27 engagierte Nachwuchskräfte bei BRP-Rotax. Copyright: BRP-Rotax

27 Lehrlinge für BRP-Rotax

BRP-Rotax fördert den Fachkräftenachwuchs: 27 engagierte Nachwuchskräfte haben im September ihre Lehre begonnen und starten damit in eine vielversprechende Karriere beim führenden Entwickler und Hersteller von Antriebssystemen in Gunskirchen.

Mit frischem Elan und vielversprechenden Zukunftsaussichten startet BRP-Rotax in das neue Ausbildungsjahr. Im September hat für 27 junge Talente, davon 7 Mädchen, die berufliche Ausbildung begonnen. Diese haben sich für eine Karriere in den zukunftsträchtigen Lehrberufen Kraftfahrzeugtechnik, Metalltechnik, Mechatronik, Informationstechnologie und Industriekauffrau/-mann entschieden – und legen damit den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere bei BRP-Rotax, dem führenden Entwickler und Hersteller von Antriebssystemen. „Unsere Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen. Wir investieren bewusst in ihre Ausbildung, weil sie der Motor für die Zukunft von BRP-Rotax sind“, betont Werner Lehner, Ausbildungsleiter bei BRP-Rotax.

Zwei Drittel der Lehrlinge bei BRP-Rotax mit Auszeichnung oder gutem Erfolg

Das vergangene Schuljahr haben die Lehrlinge bei BRP-Rotax äußerst erfolgreich absolviert: 13 Lehrlinge konnten ihre Ausbildung mit einem beeindruckenden Notendurchschnitt von 1,0 abschließen. Insgesamt 37 Lehrlinge haben die Berufsschule dieses Jahr mit ausgezeichnetem Erfolg und 14 weitere mit gutem Erfolg abgeschlossen. Damit haben rund 65 % der Lehrlinge bei BRP-Rotax das vergangene Schuljahr mit einer Auszeichnung bzw. gutem Erfolg beendet.

Berufsentscheidung leicht gemacht

Um schon jetzt junge Menschen für die Lehrlings-Ausbildung im kommenden Jahr zu begeistern, ist BRP-Rotax auf der Messe „Jugend und Beruf“ vom 2. bis 5. Oktober in Wels vertreten. Dort haben interessierte Jugendliche und ihre Eltern die Gelegenheit, sich über Ausbildungsangebote zu informieren und erste Einblicke in die Lehrberufe zu erhalten.

Am 7. November öffnet BRP-Rotax selbst die Türen zur „Langen Nacht der Lehrwerkstätte“ in Gunskirchen. Bei dieser Veranstaltung erleben potenzielle Lehrlinge und ihre Familien die Ausbildungsstätten hautnah und tauschen sich mit Ausbilder:innen sowie aktuellen Lehrlingen aus.

Weitere Informationen zur Lehre bei BRP-Rotax gibt es unter https://www.rotax.com/lehre-bei-rotax.html.

 

 

 

Friedrich Drack, GF KASBERG Betriebs GmbH. Foto: TV Traunsee-Almtal

Startschuss für Saisonplanung 2024/25

Das oberösterreichische Skigebiet Kasberg im Almtal kündigt vollen Skibetrieb für die Wintersaison 2024/25 an. Nach einer wirtschaftlich erfolgreichen Saison im letzten Winter fiel nun der Startschuss für die Saisonplanung 2024/25. Auch an der Umsetzung von Zukunftskonzepten für das beliebte Skigebiet wird mit Hochdruck gearbeitet.

Das Skigebiet Kasberg (Almtal, OÖ) gibt den vollen Skibetrieb für die anstehende Wintersaison 2024/25 bekannt. Nach einer wirtschaftlich erfolgreichen Saison im letzten Winter sind alle Beteiligten überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Das beliebte Familienskigebiet erfuhr im Almtal und darüber hinaus großen Zuspruch: „Der Kasi ist Kult!“ und konnte im letzten Winter Rekordtage mit 5.000 Besuchern verzeichnen.

Erfolgreicher Winter 2023/24 als Basis für kommende Skisaison

Die vergangene Wintersaison 2023/24 war für das Skigebiet Kasberg im Almtal (OÖ) wirtschaftlich erfolgreich. Die KASBERG Betriebs GmbH konnte in der vorangegangenen Saison Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,95 Mio. EURO erzielen und erreichte einen positiven Bilanzgewinn. Man hat gezeigt, dass ein wirtschaftlicher Skibetrieb am Kasberg absolut möglich ist. Der Zuspruch für das sympathische Familienskigebiet mit langer Tradition war enorm: An Rekordtagen konnten 5.000 Skisportler im oberösterreichischen Skigebiet begrüßt werden. Besonders die Events wurden äußerst gut angenommen und mobilisierten zahllose Skisportler. Auch im Kartenverbund Snow & Fun konnte der Kasberg in der vergangenen Saison mit starken Zahlen als drittstärkste Skigebiet bilanzieren.

„Der Rückhalt und die Unterstützung aus der gesamten Region sowie von den Gästen aus Oberösterreich und den anderen Zielmärkten war in der vergangenen Saison wirklich unglaublich!“, zeigt sich Geschäftsführer Friedrich Drack überwältigt von der letzten Wintersaison im traditionsreichen Skigebiet.

