TechnoAlpin baut Pistengeräte – „SnowCat“ von xelom

Das auf all terrain – Elektromobilität spezialisierte Unternehmen xelom mit Sitz in Bozen hat sich
im NOI Techpark Südtirol zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das innovative
Unternehmen entwickelt Elektrofahrzeuge für unterschiedliche Einsatzbereiche in schwierigem Ge-lände und gehört seit 2023 zur TechnoAlpin Holding.
2019 wurde xelom unter dem Namen E-Powertrac im NOI Techpark Südtirol mit dem Ziel gegründet, elektrisch betriebene Fahrzeuge für verschiedene Einsatzbereiche zu entwickeln. Das Netzwerk des
NOI Techparks war ausschlaggebend für die rasche Entwicklung eines Prototyps und die kontinu-
ierliche Weiterentwicklung. Im Jahr 2022 entstand aus einer Kooperation mit EmiControls, einem
Unternehmen der TechnoAlpin Gruppe, das erste marktreife Produkt „Dust Cat“ für den Einsatz in
Steinbrüchen und im Bergbau. Durch diese Zusammenarbeit erkannte TechnoAlpin das Potenzial von xelom und übernahm das Unternehmen 2023.
„xelom passt perfekt in die Unternehmens- Strategie für eine nachhaltigere Zukunft,“ erklärt TechnoAlpin Geschäftsführer Erich Gummerer. „ Die Nachhaltigkeitsbemühungen der Gruppe sind vielfältig und umfassen verschiedene Bereiche, von der Reduzierung des Energiebedarfs bis hin zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien. TechnAlpin Produkte tragen wir wesentlich dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Skigebieten zu verkleinern. Mit xelom gehen wir jetzt wieder einen Schritt weiter“.
Die Produktpalette wurde für verschiedene Anwendungsbereiche erweitert. Neben der „Dust Cat“ für industrielle Staubbekämpfung sorgt die „SnowCat“ für die emissionsfreie Präparierung von Pisten und Loipen. „Im vergangenen Winter hatten zahlreiche Skigebiete und -hallen in ganz Europa die Möglichkeit, die „Snow Cat“ zu testen. „Das Feedback war durchwegs positiv und der Markt ist bereit für diese neue Art der Mobilität. Es gab aber auch viele neue Impulse für die Weiterentwicklung“, so Gummerer.
Für die Landwirtschaft wurde das Produkt Alpin 10 entwickelt, eine vollelektrische Mähmaschine, die
sich durch einen hocheffizienten Antrieb, einem Schnellwechselsystem der Batterie und einfache
Bedienung auszeichnet und besonders für steile Hanglagen geeignet ist.
„Alle bisher auf den Markt gebrachten Produkte Snow Cat, Dust Cat und Alpin 10 bestechen durch
ihre Geländegängigkeit, ihre außerordentliche Reichweite und ihren vollelektrischen Antrieb“, fasst
xelom CTO Thomas Waldner die Vorteile zusammen. „Alle Produkte sind von Grund auf als Elekt-
rofahrzeuge konzipiert. Jede Komponente wird speziell für den Einsatz in elektrischen Geländefahr-zeugen entwickelt. So sind wir nicht durch bisherige Produktlinien oder Vorgaben eingeschränkt, sondern können die Fahrzeuge völlig neu konzipieren“, so Waldner weiter.
Für Johannes Brunner, Head of Automotive im NOI Techpark, steht xelom „für die konkrete Umset-
zung unserer regionalen Innovationsstrategie durch unsere innovativen Unternehmen und zeigt ein-
mal mehr, was in unserem Innovationsökosystem möglich ist. Der NOI Techpark mit seiner hohen
Dichte an Entwicklern, Unternehmern, Experten, Labors und Fachveranstaltungen ist der ideale Ort
für die schnelle Realisierung solcher Projekte.“
Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der nächsten Ausgabe des MOUNTAIN MANAGER.

