Bike Trail Sonnenrast. © Kitzbühel Tourismus/Thomas Griesbeck
Die neuesten Trails im 360° Flow Trails Paradies
Ein neues Übungsgelände sowie die neuen Sonnenrast- und Streiteck-Trails vervollständigen das derzeit 25 Kilometer umfassende Biketrail-Angebot in Kitzbühel und Kirchberg.
Die Sonnenrast Trails sind Teil eines regionsübergreifenden Masterplans, der durch das LEADER-Programm und das Land Tirol unterstützt wird. Der Verein BIKE ARGE, bestehend aus der Bergbahn AG Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus, dem Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental, der Stadtgemeinde Kitzbühel und der Gemeinde Kirchberg in Tirol, ist der Initiator des Projekts. Die Firma Allegra begleitet den Prozess.
Die Sonnenrast Trails stellen den ersten Meilenstein eines regionsübergreifenden Gesamtkonzepts dar. Gebaut wurden die MTB Family Area Streiteck und zwei neue Trails im Bereich der Sonnenrast-Sesselbahn. Am 28. Juli 2023 wurden der Sonnenrast Trail – der Haupttrail des neuen Angebots – und die MTB Family Area Streiteck offiziell eröffnet.
Das neue Bike-Angebot wird bereits stark genutzt, mit strahlenden Gesichtern und positiven Rückmeldungen von allen Seiten. Auch Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler zeigte sich bei der Eröffnung beeindruckt: „Ich bin begeistert, was in so kurzer Zeit hier auf der Ehrenbachhöhe und in der Streiteckmulde entstanden ist. Die Sonnenrast Trails ergänzen das bestehende Bike-Angebot perfekt und sind ein weiterer Schritt für ein nachhaltiges Freizeitangebot für unsere Einheimischen und Gäste. Die BIKE ARGE und die beteiligten Baufirmen haben hervorragende Arbeit geleistet. Ein großer Dank gilt vor allem auch den Grundstückseigentümern und den Vertretern der Behörden für die gute Zusammenarbeit“, lobte Dr. Klaus Winkler. „Der Biketourismus hat großes Potential. Durch die Erweiterung des Bikeangebots für Familien und SportlerInnen können auch die bestehenden Liftanlagen besser ausgelastet werden“, so Dr. Klaus Winkler, Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel, abschließend.
Ziel des Vereins BIKE ARGE
Im letzten Jahr gründeten die Bergbahn Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental gemeinsam den Verein BIKE ARGE. Dieser Verein fördert den Ausbau von Rad- und Wanderwegen, Ausflugszielen und Bike-Trails von Kirchberg bis Mittersill unter dem Markendach „Green Mountains“.
Die Sonnenrast Trails sind ein gelungenes Beispiel für den Masterplan „Sanfte Mobilität“. Dieses Projekt berücksichtigt verschiedene Bedürfnisse und schafft attraktive Lösungen zur Steuerung der Besucherströme, indem Forst- und Wanderwege getrennt werden. Die Planung und Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, einschließlich Forst, Jagd, Naturschutz, Landwirtschaft, Grundstückseigentümern, Gemeinden, Behörden und dem Land Tirol.
Die Sonnenrast Trails bieten langfristige Vorteile für alle, einschließlich Wanderern, die mit einem Liftticket der Bergbahn AG Kitzbühel die Sonnenrast Sesselbahn nutzen können, um von der Streiteckmulde auf die Ehrenbachhöhe zu gelangen.
MTB Family Area Streiteck
Die MTB Family Area Streiteck, ideal für Familien und EinsteigerInnen, befindet sich im Bereich der Talstation der Sonnenrast Sesselbahn und ist mit der Sonnenrast Sesselbahn oder zu Fuß erreichbar. Ein 100 m langes Förderband und mehrere Kinder- und Übungstrails mit einer Gesamtlänge von 1,4 km stehen zur Verfügung.