Intensive Arbeit an langfristigen Zukunftskonzepten

Nachdem mit dem erfolgreichen Abschluss des Sanierungsverfahrens der Almtal Bergbahnen GmbH & Co KG ein wichtiger Meilenstein erreicht wurde, wird nun intensiv an langfristigen Zukunftskonzepten für das Skigebiet Kasberg im Almtal gearbeitet. Deshalb werden parallel zum operativen Betrieb intensive Gespräche mit potenziellen Investoren geführt. Im Zuge einer langfristigen Ausrichtung werden auch die Gemeinden ihre Anteile an neue Privateigentümer übergeben.

„Das ausgesprochene Ziel, die abgelaufene Wintersaison zu überbrücken und erfolgreich abzuschließen, wurde erreicht. Nun geht es darum den Kasberg in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Mit den verfügbaren Konzepten und Partnern werden wir unser Ziel erreichen“, blickt Geschäftsführer Friedrich Drack gemeinsam mit der Fördergenossenschaft lebenswertes Almtal und dem Tourismusverband Traunsee-Almtal optimistisch in die Zukunft.

Gemeinsam mit Kollegen hat mein Vater das Skigebiet Kasberg einst gegründet. Viele Oberösterreicher haben am Kasberg das Skifahren erlernt und verbinden mit dem Berg unvergessliche Erinnerungen. Es war mir ein besonderes Anliegen dieses Vermächtnis meines Vaters und seiner Mitstreiter zu erhalten, das Skigebiet aus der Krise zu führen und nun die Fortführung des Skibetriebs am Kasberg langfristig abzusichern. Mit zahlreichen Helfern setzen wir uns dafür mit vollem Tatendrang ein! Derzeit arbeiten wir auch daran, die Gesellschaftsanteile der Almtalgemeinden in private Hände zu überführen… Die Fördergenossenschaft lebenswertes Almtal unterstützt uns dabei, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen und sich entsprechend einzubringen.“, erklärt Friedrich Drack seine Motivation und die aktuellen Aufgaben rund um das Skigebiet Kasberg.

„Durch den Zusammenhalt einer ganzen Region wurde in der Wintersaison 2023/2024 ein positiver Abschluss für das Skigebiet Kasberg erreicht. Durch diesen Motivationsschub startete das neue Kasberg-Team mit erneuter Hilfe vieler Vereine, Betriebe, BürgerInnen und finanziellen Unterstützern mit den Vorbereitungen zur neuen Saison. Es ist wichtig, dass der Ski-Hausberg des Almtals weiterbesteht und langfristig für Schulen, Kindergärten, Vereine, Pensionisten, Skibegeisterte etc. auch im Hinblick als sozialer Treffpunkt erhalten bleibt. Nicht vergessen dürfen wir unsere Freunde aus Holland und die anderen Urlaubsgäste, die uns im letzten Jahr zum Erhalt des Schigebietes zahlreich besuchten und dadurch unterstützten. Ich sehe die Entwicklung und Fortführung des Skigebietes positiv und werde mich auch in Zukunft mit aller Kraft für unseren Berg einsetzen.“, unterstreicht auch der Bürgermeister von Grünau im Almtal, Klaus Kramesberger.

Wintersaison 2024/25 gespickt mit Highlights

Die Vorbereitungen für die anstehende Skisaison 2024/25 am Kasberg laufen auf Hochtouren. Neben den technischen Arbeiten liegt der Fokus besonders darauf, mit außergewöhnlichen Events die Gäste am Kasberg zu begeistern. Die Kasberg-Fans dürfen sich neben den neuen Events wie „Bass Mountain“ und der „Kasberg Kinderolympiade“ auch wieder auf das legendäre Ski- und Kulinarik-Event „DER KASBERG KOCHT“ freuen. Ein weiteres Highlight für Groß und Klein bildet das international bekannte Kinderskirennen „KidsXBattle“.

Saisonkarten-Vorverkauf ab September

Ab September können sich Skisportler wieder die Kasberg Saisonkarte im Vorverkauf zu einem attraktiven Preise sichern. Nähere Informationen zur Wintersaison 2024/25 können demnächst auf www.kasberg.at sowie bei den Partnerbetrieben in der Region und beim Tourismusverband Traunsee-Almtal eingeholt werden.

 

 

Ein RopeCon ® wird beim Bau des längsten Eisenbahntunnel-Projekts der Welt eingesetzt. Foto: Doppelmayr

RopeCon ® unterstützt grenzübergreifendes Tunnelbauprojekt

Die Doppelmayr Gruppe wurde für das grenzübergreifende Tunnelbauprojekt TELT (Tunnel Euralpin Lyon Turin) mit einem RopeCon System beauftragt. Ende 2025 soll das leistungsfähige System den Betrieb aufnehmen und als smarte und umweltfreundliche Lösung das Aushubmaterial der Baustelle CO 05 transportieren.

