KURIER Romy auf dem Weg in die Gamsstadt.
Kitzbühel begrüßt KURIER ROMY zum Winteropening 2025
Österreichs begehrtester Film- und Fernsehpreis kommt in die Gamsstadt. Erstmals in ihrer Geschichte findet die KURIER ROMY in der malerischen Kulisse von Kitzbühel statt. Auch das genaue Datum steht bereits fest: Freitag, der 28. November 2025. Dieser Ortswechsel nach Tirol markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die traditionsreiche Preisverleihung.
Nach 35 Jahren in Wien bietet der Standortwechsel die Chance, frische Impulse zu setzen. Kitzbühel als legendärste Sportstadt der Alpen weist auch im Bereich Film und Fernsehen eine reiche Historie auf. So ist die Gamsstadt ist als Wohn- und Urlaubsort von Filmschaffenden sowie Drehort zahlreicher, auch internationaler, Produktionen bekannt.
Dr. Christian Harisch, Obmann von Kitzbühel Tourismus, ist stolz, die KURIER ROMY zum diesjährigen Winteropening in Kitzbühel zu begrüßen: „Legendär waren die unzähligen Besuche von Romy Schneider in den 60er- und 70er-Jahren. 2025 kommt sie gefühlt wieder zurück nach Kitzbühel.“
Strategische Neuausrichtung
Der Wechsel nach Kitzbühel ist Teil einer strategischen Initiative des KURIER Medienhauses, neue Zielgruppen anzusprechen und die Marke ROMY in einem neuen Kontext zu präsentieren. Dabei wird nicht nur die nationale Aufmerksamkeit, sondern auch die internationale Strahlkraft der Veranstaltung gestärkt. Kitzbühel Tourismus verfügt seit jeher über einen internationalen Gästemix. Zum Veranstaltungstermin Ende November erstrahlt die Gamsstadt beim traditionellen Kitzbüheler Advent bereits im weihnachtlichen Glanz.
„Kitzbühel und die KURIER ROMY Gala verkörpern den Glanz und die Exklusivität Österreichs und lassen die Gipfel des Wintersports auf die Sternstunden der Unterhaltung treffen“
, resümiert Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser. „Wenn zwei starke Marken aufeinandertreffen, kann daraus Fruchtbares entstehen. Gerade für die KURIER ROMY ergibt sich durch die Begehrlichkeit der legendärsten Sportstadt der Alpen und der Nähe Kitzbühels zum Süddeutschen Raum Potenzial für die zukünftige Ausrichtung. Mit dem Termin Ende November – genau zum Start der Hahnenkammbahn, schaffen wir zudem ein Winteropening der besonderen Art.“
KURIER ROMY und ORF
Richard Grasl, Geschäftsführer des KURIER, erklärt: „Mit der Entscheidung, die KURIER ROMY nach Kitzbühel zu bringen, setzen wir ein starkes Signal für Innovation und neue Perspektiven. Das Filmfestival Kitzbühel bietet die perfekte Bühne, um die Verleihung in einem noch stärker international ausgerichteten Kontext zu präsentieren. Und es gibt wohl keinen glamouröseren Ort als Kitzbühel – damit ist er ein perfekter Austragungsort für unsere ROMY. Unser Ziel ist es, hier gemeinsam mit allen Verantwortlichen den größten Film- und Fernsehpreis im DACH-Raum aufzubauen und zu etablieren.“ Und weiter; „Die Nähe zum starken TV- und Medienstandort München und zum gesamten deutschen Markt stärkt den Preis mit Sicherheit!“
Der ORF überträgt auch in diesem Jahr die glanzvolle Preisverleihung live – zeitversetzt – in ORF 2 sowie auf der Streaming-Plattform ORF ON und begleitet den Event mit aktueller Berichterstattung. „Wir freuen uns sehr, dass wir als langjähriger Partner mit an Bord sind. Allein der ORF produziert pro Jahr rund 500 Filme, Dokus und Serienfolgen. Die KURIER ROMY feiert dieses Bekenntnis Österreichs und besonders des ORF zum Filmstandort Österreich und dokumentiert auf hochkarätige Art und Weise, wie gut die Zusammenarbeit mit der heimischen Film- und TV-Wirtschaft ist“, so ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Und weiter: „Die KURIER ROMY verdeutlicht auch eindrucksvoll die Bindung des Publikums zu seinen Stars und zeigt, wie wichtig den Österreicherinnen und Österreichern ihre TV-Lieblinge sind. Das ist auch nicht verwunderlich: 6,4 Millionen Menschen nutzen jeden Tag zumindest ein ORF-Angebot – das sind 85 Prozent der Bevölkerung. Sie alle sind potenzielle ROMY-Voter und machen die KURIER ROMY somit zu einem unverzichtbaren Ausdruck der Verbundenheit zwischen Publikum und ORF-Stars.“
Kooperation mit dem Filmfestival Kitzbühel
Ein weiteres Highlight ist die neu etablierte Kooperation mit dem renommierten Filmfestival Kitzbühel. Diese Partnerschaft verbindet die glanzvolle Welt der KURIER ROMY mit der kreativen Energie eines der spannendsten Filmfestivals Österreichs und verspricht neue Impulse für beide Veranstaltungen. Die KURIER ROMY ist allen als großes TV-Event am Samstagabend bekannt. Ab dieser Wintersaison wird in Kitzbühel eine ganze Woche Ende November unter das Motto Film und Fernsehen gestellt.
Michael Reisch, Gründer und Geschäftsführer des Filmfestival Kitzbühel unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der KURIER ROMY: „Die Synergien zwischen dem Filmfestival Kitzbühel und der KURIER ROMY stärken den Film- und Produktionsstandort Österreich. Sowohl das Filmfestival Kitzbühel als auch die KURIER ROMY profitieren von inhaltlichen Erweiterungen und Innovationen, die durch diesen zukunftsweisenden Schulterschluss möglich werden. Die Vernetzung der Branche war schon bisher fest in der DNA des Filmfestival Kitzbühel verankert. In dieser neuen Konstellation wird Tirol zum Anziehungspunkt für die Film- und Fernsehbranche aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Dank der fruchtbaren Kooperation mit dem Kitzbühel Tourismus markiert die Festivalwoche einen cineastischen Saisonbeginn in den Tiroler Alpen.“
Filmfestival Kitzbühel Direktor Markus Mörth freut sich, dass durch die neue Kooperation mit dem KURIER ein ausgewogener Mix aus neuen Highlights und einem bewährten Programm gelungen ist.
