Weltneuheit: MediaMountain Gästeinfo-System in HD Qualität

MediaMountain installierte in der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental und in Warth-Schröcken am Arlberg das erste gegen das Sonnenlicht lesbare Gästeinformationssystem in High Definition Qualität.

Komplexe, webbasierende und integrierte Gästeinformationen sind bereits im Innenbereich, insbesondere in Kongresszentren und Flughäfen im Einsatz. Nun erfolgt auch im Außenbereich die Übermittlung von Echtzeit Informationen an den Gast mit einer cleveren Systemlösung.MediaMountain bietet in enger Zusammenarbeit mit Samsung Monitoren diese Neuentwicklung an. In der Formatwahl ist man komplett frei. Entweder zusammenhängend oder individuell aufgeteilt können alle webbasierenden Formate und Inhalte auf 3 Bildschirmsysteme verbreitet werden. Der integrierte Prozessor auf Windows XP OS verwaltet die Daten lokal und sichert den Bildschirminhalt im offline-Modus.Bilder, Filme, Panoramadaten oder Webkamerainhalte können als dynamische Daten erfasst und über das Web in Echtzeit auf die Bildschirme präsentiert werden. Unter der Regie der Bergbahnen und Tourismusdestinationen können die Informationen zentral oder dezentral angesteuert werden.Das System für hochalpine Ansprüche umfasst:- 3 x 46″ Samsung Outdoor TFT LED Screens- 1’500 Nits Lichtkraft gegen die Sonne lesbar- 50’000 Betriebsstunden (Herstellerangaben)- Aluminiumgehäuse mit antireflektierendem Sicherheitsspezialglas- Klimaanlage mit webbasierendem ÜberwachungssystemGästeinformationssysteme als Faktor für Kundenzufriedenheit.Gute Kundeninformation ist eine wichtige Voraussetzung für Kundenzufriedenheit. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Bergbahnen und Tourismusdestinationen sehr viel Wert auf informative Gästeinformationssysteme legen.Dazu ein Statement der Bergbahn Ellmau-Going: Qualitätsmaßstäbe ändern sich. Ob an der Talstation einer jeden Bahn eingerichtet oder zentral in einer Skiabfahrt installiert: Zu einem umfassenden Gäste-Service gehört heute das Angebot, dem Gast die Leistungen der modernen Informationsgesellschaft mit einem optimalen Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen. Speziell auf über 1.000 Meter Seehöhe muss die Qualität der Produkte stimmen, ansonsten ist man den Witterungsbedingungen unterlegen. „Anforderungen, welche MediaMountain bestens erfüllt“, so der Betriebsleiter Ing. Johannes Winkler von den Bergbahnen Ellmau-Going.

Österreich klarer Marktführer bei russischen Winterreisen

„Österreich gilt bei den Russen als sehr attraktives Urlaubsland. In den vergangenen Jahren lagen die Wachstumsraten zwischen 20 % und 2008 sogar bei 40% auf 1,1 Mio. Nächtigungen. Dezember bis März sind die wichtigsten Urlaubsmonate, hier fallen 60 % der Nächtigungen an. Damit ist Österreich klarer Marktführer bei russischen Winterreisen.