Im Rahmen des Tunnelbauprojekts TELT (Tunnel Euralpin Lyon Turin) und dessen Baustelle CO 05 hat sich ELYOT, das Konsortium bestehend aus Eiffage Génie Civil (Hauptvertragspartner), Spie Batignolles Génie Civil, Ghella und Cogeis, für den Bau eines RopeCon ® Systems entschieden. Den Auftrag werden die Materialtransport-Experten von Doppelmayr Transport Technology GmbH in Wolfurt (Österreich) umsetzen.

Der RopeCon ® wird beim Bau des längsten Eisenbahntunnel-Projekts der Welt (57,5 km) unterstützen und 1.350 t/h an Aushubmaterial über eine Distanz von ca. 850 m transportieren. ELYOT nützt den RopeCon® , um das Werk zur Vorfertigung von Tunnelsegmenten in St. Antoine zu beschicken. Damit werden die LKW-Fahrten minimiert und ein ungestörter Baustellenbetrieb ermöglicht. Der RopeCon® , das erste System dieser Art in Frankreich, wird eine öffentliche Straße, Gebäude und den Fluss Arc überspannen. ELYOT analysierte verschiedene Lösungen im Rahmen der technischen Prüfung von CO 05 und der RopeCon ® wurde dabei als die smarteste und umweltfreundlichste Lösung für die Unterstützung des TELT-Projekts definiert. Die Inbetriebnahme ist für das 4. Quartal 2025 geplant. Die Betriebsdauer beträgt fünf Jahre.

 

 

V. l.: Stefan Kleinlercher (CMI), Walter Hlebanya (Präsident Vorarlberger Skiverband), Markus Kleissl (Geschäftsführer Golfclub Lech), Christian Mayerhofer (Geschäftsführer CMI) (v.l.n.r.). Foto: CongressMesseInnsbruck

13. INTERALPIN Golftrophy: Vorfreude auf die Jubiläumsausgabe 2025

Die Vorbereitungen zur INTERALPIN 2025 laufen auf Hochtouren. 2024 feiert die Weltleitmesse für alpine Technologien und Seilbahntechnik ihr 50-jähriges Jubiläum. Zur Einstimmung auf die Feierlichkeiten im Rahmen der 25. INTERALPIN 2025 trafen sich prominente Vertreter der Seilbahn- und Tourismuswirtschaft zur jährlichen INTERALPIN Golftrophy – erstmals im hochalpinen Ambiente des Golfclubs Lech mit Österreichs höchstgelegenem Abschlag auf 1.500 Meter Seehöhe.

Der letzte Augusttag zeigte sich vielversprechend: Strahlender Himmel, frisch präpariertes Green und Vorfreude auf ein Wiedersehen unter Kollegen. Kurzum: Der Golfplatz Lech in Zug präsentierte sich in einem perfekten Zustand für einen erfolgreichen Schlagabtausch beim Turnier und dem angebotenen Schnuppergolfen. Die rund 60 Teilnehmer waren nicht nur aus Westösterreich und Südtirol, sondern sogar aus Polen und Island zum sportlichen Event angereist. Der Spielmodus erfolgte traditionell nach Stableford über 18 Löcher. Über die Bruttosiege konnten sich am Ende Harald Strobl und Birgit Strobl-Wolfram freuen. Den erstmals eingeführten BERGBAHNEN „Nearest to the Pin“-Bewerb gewann Florian Moosbrugger, Aufsichtsratsvorsitzender der Lech Bergbahnen AG.

Jährlicher Networking-Treffpunkt für Branchenteilnehmer
Die Branchenteilnehmer schätzen das Side-Event zur INTERALPIN als sportlich-kompetitives Turnier und für den fachlichen Austausch in entspanntem Ambiente. „Die INTERALPIN Golftrophy bietet den Branchenpartnern die Möglichkeit, sich abseits der alle zwei Jahre stattfindenden INTERALPIN, Weltleitmesse für alpine Technologien, zu vernetzen und in sportlich-ungezwungener Atmosphäre aktuelle Entwicklungen zu besprechen und sich auszutauschen“, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Unterstützern und Sponsoren, der Firma Doppelmayr sowie Axess, Alps.Sens, Golfclub Lech, Bellutti, TechnoAlpin, Smart Solutions, Belvita, SunKid, Fleischhof Oberland, Tirolerin und Unterberger.“

Geselliger Ausklang mit kulinarischen Highlights
Der Golfclub Lech sorgte durch seine perfekte Organisation für eine gelungene Premiere der INTEALPIN Golftrophy am Arlberg. Bei kulinarischen Köstlichkeiten und Live-Musik ließen die Teilnehmer den Tag bis in die späten Abendstunden in Walch’s Rote Wand Gourmet Hotel ausklingen. Für den Projektleiter Stefan Kleinlercher war die 13. INTERALPIN Golftrophy somit ein voller Erfolg: „Dass sich wieder zahlreiche Teilnehmer aus der Seilbahn- und Tourismusbranche bei der 13. INTERALPIN Golftrophy beteiligt haben, zeigt, wie sehr das Event fest in der Seilbahnbranche verankert ist. Als Einstimmung auf die Jubiläumsausgabe der INTERALPIN zeigte sich die Golftrophy so als ein ganz besonderer Anlass.“ Die 25. INTERALPIN findet vom 6. bis 9. Mai 2025 statt.

