Restaurierung von Pendelbahn- Kabinen mit ZARGES ist top

Bekannter Leichtmetallbauer reüssiert auch bei Seilbahnen

In den 60er Jahren hat ZARGES noch selbst Pendelbahnkabinen produziert. Fotos: ZARGES

Die Firma ZARGES wurde 1933 in Stuttgart von den Gebrüdern Zarges gegründet und wurde  bekannt als der erste Serienhersteller von Aluminiumleitern sowie Logistikgeräten (Kisten, Kasten, Boxen) für Industrie, Gesundheitswesen, Handwerk und Expeditionen. Von 1961 bis Ende der 70er Jahre hat ZARGES sogar Seilbahn-Pendelkabinen gebaut und im Jahr 2009 diese Branche im Rahmen einer Reparatur einer verunfallten Kabine „wiederentdeckt“. Seither entwickelt sich die Restaurierung von Fahrbetriebsmitteln zu einem interessanten Zukunftsbereich, wie Montageleiter Hans-Jürgen Ulrich bestätigt.Die heute in Weilheim (D) ansässige Firma ZARGES hat seit den späten 50er Jahren ihre Tätigkeiten im Bereich von Sonderkonstruktionen stark forciert: Brückenbesichtigungswägen, Hängeleitern, Wartungsbühnen, Windsegel Hahnenkamm Berlin, Verkleidung Richtfunkstation auf der Zugspitze, Antennenverkleidungen in Raisting und Pico-Veleta (Spanien), Wärmerückgewinnung in Papierfabriken, Parabolantennen, Container für besondere Einsatzzwecke – und wie o. e. Pendelbahn-Kabinen. Die ersten waren für die Eibseebahn in Garmisch-Partenkirchen, gefolgt von Alpspitzbahn, Fellhornbahn, Hausbergbahn, Karwendelbahn, Kreuzeckbahn, Nebelhornbahn, Schnalstaler Gletscherbahn (I) sowie die Tafelbergbahn in Südafrika. Einige dieser Kabinen aus dem Haus ZARGES sind heute noch im Einsatz. Wenngleich das deutsche Leichtmetallbau-Unternehmen längst keine Seilbahn-Fahrzeuge mehr produziert, ist seit einigen Jahren die Restaurierung von Kabinen – auch von Fremdherstellern – ein immer häufiger nachgefragtes Geschäft.

Eine restlos zurückgebaute Kabine wird im Werk ZARGES durch Strahlen von Korrosion befreit.

Das „Tüftler-Gen“ darf nicht ermüden“Eine Restaurierung kann vollumfänglich vom Boden bis zum Dach, von der Halteschlaufe bis zur Teppichverkleidung alles bedeuten. Es kann aber auch Spezielles herausgepickt werden: Beulen im Blech, ein undichtes Dach, ein verschlissener Boden, Korrosion oder zerkratzte Fensterscheiben etc.“, erklärt Hans-Jürgen Ulrich. „Bei Kabinen anderer Hersteller kann man nur selten auf aussagekräftiges Zeichnungsmaterial zurückgreifen, hier muss man in vielen Bereichen das Altteil als Muster heranziehen. Materialien, Abmessungen, Radien usw. werden von geschickten Handwerkern 1:1 nachgebaut. Um bei teilweise maroden Bauteilen, die von außen gar nicht sichtbar waren, wieder eine den Vorschriften und den Stand der Technik entsprechende Lösung zu finden, ist es sehr vorteilhaft, auf Leute in der Werkstatt zurückgreifen zu können, bei denen das „Tüftler-Gen“ nie ermüdet! Geniale Ideen verbunden mit dem unbedingten Drang zur Präzision sind der Grundstein für unseren Erfolg“, so Ulrich weiter.Die Zertifizierung der Schweißerabteilung erlaubt ZARGES auch Reparaturen an statisch relevanten Bauteilen. Folgende Zertifizierungen sind gegeben:- Qualifikation zum Schweißen von Stahlbauten DIN 18800-7 Klasse D- Qualifikation zum Schweißen von Aluminiumbauten DIN 4113-3 Klasse C- Qualifikation zum Schweißen von Schienenfahrzeugkomponenten EN 15085-2 CL1.

Die später nicht mehr zu erreichenden Baugruppen werden vorab lackiert.

Die ungeheure Vielfalt der früher eingesetzten Dichtungen und Gummiprofile stellt ZARGES und die Bahnbetreiber ständig vor neue Herausforderungen. Die Verfügbarkeit ist oft nicht mehr gegeben. Mit der Umstellung auf gängige Profile namhafter Hersteller ist dieses Problem nachhaltig behoben.

Die renovierte Kabine in der Zusammenbauphase.