Trotz Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen auch Russland im vergangenen Jahr erfasst haben, sind die Prognosen für diesen Winter gut. Während die Reiseveranstalter für die gesamte Wintersaison mit durchschnittlich minus 10% rechnen, erwarten sie für die Hochsaison ein stabiles Ergebnis. Eine gute Prognose, da gleichzeitig eine starke Zunahme bei den Individualbuchungen festgestellt werden kann. Dennoch bleibt es bis zuletzt spannend. „Da die Buchungen im Vergleich zum Vorjahr noch kurzfristiger erfolgen, wird sich in der buchstäblich letzten Minute entscheiden, wie das Winterergebnis ausfällt.“, erklärt Mag. Emanuel Lehner, Leiter des Büros der ÖW in Moskau. Er rechnet für den Winter ebenfalls mit einem stabilen Ergebnis. Wie in den vergangenen Jahren werden wie am 26. Dezember auch am 3. Jänner Dutzende Chartermaschinen aus Russland auf Österreichs westlichen Flughäfen wie Salzburg oder Innsbruck landen.Lehner erwartet, dass an diesen Tagen jeweils rund 10.000 russische Gäste in Österreich ankommen, um hier ihren Weihnachtsurlaub zu verbringen.Um das ambitionierte Ergebnis für den Winter zu erreichen, wirbt die ÖW bis zur letzten Sekunde. In der Vermarktung wird neben Moskau, das hervorragende Flugverbindungen bietet, auf alle Städte mit Direktverbindungen nach Österreich gesetzt. „In der Marktbearbeitung kooperieren wir stark mit Reiseveranstaltern, da Russland nach wie vor ein Reiseveranstaltermarkt ist. Gleichzeitig sehen wir im Internet große Chancen, unsere Zielgruppen direkt zu erreichen, gilt Russland doch als schnellst wachsender Internetmarkt weltweit“, so Lehner.

Nationalrat strebt Forcierung von Schulskikursen an

Österreichs Parlament beschloss Maßnahmen zur Forcierung von SchulskikursenAuch Jugendliche aus sozial schwächeren Familien sollen in den Genuss von klassischen Wintersportarten kommen.

Schulschikurse bzw. „Wintersportwochen“ haben in Österreich eine lange Tradition und sind eine wichtige Maßnahme, um möglichst viele Jugendliche mit der Schönheit der österreichischen Bergwelt und dem Schneesport vertraut zu machen. Experten sind sich heute darüber einig, dass der Wegfall der verpflichtenden Schulschikurse im Jahr 1995 hauptverantwortlich dafür ist, dass weniger Schulschikurse stattfinden. Umgekehrt bewerten aber die Schülerinnen und Schüler die tatsächlich stattfindenden Wintersportwochen immer mit großer Begeisterung.“Die Schülerinnen und Schüler von heute sind unsere Gäste von morgen. Schulschikurse tragen dazu bei, dass unsere Jugend die Freude am Schifahren nicht verliert“, zeigt sich der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft (WKÖ), Hans Schenner, begeistert über einen im Nationalrat einstimmig beschlossenen Entschließungsantrag zum Thema Wintersportwochen.Damit werden die zuständigen Bundesministerien aufgefordert, mit Vertretern der Wirtschaft Maßnahmen zur Forcierung und Attraktivierung von Wintersportwochen zu erarbeiten. Ziel ist, dass jede Schülerin und jeder Schüler zumindest einmal während des Pflichtschulalters in den Genuss einer Wintersportwoche kommt.“Schulschikurse sind enorm wichtig für die sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen aber gleichzeitig auch ein wichtiger Faktor für unseren Wintertourismus. Mit dieser Initiative kommen wir einerseits der sportlichen Bildung der Kinder und Jugendlichen nach und unterstützen andererseits die heimische Wirtschaft und halten somit die Wertschöpfung im Inland“, hält Obernosterer fest.“Gemeinsam mit Vertretern der Tourismus-, Sport- und Seilbahnwirtschaft werden Pakete geschnürt, damit auch wirklich jede Schülerin und jeder Schüler an einer Schneesportwoche teilnehmen kann. Das Angebot reicht von der verbilligten Liftkarte bis zur ermäßigten Schiausrüstung. Durch diese Unterstützung der Wirtschaft haben Schulsportwochen neben der gesundheitlichen Komponente auch einen ganz gewaltigen sozialen Effekt. Jugendliche aus sozial schwächeren Familien hätten ohne Initiativen der Wirtschaft und das großartige Engagement von vielen Lehrerinnen und Lehrern niemals die Möglichkeit, in den Genuss der klassischen Wintersportarten zu kommen“, erläutern Nationalrat Obernosterer und Spartenobmann Schenner.Geplant ist darüberhinaus eine Informationsstelle für interessierte Eltern, Lehrer und Schüler. Diese Servicestelle soll beim österreichischen Arbeitskreis „Schneesport an Schulen und Hochschulen“ eingerichtet und mit zwei Mitarbeitern ausgestattet werden, die für alle Fragen zum Thema „Schulsportwoche“ kontaktiert werden können. „Diese beiden Profis auf dem Gebiet der „Schneesportveranstaltungen im Schulbereich“ sollen von Bund, Ländern und der Wirtschaft finanziert werden“, bekräftigt Schenner eine Forderung der Tourismuswirtschaft.

