Die zwei neuen VDS-Vorstände Henrik Volpert (li.) und Stellvertreter Karl Dirnhofer (re) mit dem scheidenden Vorstand Matthias Stauch. © VDS

Henrik Volpert ist neuer Vorstand beim Verband Deutscher Seilbahnen

Der Verband Deutscher Seilbahnen (VDS) hat einen neuen Vorstand auf der Jahreshauptversammlung in Garmisch-Partenkirchen gewählt: Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorfer Bergbahn AG und Nebelhornbahn AG, wurde zum Nachfolger für den scheidenden 1. Vorsitzenden Matthias Stauch bestimmt. Auch der 1. Stellvertreter wurde mit Karl Dirnhofer neu besetzt.

Henrik Volpert ist Vorstand der Oberstdorfer Bergbahn AG und Nebelhornbahn AG und seit gestern auch des VDS. Zuvor hatte Matthias Stauch, kaufmännischer Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG,  den deutschen Seilbahnverband seit 2017 geführt. Stauch beendet zum 30.04.2025 seine berufliche Tätigkeit bei der BZB und verabschiedet sich in den Ruhestand: „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern für ihr Vertrauen und den positiven Zusammenhalt und wünsche allen eine weiterhin so erfolgreiche Verbandsarbeit zur Unterstützung unserer Branche.“

Henrik Volpert war ehemals Investmentbanker und dann Almwirt, ehe er im August 2015 zum Bergbahnen CEO in Oberstdorf avancierte. Beim VDS war Volpert seit 2018 Leiter des Arbeitskreises Betriebswirtschaft und seit 2022 1. stellvertretender Vorstand.

Der ebenfalls neu gewählte Karl Dirnhofer ist technischer Leiter der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Der staatlich geprüfte Bautechniker und Seilbahnfachmann ist seit nunmehr 30 Jahren bei der Bayerischen Zugspitzbahn tätig und seit 2019 der technische Leiter des Unternehmens. Beim VDS leitet Dirnhofer bereits den Arbeitskreis Umwelt.

Antonia Asenstorfer, Geschäftsführerin Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH und Alpenbahnen Spitzingsee GmbH, steht dem Verband weiterhin als 2. stell-vertretender Vorstand vor. Asenstorfer leitet beim VDS seit über 7 Jahren den Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit.

Als eines der Hauptziele des VDS definierte Volpert die „optimierte Ressourcennutzung und gelebte Nachhaltigkeit bei den Seilbahnen als Anpassungsstrategie in Zeiten des Klimawandels“. Eine Erfolgsmeldung konnte Volpert gleich zum Amtsantritt verkünden: die Gleichwertigkeit der in Österreich ausgebildeten Seilbahntechniker mit dem deutschen Industriemechaniker wurde nach vielen Jahren des Verhandelns erreicht. Nun wird der österreichische Abschluss offiziell anerkannt.

Details zur Deutschen Seilbahntagung finden Sie im nächsten Mountain Manager MM 7

Das Kufsteinerland ist offiziell Träger des österreichischen Umweltzeichen für Destinationen. Der Lebensraum mit seinen acht Dörfern. Im Bild v.l.: Kulturmanagerin Maria Reitberger, GF Sabine Mair, Nachhaltigkeitskoordinatorin Theresa Gorbach und TVB-Obmann Georg Hörhager. © TVB Kufsteinerland, Thorben Jureczko

Kufsteinerland erhält Österreichisches Umweltzeichen für Destinationen

Die Tourismusdestination Kufsteinerland mit seinen acht Dörfern Bad Häring, Ebbs, Erl, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich, Thiersee sowie der Stadt Kufstein mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Destination ausgezeichnet. Für Obmann Hörhager ist dies ein „Meilenstein und wichtige Vorreiterrolle“.

Nach Seefeld ist das Kufsteinerland nun die zweite Tiroler Destination, die diese bedeutende Nachhaltigkeits-Zertifizierung trägt. „Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diesen Meilenstein für unseren Lebensraum möglich gemacht haben. Das Kufsteinerland gehört damit nicht nur in Tirol, sondern auch in Österreich zu den Vorreitern – das Umweltzeichen wurde erst zum fünften Mal überhaupt an eine Destination verliehen“, so TVB-Obmann Georg Hörhager. Das Zertifikat wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verliehen. Ein offizieller Verleihungstermin steht derzeit noch aus. Das Umweltzeichen identifiziert das Kufsteinerland als eine führende, nachhaltige Tourismusregion in Österreich.

Auszeichnung ist Etappenziel

Theresa Gorbach, seit 2023 Nachhaltigkeitskoordinatorin des TVB Kufsteinerland: „Der Verband engagiert sich bereits seit mehr als drei Jahren aktiv für Nachhaltigkeit. Diese Auszeichnung markiert einen bedeutenden Meilenstein und zugleich den Startschuss für unseren weiteren Weg, denn nachhaltige Entwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess. Dass wir zu den Vorreitern in Österreich gehören, hat große Strahlkraft.“

„Dass sich Menschen, Organisationen, Unternehmen, politische Akteure und alle Gemeinden im Kufsteinerland geschlossen ihre ökologische und soziale Verantwortung für den Erhalt einer intakten Umwelt und einer zukunftsfähigen Entwicklung der Region wahrnehmen, ist eine starke Message – an unsere Gäste, unsere Gesellschaft und zukünftige Generationen, so Sabine Mair, Geschäftsführerin des TVB Kufsteinerland, stolz. „Mein Dank gilt allen, die über viele Jahre so hart auf diese Zertifizierung hingearbeitet haben und diesen Weg auch weiter mit uns gehen.“

Der TVB Kufsteinerland ist nun offiziell berechtigt, das Österreichische Umweltzeichen für Destinationen zu tragen. Die Zertifizierung gilt vier Jahre, der Termin für die offizielle Verleihung steht jedoch noch aus.