Tagungen auf 2.700 m: Modernste Technik und atemberaubender Ausblick auf die Dachstein-Bergkulisse. © Harald Steiner
Tage(n) auf höchstem Niveau
Nach einem Komplettumbau erstrahlt die Bergstation der Dachstein Gletscherbahn seit 24. Mai in neuem Glanz und sorgt mit neuen Attraktionen wie die Dachstein Himmelsleiter für atemberaubende Momente auf 2.700 m Seehöhe. Ein mit modernster Tagungstechnik ausgestatteter Seminarraum bietet nun auch eine einzigartige Möglichkeit für Seminare und Events für bis zu 55 Personen in hochalpiner Lage.
Ganz nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ ist es möglich, maßgeschneiderte Seminar-Packages zu buchen. Diese umfassen nicht nur die Berg- und Talfahrt, sondern auch die komplette Organisation des Events inklusive Seminarverpflegung und einem dreigängigen Mittagessen sowie dem Eintritt zu den Attraktionen am Dachstein. Zusätzlich besteht die Option, einen Bustransfer zur Dachstein Gletscherbahn hin und zurück zu buchen.
„Eine Tagung am Dach der Steiermark und Oberösterreichs ist zweifellos etwas ganz Besonderes. Die atemberaubende Bergkulisse regt die Kreativität an und bietet Raum für neue Perspektiven. Zusammen mit dem erstklassigen kulinarischen Service unseres Gastroteams und einem Besuch der faszinierenden Attraktionen am Dachstein wird dieser Tag nicht nur produktiv sein, sondern auch unvergessliche Eindrücke bei den Teilnehmern hinterlassen“, so Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer Planai-Hochwurzen-Bahnen.
Weitere Informationen und Buchung: www.derdachstein.at
Bike and Hike – Erlebnisraum Tiroler Oberland. © Rudi Wyhlidal
Das Bike und Hike Erlebnis im Tiroler Oberland
Das obere Inntal präsentiert sich als ideales Ziel für Aktivurlauber. Mit einem breit gefächerten Angebot an Bike- und Wanderwegen zieht die Region zahlreiche Naturliebhaber, Sportbegeisterte und Erholungssuchende an. Von gemütlichen Familientouren bis hin zu anspruchsvollen Bergabenteuern bietet das Tiroler Oberland für jeden Geschmack die passende Route.
Abenteuer 3 in 1: Bewegung, Natur und Kulinarik
Bei der Kombination aus Radfahren und Wandern erlebt man die Natur aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Radfahren ermöglicht es, große Distanzen in kurzer Zeit zu überwinden, während das Wandern den Zugang zu versteckten Naturwundern zulässt, die nur zu Fuß erreichbar sind. Gut markierte Wanderwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an klaren Bergseen, durchduftende Wälder und hinauf zu beeindruckenden Gipfeln. Die Region bietet sowohl gemütliche Panoramawege als auch herausfordernde Bergtouren. Zwischen den Bike- und Hike-Routen laden Almen und Hütten zur Einkehr ein, wo man regionale Spezialitäten genießen und sich in gemütlicher Atmosphäre erholen kann. Diese Pausen bieten eine willkommene Gelegenheit, neue Energie zu tanken und die beeindruckende Berglandschaft in Ruhe zu genießen.
Rad- und Wanderparadies: Die perfekte Kombination
Für alle, die das Beste aus beiden Welten verbinden möchten, bietet das Tiroler Oberland spezielle Bike und Hike Routen. Diese Kombination ermöglicht es, zunächst per Fahrrad durch die idyllischen Täler zu radeln und anschließend zu Fuß die weiteren Höhenmeter zu erklimmen. Die detaillierten Routen, inklusive Wegbeschreibungen und Schwierigkeitsgraden, sind in dem Onlineportal “maps.tiroler-oberland.com“ unter dem Filter „Bike & Hike“ ersichtlich. Hier können sich Interessierte vorab informieren und die perfekte Route für ihre Ansprüche filtern und auswählen.
