Kässbohrer Geländefahrzeug AG: Neuer Ersatzteil-Webshop und Service-Portal online

Rechtzeitig zur Interalpin 2009 hat die Kässbohrer Geländefahrzeug AG, Laupheim, ihren neuen Ersatzteil-Webshop und ein Service-Portal online gestellt. Über den neuen Ersatzteil-Webshop können PistenBully-Kunden nun noch schneller ihr Original-PistenBully-Ersatzteil via Internet beziehen. Mit der neuen Service-Site stellt Kässbohrer ein umfassendes Online-Support-Zentrum mit präzisen, aktuellen und zielgruppengerechten Informationen zur Verfügung.

Christof Heim präsentiert den neuen Online-Shop für Kässbohrer Original-Ersatzteile. Foto: Kässbohrer Geländefahrzeug AG

Schneller Weg zu PistenBully Original-Ersatzteilen“Schnell war der PistenBully Ersatzteilservice schon immer“, so Christof Heim, Leiter Ersatzteilvertrieb, „doch die Tage der guten alten CD ROM für Ersatzteile waren einfach gezählt. Eine Marktstudie hatte gezeigt, dass die Kunden ein tagesaktuelles Angebot, das nur per Internet möglich ist, fordern.“ Der PistenBully Ersatzteil-Webshop bietet den Kunden eine komfortable und einfache Userführung. Beinahe intuitiv wird der User Schritt für Schritt zum gewünschten Ersatzteil geführt. Der Einstieg erfolgt zunächst über die Fahrgestell-Nummer. Um zukünftige Bestellvorgänge zu erleichtern, ist es möglich, einen kundenindividuellen Fuhrpark mit eigenen Flottennummern zu definieren.Besonders kundenfreundlich ist das „automatische Gedächtnis“ des PistenBully Ersatzteil-Webshops: Bestellungen werden archiviert und Folgebestellungen können ohne großen Aufwand mit einem Klick ausgelöst werden. Zudem lassen sich unter dem Benutzernamen individuelle Hinweistexte hinterlegen. Lieferung der Ersatzteile bleibt dezentral organisiertDie PistenBully Kunden erwarten vom Marktführer beste Betreuung: Die Lieferung der PistenBully Ersatzteile ist daher nach wie vor dezentral organisiert, um schnellstmöglich beim Kunden zu sein und den direkten, persönlichen Kontakt auch zukünftig sicherzustellen. Bei der Online-Anmeldung nennt der Kunde seinen persönlichen PistenBully-Servicepartner. Die Lieferung wird im jeweiligen Land durchgeführt. Kässbohrer bleibt damit der Unternehmensphilosophie „Der Kunde im Focus“ treu. Die Vorteile des PistenBully Ersatzteil-Webshops auf einen Blick: * Fahrzeugbezogene Teiledefinition.* Umfangreiche Suchmöglichkeit.* Artikelbezogene Hinweise und Einbautipps.* Tagesaktuelle Dokumentation.* Archivierung von Bestellungen.Kunden fordern tagesaktuelle Informationen und SupportEin zeitgemäßes, ansprechendes Design, eine klare Informationsstruktur und die Bereitstellung umfassender elektronischer Kundenservices – das waren die Ziele, welche sich Kässbohrer auch bei der Konzeption und Entwicklung des neuen PistenBully Service-Portals gesetzt hatte. „Das Service-Portal wurde anhand des Feedbacks von Kunden entwickelt, die eine elektronische Anlaufstelle für Antworten und Hintergrundinformationen zu ihren technischen Fragen einforderten“, kommentiert Albert Arbogast, Gebietsleiter Technischer Kundendienst. „Dieses zentrale Portal verschafft den Kunden einen einfachen und schnellen Zugang zu Produkt- und Serviceinformationen, liefert tagesaktuelle Supportangebote und jede Menge Tipps und Tricks rund um die PistenBully-Pflege und -Wartung, die helfen Kosten zu sparen. Schon auf der Startseite sieht der Kunde die TOP 10 der neuesten Einträge. Die komfortable Volltextsuche führt schnell zum gewünschten Suchergebnis. Es kann außerdem auch nach Fahrgestellnummer und Baugruppe selektiert werden. Nicht nur der PistenBully Kunde profitiert von der leistungsstarken Datenbank-Lösung, auch die PistenBully Service-Techniker sind zukünftig mit deutlich leichterem Gepäck in Form eines Laptops unterwegs. Das PistenBully Service-Portal auf einen Blick: * Zentraler Zugang zu Produkt- und Serviceinformationen.* Tagesaktuelle Supportangebote.* Zugriff rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.* Schnellstmögliche Verfügbarkeit.* PDF-Dokumente zum Download.* Direkte und effiziente Kommunikation.Schnell und direkt, rund um die UhrNeben technischen Innovationen zählt Kundennähe zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren von PistenBully. „Kundennähe bedeutet in der heutigen Zeit nicht nur eine enge persönliche Kundenbeziehung zu pflegen“, so Albert Arbo, „es bedeutet auch moderne Kommunikationsmittel, die uns dem Kunden noch schneller näher bringen, effizient einzusetzen. Viele intensive Gespräche mit unseren Kunden in den vergangenen Monaten haben gezeigt, dass nicht nur die junge Generation professionelle Online-Plattformen als echte Arbeitshilfe schätzen.“ Die Zugriffszahlen auf die beiden neuen PistenBully Online-Portale geben Arbogast Recht. Beide Angebote sind eine perfekte Ergänzung der bestehenden Kundeninformation und -kommunikation und werden schon jetzt weit über die Erwartungen hinaus genutzt. Sowohl der PistenBully Ersatzteil-Webshop als auch das Service-Portal stehen in Deutsch und Englisch zur Verfügung.