Die Chiemgau Arena in Ruhpolding ist beim BMW IBU Biathlon Weltcup eine Partnerschaft mit Outdoor Active eingegangen. © Outdoor Active
Chiemgau Arena Ruhpolding setzte auf Expertise von Outdooractive
Outdooractive, die führende digitale Plattform im Outdoor-Tourismus, gibt stolz die neue Zusammenarbeit mit der Chiemgau Arena GmbH in der aktuellen Wintersaison bekannt. Outdooractive war erstmalig beim BMW IBU Biathlon Weltcup Ruhpolding vom 15. bis 19. Januar 2025 mit eigenem Promotionstand vor Ort.
Die Chiemgau Arena ist das sportliche Herzstück Ruhpoldings und eine der modernsten Wintersport-Arenen der Welt. Jedes Jahr im Januar zieht es Zehntausende Wintersportfans in die Chiemgau Arena, wenn die Weltelite des Biathlonsports um wichtige Weltcuppunkte kämpft. Für alle Besucher gab es in diesem Jahr einen kostenlosen Outdooractive Pro+ Zugang für vier Wochen geschenkt.
Outdooractive verspricht die weltweit zuverlässigste Tourenplattform und Navigationstechnologie im digitalen Outdoor-Tourismus zu sein. Zuschauern vor Ort wurde nun erstmals beim BMW IBU Biathlon Weltcup die umfassenden Web- und App-Features live präsentiert.
„Unser Angebot umfasst nicht nur Millionen von Wander- und Radinspirationen, sondern auch eine breite Palette an Wintersportaktivitäten“, sagt Heiko Eckert, Marketing Director bei Outdooractive. „Wir bieten alle Werkzeuge, die für eine sichere Tourenplanung im Wintersportgebiet notwendig sind. Dazu zählen beispielsweise Angaben zu Hangneigung, Schneehöhe oder zur aktuellen Lawinengefahr. Mit unserem Geschenk vier Wochen Pro+, können die Zuschauer alle Features ausgiebig testen und sich Toureninspirationen in der Urlaubsdestination oder Heimatregion holen“, so Eckert.
Im Rahmen der Sportveranstaltung in der Chiemgau Arena, wurden die Besucher so zuverlässig über das gesamte Gelände navigiert, vom Busshuttle bis hin zum individuellen Stehplatz. Auf der Outdooractive Plattform gab es alle offiziellen Informationen zu den Wettkämpfen direkt vom Veranstalter. An allen Eventtagen reiste zudem ein Team aus der Heimatregion Allgäu an, um bei der Community vor Ort zu sein und Fragen zu beantworten.
Über Outdooractive
Zuverlässig, sicher und nachhaltig: Seit nunmehr 30 Jahren hilft Outdooractive mit seinen umfassenden Web- und App-Features sowie einer einzigartigen Routing-Technologie, Outdoor-Begeisterten ihre Erlebnisse in der Natur in vollen Zügen zu genießen – vom ambitionierten Wanderer bis zum Hobby-Skifahrer, vom Wochenend-Mountainbiker bis zum Profi-Reiter. Outdooractive vernetzt eine weltweite Community und arbeitet mit knapp 6.000 Branchenexperten wie Tourismusorganisationen, Guides oder Trail Managern zusammen, um verlässliche Tourenvorschläge zu liefern und offiziell anerkannte Inhalte leicht zugänglich zu machen. Für DMOs und weitere Akteure im Tourismus bietet Outdooractive ein einzigartiges Full-Service SaaS-Produkt für ein effektives, digitales Destinationsmarketing zur direkten Vernetzung aller Beteiligten bis hin zum einzelnen Gast. CEO und Gründer Hartmut Wimmer ist Initiator zahlreicher Projekte und Mitglied in verschiedenen Bündnissen, um internationale Standards im Tourismus zu schaffen und den einfachen Austausch hochwertiger Daten zu ermöglichen.
Kunstprojekt “AERO 3000” im ICE CAMP am Kitzsteinhorn presented by Audi. © Kitzsteinhorn/Alexander Papis
Wunderwelt aus Eis und Schnee am Kitzsteinhorn
Eines der außergewöhnlichsten Kunstwerke im Alpenraum steht am Kitzsteinhorn: In Salzburgs Gletscherskigebiet zieren am Sonnenplateau auf 2.600 Metern drei Iglus die hochalpine Winterlandschaft. Darin verbirgt sich ein beeindruckendes Kunstwerk, das zahlreiche Menschen begeistert.
Kunstprojekt „AERO 3000“
Im Inneren des ICE CAMP presented by Audi erzählen Eis- und Schneeskulpturen, kreative Lichtinstallationen und mystische Klänge sowie ein eindrucksvoll in Szene gesetzter Audi jedes Jahr eine neue, faszinierende Geschichte. Um den Bau der Iglus kümmert sich das Team rund um Chris Geissler und Andy Tremschnig, um das Konzept und die Gestaltung der Künstler und Bildhauer Max Seibald. Gemeinsam wollen sie bedeutende Botschaften vermitteln und mit teils interaktiven Kunstelementen zu mehr Bewusstsein auffordern: „Das diesjährige Kunstprojekt „AERO 3000“ verbindet die Schönheit der Natur mit der Innovation der Technologie und schafft eine immersive Erfahrung, die das Publikum in eine Welt der reinsten Luft entführt. Der Skiurlaub wird so mit Erkenntnissen angereichert, die alle mit in ihren Alltag nehmen können“, so der Künstler aus Heiligenblut. Wenn die Temperaturen im Frühjahr steigen, holt sich die Natur die geliehenen Baustoffe Eis und Schnee zurück.
Einfach erreichbar
Das ICE CAMP lässt sich bis etwa Mitte April besuchen und erleben. Für Schneesportler ist es einfach über die Pisten erreichbar, für Winterwanderer über den ausgeschilderten „ICE CAMP Trail“ mit Start beim Alpincenter auf 2.450 Metern (Gehzeit ca. 30 Minuten). Vor den Iglus lädt das Sonnendeck mit Snack Bar, Liegestühlen und Loungemusik zum Entspannen ein. Von 1.3.–19.4. findet hier jeden Samstag die Eventreihe „ICE CAMP Sounds“ mit Live-DJs statt.
Seit 2012 „presented by Audi”
Bereits seit über einem Jahrzehnt setzt die Gletscherbahnen Kaprun AG das ICE CAMP in bewährter Partnerschaft mit Audi um. Demnach bereitet eines der drei Iglus seit 2012 einem ausgewählten Audi-Modell eine beispiellose Bühne – dieses Jahr steht der Audi Q6 e-tron im Fokus.
