fortsetzung findet. Aufsichtsratvorsitzender Franz Gasselsberger sieht das Unternehmen bestens für die Zukunft gerüstet: „Mit dem
neuen Doppelvorstand – beide Jahrgang 1989 – steht eine neue Generation an der Führungsspitze, die unsere Visionen mit viel frischer Energie umsetzt. Unser
Auftrag ist es, den Gästen der Gasteiner Bergbahnen ganzjährig einzigartige Bergerlebnisse zu bieten und als Leitbetrieb der Region innovative Akzente zu
setzen. Dafür sind wir mit Andreas Innerhofer und Benjamin Rogl sehr breit und kompetent aufgestellt.“

Dynamisches Duo an der Führungsspitze
Benjamin Rogl bringt einen Master-Abschluss in Rechnungswesen und Controlling sowie Controlling-Erfahrung mit. Bereits seit 2012 ist er im Unternehmen tätig,
anfangs im Controlling und als Assistent der Geschäftsführung, später als Bereichsleiter für die Verwaltung und seit 2022 mit der Prokura ausgestattet.
Schon in seiner Position als Prokurist lagen Verwaltung, Pricing & Ticketing sowie Finanzen & Controlling im Aufgabenbereich des Gasteiners. „Unser Ziel ist es,
weiterhin kräftig zu investieren und dabei die finanzielle Stabilität des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Angebotsentwicklung und Schneesicherheit
stehen besonders im Fokus unserer Investitionen. Ein weiterer Schwerpunkt der nächsten Jahre wird im Bereich Employer Branding liegen“, umreißt Benjamin Rogl
seine betriebswirtschaftlichen Pläne.

Andreas Innerhofer ist seit 1. Juli 2022 im Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG, von 1. Oktober 2023 an führte er als Alleinvorstand die Geschäfte der
Seilbahngesellschaft. In der Rückkehr zur bewährten Doppelspitze sieht der studierte Mechatroniker und Seilbahntechniker großes Potenzial: „Wir ergänzen
uns perfekt in unseren betriebswirtschaftlichen, technischen und kommunikativen Schwerpunkten. Der Vorstand wird durch den Eintritt Benjamin Rogls wieder
komplettiert. Ich weiß die Stabilität und Qualitätssicherung einer Doppelspitze, wie ich sie bereits bei meinem Eintritt in das Unternehmen erfahren habe, sehr zu
schätzen. Mit vereinten Kräften geht es jetzt in die Zukunft.“
Andreas Innerhofer wird sich in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender auch weiterhin primär um die Vertretung der Gasteiner Bergbahnen AG in der
Öffentlichkeit und diversen Gremien, um den Themenbereich Nachhaltigkeit sowie um die Stakeholder-Kommunikation kümmern. Benjamin Rogl wird die Ressorts
Finanzen, Human Resources und Digitalisierung verantworten. Auf Bereichsleiterebene werden die beiden Vorstände von einem kompetenten
sechsköpfigen Team in den Bereichen Seilbahnen, Pisten und Marketing unterstützt.

Snow Space Salzburg: Großflächige Wandkunst in Wien wirbt für umweltfreundliche Zuganreise ins Skivergnügen. © Snow Space

Großflächige Wandkunst in Wien wirbt für umweltfreundliche Zuganreise ins Skivergnügen

Snow Space Salzburg und der Tourismusverband St. Johann in Salzburg setzen verstärkt auf die nachhaltige Anreise mit der Bahn – ein Vorreiterkonzept, das in der Skiregion im Herzen von ski amadé besonders gut umgesetzt ist. Um dieses Angebot auch in der österreichischen Hauptstadt und deren Einzugsgebiet bekannter zu machen, hat der Tourismusverband gemeinsam mit den Bergbahnen und dem Skiverbund Ski amadé eine Megawall in der Triesterstraße in Wien gestaltet.

Die Region mitten im Salzburger Land zählt zu den wenigen großen Skigebieten, die komfortabel und mit einer ansprechenden Taktung per Zug erreichbar sind: Schnellzugverbindungen führen von Frankfurt und München nach St. Johann im Pongau, ebenso gibt es täglich mehrere direkte Verbindungen aus dem Osten Österreichs. Da neben den ÖBB nun auch die Westbahn ab Dezember von Wien direkt nach St. Johann im Pongau fährt, erhöht dies die Erreichbarkeit nochmals zusätzlich.

Zum Service gehört auch ein kostenloser Skibus, der bei jeder Zugankunft und -abfahrt am Bahnhof St. Johann i. P. bereitsteht und die Gäste direkt zur Talstation nach Alpendorf bringt, dem Einstiegspunkt in das 12-Gipfel-Skigebiet Snow Space Salzburg.