    
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HPW Engineering: Leistbare Loipenpräparierung mit Snowliner

Wer Loipen und Wanderwege mit einfachen Mitteln und trotzdem präzise präparieren will, ist bei HPW Engineering richtig. Dort hat man mit dem Snowliner ein kostengünstiges und flexibles Loipenspurgerät entwickelt, das für den Anbau an Traktoren geeignet ist.

Snowliner im Einsatz. Foto: HPW Engineering

Im Snowliner stecken zwei Jahre harte Arbeit. Dann konnte die Entwicklung zum Patent angemeldet werden. Das Loipenspuren und Wegepräparieren war bis jetzt die klassische Arbeit für spezielle Raupenfahrzeuge oder Motorschlitten mit hohen Anschaffungskosten. Jetzt gibt es für kleine Gemeinden und Tourismusverbände eine kostengünstige Alternative, so Ing. Hans-Peter Wiedemaier, Erfinder des Snowliner.Das neue Gerät wurde speziell für den Anbau an Traktoren entwickelt und empfiehlt sich deshalb auch für alle Anwendungsbereiche, für die ein Traktor eingesetzt werden kann, angefangen von der Langlaufloipe über Rodelwege bis hin zu Wanderstrecken oder kleineren Pistenabschnitten. Der Snowliner ist kostengünstig und ausgesprochen flexibel einsetzbar. Er ist einfach zu montieren, kann vom Traktor aus bedient werden und ist schon bei einer geringen Schneehöhe von rund 10 cm einsetzbar. Durch die Anbaumöglichkeit am Traktor und eine damit verbundene Straßenzulassung kann er problemlos zum jeweiligen Einsatzort transportiert werden. Auf diese Weise ist der Snowliner auch eine gute Ergänzung für alle Bergbahnunternehmen, wenn abseits des eigentlichen Pistenareals präpariert werden soll.So funktioniert der SnowlinerAls Basismaschine für den Snowliner empfiehlt sich ein Allradtraktor der Kategorie II oder III mit Dreipunkt-Anbaumöglichkeit und mindestens 50 kW Antriebsleistung. Das Kernstück des Snowliners ist eine speziell entwickelte Fräse mit Sichelscheiben, die für alle Schneearten geeignet ist. Hinter der Fräse kommt der Finisher zum Einsatz, der den Schnee ebnet und ihm die bekannte Rillenstruktur gibt. Zum Präparieren klassischer Langlaufloipen sind optional ein oder zwei Spurarme zu haben, die sich hydraulisch rauf- und runterklappen lassen. Der Anpressdruck wird über ein Druckventil geregelt.Die Arbeitsbreite des Snowlinersbeträgt 2880 mm, sein Gewicht 670 kg. Gearbeitet wird mit einer Zapfwellengeschwindigkeit von 540 U/min, sodass die Fräswelle rund 1080 U/min. leistet. Bei der Herstellung des Snowliners kommen nur hochwertige Materialien zum Einsatz. So wird etwa durch eine Pulverbeschichtung ein optimaler Oberflächenschutz sichergestellt. Die robuste Bauweise des Anbaugeräts, bei dessen Entwicklung Flexibilität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund gestanden sind, sorgt für eine lange Lebensdauer.Präsentiert wurde der Prototyp erstmals im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen im Bezirk Murau/Steiermark. Darauf folgten Vorführungen in weiteren österreichischen Bundesländern, Deutschland und Italien. Das Feedback ist bislang sehr positiv, so Hans-Peter Wiedemaier, der das Interesse am Snowliner und das positive Echo neben Preis und Wirtschaftlichkeit auch dem einfachen Handling, der Flexibilität im Einsatz und der Wartungsfreundlichkeit des neuen Anbaugeräts zuschreibt.Infos: www.snowliner.atTechnische DatenTraktorbaugröße: KAT II (KAT I und III auch möglich)Antriebsleistung: min. 50 kWZapfwellenanschluss: 1 3/8 6 ZähneZapfwellengeschwindigkeit: 540 U/minHydraulik am Traktor: zwei doppelt wirkende SteuergeräteHöhe:  1217,5 mmLänge: 1965,5 mmBreite: 2880 mmGewicht: 670 kg

    
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KÄSSBOHRER GELÄNDEFAHRZEUG AG: Formatic 350 – Ein weiteres Mitglied in der PistenBully-Familie

Pistenraupen der Marke Formatic gehören zu den Pionieren unter den Schneefahrzeugen. Seit 2008 gehört die Marke Formatic zur Kässbohrer Geländefahrzeug AG. Kässbohrer komplettiert damit seine Produktpalette an Fahrzeugen für die Loipen- und Pistenpräparierung und stärkt die Position des Unternehmens im Weltmarkt.

Der Formatic 350 – Technik aus dem hohen Norden. Foto: Kässbohrer Geländefahrzeug AG