Schmittenhöhe: Neue Gondeln im Porsche-Design

Die Schmittenhöhebahn AG Zell/See eröffnete am 12. Dezember die Saison mit einer Einweihungsfeier der neuen von Porsche Design gestylten Pendelbahn-Kabinen. Ebenfalls neu auf der Schmitten ist die Kettingbahn, eine 6er- Sesselbahn mit Wetterschutzhauben, Sitzheizung und Sicherheitsbügeln, mit der die Westseite des Zeller Hausberges noch attraktiver wird. Gesamtinvestition: 17 Mio. Euro.

Seit 1968 brachten die beiden Gondeln der Schmittenhöhebahn zuverlässig Sommer- wie Wintersportler von Zell am See auf die Schmittenhöhe. Jede von ihnen hat dabei eine Strecke zurückgelegt, die dem 17-fachen Erdumfang entspricht und hat 9,4 Mio. Gäste befördert. Nach 41 Jahren machten die roten Kabinen Platz für die neueste Generation von exklusiven Design-Gondeln. Für die Gestaltung war das Porsche Design-Studio in Zell am See verantwortlich. Die älteste Seilbahn im Bundesland wird damit wieder zum Aushängeschild der Schmittenhöhebahn AG und ein Wahrzeichen von Zell am See, freut sich Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG.“Die ersten Gondeln fuhren 1927 auf die Schmittenhöhe. Wir wollten dieses technische Erbe des Landes nicht nur erhalten, sondern fit für die Zukunft des Windersports machen. Mit dem renommierten Porsche Design-Studio haben wir den passenden Partner dafür gefunden“, so Dr. Egger. Gemeinsam mit dem Team rund um Roland Heiler, GF des Porsche Design-Studios, entwickelte die Schmittenhöhebahn AG das Anforderungsprofil für die fünfte Generation der Schmitten-Gondeln. „Für unsere Gäste beginnt das Bergerlebnisschon in der Gondel. Übervolle Kabinen sind Vergangenheit, Platz und ein Wow-Effekt sind gefragt. Dabei haben die neuen Gondel unsere Erwartungen übertroffen“, sagt der Schmitten-Vorstand.Komfort und traumhafte Ausblicke für Sportler und PartytigerDie beiden neuen Kabinen bringen bis zu 43 Personen in acht Minuten auf den 2.000 Meter hohen Gipfel. Beim Bau der Gondel waren Sicherheit und Komfort besonders wichtig. Beiden Anforderungen hat der Gondelbauer Carvatech aus Oberösterreich Rechnung getragen. Auf Basis der Pläne des Porsche Design-Studios baute die Firma in knapp sechs Monaten zwei exklusive Kabinen mit bodenlangen Glaswänden, extrabreiten Einstiegen und neuesten Sicherheitsvorkehrungen. Ein besonderes Highlight ist die Gondel für Party- und Nachtfahrten: „Wir haben in eine der Gondeln eine mobile Bar und ein hochwertiges Multimediasystem einbauen lassen. Damit kann die Gondel für Privat- und Firmenfeiern genutzt und der bei Nacht besonders schöne Blick auf Zell und den See genossen werden“, so Dr. Egger.Neue Kettingbahn am Schmitten-WesthangMit der neuen Kettingbahn macht die Schmittenhöhebahn AG die Westseite des Zeller Hausberges für Pistenflitzer noch attraktiver. Anstelle der etwas in die Jahre gekommenen Gipfelbahn und des Kettinglifts baute Doppelmayr während des Sommers eine moderne 6er-Sesselbahn. Durch Wetterschutzhauben und Sitzheizung können sich weniger Abgehärtete bei der Bergfahrt am oft kalten Westhang des Schmitten-Gipfels wieder aufwärmen.Die Anlage befrödert bis zu 3.200 Personen pro Stunde und überwindet einen Höhenunterschied von 312 Metern in nur 3:39 Minuten. Die neue Seilbahn entlastet die bestehende Kapellenbahn zwischen Rome Park Schmitten und der Schmittenhöhe. Warteschlangen an der Westseite der Schmitten gehören damit der Vergangenheit an. Zusätzlichen Komfort bieten die kuppelbaren Sessel, die in den Stationen auf eine minimale Geschwindigkeit gebremst werden, um komfortables Ein- und Aussteigen zu ermöglichen.Investition in die Zukunft“Wir sind einer der touristischen Leitbetriebe der Region und glauben an den Wirtschaftsfaktor „Wintersport“ rund um Zell am See. Für diese erfolgreiche Zukunft sind wir jedoch selbst verantwortlich. Daher investiert die Schmittenhöhebahn AG laufend in die neueste Technik und schafft Zusatzanreize, wie die Design-Gondeln“, so Dr. Egger. Kunst und Design sind schon längere Zeit Themen auf der Schmittenhöhe. Einer der größten Kunsträume Europas mit 24 überdimensionalen Holzskulpturen und sensibel in das natürliche Umfeld integrierte Stationen zeigen das eindrucksvoll. Unsere Kunstprojekte, die Architektur der neuen Seilbahnen und nun die speziellen Gondeln beweisen, dass die Schmittenhöhebahn AG mehr ist als eine reine Seilbahngesellschaft. Wir sind uns der Verantwortung im Spannungsfeld zwischen Natur, Mensch und Technik bewusst. Daher setzt dieSchmitten immer wieder durch Sonderprojekte und Investitionen hochwertige Akzente für die Region – durch moderne Kunst und zeitloses Design“, so Dr. Egger abschließend.