Geführte Bike-Touren im Tiroler Oberland
Das Aktivprogramm des Erlebnisraumes Tiroler Oberland bietet ebenso eine breite Palette an geführten Bike-Touren, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnitten sind. Einsteigertouren ermöglichen es Neulingen, die Schönheit der Region in einem entspannten Tempo zu genießen. Genusstouren richten sich an Radfahrer, die die Landschaft etwas entspannter genießen möchten. Für sportlich Ambitionierte stehen anspruchsvolle Touren bereit, die Kondition und Technik fordern. Familienfreundliche Touren bieten sichere und angenehme Strecken, die auch für Kinder geeignet sind, sodass die ganze Familie gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen kann.
Vielfältige Möglichkeiten für unvergessliche Erlebnisse
Das Tiroler Oberland bietet eine beeindruckende Vielfalt an Aktivitäten für Aktivurlauber. Ob Radfahren auf familienfreundlichen Wegen, anspruchsvolle Mountainbike-Touren oder das Erkunden der Natur auf gut markierten Wanderwegen – die Region hat für jeden etwas zu bieten. Spezielle Bike und Hike Routen eröffnen neue Perspektiven auf die einzigartige Landschaft und geführte Touren für verschiedene Ansprüche und Fähigkeiten runden das Angebot ab. Die Bike-Shops im Tiroler Oberland bieten eine breite Auswahl an Mountainbikes und weiteren Fahrrädern. Neben klassischen Modellen stehen auch hochwertige E-Bikes zur Verfügung, die besonders für anspruchsvolle Touren und steile Anstiege ideal sind. Mehr Informationen zum Rad- und Wandererlebnis sind auf der Homepage des Erlebnisraumes unter tiroler-oberland.com/ Bike-Hike ersichtlich.
Feierliche Eröffnung der neuen Panorama-Plattform "Kaiserblick": V.l. Ing. Hannes Mayer (technischer Leiter & Prokurist der Schmittenhöhebahn AG), KR Heinrich Spänger (Aufsichtsrat der Schmittenhöhebahn AG), MMMAg. Getraud Salzmann (Abgeordnete zum Nationalrat), Dr. Erich Egger (Vorstand Schmittenhöhebahn AG), Andreas Wimmreuter (Bürgermeister Zell am See), Franz Hörl (Abgeordneter zum Nationalrat & Seilbahnsprecher), Arch. DI Andreas Schmid (Architekturbüro Schmid + Schmid). Foto: nikolaus faistauer photography
Panorama-Plattform „Kaiserblick“ feierlich eröffnet
Die Schmittenhöhe in Zell am See feierte am Samstag, den 27. Juli die Eröffnung der neuen Panorama-Plattform „Kaiserblick“, die den Gästen ab sofort einzigartige Aus- und Tiefblicke auf 2.000 m Seehöhe ermöglicht.
Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, ist stolz: „Die Panorama-Plattform mit Glasboden und ihr zugehöriger 20 Meter langer Steg an der Südseite der Bergstation, ist eine neue, spektakuläre Ergänzung unserer Attraktionen. Sie bietet Besucherinnen und Besuchern im wahrsten Sinne des Wortes neue Perspektiven auf die beeindruckende Bergwelt rund um die Schmittenhöhe und den Zeller See und ist gleichzeitig ein perfekter Fotopoint für Gäste und Einheimische.“ Beim Eröffnungsevent mit anschließendem Frühschoppen waren u.a. dabei: Andreas Wimmreuter (Bürgermeister Zell am See), MMMag. Gertraud Salzmann (Abgeordnete zum Nationalrat), Christoph Bründl (Obmann TV Kaprun), Franz Hörl (Abgeordneter zum Nationalrat, Seilbahnsprecher), KR Heinrich Spängler (Bankhaus Carl Spängler), Bartl Gensbichler (Präsident des Salzburger Landesskiverband) uvm.