Individuelle Vorgangsweise“Als absolut zuverlässig hat sich die angewandte Methode beim Verblechen etabliert. Bei allen wassereintrittsgefährdeten Bereichen werden die Bleche verklebt und vernietet. Bei der Verarbeitung textiler Elemente wird auf höchstmöglichen Brandschutz geachtet, z.B. bei den Teppichen auf Brandschutzklasse B1. Und wenn die vielleicht schon etwas nostalgische Kabine nach der Restaurierung doch etwas Modernes beinhalten soll, beraten wir unser Kunden gerne in Sachen Beleuchtung, Folientechnik oder Lackdesign“, plaudert Ulrich aus der Praxis. „Eine Ausstattung für Erlebnisfahrten – natürlich verbunden mit Kapazitätseinbußen – muss jeweils individuell betrachtet werden. Warum kein „Dinner for two“ in luftiger Höhe? Bei Pendelbahnen ist das nur schwer umsetzbar, da die „Einrichtung“ ausgebaut werden muss. Dies ist aus (Internet-)Erfahrung nur bei Umlaufbahnen möglich.Wie auch immer, die individuelle Bestandsaufnahme der Kabine erfolgt für den Bahnbetreiber völlig entspannt. Ein ZARGES-Mitarbeiter wird sich die Bahn beim Kunden ansehen – gerne auch außerhalb der Geschäftszeiten. Anhand einer detaillierten Checkliste können alle Bauteile der Kabine erfasst und entsprechend dokumentiert werden. Detailfotos vertiefen die Eindrücke. Eine glasklare Leistungsbeschreibung erleichtert dem Kunden die Angebotsbeurteilung und informiert ihn umfassend“, so Ulrich abschließend.

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Vorteile einer RestaurierungDie Vorteile der Restaurierung liegen auf der Hand. Keine Kapazitätseinbußen, keine aufwändigen Arbeiten an Stützen und Stationen, nicht selten verbunden mit neuen Seilen und der Erhalt von Bewährtem – jedoch verbunden mit Komfort.Während der Umbauten bei ZARGES sind übrigens die Kunden aber auch die entsprechenden Prüfstellen der Kabinen gern gesehene Gäste. Selbst die Größten der Seilbahnkabinen stellen für ZARGES mit seinen großflächigen und hohen Montagehallen kein Problem dar. Sie verfügen über LKW-Durchfahrtsmöglichkeit sowie die für den innerbetrieblichen Transport der Kabinen notwendigen Hallenkräne.Was abschließend erwähnt werden muss ist die Tatsache, dass ZARGES außerhalb der Kabine selbst (z. B. Gehänge, Antrieb oder Bremsen) keinerlei Restaurations-Aktivitäten anbieten kann. mak

ZOOM ROOM optimiert das Aprés-Ski Geschäft

ZOOMROOM, das flexible, barrierefreie Raum-Cabrio für die Openair-Gastronomie, erfreut sich steigender Nachfrage. Kein Wunder, lässt sich doch eine Terrasse mit einem Handgriff in einen geschlossenen Wintergarten verwandeln – und umgekehrt. Da kann kein herkömmlicher Wintergartenanbau mithalten, zumal bei jedem Wetter ein ungetrübtes Aprés-Ski-Geschäft garantiert werden kann.

Das Hotel Alpenrose in Königsleiten (A) hat mit ZOOMROOM eine „Alpenlounge“ auf der großzügig dimensionierten Terrasse geschaffen. Fotos: ZOOMROOM

Terrassengastronomie besonders in Skigebieten ist bekanntlich ein schwieriges Unterfangen – die Küche ist für alle Sitzplätze ausgerüstet, das Personal ist im Einsatz, aber das Wetter spielt nicht mit! Sehr viele Gäste müssen umsatzlos wieder weggeschickt werden, da die Hütte viel zu klein ist. Eine Hüttenvergrößerung kommt selten in Frage, da sich jeder Gastronom mehrmals überlegt, ob er wertvolle Sonnenplätze fix verbauen möchte. Die Lösung für dieses Problem gelingt mit ZOOMROOM, einem sogenannten „Raum-Cabrio“, das witterungsfreie Terrassenplätze bietet und sich teleskopartig bis zu 90 % zusammenschieben lässt! Während man bei einem herkömmlichen Wintergartenanbau gegen Hitzestau und Feuchtigkeitsprobleme zu kämpfen hat, entflieht bei ZOOMROOM bereits der Hitzestau durch die bis zu 90 % zu öffnende Fläche! Das Raum-Cabrio macht es möglich, die zu verglasende Fläche optimal zu nutzen, egal, ob Sonnenschein eine Überdachung überflüssig oder ein Regenschauer eine ebensolche notwendig machen.

So wirkt die Terrasse bei geöffnetem Raum-Cabrio, das sich mit wenigen Handgriffen teleskopartig zusammenschieben lässt.