Nachhaltig zertifizierte Hotels im Kufsteinerland

Diese Hotels im Kufsteinerland sind Betriebe, die aktuell das Österreichische Umweltzeichen tragen: Bio Chalet Haus Wagner, Juffing Hotel & Spa, Hotel Stadt Kufstein, Hotel Thierseerhof, Sattlerwirt Hotel – Wirtshaus – Seminar.

Zogen Bilanz über den aktuellen Sommer und blickten auf die kommende Wintersaison: Landesrat Mario Gerber, Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler und Wirtschaftskammer-Spartenobmann Alois Rainer (v.l.) © Tirol Werbung / Franz Oss

Stabiles Ergebnis für Tirols Sommer

Mit einem kleinen Rückgang bei den Nächtigungen und einem leichten Plus bei den Gästeankünften bilanziert Tirols Tourismus nach fünf von sechs Monaten der aktuellen Sommersaison. Annähernd stabil ist nach einer ersten Berechnung des MCI Tourismus auch die Wertschöpfung. Der kommenden Wintersaison, die am 1. November beginnt, blickt die Branche zuversichtlich entgegen.

Die aktuelle Sommersaison, die mit 31. Oktober zu Ende geht, war für Tirols Tourismus keine einfache. Durchwachsene Wetterperioden wie zuletzt im September führen in der Zwischenbilanz zu einem leichten Rückgang bei den Nächtigungen. Die Auswertung der Monate Mai bis September, die im Schnitt rund 90 Prozent der Sommernächtigungen repräsentieren, zeigt 20,3 Millionen Übernachtungen. Das entspricht einem kleinen Minus von 0,9 Prozent. Ganz leicht gewachsen ist hingegen die Zahl der Gäste – um 0,3 Prozent auf 5,7 Millionen. Gleich geblieben ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer, sie beträgt weiterhin 3,6 Tage.

„Wir hatten im Vorjahr eine starke Nachfrage und das beste Sommerergebnis seit 1992. Daher sind wir zufrieden, diese sehr gute Bilanz in diesem Sommer annähernd halten zu können“, resümiert Tourismuslandesrat Mario Gerber. Zudem sei der Fokus auf rein quantitative Kennzahlen ohnehin zu wenig. Entscheidend sei die wirtschaftliche Entwicklung. Eine erste Berechnung des MCI Tourismus zeigt, dass die Wertschöpfung für die heurige Sommersaison 2,4 Milliarden Euro beträgt. Unter Berücksichtigung der Inflation bedeutet dies einen minimalen Rückgang von 0,1 Prozent, der damit geringer ausfällt als jener bei den Nächtigungen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im saisonalen Tourismusbarometer wider, einer repräsentativen Befragung unter Tiroler Unterkunftsbetrieben. Darin zeigen sich 57 Prozent der Betriebe mit dem wirtschaftlichen Erfolg der abgelaufenen Sommersaison zufrieden, 24 Prozent sogar sehr zufrieden. „Angesichts der nicht einfachen Rahmenbedingungen ist es beachtlich und erfreulich, wie stabil sich Tirols Tourismus präsentiert. Die Branche trägt sowohl wirtschaftlich als auch in puncto Freizeitmöglichkeiten und Infrastruktur maßgeblich zu Wohlstand und Qualität in unserem Land bei“, so Gerber.

Leichte Rückgänge auf Nahmärkten

Bei den Märkten sind es vor allem die Nahmärkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Niederlande, die ein kleines Nächtigungsminus aufweisen. „Der Rückgang aus den Nahmärkten resultiert insbesondere daraus, dass diese am sensibelsten und kurzfristigsten auf das Wetter reagieren und auch reagieren können“, erläutert Karin Seiler. „Aufgrund der Wichtigkeit dieser Märkte mit 80 Prozent Nächtigungsanteil beeinflusst dies selbstverständlich auch das Gesamtergebnis.“ Konkret sind die Übernachtungen deutscher Gäste um 1,4 Prozent auf 11,7 Millionen zurückgegangen, aus dem Heimmarkt Österreich gab es ein Minus von 2,7 Prozent auf 2,0 Millionen, aus den Niederlanden eines von 1,5 Prozent auf 1,6 Millionen und aus der Schweiz eines von 0,3 Prozent auf 1,0 Millionen Nächtigungen. Am stärksten gewachsen sind die Fernmärkte, wenngleich auf niedrigem Niveau: Aus den USA gab es bei den Nächtigungen ein Plus von 9,9 Prozent auf 200.000 und aus China von 159 Prozent auf 60.000 Nächtigungen.  Bei den Unterkünften sind Ferienwohnungen (+0,5%), die Vier- und Fünfstern-Hotellerie (+1,1%) sowie Campingplätze (+1,9%) die Nächtigungsgewinner.

Kurzfristigkeit bleibt Herausforderung für Betriebe

Für die Betriebe sei die aktuelle Sommersaison durchaus herausfordernd, berichtet Alois Rainer, Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Tirol: „Die weiterhin wachsende Kurzfristigkeit der Buchungen und Stornierungen machen uns zu schaffen. Gäste buchen an mehreren Orten gleichzeitig und fahren dann dorthin, wo das Wetter am besten ist. Das erschwert die Planung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Ressourcen massiv.“ Zudem wirken sich auch die gestiegenen Kosten bei Wareneinsatz, Energie und Löhnen weiterhin aus. „Die lassen sich nicht immer vollständig auf die Preise umlegen. Damit bleibt unterm Strich teilweise zu wenig übrig“, so Rainer. Es sei jedenfalls eine Gratwanderung, die Balance zwischen notwendigen Preisanpassungen und der Zahlungsbereitschaft der Gäste zu finden.

Gute Buchungslage für den Winter

Was die Nachfrage für die kommende Wintersaison betrifft, ist die Branche zuversichtlich. „Laut Tourismusbarometer haben 76 Prozent der Betriebe eine gleich gute oder sogar bessere Buchungslage als im Vorjahr um diese Zeit“, erläutert Landesrat Gerber. Insbesondere bei deutschen Gästen steht der Winterurlaub in Tirol hoch im Kurs: 85 Prozent der Betriebe registrieren aus dem wichtigsten Quellmarkt des Tiroler Tourismus eine gleich gute oder sogar bessere Buchungslage.