Weitere Informationen unter: www.interalpin.eu und www.interalpin.tv.

 

 

Der Raiffeisen Pfänderlauf 2024 war ein voller Erfolg. Foto: Skiclub Bregenz

Raiffeisen Pfänderlauf 2024 

Am 1. September fand der 29. Internationale Raiffeisen Pfänderlauf in Bregenz statt. Zuschauer und Organisatoren konnten sich über Top-Leistungen freuen.

Man ist fokussiert und zielgerichtet. Auf diesen Moment wurde hingearbeitet. In freudiger Erwartung steht man in der Menschenmenge und hört, wie der Countdown heruntergezählt wird. Dann geht es los: Was folgt, sind Schmerz, Schweiß- und Adrenalin, das hinter der Ziellinie in ein intensives Glücksgefühl mündet.

Dieses Gefühl haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen 29. Internationalen Raiffeisen Pfänderlaufs in Bregenz am Sonntag, den 1. 9. erlebt. 251 Teilnehmende, 150 Erwachsene, 101 Kinder (gemeldet waren 283), haben sich bei bestem Wetter erfolgreich den Pfänder hochgekämpft und waren Teil einer ganz besonderen Veranstaltung.

Es war ein perfekter Tag, und einer, der ohne die Kraft der Sponsoren und den Eifer der Helferinnen und Helfer so nicht hätte stattfinden können. Von den frühen Morgenstunden an haben sie, gemeinsam mit den Teilnehmenden und dem anfeuernden Publikum, diesem Pfänderlauf zu vollem Erfolg verholfen!

Hobby-und Breitensportler kamen voll auf ihre Kosten, jedoch war der Tag auch nicht arm an athletischen Meisterleistungen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Als beste Läuferin bzw. bester Läufer konnten sich Lisa Redinger und Patrick Spettel durch ihre spektakulären Ergebnisse (Redinger: 30.19/ Spettel: 25.39) die Tagessiege holen.

Doch auch die Kleinen kamen nicht zu kurz und zeigten im Rahmen des 8. Panto Outdoor Kinderlaufs, was sie konnten! Mit Freude und Begeisterung verzauberten sie die Zuschauerinnen und Zuschauer.

Nach einer solchen Bilanz kann man nur sagen: Jeder freut sich auf das nächste Jahr, wenn der Pfänderlauf rund wird und zum 30. Mal seine einzigartige Handschrift hinterlässt. Weiter so!

 

 

Verhextes Winterwunderland in Söll © Bergbahn Söll | Sabine Weiß

Die SkiWelt News für Winter 2024/25

Kein Jahr ohne Verbesserungen. Kein Jahr ohne Investitionen. In diesem Jahr nehmen die SkiWelt Bergbahn Gesellschaften mehr als 27 Millionen Euro in die Hand, um das Skigebiet noch moderner zu machen und neue Services bieten zu können. Einen Schwerpunkt bilden Maßnahmen hin zu mehr Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Die Neubauten stehen für eine neue Dimension an Komfort in einem der größten und nachhaltigsten Skigebiete weltweit.

SkiWelt Scheffau

Die neue 8er Eibergbahn entsteht auf derselben Trassenführung und wird mit einer dynamischen Förderleistung von bis zu 4.570 Person pro Stunde, die kapazitätsstärkste kuppelbare Sesselbahn. Sie hat eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 5m/s, ist aus windtechnischen Gründen bewusst ohne Haube, aber natürlich mit Sitzheizung ausgestattet. Im Sinne von Energieeffizienz und Ressourcenschonung wird je nach Bedarf ein variabler Sesseleinschub ab mindestens 16 Sesseln möglich sein. Ein Herzstück der neuen Eibergbahn wird die neue 140 kWP PV-Anlage am Dach der Talstation der Eibergbahn. Mit dieser können rund 50 % der benötigen Jahresenergie selber erzeugt werden – ein weiterer Meilenschritt hin zur Energieautarkie der SkiWelt Bergbahnen. Übrigens: Die alten Eibergbahnen gehen noch nicht in Pension, sondern sie wurden komplett verkauft und starten nach einer Generalaufbereitung in Übersee in ihr zweites Seilbahn-Leben.

BAHN-Typ: 8 CLD/B | mit Sitzheizung

Geschwindigkeit: 5m/s

Förderleistung: bis 4570 P/h

 

SkiWelt Söll

Durch den Bau des Kleinwasserkraftwerks am Stampfanger Bach können die Bergbahnen Söll ab Dezember 2024 rund 25 % der benötigten Jahresenergie selbst abdecken. Betrachtet man den reinen Sommerbetrieb von Mai bis Oktober, können dank dieser selbst produzierten Energie beide Gondelbahnen ins Hexenwasser und auf die Hohe Salve fast zur Gänze energieautark betrieben werden.