Mit dem Formatic 350 fährt Kässbohrer erstmals eine Zweimarken- Strategie. Jüngst in das Produktprogramm aufgenommen, punktet diese Maschine mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Ausgezeichnetes Steigvermögen, eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und das komfortable Fahrerhaus machen den Formatic 350 zu einem soliden Fahrzeug für die istenpflege. Selbst bei problematischen Schneebedingungen stellt er seine durchdachte Konstruktion eindrucksvoll unter Beweis.Modernste Technik und umfassender KomfortDank des Einsatzes von groß dimensionierten Hydraulikpumpen überträgt der Formatic 350 seine 350 PS direkt auf die Ketten und steigt damit mühelos jede Piste empor. Die Triflexfräse „Snowrobot“ mit hintereinander montiertem Zweifach-Finisher und hydraulisch klappbaren Seitenfinishern präpariert die einzelnen Spuren ohne erkennbare Übergänge.Die Zusatzgeräte des Formatic 350 lassen sich bis ins Detail über die vollproportionale „Load Sensing“ gesteuerte Arbeitshydraulik lenken und dank modernster On-Board- Elektronik können alle Funktionen mühelos angesteuert werden. Im Funpark vereinfachen die patentierte Auto Tracer Fräslenkfunktion sowie das Justieren und Abspeichern aller erforderlichen Funktionen und Einstellungen über die Can Bus Elektronik die Arbeitsabläufe um ein Vielfaches.Das Fahrerhaus des Formatic 350 ist selbstverständlich ROPS-zertifiziert. Serienmäßig ist das Fahrzeug mit einem Mittelsitz mit Hosenträgergurten ausgestattet. Zwei Beifahrersitze bieten Platz für weitere Personen. Die Bedienung des Fahrzeugs erfolgt über eine Einhand-Hebelsteuerung. Für eine gute Sicht und die nötige Sicherheit bei der täglichen Arbeit sorgen die elektrisch beheizbare Rundumverglasung der vibrationsarm gelagerten Kabine, kühlwasserbeheizte Frontscheibenwischer sowie ein durchdachtes Lichtkonzept.Und mit dem MP3-kompatiblen CD-Radio inklusive Sound Boost System kommt auch der Spaß bei der Arbeit keineswegs zu kurz.

    
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ATV & Sonderfahrzeuge

ATVs und UTVs gewinnen auch in der Bergbahnbranche immer größere Bedeutung. Der Mountain Manager hat eine Übersicht ausgewählter Fahrzeuge für den alpinen Einsatz zusammengestellt, nach PS/kW aufsteigend geordnet.

Yamaha Grizzly 700 4WD – EPS

Download der Tabellen als PDF.Tabellen als PDF.

    
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PRINOTH: Wachsender Erfolg auf „exotischen“ Märkten

Der andauernde Erfolg von PRINOTH setzt auf zwei starke Zugpferde: Zum einen führte der Pistenraupenhersteller seine komplette und technologisch ausgereifte Fahrzeugpalette zur Marktspitze, zum anderen festigt das Unternehmen seine internationale Leader-Rolle mit der gezielten Eroberung strategisch wichtiger Märkte.

Ein Everest Power mit Winde ging dieses Jahr an China. Fotos: Prinoth

Der Schneefahrzeugproduzent, der inzwischen 239 Mitarbeiter zählt, spielt als Full-Service-Anbieter seit Jahren eine führende Rolle am Weltmarkt. Alle Pistenfahrzeuge aus der Produktpalette von PRINOTH orientieren sich in ihrer technologisch hochwertigen Konzeption direkt am praktischen Alltagsbedarf. Die kontinuierliche und an den tatsächlichen Anforderungen ausgerichtete Weiterentwicklung, herausragende Technologien sowie innovatives Produktdesign haben zu überaus flexiblen Maschinen geführt. Mit ihnen ist PRINOTH in der Lage, unterschiedlichste Anforderungeneiner internationalen Klientel optimal abzudecken.

Neue Huskys für die griechische Energiegesellschaft.

Der gezielte Ausbau des weltweiten PRINOTH-Verkaufs- und Kundendienstnetzes ist ein wichtiger Faktor für die Verkaufserfolge von PRINOTH. So scheinen in den neuesten Exportlisten sogar Länder auf, die man mit Schnee wohl kaum in Verbindung bringt. U. a. zählen auch Indien und Zypern zu den Ländern, in welche PRINOTH Pistenfahrzeuge exportiert wurden.

Schneetransport mit PRINOTH-Power.

Durchdachte StrukturenIn den Ländern mit noch jungen PRINOTH-Strukturen steht die Marke bereits für hervorragende Rundum- Qualität. So ist PRINOTH mit Hilfe seiner zwei Vertriebspartner Gorimpex und Rosengineering mit über 40 Neumaschinen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion zum Marktführer avanciert. Die Weite des Landes allerdings – die Lieferungen gingen nach St. Petersburg, Moskau, in den Kaukasus, den Ural, nach Sibirien und in den äußersten Osten nach Sachalin und in die Kamtschatka – erfordert eine sehr gut organisierte Servicestruktur. Die generell rege Investitionstätigkeit in den ehemaligen UdSSRStaaten trug ein Übriges zur positiven Entwicklung bei. Auch in China verbuchte PRINOTH interessante Verkäufe. So wurde sogar ein Everest Power mit Winde in das Reich der Mitte verkauft. Ein überaus erfreulicher Verkaufserfolg gelang PRINOTH im relativ kleinen Markt Slowenien. Drei Pistenfahrzeuge gingen nach Kranjska Gora und Kope, welche sich mit Maribor zu einer Gesellschaft zusammengeschlossen haben. Somit bauen insbesondere auch die bekanntesten slowenischen Skigebiete auf PRINOTH. Obwohl man Griechenland wohl mehr mit Sonne und kristallklarem Wasser assoziieren würde, befuhren bisher bereits etwa 100 PRINOTH-Pistenfahrzeuge griechische Berge – 2006 kamen weitere 10 dazu. Ein Prestigeauftrag für PRINOTH waren sicherlich auch jene Huskys, welche die griechische Energiegesellschaft für Wartungsund Instandhaltungszwecke ihrer entlegensten Stützpunkte orderte. Auch am südlichsten Punkt der Erde, der Antarktis, sind PRINOTH Fahrzeuge im Einsatz und versorgen zuverlässig die norwegischen und belgischen Forschungsinstitute.Tausende Tonnen Material und Verpflegung werden von den Schiffsanlegepunkten zu den Forschungsstationen transportiert. Anhaltende Aufträge und reges Interesse aus anderen dort tätigen Ländern bekunden die Zuverlässigkeit und Eignung der PRINOTH Pistenfahrzeuge auch in extremen klimatischen Verhältnissen. Insgesamt untermauern all diese Export-Ergebnisse die Richtigkeit der eingeschlagenen Strategien und zeigen, dass man für die Unternehmenszukunft optimal gerüstet ist.