Tourismusinnovationspreis 09 an Riesneralm


Das steirische Skigebiet Riesneralm gewann überraschend den heurigen Tourismusinnovationspreis der WK Steiermark mit dem „tierHOLZpark“

Insgesamt 32 Projekte wurden eingereicht, wovon 12 Innovationen den Sprung in die Endrunde der besten 12 Projekte geschafft haben. Diesen 12 Unternehmen wurde die Chance gegeben, ihre Projekte einer hochkarätigen Jury in 15 Minuten zu präsentieren. Vorsitz dieser 15-köpfigen Expertenrunde war Dr. Lercher, Leiter von Campus 02 der WKO Steiermark.Als sensationeller Sieger ging dabei der „tierHOLZpark Riesneralm“ hervor. GF Erwin Petz war die Überraschung und Freude ins Gesicht geschrieben, als er auf die Bühne gebeten wurde. Konnte man doch mit einem relativ geringen Budget ein total innovatives und publikumswirksames Projekte verwirklichen. Dass von den Jurymitglieder und Hr. Dr. Lercher der Enthusiasmus, mit welchem die Riesneralm ihre beinahe jährlichen Innovationen unter geringstem finanziellen Aufwand umsetzt (z.B. 1.europäischer Gifpelbarfussweg, Kinderschatzsuche, Universum usw.), bei der Siegerehrung extra erwähnt wurde, freute GF Petz umso mehr.Auf die Frage, was dieser Sieg für die Riesneralm bedeutet, zog GF Petz einerseits den Marketingeffekt als Bilanz und anderseits den Motivationsschub für sein gesamtes Team. Es wurde wieder einmal bekräftigt, dass Innovationen nicht von hohen finanziellen Mitteln abhängig sein müssen.

1 plus 1 gratis: Doppelter Skipass in der Skiregion Kühtai-Hochoetz

Die Skigebiete Kühtai und Hochoetz starten am 12. Dezember 2009 mit dem kostenlosen Bustransfer und einem Skipass in die erste gemeinsame Wintersaison.