Verstärkung in der Vertriebsleitung von SUPERSNOW in Österreich

Martin Ganzer hat die Leitung des Vertriebs der österreichischen Niederlassung von SUPERSNOW übernommen. Er bringt umfangreiche Erfahrung als Vertriebsleiter mit, spezialisiert auf die Beschneiungs- und Skigebietsinfrastrukturbranche.
Martin Ganzer blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Bergindustrie und zuletzt 13 Jahren direkt im Beschneiungssektor zurück.
Martins tiefes Verständnis der Herausforderungen und Bedürfnisse moderner Skigebiete wird zweifellos das kontinuierliche Wachstum und die Expansion von SUPERSNOW auf internationalen Märkten vorantreiben. Sein umfassendes Fachwissen in diesem Bereich wird die Fähigkeiten des Teams erheblich stärken und ein beispielloses Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden gewährleisten. Dies dient dem Aufbau robuster, langfristiger Beziehungen und der Optimierung der Angebote von SUPERSNOW unter Berücksichtigung eines umfassenden Verständnisses sowohl der technischen Anforderungen als auch der Kerngeschäftsbedürfnisse der Kunden.
Als eines der führenden Unternehmen auf dem Markt für Beschneiungssysteme liefert SUPERSNOW weiterhin innovative und technologisch fortschrittliche Lösungen, die den steigenden Anforderungen von Skigebieten auf der ganzen Welt gerecht werden.
Die österreichische Niederlassung soll mit Martin Ganzer ihren Wachstumskurs von SUPERSNOW fortsetzen.

Im Bild von l.n.r.: Rafał Topolski, Verkaufsvorstand, Piotr Dziubasik, Aufsichtsratsvorsitzender, Martin Ganzer, Vertriebschef Österreich, Bartłomiej Sięka, CEO von SUPERSNOW

Schmittenhöhe mit weltweit erster Kombibahn

Die Schmittenhöhebahn AG in Zell am See setzt mit dem Neubau der Sonnkogelbahn und dem Ausbau und der Erweiterung des Sonnkogel Restaurants neue Maßstäbe für Sicherheit und Komfort. Die seit 1984 bestehende „Sonnkogelbahn“ (3er-Sessellift) wurde durch eine Kombibahn der besonderen Art (6er-Sesseln bzw. 8er-Gondeln) und neuester Technik ersetzt. Das Sonnkogel Restaurant, das baulich mit der Bergstation der Sonnkogelbahn verbunden ist, setzt auf bodenständige Klassiker und zaubert unverwechselbare Kreationen aus den heimischen Kräutern.
Ausführlicher Bericht im MOUNTAIN MANAGER 8/23

KitzSki mit nachhaltigem Meilenstein: Zwei neue 6er-Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach offiziell in Betrieb

Im Rahmen einer großen Eröffnungsfeier am 16. Dezember starteten die beiden neuen 6er-Sesselbahnen der Bergbahn AG Kitzbühel pünktlich in die Wintersaison 2023/24. Innerhalb von nur sechs Monaten ersetzte KitzSki den Dreiersessellift Trattenbach und den Schlepplift Gauxjoch aus den 1980er-Jahren durch zwei Sesselbahnen, die für die modernste und nachhaltigste Seilbahntechnologie der Welt stehen. „Die beiden neuen Bahnen vereinen höchsten Komfort, erstklassige Qualität und unseren Anspruch, nachhaltige Lösungen umzusetzen. Wir haben 23 Millionen Euro investiert und verbessern damit auch die zentrale Verbindung des Kernskigebietes Kitzbühel, Kirchberg und Pengelstein mit der Resterhöhe“, sagt Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner.
„Der eingeschlagene Weg in Richtung Modernisierung der Liftanlagen wird bei der Bergbahn AG Kitzbühel weiterhin beschritten. Der hohe Qualitätsanspruch ist Antrieb, um im Konzert der besten Skigebiete der Welt mitzuspielen.“ zeigt Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Dr. Klaus Winkler auf.
Modernste und nachhaltigste Seilbahntechnologie
Die neuen 6er-Sesselbahnen im Gemeindegebiet von Jochberg wurden für den höchsten Fahrkomfort mit Premiumsitzen, einer intelligenten Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube ausgestattet. Die Geschwindigkeit und Förderleistung der Anlagen konnten mit dem Neubau verdoppelt werden. Dank einer Kapazität von 2.400 Personen pro Stunde gibt es auch zu Stoßzeiten in der Hochsaison keine Wartezeiten mehr.