Energieautarker Betrieb – Mit der Errichtung unseres Kleinwasserkraftwerkes gelingt uns ein großer Schritt in diese Richtung! Aus diesem Grund haben die Bergbahnen Söll die Gelegenheit genutzt, direkt in der Nähe der Talstation in ein Kleinwasserkraftwerk zu investieren“, so Mario Gruber, Geschäftsführer der Bergbahnen Söll.

Maximale Leistung: 380 KW

Jahresleistung: 1.500.000 kW/h

 

SkiWelt Westendorf

Talabfahrten und Übungsgelände im Tal in der SkiWelt Westendorf werden schneesicher. Der neue Aiblboden See macht es möglich. Mit dem neuen Aiblboden See von 90.000 m³ entsteht ein naturnah angelegter Schneiteich nahe der Mittelstation der SkiWelt Westendorf.

Ziel ist es, die Talabfahrten sowie alle Tal nahen Bereiche bis hin zum beliebten Ski-in & Ski-out Übungswiesen Areal im Dorfzentrum auch bei kurzen Beschneiungsfenstern technisch beschneien zu können. Ein weiterer Vorteil: Das Wasser ist im Herbst bei Bedarf bereits da und steht auch viel kälter zur Verfügung, somit ist es den Bergbahnen darüber hinaus möglich, noch ressourcenschonender zu beschneien. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch Pistenanpassungen durchgeführt. Die Abfahrt 110 im Bereich “Ellmerer Schlag“ wird verbreitert und damit sicherer werden.“ so Stefan Grafl, GF der Bergbahn Westendorf.

 

SkiWelt Brixen im Thale

Auf der Bergstation der Zinsbergbahn erwartet alle Skifahrer in der SkiWelt Brixen ein neues Riesen-Panoramaerlebnis. Bequem mit dem Personenaufzug oder der Treppe erreichbar, eröffnet sich Skifahrern, oben angelangt, ein 360°-Panorama, welches sie so noch nie so gesehen haben. Zum Entdecken der Berggipfel stehen den Besuchern darüber hinaus 3 Viscope-Ferngläser kostenlos zur Verfügung. Zum Verweilen lädt die Riesen-Entspannungszone mit riesigen Händen und Füßen.

Übrigens: Auch Fußgänger können ab dem kommenden Winter die Zinsbergbahn benutzen und oben das Riesen-Panorama genießen. So wird die Zinsbergbahn ab diesem Winter auch Teil des SkiWelt Winter Wanderpasses. Dieser Pass inkludiert täglich 2 unterschiedliche Berg- und Talfahrten (Vormittag + nachmittags) bei allen SkiWelt Einstiegsbahnen sowie neu inkl. der Zinsbergbahn. (Ausnahme Ki-West) Das Ticket ist nur für Fußgänger ohne Skiausrüstung gültig.

 

SkiWelt Söll

Ganz neu entsteht heuer in Hochsöll ein verhextes Winterwunderland, frei zugänglich für Groß und Klein. An der Mittelstation unterhalb der Hexenwasser Gondelstation sind ein Natureislaufplatz, ein Winterspielplatz zum Toben im Schnee, ein kleines Spaß-Förderband für die ersten Erfahrungen mit Ski und ein Entspannungsbereich mit Sonnenliegen geplant. Im beheizten Lebkuchenhäuschen direkt am Eislaufplatz können sich die Kleinsten kostenlos Equipment zum Rutschen und Spielen ausleihen – solange der Vorrat reicht. Von hier aus startet auch der neue Wintererlebnisweg für Fußgänger bis zur Stöcklalm.

Es gelten alle gültigen Skipass Tickets (SkiWelt, SuperSkiCard, SnowCardTirol), die Winter Wanderkarten und zusätzlich gibt es noch eine eigene Berg- und Talfahrtskarte von den Bergbahnen Söll (Erw: 21,00 EUR & Kinder 10,50 EUR)

 

Online 360° SkiWelt Panoramatour

Die neue 360° Online Panoramatour durch die SkiWelt lädt zum Planen, Staunen und Entdecken. Alle Bilder stammen vom letzten Winter. Egal ob Berg- oder Talstationen. Mit dieser Tour bekommt man einen hervorragenden Eindruck von der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental, einem der größten und modernsten Skigebiete der Welt.

360° Panorama-Tour im Sommer

360° Panorama-Tour im Winter

 

Der SkiWelt Winter Wanderpass wird erweitert

Die SkiWelt Wilder Kaiser Brixental erweitert das Angebot mit der Zinsbergbahn sowie der Aussichtsplattform Riesen-Panorama für Winterwanderer, Genießer und Panorama-Liebhaber. Den SkiWelt Winter Wanderpass gibt es von 3 bis 6 Tagen bei allen SkiWelt Bergbahnen. Er ist ideal, um die bezaubernde Winterlandschaft auf den Bergen zu genießen, die zahlreichen Winterwanderwege der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental zu erkunden und echte regionale Schmankerl auf den vielen familiengeführten Hütten und Bergrestaurants zu probieren. Mit nur einem Bergbahnticket haben Winterwanderer in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental die Auswahl, gleich 13 Panorama-Bergbahnen inklusive, neu, der Zinsbergbahn mit Besuch des Riesenpanoramas zu nutzen. Oben angekommen, erwarten die Besucher traumhafte Panoramaausblicke auf über 70 Dreitausender vom Wilden Kaiser bis hin zum Großglockner.