Um dieses Angebot auch in der österreichischen Hauptstadt und deren Einzugsgebiet bekannter zu machen, hat der Tourismusverband gemeinsam mit den Bergbahnen und dem Skiverbund Ski amadé eine Megawall in der Triesterstraße in Wien gestaltet. Mit Unterstützung von jungen Künstlern wurde die gesamte Hauswand mit einem auffälligen Skifahrerbild bemalt, das zur nachhaltigen Anreise per Zug einlädt und auf die direkte Verbindung nach St. Johann im Pongau animiert.

Zitat Wolfgang Hettegger, CEO von Snow Space Salzburg „Über 200.000 Menschen besitzen mittlerweile ein Klimaticket, der Großteil davon im Osten Österreichs. Sie können kostenlos und in weniger als vier Stunden zu uns ins Skigebiet Snow Space Salzburg reisen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt. 70 % der CO₂-Emissionen eines Skiurlaubs entstehen allein bei der An- und Abreise – wer mit der Bahn fährt, reduziert diesen Fußabdruck erheblich.“

Zitat Stefanie Jastrinsky, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes St. Johann: „Für uns ist die Bahn die perfekte Verbindung zwischen den urbanen Zentren und dem alpinen Erlebnis. Die Megawall in Wien bringt dieses Bewusstsein auf kreative Weise in die Stadt und macht Lust auf eine klimafreundliche Anreise zum Skiurlaub.“

Zusätzlich bietet Snow Space Salzburg für Gäste aus dem Bundesland Salzburg einen besonderen Anreiz: Beim Kauf eines Tagesskipasses im Webshop kann ein kostenloses Zugticket für die Anreise ins Skigebiet mitgebucht werden. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Tagesgäste aus der Umgebung und soll sie motivieren, das Auto stehenzulassen und klimafreundlich mit der Bahn anzureisen.

 

Cover des aktuellen Alpine Destination Reports: Prodinger analysiert Entwicklungsmöglichkeiten alpiner Top-Regionen. © Prodinger

„Alpine Destination Report“ von Prodinger Tourismusberatung erstellt

Die Prodinger Tourismusberatung analysierte die Entwicklungsmöglichkeiten alpiner Top-Regionen und legte den „Alpine Destination Report“ auf. Er soll als Wegweiser für Investoren und touristische Entscheidungsträger dienen.

Wie läuft es in den Top-Feriengebieten der Alpen, welches touristisches Potential steckt dahinter und was kann die Immobilienwirtschaft in diesen Regionen erwarten? Antworten darauf gibt ein neuer Report der Prodinger Tourismusberatung, der auf Basis einer fundierten Datenanalyse präzise Aussagen über die Entwicklung alpiner Destinationen liefert. Insgesamt 21 führende alpine Regionen – von Lech-Zürs bis zur Region Schladming-Dachstein – werden anhand der drei Hauptkriterien „Angebot & Nachfrage“, „Preisniveau“ und „Attraktivität“ einem umfassenden Benchmarking unterzogen. Daraus ergeben sich wegweisende Einblicke in die strategische Ausrichtung von Betrieben und Destinationen. Speziell für Investoren bietet das Ranking eine wertvolle Basis, um strategische Entscheidungen zu treffen. Der Report verdeutlicht, wie Mitautor Thomas Reisenzahn und Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung hervorhebt, dass durch gezielte Investitionen und innovative Konzepte die Position Österreichs als führende Ferien-Destination in Europa langfristig weiter gestärkt werden kann.

Aussagekräftiges Benchmarking der heimischen Top-Regionen

Die der Analyse zugrunde liegenden Kriterien wurden unterschiedlich gewichtet (Attraktivität 40 Punkte, Angebot & Nachfrage sowie Preisniveau jeweils 30 Punkte), was eine ganzheitliche Bewertung erlaubt, die sowohl wirtschaftlich-quantitative als auch qualitative Faktoren berücksichtigt. Im Fokus stehen nicht nur klassische Bewertungskriterien wie Übernachtungszahlen und das Bettenangebot, sondern auch differenzierte Aspekte wie das Angebot an Pistenkilometern, die Schneesicherheit oder die Skipass- und Übernachtungspreise.

An der Spitze des Rankings stehen die Destinationen Ötztal, Serfaus-Fiss-Ladis sowie Lech-Zürs/Warth-Schröcken, die durch hohe Punktzahlen in mehreren Kategorien überzeugen. Das Ötztal erreicht mit einer optimalen Mischung aus attraktiver touristischer Infrastruktur, einer soliden Nachfrage und einem entsprechenden Preisniveau den ersten Platz.