Intelligentes Energiemanagement
Um die beiden Bahnen so nachhaltig wie möglich zu betreiben, wurden die Stationen mit Photovoltaikanlagen überdacht – ein internationales Pionierprojekt. Ein Teil der benötigen Energie kann nun mit der Kraft der Sonne selbst hergestellt werden. Daneben setzt KitzSki auf das erstmals in Österreich zum Einsatz kommende LEITNER EcoDrive System. Die automatische, adaptive Geschwindigkeitskontrolle für Seilbahnen spart bis zu 20 Prozent Energie. Ein Kamerasystem erfasst die Anzahl der wartenden Gäste bei den Stationen und reguliert auf dieser Basis die Geschwindigkeit der Bahnen. Das von Mitarbeitern der Bergbahn AG Kitzbühel entwickelte und von der Firma LEITNER umgesetzte „Intelligent Heat Detector-System (IHD)“ beheizt die Sitzoberflächen der Sessel nur, wenn diese auch tatsächlich von einer Person benutzt werden. Die nachhaltige Sitzheizung funktioniert mittels Wärmesensoren und einer Auslastungskontrolle an den Zutrittsschranken.
„Durch den Einsatz von innovativen und nachhaltigen Produkten, wie beispielsweise erstmals hier in Kitzbühel im Einsatz, wollen wir gemeinsam mit unserem langjährigen Premiumpartner einen wertvollen Beitrag zur zukünftigen alpinen Mobilität leisten. Dabei übernehmen wir Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, und arbeiten weiterhin eng mit Seilbahnbetreibern weltweit zusammen, um bestehende Produkte zu optimieren und neuartige Lösungen zu entwickeln.“ erklärt Martin Leitner, Vorstand von LEITNER.
Pünktliche Eröffnung dank zahlreicher starker Partner
„Die Planung und Umsetzung von zwei so innovativen Projekten im alpinen Raum konnte nur dank des großen Engagements unserer Mitarbeiter und der erstklassigen Zusammenarbeit von vielen spezialisierten Partnern gelingen. Ihnen allen gilt unser besonderer Dank“, betont Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel. Neben der Firma LEITNER und den zahlreichen Gutachtern, die das Projekt begleiteten, zeichneten sich u.a. die HV-Bau und Bodner Bau, das Montageunternehmen Klaunzer Peter GmbH sowie die Firma Sitour besonders aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser digitales Informationssystem gemeinsam mit der Firma Sitour erweitern konnten und so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Sicherheit unserer Gäste aus der ganzen Welt leisten“, ergänzt Wörister.

Salzburger Seilbahner tagten

Die Tagung der Salzburger Seilbahner im Porschecenter in Zell am See war dieses Jahr mit einer Reihe von brisanten Themen gespickt. Branchensprecher Dr. Erich Egger freute sich, berichten zu können, dass man in Salzburg mit 12,4 Millionen Ersteintritten fast wieder das Niveau des Winters 2028/19, also vor Corona, erreicht hat.
Allerdings trübt diese positive Stimmung die Tatsache, dass man mit einer starken Abhängigkeit bei der Energieversorgung, der hohen Inflation und den daraus resultierenden hohen Preisen zu kämpfen hat. Treibstoffpreise und Finanzierungspreise gingen durch die Decke.
Die öffentliche Diskussion in den Medien über den „Energiefresser“ Seilbahnbranche sieht Dr. Egger als Tourismusbashing der Sonderklasse. Erst die Studie des Bundes-Umweltamtes, die das Wissen über den im Verhältnis zur übrigen Wirtschaft geringen Energieverbrauch der Seilbahnen zurechtrückte, führte zu einer etwas faktenbasierten Diskussion.
Aber gerade die Strompreise machen Branche nun Sorge. Nach Auslaufen der bisherigen Verträge mit der Salzburg AG rechnet man künftig mit 2,5 fachen Kosten, Arbeitsstromkosten haben sich sogar vervierfacht.
Hilfe leisten hier die enormen Bemühungen der Branche um Nachhaltigkeit, was schon seit geraumer Zeit zur Eigenerzeugung von erneuerbarer Energie führt. Eine lesenswerte Studie des Fachverbandes belegt das in eindrucksvoller Weise.
Öffentlich werden auch die Preise der Liftpässe verstärkt diskutiert. Dr. Egger wies darauf hin, dass sich die Rahmenbedingungen geändert haben und damit Anpassungen, die nötig waren, immer noch ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis vorzeigen. Als abschreckendes Beispiel mag hier der Tageskartenpreis von Aspen/Colorado von 244 USD dienen.
Zu einer lebhaften Diskussion mit dem Vertreter der Landesregierung, LHStv. Mag. Stefan Schnöll führten zwei Themen. Zum einen kritisierte Dr. Egger die unverhältnismäßig langen Behördenverfahren, die vor allen Dingen auf die Haltung gegenüber Seilbahnen der Landes Umweltanstalt zurückzuführen sei. LHStv. gestand ein, dass die LUA mit zu großen Freiheiten ausgestattet sei und die derzeitige Koalition sich bemühen werde, hier Korrekturen vorzunehmen.
Allergrößte Sorge macht sich die Seilbahnbranche Innergebirg über die derzeitige Verkehrssituation. Nicht nur dass die Autobahnbaustelle enorm schädlich für den Wirtschaftsstandort ist, kämpft man derzeit auch mit dem Übermaß an weiteren Baustellen auf den Verkehrsverbindungen in Gebirge.
LHStv. Schnöll versprach auch hier seine Bemühungen um Verbesserungen und Abschwächung der Belastungen. „Wir wurden selbst überrumpelt, da die Berechnungen der ASFINAG auf falschen Voraussetzungen beruhten!“ Der Zug scheint zwar für dieses Jahr abgefahren, aber man wird die Verhandlungen in Zukunft intensiv weiter führen.
Leo Bauernberger stellte den Salzburger Seilbahnern das Werbekonzept der SalzburgLandTourismus detailliert vor und Cornel Grundner berichtete über die Erfolge der Sommerbergbahnen.
Dieses und viel mehr zur Seilbahntagung wird der MOUNTAIN MANAGER in seiner Dezemberausgabe ausführlich berichten.