Ein architektonisches Meisterwerk: Panorama-Plattform mit Sky Walk
Seit der Zeller Hausberg vor fast 100 Jahren durch die Schmittenhöhebahn erschlossen wurde, kommen Wander:innen, Naturliebhaber:innen, Skifahrer:innen und Sonnenanbeter:innen auf komfortablem Wege in den Genuss des atemberaubenden Panoramas. Um diese Aussicht nun noch besser erlebbar zu machen, erweiterte die Schmittenhöhebahn AG, bekannt für innovative Projekte und höchste Qualitätsstandards, mit der neuen Aussichtsplattform „Kaiserblick“, ihr Angebot mit einem spektakulären Bauwerk: Ein teils mit Glasboden versehener Steg ragt 50 Meter über die Südseite der Bergkante hinaus und bietet am Ende eine großzügige Plattform mit Fernrohren, Viscopes und einem Fotopoint für die perfekten Erinnerungsbilder. Besonders beeindruckend ist die Aussicht auf die mehr als 30 Dreitausender der Region, sowie der Ausblick auf den tief unter dem Steg liegenden Zeller See.
Der „Kaiserblick“ ist namentlich Franz Joseph I. gewidmet und erinnert an die historischen Besuche von ihm und Kaiserin Elisabeth. Der Kaiser selbst übernachtete 1893 im Gipfelhaus, während Kaiserin Elisabeth, bekannt als Sisi, bereits 1885 die Schmittenhöhe noch vor Tagesanbruch bestieg, um den Sonnenaufgang zu erleben. Zu Ehren dieser kaiserlichen Aufenthalte wurde schon 1904/05 die Elisabeth-Kapelle errichtet, die Ziel- und Ausgangspunkt des Sisi-Rundweges ist und sich direkt neben dem Berghotel und der neuen Panorama-Plattform befindet.
Bei der Architektur-Ausschreibung 2011 setzten sich die Architekten Elisabeth und Andreas Schmid durch und wurden schließlich mit der Neugestaltung der Bergstation beauftragt. Die Aussichtsplattform Kaiserblick stellte dabei die dritte und besonders herausfordernde Bauetappe dar. Ziel dieses Projekts war es, den Besuchern der Schmittenhöhe ganzjährig ein spektakuläres Erlebnis zu bieten: einen 270-Grad-Rundblick auf die beeindruckende Bergwelt sowie hinunter auf die Bergstadt und den Zeller See.
Für Gestaltung und Konstruktion des Steges wurden geschwungene Formen einer Schalenbauweise gewählt, ähnlich einem Schiffsrumpf, um den Gästen auf der Gipfelebene großzügige und sichere Bewegungsfreiheit zu bieten. Gleichzeitig sorgt die stromlinienförmige und elegante Formgebung des Steges für ein unaufdringliches und reduziertes Erscheinungsbild. Insgesamt soll die gewählte Gestaltung und Konstruktion des Steges sich harmonisch in die bauliche und natürliche Umgebung einfügen. Andreas Schmid betont: „Zurückhaltung und Eleganz und dabei trotzdem ein imposantes Erlebnis zu bieten – das war das Ziel.“
Festlicher Eröffnungsakt und musikalische Untermalung
Der Eröffnungstag begann um 11:00 Uhr mit einer stimmungsvollen Auffahrt. Nach einem Aperitif und Canapés begrüßte Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger die rund 180 Gäste und gab einen Einblick in die Geschichte des Berges. Beim anschließenden offizielle Eröffnungsakt wurde die Plattform durch das symbolische Durchschneiden des Bandes eingeweiht. Anschließend konnten die Besucherinnen und Besucher die neue Plattform besichtigen, die beeindruckende Aussicht genießen und die Gelegenheit nutzen, ein Foto mit „Kaiser Franz Josef I“ zu machen.
Metro Alpin Saas-Fee/Schweiz. Foto: Saastal Bergbahnen AG/Nicolas Bodenmüller
Modernisierung von zwei Seilbahnen in Saas-Fee
Garaventa hat im Juni zwei bedeutende Projekte in Saas-Fee abgeschlossen: die Standseilbahn Metro Alpin und die Gondelbahn Hannig. Beides sind Modernisierungen, die sowohl technische als auch logistische Herausforderungen beinhalteten. Sie verbessern insbesondere den Fahrkomfort und die Zugänglichkeit der Ausflugsziele Allalin und Hannig.