Diese Einschätzung deckt sich auch mit dem Preis- und Buchungsmonitoring der Tirol Werbung, mit dem sich die Nachfrage tagesgenau prognostizieren lässt. Die Vorschau zeigt großteils eine ähnliche Auslastung wie im vergangenen Winter. „Weihnachten und Neujahr sind aktuell mit Abstand am besten gebucht, im wichtigsten Monat Februar liegt die Nachfrage derzeit noch etwas unter dem Vorjahr“, berichtet Karin Seiler.

In puncto wirtschaftlicher Erwartungen rechnen die Betriebe mit einem guten Winter: 57 Prozent gehen davon aus, das Ergebnis vom Vorjahr halten zu können. 25 Prozent erwarten ein Umsatzplus, lediglich 16 Prozent rechnen mit Einbußen bei den Umsätzen.

Auch Spartenobmann Rainer blickt grundsätzlich zuversichtlich Richtung Winter. Neben der Ertragssituation bleibe allerdings das Thema Fachkräfte ein Dauerbrenner. „Aktuell hat sich die Situation etwas entschärft, es fehlen jedoch noch immer zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Neben der Employer Branding Kampagne der Lebensraum Tirol Gruppe setzt die Wirtschaftskammer auf die Initiative Bist Happy. „Damit können Betriebe die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anonym messen. Motivierte Beschäftigte bleiben nicht nur selbst gerne im Betrieb, sondern sind auch die beste Werbung, um neue Kräfte zu gewinnen“, so Rainer.

Die Tirol Werbung investiert rund 7,3 Millionen Euro in die Kommunikationsmaßnahmen für den kommenden Winter und ist unter anderem mit einer Werbekampagne auf acht europäischen Märkten präsent.

Gäste bewerten Tirol insbesondere bei Nachhaltigkeit positiv

Die hohe Anziehungskraft des Urlaubslandes Tirol unterstreicht auch eine aktuelle Auswertung der Tirol Werbung, für die mittels Künstlicher Intelligenz mehr als 30.000 Gästebewertungen auf Onlineplattformen analysiert wurden. 85 Prozent davon waren positiv, 13 Prozent negativ und zwei Prozent neutral. Besonders positiv fällt die Einschätzung der Gäste im Bereich Nachhaltigkeit aus: Bezogen auf dieses Thema sind gleich 92 Prozent der Bewertungen positiv. Besonders häufig nennen Gäste dabei die Regionalität bzw. regionale Produkte als Pluspunkte.

Im Snow Space Salzburg fand kürzlich eine große Bergeübung mit Bergrettungsteams aus Flachau, St. Johann und Altenmarkt sowie den Freiwilligen Feuerwehren der Region statt. © Lorenz Masser

Große Bergeübung im Snow Space Salzburg

Am Samstag den 19. Oktober 2024 fand im Snow Space Salzburg die alljährliche, großangelegte und Täler übergreifende Bergeübung statt, um sicherzustellen, dass im Notfall eine schnelle und professionelle Rettung unter höchsten Sicherheitsstandards gewährleistet ist.

Die diesjährige Übung wurde an einer der neuesten Gondelbahnen im Snow Space Salzburg, der Flying Mozart in Wagrain, durchgeführt. Diese Anlage bietet durch ihre Modernität ein Höchstmaß an Kontrolle und Information im Ernstfall. Zusätzlich zu den herkömmlichen Durchsagen an den Seilbahnstützen gibt es spezifische, mehrsprachige Ansagen direkt in den Kabinen, was den Gästen in Notsituationen eine kontinuierliche Information und Beruhigung bietet. Auch bei einem Stromausfall bleibt die Kommunikation dank Notstromversorgung aufrecht. Zudem erfassen Belegungssensoren in jeder Gondel präzise, wie viele Personen sich in den einzelnen Abschnitten der Bahn befinden und eine Kamera liefert Live-Standbilder aus den Kabinen, was im Ernstfall eine noch effizientere Evakuierungsreihung – Kinder oder ältere Personen vorrangig – ermöglicht. Auch die Temperatur kann für jede einzelne Kabine überwacht werden. Diese Information ist besonders während der heißen Sommermonate von großer Bedeutung.
Wolfgang HETTEGGER, Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen AG, betonte die Bedeutung solcher Übungen: „Unsere Seilbahnen verfügen über ein hohes Maß an Sicherheitsvorkehrungen und Notantriebe, die den sicheren Transport der Gäste garantieren. Dennoch ist es wichtig, dass wir stets auf den Ernstfall vorbereitet sind. Die regelmäßigen Übungen schärfen nicht nur das Können unseres Teams, sondern verbessern auch die Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisationen.“
Enge Zusammenarbeit mit den Rettungskräften ist unerlässlich
Für die Bergeübung waren auch in diesem Jahr die Bergrettungsteams aus Flachau, St. Johann und Altenmarkt sowie die Freiwilligen Feuerwehren der Region im Einsatz. Unterstützung erhielten sie zudem von Heli Austria, der Alpinpolizei und dem Roten Kreuz.
Harald PFEIFENBERGER, Gesamteinsatzleiter und Betriebsleiter in Flachau, betonte ebenfalls die Wichtigkeit regelmäßiger Schulungen: „Eine reibungslose Evakuierung unter schwierigen Bedingungen setzt eine enge Zusammenarbeit mit den Rettungskräften voraus. Solche Übungen helfen uns, die Abläufe zu verfeinern und sicherzustellen, dass im Ernstfall alles bestens funktioniert.“
Der Transport der Rettungsteams in das unwegsame Gelände erfolgte u.a. per Hubschrauber, der die Rettungsteams zeitnah zu den betroffenen Seilbahnstützen flog. Dort kletterten die Bergetrupps auf die Stützen und nutzten ein spezielles Seilfahrgerät, um entlang des Förderseils zu den Kabinen zu gelangen. Die Rettungskräfte seilten sich zu den Kabinen ab und begannen mit der Evakuierung der Passagiere. Jeder Fahrgast wurde dabei einzeln abgeseilt. Am Boden wurden die Passagiere von den Bodenmannschaften in Empfang genommen. Anschließend organisierte die Bergrettung den Abtransport aus dem alpinen Gelände zur Sammelstelle. Dort wurde jeder Fahrgast registriert und bei Bedarf vom Roten Kreuz betreut. Insgesamt waren 215 Personen an der Übung, die innerhalb von zwei Stunden sicher abgeschlossen werden konnte, beteiligt. Das ist deutlich schneller als die behördlich festgelegte Zeit von dreieinhalb Stunden.
Zum Abschluss der Übung zeigte sich Wolfgang HETTEGGER erfreut: „Heute haben wir erneut gesehen, dass unser Team gemeinsam mit den Rettungsorganisationen perfekt Hand in Hand arbeitet und für den Ernstfall bestens vorbereitet ist. Dies gibt uns viel Zuversicht für Zukunft, wenngleich wir hoffen, dass es immer nur bei einer Übung bleibt.“