PRINOTH: Vier neue Leitwölfe für Kronplatz

Winterprofis sind die Schneeraupenfahrer des Kronplatzes, Südtirols Skiberg Nr. 1, in jedem Fall. Allabendlich präpariert eine ganze Schneefahrzeugflotte die zum Teil äußerst schwierigen Pistenkilometer – in einer Perfektion, die Kronplatzbesucher anderswo vergeblich suchen. Den außergewöhnlichen Pistenstandard halten seit Jahren Schneefahrzeuge aus dem Hause PRINOTH. Heuer sorgen gleich vier neue Leitwölfe dafür, dass das internationale Skipublikum mit perfekten Ergebnissen überzeugt wird.

Das Team der Pistenfahrzeugfahrer vom Kronplatz sorgt für beste Wintersportbedingungen. Fotos: PRINOTH

Als „hervorragend“, „märchenhaft“ und „paradiesisch“ beschreiben die Gästebuch-Einträge auf der Homepage des Kronplatz die diesjährigen Pistenverhältnisse – und dabei zeigte Frau Holle sich gerade zu Saisonbeginn nicht besonders großzügig. „Die Pistenqualität ist das Um und Auf bei uns am Kronplatz“, unterstreicht Dr. Ing. Andreas Dorfmann, Direktor der Kronplatz Seilbahn AG, einer der vier Betreibergesellschaften. Mit 105 km Abfahrten, 200 Schneekanonen, hochkomfortablen Aufstiegsanlagen, modernsten Dienstleistungen rund um Ski und Schnee, Gratis- Parkplätzen direkt am Einstieg und vor allem mit optimal präparierten Pisten hat sich der 2 275 m hohe „Glatzkopf“ inzwischen zu Südtirols Skiberg Nr. 1 gemausert. „Den Kronplatz und seinen Service kann man sich wie ein 5-Sterne-Superior-Hotel vorstellen, das den Preis eines 4-Sterne-Hotels hat. Wir bieten höchste Qualität zu erschwinglichen Preisen und erreichen damit eine sehr gute Auslastung.“ Die Kronplatz Seilbahn AG ist seit Jahrzehnten exklusiver PRINOTHKunde. Drei neue, 2006 gelieferteLeitwölfe sind nur ein weiterer Abschluss in der seit langem bestehenden Partnerschaft. Die PiculinSki GmbH hat sich mit dem Kauf eines weiteren Leitwolfs 2006 neu dazugesellt. Ganze neun Leitwölfe, drei davon mit Winde, warten allein in den Garagen der AG auf ihren allabendlichen Pisteneinsatz. „Unsere Schneefahrzeuge leisten jährlich 1 000 bis 1 200 Betriebsstunden und werden damit extremgefordert.“, erklärt Dorfmann. „Doch der Grund dafür, gleich drei neue Leitwölfe anzukaufen, liegt nicht nur in der Langlebigkeit und in den herausragenden Fähigkeitender Maschinen – etwa in der Steigfähigkeit, der Zuverlässigkeit, dem außergewöhnlichen Fahrkomfort oder den überzeugenden Präparierleistungen, für die das Preis-Leistungsverhältnisabsolut stimmt.  Mit den Leitwölfen drücken wir vor allem unser Qualitätsdenken aus, das sich durch alle Entscheidungen unserer Gesellschaft zieht. Und mit einer Flotte der neuesten Generation fördern wir natürlich auch den Teamgeist unserer Fahrer!“Gerade die „rabenschwarzen“ Pisten  in den Einzugsgebieten der beiden Betreibergesellschaften sind Hauptanziehungspunkte für viele Kronplatzbesucher. Die „Sylvester“, die „Herrnegg“ und vor allem die neue, 2 km lange „Piculin“, die mit Extremneigungen bis zu 70 % beachtliche 500 m Höhenunterschied überwindet, verlangen den Schneefahrzeugen ein Maximum ab. „Diese Pisten fordern perfekte Qualität. Es genügt nicht, sie morgens gut aussehen zu lassen. Die Qualität muss auch in den extremsten Hangneigungen bis zum Abend halten. Hier sind Windeneinsätze gefragt, dabei höchste Schubleistung, gleichzeitiges Fräsen und maximale Kontrollierbarkeit aller Komponenten. Die exakte Frästiefe und das Mitnehmen von genügend Schnee in der Fräse sind wesentliche Qualitätsfaktoren. Zurzeit ist es einfach so, dass bei Steigleistungen von über 60 % ein aktives Arbeiten mit dem Frontschild und gleichzeitiges Fräsen von mindestens fünf Zentimetern bei ständigem Präparieren nur der Leitwolf zu leisten vermag.“

Gleich 4 neue Pistenfahrzeuge des Typs Leitwolf wurden 2006 am Kronplatzin Dienst gestellt.