Umbau der Metro Alpin: Neue Fahrzeuge für die höchste unterirdische Standseilbahn
Die Metro Alpin, die höchstgelegene unterirdische Standseilbahn der Welt, verbindet den Felskinn mit dem Gletscher- und Sommerskizentrum Mittelallalin auf 3500 m.ü.M. Ursprünglich 1984 von der Firma Von Roll gebaut, wurden die Fahrzeuge der Standseilbahn anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums durch neue, hochmoderne Fahrzeuge von Carvatech ersetzt. Die neuen Wagen bieten den Fahrgästen einen höheren Komfort mit grösserem Platzangebot. Zusätzlich erlauben die neuen Bahnsteigtüren ein Warten auf dem Bahnsteig und somit schnelleres Einsteigen. Die elektrische Steuerung wurde von Frey Stans ebenfalls komplett erneuert.
Der Umbau stellte aufgrund der geografischen Lage und des engen Zeitplans eine Herausforderung dar. Die präzise Logistik und Planung waren entscheidend für den Transport der neuen Fahrzeuge und Materialien an ihren Bestimmungsort im Tunnel auf knapp 2‘980 m ü. M. Die Anlieferung musste mit Spezialtiefgängeranhänger durch das autofreie Saas-Fee erfolgen. Anschliessend wurden die Fahrzeuge mittels der Felskinnbahn (Pendelbahn) nach oben transportiert und durch den engen Zugangsstollen an ihren Bestimmungsort gebracht. Der Umbau konnte innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen und der öffentliche Betrieb termingerecht aufgenommen werden.
Neugestaltung der Hannigbahn: Ein neues Kapitel für ein historisches Ausflugsziel
Die Hannigbahn, erstmals 1969 in Betrieb genommen und seither fester Bestandteil im Gesamtangebot der Destination Saas-Fee, wurde durch einen umfassenden Neubau ersetzt. Seit der Skibetrieb am Hannigberg 1992 eingestellt wurde, bleibt der Berg ein beliebtes Ziel für Wanderer, Schlittler und Velofahrer. Als die Konzession für die bestehende Anlage, die letzte Giovanola-Bahn in der Schweiz, im April 2023 auslief und keine Betriebsverlängerung mehr genehmigt wurde, entschied man sich für eine umfassende Neugestaltung und den Bau einer neuen Bahn.
Die neuen, modernen 10er-Gondeln von CWA erfüllen hohe Ansprüche an den Fahrkomfort und ermöglichen einen problemlosen Transport von Freizeitgeräten wie Schlitten und Bikes. Die Gondeln sind barrierefrei gestaltet, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Familien mit Kinderwagen eine einfache Nutzung zu ermöglichen. Die Modernisierung der Hannigbahn stellt sicher, dass der Hannigberg auch in Zukunft für ein breites Publikum ganzjährig zugänglich bleibt.
95-FUL Felskinn–Mittelallalin (Metro Alpin), Saas-Fee, Schweiz
Schräge Länge: 1‘447 m
Höhenunterschied: 464 m
Förderleistung: 1‘240 pph
Fahrgeschwindigkeit: 10 m/s
10-MGD Saas-Fee–Hannig, Saas-Fee, Schweiz
Schräge Länge: 1‘104 m
Höhenunterschied: 515 m
Förderleistung: 800 p/h
Fahrgeschwindigkeit: 5 m/s
Die sechs Gschnitztaler Hütten laden zum Besuch. Foto: TV Wipptal
Ein neuer „Star“ im Wipptal – Der Gschnitztaler Hüttenstern
Die neu ausgearbeitete Hüttentour im Wipptal bietet Wanderliebhabern ein ganz besonderes Erlebnis.
In diesem Sommer präsentiert der Tourismusverband Wipptal ein innovatives Konzept des Hüttenwanderns. Im Bergsteigerdorf Gschnitztal erweitert sich das traditionelle Hüttenwandern um eine weitere Möglichkeit: Gäste können in einem sternförmigen Muster von einer Unterkunft im Tal aus täglich eine andere Hütte erkunden.