Großes Interesse auf der Interalpin“Das Interesse an witterungsunabhängiger Terrassenverglasung war an der Interalpin enorm – das Thema kennt jeder, egal ob Betreiber von Bergbahnen, Hüttenwirte, Gastronomen oder Skilehrer, die bei schlechtem Wetter mit ihren Gruppen auf überfüllte Hütten ausweichen müssen“, teilt ZOOMROOM- Repräsentantin Carmen Gort mit.ZOOMROOM projektiert und produziert Anlagen in Schwerlastaluminium und mit Sicherheitsglas, maßgeschneidert auf die jeweiligen örtlichen Anforderungen, in allen Farben und Formen, Dieses revolutionäre Produkt kommt hierbei ganz ohne Bodenschiene aus und schafft so Barrierefreiheit! Die Seitenwände können jeweils mit allen gängigen Schiebe-, Falt- und auch Fluchttürelementen ausgestattet werden. Den Ausmaßen der Anlagen sind kaum Grenzen gesetzt! Übersteigt ein planerisches Unterfangen die statischen Möglichkeiten, hilft man sich mit einer Unterkonstruktion oder einer polygenen Form ab.“Bis dato konnte jede Anlage technisch umgesetzt werden, wobei ZOOMROOM immer darauf achtet, dass ein vernünftiges Kosten-Nutzenverhältnis entsteht“, erklärt Gort. So wurden oft bei örtlicher Beratung schon „alte“ Pläne komplett verworfen und die Terrassenverglasung an einem anderen Ort, mit kostengünstigeren Vorarbeiten anders platziert – zum Wohlgefallen der Investoren und Ausführenden. Eine persönliche Beratung lohnt sich daher allemal!

Gourmetrestaurant „Fisch Peer“ in Innsbruck mit teilweise geöffnetem ZOOMROOM.

Eine Alpenlounge für die Alpenrose geschaffenEines der jüngst fertiggestellten Projekte ist der ZOOMROOM für das Hotel Alpenrose in Königsleiten im Salzburger Pinzgau. Für dieses direkt neben der neuen 8er Gondelbahn gelegene Haus wurde schon länger eine Lösung gesucht, die bei schlechtem Wetter und abends zusätzliche Sitzplätze auf der sehr großzügig dimensionierten Terrasse bietet. Das Ganze sollte als Lounge gestaltet werden und sich vom klassischen Terrassencharakter abheben. Darüber hinaus sollte die Anlage so ausgeführt werden, dass der bestehenden Architektur kein Abbruch getan wird und der Zubau nicht als „Femdkörper“ zu erkennen wäre! Mit einem ZOOMROOM in Perlgrau, innen gestaltet mit gebürstetem Altholz und ansprechendem Ambiente wie z. B. einer Feuerstelle, gemütlichen Lederstühlen und alpenländischen Effekten, wurde eine wahre Alpenlounge und eine angesagte Adresse in Königsleiten geschaffen. Die Maße der Anlage: 24 m auf 2 m angedockt an den bestehenden Balkon!

Fisch Peer in InnsbruckEin weiteres Projekt wurde in der Markthalle in Innsbruck realisiert, konkret für das Gourmet-Fischrestaurant „Fisch Peer“. Vormals behalf man sich hier mit einem Zelt, welches in den Sommermonaten bei der unsicheren Witterung Abhilfe schuf. In den Wintermonaten musste der Gastronom mit dem ausgezeichneten Fischangebot mit wenigen Sitzen hinter seiner Verkaufstheke auskommen.Mit der Anschaffung eines ZOOMROOM wurde eine ganzjährig nutzbare, ästhetisch gelungene Alternative zum Zeltprovisorium geschaffen.

Außenfront „Fisch Peer“ bei der Markthalle Innsbruck in offenem (l.) und geschlossenem (r.) Zustand.

Im Sommer kann der Gast nun ganz „oben ohne“ Sommerfeeling mit Blick auf den Inn genießen – und sollten Regen, Wind und Kälte das Terrassenambiente stören, so zieht der Gastronom in wenigen Sekunden den schützenden ZOOMROOM über den Gast! Die Maße der Anlage sind 17 m auf 5 m.Infos: www.zoomroom.euCarmen Gort, +49 (0) 8382 / 709733carmen.gort@zoomroom.eu

Das Kitzsteinhorn hat sein Charisma neu definiert

12 Jahre nach der Seilbahnkatastrophe in Kaprun steht die Region und mit ihr die Gletscherbahnen Kaprun AG dynamischer da, als je zuvor. Das erste Gletschergebiet Österreichs hat sich vom Nimbus „Sommerskilauf“ verabschiedet, der Klimawandel hat eine Reihe von Anpassungsmaßnahmen erforderlich gemacht. Inzwischen ist der Ausflugstourismus im Sommer der große Wachstumsbringer, ausgelöst vor allem durch die „Gipfelwelt 3000“ an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Maßgeblich beteiligt an der positiven Entwicklung war und ist Vorstand Norbert Karlsböck, der sich nach 14 Jahren als Bürgermeister von Kaprun nunmehr ausschließlich seiner Führungsaufgabe bei den Gletscherbahnen widmet.

Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun AG

MM: „Herr Karlsböck, schildern Sie bitte zunächst Ihren Werdegang in die Seilbahnbranche sowie alle einschlägigen Funktionen – auch in benachbarten Branchen.“Norbert Karlsböck: „Ich bin von der Ausbildung her gesehen ein Tiefbauingenieur mit intensivem Bezug zum Skisport und durch meine Tätigkeit bei der Tauernkraftwerke AG auch mit Bezug zum Gletscher. Seit 1989 bin ich im Aufsichtsrat der Gletscherbahnen Kaprun AG, von 1999 bis 2006 war ich stellvertretender Vorsitzender und seit Mai 2006 bin ich Technischer Vorstandsdirektor. Weitere Funktionen: Aufsichtsrat der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Gesellschaftervertreter der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH und des Tauern SPA Kaprun sowie im Fondsbeirat des Nationalpark Hohe Tauern. Und schließlich habe ich 14 Jahre lang das Amt des Bürgermeisters in Kaprun ausgeübt, welches ich vor kurzem zurückgelegt habe, um mich voll der Aufgabe des Alleinvorstandes widmen zu können. Diese Periode beginnt am 1. August, da der bisherige Kaufmännische Vorstand Peter Präauer eine Vertragsverlängerung aus Altersgründen ablehnte. Ich will mich in meinem Berufsleben nun auf das Wesentliche fokussieren und da stellt die zukunftstaugliche Führung der GLB Kaprun als einer der wichtigsten Leitbetriebe im Land mit bis zu 280 MitarbeiterInnen und 28,3 Mio. Umsatz eine hinreichende Herausforderung dar.“