Gewachsenes VertrauenSeit Beginn ihres Bestehens arbeitet die Kronplatz Seilbahn AG aufsEngste mit PRINOTH zusammen,  etwa 50 bisher angekaufte Pistengeräte stammen aus dieser Partnerschaft. Max Stemberger, Kronplatz- Direktor ab 1963, erinnert sich noch genau an die erste PRINOTHMaschine, die im Jahre 1967 geliefert wurde: „Es war die famose Doppelaggregatmaschine P15, die pro Raupe einen Motor hatte.“ Anfang der achtziger Jahre folgten drei PRINOTH Big 769, von 1985 bis 1992 acht LH 420. Einen absoluten Qualitätssprung in der Pistenpräparierung machte das Skigebiet laut Direktor Dorfmann: „…mit den Ankäufen des LH 500 ab 1992.“ Der Leitwolf und die Powerfräse stellen den bisher letzten Höhepunkt dar. „Mit diesen leistungsfähigen Geräten ist bei uns eine neue Pistenqualität eingezogen. In Symbiose mit unseren flächenstarken Beschneiungsanlagen sind wir imstande, jede Nacht aufs Neue Traumpisten herzuzaubern, die man früher nicht einmal bei Neuschnee zusammengebracht hätte“, meint Dorfmann. „Besonders wichtig sind dabei die Serviceleistungen von PRINOTH. Ein Maschinenausfall über einige Stunden hinaus wäre bei unserer straffen Organisation nicht verkraftbar. Der Service rund um die Uhr, die rasche Disponibilität der Ersatzteile, die gewinnbringende Qualität der Fahrer- und Mechanikerschulungen sind für uns im Laufe der Jahre zur Selbstverständlichkeit geworden.“ Für die Besucher des „Glatzkopfes“ ist klar, warum am Saisonende bis zu 1,5 Millionen Skifahrertage gezählt werden. Dass Skigebiete im Herzen der Dolomiten, am Arlberg, in der hochalpinen Schweiz oder in Frankreich oft die bessere Aussicht zu bieten haben, tut dabei nichts zur Sache. Die Qualität des Schnees und die der Pistenpräparation sind es, die von den Gästen immer wieder zitiert werden. „Die jahrelange Zusammenarbeit mit PRINOTH hat viel zu unserem heutigen Ruf beigetragen“, meint Dorfmann abschließend, „Den engen Austausch werden wir deshalb auch in Zukunft weiter pflegen.“

PRINOTH: Steht ein schönes Pistenbild für anhaltende Pistenqualität?

Auszug aus dem Referat von Martin Runggaldier, Leiter Forschung & Entwicklung, anlässlich der Betriebsleitertagung in Obergurgl.

Grundlagen der Präpariertechnik. Fotos und Grafik: PRINOTH

Kronplatz, 9 Uhr früh.Die ersten Skifahrer stehen bereits am Lift. Sie wollen die ersten sein, die über frisch präparierte Pisten rasen. Nichts ist mehr zu sehen vom regen nächtlichen Treiben, dasman am Vorabend nur durch blinkende Rundumleuchten aus dem Talboden erahnen konnte. Stundenlang waren die Pistenfahrzeuge unterwegs, haben Tonnen Schnee verschoben, bergauf, vom Pistenrand zur Pistenmitte, von jenen Mulden, wo der Schnee immer liegen bleibt, zu jenen Stellen, wo jeder Skifahrer abschwingt, um die Aussicht zu genießen oder auf seine Freunde zu warten.Am Morgen ist von alledem nichts mehr zu sehen, die gesamte Pistenbreite ist von einer gleichmäßig dicken Schneeschicht bedeckt. Glatt, eben und gleichmäßig gerillt, als hätte man die gesamte Breite in einem Durchgang präpariert. Der Skifahrer hat jeden Morgen perfekte Bedingungen, doch steckt hinter einer qualitativ hochwertigen Pistenpräparierung viel mehr, als nur im Eiltempo mit einem Pistenfahrzeug über die eisigen und verbrauchten Pisten zu rasen, die Tausende Skifahrer durch ihre Schwünge im Laufe des Tages produziert haben.Genau darin liegt der kleine Unterschied.

Ein perfektes Pistenbild bedeutet großen Zeitaufwand und einen präzisen Einsatz der Pistenfahrzeuge.

Pistenbild ist nämlich nicht gleich Pistenqualität!Aber worin liegt der Unterschied?Er lässt sich relativ leicht definieren – er liegt in einem wichtigen Detail: Hat auch der Spätaufsteher, der erst gegen Mittag seine Bretter anschnallt, immer noch die gleichen Bedingungen wie jener, der unbedingt als erster auf der Piste sein wollte? Oder sind die am Vortag zum Vorschein gekommenen Eisplatten bereits bald wieder sichtbar und erlauben somit keinen gezogenen Schwung mehr?Der erste Schritt, speziell bei viel befahrenen Passagen, ist die Verwendung des Fronträumschildes. Damit können Eisplatten aufgerissen und Schnee wieder in die Piste geschoben werden. Mit diesem aufgelockerten Schnee wird der harte, eisige Untergrund bedeckt und es entsteht eine gut durchlüftete Schneeschicht auf festem Untergrund. Durch den anschließenden Einsatz der Fräse werden größere Schneeknollen zermahlen und die obere Schneeschicht nochmals aufgelockert und durchlüftet. Um der Piste ein einheitliches, gleichmäßiges Pistenbild und das charakteristische Muster zu verleihen, wird zum Abschluss mit dem so genannten Finisher über die Schneedecke gestrichen – somit entstehen perfekte Pisten, die durch ihre Festigkeit bis in den Nachmittag hinein maximalen Fahrspaß erlauben.Für weniger steile und weniger befahrene Passagen, kann auch das alleinige Bearbeiten durch die Nachlauffräse genügen. Dabei ist vor allem auf die Fahrgeschwindigkeit, die Fräsdrehzahl und die Frästiefe zu achten. Je tiefer die Schneedecke aufgearbeitet ist, umso haltbarer wird die dadurch generierte Piste. Dazu braucht es leistungsstarke Maschinen und Zusatzgeräte, die speziell dafür konzipiert und entwickelt wurden. Hier spielt vor allem die Anordnung und die Anzahl der Fräszähne auf der Fräswelle eine wichtige Rolle. Durch eine optimale Wahl dieser Parameter erhält man eine gut durchlüftete, knollenfreie Schneemenge, die über Nacht zu einer kompakten Schicht gefriert.