Der „Gschnitztaler Hüttenstern“ – Die perfekte Ergänzung für ein Bergsteigerdorf des Österreichischen Alpenvereins
Der „Gschnitztaler Hüttenstern“ bereichert das Bergsteigerdorf Gschnitztal auf ideale Weise. Die Sternform der Route verbindet nicht nur die Hütten miteinander, sondern ermöglicht auch die Erkundung von einzigartigen Landschaften. Ein besonderer Höhepunkt ist der Blaser, der als der blumenreichste Berg in Tirol bekannt ist. Dabei wird deutlich, dass die Bezeichnung „Bergsteigerdorf“ nicht nur Hochalpinisten anspricht. Dieses neue Angebot bietet auch Hobbywanderern die Möglichkeit, die Natur in einem angemessenen Tempo zu genießen.
Punktesystem für mehr Motivation mit der App SummitLynx oder mit Stempelpass
Die Zusammenarbeit mit der SummitLynx-App bietet Wanderern eine spannende Möglichkeit, die sechs Gschnitztaler Hütten zu erkunden und sich dabei ein online Wanderabzeichen zu erwandern. Durch das Sammeln von Punkten bei jeder erreichten Hütte können Wanderer das virtuelle Abzeichen für das Absolvieren des „Gschnitztaler Hüttensterns“ erhalten. Alternativ kann dafür auch der übliche Stempelpass vom Wipptaler Wanderriesen verwendet werden. Mit dieser Funktion wird das Gschnitztal als attraktives Wanderziel für Abenteurer und Naturliebhaber noch bekannter gemacht.
Mehr Informationen über den Gschnitztaler Hüttenstern gibt es auf: www.wipptal.at
Das Paznaun bietet facettenreiche Angebote zum Wandern, Biken und Klettern. © TVB Paznaun - Ischgl
Veranstaltungsreihe „Golden Summits“ verlängert erlebnisreichen Aktivherbst im Paznaun
Ein Himmel voller Gleitschirme, olympiareife Käsespezialitäten oder WM-Medaillen für jedermann – Paznaun-Gäste erleben im Rahmen der Golden Summits von 31. August bis 13. Oktober 2024 einen verlängerten Aktivherbst mit spannenden Sportevents zum Mitmachen und Staunen, facettenreichen Angeboten zum Wandern, Biken oder Klettern sowie ganz besonderen kulinarischen und kulturellen Events.
Im Herbst lockt die Veranstaltungsreihe Golden Summits mit zahlreichen kulturellen, sportlichen und kulinarischen Highlights in die Orte Galtür, Ischgl, Kappl und See. Auf dem Programm vom 31. August bis 13. Oktober: Die herbstliche Paznauner Bergwelt in all ihren Facetten erkunden, Neues ausprobieren und – genießen. Zu den anspruchsvollen sportlichen Events zählen die E-Bike WM für Jedermann in Ischgl vom 5. bis 7. September oder das Hike & Fly Event Wanderbird-Trophy sowie der Staffel-Triathlon „Geigerman“ mit Trailrunning, Paragleiten und Mountainbiken vom 4. bis 6. Oktober in Kappl und See. Aktivurlauber entdecken bei geführten Wanderungen oder mit sportlichen Bike & Hike-Angeboten versteckte Naturjuwele und erkunden die abwechslungsreiche Paznauner Bergwelt. Gourmets erwandern sich Hochgenuss auf Paznauner Almhütten, lassen sich am 28. September in Galtür die prämierten Produkte der 30. Internationalen Almkäseolympiade schmecken oder verkosten am 31. August beim Paznauner Markttag in Ischgl regionale Köstlichkeiten. Kulturell stehen am 27. September die Schlagernacht mit Live-Konzerten der Schlagerstars Francine Jordi und Marc Pircher in See, vom 3. bis 6. Oktober bei den „2. Ischgl Classics“ 17 Klassikkonzerte in vier Tagen und farbenprächtige Almabtriebe auf dem Programm. Alle Infos zu den Veranstaltungen, Termine und Buchung: www.goldensummits.at
Terminkalender Golden Summits 2024
- August: Paznauner Markttag in Ischgl
- September: Hüttenfest Larein Alpe mit Daniel Kurz und Kai Lindner
- – 07. September: E-Bike WM für Jedermann in Ischgl
- – 11. September: Transalpine Run – Etappe 3 bis 5 in Ischgl
- – 15. September: Boulder x Mountainbike in Galtür
- September: Schlagernacht mit Marc Pircher und Francine Jordi in See
- September: 30. Internationale Almkäseolympiade in Galtür
- September: Sunny Mountain Herbstfest in Kappl
- – 06. Oktober: Ischgl Classics mit Musikschwerpunkt Gioachino Rossini in Ischgl
- – 06. Oktober: Staffel-Triathlon Geigerman und Wanderbird in Kappl und See
Weitere Informationen unter www.goldensummits.at.