Die Nationalpark Gallery Plattform erlaubt den Blick auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner, ganz ohne alpinistisches Können. Fotos: GLB Kaprun AG

MM: „Nach dem Seilbahnunglück im November 2000 waren die GLB Kaprun am Boden, heute stehen sie wieder stark und innovativ da. Wie ist es zu dieser „Auferstehung“ gekommen und welches Engagement haben Sie seit Ihrer Managementfunktion eingebracht?“Karlsböck: „Das Seilbahnunglück war die größte Katastrophe, die jemals über Kaprun hereingebrochen ist. Ich habe als Bürgermeister alle Facetten dieser Tragödie miterlebt und auch die bange Frage im ganzen Ort: Wie kann es überhaupt weitergehen mit uns? Aber wenn man liegt, gibt es letztlich nur die eine Option: wieder aufstehen! Mit dem Bau der Bahnen „Gletscherjet I und II“ wurden rasch neue Impulse gesetzt ebenso mit der Therme bzw. Wellnessworld Tauern SPA. Heute stehen wir besser da als je zuvor, die Gäste sind nicht ausgeblieben. Ganz im Gegenteil, die letzten 3 Jahre hat sich die Region Zell am See –  Kaprun extrem positiv bis zum Rekord von 2,25 Mio. Nächtigungen entwickelt. Das alles ist aus der Dynamik des Neuanfanges heraus entstanden. In der Bevölkerung hat es eine breite Allianz für eine neue Ausrichtung gegeben, bei welcher der „Mensch in der Natur“ sowie das „Gesamterlebnis Berg“ in den  Vordergrund gerückt wurden.“MM: „Die GLB Kaprun investieren regelmäßig hohe Summen in die Weiterentwicklung. Welche Investitionen stehen heuer bzw. mittelfristig an?“Karlsböck: „Das heurige Jahr fällt bei den Investitionen mit 6,6 Mio. Euro etwas ruhiger aus, betroffen sind die Bereiche Beschneiung und Pistenqualität. Der Krefelderweg wird z. B. bis zum Alpincenter verlängert, wodurch dieses erstmals über einen Güterweg erschlossen ist. Größere Investitionen sind erst in den Folgejahren geplant. Dabei geht es um die Attraktivierung des Höhenskigebietes durch zwei Umlaufbahnen (Gletscherjet 3 und4), die mehrere Schlepplifte ersetzen. Die 1. Sektion wird als Kombibahn, bestehend aus 10er Kabinen und 8er Sesseln, geführt werden. Die 2. Sektion führt als 10er Kabinen-Umlaufbahn bis 2 900 m. Diese Maßnahme bringt deutliche Verbesserungen für die Skifahrer, zusätzlich erweitert sich das Angebot für die wachsende Zahl der nicht Ski fahrenden Gäste, die inzwischen ca. 20 % ausmacht. Wir wollen auch im Sommer mehr Personen in den Gletscher-Gipfelbereich transportieren, was mit der jetzigen Kapazität der Gipfelbahn (600 P/h) aber nicht möglich ist. Das Projekt soll bis zur Saison 2015/16 realisiert sein – zeitgleich mit dem Jubiläumsjahr ,50 Jahre Gäste auf das Kitzsteinhorn.‘ Bei allen unseren Maßnahmen nehmen wir größte Rücksicht auf die grandiose Naturlandschaft und setzen durchaus Standards mit der Einbindung der Ökologie. Für diese Bemühungen erhalten wir von den Gästen erfreulicherweise viel positives Feedback!“

Ein Teil der „Gipfelwelt 3000“ wird von einem 360 m langen „mystischen“ Stollen mit 6 Infostationen über die Hohen Tauern gebildet.