15. INTERNATIONALE SCHMITTEN DOWNHILL GOLF TROPHY

Vergangenes Wochenende hieß es wieder „Schönes Spiel!“ beim 15. Schmitten Downhill Golf Turnier. Manfred Stifter und Gernot Schieferer organisierten mit Unterstützung der Schmittenhöhebahn das alljährliche Turnier.
Los ging es um 7:30 Uhr mit der Auffahrt zum Frühstück in das Panorama-Restaurant Franzl. Nach der Stärkung erfolgte durch den ersten 4er-Flight der Startschuss zur Schmitten Downhill Golf Championship 2023, direkt neben der Bergstation trassXpress. Gespielt wurde in der Turnierspielvariante 4er Texas Scramble, bei der Teams mit je vier Spielern pro Mannschaft gegeneinander antreten. Insgesamt 81 Golfer spielten über 13 Löcher vom Panorama-Restaurant Franzl bergabwärts – vorbei an Weidekühen und einer Labestation – bis zur AreitAlm.
Die Siegerehrung und das Abendessen fanden anschließend in der AreitLounge statt. Unter den Gästen befanden sich der Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft Leo Bauernberger, Geschäftsführer des Zell am See-Kaprun Tourismus Manuel Resch und Präsident des Golfclub am See-Kaprun Saalbach Helmut Holleis. Die Organisatoren Manfred Stifter und Gernot Schieferer überreichten die Preise an nachstehende Gewinner:
1) Hannelore Schirmer, Volker Schirmer, Sabine Holfeld und Konstantin Maunz
2) Oskar Svavarsson, Anna Erlingsdotir, Gerald Graf, Florian Graf
3) Peter Quehenberger, Elke Quehenberger, Alexander Quehenberger und Martina Heinze

Der Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger zum erfolgreichen 15. Schmitten Downhill Golf Turnier: „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Helfern und Teilnehmern, die wieder zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, besonders aber bei Manfred Stifter und Gernot Schieferer, die dieses Jahr zum 15. und zugleich letzten Mal die Organisation übernahmen.“
Die außergewöhnliche Leistung und Hingabe von Manfred Stifter und Gernot Schieferer für das jährliche Schmitten Downhill Golf ist bemerkenswert, immerhin wurde dieses Event 15 Jahre lang mit Herzblut durchgeführt. Sie haben nicht nur ein Golfevent geschaffen, sondern auch eine lebendige Community aufgebaut. Golfer weit über die Landesgrenzen hinaus, wie zum Beispiel aus Hamburg, sind aufgrund der Initiative der beiden Organisatoren angereist, um an dem Turnier teilzunehmen.

12. INTERALPIN Golftrophy: Zahlreiche Branchengrößen beim sportlichen Networking-Event

Mit über 35.000 Fachbesuchern aus 129 Nationen konnte die 24. INTERALPIN 2023 ihre globale Anziehungskraft als international führende Fachmesse für alpine Technologien Ende April eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beim in der Branche beliebten Networking-Event INTERALPIN Golftrophy fand der Erfolg der Weltleitmesse nun seinen sportlichen Ausklang und stimmte die Teilnehmer auf die bevorstehende Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior ein.