„Mit dem gemeinsamen Skipass verdoppelt sich das Skiangebot für unsere Gäste und damit auch die Attraktivität unserer Skigebiete“, freut sich Mag. Philip Haslwanter, Geschäftsführer des Bergbahnen Kühtai über die enge Verbindung beider Vorzeige-Wintersportorte. Jeder Mehrtages-Skipass (ab 2 Tagen) öffnet Wintersportlern die Drehkreuze sowohl von Kühtai – Österreichs höchstgelegener Wintersportort – als auch vom beliebten Familienskigebiet Hochoetz.Haslwanter: „Konkret bedeutet das 78 Pistenkilometer, 23 Bahnen und Lifte und 170 ha bestens präparierte Gesamtpistenfläche.“ Der kostenlose Bustransfer zwischen Hochoetz (Ochsengarten) und Kühtai im Halbstundentakt rundet das tolle Angebot ab.In beiden Gebieten sind die kleinen Nachwuchs-Skifahrer in Kinderskischulen, im Kinderfunpark oder im Kindergarten bei professioneller Betreuung bestens aufgehoben. Mag. Philip Haslwanter: „Hochoetz und Kühtai haben enorm viel zu bieten. Verbunden als Skiregion schaffen wir unseren Gästen doppelten Spaß und doppelte Abwechslung.“

Region Hochkönig setzt zum Gipfelsturm an

Think Big: Unter diesem Motto baut die Region Hochkönig augenblicklich ihren Status als moderne, beliebte und schneesichere Ferienregion in den Alpen weiter aus und setzt zum Gipfelsturm an.

Ein dreistufiger Ausbauplan katapultiert die Region Hochkönig an die Spitze der Skigebiete in den Alpen: Erstens durch Verbesserung der bis dato ohnehin großen Schneesicherheit, zweitens durch die Erhöhung der Qualität der technischen Ausstattung und drittens durch die weitere Vergrößerung des Skigebietes. 30 Millionen Euro werden in neue Lifte und neue Pisten investiert, begonnen wird mit einer neuen 6er-Sesselbahn, einer Skibrücke, neuen Pisten und einer Beschneiungsanlage. Unter dem Motto: „Ehre, wem Ehre gebührt“, wurde das königliche Skiangebot mehrfach ausgezeichnet – alleine in den letzten 3 Jahren, erwarb der Hochkönig jedes Jahr eine Medaille: ADAC-Silbermedaille für Kinderfreundlichkeit, „Welcome Beginners“-Plakette und TOP für Familien im weltweiten Skigebiete-Test-Projekt. Die Region Hochkönig mit den drei Orten Maria Alm, Dienten und Mühlbach liegt im Herzen des Salzburger Landes. Die besonders bei Familien beliebte Region rund um den sagenumwobenen Berg Hochkönig ist mit bestens präparierten Pistenkilometern ein wahres Eldorado für Freunde des Wintersports. Die Region Hochkönig bietet optimale Bedingungen für (Wieder)Einsteiger, Anfänger, Kinder und Jugendliche. Das Family-Bonus Programm kann sich wahrlich sehen lassen: Kinderfeste, Skikindergarten, Kinderskirennen, ermäßigte Liftpreisean den Wochenenden für Jugendliche und Kinder, Snowpark für Teens und familienfreundliche Unterkünfte.

Neues vom Arlberg

Qualität statt Quantität ist eine Maxime in Lech Zürs. Jedes Jahr wird in der internationalen Bergdestination in Vorarlberg an „Rädchen gedreht, um den Gästen weitere Annehmlichkeiten und einen erholsamen Urlaub bereiten zu können. So auch in der Wintersaison 2009/2010.