MM: „Wie sieht die derzeitige Positionierung des Kitzsteinhorns aus, hat sich diese im Laufe der Jahre verändert und welche Veränderungen sind für die Zukunft gedacht?“Karlsböck: „Unser Berg ist inzwischen als Ganzjahresberg positioniert – ursprünglich hat man als Österreichs erstes Sommerskilauf-Gebiet begonnen (!) – das Angebot des Tauern SPA unterstützt dieses Konzept ideal. Vor 5 Jahren haben wir einen intensiven Prozess in punkto Positionierung entwickelt und wir haben hier 3 für uns wichtige Dimensionen herausgearbeitet, mit denen wir unvergessliche Erlebnisse bieten wollen:1) Freiheit im Schnee2) Genuss (auf Piste und in der Gastronomie)3) Kreativität (u. a. in Snowparks, Architektur, Ausstellungen etc.)Diese Linie zieht sich auch in den Bildwelten durch. Freiheit bezieht sich bei uns z. B. auch auf Skilauf und Freeriden auf weiten Hängen oder grenzenlose Möglichkeiten für Snowboarder und Freeskier in unseren 3 Snowparks samt Österreichs größter Superpipe. Diese Stoßrichtung zielt klar auf das junge Publikum ab, das wir verstärkt auf den Berg holen möchten. Dazu passt auch das Programm ,Power of Zehn‘, das Kindern und Jugendlichen bis 19 Jahre jeden Samstag eine Tageskarte am Kitzsteinhorn um 10,- Euro ermöglicht.Prinzipiell geht es uns seit einigen Jahren darum, dass das Kitzsteinhorn vom Publikum ,neu‘ wahrgenommen wird. Wir wollen auch nicht die Seilbahnfahrt an sich verkaufen, sondern eine ,eindrucksvoll gestaltete Zeit am Berg‘ direkt an der Grenze zum imposanten Nationalpark Hohe Tauern. Wir inszenieren die einzelnen Tourismusprodukte wie z. B. die ,Gipfelwelt 3000′ unter diesem Gesichtspunkt – da gehört auch eine attraktive Architektur dazu.“

Kitzsteinhorn Gipfelstation auf 3 029 m Höhe mit „Top of Salzburg“, der höchsten Panorama-Plattform des Landes.

MM: „Stichwort ,Freeriden‘. Das Kitzsteinhorn war schon immer eine beliebte Destination für Offpiste-Fahrer. Inzwischen bietet Ihr aber einen professionellen Umgang mit dem Thema an. Wie sieht dieser aus, was bewirkt er?“Karlsböck: „Freeriden hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Trendsport entwickelt. Zugleich hat auch das Bewusstsein für alpine Gefahren und Risikominimierung zugenommen. Das Kitzsteinhorn hat sich schon früh dieses Themas angenommen und empfängt Freerider auf 5 abwechslungsreichen Routen in Liftnähe. Zugleich nehmen wir aber auch bei der Aufklärung eine Vorreiterrolle ein. Die Freeride Info-Base am Alpincenter und die Freeride Info-Points am Einstieg der Routen informieren Freerider nach dem Motto ,Safety First‘ eingehend und aktuell darüber, welche Routen geöffnet sind bzw. über die Gefahren abseits der gesicherten Pisten. Im PIEPS-Lawinenfeld neben dem ICECAMP können Powderfans gezielt jederzeit kostenlos den Umgang mit LVS-Gerät, Sonde und Schaufel trainieren. Aufgrund dieses durchdachten Gesamtpaketes wird das Kitzsteinhorn von Medien und alpinen Vereinen immer wieder als positives Beispiel im Umgang mit dem Trendsport ,Freeriden‘ genannt. Wir erleben die Freerider als naturverbundene Leute mit einer starken Sehnsucht. Vom Verbieten dieser Aktivität halte ich nichts.“MM: „Die Gipfelwelt 3000 hat euch 2011 einen positiven Schub verliehen. Wie kam es zu dieser Idee bzw. was beinhaltet sie und wie wird diese Attraktion angenommen? Gibt es noch weitere Ausbaupläne?“Karlsböck: „Wir haben im Zuge der o. a. Positionierungsbemühungen festgestellt, dass die 3 000er-Marke sowie die Nähe zum Nationalpark ein Alleinstellungsmerkmal sind. Gemeinsam mit dem ,Haus der Natur‘ in Salzburg und dem Nationalpark Hohe Tauern wollten wir den Gästen diesbezüglich etwas ganz Neues präsentieren und ein Zusatzangebot zum klassischen Skitourismus schaffen. Inzwischen hat sich der ganzjährig geöffnete Besuchermagnet als Erfolgsmodell etabliert: 153 000 Menschen aus 40 Nationen haben von 15. 5. bis 15. 10. 2012 die ,Gipfelwelt 3000′ besucht (+ 21 % gegenüber 2011). Mit solchen Attraktionen werden neue, internationale Gästeschichten angezogen, welche die Gletscherbahnen nutzen, um bequem und sicher die Faszination von Hochgebirge und Gletscher zu erleben. Mit der Plattform ,Top of Salzburg‘ kann jedermann einfach und ohne Anstrengung den höchsten Besucherpunkt im Nationalpark erreichen. Dorthin führt ein 360 m langer Stollen als ,magisch mystischer Weg‘ mit 6 interessanten Info-Stationen über Themen wie z. B. ,Kristallschätze der Tauern‘ oder ,Entstehung der Tauern‘, ,Gold und Silber‘ oder ,Permafrost‘. Weiters wird das Areal im Sommer ergänzt durch die ,ICE ARENA“, sozusagen ein Rutschspaß im Sommerschnee auf Bobs plus Schneestrand mit Sonnenliegen sowie ein gesicherter Gletscher Trail.Für uns sind diese Investitionen sehr nachhaltig, vor allem in Hinblick auf den Sommer. Man kann auf diese Weise auch bessere Preise erzielen, denn das Kitzsteinhorn wird sehr hochwertig wahrgenommen! Ausbaupläne existieren natürlich, zumal die Zahl der Nicht-Skifahrer auf ca. 25 % ansteigen wird. Hier gehen wir wieder sehr behutsam vor, damit alles hochwertig bleibt. Denn der Berg ist wie ein Organismus zu betrachten, der auf alle Veränderungen reagiert.“

Die hochqualitative Gastronomie in modernem alpinen Stil soll das Naturerlebnis fortsetzen.