Regionen wie Schladming-Dachstein, Seefeld, Wilder Kaiser und Zell am See – Kaprun können besonders in der Kategorie „Angebot & Nachfrage“ punkten. Die ausschlaggebenden Kriterien dabei sind eine hohe Bettenauslastung und eine geringe Saisonalität. „Destinationen mit diesem Charakter sind weniger anfällig für saisonale Schwankungen und bieten langfristige Stabilität“, unterstreicht Mitautor Florian Kirchner von der Prodinger Tourismusberatung.

Das „Preisniveau“ reflektiert die Ausgabebereitschaft der Gäste wie auch die wirtschaftliche Positionierung der Destinationen. Für die Ausgabebereitschaft der Gäste wurden die durchschnittlichen Umsätze pro Bett und die Kreditkartentransaktionen pro Gast (letztere anonymisiert von der card complete Service Bank AG zur Verfügung gestellt) herangezogen. Optimal ist eine gute Balance zwischen Exklusivität und Erschwinglichkeit. Lech-Zürs/Warth-Schröcken führt hier das Feld an, gefolgt von Kitzbühel und St. Anton am Arlberg.

In der Kategorie „Attraktivität“ spielen qualitative Wintersport-orientierte Faktoren wie Pistenkilometer, Höhenlage und die Öffnungstage der Seilbahnen bzw. Skigebiete eine zentrale Rolle. Das Ötztal, Pitztal und St. Anton am Arlberg liegen hier an der Spitze und zeigen, wie wichtig ein attraktives Angebot und die natürlichen Gegebenheiten für den Gesamterfolg sind. Dennoch fördert ein diversifiziertes Programm den Wiederbesuch der Destination.

Verlässliche Basis für strategische Investitionen im Immobilienbereich

Parallel zu ihrer touristischen Anziehungskraft gewinnen die alpinen Regionen als Standorte für Immobilien an Bedeutung, da die Nachfrage nach Freizeit- und Ferienwohnungen stetig zunimmt. Vor diesem Hintergrund zielt der Alpine Destination Report darauf ab, die untersuchten Regionen auch unter immobilienwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu bewerten. Der umfassende Benchmarking-Ansatz erlaubt es, neben den touristischen Daten auch relevante wirtschaftliche und demographische Kennzahlen wie das regionale Einkommensniveau und die Immobilienpreise vor Ort heranzuziehen. Damit lassen sich Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten plastisch darstellen.

Wie der Report zeigt, stehen die etablierten heimischen Destinationen im internationalen Vergleich gut da, doch gibt es durchaus Potenzial für Verbesserungen, besonders hinsichtlich Saisonalität und der Herausforderung durch steigenden Wettbewerb. Dies erfordert Investitionen in Infrastruktur und Qualitätsmanagement.

Investoren bietet die detailliert ausgeführte Untersuchung damit eine einzigartige Basis für unternehmerische Entscheidungen in Richtung Nachfragepotenzial, Preissegmentierung und Steigerung der Attraktivität.

„Die Ergebnisse des Alpine Destination Reports ermöglichen es, nachhaltige Wachstumsstrategien zu entwickeln. Mit einem klaren Verständnis der regionalen Stärken und Schwächen können Entscheidungsträger die Zukunft des Tourismus in den Alpen aktiv und profitabel gestalten“, fasst Marco Riederer die Bedeutung der umfassenden Analyse zusammen.

Der Report steht zum Download bereit unter www.tourismusberatung.prodinger.at/content

Kick-Off in die Umweltzeichen-Zertifizierung mit großem Fokus auf ganzheitliche Nachhaltigkeit in Zell am See-Kaprun. © OBH

Zell am See-Kaprun startet Prozess für Umweltzeichen-Zertifizierung

Zell am See-Kaprun setzt einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung. Mit einem offiziellen Kick-Off startet die Region in den Zertifizierungsprozess für das Österreichische Umweltzeichen für Destinationen. Ziel dieser Auszeichnung ist es, nachhaltige Maßnahmen ganzheitlich zu stärken und eine zukunftsfähige Entwicklung für Bevölkerung, Gäste und Natur gleichermaßen zu gewährleisten.

Das Österreichische Umweltzeichen ist das bekannteste und etablierteste Umweltlabel im Tourismus in Österreich und zeichnet sich durch umfassende, transparente und unabhängig geprüfte Kriterien aus. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die nationale Tourismusstrategie PLAN T sowie die Tourismusstrategie Salzburg 2030. Die Zertifizierung stärkt die Attraktivität der Region und schafft wichtige Rahmenbedingungen für gelebte
Nachhaltigkeit. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Sie ist ein erster Schritt in Richtung eines „Lebensraummanagements“, das auf eine langfristige ganzheitliche Entwicklung der Region abzielt.

