Schmittenhöhe mit weltweit erster Kombibahn

Die Schmittenhöhebahn AG in Zell am See setzt mit dem Neubau der Sonnkogelbahn und dem Ausbau und der Erweiterung des Sonnkogel Restaurants neue Maßstäbe für Sicherheit und Komfort. Die seit 1984 bestehende „Sonnkogelbahn“ (3er-Sessellift) wurde durch eine Kombibahn der besonderen Art (6er-Sesseln bzw. 8er-Gondeln) und neuester Technik ersetzt. Das Sonnkogel Restaurant, das baulich mit der Bergstation der Sonnkogelbahn verbunden ist, setzt auf bodenständige Klassiker und zaubert unverwechselbare Kreationen aus den heimischen Kräutern.
Ausführlicher Bericht im MOUNTAIN MANAGER 8/23

KitzSki mit nachhaltigem Meilenstein: Zwei neue 6er-Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach offiziell in Betrieb

Im Rahmen einer großen Eröffnungsfeier am 16. Dezember starteten die beiden neuen 6er-Sesselbahnen der Bergbahn AG Kitzbühel pünktlich in die Wintersaison 2023/24. Innerhalb von nur sechs Monaten ersetzte KitzSki den Dreiersessellift Trattenbach und den Schlepplift Gauxjoch aus den 1980er-Jahren durch zwei Sesselbahnen, die für die modernste und nachhaltigste Seilbahntechnologie der Welt stehen. „Die beiden neuen Bahnen vereinen höchsten Komfort, erstklassige Qualität und unseren Anspruch, nachhaltige Lösungen umzusetzen. Wir haben 23 Millionen Euro investiert und verbessern damit auch die zentrale Verbindung des Kernskigebietes Kitzbühel, Kirchberg und Pengelstein mit der Resterhöhe“, sagt Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner.
„Der eingeschlagene Weg in Richtung Modernisierung der Liftanlagen wird bei der Bergbahn AG Kitzbühel weiterhin beschritten. Der hohe Qualitätsanspruch ist Antrieb, um im Konzert der besten Skigebiete der Welt mitzuspielen.“ zeigt Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Dr. Klaus Winkler auf.
Modernste und nachhaltigste Seilbahntechnologie
Die neuen 6er-Sesselbahnen im Gemeindegebiet von Jochberg wurden für den höchsten Fahrkomfort mit Premiumsitzen, einer intelligenten Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube ausgestattet. Die Geschwindigkeit und Förderleistung der Anlagen konnten mit dem Neubau verdoppelt werden. Dank einer Kapazität von 2.400 Personen pro Stunde gibt es auch zu Stoßzeiten in der Hochsaison keine Wartezeiten mehr.