Perfekte Bedingungen fanden die rund 70 Teilnehmer und Gäste der 12. INTERALPIN Golftrophy am Olympiagolf Igls vor: Viel Sonne, frisch präpariertes Green, gute Laune und zahlreiche bekannte Gesichter. Beim Side-Event der führenden Fachmesse für alpine Technologien INTERALPIN trafen sich Größen der Tourismus- und Seilbahnwirtschaft, um sich mit Holz und Eisen über 18 Löcher nach Stableford zu duellieren: „Es freut mich sehr, dass die INTERALPLIN Golftrophy seit 2010 für viele Branchenpartner zum jährlichen Networking-Fixpunkt geworden ist. Sie stellt den perfekten Rahmen dar, um sich in einem sportlich-ungezwungenen Rahmen über Entwicklungen in der Branche auszutauschen und die INTERALPIN 2023 Revue passieren zu lassen“, resümiert Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Veranstalterin Congress Messe Innsbruck (CMI). „Besonders erfreulich ist, dass viele der Teilnehmer auch nächste Woche auf der Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior vom 18. bis 21. September vertreten sein werden.“

Kulinarisches Networking & besonderer Schlag
Nach dem Wettbewerb versammelten sich die prominenten Vertreter der renommierten Wintersportregionen im Clubhaus, um bei kulinarischen Köstlichkeiten und Live-Musik den erfolgreichen Tag ausklingen zu lassen und die Gewinner feierlich zu küren. Tages-Gesamtsieger in der Bruttowertung wurden Harald Ausserlechner und Birgit Strobl-Wolfram. Ein besonderer Schlag gelang Arno Hafner, der ein „Hole-in-one“ schlug – das Einzige in allen Turnieren im bisherigen Jahr. Für Stefan Kleinlercher, den Projektleiter der INTERALPIN, war die 12. Golftrophy ein Erfolg: „Die zahlreichen Teilnehmer und das starke Interesse unterstreichen eindrucksvoll die feste Verankerung der INTERALPIN-Golftrophy im Terminkalender der Seilbahnbranche.“ Die 25. INTERALPIN wird vom 7. bis 9. Mai 2025 stattfinden. Weitere Informationen unter: www.interalpin.eu und www.interalpin.tv.

Neuer Bereichsleiter Marketing bei den Gasteiner Bergbahnen AG!

Nach knapp 15 Jahren heißt es „Back to the roots“ für Markus Papai
Für viele ist er kein Unbekannter in der Seilbahn- und Tourismuswelt, ist er doch schon seit Jahren in der Tourismus- und Seilbahn-Branche tätig.
Markus Papai hat nach dem berufsbegleitenden Studium Marketing & Sales an der FHWien der WKW über 20 Jahre internationale Berufserfahrung in Führungspositionen mit Marken, Produkt- und Marketingverantwortung gesammelt. Zuletzt zeichnete er sich für die Schmitten in Zell am See als Bereichsleiter für Marketing & Kommunikation verantwortlich und war maßgeblich in der Positionierung und Markenstrategie sowie bei der Entwicklung von medienübergreifenden Digitalisierungs- und CRM Projekten der Region mitverantwortlich!
Seit 2018 ist er Mitglied im Marketingausschuss der Super Ski Card als auch im innovativen „Think Tank“ der WK-Seilbahn-Fachgruppe.
„Ich freue mich auf viele spannende Aufgaben in meiner alten/neuen Heimat. Meine berufliche Leidenschaft gilt der strategischen Entwicklung und Verknüpfung von zukunftsrelevanten Bereichen wie Digitalisierung, CRM/Big Data und Nachhaltigkeit verbunden mit realen und emotional aufgeladenen Wow Erlebnissen“ berichtet Papai.
Der neue Vorstandvorsitzender Andreas Innerhofer unterstreicht die Zukunftsvisionen in Gastein: die Gasteiner Bergbahnen sind ein Leitbetrieb der Region und wir haben in der Zukunft einiges vor, daher freuen wir uns, dass wir mit Markus Papai, einen Tourismus-, Marketing- & Kommunikations-Experten für unser Unternehmen gewinnen konnten“, so Innerhofer.