Innovative nachhaltige Maßnahmen

Zell am See-Kaprun hat sich in den vergangenen drei Jahren als Schwerpunktregion im Bereich Nachhaltigkeit durch das KEM-Programm (Klima- und Energiemodellregion) etabliert und setzt konsequent auf ganzheitliche Nachhaltigkeit als Teil des Markenkerns. Mit besonderem Fokus strebt die Region an, innovative Lösungen zu entwickeln, die umweltschonende Mobilität fördern und den CO₂-Ausstoß verringern. Angebote, wie beispielsweise der ÖBB-Transfer ermöglichen nicht nur eine komfortablere Anreise für Gäste,sondern stellen eine nachhaltige Abdeckung der letzten Meile vom Bahnhof in die Unterkunft dar. Auch am Berg wird auf umweltschonende Lösungen gesetzt: So nimmt die Schmittenhöhebahn AG als einzige Bergbahn, die nach den strengen EMAS-Kriterien zertifiziert wurde, eine Vorreiterrolle ein. Die Gletscherbahnen Kaprun AG setzen in puncto Nachhaltigkeit vor allem auf Energieeffizienz, Umweltschutz und erneuerbare Energiequellen.
Für die Pistenpräparierung wird ausschließlich emissionsreduzierter HVO-Treibstoff genutzt, wodurch der CO₂-Ausstoß um bis zu 90% reduziert wird. Zusätzlich findet in der Region eine sukzessive Umstellung der Skibusse auf Elektrofahrzeuge statt.

Die Zertifizierung zum Umweltzeichen ist somit der nächste logische Schritt, um einen hohen und geprüften Standard in Sachen Nachhaltigkeit zu erreichen. Sie legt den Grundstein für zahlreiche zukünftige Maßnahmen und ist der Auftakt zu einem umfassenden Entwicklungsprozess, der die Region nachhaltig prägen und weiterentwickeln soll. Der ganzheitliche Ansatz stellt dabei sicher, dass ökologische Verantwortung, ökonomischer Erfolg und soziale Gerechtigkeit stets im Einklang stehen.

Am 13. 11. fand die Verleihung des Steirischen Pistengütesiegels an die Planai und den Galsterberg statt. Im Bild: Planai-GF Georg Bliem, Galsterberg-GF Peter Weichbold und ihre Teams nahmen die Auszeichnungen mit Freude entgegen. (oben v.l.: Fachgruppenobmann Fabrice Giradoni, Galsterberg-GF Peter Weichbold, Vorsitzender der Pistengütesiegel-Kommission Thomas Weihs, Planai-GF Georg Bliem, Nationalrätin Daniela Gmeinbauer, WKO Steiermark Präsident Josef Herk; unten v.l.: Bernhard Schupfer, Thomas Pitzer, Josef Zörweg, Hannes Resch) . © Planai-Bahnen

Steirisches Pistengütesiegel für Planai und Galsterberg

Am 13. November wurde auf dem Grazer Schlossberg das Pistengütesiegel vergeben, eine angesehene Auszeichnung für steirische Seilbahnen. Von den insgesamt acht ausgezeichneten Skibergen dürfen sich auch die Planai und der Galsterberg aus der Planai-Unternehmensgruppe für die kommenden drei Jahre über diese Auszeichnung freuen. 

Die feierliche Verleihung des Pistengütesiegels wurde von der Nationalrätin Daniela Gmeinbauer sowie vom WKO Steiermark Präsidenten Josef Herk durchgeführt.

„Zum achten Mal dürfen wir uns über das Pistengütesiegel freuen – ein großartiger Erfolg für das gesamte Team der Planai. Qualität, Service und Sicherheit sind die Eckpfeiler unserer Arbeit, und diese Auszeichnung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ sagt Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. Auch Galsterberg-Geschäftsführer Mag. Peter Weichbold zeigt sich stolz: „Die abermalige Wiederverleihung des Steirischen Pistengütesiegels erfüllt uns mit großer Freude. Ein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team Galsterberg für die hervorragende Teamleistung.“

Die Kriterien für das Pistengütesiegel umfassen insbesondere Maßnahmen, welche die Sicherheit für die Skifahrer erhöhen. So müssen die ausgezeichneten Skigebiete besonders hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Es wird sehr großer Wert auf die Beseitigung von Hindernissen, auf Absperrungen sowie Warnhinweise gelegt. Zu- und Abgänge der Lifte müssen außerdem so angelegt sein, dass Behinderungen und Gefährdungen ausgeschlossen werden. Das Gütesiegel steht für höchste Sicherheit und Qualität im Wintersport.