Intelligentes Energiemanagement
Um die beiden Bahnen so nachhaltig wie möglich zu betreiben, wurden die Stationen mit Photovoltaikanlagen überdacht – ein internationales Pionierprojekt. Ein Teil der benötigen Energie kann nun mit der Kraft der Sonne selbst hergestellt werden. Daneben setzt KitzSki auf das erstmals in Österreich zum Einsatz kommende LEITNER EcoDrive System. Die automatische, adaptive Geschwindigkeitskontrolle für Seilbahnen spart bis zu 20 Prozent Energie. Ein Kamerasystem erfasst die Anzahl der wartenden Gäste bei den Stationen und reguliert auf dieser Basis die Geschwindigkeit der Bahnen. Das von Mitarbeitern der Bergbahn AG Kitzbühel entwickelte und von der Firma LEITNER umgesetzte „Intelligent Heat Detector-System (IHD)“ beheizt die Sitzoberflächen der Sessel nur, wenn diese auch tatsächlich von einer Person benutzt werden. Die nachhaltige Sitzheizung funktioniert mittels Wärmesensoren und einer Auslastungskontrolle an den Zutrittsschranken.
„Durch den Einsatz von innovativen und nachhaltigen Produkten, wie beispielsweise erstmals hier in Kitzbühel im Einsatz, wollen wir gemeinsam mit unserem langjährigen Premiumpartner einen wertvollen Beitrag zur zukünftigen alpinen Mobilität leisten. Dabei übernehmen wir Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, und arbeiten weiterhin eng mit Seilbahnbetreibern weltweit zusammen, um bestehende Produkte zu optimieren und neuartige Lösungen zu entwickeln.“ erklärt Martin Leitner, Vorstand von LEITNER.
Pünktliche Eröffnung dank zahlreicher starker Partner
„Die Planung und Umsetzung von zwei so innovativen Projekten im alpinen Raum konnte nur dank des großen Engagements unserer Mitarbeiter und der erstklassigen Zusammenarbeit von vielen spezialisierten Partnern gelingen. Ihnen allen gilt unser besonderer Dank“, betont Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel. Neben der Firma LEITNER und den zahlreichen Gutachtern, die das Projekt begleiteten, zeichneten sich u.a. die HV-Bau und Bodner Bau, das Montageunternehmen Klaunzer Peter GmbH sowie die Firma Sitour besonders aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser digitales Informationssystem gemeinsam mit der Firma Sitour erweitern konnten und so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Sicherheit unserer Gäste aus der ganzen Welt leisten“, ergänzt Wörister.

Salzburger Seilbahner tagten

Die Tagung der Salzburger Seilbahner im Porschecenter in Zell am See war dieses Jahr mit einer Reihe von brisanten Themen gespickt. Branchensprecher Dr. Erich Egger freute sich, berichten zu können, dass man in Salzburg mit 12,4 Millionen Ersteintritten fast wieder das Niveau des Winters 2028/19, also vor Corona, erreicht hat.
Allerdings trübt diese positive Stimmung die Tatsache, dass man mit einer starken Abhängigkeit bei der Energieversorgung, der hohen Inflation und den daraus resultierenden hohen Preisen zu kämpfen hat. Treibstoffpreise und Finanzierungspreise gingen durch die Decke.
Die öffentliche Diskussion in den Medien über den „Energiefresser“ Seilbahnbranche sieht Dr. Egger als Tourismusbashing der Sonderklasse. Erst die Studie des Bundes-Umweltamtes, die das Wissen über den im Verhältnis zur übrigen Wirtschaft geringen Energieverbrauch der Seilbahnen zurechtrückte, führte zu einer etwas faktenbasierten Diskussion.
Aber gerade die Strompreise machen Branche nun Sorge. Nach Auslaufen der bisherigen Verträge mit der Salzburg AG rechnet man künftig mit 2,5 fachen Kosten, Arbeitsstromkosten haben sich sogar vervierfacht.
Hilfe leisten hier die enormen Bemühungen der Branche um Nachhaltigkeit, was schon seit geraumer Zeit zur Eigenerzeugung von erneuerbarer Energie führt. Eine lesenswerte Studie des Fachverbandes belegt das in eindrucksvoller Weise.
Öffentlich werden auch die Preise der Liftpässe verstärkt diskutiert. Dr. Egger wies darauf hin, dass sich die Rahmenbedingungen geändert haben und damit Anpassungen, die nötig waren, immer noch ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis vorzeigen. Als abschreckendes Beispiel mag hier der Tageskartenpreis von Aspen/Colorado von 244 USD dienen.
Zu einer lebhaften Diskussion mit dem Vertreter der Landesregierung, LHStv. Mag. Stefan Schnöll führten zwei Themen. Zum einen kritisierte Dr. Egger die unverhältnismäßig langen Behördenverfahren, die vor allen Dingen auf die Haltung gegenüber Seilbahnen der Landes Umweltanstalt zurückzuführen sei. LHStv. gestand ein, dass die LUA mit zu großen Freiheiten ausgestattet sei und die derzeitige Koalition sich bemühen werde, hier Korrekturen vorzunehmen.
Allergrößte Sorge macht sich die Seilbahnbranche Innergebirg über die derzeitige Verkehrssituation. Nicht nur dass die Autobahnbaustelle enorm schädlich für den Wirtschaftsstandort ist, kämpft man derzeit auch mit dem Übermaß an weiteren Baustellen auf den Verkehrsverbindungen in Gebirge.
LHStv. Schnöll versprach auch hier seine Bemühungen um Verbesserungen und Abschwächung der Belastungen. „Wir wurden selbst überrumpelt, da die Berechnungen der ASFINAG auf falschen Voraussetzungen beruhten!“ Der Zug scheint zwar für dieses Jahr abgefahren, aber man wird die Verhandlungen in Zukunft intensiv weiter führen.
Leo Bauernberger stellte den Salzburger Seilbahnern das Werbekonzept der SalzburgLandTourismus detailliert vor und Cornel Grundner berichtete über die Erfolge der Sommerbergbahnen.
Dieses und viel mehr zur Seilbahntagung wird der MOUNTAIN MANAGER in seiner Dezemberausgabe ausführlich berichten.