V.l.h. Domenik David, Helge Lorenz, Manuel Resch, Martin Zauner, vordere Reihe: AT-Spartan-Topathleten mit dem Südtiroler Europa- und Ultra-Weltmeister in der Mitte. © Zell am See-Kaprun Tourismus
SPARTAN EUROPEAN CHAMPIONSHIP erstmals in Österreich
Die Region Zell am See-Kaprun ist von 6. bis 8. September 2024 Schauplatz des Extrem-Hindernislaufs Spartan Race und die erste Destination in Österreich, die die Europameisterschaft dieser Extremsportveranstaltung ausrichtet. Rund 4.500 internationale Athleten werden erwartet.
Spartan Race ist ein extremer Hindernislauf, bei dem vor allem Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination gefragt sind. Die Europameisterschaftsstrecke in Zell am See-Kaprun gilt mit 21 Kilometern, 30 Hindernissen und 2000 Höhenmetern als die härteste der Welt. Sie führt vom Maiskogel-Parkplatz in Kaprun, um den Klammsee, hinauf zur Dreiwallnerhöhe am Maiskogel und wieder zurück. Das Europameisterschaftsrennen findet am Samstag, den 7. September statt. Im Start- und Zielbereich können die Zuschauer nicht nur die Athleten anfeuern, sondern sich auch selbst an den Testhindernissen versuchen oder die Familienangebote wie den Maisiflitzer, die Hüpfburg oder den Kinderspielplatz nutzen. Für Hobbysportler, Kinder und Jugendliche werden während des gesamten Wochenendes von 6. bis 8. September Wettbewerbe mit kürzeren Distanzen geboten.
„Der Austragungsort einer Europameisterschaft zu sein, ist für eine Destination stets eine besondere Ehre. Daher freut es mich umso mehr, dass es uns gelungen ist, die Spartan European Championship nach Zell am See-Kaprun zu holen. Dieses außergewöhnliche Event gilt bereits jetzt als eine der größten Laufveranstaltungen im SalzburgerLand“, so Manuel Resch, CEO der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH.
Erstmals findet die Spartan European Championship im SalzburgerLand statt. „Bis zu 4.500 Athleten, rund 25 Prozent davon sind Frauen, aus 40 Nationen kommen in den Pinzgau. Mit diesen europäischen Titelkämpfen bewährt sich unser Land einmal mehr als Ausrichter von Sport-Großveranstaltungen – egal ob im Sommer oder im Winter. Die Veranstaltung bringt aber nicht nur eine finanzielle Wertschöpfung für die Region, sondern liefert auch imposante und einzigartige Bilder dieser spektakulären Sportart“, betont Landesrat Mag. (FH) Martin Zauner, M.A.