Der neu gewählte Vorstand mit dem gesamten Ausschuss des TVB Kaprun. © Zell am See-Kaprun Tourismus

Neuwahlen der Tourismusverbände Zell am See und Kaprun

Im Rahmen der diesjährigen Vollversammlungen der Tourismusverbände Zell am See und Kaprun haben die Mitglieder ihre neuen Vorstände und Ausschüsse für die kommende Periode gewählt. Sowohl der Vorstandsvorsitzende des Tourismusverbandes Zell am See, Maximilian Posch, als auch sein Gegenüber im Tourismusverband Kaprun, Christoph Bründl, wurden in ihren Funktionen bestätigt.

Am 9. Oktober fand mit der Vollversammlung des TVB Kaprun in der Burg Kaprun die erste der beiden Wahlen statt. Dabei wurde Christoph Bründl, Geschäftsführer der Bründl Gruppe, als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt und lenkt so für weitere fünf Jahre die Geschicke des Tourismusverbands Kaprun. Vorstandsvorsitzender-Stellvertreterin Simone Maria Orgler sowie Finanzreferentin Michaela Muxel-Rexeisen bleiben weiterhin in ihren Funktionen. Der weitere Vorstand setzt sich zudem aus den Mitgliedern MMag. Thomas Maierhofer, Markus Adrigan, Herbert Hamoser sowie Bürgermeister Domenik David zusammen.

Ebenfalls gewählt wurde am 15. Oktober bei der Vollversammlung des Tourismusverbandes Zell am See im Ferry Porsche Congress Center. Maximilian Posch vom Hotel Tirolerhof Zell am See bildet auch in der kommenden Periode als Vorsitzender die Spitze des Vorstandes. Florian Ziller tritt als Vorsitzender-Stellvertreter neu in den Vorstand ein, Mag. Georg Daxer bleibt Finanzreferent. Dr. Erich Egger, Mag. Georg Segl und Mag. Christoph Berner komplettieren den Vorstand als weitere Mitglieder.

Stimmen zum Wahlausgang

Christoph Bründl, wiedergewählter Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Kaprun: „Ich freue mich über diesen vielversprechenden Wahlausgang und blicke mit Motivation, Energie und Zuversicht in die Zukunft von Kaprun. Mein besonderer Dank gilt sowohl dem alten Vorstand und Ausschuss für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren als auch allen Partnern und Leistungsträgern in Kaprun. Weiters darf ich mich für die Geschlossenheit hinter meiner Person seit bereits 23 Jahren bedanken.“

Maximilian Posch, wiedergewählter Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Zell am See: „Die Beständigkeit in unserer Arbeit ist ein positiver Anker, auf den wir stolz sein können. Mit optimistischem Blick in die Zukunft wollen wir in Zell am See das Gemeinsame fördern und im Austausch mit allen Verbandsmitgliedern eine Strategie für die Zukunft von Zell am See erarbeiten – mit dem Ziel die beste Premium Destination in den Alpen zu werden. Unser Fokus liegt dabei auf der stetigen Weiterentwicklung und dem Ausbau der hohen Qualitätsstandards, für die wir stehen. Ohne die tatkräftige Unterstützung und das Vertrauen des bisherigen Vorstandes in unsere gemeinsame Arbeit wäre die positive Entwicklung der Region nicht möglich gewesen. Ich bedanke mich besonders dafür und freue mich auf die weiterhin enge und erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Manuel Resch, CEO der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH: „Die Wiederwahl von Christoph Bründl und Maximilian Posch unterstreicht das Vertrauen in die strategische Ausrichtung unserer Region. Beide Obmänner stehen für Stabilität und kontinuierliche Weiterentwicklung, die für Zell am See-Kaprun von entscheidender Bedeutung sind. Gemeinsam wollen wir die Erfolgsgeschichte der Region weiterschreiben, die hohe Qualität unserer Angebote weiter ausbauen und sowohl Einheimische als auch Gäste nachhaltig begeistern. Ich freue mich auf die Fortsetzung der hervorragenden Zusammenarbeit und darauf, die Region mit neuen Impulsen weiter voranzubringen.“

Familienskilauf auf der Bürgeralpe in Mariazell ist Teil des neuen NÖ Bergerlebnispasses. © Bürgeralpe

Neue Saisonkarte „NÖ Bergerlebnispass“ eingeführt

Zehn Skigebiete mit einer Karte und ein vielfältiges Angebot in der heurigen Wintersaison auch abseits der Skipisten präsentierten heute auf einer Pressekonferenz Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Michael Duscher, Geschäftsführer der NÖ Werbung, und Markus Redl, Geschäftsführer ecoplus Alpin.