15. INTERNATIONALE SCHMITTEN DOWNHILL GOLF TROPHY

Vergangenes Wochenende hieß es wieder „Schönes Spiel!“ beim 15. Schmitten Downhill Golf Turnier. Manfred Stifter und Gernot Schieferer organisierten mit Unterstützung der Schmittenhöhebahn das alljährliche Turnier.
Los ging es um 7:30 Uhr mit der Auffahrt zum Frühstück in das Panorama-Restaurant Franzl. Nach der Stärkung erfolgte durch den ersten 4er-Flight der Startschuss zur Schmitten Downhill Golf Championship 2023, direkt neben der Bergstation trassXpress. Gespielt wurde in der Turnierspielvariante 4er Texas Scramble, bei der Teams mit je vier Spielern pro Mannschaft gegeneinander antreten. Insgesamt 81 Golfer spielten über 13 Löcher vom Panorama-Restaurant Franzl bergabwärts – vorbei an Weidekühen und einer Labestation – bis zur AreitAlm.
Die Siegerehrung und das Abendessen fanden anschließend in der AreitLounge statt. Unter den Gästen befanden sich der Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft Leo Bauernberger, Geschäftsführer des Zell am See-Kaprun Tourismus Manuel Resch und Präsident des Golfclub am See-Kaprun Saalbach Helmut Holleis. Die Organisatoren Manfred Stifter und Gernot Schieferer überreichten die Preise an nachstehende Gewinner:
1) Hannelore Schirmer, Volker Schirmer, Sabine Holfeld und Konstantin Maunz
2) Oskar Svavarsson, Anna Erlingsdotir, Gerald Graf, Florian Graf
3) Peter Quehenberger, Elke Quehenberger, Alexander Quehenberger und Martina Heinze

Der Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger zum erfolgreichen 15. Schmitten Downhill Golf Turnier: „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Helfern und Teilnehmern, die wieder zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, besonders aber bei Manfred Stifter und Gernot Schieferer, die dieses Jahr zum 15. und zugleich letzten Mal die Organisation übernahmen.“
Die außergewöhnliche Leistung und Hingabe von Manfred Stifter und Gernot Schieferer für das jährliche Schmitten Downhill Golf ist bemerkenswert, immerhin wurde dieses Event 15 Jahre lang mit Herzblut durchgeführt. Sie haben nicht nur ein Golfevent geschaffen, sondern auch eine lebendige Community aufgebaut. Golfer weit über die Landesgrenzen hinaus, wie zum Beispiel aus Hamburg, sind aufgrund der Initiative der beiden Organisatoren angereist, um an dem Turnier teilzunehmen.

12. INTERALPIN Golftrophy: Zahlreiche Branchengrößen beim sportlichen Networking-Event

Mit über 35.000 Fachbesuchern aus 129 Nationen konnte die 24. INTERALPIN 2023 ihre globale Anziehungskraft als international führende Fachmesse für alpine Technologien Ende April eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beim in der Branche beliebten Networking-Event INTERALPIN Golftrophy fand der Erfolg der Weltleitmesse nun seinen sportlichen Ausklang und stimmte die Teilnehmer auf die bevorstehende Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior ein.