MM: „Auf dem 23. TFA haben Sie einen Vortrag gehalten mit dem Titel: ,Anpassungsstrategien an den Klimawandel – Neue Sommerangebote erfordern andere Preise‘. Geben Sie bitte die Kernaussagen wieder.“Karlsböck: „Der Klimawandel in der Gletscherregion erfordert zwar Anpassungsstrategien, bietet aber auch Chancen, wenn man sich breit aufstellt. Was uns bei aller globaler Erwärmung bleibt, ist die Höhe und die relative Kühle im Vergleich zur Umgebung. Vor 50 Jahren wurde das Kitzsteinhorn als Sommerskigebiet konzipiert – das ist längst vorbei, der Skibetrieb geht von Anfang Oktober bis 2. Juni, dann wird noch einmal drei Wochen im Juli für Skilehrer offen gehalten. In Zukunft wird der Berg mit seiner Kühle und weitgehend unberührten Natur für viele Menschen weltweit eine Gegenwelt bieten – speziell für jene, die in urbanen Räumen unter der steigenden Hitze leiden. Unsere Region in Kombination mit dem Zeller See ist ideal für ,Hitzeflüchtlinge‘. Speziell aus Asien und dem arabischen Raum ergeben sich bei dieser Thematik interessante Wachstumsimpulse, die wir aufgreifen wollen. 89 % unserer Gäste zwischen Juni und September sind heute bereits Ausflugsgäste zur Gipfelwelt 3000! Und ergänzend dazu ersetzt die ,ICE ARENA‘ – wie erwähnt unser Erlebnisbereich mit Sommerschnee – längst das Sommerskifahren. Zusätzlich findet eine Renaissance der alten Tradition des Bergwanderns statt und neue Formen des Bergerlebnisses z. B. über Mountainbike-Trails werden bereitgestellt.Bei den Preisen streben wir noch eine Verbesserung der Ertragsstruktur an. 43 % der Gäste nutzen die Zell am See – Kaprun Sommerkarte, die für den Nächtigungsgast von Partnerbetrieben inkludiert ist, weitere 20 % nutzen andere Bonuskarten und ,nur‘ 37 % sind Vollzahler. Für eine gute wirtschaftliche Perspektive sollte es unser Ziel sein, den Prozentsatz der Vollzahler sukzessive anzuheben. Das heißt, wir müssen im Sommer die Tagesgäste steigern. Diesbezüglich haben wir auf internationalen Märkten gute Chancen. Es gibt bereits Touristen, die von München oder Wien direkt mit dem Taxi anreisen, um die Attraktionen am Kitzsteinhorn zu erleben!“MM: „Welche Rolle spielt der Sommer überhaupt für ein Gletscherskigebiet wie das Eure? Ihr seid sogar Mitglied bei den Österreichischen Sommerbahnen! Welche Gäste-Zuwachszahlen gibt es?“Karlsböck: „Der Sommer spielt seit einigen Jahren eine immer größere Rolle bei uns.Die Zahl der Besucher im Sommer ist seit 2004 um 50 % und der Umsatz um 75 % gestiegen (gegenüber dem Vorjahr + 21 %) und lag zuletzt bei über 140 000 Sommerfahrten. Über das ganze Jahr gesehen besuchten 852 669 Gäste das Kitzsteinhorn. Die Nächtigungen in der Region sind im Sommer stärker gewachsen als im Winter. Mittelfristig peilen wir in Kaprun 850 000 Nächtigungen an. Wir erwarten uns noch viel vom ,Alpinen Sommer‘, er bringt die Steigerungsraten in unserer Ganzjahresdestination. Zur weiteren Attraktivierung haben wir seit 2012 ein selektives Angebot für Mountainbiker mit 3 Freeride-Trails (12 km Länge, 1500 Höhenmeter), Info- und Wash-Points sowie MTB-Transport zum Alpincenter ohne Aufpreis.“MM: „Wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit für Euch und welche Maßnahmen setzt Ihr bereits um?“Karlsböck: „Dieses Thema spielt bei uns seit Jahren eine Hauptrolle, weil wir uns mit unseren Aktivitäten in einem sehr sensiblen Naturraum bewegen. Dafür haben wir den in der Branche anerkannten „pro natura – pro ski Award“ gewonnen. Das Institut für Ökologie in Salzburg begleitet die Entwicklung und es wird jährlich über die Maßnahmen berichtet. Wir haben uns z. B. im Bereich Hochlagenbegrünung/Renaturierung in eine Spitzenposition gesetzt, wir haben ein wissenschaftliches Permafrost-Projekt am Laufen und widmen uns dem „Snowfarming“. Hier wird versucht, genug Naturschnee in Mulden zu konservieren oder auf Depots mit Abdeckungen optimal zu schützen, um möglichst wenig technischen Schnee produzieren zu müssen. Ein wichtiger Punkt ist auch der Energieeinsatz und die Verwendung ausschließlich sauberer Energie – der Strom für die Schneeanlage wird z. B. zu 70 % aus einem zum Kleinkraftwerk umfunktionierten Pumpwerk gewonnen, die Warmwasseraufbereitung erfolgt mit Solarenergie, die Abwärmenutzung der Antriebsmaschinen und die Energierückgewinnung bei Lüftungsanlagen wird ebenfalls realisiert. Auch unser Status als Partnerbetrieb des Nationalpark Hohe Tauern gebietet ein nachhaltiges Handeln.“