Der Winter Wanderpass ist bei allen SkiWelt Einstiegsbahnen (außer KiWest) gültig und inkludiert täglich zwei Berg- und Talfahrten – natürlich nur für Fußgänger ohne Skiausrüstung. Für Erwachsene kostet der Winter Wanderpass 91,50 Euro für 3 Tage und 146,50 Euro für 6 Tage.

 

 

 

Der neue Skulpturenweg führt von Mils Richtung Baumkirchen © Hall-Wattens Tourismus

Neuer Skulpturenweg durch den Milser Wald

Fünf neue Wegbegleiter gibt es auf dem Spazierweg im Milser Wald von Mils Richtung Baumkirchen zu bestaunen.

Eindrucksvolle Holzskulpturen in Lebensgröße, geschnitzt vom heimischen Bildhauer Lukas Pittl, schmücken ab sofort den Wegesrand. Die aus Lärchen- und Fichtenholz gestalteten Skulpturen wurden vollständig der Kreativität von Lukas Pittl überlassen.

Eine Hexe, ein Adler, ein Einhorn, eine Waldfee und ein Holzfäller sind bei den Arbeiten entstanden und lassen sich nun bei einem Spaziergang entlang des Waldrandes betrachten. Gewünscht war eine naturnahe Bereicherung für den Spazierweg.

Regionale Zusammenarbeit mit hohem Mehrwert

Der in Mils wohnhafte Lukas Pittl hat bereits bei mehreren Projekten mit dem Tourismusverband Region Hall-Wattens erfolgreich zusammengearbeitet und war daher die erste Wahl für die Erschaffung der Skulpturen. „Mein Anspruch ist es, stets Werke mit eigener Seele zu erschaffen, bei denen die Betrachter die Emotion der Skulptur spüren und individuell interpretieren können“, erklärt Lukas Pittl. Weitere Figuren des Bildhauers lassen sich auch an anderen Stellen in der Region Hall-Wattens finden, beispielsweise die „Jochfee“ am Gipfel des Lafatscher Jochs oder der „Zwugl“ bei der Halsmarter am Glungezer.

Der Milser Skulpturenweg startet am Ende des Haslachwegs und führt ohne Höhenunterschied ca. einen Kilometer Richtung Baumkirchen entlang des Waldrandes und wieder zurück. Er ist kinderwagentauglich.

Mehr zum Milser Skulpturenweg unter www.hall-wattens.at/skulpturenweg

 

 

Talstation der neuen Eibergbahn. Foto: A-B Seilbahn Planungsbüro

Die neue 8er Eibergbahn

Mit der 8er Eibergbahn entsteht die kapazitätsstärkste und eine der energieautarksten Sesselbahnen der Welt.

Im Jahr 1992 gab es noch keine 8er Sesselbahn und dennoch bewies die Bergbahn Scheffau mit dem Bau der zwei 4er Sessel Eibergbahnen nebeneinander ihren Ruf als visionärer Leitbetrieb einmal mehr. Es sollte sich schnell zeigen, dass die Eibergbahnen eine wichtige Verbindung in der SkiWelt darstellt und wahrlich hohe Beförderungskapazitäten benötigen wird.  So hatten die beiden Eibergbahnen nicht nur mitunter die höchsten Frequenzen der SkiWelt, sie waren auch immer energieeffizient. Wenn nicht benötigt, konnte jederzeit eine der beiden Bahnen außer Betrieb genommen werden. Pro Wintersaison nutzten die SkiWelt Skifahrer rund 1,3 Millionen Mal die Eibergbahnen, so dass sie nach 32 Jahren unglaubliche 43.000.000 Fahrten aufweisen können. Die zwei 4er Sesselbahnen gehen dennoch nicht in den verdienten Ruhestand. Immer noch in sehr gutem technischem Zustand und hervorragend vom Team der SkiWelt Scheffau gewartet, wurde die Bahn komplett nach Übersee verkauft und wird dort nach einer Generalaufbereitung ihr zweites Seilbahnleben beginnen.  Sobald sie in Betrieb geht, informieren wir umgehend.

Die neue 8er Eibergbahn – Irrsinnig stark. Irrsinnig nachhaltig.

Die neue 8er Eibergbahn entsteht auf derselben Trassenführung und wird mit einer dynamischen Förderleistung von 1700 bis 4570 Person pro Stunde, die Beförderungsstärkste kuppelbare 8er Sesselbahn der Welt.  Sie hat eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 5m/s, ist mit Sitzheizung und bewusst aus wind- und ressourcentechnischen Gründen ohne Haube ausgestattet.  Im Sinne von Energieeffizienz und Ressourcenschonung wird je nach Bedarf ein variabler Sesseleinschub ab mindestens 16 Sesseln möglich sein. Ein Herzstück der neuen Eibergbahn wird die neue 140 kWP PV-Anlage am Dach der Talstation der Eibergbahn.  Mit dieser kann rund 50% der benötigen Jahresenergie erzeugt werden. Ein weiterer Meilenschritt in die komplette Energieeffizienz der SkiWelt Bergbahnen.