Perfekte Bedingungen fanden die rund 70 Teilnehmer und Gäste der 12. INTERALPIN Golftrophy am Olympiagolf Igls vor: Viel Sonne, frisch präpariertes Green, gute Laune und zahlreiche bekannte Gesichter. Beim Side-Event der führenden Fachmesse für alpine Technologien INTERALPIN trafen sich Größen der Tourismus- und Seilbahnwirtschaft, um sich mit Holz und Eisen über 18 Löcher nach Stableford zu duellieren: „Es freut mich sehr, dass die INTERALPLIN Golftrophy seit 2010 für viele Branchenpartner zum jährlichen Networking-Fixpunkt geworden ist. Sie stellt den perfekten Rahmen dar, um sich in einem sportlich-ungezwungenen Rahmen über Entwicklungen in der Branche auszutauschen und die INTERALPIN 2023 Revue passieren zu lassen“, resümiert Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Veranstalterin Congress Messe Innsbruck (CMI). „Besonders erfreulich ist, dass viele der Teilnehmer auch nächste Woche auf der Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior vom 18. bis 21. September vertreten sein werden.“

Kulinarisches Networking & besonderer Schlag
Nach dem Wettbewerb versammelten sich die prominenten Vertreter der renommierten Wintersportregionen im Clubhaus, um bei kulinarischen Köstlichkeiten und Live-Musik den erfolgreichen Tag ausklingen zu lassen und die Gewinner feierlich zu küren. Tages-Gesamtsieger in der Bruttowertung wurden Harald Ausserlechner und Birgit Strobl-Wolfram. Ein besonderer Schlag gelang Arno Hafner, der ein „Hole-in-one“ schlug – das Einzige in allen Turnieren im bisherigen Jahr. Für Stefan Kleinlercher, den Projektleiter der INTERALPIN, war die 12. Golftrophy ein Erfolg: „Die zahlreichen Teilnehmer und das starke Interesse unterstreichen eindrucksvoll die feste Verankerung der INTERALPIN-Golftrophy im Terminkalender der Seilbahnbranche.“ Die 25. INTERALPIN wird vom 7. bis 9. Mai 2025 stattfinden. Weitere Informationen unter: www.interalpin.eu und www.interalpin.tv.

Neuer Bereichsleiter Marketing bei den Gasteiner Bergbahnen AG!

Nach knapp 15 Jahren heißt es „Back to the roots“ für Markus Papai
Für viele ist er kein Unbekannter in der Seilbahn- und Tourismuswelt, ist er doch schon seit Jahren in der Tourismus- und Seilbahn-Branche tätig.
Markus Papai hat nach dem berufsbegleitenden Studium Marketing & Sales an der FHWien der WKW über 20 Jahre internationale Berufserfahrung in Führungspositionen mit Marken, Produkt- und Marketingverantwortung gesammelt. Zuletzt zeichnete er sich für die Schmitten in Zell am See als Bereichsleiter für Marketing & Kommunikation verantwortlich und war maßgeblich in der Positionierung und Markenstrategie sowie bei der Entwicklung von medienübergreifenden Digitalisierungs- und CRM Projekten der Region mitverantwortlich!
Seit 2018 ist er Mitglied im Marketingausschuss der Super Ski Card als auch im innovativen „Think Tank“ der WK-Seilbahn-Fachgruppe.
„Ich freue mich auf viele spannende Aufgaben in meiner alten/neuen Heimat. Meine berufliche Leidenschaft gilt der strategischen Entwicklung und Verknüpfung von zukunftsrelevanten Bereichen wie Digitalisierung, CRM/Big Data und Nachhaltigkeit verbunden mit realen und emotional aufgeladenen Wow Erlebnissen“ berichtet Papai.
Der neue Vorstandvorsitzender Andreas Innerhofer unterstreicht die Zukunftsvisionen in Gastein: die Gasteiner Bergbahnen sind ein Leitbetrieb der Region und wir haben in der Zukunft einiges vor, daher freuen wir uns, dass wir mit Markus Papai, einen Tourismus-, Marketing- & Kommunikations-Experten für unser Unternehmen gewinnen konnten“, so Innerhofer.