Auch dieses Jahr werden zur PRINOTH-Gebrauchtfahrzeugmesse viele Besucher erwartet.

Qualität hat oberste PrioritätSehr viele Personen lassen sich von einem scheinbar perfekten Pistenbild beirren. Ein solches Scheinbild lässt sich mit relativ wenig Aufwand herstellen, doch ist die Schneedecke nur bis auf 2 cm Tiefe bearbeitet, wird diese nur wenigen Skifahrern standhalten. Nach ein bis zwei Stunden ist die oberste Schneeschicht abgetragen und die Oberfläche wieder spiegelglatt. Auch Abdrücke der Raupenstege im Pistenbild sollten nicht sichtbar sein, da diese auf eine schnelle und unsaubere Pistenpräparierung schließen lassen.Sehr leicht lassen sich jene Skigebiete erkennen, bei denen das „Produkt PISTE“ und somit das Skivergnügen des zahlenden Gastes nicht an erster Stelle steht. Dies mag sich wohl positiv auf die Jahresbilanz auswirken, weil Treibstoffund Personalkosten niedrig gehalten werden konnten, doch könnte diese Spekulation leicht dazu führen, dass der skibegeisterte Gast sich im darauf folgenden Jahr ein neues Urlaubsziel aussucht. Im Grunde bieten alle Skigebiete eines an: Skipisten zum Austoben, und genau deshalb wird vom Betreiber Pistenqualität als oberste Priorität gesehen.“Pistenpräparierung ist aufwendig, verlangt leistungsstarke Maschinen, optimal abgestimmte Zusatzgeräte, fleißige Fahrer und Betriebsleiter, die wissen worauf es ankommt. Wir von PRINOTH liefern die optimalen Arbeitsmittel dazu: Die Investition macht sich auf jeden Fall langfristig bezahlt – zufriedene Kunden und hohe Auslastung der Aufstiegsanlagen sprechen für sich“, so Martin Runggaldier im Resumée.
Die PRINOTH-Gebrauchtfahrzeugmesse 2006Kaum sonst finden Interessierte so viele gebrauchte Schneefahrzeuge aller Marken an einem Ort, nirgends sonst ist das Serviceangebot auch nach dem Kauf noch so überzeugend. Die diesjährige PRINOTH-Gebrauchtfahrzeugmesse öffnet ihre Tore am 16. September 2006 in der Produktionshalle des Unternehmens in Sterzing/ Unterackern. Jedes Mal wieder überraschten die Teilnehmerzahlen, im französischen Montmélian 2002, im österreichischen Zirl 2003 und ganz besonders bei den letzten zwei Ausgaben, als die PRINOTH-Gebrauchtfahrzeugmesse auf dem neuen Firmengelände des Unternehmens in der Sterzinger Industriezone Unterackern stattfand. Mehr als 300 Besucher aus der ganzen Welt, vor allem aber aus den aufstrebenden Ländern Osteuropas kamen zum letztjährigen Event. Nicht umsonst. Seit Jahren bereits kümmert sich bei PRINOTH eine eigene Abteilung um den An- und Verkauf von gebrauchten Schneefahrzeugen und bietet inzwischen die weltweit größte Auswahl. In Fachkreisen ist die PRINOTH-Gebrauchtfahrzeugmesse daher bereits Pflichttermin. Am 16. September 2006 stehen heuer etwa 70 Gebrauchte zur Besichtigung bereit. Interessierte melden sich unter der Nummer 0039 0472 722 622, bei der jeweiligen Gebietsvertretung oder per E-Mail an prinoth@prinoth.com

FORMATIC: Man trifft sich in Gargellen

1999 haben die Gargellner Bergbahnen das erste Pistenfahrzeug von Formatic angekauft. Mittlerweile sind dort 6 Maschinen im Einsatz, die auch das Interesse der Fachwelt auf sich ziehen.

Operational Manager Frank Preimesberger (2. v. l.) bedankt sich im Namen des Formatic Teams bei FPL Markus Ganahl (l.), BL Bertram Klehenz (3. v. l.) und GF Dieter Lorenzin von den Gargellner Bergbahnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Handschlagqualität. Foto: dwl

Die Skidestination Gargellen liegt im Montafon auf 1 423 m Seehöhe und bietet ihren Gästen ein durchdachtes Wintersportangebot, das mit Hilfe von 8 Aufstiegsanlagen erschlossen wird. Selbst im Ausnahme-Winter 2006/07 entsprach das Motto der Bergbahnen den Tatsachen: „Von Schnee sprechen wir nicht, den haben wir!“ Vor dieser Ausgangslage legen Dietmar Lorenzin, Geschäftsführer der Gargellner Bergbahnen GmbH & Co, und sein technischer Leiter Ing. Bertram Klehenz großen Wert auf die Qualität des Angebots. Dazu gehören natürlich optimal präparierte Pisten für die Gäste, sodass für die unterschiedlichen sportlichen Ambitionen in jeder Höhenlage beste Bedingungen vorherrschen.