„Der NÖ Bergerlebnispass ist ein Zusammenschluss von zehn Skigebieten in Niederösterreich, mit in Summe 125 Pistenkilometern, 51 Liften und einer guten Erreichbarkeit für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Ostregion und darüber hinaus“, erklärte sie. Mit dem neuen Pass mache man Skifahren leistbar, denn beim Kauf eines Erwachsenen-Passes zu 400 Euro fahren alle Kinder unter elf Jahren gratis, beim Kauf von zwei Erwachsenen-Pässen alle Kinder unter 16 – und zwar im Familienverbund. Das bedeute, der Bergerlebnispass gelte nicht nur für Eltern, sondern auch für Großeltern und Patchworkfamilien. Man biete aber auch in der kommenden Wintersaison – abseits vom neuen Pass – wieder flexible Preise in den größten Skigebieten Niederösterreichs. „Das heißt, wer früh und online bucht, profitiert von Rabatten“, sagte Mikl-Leitner. So könne man eine Erwachsenen-Tageskarte bereits ab rund 33 Euro kaufen, günstiger als in den Skigebieten im Westen Österreichs. „Es verspricht, ein sensationeller Winter zu werden“, unterstrich sie.

Angebot abseits der Pisten

Zusätzlich warte ein attraktives und vielfältiges Angebot auch abseits der Pisten. Hier rücke man heuer in einer neuen Kampagne der NÖ Werbung „sieben Städte in den Mittelpunkt – St. Pölten, Baden, Wr. Neustadt, Zwettl, Krems, Retz und Waidhofen a.d. Ybbs – die den Gästen als Ausgangspunkt dienen, um im Winterurlaub Tradition und Brauchtum zu genießen.“ Sie sprach u.a. von Advent- und Christkindlmärkten, angefangen von Grafenegg über die „Flammende Lichterweihnacht“ am Schloss Rothschild bis hin zu den Innenstädten mit Erlebnissen wie zum Beispiel dem Retzer Erlebniskeller. „Nicht zu vergessen unsere Thermen und Wellness-Hotels von Linsberg Asia bis zur Therme Laa mit den neuen Silent Villas“, so Mikl-Leitner, „aber auch unserer Kulinarik und Kultur, wo wir am 8. November, rechtzeitig zum 250. Jubiläum, das Stadttheater Wr. Neustadt wiedereröffnen.“ Niederösterreich punkte aber auch mit Winterspaziergängen und Wanderungen vom Nationalpark Thayatal über den Nibelungengau bis zum Wienerwald. „Mit unserem Angebot trotzen wir jedem Wetter und bieten vielfältigen Winterurlaub bei jeder Witterung“, zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt. Erklärtes Ziel sei die Steigerung der Nächtigungszahlen in den Städten auch in der Wintersaison. Der Sommer sei bereits erfolgreich gewesen, bilanzierte sie: „Mit einem Wachstum von 7,3 Prozent bei den Nächtigungen im August und sogar 7,4 Prozent plus bei den ausländischen Gästen.“ Besonders erfolgreich seien auch die Zahlen im Ausflugstourismus, vor allem die NÖ Card habe einen „absoluten Höhenflug erlebt“ und sei alleine im August 330.000 Mal zum Einsatz gekommen. „Der September war aufgrund des Hochwassers für alle dramatisch und hat vor allem den Tourismus im wahrsten Sinne des Wortes für einige Wochen unter Wasser gesetzt“, so Mikl-Leitner. Doch nun blicke man mit Optimismus und Mut in die Wintersaison. Überhaupt biete man in Niederösterreich ganzjährig und witterungsunabhängig einmalige Erlebnisse wie beispielsweise die Wexl Arena in St. Corona, „wo wir erst am Wochenende zwei neue Trails eröffnet haben.“

Der Geschäftsführer der NÖ Werbung, Michael Duscher, ging in seinen Ausführungen näher auf die neue Kampagne ein, „in der wir unser zweites Standbein, den sanften Wintertourismus, forcieren und deshalb die bereits sieben genannten Städte in den Vordergrund rücken.“ Dabei habe man Vertreterinnen und Vertreter herausragender Betriebe in der jeweiligen Region als Protagonisten gewonnen, „die eine Liebeserklärung an ihre Stadt abgeben“, so Duscher, der u.a. Matthias Krenn von der Feinbäckerei aus Waidhofen a.d. Ybbs, Maurice von Vinzenz Pauli, Susanne Dorfer vom Landhaus Bacher oder auch Johannes Gutmann vom Sonnentor sowie Hotelier Josef Dietmann von der Krainerhütte in Baden nannte. Duscher gab außerdem einen Überblick über weitere Angebote wie beispielsweise „,Guga hö´, wo Frühaufsteher nicht nur die ersten auf den frisch präparierten Mostviertler Pisten sind, sondern auch einen exklusiven Hüttenbrunch genießen können“ oder auch die Winteredition von ,Haubenkoch trifft Hüttenwirt´, die zu Schneeschuhwandern auf der Rax mit anschließendem 6-Gänge-Menü einlädt. „Unsere NÖ Betriebe haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt und haben es sich verdient, auf der Weihnachtswunschliste ganz oben zu stehen.“

Markus Redl, Geschäftsführer ecoplus Alpin, nannte Details zum neuen NÖ Bergerlebnispass. „Die zehn teilnehmenden Skigebiete sind die Annaberger Lifte, die Erlebnisalm Mönichkirchen, die Gemeindealpe Mitterbach, die Hochkar Bergbahnen, Königsberg, die Mariazeller Bürgeralpe, die Ötscherlifte Lackenhof, das Familienschigebiet Maiszinken, Semmering Hirschenkogel sowie die Wexl Arena in St. Corona am Wechsel“, so Redl, der erklärte, der neue Bergerlebnispass sei ein attraktives und flexibel nutzbares Saisonkartenprodukt, das die kleinregionalen Saisonkarten ablöse. Zu den Angeboten der „flexiblen Preise“ ergänzte er: „Online buchen ist immer rund 15 Prozent billiger als vor Ort an der Kasse.“