Das 5 000 m2 große ICE CAMP mit Bar und Lounge wird jährlich mitten im Skigebiet neu aufgebaut, um die Ski-Gäste zu überraschen.

MM: „Die GLB Kaprun verfügen auch über eine hohe Schneekompetenz. 20 Mio. Euro wurden in 10 Jahren investiert, davon 4,5 Mio. Euro 2012. Warum braucht ein Gletscherskigebiet eine so schlagkräftige Beschneiung und wie hängt der Gletscherrückgang damit zusammen?“Karlsböck: „Unsere Schneekompetenz hat ebenfalls etwas mit dem Klimawandel bzw. dem Rückzug des Gletscherrandes zu tun. Wir können derzeit mit 77 Schneemaschinen 2 000 m3 in der Stunde produzieren, denn im Herbst soll es am Kitzsteinhorn eine Schneegarantie geben – wobei wir auf eine Kombination von Naturschnee und Maschinenschnee setzen. Weiters werden über den Winter 150 – 200 000 m3 Schnee in Depots am Gletscherrand angelegt, um das Abschmelzen sensibler Bereiche in der warmen Jahreszeit zu verhindern.Die jüngste Ausbaustufe um 4,5 Mio. Euro umfasste einen neuen Strang für eine neue Piste samt Pumpstation Langwiedboden II (Planung ILF, Rohre Duktus, Pumpen KSB). Die 4 bestehenden Pumpstationen wurden mit zusätzlichen Maschinensätzen verstärkt, so dass nun die doppelte Wassermenge zur Verfügung steht und die Grundbeschneiungszeit halbiert werden konnte.“

Der Sommer am Kitzsteinhorn gewinnt zunehmend an Bedeutung.

MM: „Nun zum Thema Gastronomie. Derzeit wird das Niveau der 7 Outlets weiter angehoben. Worauf zielt die neue Ausrichtung ab? Ist die Gastronomie ein Umsatzfaktor?“Karlsböck: „Die Gastronomie trägt am Kitzsteinhorn wesentlich zur qualitativen Wahrnehmung des Gesamtangebotes bei. Mit 5,5 Mio. Euro bzw. ca. 23 % Anteil ist sie außerdem tatsächlich ein wichtiger Umsatzfaktor für das Gesamtergebnis. Die o. a. Themen ,Genuss‘ und ,Kreativität‘ spiegeln sich in unserer Berggastronomie wider. Das Naturerlebnis  muss sich auf dieser Ebene fortsetzen. Besonderes Augenmerk legen die Kitzsteinhorn Gastronomen auf regionale Gerichte, zubereitet mit hochwertigen Produkten aus der Region. So kommt zum Beispiel der Bierkäse für die legendären ,Kaspress-Knödel‘ aus der Pinzgauer Molkerei, das Rindfleisch für die saftigen Entrecôtes liefern heimische Metzgereien, der Wild-Burger wird im Gipfel-Restaurant mit heimischem Hirschfleisch zubereitet, in den Apfelstrudel kommen nur österreichische Äpfel und in der hauseigenen Konditorei wird Verführerisch-Süßes selbstgemacht.Davon abgesehen werden die Gäste im Rahmen der kulinarischen Veranstaltungsreihe ,Hochgenuss‘ von Starköchen drei Mal im Jahr mit Köstlichkeiten auf 3 000 m verwöhnt.Entscheidend ist in diesem Metier, authentisch aufzutreten – und zwar sowohl bei den Produkten als auch bei Ambiente/Architektur (hier: modern alpin) und von Seiten der Mitarbeiter. Mit unserem Angebot wollen auch wir dem hohen Anteil an internationalen Gästen gerecht werden, die außergewöhnliche Qualität suchen. Der Trend geht immer mehr in Richtung Bedienung – obwohl man auch die schnelle Versorgung mit den Marktrestaurants bieten muss. Unser Flaggschiff ist die Gletschermühle auf 2 450 m. Wir sind übrigens nicht nur bei den Seilbahnen, sondern auch bei der Gastronomie nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert!“

Voriges Jahr wurde auch das Thema Mountainbiken mit 3 Freeride-Trails eröffnet.