Seit vielen Jahren planen wir bereits den Neubau der Eibergbahn. Doch erst jetzt ist es mit der Firma Doppelmayr, dem renommierten Vorarlberger Seilbahnhersteller gelungen, die geforderte Beförderungskapazität zu erreichen und somit an die Leistung der bisherigen parallelen fixgeklemmten 4er Bahnen anzuschließen. Wir sind schon sehr gespannt auf die neue technisch innovative 8er Sesselbahn.“  so Andreas Haselsberger, GF der Bergbahn Scheffau.

Fakten 8-CLD/B Eibergbahn

Länge: 476,18 m

Geschwindigkeit: 5 m/s

Fahrzeit: 2,26  Min.

Fahrzeuge: 30 + 13

Förderleistung: 4.570 P/h

Eröffnung: zum Saisonstart Winter 2024-25

 

 

 

Parkplatz-Bewirtschaftung Bödele Losenpass. (c) Dornbirner Seilbahn AG

Neues Parkplatz-Bewirtschaftungs-System am Bödele

Modern, einfach und benutzerfreundlich, so kann das neue Bewirtschaftungssystem am Bödele-Parkplatz Losenpass kurz und knackig beschrieben werden. Ab dem kommenden Winter können dort auch direkt Skikarten gekauft werden. Und für dringende Angelegenheiten, ist nun auch ein öffentliches WC vor Ort.

Am Parkplatz „Kälberrücken“ auf der Passhöhe am Bödele wurde ein neues Bewirtschaftungssystem installiert, um das Parken noch komfortabler zu gestalten. Entweder bei der Ausfahrt einfach die Bankomat- oder Kreditkarte hinhalten oder am Kassaautomat nach Eingabe des Kennzeichens mit Karte bezahlen. Wer eine Dienstleistungs-App von Easypark, Parkster oder Arivo nutzt, braucht nichts mehr zu tun als einzufahren, die Zeit am Bödele genießen und anschließend wieder auszufahren. Der automatisierte Vorgang wird durch die Kennzeichenerkennung ermöglicht.

Einfaches Parken leicht gemacht

Bei der Einfahrt wird jeweils das Kennzeichen des Fahrzeuges anhand einer Kamera erkannt und der Parkvorgang gestartet.

Wird eine der oben genannten Apps genutzt, so erkennt das System das Fahrzeug und rechnet über die Applikation direkt ab. Wichtig hierfür ist, dass die Kennzeichenerkennung in der jeweiligen App aktiviert ist. Mittels Kameratechnik öffnet sich die Schranke bei der Ausfahrt automatisch.

Wer noch kein „digitales Parken“ nutzt, fährt mit dem Fahrzeug genauso zur Ausfahrtsschranke, das Kennzeichen wird wiederum anhand der Kamera erkannt und der zu bezahlende Betrag erscheint am Terminal an der Schranke. Per Kartenzahlung wird die Parkgebühr beglichen und der Parkvorgang beendet. Die Schranke öffnet sich zur Ausfahrt.

Winterzeit – Skipass am Parkplatz erwerben

Ab der kommenden Wintersaison gibt es zudem eine Verkaufskasse für Skikarten direkt am Parkplatz. Damit können Wintersportler bequem Tickets erwerben, direkt zum Lift gehen und sich auf einen unvergesslichen Tag auf den Pisten freuen.

WC-Anlage für zusätzlichen Komfort

Für die Bedürfnisse unserer Gäste wurde beim Neubau des Kassagebäudes eine öffentliche Toilette mitbedacht. Sie ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur am Bödele.

 

 

 

 

 

Philip Haslwanter, Geschäftsführer Bergbahnen Kühtai, und Michaela Burger, Geschäftsführerin Bergbahnen Hochoetz, freuen sich über den akustischen Tourbegleiter. Foto: Bergbahnen Hochoetz

Neuer Audioguide durchs Wörgetal

Die Almenregion Hochoetz-Kühtai eröffnet Wanderern mit dem Knappenweg-Audioguide ab sofort eine anregende Spurensuche im Naturjuwel Wörgetal. In 13 Kapiteln führt der akustische Tourbegleiter hinein in die spannende Bergbau-Geschichte des idyllischen Hochtals.

Das Wörgetal ist ein beliebtes Wanderziel für viele Einheimische und Gäste aus aller Welt. Die alpine Landschaft war im 16. und 17. Jahrhundert geprägt von betriebsamer Bergbau-Aktivität: Bis zu 400 Knappen schürften auf 2.500 Meter Seehöhe nach begehrten Erzen wie Kupferkies, Phyrit und Bleiganz – unter denkbar schwierigen Bedingungen. Diese historische Szenerie inmitten hochaufragender Gipfel ist wie gemacht für eine Darstellung in Erzählform. Fast zwei Jahrzehnte nach seiner Eröffnung im Jahr 2005 erhält der Knappenweg nun erstmals eine inhaltliche Inszenierung in Form eines modernen Audioguides. „Das Verteilen physischer Abspielgeräte an Wanderer war vor 20 Jahren eine logistische Hürde. Die Technik galt als empfindlich, das Verteilen und Rücknehmen der Player und Kopfhörer war in einer weitläufigen Bergwelt nur kompliziert machbar. In der Ära der Smartphones tun sich Möglichkeiten auf, die wir unseren Gästen via App-Store einfach und vor allem kostenlos zur Verfügung stellen können“, erklärt Michaela Burger, Geschäftsführerin der Bergbahnen Hochoetz.