Am 28. und 29. Jänner 2025 wird der Zielhang der Planai wieder zum Schauplatz im Ski-Weltcupzirkus – mit neuer mobiler Flutlichtanlage im oberen Streckenabschnitt des Riesentorlaufs. © Martin Huber
Weltcup-Schladming: Mobile Flutlichtlösung für Nachtriesentorlauf
Seit 1997 ist das legendäre Nightrace in Schladming ein Fixpunkt im Ski-Weltcupzirkus und begeistert jedes Jahr tausende Fans. Der Nachtriesentorlauf, der 2025 bereits zum dritten Mal in Folge ausgetragen wird, hat sich mittlerweile als spannende Ergänzung etabliert. Für die optimale Ausleuchtung des oberen Streckenabschnitts des Riesentorlaufs wurde eine innovative, nachhaltige Lösung entwickelt: eine mobile Flutlichtanlage, die modernste LED-Technologie mit Flexibilität und Umweltfreundlichkeit vereint.
Die Idee zu dieser Innovation stammt aus dem Hause Planai. Ein Expertenteam, bestehend aus Manuel Wöhrer, Reinfried Prugger, Daniel Gerhardter und Georg Knauß, entwickelte in enger Zusammenarbeit mit dem ÖSV, der Firma Philips und PS-Consulting aus Altenmarkt ein Konzept, das sowohl sportlichen Anforderungen als auch ökologischen Ansprüchen gerecht wird.
Die mobile Anlage umfasst 11 Masten mit insgesamt 108 LED-Leuchtmitteln und liefert eine Lichtstärke von durchschnittlich 1.500 Lux. Für die Installation setzt die Planai auf umweltfreundliche Schraubanker anstelle von Betonfundamenten – ein Verfahren, das die Natur schont und kaum sichtbar ist. „Die Entwicklung dieser Lösung zeigt, wie innovative Ideen zukunftsweisende Projekte im Wintersport ermöglichen. Sie ist ein weiterer Schritt, der Schladming als Vorreiter in nachhaltigen Ski-Großveranstaltungen positioniert“, betont Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. Die mobile Flutlichtanlage berücksichtigt zudem die Umgebung. In unmittelbarer Nähe des Riesentorlaufstarts befindet sich eine größere Wohnsiedlung mit Beherbergungsbetrieben. Eine fixe Installation von 25 Meter hohen Flutlichtmasten hätte das Wohnumfeld stark beeinträchtigt. Mit der mobilen Lösung konnte hingegen eine umwelt- und anwohnerfreundliche Alternative gefunden werden.
Nach ihrem Einsatz bei den Weltcuprennen am 28. und 29. Jänner 2025 in Schladming – mit Nachtriesentorlauf und Nightrace – wird die mobile Anlage bei der Ski-WM in Saalbach eingesetzt. Ihre Vielseitigkeit macht sie auch für andere Sportveranstaltungen zu einer nachhaltigen und innovativen Lösung.
Nachhaltigkeit wird auch bei der Präparierung der Weltcuppiste großgeschrieben.
Seit Jänner 2024 wird bei der Planai die gesamte Pistengerätflotte mit dem palmölfreien HVO100-Treibstoff betrieben, der Diesel ersetzt und den CO₂-Ausstoß um 90 % reduziert. Diese umweltfreundliche Technologie wird auch bei der Präparierung der Weltcuppiste angewendet und trägt zur weiteren Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Damit zeigt die Planai, dass eine erfolgreiche sportliche Großveranstaltung und Nachhaltigkeit miteinander vereinbar sind und die Zukunft des Wintersports auch mit Rücksicht auf die Umwelt gestaltet werden kann.
Das Tannheimer Tal gilt als schönstes Hochtal Europas und lockt im Jänner und März mit gratis Bergbahnticket ab 3 Nächtigungen. © TVB Tannheimer Tal/Basti Heckel
Umweltfreundlich und entspannt ins schönste Hochtal Europas
Auf die Wintersportgäste des Tannheimer Tals wartet wieder ein besonderes Angebot: „Winterbergbahnen inklusive“. Zu bestimmten Zeiträumen im Januar sowie im März erhalten die Gäste ab einem Mindestaufenthalt von drei Nächten ihr Bergbahnticket gratis. Ins schönste Hochtal Europas reisen sie am besten mit Bahn und Bus an, wobei sich der Transfer klimaschonend und entspannt gestaltet.
Vom Angebot „Winterbergbahnen inklusive“ zu profitieren, ist denkbar einfach. Dazu muss der Gast lediglich seine Tannheimer Tal-Gästekarte, die vom Vermieter ausgestellt wird, an der Kasse einer teilnehmenden Bergbahn im Tannheimer Tal vorzeigen. Auch die Anreise ist für die Gäste bereits Erholung pur. Hier heißt es: in den nächsten Zug Richtung Ulm einsteigen, in Ulm in den kostenlosen Busshuttle umsteigen und sich bis zum Nächtigungsbetrieb chauffieren lassen. Der Urlaub beginnt also schon bei der Anreise.
Verschneite Bergwelt lockt mit dem speziellen Angebot „Winterbergbahnen inklusive“ Rasanter Pistenspaß, entspannende Winterwanderungen oder der Genuss des Ausblicks von den Bergstationen – das alles ist im besonderen Angebot „Winterbergbahnen inklusive“ enthalten. Im Tannheimer Tal erstreckt sich eine traumhafte Winterlandschaft, wo verschneite Wanderwege, Ski- und Snowboardpisten auf Klein und Groß warten. Alle Wintersportler:innen können bei den teilnehmenden Bergbahnen das vielseitige Winterprogramm im Tannheimer Tal bei einem Mindestaufenthalt von drei Nächten mit einem gratis Bergbahnticket auskosten. Dies ist im Zeitraum von Montag, 13. Januar, bis Donnerstag, 30. Januar – das Angebot gilt jeweils von Montag bis Donnerstag –, sowie von Montag, 17. März, bis Donnerstag, 20. März, möglich. Damit können Urlauber:innen ihren Aufenthalt im Tannheimer Tal flexibel planen und die ganze Vielseitigkeit der Region erleben. Zu beachten ist hier, dass die Skilifte Schattwald und Zöblen nur für Ski- und Snowboardgäste zur Verfügung stehen. In Tannheim und Grän dagegen sind auch Wanderinnen und Wanderer herzlich willkommen.