Die komplette Formatic Super G11-Flotte in Gargellen mit ihren Fahrern. Fotos: BB Gargellen

Von Ratrac zu FormaticUrsprünglich wurde in Gargellen die Qualität der Pisten mit Ratrac-Maschinen sichergestellt. Nachdem diese Marke mit Ende der 90er Jahre vom Markt genommen wurde, war Ersatz gefragt. Bei der Typenneuwahl hat man es sich in der Folge nicht leicht gemacht und sich zuerst einen Überblick über die gängigen Maschinen am Markt verschafft. 1999 wurde dann ein erstes Formatic Pistenfahrzeug des Typs Super G 11 angekauft, das erste seiner Art in Österreich. 2000 folgte ein weiteres Pistenfahrzeug, 2004 schließlich noch 2 Maschinen, eine davon mit Winde des Typs Kyburz. Für die Saison 2006/07 wurden abermals 2 Formatic Pistenfahrzeuge in Dienst gestellt. Bei diesen Maschinen handelt es sich ebenfalls um die Typen Super G 11, eine davon wurde mit Winde ausgeliefert.Auf diese Weise verfügt man nun über insgesamt 6 Maschinen, davon 2 in Windenausführung und eine mit Windenvorbereitung. Das älteste Modell hat bereits rund 4 600 Arbeitsstunden abgeleistet und kommt noch als Ersatzmaschine zum Einsatz.

Formatic Super G11 im Präpariereinsatz.

Mit den Anforderungen gewachsenAuf die Frage nach den Gründen für den Ankauf der Formatic Pistenfahrzeuge sind sich Geschäftsführung und technische Leitung der GargellnerBergbahnen einig. So wissen Dietmar Lorenzin und Bertram Klehenz vor allem die gute, partnerschaftliche Kommunikation mit dem Hersteller zu schätzen. Die Formatic-Maschinen waren von Anfang an intensiv vor Ort getestet worden, Wünsche und Anregungen der Praktiker wurden aufgenommen und in das Fahrzeugkonzept integriert. Die ursprünglichen Formatic Pistenfahrzeuge, die Ende der 90er Jahren in Finnland bereits einen guten Namen hatten, wurden damit sukzessive verbessert und an die Anforderungen im Alpenraum angepasst. Auch der neue PS-starke Formatic GT 450 ist zuerst in Gargellen auf Herz und Nieren getestet worden. Die Eigentümer der Herstellerfirma Hydrolink Oy, Mats und Thore Carlson, waren selber vor Ort und haben sich in vielen Arbeitsstunden mit Funktion und Leistung der Maschine beschäftigt, beobachtet und Optimierungen auf den Weg gebracht. Vor diesem Hintergrund präsentiert sich der GT 450 heute mit einer Leistung, die selbst Pistenprofis wie Markus Ganahl, der seit 25 Jahren bei den Gargellner Bergbahnen beschäftigt ist, überzeugt. Beim Leistungsvergleich mit den bekannten Marken könne Formatic problemlos mithalten. Was Arbeitsgeschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch und das Pistenergebnis betreffe, habe man damit eine Maschine zur Hand, „die sich rechnet“. Darüber hinaus weiß Ganahl das gute Drehmoment des Motors und dieDrehfreudigkeit der Maschine generell zu schätzen. Dabei könne man sowohl bei Neuschnee als auch Kunstschnee auf genügend Kraftreserven zurückgreifen. Auch mit der Trommelwinde und der Manövrierbarkeit der Maschine hat man in Gargellen sehr gute Erfahrungen gemacht. Als sehr positiv wird außerdem die Zugänglichkeit der einzelnen Komponenten bei der Wartung hervorgehoben. Service und kompetente Betreuung durch die Formatic Pistenfahrzeug GmbH wisse man zu schätzen. Der Verfügbarkeit von Ersatzteilen, bei der man sich in Gargellen noch schnellere Lieferzeiten wünscht, wird Formatic mit einer Vergrößerung des Ersatzteillagers entsprechen. Anlieferzeiten und Anlieferwege werden überprüft und sollen optimiert werden. Beim Blick in die Zukunft stehen in Gargellen auch weiterhin Qualität und vor allem die Haltbarkeit der Pisten im Mittelpunkt. Hier sollten deshalb ihrer Meinung nach auch Überlegungen für eine künftige technische Weiterentwicklung ansetzen. dwl

Besuch aus FrankreichIm Laufe der erfolgreichen Formatic Demo-Tour 2006 in Frankreich äußerten einige Interessenten den Wunsch, neben dem mitgebrachten GT 450 auch eine Windenmaschine zu testen. Eine solche stand mit der Formatic Super G 11 W in Gargellen zur Verfügung, sodass Formatic kurzerhand zum langjährigen Kunden ins Montafon lud. Dort gab es außerdem ausreichend Möglichkeit, mit den Fahrern Praxiserfahrungen auszutauschen. 20 Profis aus Peisey-Vallandry, Val Thorens, Courchevel, Crans-Montana (CH), Les Arcs, Praz-de-Lys, Les Karellis, Châtel und Méribel ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und nutzten die Gelegenheit zum Testen und Fachsimpeln. Als Ergebnis der Demo-Tour in Frankreich und der intensiven Testtage in Gargellen konnte Formatic für die Saison 2006/07 30 Stk. GT 450 nach Frankreich und in die Schweiz verkaufen. Auch die neue GT 450 W, die im Gegensatz zur Super G 11 W schon mit der neuen eigenen Formatic-Winde ausgestattet ist, fand bereits Abnehmer: 1 Maschine wird in Val Thorens eingesetzt, eine weitere in Peisey-Vallandry. Beim Blick in die Zukunft stehen in Gargellen auch weiterhin Qualität und vor allem die Haltbarkeit der Pisten im Mittelpunkt. Hier sollten deshalb ihrer Meinung nach auch Überlegungen für eine künftige technische Weiterentwicklung ansetzen. dwl

Skifahren bei +20°C Außentemperatur

Kennen Sie die Situation? Sie präparieren eine Skipiste und mit zunehmender Präparierung wird die Schneequalität und somit die Skipiste immer schlechter. Optimal wäre es doch, wenn es genau umgekehrt wäre! Mit der BOMAG-Snowplate BSP 5000 werden diese und andere Träume wahr.