Neue 8er Gondel und 6er-sesselbahnZwei neue Sesselbahnen im Skigebiet Arlberg bringen die Gäste und Skifahrer in diesem Winter noch schneller und komfortabler in die Höhe. In Lech Zürs wurde die Muggengratbahn neu erbaut und transportiert die Gäste in einem 6er-Sessellift mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung auf 2.450 Metern Höhe. Hier oben gibt es nicht nur ein schier endloses Panorama zu bestaunen, die Bergstation ist zugleich auch Ausgangspunkt vielseitiger Abfahrten, wie unter anderem jener ins Zürser Täli. Die Rendl-Bahn erschließt bereits seit 1974 die nord-östlichen Berghänge von St. Anton am Arlberg. Die alte Kabinenbahn wird nun gegen eine 8er-Einseilumlaufbahn mit Sitzheizung ausgetauscht und Berg- und Talstation vollkommen neu gestaltet. Die neue Rendl-Bahn kann bis zu 2.000 Personen pro Stunde befördern, während die Fahrzeit hinauf zur Bergstation nur noch siebeneinhalb Minuten beträgt. sonne im aboMit dem speziellen Lift-Ticket „Sonnenabo“ können Winterfans in dieser Saison auch ohne Bretter unter den Füßen die Bergbahnen und Lifte nutzen und luftige Höhen sowie grenzenlose Aussichten genießen. Vom Rüfikopf oder Petersboden in Lech und Oberlech über Galzig oder Valluga in St. Anton am Arlberg bis hin zur Sonnenkopfbahn in Klösterle – das Ticket gilt wie der Skipass im gesamten Arlberg Gebiet und kostet für Erwachsene 79 Euro für sieben Tage, Kinder zahlen 47 Euro.

BB Samnaun: Schwierigeres Geschäftsjahr 08/09

Gegenüber dem Vorjahr musste die Bergbahnen Samnaun AG Einbussen von 4% bei den Winter-Ersteintritten und rund 5,6% beim Gesamtertrag verzeichnet werden. Begründet wird der Rückgang in erster Linie mit schlechteren Witterungsverhältnissen und einem um 7% tieferen Wechselkurs CHF-EUR, der für die im schweizerisch-österreichischen Grenzgebiet operierenden Bergbahnen Samnaun von zentraler Bedeutung ist.

Im Sinne der Redewendung „Jede Medaille hat zwei Seiten“ muss das Ergebnis der Bergbahnen Samnaun AG im Geschäftsjahr 2008/09 interpretiert werden. Auf der einen Seite hat der Ertragsrückgang auf CHF 29.5 Mio. (Transportanlagen CHF 20.9 Mio., Restaurationsbetriebe CHF 8.6 Mio.) bei leicht gestiegenen Kosten den Cashflow im Vergleich zum Rekord-Vorjahr um knapp 25% auf CHF 9.9 Mio. schrumpfen lassen. Andererseits entspricht dieser Cashflow jedoch dem dritthöchsten in der 32jährigen Geschichte der Bergbahnen Samnaun AG. Dies erlaubte der Gesellschaft, die getätigten Investitionen vollumfänglich aus eigenen Mitteln zu finanzieren und die Fremdkapitalbelastung weiter abzubauen, womit heute ein hervorragender Eigenfinanzierungsgrad von 33% resultiert.Nach einem guten Saisonstart in den Monaten November und Dezember mit besseren Werten als im Vorjahr schlugen sich die misslichen Wetterverhältnisse und die Herausforderung des schlechteren Wechselkurses in einem markanten Rückgang nieder. Als Wermutstropfen hingenommen werden muss die Tatsache, dass die Silvretta Seilbahnen in Ischgl im Berichtsjahr die registrierten Winter-Ersteintritte um rund 8’000 Personen auf einen neuen Rekordwert von insgesamt 1’702’000 Ersteintritten steigern konnte. Dieser Unterschied dürfte mit dem im Gegensatz zu den stagnierenden Bettenzahlen in Samnaun mit laufenden Ausbau der Beherbergungskapazitäten in Ischgl begründet sein.Im Sommer 2009 stand die Realisierung der vorerst letzten Beschneiungsetappe im Zentrum. Alleine in den vergangenen acht Jahren wurden über CHF 15 Mio. in die Schneesicherheit investiert. Daneben wird die Lawinensicherung weiter ausgebaut und im Tal ist der Bau von Personalunterkünften mit integrierter Einstellhalle für Pistenmaschinen geplant.