Der Aufsichtsrat der GLB Kaprun AG bestellte in der heutigen 259. Aufsichtsratssitzung MMag. Thomas Maierhofer (re.) einstimmig zum designierten Nachfolger von Ing. Norbert Karlsböck. ©Kitzsteinhorn

Gletscherbahnen Kaprun stellen Weichen für die Zukunft

Ing. Norbert Karlsböck wird nach Ablauf der Funktionsperiode mit 31. Juli 2023 auf eigenen Wunsch sein Mandat als Alleinvorstand der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft beenden und danach in den Ruhestand übertreten.

Der Aufsichtsrat bestellte in der heutigen 259. Aufsichtsratssitzung MMag. Thomas Maierhofer einstimmig zum designierten Nachfolger von Ing. Norbert Karlsböck. Ab 1. August 2023 wird MMag. Thomas Maierhofer das Unternehmen als neuer Alleinvorstand leiten.

MMag. Thomas Maierhofer, 44 Jahre alt, studierte Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik und war elf Jahre beim Raiffeisenverband Salzburg als Kommerzkundenbetreuer mit Schwerpunkt Seilbahnwirtschaft tätig. Als Finanzprokurist ist MMag. Thomas Maierhofer seit mehr als fünf Jahren eine wichtige Stütze in der Geschäftsführung der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft.

„Ich freue mich sehr über die zukunftsweisende Entscheidung des Aufsichtsrates und bin überzeugt, dass MMag. Thomas Maierhofer ab 1. August 2023 die Geschicke der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft, dem touristischen Leitbetrieb in der Region Zell am See-Kaprun, erfolgreich weiterführen wird“, so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Arno Gasteiger.

Die Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft gilt als Vorzeigebetrieb in Bezug auf Nachhaltigkeit und ist nach internationalen ISO-Normen in Bezug auf Qualität, Umwelt und Energieeffizienz zertifiziert. Das Unternehmen beschäftigt bis zu 350 Mitarbeiter:innen, der Jahresumsatz beträgt über 50 Millionen Euro. Die Seilbahnanlagen am Kitzsteinhorn sowie die firmeneigenen Gastronomiebetriebe sind ganzjährig geöffnet. Die Gipfelwelt 3000 auf 3.029 Metern ist das höchstgelegene Ausflugsziel an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern.

Projekt Hochsonnberg

Die Erweiterung des Skigebiets der Schmittenhöhe in Richtung Maurerkogel ist gescheitert

Schmittenhöhebahn zieht UVP-Antrag zurück

Nach mehr als 16 Jahren Vorarbeit und rechtlichen Verfahren hat die Schmittenhöhebahn AG den Antrag auf Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung für das Projekt Hochsonnberg beim Bundesverwaltungsgericht zurückgezogen. Dieser Schritt erfolgte aufgrund der Erkenntnis, dass nach einem so langen Prozess permanenter juristischer Auseinandersetzungen auch in naher Zukunft keine Aussicht auf eine konkrete Projektumsetzung gegeben sei.

Mit dem Projekt Hochsonnberg wäre Piesendorf an das bestehende Lift- und Pistennetz der Schmitten angeschlossen worden. Für die Erweiterung waren vier Liftanlagen mit den dazugehörigen Pisten und eine Beschneiungsanlage samt Speicherteich geplant gewesen, der überwiegende Teil der Aufträge wäre der heimischen Wirtschaft zugute gekommen. Mit der Anbindung hätte die Schmittenhöhebahn AG im Höhenbereich zusätzliche Pistenflächen erhalten und die Areitbahn in Zell am See/Schüttdorf entlasten wollen. Darüber hinaus hätte Piesendorf ein weiteres wirtschaftliches Standbein bekommen.