Das Gipfelgebäude am Schilthorn Piz Gloria und die Endstation Birg sind aufgrund des Umbaus bis März 2025 nicht erreichbar. © Schilthornbahn AG

SCHILTHORNBAHN 20XX: Endstation Birg 5 Monate nicht erreichbar

Die Luftseilbahn zwischen Birg und Schilthorn ist am 13. 10. vorübergehend zum letzten Mal gefahren. Sie muss der neuen Bahn weichen, aus diesem Grund ist das Schilthorn für fünf Monate nicht erreichbar. Die Endstation sowie das berühmte Drehrestaurant  ist auf Birg. Hingegen wird nach der Eröffnung der neuen Luftseilbahnen zwischen Stechelberg und Birg ab Mitte Dezember die Förderleistung auf dem Zugang zum Skigebiet mehr als verdoppelt.

Die Fortschritte im Projekt SCHILTHORNBAHN 20XX sind beachtlich: Die Stationen Stechelberg, Mürren und die Bergstation Birg stehen, der Innenausbau ist in vollem Gange. Diverse Zug- und Tragseile der insgesamt fünf neuen Luftseilbahnen sind eingezogen und die zwei neuen Kabinen der Pendelbahn, der steilsten Seilbahn der Welt zwischen Stechelberg und Mürren, hängen bereits an ihren Plätzen. Erste wenige Testfahrten über die gigantische, fast 600 Meter über der Talstation gelegene Stütze auf der Mürrenfluh konnten sogar bereits durchgeführt werden. Auch auf dem Schilthorn geht es mit großen Schritten voran: Noch bis am Sonntag, 13. Oktober 2024, fuhr die einspurige Luftseilbahn zwischen Birg und Schilthorn, derzeit wird sie in einer intensiven, rund zweiwöchigen Bauphase demontiert. Heißt, das Schilthorn wird bis im März 2025 nicht erreichbar sein. Außerdem hat bereits seit Montag das 360°-Restaurant Piz Gloria seine Tore geschlossen und wird nun innerhalb einer Woche in ein Bauarbeiter-Hotel umgewandelt. Wo die Gäste an den Tischen gemütlich schlemmend ihre Runden drehten,  werden in den kommenden Monaten jeweils von Montag bis Freitag Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter sowie ein Küchen-Team der Schilthornbahn AG in Schlafkojen nächtigen.

Straffer Zeitplan auf dem Schilthorn im Winter

Der Zeitplan ist eng: Aktuell finden die Betonarbeiten für das neue Sockelgebäude, das sogenannte Oktagon statt, welches vorgelagert an das bestehende Gipfelgebäude angebaut wird. Nachdem die Abfangung, die rote Stahlkonstruktion, welche das Gebäude während der Aushubphase erfolgreich abgestützt hat, zurück gebaut ist, startet Ende Oktober der Neubau der Fingerdocks der zwei Funifor-Seilbahnen. Gleichzeitig findet nach dem Abbruch der alten Bahn während fast drei Monaten der aufwändige Seilzug statt. Zusätzlich wird die Seilbahnsteuerung montiert und im Januar die neuen Kabinen geliefert. Auch der Innenausbau der insgesamt vier neuen Etagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Geplant ist die Wiedereröffnung des Schilthorngipfels und die Eröffnung der ersten Seilbahn-Spur am 15. März 2025.

Bis auf die Schilthorn-Abfahrt bis eingangs Engetal sind aber alle Pisten im Skigebiet Mürren-Schilthorn geöffnet. Und die Förderleistung auf dem Zugang zum Gebiet wird sich dank den neuen Zubringerbahnen ab Stechelberg und Mürren sogar mehr als verdoppeln und Wartezeiten werden minimiert. Ab Mitte Dezember wird auf Birg das Gastronomieangebot zusätzlich ausgebaut. Neben dem bestehenden Bistro Birg wird als temporärer Ersatz des 360°-Restaurants Piz Gloria das Popup-Restaurant «Dok1» realisiert. Da zu diesem Zeitpunkt erst eine Spur der neuen Luftseilbahn zwischen Mürren und Birg in Betrieb ist, wird das Fingerdock der zweiten Bergstation kurzerhand in einen Gastronomiebetrieb umfunktioniert. Gleichzeitig wird die bestehende Sonnenterrasse vom Bistro Birg eingehaust, um so zusätzliche Plätze im Warmen zu gewährleisten. Insgesamt können sich somit rund 330 Personen gleichzeitig schnell und einfach verpflegen.

Wichtige Eckdaten auf einen Blick

  • Schliessung Strecke Birg-Schilthorn: 14. Oktober 2024 – 14. März 2025
  • Eröffnung steilste Seilbahn der Welt (Stechelberg-Mürren): 14. Dezember 2024
  • Eröffnung erste Funifor-Seilbahn der Schweiz (Mürren-Birg): 14. Dezember 2024
  • Wiedereröffnung Birg-Schilthorn und 360°-Restaurant Piz Gloria: 15. März 2025
  • Eröffnung der zweiten Spur Mürren-Birg: November 2025
  • Eröffnung der zweiten Spur Birg-Schilthorn sowie Fertigstellung des Projekts: Sommer 2026

Wandern im Herzen des UNESCO Biosphärenparks Kärntner Nockberge mit Skilegende Franz Klammer am 19. Oktober 2024. © Arno Gruber sen./MBN Tourismus

Wandern mit Skikaiser Franz Klammer in den Nockbergen

Beim Franz Klammer Wandertag am 19. Oktober in Bad Kleinkirchheim zeigt Skilegende Franz Klammer seine Weltcup Abfahrt einmal ganz anders. Ohne Skier, dafür mit Wanderrucksack.