Klimaschonende Anreise mit der Bahn und kostenloser Busshuttle ab Ulm
In der Wintersaison 2024/25, oder genauer gesagt von 21. Dezember bis 15. März, beginnt jeden Samstag der Urlaub bereits bei der Anreise: Der kostenlose Busshuttle ab dem Hauptbahnhof Ulm für die „letzte Meile“ ist bei der Buchung inkludiert. Aus Richtung Hamburg (Abfahrt ca. 6:20 Uhr via Hannover – Fulda – Frankfurt) oder aus der Ruhrmetropole Dortmund (Abfahrt ca. 8:35 Uhr via Köln – Mannheim – Stuttgart) geht es mit dem ICE der Deutschen Bahn nach Ulm. Reisende aus Richtung Berlin (Abfahrt ca. 8 Uhr) steigen einmal in München um. Die Züge treffen gegen 14 Uhr am Hauptbahnhof Ulm ein. Der kostenlose Shuttlebus fährt um 14:30 Uhr ab dem Bahnhofsvorplatz direkt ins schönste Hochtal Europas. Die Fahrzeit beträgt rund 90 Minuten. In der Gegenrichtung fährt der Shuttlebus um 11:30 Uhr im Tannheimer Tal ab. Er erreicht den Hauptbahnhof Ulm gegen 13:30 Uhr. Damit bleibt ausreichend Zeit zum Umsteigen in die Fernzüge Richtung Norden, die dort gegen 14 Uhr abfahren. Wichtig ist eine Reservierung für den Busshuttle, damit die Transportkapazitäten geplant werden können. Die Gästekarte ist hier gleichzeitig die Fahrkarte, dank der jeder Gast bequem bis zu seinem Hotel gefahren wird. Sollte ein Hotel per Bus nicht erreichbar sein, wird man mit einem Taxi zur Unterkunft transportiert. Bei Zugverspätungen wartet der Bus selbstverständlich auf die Urlauber:innen. Wichtig ist nur, bei der Buchung eine Handynummer anzugeben, damit der Busfahrer einen im Falle einer Zugverspätung kontaktieren kann.
Das Fazit der deutschen Seilbahnen im Dezember sorge für Besucherrekorde in zahlreichen Skigebieten. Die Bayerische Zugspitzbahn (im Bild) öffnete als erstes Gebiet in Oberbayern am 29. 11. © Zugspitzbahn
Dezember-Bilanz in Deutschlands Skigebieten
Endlich mal wieder Schnee und schönstes Winterwetter zur richtigen Zeit. So lautete das nach den schwierigen beiden letzten Wintern erleichterte Fazit vieler deutscher Seilbahn- und Skiliftbetreiber zum Monatsende. Zwar brachte der Dezember 2024 insgesamt weniger Schnee und Schneistunden als im Vorjahr. Aber während 2023 nur die erste Monatshälfte winterlich ausfiel, kam die Kälte heuer pünktlich zum Fest und das Weihnachtstauwetter fiel aus. Das sorgte in zahlreichen Skigebieten für Besucherrekorde, allerdings gab es regional deutliche Unterschiede.
„Wenn’s Schnee hat, kommen die Leut‘“ – diese Binsenweisheit der Branche bestätigte der Dezember 2024 eindrucksvoll. Kommen zum Schnee noch blauer Himmel und Freizeit dank Ferien hinzu, lockt das Angebot der Bergbahnen die Menschen wie eh und je in Scharen in die Berge. Die zuletzt teils deutlich gestiegenen Ticketpreise haben der Lust auf den Schnee offenbar keinen Abbruch getan.
„Wir kämpfen seit unserem ersten Öffnungstag ums Überleben – wegen der Menschenmassen,“ fasst es ein bayerischer Bergbahnchef zusammen. Letztes Jahr war es in den Weihnachtsferien eher der Schneemangel, der die Liftbetreiber landesweit extrem herausforderte. Dieses Jahr gab es teilweise sogar in bayerischen Städten weiße Weihnacht. In den deutschen Skigebieten waren im Dezember bis zu 445 Pistenkilometer geöffnet. Das waren 6,8% mehr als im Vorjahresdezember und 12,3% mehr als im 4-Jahres-Durchschnitt.
In der für das Geschäft besonders maßgeblichen Woche vom 25.-31.12. standen durchschnittlich 410 km Pisten in den deutschen Skigebieten zur Verfügung und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahr (211 km). Gegenüber dem 4-Jahres-Mittel von 344 km eine Steigerung um 19%. Insgesamt waren an jedem Dezembertag durchschnittlich 151 Pistenkilometer verfügbar. Im letzten Jahr waren es 234 km – nur eben nicht ganz zur richtigen Zeit. Das 4-Jahres-Mittel für den Dezember beträgt 184 km.
Insgesamt waren im Dezember 2024 bis zu 48% der Skigebiete geöffnet, die meisten am 29. Dezember, nachdem es Heiligabend verbreitet Neuschnee und anschließend kalte Nächte gegeben hatte. Im Dezember letzten Jahres waren bis zu 58% der Skigebiete geöffnet gewesen und im 4-Jahres-Durch-schnitt des Dezembers 45% – dieser wurde also leicht übertroffen. In der ersten Dezemberwoche waren nur 4 bis 5 Skigebiete geöffnet, Schneefälle zur Monatsmitte sorgten für eine erste nennenswerte Angebotserweiterung.
Die Saison startete indes bereits im November: Am 15.11. ging mit dem 8er-Sessel am Winterberger Poppenberg die erste Anlage in Betrieb, dank der dort eingesetzten temperaturunabhängigen Beschneiung. Die ersten beiden Skigebiete, die unbeschneite Pisten öffnen konnten, waren am 22.11. der Kandel und Kalte Herberge im Schwarzwald. Einen Tag später gingen weitere 12 Skigebiete im Allgäu und im Schwarzwald in Betrieb, auf überwiegend beschneiten Abfahrten.
An diesem Wochenende lagen rund 30% der Bundesrepublik unter einer Schneedecke. Anfang Dezember war Deutschland dann wieder weitgehend schneefrei. Der durchschnittliche Schneebedeckungsgrad der letzten 20 Jahre konnte im Dezember an keinem einzigen Tag erreicht werden. Statt der üblichen rund 20% im Monatsdurchschnitt waren es bis Weihnachten durchgehend unter 5% und auch ab den Feiertagen beschränkte sich der Schnee auf die Gebirgslagen und das Alpenvorland und bedeckte weniger als 10% der Landesfläche.
Regionale Ergebnisse
Oberbayern
In den 35 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten in Oberbayern waren im Dezember 2024 bis zu 144 km Pisten geöffnet, das entsprach 54% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vor-jahr waren bis zu 122 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 133 km.