Der Veranstalter Helge Lorenz über das Event: „Als Veranstalter werden wir für unsere Arbeit der letzten Jahre belohnt, indem wir die Europameisterschaft ausrichten dürfen. Unser Ziel ist es, der Spartan-Community ein meinzigartiges Erlebnis in der atemberaubenden Bergwelt von Zell am See-Kaprun zu bieten.“
Positiv gestimmt für das bereits dritte Spartan Trifecta Weekend in Zell am See-Kaprun ist auch der amtierende Spartan Europa- und Spartan-Ultra Weltmeister Luca Pescollderungg: „Ich freue mich auf eine herausfordernde Europameisterschaft auf der härtesten Strecke der Welt und gehe mit einem guten Gefühl an den Start, da ich in Zell am See-Kaprun bereits den ersten und zweiten Platz bei einem Spartan Race holen konnte.“
Infos: www.zellamsee-kaprun.com
V.l.n.r.: Björn Rasmus (GF Bioalpin eGen.), Ingo Panknin (Mitglied der Geschäftsführung MPREIS) und Simon Wolf (Obmann Bioalpin eGen.). Foto: Mathias Brabetz
Erfolgreiches erstes Halbjahr für BIO vom BERG
Im Zuge der diesjährigen Vollversammlung verkündete die Erzeugergenossenschaft Bioalpin eine erfreuliche Bilanz des ersten Halbjahres 2024. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Wachstum im unteren zweistelligen Prozentbereich erzielt werden. Trotz anhaltender Marktunsicherheit stimmen die Kundentreue und der gelungene Schulterschluss mit dem Handel optimistisch. Die langjährige Partnerschaft mit MPREIS wird weiter ausgebaut und intensiviert.
Während das Geschäftsjahr 2023 für BIO vom BERG mit einem leichten Minus endete, konnte im ersten Halbjahr 2024 ein Umsatzplus erwirtschaftet werden. „Obwohl wir immer noch mit den Folgen der Teuerung zu kämpfen haben und die Marktsituation schwer einschätzbar bleibt, ist unsere Entwicklung im ersten Halbjahr sehr erfreulich. Wir verzeichnen derzeit einen Zuwachs im unteren zweistelligen Prozentbereich“, erklärt Björn Rasmus, Geschäftsführer von BIO vom BERG. „Zurückzuführen ist der Erfolg maßgeblich auf die Kundinnen und Kunden, die das Bio-Sortiment durch ihr Kauf- und Konsumverhalten mitgestalten und ausbauen“, so Rasmus. Besonders Obst und Gemüse gewinnen im Bio-Bereich zunehmend an Bedeutung und stellen derzeit die wichtigste Warengruppe dar. Auch Molkereiprodukte verzeichnen stabile Absätze, was für das Premiumsegment, in dem sich BIO vom BERG bewegt, sehr positiv ist.
Starke Partnerschaft mit MPREIS
Die Zusammenarbeit mit MPREIS, die bereits seit 22 Jahren besteht, ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs von BIO vom BERG. MPREIS-Geschäftsführer Ingo Panknin betont: „Die Kernwerte von MPREIS – Familie, Regionalität und Nachhaltigkeit – spiegeln sich in der Marke BIO vom BERG perfekt wider und es freut uns sehr, dass wir durch die langjährige Kooperation die kleinstrukturierte, heimische Landwirtschaft unterstützen, die uns sehr am Herzen liegt. Derzeit führt MPREIS rund 200 Artikel der Marke BIO vom BERG, ca. 90 % davon entfallen auf Frischeprodukte wie Backwaren, Fleisch/Wurst, Molkereiprodukte sowie Obst und Gemüse. Neu in unserer Zusammenarbeit sind Workshops, in denen wir gemeinsam neue Produktideen entwickeln. Im September 2024 werden wir erstmals gemeinsam eine groß angelegte Werbekampagne durchführen, die mehrere Wochen dauern wird. So werden wir unsere erfolgreiche Kooperation noch intensivieren.“
Neue Produktideen
Im Hinblick auf das zweite Halbjahr zeigt sich Rasmus optimistisch: „Wir hoffen, die positiven Entwicklungen des ersten halben Jahres bestätigen zu können. Generell haben wir wieder viel vor. Es gibt neue Lebensmittel von unseren Erzeugerinnen und Erzeugern wie etwa neue Obst- und Gemüsesorten sowie Innovationen rund um die Tiroler Käsespezialitäten.“ Mehr als 900 Bio-Bäuerinnen und -Bauern produzieren mittlerweile für die einzige unabhängige Bio-Erzeugermarke Tirols. BIO vom BERG garantiert eine Bio-Premium-Qualität, nachhaltige und faire Produktionsbedingungen und den Erhalt der kleinstrukturierten heimischen Berglandwirtschaft.
Weitere Infos unter: www.biovomberg.at