Der Aufsichtsrat der GLB Kaprun AG bestellte in der heutigen 259. Aufsichtsratssitzung MMag. Thomas Maierhofer (re.) einstimmig zum designierten Nachfolger von Ing. Norbert Karlsböck. ©Kitzsteinhorn

Gletscherbahnen Kaprun stellen Weichen für die Zukunft

Ing. Norbert Karlsböck wird nach Ablauf der Funktionsperiode mit 31. Juli 2023 auf eigenen Wunsch sein Mandat als Alleinvorstand der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft beenden und danach in den Ruhestand übertreten.

Der Aufsichtsrat bestellte in der heutigen 259. Aufsichtsratssitzung MMag. Thomas Maierhofer einstimmig zum designierten Nachfolger von Ing. Norbert Karlsböck. Ab 1. August 2023 wird MMag. Thomas Maierhofer das Unternehmen als neuer Alleinvorstand leiten.

MMag. Thomas Maierhofer, 44 Jahre alt, studierte Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik und war elf Jahre beim Raiffeisenverband Salzburg als Kommerzkundenbetreuer mit Schwerpunkt Seilbahnwirtschaft tätig. Als Finanzprokurist ist MMag. Thomas Maierhofer seit mehr als fünf Jahren eine wichtige Stütze in der Geschäftsführung der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft.

„Ich freue mich sehr über die zukunftsweisende Entscheidung des Aufsichtsrates und bin überzeugt, dass MMag. Thomas Maierhofer ab 1. August 2023 die Geschicke der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft, dem touristischen Leitbetrieb in der Region Zell am See-Kaprun, erfolgreich weiterführen wird“, so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Arno Gasteiger.

Die Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft gilt als Vorzeigebetrieb in Bezug auf Nachhaltigkeit und ist nach internationalen ISO-Normen in Bezug auf Qualität, Umwelt und Energieeffizienz zertifiziert. Das Unternehmen beschäftigt bis zu 350 Mitarbeiter:innen, der Jahresumsatz beträgt über 50 Millionen Euro. Die Seilbahnanlagen am Kitzsteinhorn sowie die firmeneigenen Gastronomiebetriebe sind ganzjährig geöffnet. Die Gipfelwelt 3000 auf 3.029 Metern ist das höchstgelegene Ausflugsziel an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern.

Projekt Hochsonnberg

Die Erweiterung des Skigebiets der Schmittenhöhe in Richtung Maurerkogel ist gescheitert

Schmittenhöhebahn zieht UVP-Antrag zurück

Nach mehr als 16 Jahren Vorarbeit und rechtlichen Verfahren hat die Schmittenhöhebahn AG den Antrag auf Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung für das Projekt Hochsonnberg beim Bundesverwaltungsgericht zurückgezogen. Dieser Schritt erfolgte aufgrund der Erkenntnis, dass nach einem so langen Prozess permanenter juristischer Auseinandersetzungen auch in naher Zukunft keine Aussicht auf eine konkrete Projektumsetzung gegeben sei.

Mit dem Projekt Hochsonnberg wäre Piesendorf an das bestehende Lift- und Pistennetz der Schmitten angeschlossen worden. Für die Erweiterung waren vier Liftanlagen mit den dazugehörigen Pisten und eine Beschneiungsanlage samt Speicherteich geplant gewesen, der überwiegende Teil der Aufträge wäre der heimischen Wirtschaft zugute gekommen. Mit der Anbindung hätte die Schmittenhöhebahn AG im Höhenbereich zusätzliche Pistenflächen erhalten und die Areitbahn in Zell am See/Schüttdorf entlasten wollen. Darüber hinaus hätte Piesendorf ein weiteres wirtschaftliches Standbein bekommen.

„Wir müssen erkennen, dass wir das für unser Unternehmen so wichtige Projekt nicht wie geplant umsetzen können. Die Erweiterung im Höhenbereich ist für die mittel- bis langfristige Existenzsicherung der Schmittenhöhebahn AG zwingend nötig. Wir werden daher weiter über die Ausweitung unseres Angebotes in unserem Gebiet nachdenken müssen, denn schließlich tragen wir als Leitbetrieb eine große Verantwortung für die Region und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“, so Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See.

Schmittenhöhebahn AG auf einen Blick
Die Schmittenhöhebahn AG beschäftigt rund 430 Mitarbeiter in der Wintersaison und ist damit einer der Leitbetriebe und wichtiger Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun. 28 Lift- und Seilbahnanlagen auf der Schmittenhöhe, sowie die Schifffahrt am Zeller See zählen im Winter und Sommer zu den touristischen Hauptattraktionen in Zell am See-Kaprun.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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