Man konnte in Oberbayern an allen 31 Tagen des Dezember 2024 Ski fahren, ebenso wie im letzten Jahr. Durchschnittlich waren 49,1 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 74,1 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 65% geöffnet, in 2023 waren es 49%. Durchschnittlich waren 24% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr waren es 26% gewesen.
Als erstes Skigebiet öffnete am 29. November die Zugspitze mit 4,7 Pistenkilometern. Die Temperaturen lagen im Durchschnitt deutlich unter denen des Dezembers 2023, aber über dem langjährigen Mittelwert, die Zahl der Schneetage fiel leicht, die der maximalen Schneehöhe deutlich unterdurchschnittlich aus.
Allgäu
In den 24 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Allgäu waren im Dezember 2024 bis zu 187 km Pisten geöffnet, das entsprach 66% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 163 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 157 km.
Man konnte im Allgäu an allen 31 Tagen des Dezember 2024 Ski fahren, ebenso wie im letzten Jahr. Durchschnittlich waren 66,7 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 79,9 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 75% geöffnet, in 2023 waren es 70%. Durchschnittlich waren 37% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr waren es 37% gewesen.
Als erste Skigebiete öffneten am 23. November die Buronlifte in Wertach, die Schwärzenlifte in Eschach, Iberg und Sinswang mit zusammen 9,5 km Abfahrten.
Die Temperaturen lagen im Durchschnitt deutlich unter denen des Dezembers 2023, aber etwas über dem langjährigen Mittelwert, die Zahl der Schneetage fiel leicht, die der maximalen Schneehöhe deut-lich unterdurchschnittlich aus.
Schwarzwald
In den 32 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Schwarzwald waren im Dezember 2024 bis zu 73 km Pisten geöffnet, das entsprach 62,5% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 74 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 58 km.
Man konnte im Schwarzwald an 19 Tagen des Dezember 2024 Ski fahren, im letzten Jahr waren es 31 Tage gewesen. Durchschnittlich waren 18,5 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 23,9 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 72% geöffnet, in 2023 waren es 91%. Durchschnittlich waren 19% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr waren es 24% gewesen.
Als erste Skigebiete öffneten am 22.11. der Kandel und Kalte Herberge mit zusammen 2,0 km Piste.
Die Temperaturen lagen auf den Gipfeln wegen einer Inversionswetterlage am Monatsende noch etwas über denen des Dezembers 2023 und deutlich über dem langjährigen Mittel, die Zahl der Schneetage und die maximale Schneehöhe blieben deutlich hinter den langjährigen Mittelwerten zurück.
Sauerland
In den 13 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Sauerland waren im Dezember 2024 bis zu 7,3 km Pisten geöffnet, das entsprach nur 9,1% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 44 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 31 km.
Man konnte im Sauerland an allen 31 Tagen des Dezember 2024 Ski fahren, ebenso wie im letzten Jahr. Durchschnittlich waren 3,2 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 22,1 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 31% geöffnet, in 2023 waren es 38%. Durchschnittlich waren 11% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr waren es 21% gewesen.
Als erstes Skigebiet öffnete am 15. November dank wetterunabhängiger Beschneiung das Skiliftkarussell Winterberg. Als erstes Skigebiet mit konventioneller Beschneiung öffnete am 23.12. das Postwiesenskigebiet in Neuastenberg.
Die Temperaturen lagen nur leicht unter denen des Dezembers 2023 und deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Schneetage und maximale Schneehöhe fielen deutlich unterdurchschnittlich aus.
Bayerischer Wald
In den 27 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Bayerischen Wald waren im Dezember 2024 bis zu 17,5 km Pisten geöffnet, das entsprach 27% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 32 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 22 km.
Man konnte im Bayerischen Wald an 19 Tagen des Dezember 2024 Ski fahren, im Dezember 2023 waren es 31 Tage gewesen. Durchschnittlich waren 7,0 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 10,3 km. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 33% geöffnet, in 2023 waren es 69%. Durchschnittlich waren 10% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr waren es 17% gewesen.
Als erstes Skigebiet öffnete am 13. November der Arber mit 4,6 Pistenkilometern. Die Temperaturen lagen noch etwas über denen des Dezembers 2023 und deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Die Zahl der Schneetage blieb leicht, die der maximalen Schneehöhe deutlich hinter den langjährigen Mittelwerten zurück.
Erzgebirge
In den 13 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Erzgebirge waren im Dezember 2024 bis zu 8,2 km Pisten geöffnet, das entsprach 22% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 27 km geöffnet gewesen, im 3-Jahres-Mittel (kein Betrieb im Dezember 2021 wegen Corona-Auflagen) maximal 16 km.
Man konnte im Erzgebirge an 18 Tagen des Dezember 2024 Ski fahren, im Dezember des letzten Jahres waren es 31 Tage gewesen. Durchschnittlich waren 2,8 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 12,9 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 46% geöffnet, in 2023 waren es 86%. Durchschnittlich waren 12% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr waren es 32% gewesen.
Als erste Skigebiete öffneten am 14.12. Holzhau, Eibenstock und Altenberg mit 5,6 km Abfahrten.
Die Temperatur lag über der des Dezembers 2023 und deutlich über dem langjährigen Mittel. Es gab mehr Schneetage als im Vorjahr, die maximale Schneehöhe fiel hingegen deutlich geringer aus.
Schwäbische Alb
In den 8 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten auf der Schwäbischen Alb waren im Dezem-ber 2024 bis zu 4,0 km Pisten geöffnet, das entsprach 25,1% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 10,7 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 5,4 km.
Man konnte auf der Schwäbischen Alb im Dezember 2024 an 7 Tagen Ski fahren, im Dezember 2023 waren es 10 Tage gewesen. Durchschnittlich waren 0,6 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 2,3 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 50% geöffnet, in 2023 waren es 75%. Durchschnittlich waren 12,5% der Skigebiete geöffnet, letztes Jahr 18%.
Als erstes Skigebiet öffnete am 25. Dezember Donnstetten (Römerstein) mit 1,0 Pistenkilometern.
Die Temperaturen lagen im Durchschnitt unter denen des Dezembers 2023, aber deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Die Zahl der Schneetage lag deutlich über der des Vorjahres, die maximale Schneehöhe fiel hingegen deutlich unterdurchschnittlich aus.
Harz
In den 9 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Harz wurde im Dezember 2024 kein Skibetrieb angeboten. Im Vorjahr waren an zehn Betriebstagen bis zu 6,4 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 5,3 km.