Preisgekrönte Audio-Guide-Produzenten

Die Projekt-Initiatorin hat mit der Firma „Hearonymus“ eine bewährte Instanz für die Gestaltung des neuen Audioguides gewonnen. Der auf touristische und kulturelle Themenführer spezialisierte Anbieter hat bislang rund 1.500 Produktionen realisiert. Mit dem Guide für das Ötztaler Heimatmuseum unter der Leitung von Edith Hessenberger war Hearonymus hierzulande bereits erfolgreich, das Werk wurde vom Land Tirol mit dem Museumspreis 2023 ausgezeichnet. Die Österreicher waren somit die erste Adresse für die Gestaltung des digitalen Führers rund um den Knappenweg.

Kooperation als Herzensanliegen von Hochoetz und Kühtai

Die Bergbahnen Hochoetz und die Bergbahnen Kühtai setzen mit dem gemeinschaftlichen Vorhaben einen weiteren Akzent in ihrer seit vielen Jahren währenden Zusammenarbeit. „Uns verbinden neben der guten Nachbarschaft viele attraktive Angebote. Wir bieten unseren Gästen im Winter einen gemeinsamen Skipass, zwischen den Skigebieten pendelt regelmäßig ein Skibus. Während der Sommermonate teilen wir uns die herrliche Wander- und Almenregion mit Synergien bei Vermarktung und Angebotsgestaltung. Die Aufwertung des Knappenwegs durch einen professionell gestalteten Audioguide war ein gemeinsames Herzensanliegen“, erzählt Philip Haslwanter, Geschäftsführer der Bergbahnen Kühtai.

Beitrag zu gepflegtem Landschaftsbild

Christoph Rauch, als Destinationsleiter Vorderes Ötztal bei Ötztal Tourismus auch für Infrastruktur verantwortlich, verweist auf den positiven Nebeneffekt des neuen Audioguides für das Landschaftsbild. „Dieses Angebot hat als Begleiterscheinung zur Folge, dass es einem Wildwuchs an Infotafeln und Schildern entgegenwirkt. Die via App aufbereiteten Informationen sind informativ und lehrreich, belasten aber in dieser Form nicht die natürliche Szenerie. Das unterstützen wir sehr“, so Rauch. Für die Erhaltung des Knappenwegs tragen die Mitarbeiter des Bauhofteams von Ötztal Tourismus seit Jahren Sorge. Inklusive aller Zubringer-Wanderwege beläuft sich das entsprechende Streckennetz auf rund 30 km. In die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten investieren die Mitarbeiter von Ötztal Tourismus jedes Jahr rund 200 bis 300 Arbeitsstunden.

Unterhaltsam geführt auf der Wanderung zum Knappenhaus

Einmal heruntergeladen beschreibt der brandneue digitale Führer den zentralen Verlauf des Knappenwegs. Bei der Issbrücke findet sich der nächstgelegene Einstiegspunkt in den beschriebenen Weg. Alternative Startpunkte gibt es in Hochoetz, in Ochsengarten und im Kühtai. Je nach Startpunkt variiert die Route in Wanderlänge und Höhenmetern. Den obligatorischen Zielpunkt aller Varianten bildet das Knappenhaus, das auf rund 2.000 Metern Höhe am Puchersee liegt. Als originalgetreue Rekonstruktion vermittelt es eine lebhafte Vorstellung von der untergegangenen bergmännischen Welt. Knappenfiguren, Grubenhunt, Werkzeuge, Bilder und ein kleiner Museumsbereich sind unter dem Dach dieses gleichzeitig als Schutzhaus fungierenden Gebäudes vereint. Zum Knappenhaus gehören auch Nachbildungen längst verfallener Aufbereitungsanlagen in Form einer Siebanlage und eines Pochwerks. Die sonore Sprecher-Stimme des elektronischen Begleiters erzählt alles Wissenswerte. Neben Details zur Geschichte des Bergbaus und zu den wiederaufgebauten historischen Anlagen erhalten Hörerinnen und Hörer Einblicke in Fauna und Flora der Region und ihrer Sagenwelt. Besonders reizvoll: Unter den verschiedenen Sprachen des Audioguides ist auch eine in Ötztaler Mundart eingesprochene Version zu finden. Der in Erzählform gehaltene Wanderbegleiter lässt sich kinderleicht am Smartphone installieren: Die Hearonymus-App – verfügbar in allen gängigen App-Stores – hält den Knappenweg-Guide zum kostenlosen Download bereit. Zusätzlich sind die Hörstationen entlang des Knappenwegs mit Hinweisschildern inklusive QR-Codes ausgestattet.

 

 

 

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