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Lenzerheide BB AG

Die gute Ertragslage des letzten Jahres konnte bei der Lenzerheide Bergbahnen AG übertroffen werden, der EBITDA (Geschäftsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) beläuft sich auf CHF 13 Mio. Franken, der Verkehrsertrag nahm um über 1 Mio, CHF zu auf 26,6 Mio. CHF.

Die acht Gastronomiebetriebe konnten erstmals die magische Umsatzgrenze von CHF 10 Mio. überschreiten. Zusammen mit anderen Erträgen beläuft sich der Betriebsertrag der Lenzerheide Bergbahnen AG (LBB) auf CHF 37.6 Mio., CHF 1.4 Mio. oder 3.8% mehr als im Vorjahr. Bei direkten Kosten von CHF 24.6 Mio. (plus CHF 1 Mio.) resultiert ein erfreulicher EBITDA von CHF 13 Mio. (Vorjahr CHF 12.6 Mio.). Abschreibungen wurden in einem Umfang von rund CHF 10.0 Mio. vorgenommen. Bei einem Finanz- und Steueraufwand von CHF 1.6 Mio. resultiert ein Jahresgewinn von CHF 1.3 Mio. (Vorjahr CHF 1.9 Mio.). Massgeblich beeinflusst wurde der Jahresabschluss 2008/09 von den ausserordentlichen Rückstellungen, die die LBB bilden mussten. So wurden CHF 300’000 für die Sanierung der Pensionskasse ASCOOP berücksichtigt. Ausserdem wurden für die Klage, die Prof. Wenger gegen die LBB angestrengt hatte, CHF 400’000 zurückgestellt, da solche Prozesskosten unabhängig vom Ausgang des Verfahrens von der Gesellschaft zu tragen sind.Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung am 14. November 2009 beantragen, den Gewinn für die Dividendenausschüttung von 10% auf den Nominalwert von CHF 4.00 pro Aktie und den Vortrag auf neue Rechnung zu verwenden.Ein guter Jahresabschluss“Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, bekräftigt Rainer Flaig, CEO der LBB. „Bei sich abzeichnender Wirtschaftskrise im letzten Herbst mussten wir mit Rückgängen rechnen, doch unsere Gäste sind uns treu geblieben“. Dies sei nicht zuletzt auf das attraktive Angebot zurückzuführen, Flaig fügt ein Beispiel an: „Mit dem Halbtax-Angebot, bei dem der Gast gegen Vorweisen des Halbtaxabos/GA in der selbstbedienten Gastronomie zum halben Preis essen kann, haben wir Gäste nicht nur halten, sondern neue Gästesegmente hinzugewinnen können“.Erfreulicher Sommer 2009Die soeben zu Ende gegangene Sommersaison setzt den Erfolgstrend sowohl beim Verkehrsertrag als auch bei der Gastronomie fort. Zum eigentlichen Renner hat sich das LenziBike entwickelt. Mit einem Monstertrottinett geht es über 3.8 km ausgeschilderte Wege von der Mittelstation Scharmoin zur Talstation nach Canols. Die Tageskarte für den Sommer ist besonders bei Bikern beliebt, der Umsatz konnte nahezu verdoppelt werden. Dieser Trend zeigt eindeutig auf, dass der kontinuierliche Aufbau der Lenzerheide als Bikeregion Früchte zeigt.Der Sommer 2010 wird aufgrund von Bautätigkeiten aber weniger ertragreich sein. Die Gondelbahn Rothorn 1 von Canols nach Scharmoin wird im kommenden Jahr ersetzt und das Bergrestaurant Scharmoin renoviert. Diese umfassenden Bauarbeiten zwischen Mai und November 2010, bei denen auch die Talstation der Luftseilbahn Rothorn 2 einbezogen wird, haben zur Folge, dass im kommenden Sommer die Anlagen und Gastronomiebetriebe auf der Ostseite geschlossen bleiben.

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