„Wir müssen erkennen, dass wir das für unser Unternehmen so wichtige Projekt nicht wie geplant umsetzen können. Die Erweiterung im Höhenbereich ist für die mittel- bis langfristige Existenzsicherung der Schmittenhöhebahn AG zwingend nötig. Wir werden daher weiter über die Ausweitung unseres Angebotes in unserem Gebiet nachdenken müssen, denn schließlich tragen wir als Leitbetrieb eine große Verantwortung für die Region und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“, so Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See.

Schmittenhöhebahn AG auf einen Blick
Die Schmittenhöhebahn AG beschäftigt rund 430 Mitarbeiter in der Wintersaison und ist damit einer der Leitbetriebe und wichtiger Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun. 28 Lift- und Seilbahnanlagen auf der Schmittenhöhe, sowie die Schifffahrt am Zeller See zählen im Winter und Sommer zu den touristischen Hauptattraktionen in Zell am See-Kaprun.

Die neuen Branchen-Awards für die besten Skigebiete

„Und die Testsieger-Auszeichnung geht an …“. Auch 2022 kürte das weltweit größte Testportal von Skigebieten, Skiresort.de, seine Top-Skigebiete. Die jährlichen Testsieger-Auszeichnungen gelten – bei Ski- und Boarderfans wie auch bei den Skigebieten selbst – als Branchen-Awards. Kein Wunder, schließlich wurden die Prämierungen bereits zum vierundzwanzigsten Mal vergeben.

 

Jedes Jahr aufs Neue bringen die Skigebietsexperten von Skiresort.de ihre weltweiten Testergebnisse direkt von der Piste mit. Sie prüfen und bewerten nach jeweils 18 Kriterien: von der Größe des Skigebiets über Schneesicherheit und Familienfreundlichkeit bis hin zu Hüttenangebot und Umweltfreundlichkeit. In den vergangenen Jahren wurden über 470 Skigebiete in 30 Ländern ausführlich auf Herz und Nieren getestet. Aus den aktuellen Erfahrungsberichten kürte das Skiresort-Team rund um die beiden Macher, Oliver Kern und Peter Krafft, die Testsieger 2022.

 

Auch dieses Jahr darf sich KitzSki – Kitzbühel/Kirchberg über die höchste Auszeichnung Weltbestes Skigebiet freuen. Mit einem Gesamttestergebnis von 4,9 bei 5 möglichen Sternen liegt die österreichische Skidestination ganz vorne. Ebenso im 5-Sterne-Bereich und damit unter den besten Skigebieten der Welt befinden sich Ischgl/Samnaun, die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, Ski Arlberg, Serfaus-Fiss-Ladis, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbunn, Sölden, Hochzillertal/Hochfügen, die Zillertal Arena, die Schladminger 4-Berge-Skischaukel, die Silvretta Montafon, Mayrhofen, Obertauern, Gurgl, Hochkönig und die Snow Space Salzburg, allesamt österreichische Skigebiete. In der Schweiz prämierte das Team von Skiresort.de die Skigebiete Arosa Lenzerheide, St. Moritz – Corviglia, Laax und Zermatt. In Italien wurden Gröden, Madonna di Campiglio und der Kronplatz prämiert. Zudem zeichnete Skiresort.de in Frankreich Les 3 Vallées und Tignes/Val d‘Isère, in Kanada Whistler Blackcomb und in den USA Vail, Telluride und Beaver Creek als 5-Sterne-Skigebiet aus.

Wie vergangene Saison wurden erneut auch einige Skigebiete der Extraklasse bis 80 km und bis 60 km Pisten sowie Geheimtipps bis 40 km, 30 km und 20 km Pisten gekürt. „Pistenfans, die auf bestimmte Einzelkriterien eines Skigebiets besonderen Wert legen, werden bei unseren Testsiegern übrigens genauso fündig“, erklärt Oliver Kern.