MM: „Die GLB Kaprun hat im Vorjahr eine Auszeichnung vom Gesundheitsminister für „Betriebliche Gesundheitsförderung“ erhalten. Welche Voraussetzungen waren dafür notwendig und um welche Inhalte geht es hier?“Karlsböck: „Wir investieren sehr viel Geld in Ausbildung und Wohlbefinden unserer Mitarbeiter, sie sind unser Schlüssel zum Erfolg. Schließlich müssen unsere Mitarbeiter die Begeisterung leben, damit die Gäste einen perfekten Tag haben. Wir unterstützen die Mitarbeiter in allen Belangen, sei es Fitness, Ernährung, Weiterbildung, Evaluierungen am Arbeitsplatz – ja wir nehmen sogar schon im Planungsbereich darauf Rücksicht. Man darf nicht vergessen, dass wir uns bezüglich der Arbeitsbedingungen in einem sehr exponierten Bereich befinden, sozusagen einer arktischen Klimazone. Da gilt es, den Mitarbeitern ein möglichst gutes Umfeld zu bieten! Übrigens Lehrlinge haben die GLB Kaprun schon ausgebildet, bevor es den neuen Lehrberuf Seilbahnfachmann/frau gegeben hat! Und zwar zum Mechatroniker.“MM: „Seit 7 Jahren wird auf 2 500 m Höhe mitten im Skigebiet das legendäre ICE CAMP jeden Winter neu aufgebaut. Lohnt sich diese Mühe und welche Idee steckt dahinter?“Karlsböck: „Unsere kunstvolle Iglu-Landschaft mit kreativen Eis-Skulpturen, Ice Lounge und Ice Bar schafft u. a. einen zusätzlichen Erlebnispunkt für die Skifahrer. Bei chilliger Musik, Drinks und Snacks kann man von der Eiswelt aus das atemberaubende Panorama genießen oder am automatischen Photopoint unvergessliche Momente festhalten. Über das kostenlose WiFi-Netz werden extrem viele Fotos verschickt – ein schöner Werbeeffekt für uns.Das 5000 m2 große Areal bietet sich auch für Veranstaltungen und Unternehmenskooperationen wie z. B. mit ,Audi Home of Quattro‘ an und passt zu unserer Positionierung, nicht nur Skisport, sondern generell Schneeerlebnis zu ermöglichen. Die Gäste sollen das Kitzsteinhorn als einzigartigen Berg in den Ostalpen, an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern, mit eigener Persönlichkeit wahrnehmen bzw. in Erinnerung behalten. Diese Perspektive sichert unsere Zukunft.“

    
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Ausgabe 3/2013

MM MAGAZIN
• Editorial
• Inhalt
TRENDS
• Meinung: Heinz Gressenbauer, OÖ Tourismus: „Jedes Skigebiet muss zu einer Marke werden!“
• Nachbericht 23. TFA: Grenzen des Wachstums im alpinen Tourismus
• Wettbewerbsvorteil durch neue Technologien von feratel
• Bayerische Handwerkskunst in den Straßen Istanbuls
• Der Freeride Info-Point taugt für jedes Skigebiet
• ZOOM ROOM optimiert das Aprés Ski-Geschäft
NEUE BAHNEN
• Doppelmayr: Kooperation mit ÖOC
• Doppelmayr: Moderne Technik mit Extras in Flachau
• Doppelmayr: Neue Wetterwandeckbahn kommt gut an
• Leitner: Topmoderne 6SBK für Wildkogel-Arena
• Leitner: Mit DirectDrive und LeitDrive in die Zukunft
SKISERVICE & RENT
• Wintersteiger Skidepot im Grand Hotel Zermatterhof
• Wintersteiger Bilanz-Pressekonferenz

MARKETING & MANAGEMENT

• Erste Ski-Travel Messe in Kitzbühel
• O.I.T.A.F.-Tagung: Aus der Erfahrung lernen
• Österreichische Seilbahntagung: Die Erfolgsstory setzt sich weiter fort
• 95. MM-Interview: Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun AG
• ÖHV-Destinationsstudie
• con.os: Skischulen für die Zielgruppe 50+

TECHNIK & WIRTSCHAFT

BESCHNEIUNG
• DemacLenko: Mit Innovationen zum Erfolg
• TechnoAlpin: Energy Efficiency am Beispiel der Lanze V3ee
PISTENMANAGEMENT
• E-Snowmobil „Snowbird“ schont die Umwelt
• Kässbohrer: Überragender Erfolg auf der Interalpin für Umwelttechnologie made in Germany
• Prinoth: Höherer Effizienz, optimales Präparierergebnis
• ARENA PistenManagement: Jetzt auch mit Schnittstelle zum Leitsystem ATASSplus von TechnoAlpin
ELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIK
• Kärntner Saatbau: Alpifert®, neuer organischer Dünger für Skipisten
• Soft-Hard-Ware: Orientierung leicht gemacht
• Neuer Elektrant von GIFAS erhöht die Betriebs- und Arbeitssicherheit
FIRMEN NEWS
• Restaurierung von Pendelbahnkabinen mit ZARGES
• Baumann Schutzfolien: Klare Sache für Seilbahnkabinen
• LIECO: Qualität von der Wurzel bis zum Spross
MESSEN
• PROWINTER 2013: Stellenwert bestätigt
• Die 20. Interalpin schlug alle Rekorde
• Interalpin-Rückblick in Spots

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Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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