Die Temperaturen lagen im Durchschnitt auf dem Niveau des Dezembers 2023, aber deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Die Zahl der Schneetage lag deutlich unter der des Vorjahres und sehr deutlich unter dem langjährigen Mittelwert. Die maximale Schneehöhe fiel ebenfalls deutlich unterdurchschnittlich aus.
Thüringer Wald
In den 11 in der Stichprobe berücksichtigten Skigebieten im Thüringer Wald waren im Dezember 2024 bis zu 2,0 km Pisten geöffnet, das entsprach 12% der Gesamtpistenlänge in diesen Skigebieten. Im Vorjahr waren bis zu 7,8 km geöffnet gewesen, im 4-Jahres-Mittel maximal 4,9 km. Man konnte im Dezember 2024 im Thüringer Wald an 16 Tagen Ski fahren, in 2023 waren es 31 Tage gewesen. Durchschnittlich waren 0,6 km Pisten geöffnet, im Dezember 2023 waren es 2,1 km gewesen. Von den Skigebieten in der Stichprobe waren maximal 20% geöffnet, in 2023 waren es 36%.
Als erstes Skigebiet öffnete am 16. Dezember der Fallbachhang in Oberhof mit 0,8 Pistenkilometern. Die Temperaturen lagen im Durchschnitt unter denen des Dezembers 2023, aber deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Die Zahl der Schneetage lag über der des Vorjahres und dem langjährigen Mittelwert. Die maximale Schneehöhe fiel hingegen deutlich unterdurchschnittlich aus.
Übrige Mittelgebirge
Als einziges Skigebiet aus der 11 Skigebiete umfassenden Stichprobe der übrigen Skigebiete der deutschen Mittelgebirge bot die Wasserkuppe ab dem 24. Dezember Skibetrieb auf 0,7 km Pisten an. Im Vorjahr waren in den betreffenden Skigebieten bis zu 13,6 km geöffnet gewesen, im 5-Jahres-Mittel maximal 4,2 km.
Die Temperaturen lagen auf der Wasserkuppe leicht unter denen des Dezembers 2023, aber deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Die Zahl der Schneetage lag deutlich über der des Vorjahres und leicht über dem langjährigen Mittelwert. Die maximale Schneehöhe fiel hingegen deutlich unterdurchschnittlich aus.
Die hier dargestellte Analyse stammt von Montenius Consult, die sich auf Wirtschaftlichkeitsrechnungen sowie Besuchs- und Erlös-prognosen und Geschäftspläne für Seilbahnunternehmen und Skigebiete spezialisiert hat. Zu diesem Zweck führt das Unternehmen ein umfangreiches Marktmonitoring durch, das angesichts der starken Exponiertheit der Wintersportbranche gegenüber dem Klimawandel auch Daten zu Pistenangebot und Witterung sowie langjährige Klimamessreihen beinhaltet. Inhaber Christoph Schrahe ist Dozent für Businessplanung im Rahmen des Hochschullehrgangs Grundlagen der Seilbahnwirtschaft an der FH Vorarlberg in Dornbirn/Österreich und unterrichtet dort angehende Führungskräfte von Seilbahnunternehmen in der Erstellung von nachhaltigen Geschäftsplänen.
www.montenius.de
Auf der 112. ÖSFA in der Brandboxx Salzburg vom 14. bis 16. Jänner präsentieren sich 130 Aussteller mit 350 Marken. © Brandboxx
ÖSFA 2025 – Bei Österreichs größter Wintersportmesse trifft Innovationskraft auf Nachwuchsförderung
Auf keiner anderen Wintersportmesse wird Händler:innen so viel geboten wie auf der ÖSFA 2025: Die neuesten Produkte der Wintersportsaison 25/26, Einblicke für den Nachwuchs und zahlreiche Networking-Möglichkeiten. Damit bietet die 112. ÖSFA in der Brandboxx Salzburg eine Plattform für die gesamte Sportbranche – ein Format, das immer weiter an Relevanz gewinnt.
Must-haves für die Wintersaison 25/26 gibt es zuerst auf der ÖSFA zu sehen
„Fachveranstaltungen wie die ÖSFA gewinnen in der Sportartikelbranche wieder zunehmend an Bedeutung“, erklärt Katharina Absmanner, Leitung Sportfachmessen bei der Brandboxx Salzburg. „Händlerinnen und Händler bekommen die Produkttrends aller Marken in angenehmer Atmosphäre auf einen Schlag zu sehen, treffen viele bekannte Gesichter wieder und können ihren Lehrlingen einen spannenden Tag bieten, während sie ihre Order abgeben. Diesen Stellenwert erkennen die Wintersportmarken und fahren für die ÖSFA 2025 ein spannendes Programm auf.“
Die gesamte Wintersportindustrie präsentiert auf der ÖSFA 2025 ihre Produktneuheiten und innovativen Technologien im Bereich Hartware sowie eine große Vielfalt an Textilien und Accessoires. Händler:innen dürfen sich auf 130 Aussteller:innen und Fixmieter:innen mit über 350 Marken freuen. Auch Sport 2000 Österreich ist bei der ÖSFA 2025 als Aussteller dabei. Gleichzeitig investieren viele Brandboxx-Fixmieter in die Erweiterung und Neugestaltung ihrer Showrooms. Dazu zählen Marken wie Blizzard, Head, Eisbär, Nordica, UYN, Ibex Sportartikel GmbH oder Atomic. Neben etablierten Marken finden sich auch spannende Neuzugänge wie Nivia, Alpaka Exklusiv, Reima und viele mehr auf der Messe. Eine Startup Area mit Marken wie Pusu Ski, Qwicklane, ReNewBike oder znow-motion bietet außerdem exklusive Einblicke in neueste Wintersportprodukte, bevor diese den B2C-Markt erobern.
Der Nachwuchs kann die Branche hautnah erleben
Der ÖSFA Lehrlingstag, organisiert von dem VSSÖ, der WKÖ und der Brandboxx Salzburg, hat sich als fester Bestandteil der Wintersportmesse etabliert und findet am 15. Jänner bereits zum 6. Mal statt. Die Lehrlinge bekommen in Kleingruppen tiefe Einblicke in die Trends der Wintersportindustrie, können ihre Talente und Fähigkeiten ausbauen und sammeln Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft.