Wer die Hänge in Bad Kleinkirchheim gemeinsam mit Franz Klammer auch fernab der Winterlandschaft erkunden möchte, der sollte seine Chance am 19. Oktober nutzen. Dann begrüßt der Skikaiser wieder seine Fans beim “Franz Klammer Wandertag”. Um 8:30 Uhr öffnet die Kaiserburgbahn ihre Kabinentüren (Kassa öffnet um 8:00 Uhr). Bei der Bergstation der Kaiserburgbahn feiern alle gemeinsam um 10:00 Uhr eine Bergmesse, um im Anschluss die Wanderung zu starten.

ZEIT für meine WanderZEIT mit einer Skilegende

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können zwischen drei Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen. Der Skikaiser persönlich, Skisprung-Olympiasieger Martin Koch sowie Bergfex Hannes Wallner werden die Wanderrouten begleiten. Nach der gemeinsamen Herbsttour im Herzen des UNESCO Biosphärenparks Kärntner Nockberge wird gefeiert. “Im Festzelt bei der Talstation der Kaiserburgbahn spielt ab 15:00 Uhr die Wiesernock Musi auf. Dort werden auch wertvolle Sachpreise verlost. Die Gewinnspiel-Lose werden morgens beim Welcome-Desk gemeinsam mit einem Kärntnermilch-Erfrischungsgetränk und einem Franz Klammer-Erinnerungsarmband ausgegeben”, freut sich Organisator Gerhard Brüggler.

Ab 20:00 Uhr lädt die Landjugend Bad Kleinkirchheim zur Oktoberfest-Party mit der Band Volxpop. Beim Frühschoppen am Sonntag, 20. Oktober, bringen vier Trachtenkapellen das Festzelt zum Klingen, und das Wanderwochenende nimmt einen gemütlichen Ausklang.

Early Morning Skiing mit dem Skikaiser

Franz Klammers einzigartige Skikarriere ist mit Bad Kleinkirchheim eng verbunden. “Auf unseren Sonnenhängen feierte er seinen ersten Europacup-Sieg im Alter von 18 Jahren. Diese Verbundenheit wird für alle spürbar, wenn wir auch diesen Winter wieder zum Early Morning Skiing mit Franz Klammer laden”, freut sich Tourismusverband-Vorsitzender Jakob Forstnig. Im Ski- und Thermenort “klammert und franzt” es bei “Ski vor 9” mit dem Skikaiser bis in den Februar hinein:

Termine: 7. Jänner 2025, 4., 11. und 18. Februar 2025. Information und Buchung oder info@badkleinkirchheim.at (Tel.: +43 4240 8212)

Franz Klammer Wandertag

Meet & Greet mit Skikaiser Franz Klammer in den Nockbergen

Datum: 19.10.2024, 08:00 Uhr – 19.10.2024, 16:00 Uhr

Art: Sport-Veranstaltung

Ort: Bergstation Kaiserburgbahn Bad Kleinkirchheim

9546 Bad Kleinkirchheim
Österreich

KR Ferdinand Eder (Koordinator der SuperSkiCard), Ing. Helmut Holzinger (Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG), Dr. Erich Egger (Vorsitzender der SuperSkiCard), Mag. Gerald Paschinger.(Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen GmbH). © Hiwu,

Hochficht neu bei SuperSkiCard

Mit Hochficht ist nunmehr das sechste oberösterreichische Skigebiet bei der SuperSkiCard, die insgesamt 23 Skiregionen mit 89 Orten und 2.840 km Pistenkilometer umfasst.

Vielskifahrer:innen wissen es schon seit langem: Eine Saisonkarte ist die kostengünstigste Variante, seinen Lieblingssport den ganzen Winter uneingeschränkt ausüben zu können. Mit der aktuellen Saison wird auch das Skigebiet Hochficht nach Hinterstoder und der Wurzeralm Teil der SuperSkiCard (SSC) Salzburg & Kitzbüheler Alpen. Mit den nun insgesamt sechs oberösterreichischen Skidestinationen (Hochficht, Hinterstoder, Wurzeralm, Dachstein West, Krippenstein, Feuerkogel) sind mittlerweile 89 Skiorte mit nicht weniger als 2.840 abwechslungsreichen Pistenkilometern bei der SuperSkiCard.

Die österreichischen Bundesländer Salzburg, Tirol, Kärnten, Oberösterreich und die Steiermark sowie das angrenzende Bayern stehen seit Jahrzehnten für das Zentrum des heimischen Skisports und besondere Wintererlebnisse. Die SuperSkiCard ist die Eintrittskarte für grenzenloses Skivergnügen. Ob Mitfiebern beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, carven über den Gletscher des Kitzsteinhorns, auf der Hängebrücke am Stubnerkogel im Gasteinertal Nervenstärke beweisen oder die traumhafte Aussicht am Dachstein genießen– das abwechslungsreiche Angebot hält für jeden Geschmack das richtige Wintersportvergnügen bereit.

Oberösterreich stark vertreten in SuperSkiCard

Ab der kommenden Wintersaison 2024/25 ist nun auch der Hochficht als sechste oberösterreichische Skidestination bei der beliebten überregionalen Ski-Saisonkarte dabei. Dazu Dr. Erich Egger, Vorsitzender der SuperSkiCard: „Die in der letzten Saison bei der SuperSkiCard aufgenommenen Skiregionen Hinterstoder & Wurzeralm haben bei unseren Kund:innen, insbesondere aus dem oberösterreichischen Raum, zu äußerst positiven Rückmeldungen geführt. Für uns war es somit eine logische Konsequenz, Gespräche mit den Hochficht Bergbahnen, dem Betreiber des größten Skigebiet Österreichs außerhalb der Alpen, zu führen. Wir sind überzeugt, dass die nunmehr eingegangene Partnerschaft und Aufnahme in unseren Pool durch die geografische Lage im Dreiländereck die SuperSkiCard perfekt ergänzt und für unsere Gäste einen zusätzlichen Mehrwert bietet. Wir freuen uns außerordentlich auf die Zusammenarbeit!“