 

Als besondere Pistenschmankerl hat die Testermannschaft von Skiresort.de noch einige ganz spezielle Highlights der Skigebiete ausgezeichnet. Die beste Skihalle findet man mit dem Alpenpark Neuss in Nordrhein-Westfalen, die beste schwarze Abfahrt (Lauberhorn-Weltcup Abfahrt) gibt es in Wengen in der Jungfrau Region und das beste Gourmetrestaurant findet man im Mountain Loft am Spieljoch im Zillertal. Der beste neue Lift – natürlich von Doppelmayr – steht am Reschenpass im Skigebiet Nauders. Das atemberaubendste Panorama verspricht die Aletsch Arena mit Blick auf den Aletschgletscher. Und das beste Skital ist das Zillertal. Auch am Balkan wurde fleißig investiert. In Montenegro wurde die Verbindung der beiden Skigebiete Kolašin 1450 und ​Kolašin 1600 als Bester Zusammenschluss ausgezeichnet.

Schmittenhöhebahn startet das 95er Jubiläumsjahr mit Mitarbeiterfest am Berg

Die Schmittenhöhebahn blickt auf mittlerweile 95 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurück.
Eine derart nachhaltige Entwicklung ist nur unter Einsatz des gesamten Teams möglich. Aus diesem Grund ließ es sich die Geschäftsführung der Schmittenhöhebahn auch nicht nehmen, die Feierlichkeiten zum 95jährigen Jubiläum mit einer großzügigen Mitarbeiter-Feier im neuen Panorama Restaurant zu starten.  Dabei wurden langjährige Mitarbeiter geehrt, besondere Leistungen der Lehrlinge hervorgehoben und der gesamten Schmitten-Mannschaft für das enorme Engagement der letzten Jahre gedankt.


„Endlich wieder Mitarbeiterfest!“, dachten sich mehr als 200 Schmittinger/innen und folgten der Einladung der Geschäftsführung ins Bergrestaurant „Panorama“. Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause freute sich das Team der Schmittenhöhebahn endlich wieder in der „großen Runde“ zusammenkommen zu können.
Die Feier wurde zum Anlass genommen, langjährige Mitarbeiter/innen für ihren Einsatz und das Engagement im Betrieb zu ehren. Neben zahlreichen 10-, 20-, 25- und 30-Jahres-Jubiläen wurden auch langjährige  Mitarbeiter/innen in den Ruhestand verabschiedet. Außergewöhnliche Ehrungen gab es für Betriebsratsobmann Klaus Bogensberger, der nach 42 Jahren in den Ruhestand geht, und Ferdinand Eder für seinen besonders intensiven Einsatz mit 50 Jahren Branchenerfahrung. Beim Überreichen der Urkunden bedankte sich Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger bei den treuen Mitarbeiter/innen für die langjährige Zusammenarbeit und hob nochmals hervor, wie wichtig der Einsatzeines jeden einzelnen Mitarbeiters/in für ein Dienstleistungsunternehmen wie die Schmittenhöhebahn sei.
Da der Schmitten besonders auch der Nachwuchs am Herzen liegt, wurden auch die Leistungen der Lehrlinge entsprechend honoriert. Geehrt wurden die Lehrlinge Bernhard Schützenhofer (2. v. l.) für seinen
ausgezeichneten Lernerfolg und Martin Hetz (3.v.r.) für den guten Erfolg bei der Ausbildung zum
Seilbahntechniker im 2. Bildungsweg. Besonders hervorgehoben wurde der Erfolg des Lehrlings CelinaSchuster (Bildmitte). Die erst 20jährige Saalfeldnerin absolviert als einzige Frau in Österreich die Doppellehre zurSeilbahntechnikerin und Elektrotechnikerin mit Matura. Außerdem wurde ihr im Mai der Titel „Salzburgs Lehrling des Jahres 2022“ verliehen.

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