„Lehrlinge motiviert es, die Innovationskraft und Leidenschaft unserer Branche hautnah zu erleben – und das ist auf der ÖSFA der Fall“, erklärt Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich und Geschäftsführer des VSSÖ. „Für Händlerinnen und Händler ist das eine Win-Win-Situation: Sie können ihren Lehrlingen ein Top-Incentive anbieten, während sie ihre Order für die kommende Wintersaison abgeben. Darüber hinaus gewinnen die Lehrlinge an dem Tag an Beratungs- und Verkaufskompetenz dazu.“
10 innovative Marken im Rennen um den ÖSFA Next Generation Award
Salomon, Lange, Rossignol, Blizzard, Bachgold AG, KOHLA, Fischer, Nordica, Qwicklane und POC kämpfen am 15. Jänner um den begehrten ÖSFA Next Generation Award. Österreichs Lehrlinge stimmen für ihr Lieblingsprodukt ab: Von automatischer Skitourenbindung, über Outdoor Wasserfilter bis hin zu den neuesten Ski- und Skischuhmodellen. Die Preisverleihung findet um 14.00 Uhr statt und wird von Skirennläuferin Michaela Kirchgasser moderiert. Ab 18.00 Uhr geht es dann zum Networking über bei der Après ÖSFA Party.
Programmhighlights im Überblick:
- ÖSFA: 14. – 16. Jänner in der Brandboxx Salzburg
- Über 350 Marken von rund 130 Aussteller:innen und Fixmieter:innen
- Start-up Area mit innovativen Produktneuheiten
- ÖSFA Lehrlingstag: 15. Jänner – Anmeldung über die Berufsschulen oder direkt per E-Mail an office@vsso.at
- Verleihung ÖSFA Next Generation Award: 15. Jänner, 14 Uhr
- Après ÖSFA Networking Abend: 15. Jänner, 18 Uhr – Verpflegung & Getränke sind für Händler:innen und Aussteller:innen kostenlos
- Nach der Online-Registrierung erhalten Händler:innen ihr kostenloses Zutrittsticket
Der FIS Snowboard Weltcup in Bad Gastein am 14. & 15. 1. feiert heuer sein 25. Jubiläum. © KTVB Bad Gastein, Simon Hutter
Winter Events 2025 in Gastein
Mit dem 25. Jubiläum des Snowboard Weltcups, elektronischen Beats beim Lighthouse Festival, frostiger Schneekunst zur Art on Snow und einem exklusiven Gondeldinner geht es in Gastein ins neue Jahr 2025.
Von packenden Sportereignissen über beeindruckende Kunst- und Musikfestivals bis hin zu außergewöhnlichen Herausforderungen – das Eventjahr 2025 in Gastein beginnt mit vielen Highlights, die den Alltag vergessen lassen. Den Auftakt macht der 25. Visa FIS Snowboard-Weltcup mit spannenden Flutlicht-Rennen auf der Bucheben. Spektakuläre Locations, dröhnende Beats und Kunstinstallationen prägen das Lighthouse Festival. Im Februar lädt der Kältetriathlon „Ice4Life“ zu eisigen Herausforderungen, bevor das Schneekunstfestival „Art on Snow“ die Skigebiete in eine märchenhafte Winterwelt verwandelt. Im März begeistern brasilianische Rhythmen beim Snow Jazz sowie vielseitige Workshops beim Tanz:Fest Winter Edition. Das Gondeldinner in Dorfgastein bietet Gästen ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse. Ein Highlight im April ist das spektakuläre wilde Rennen „Die Nord“.
Visa FIS Snowboard Alpine Weltcup Gastein: 14. & 15.1.2025
Mitte Jänner feiert der Snowboard Weltcup in Bad Gastein sein 25-jähriges Jubiläum. Die Parallel-Slalom-Bewerbe der Snowboarder (Herren, Damen und Mixed) auf der Bucheben versprechen auch in diesem Jahr wieder packende Duelle der Snowboard-Elite. Höhepunkt ist der spektakuläre Flutlicht-Bewerb am Dienstagabend. Am Mittwoch folgt der Team-Bewerb. Seit 2001 finden bereits jedes Jahr Snowboard-Rennen in Bad Gastein statt. Das Event hat sich mittlerweile zu einem der bedeutendsten und auch beliebtesten der Weltcup Tour entwickelt. Begleitet werden die Weltcuprennen von zahlreichen Side-Events, welche zusätzlich für stimmungsvolle Abende und Nächte sorgen werden. Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/winter/fis-snowboard-weltcup/
Grand Lighthouse Festival 23. bis 26.1.2025
Das GRAND LIGHTHOUSE Festival kommt zurück nach Bad Gastein. Bei der zweiten Ausgabe von 23. bis 26. Jänner steht wieder die Verbindung von elektronischer Musik, Kunst und Wintersport im Fokus. Mit einem Underground-Musikprogramm, einzigartigen Locations wie den Dancefloors im Grand Hotel de l’Europe, dem Alpine Panorama Rave am Stubnerkogel auf 2.200 m und der Grand Pool Party in der Felsentherme, bietet es viele besondere Festivelerlebnisse. Mit Künstler*innen wie DJ Hell, Sedef Adasi, Shanti Celeste und Steffi fokussiert das Grand Lighthouse Festival auf die Underground-Clubszene und aktuelle Strömungen der elektronischen Musik. Künstlerischer Höhepunkt wird die Lichtinstallation ECLIPSE des Medienkünstlerkollektivs lichterloh, die eine leuchtende Aluminiumskulptur über dem Gasteiner Wasserfall inszeniert (Eröffnung und Kunst-Vernissage am 28.12.2024). Weitere Informationen und Tickets unter: https://www.lighthousefestival.tv/
Ice4Life: 31.1. bis 2.2.2025
„Ice4Life“ gastiert Anfang Februar bereits zum dritten Mal in Bad Gastein. Der Kälte-Triathlon besteht aus Laufen, Langlaufen und einem Eisbad. Wer als Erster ins Ziel kommt, ist dabei nicht so wichtig: Gewinner sind alle, die mitgemacht haben und sich und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Durch den Kontakt mit der Kälte wird der Körper gestärkt, konditioniert und der Geist belebt. Eine Herausforderung für Jedermann und Jedefrau. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.gastein.com/events/winter/ice4life-in-gastein/
Art on Snow: 1. bis 7. Februar 2025
Unter dem Motto „Märchen“ verwandelt sich das Gasteinertal Anfang Februar in eine faszinierende Schneekunstausstellung. In Dorfgastein entsteht ein durchfahrbares Dornröschenschloss aus 54m³ Schnee, das sechs Meter breit, drei Meter tief und drei Meter hoch ist. Weitere Highlights sind der Froschkönig am Stubnerkogel und ein Drache am Winterwanderweg Fulseck. In Sportgastein beeindruckt die Eisskulptur eines Adlers. Am 3. Februar um 11 Uhr lädt ein Get-Together mit Verantwortlichen und Künstlern am Stubnerkogel ein, begleitet von DJ-Musik Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/winter/art-on-snow/