Hochficht als neuer Partner im Skiverbund  

Erfreut über die Zusammenarbeit zeigt sich auch der Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen GmbH, Mag. Gerald Paschinger. Mit der SuperSkiCard könne man allen Gästen ein spannendes Angebot für Vielskifahrer bieten. „Die SuperSkiCard ist attraktiv für Einheimische, die viel bei uns fahren, aber auch immer wieder einmal andere Pisten und Skigebiete im Westen kennenlernen oder nutzen wollen. Andererseits freuen wir uns auch darauf, dass SuperSkiCard-Besitzer:innen, die nicht in unserer Region wohnhaft sind, unser traumhaftes Skigebiet erkunden und kennenlernen“, so Paschinger. Beim Skigebiet Hochficht handelt es sich um das größte Skigebiet Österreichs außerhalb der Alpen. Es liegt im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Tschechien, ist bekannt für seine traumhafte Winterlandschaft und sowohl vom niederbayrischen Raum, von Tschechien und vom Großraum Linz gut erreichbar. Hier geht es direkt zur SuperSkiCard: www.hochficht.at/superskicard

Oberösterreicher:innen als Vielskifahrer

Oberösterreich hat eine lange Tradition als Wintersportdestination. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es zahlreiche Vielskifahrer:innen und somit Saisonkartenbesitzer:innen. Als Vorstand der Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm sowie als Sprecher der OÖ Seilbahnen weiß Ing. Helmut Holzinger am besten Bescheid über die Motive der Vielskifahrer. „Der Saisonkartenverkauf ist ein Wachstumsmarkt. Neben Nachwuchsrennläufern in Skiclubs erkennen auch immer mehr Familien, die gerne und mehrmals im Winter Ski fahren, die Vorteile von Saisonkarten und insbesondere von jenen, die in mehreren Skidestinationen gelten. Damit ist wirklich ein uneingeschränktes und vor allem kostengünstiges Skifahren für die ganze Familie während des ganzen Winters möglich. Inklusive Schneegarantie, denn es sind auch Gletscherskigebiete im Verbund der SuperSkiCard.“

Bereits die erste Saison – Hinterstoder und Wurzeralm sind seit dem Winter 2023/24 Mitglieder bei der SuperSkiCard – haben laut dem Vorstand deutlich gezeigt, dass die heimischen Skifahrer:innen auf dieses Produkt gewartet haben. Die Verkaufszahlen waren sehr gut und auch die Begeisterung der Kartenbesitzer:innen war groß. „Viele nutzen ihr Heimatskigebiet für Tagesausflüge und fahren dann etwa in den Weihnachts- oder Semesterferien für mehrere Tage in eine der anderen Top-Skidestinationen der SuperSkiCard – und das alles ohne zusätzliche Kosten für die Liftkarte“, so Holzinger. Hier geht es direkt zur SuperSkiCard: www.hiwu.at/superskicard/

Trendprodukt mit Preisvorteilen

Saisonkarten haben sich in den vergangenen Jahren unter Wintersportler:innen zum Trendprodukt entwickelt. Immer mehr nutzen die günstigen Vorverkaufsangebote, um für sich – und oft die ganze Familie – die komplette Saison lang kostengünstiges Skivergnügen zu sichern. Neben lokalen und regionalen Saisonkarten stellt die SuperSkiCard Premium eine überregionale Möglichkeit dar, alle seine Lieblings-Skidestinationen den ganzen Winter uneingeschränkt zu nutzen.

Die SuperSkiCard ist für alle Wintersport-Fans, egal ob heavy-user oder Genussskifahrer:innen, die perfekte Ergänzung zu den lokalen bzw. regionalen Angeboten zu einem attraktiven Preis. Bei durchschnittlich rund 25 Nutzungstagen kostet ein Skitag weniger als 40 Euro, d. h., gegenüber den Tageskarten eine Ersparnis von bis zu 37 Euro pro Tag, so KR Ferdinand Eder, Koordinator der SuperSkiCard.

Die Schneeberg Sesselbahn soll durch einen neuen Bikepark zum Tourismusmagneten werden.© Schneeberg Sesselbahn GmbH

Neuer Bikepark macht Schneeberg Sesselbahn zum Tourismusmagneten

Am Schneeberg (Niederösterreich) will man sich beim Freizeitangebot breiter aufstellen und eine neue Ära einleiten. Ab dem Frühjahr 2025 entsteht rund um die Schneeberg Sesselbahn in Losenheim ein actionreicher Bike-Park. 

Sieben Downhill-Trails mit 15 Kilometern Gesamtstreckenlänge sind sukzessive bis 2028 geplant. Beim Konzept wurde insbesondere darauf geachtet, dass möglichst viele Zielgruppen angesprochen werden. Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Trails kommen sowohl Adrenalinjunkies, als auch Familien mit Kindern voll auf ihre Kosten“, freut sich Verkehrs- und Sportlandesrat LH-Stv. Udo Landbauer.

Der neue Bikepark am Schneeberg stellt nicht nur eine moderne Erweiterung des Freizeit-Angebots in Niederösterreich dar, sondern kurbelt auch die Wirtschaft an. Gastronomie und Hotellerie profitieren in Folge von steigenden Nächtigungen und Tagesgästen.

Um Kindern den Mountainbike-Sport so richtig schmackhaft machen zu können, entsteht auf Höhe der Talstation eine eigene Kids- und Skills-Area, also ein gesicherter Übungsplatz, der dem Nachwuchs die Möglichkeit bietet, erste Offroad-Erfahrungen auf zwei Rädern zu sammeln. Auch einen Radverleih sowie eine Mountainbike-Schule mit Kursen für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene wird es geben.

Die Eröffnung des Parks und somit der ersten Trails ist für das Frühjahr 2026 geplant, die Erweiterung des Strecken-Angebots erfolgt dann etappenweise. Insgesamt werden 2,6 Millionen Euro investiert.

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