Weitere ausgezeichnete Skigebiete sind die Planneralm, Salzstiegl, Lobmingtal, Lachtal Lifte, Gaaler Lifte, sowie die Bergbahnen Stuhleck.

Das Levi Ski Resort hat den Smartphone Skipass von SKIDATA eingeführt. © SKIDATA

Levi Ski Resort revolutioniert Wintersport mit dem ersten Smartphone Skipass in Skandinavien

Das Levi Ski Resort, bereits viermal als bestes Skigebiet Finnlands bei den renommierten World Ski Awards ausgezeichnet, führt in Partnerschaft mit SKIDATA als erstes großes Skigebiet in Skandinavien den Smartphone Skipass für Wintersportbegeisterte ein. Dieses digitale Angebot optimiert das Besuchererlebnis, indem es mühelosen Zugang zu den Pisten mit dem Smartphone ermöglicht.

Der Smartphone Skipass von SKIDATA, der in der Skibranche bereits für seine Effizienz bekannt ist, verbessert nun das Besuchererlebnis im Levi Ski Resort. Erleben Sie den Komfort, direkt auf den Lift zuzugehen, ohne nach einem Ticket oder dem Handy suchen zu müssen. Der neue Skipass bietet einen simplen Zugangsprozess, der den Eintritt beschleunigt und Ihr Handy sicher verstaut lässt. Dieses System ist darauf ausgelegt, Sie schnell und unkompliziert ins Vergnügen zu bringen und sicherzustellen, dass Sie Ihre Zeit auf Levis preisgekrönten Pisten optimal nutzen können.

Mobiles Ticket immer dabei
Durch die Integration einer weiteren fortschrittlichen Technologie in ein umfassendes digitales Ökosystem verbessert das Resort das Erlebnis jedes Besuchers. Ab Dezember können Sie einen Skipass für die Pisten von Levi im Online-Shop erwerben und diesen auf Ihrem Smartphone aktivieren. Der praktische Smartphone Skipass ermöglicht es Ihnen, jeden Moment im Schnee von Levi voll auszukosten.

Die Vorteile auf einen Blick:
+ Mehr Zeit auf der Piste: Der Skipass direkt gekauft und geladen am Handy, mehr Zeit im Schnee genießen.
+ 100% digital im Schnee: SKIDATAs Technologie, die in der Branche bereits gut etabliert ist, ermöglicht den schnellen & einfachen Zugang zu Levis Pisten.
+ Umweltfreundliche Wintersporttechnologien: Nachhaltigkeit durch Minimierung von Plastikmüll mit digitalen Skipässen.

Levi und SKIDATA: Nachhaltigkeit trifft auf fortschrittliche Wintersporttechnologie
Die Zusammenarbeit von Levi mit SKIDATA verbessert nicht nur Ihr Wintersporterlebnis, sondern unterstreicht das Engagement beider Organisationen für umweltbewusstes Handeln. Die Technologie reduziert deutlich Plastikmüll, indem traditionelle Skipässe durch eine digitale Lösung ersetzt werden. Dieser Einsatz ist Teil dessen, was Levi zu einem führenden Skigebiet der Branche macht und Besuchern beste Winterbedingungen von Oktober bis Mai bietet. Diese Angebote werden durch fortschrittliche Beschneiungstechnologien und energieeffiziente Liftanlagen unterstützt, die Levis Hingabe zu Qualität und Umweltverantwortung unterstreichen.

Das Levi Ski Resort setzt neue Maßstäbe für Wintersporttechnologien und Nachhaltigkeit in der finnischen Skiindustrie. Mit einem weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung, SKIDATAs Smartphone Skipass, bestätigt Levi erneut seinen Status als führendes Skigebiet Finnlands.

 

Über Levi Ski Resort
Levi Ski Resort ist Finnlands führendes Skigebiet und ganzjähriges Aktivitätsziel. Hochwertige Dienstleistungen und die authentische Natur des Nordens mit ihren saisonalen Variationen ziehen Besucher aus aller Welt an. Levi ist führend in der Branche, insbesondere durch seine Expertise im Bereich Schneemanagement, was eine siebenmonatige Skisaison von Oktober bis Mai ermöglicht. Seit 2018 ist das Skigebiet nach ISO 14001 für Umweltmanagement zertifiziert. Mit seinem Umweltprogramm verpflichtet sich das Unternehmen, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und durch nachhaltige Investitionen und Maßnahmen einen nachhaltigen Tourismus zu fördern.

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