Musik:Wohnzimmer: 6., 13., 20., & 27.2.2025
Die Open-Air-Konzertreihe Musik:Wohnzimmer bietet jede Woche eine andere Live-Band, von Austropop bis zu modernem Rock, von Pop bis Schlager. Das Event findet immer donnerstags von 19:30 bis 22:00 Uhr am Hamplplatz, mitten im Ortszentrum, statt. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/winter/musikwohnzimmer/
Internationales Schlittenhunderennen 7.-9.3.2025
Im März findet in Sportgastein ein besonderes Highlight statt: Beim internationalen Schlittenhunderennen von 7.–9. März treten Starter*innen aus unterschiedlichsten Nationen in verschiedenen Kategorien wie Sprint, Mitteldistanz, Staffellauf sowie Schneecanicross an. Für Schaulustige ist das Event ein besonders lohnendes Ziel, denn entlang der Strecke laden gemütliche Winterwanderwege umringt von imposanten 3.000ern zum Spazieren ein. Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/detail/event/internationales-schlittenhunderennen/
Tanz:Fest Winter-Edition: 12. bis 16.3.2025
Die dritte Ausgabe vom Tanz:Fest Winter-Edition eröffnet Gästen wieder die Möglichkeit, im Winterurlaub das Tanzbein zu schwingen. Bei verschiedensten Workshops werden Techniken aufgefrischt und neue Tanzstile erlernt. Kurse gibt es von Standard und Latein bis zu West Coast Swing und Lindy Hop – die Tanzschule Chris aus Wien, das Tanzloft Saarland und der Tanzstern Salzburg sorgen für unvergessliche Tanzerlebnisse. Gesellschaftliche Anlässe wie der Hüttenabend im Angertal oder die Tanz:Nacht in Gastein – Chassé to Apres bieten die Gelegenheit, das Gelernte gleich umzusetzen. Abseits des Parketts finden Gäste genug Zeit für ausgiebige Winter-Erlebnisse. Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/winter/tanzfest-winter-edition/
Snow Jazz Gastein 12.–16.3.25
Das Snow Jazz Festival in Gastein entführt 2025 in die faszinierende Welt brasilianischer Musik. Vom 12. bis 16. März präsentiert Veranstalter Sepp Grabmaier ein Programm voller Lebensfreude, Rhythmus und Vielfalt. Brasilien, bekannt für Samba und Bossa Nova, hat musikalisch noch weit mehr zu bieten. Bei Snow Jazz Gastein erklingen Genres wie Música Popular Brasileira, Choro, Forró oder Lambada – ein Fest für die Sinne und eine Einladung, neue Klänge zu entdecken. Neben den Abendveranstaltungen im Jazzclub „Sägewerk“ warten auch kostenlose Jazz-Konzerte auf den Skihütten, die das Festival zu einem besonderen Erlebnis machen. Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/fruehling/snow-jazz/
Gondeldinner 20.3.2025
Ein Highlight der Ski- und Weingenusswoche ist das Gondeldinner am Donnerstag, 20. März 2025: In den Gondeln der Gipfelbahn-Fulseck genießen Gäste während der Fahrt ein exklusives 4-Gänge-Menü – ein unvergleichliches Erlebnis mit kulinarischem Hochgenuss. Weitere Informationen folgen auf www.gastein.com
Ski & Golf Competition: 11. bis 13.4.2025
Bei der 52. „Ski & Golf Competition“ werden die Vorzüge von Sommer- und Wintersport in einem Event vereint. Auf den perfekten Schwung kommt es dabei gleich zweimal an: Denn einerseits sind die Teilnehmer beim Riesentorlauf am Berg und andererseits beim Golfspielen im Tal gefordert. Im hochalpinen Sportgastein auf 2.686 Metern können auch Mitte April noch perfekte Schneebedingungen geboten werden, während die Golfer im Tal ihre Abschläge bereits auf sattem Grün absolvieren. Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/fruehling/ski-golf-competition/
Seit über drei Jahrzehnten gehört der Wettbewerb „Formen in Weiss“ zu den kulturellen Höhepunkten des Winters in Ischgl. © TVB Paznaun - Ischgl
Formen in Weiss 2025: Schnee trifft Kunst in Ischgl
Ischgl wird vom 4. bis 11. Januar 2025 zur Bühne für den internationalen Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss“. Die Veranstaltung bietet Kunstwerke aus Schnee vor der beeindruckenden Kulisse der Silvretta Arena Ischgl/Samnaun.
„Formen in Weiss“ ist ein fester Bestandteil der Wintersaison in Ischgl und verbindet Kunst und Natur auf einzigartige Weise. Das diesjährige Motto „Sommer in Ischgl“ verspricht spannende Interpretationen und neue Perspektiven auf die Verbindung von Sommer und Winter. Die Veranstaltung ist für Kunstinteressierte und Wintersportler ein besonderes Highlight und ein Grund, die Silvretta Arena zu besuchen.
Seit über drei Jahrzehnten gehört der Wettbewerb „Formen in Weiss“ zu den kulturellen Höhepunkten des Winters in Ischgl. Internationale Künstlerinnen und Künstler gestalten aus Schnee beeindruckende Skulpturen, die bis zu fünf Meter hoch sein können. Die Teilnehmer haben fünf Tage Zeit, ihre Kunstwerke zu erschaffen, die dann bis in den Frühling hinein in der Silvretta Arena zu sehen sind. Für die Umsetzung des Events werden Künstler aus verschiedenen Ländern eingeladen, ihre Ideen und Konzepte einzureichen. Die Auswahl der Teilnehmenden und ihrer Entwürfe erfolgt durch eine Jury. Der Wettbewerb fördert nicht nur die Auseinandersetzung mit einem ungewöhnlichen Material, sondern bietet auch eine internationale Plattform für kreativen Austausch und kulturelle Vielfalt.
Das diesjährige Motto „Sommer in Ischgl“ setzt auf Kontraste. Die Künstler interpretieren die sommerlichen Aspekte der Region, wie alpine Landschaften, sportliche Aktivitäten und die Vielfalt der Bergflora, in winterlicher Umgebung. Die Schneeskulpturen sollen die Stimmung und Sportarten des Sommers transportieren und gleichzeitig die künstlerischen Möglichkeiten von Schnee als Material ausloten.