Skipiste bei +20°C im Ruka Ski Resort in Kuusamo/Finnland. Fotos: BOMAG

Die oft präparierte Piste wird wesentlich empfindlicher in Bezug auf das einfallende UV-Licht der Sonne und den Verschleiß. Am Ende wird der Schnee sogar „braun“ und lässt sich kaum noch bearbeiten. Die Pisten verlieren deutlich an Standfestigkeit und müssen somit noch häufiger präpariert werden oder sind unter Umständen ab Mittag schon gar nicht mehr befahrbar. Die häufigere Präparierung beschleunigt dieses Phänomen dann noch weiter, es entsteht ein Teufelskreis! Wenn es ins Frühjahr geht, stellen sich zudem erstaunliche Situationen ein. Im Bereich der Skipiste schmilzt der Schnee deutlich schneller als in den Bereichen, die nicht präpariert wurden. Optimal wäre es doch, wenn es genau umgekehrt wäre. Durch das Präparieren bleibt die Piste auch unter den starken Sonnenbelastungen im Frühjahr bestehen und nur um die Piste herum wird es „grün“. Dadurch verlängert sich die Ski-Saison bis in die wärmere Zeit, was auch Skifahrern sehr entgegen kommen würde – wäre da nicht immer dieser „braune“ Schnee!

Traumpisten durch den Einsatz der BSP 5000 im Pitztal/Österreich.

Hervorragende Talabfahrt auch im Frühjahr
Man stelle sich vor, auch im Frühjahr noch eine hervorragende Talabfahrt anbieten zu können! Oder noch besser, Sie legen sich eine Skipiste auch auf 300 Höhenmetern bei 20°C Außentemperatur an. Unmöglich sagen Sie? Weit gefehlt. Mit der BOMAG SNOWPLATE BSP 5000 werden diese Träume Realität. Eine neuartige Methode der Pistenarierung lässt Vorstellungen wahr werden, von denen man bisher nur zu träumen wagte. Im Ruka Ski Resort in Kuusamo/ Finnland wurde im Sommer 2005 ein Pilotprojekt durchgeführt. Bei Tagestemperaturen von +20°C wurde unter der Sonne von Nord-Ost Finnland im Juni 2005 auf 300 Höhenmetern eine Skipiste auf die grüne Wiese gelegt und darauf auch Skibetrieb durchgeführt. Die Verantwortlichen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und sprachen von einem (Zitat): „…significant step further in the field of snow technologies.“ (…gewaltigen Schritt auf dem Gebiet der Schneepräparierung).
Langzeittests bestätigen den Erfolg Ein weiteres Beispiel für die ausgezeichnete Arbeit der BOMAG SNOWPLATE BSP 5000 fand in Österreich statt. Im Winter 2004/ 2005 wurden unter anderem in St. Johann/Tirol zur Präparierung mit der BOMAG SNOWPLATE BSP 5000 Langzeittests durchgeführt, welche eindeutig folgendes Ergebnis brachten (Zitat Herr Ing. Georg Schuster, Betriebsleiter Bergbahnen St. Johann):
„…es zeigte sich, dass die gerüttelten Pistenflächen wesentlich dichter und dadurch für den Skifahrer als angenehmer zum Fahren empfunden wurden als jene, die auf herkömmliche Weise bearbeitet wurden.“
„Im Frühjahr war ein wesentlich größerer Unterschied zu erkennen. Bei der Metzgerkreuzabfahrt war die Erweichung der Schneefläche wesentlich mehr verzögert als auf den unbehandelten Flächen.“
„Als Schlussergebnis kann festgestellt werden, dass die Ausaperung wesentlich verzögert wird und dadurch ein längerer Skibetrieb gewährleistet werden kann.“

Höchste Qualität beim Pistenbild der BSP 5000.

Die logische ErklärungBeim Einsatz einer Fräse werden die Strukturen der Schneekristalle mit jeder Überfahrt durch die Fräswellen mehr und mehr zerschlagen. Das Resultat ist eine nur wenig zusammenhängende Schneeschicht, die UV-Strahlen bis ins tiefe Innere der Skipiste eindringen lässt. Die Ausaperung wird hierdurch sehr stark beschleunigt. Die Präparierung mit der BOMAG SNOWPLATE BSP 5000 baut hier auf einem anderen Verfahren auf. In der Schneeschicht werden die UV-Licht durchlässigen Lufträume verkleinert. Durch die Überfahrt mit der SNOWPLATE wird die Dichte des Schnees mehr als verdoppelt. Es entsteht eine kompakte und zusammenhängende Schneeschicht, welche die Eindringung der UV-Strahlung ins Innere der Piste verringert und somit die Standfestigkeit wesentlich erhöht.

Einsatz der BOMAG SNOWPLATE BSP 5000 im Steilhang.

Weniger Aufwand, längere SaisonDie Häufigkeit der sehr kostenintensiven Pistenpräparierung wird deutlich reduziert. Mit dieser neuartigen Technologie kann die Skisaison verlängert, der technische Aufwand zur Erlangung dieses Zieles aber verringert werden. Die Pistenpräparierung wird deutlich effektiver als bisher. Die Produktivität wird gesteigert. Wirtschaftlichkeit auf einem hohen Qualitätsniveau sind Garant für eine sichere Zukunft.

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