Biken als Zukunftschance des alpinen Sommertourismus

Auf der Tourismus-Fachtagung theALPS 2015 am 8. 9. In Moena (Trentino / I) wude u. a. darüber diskutiert, inwiefern der Bike-Tourismus die alpine Sommerentwicklung dynamisieren kann. Als Basis dafür diente die neue Studie der EURAC Bozen in Kooperation mit der Trentino School of Management zum Status Quo von Bike-Angeboten und den zukünftigen Anforderungen an die Regionen im Alpenraum.

Die Ergebnisse der von Prof. Harald Pechlaner durchgeführten Studie waren für viele Branchenexperten überraschend. In Kurzform: Alpine Bikeangebote brauchen mehr Kooperation und Spezialisierung! Grundsätzlich unterscheidet Pechlaner  drei Zielgruppen im Bike-Segment: Road-Biker, Mountain Biker und Trekking Biker. Wobei vor allem letztere, so der Studienleiter, in Zukunft die größte Zielgruppe ausmachen werden. Allein im Zielmarkt Deutschland nutzen mehr als 12 Millionen Menschen regelmäßig ihr Trekking Bike, in Großbritannien sind es mehr als 9 Millionen. Das Potenzial ist also sehr groß, doch es fehlt derzeit im Alpenraum noch an der Infrastruktur, um Trekking Biker anzusprechen. Dasselbe gilt in vielen Regionen für Road- und Mountain-Biker.Pechlaner wies darauf hin, dass ein qualitativ hochwertiges Bike-Angebot nur in Zusammenarbeit entstehen kann. Biker seien mobil und nicht an einen Ort gebunden, daher fordert er eine Abkehr vom Einzelkämpfer-Dasein und empfiehlt den Regionen, sich zusammenzuschließen, um mit vereinten Kräften attraktive Angebote zu schaffen: „Bike-Tourismus im Alpenraum kann nur durch Kooperationen der Destinationen funktionieren.“Darüber hinaus sei die Politik gefordert, in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismus die nötigen Rahmenbedingungen, wie etwa Radwege, zu schaffen. Mehr als ein SommersportDie Studie belegt, dass Biken mehr als nur ein Sommersport ist. In den vergangenen Jahren wurde Radfahren zum Lifestyle, der für Individualismus, Nachhaltigkeit und Abenteuer steht. Die Tourismusbranche müsse stärker auf diesen Trend reagieren, so Pechlaner. Naturerlebnis, spezielle, auf die Biker zugeschnittene Routen und spezialisierte Unterkünfte sind die Ansprüche, die alle Bike-Touristen an ihre Urlaubsregion stellen. Zugleich müsse man sich aber darüber klar werden, welche Biker man anspricht. Hier rät Pechlaner zur Spezialisierung, was voraussetzt, sich eingehend mit den jeweiligen Szenen zu beschäftigen. Denn die Szene wird aufgrund der rasanten technischen Entwicklungen – Stichwort E-Bikes – immer differenzierter. Die Bike-Industrie habe das längst verstanden und bietet sogar schon eigenständig passende Urlaubsangebote für ihre Kunden an. Pechlaner rät den Regionen daher, die Kooperation mit der Industrie und den Bike-Medien zu verstärken, um am Puls der Zeit zu bleiben und die einzelnen Zielgruppen besser zu erreichen.

Neues Qualitäts-Magazin für den Tourismus

Seine Premiere erlebte Ende Mai im Rahmen des ÖW-Tourismustages in Krems das künftig im Vierteljahres-Rhythmus erscheinende wissenschaftliche Magazin „Tourismuswissen – quarterly“.

Ziel von TWq ist es, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Tourismusforschung verständlich, fachlich versiert und gut lesbar aufzubereiten, mit dem Ziel, die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Branche zu unterstützen. Das Medium richtet sich gleichermaßen an die Praktiker in Hotellerie und Tourismusorganisationen, wie an die Tourismus-Bildungseinrichtungen. Die erste Ausgabe hat 100 Seiten Umfang und ist ab sofort um 26 Euro oder im Abonnement (alle sechs Ausgaben bis Ende 2016) um 98 Euro beziehbar.Initiator des Projektes und Herausgeber ist der Fachjournalist Fred Fettner, als Herausgeber des „Ski Guides“ sowie als Korrespondent des deutschen Fachmagazins FVW, der „Salzburger Nachrichten“, des Manstein-Verlags und von T.A.I. bestens bekannt. Als Mitherausgeber hat Fettner neben T.A.I.-Chefredakteur Christopher Norden auch den ehemaligen Generalsekretär der ÖHV (Österreichische Hoteliervereinigung) und nunmehrigen Partner der Tourismusberatung von GFB|Prodinger, Thomas Reisenzahn, mit an Bord geholt. TWq erscheint im T.A.I.-Verlag.Mit eingebunden in „Tourismuswissen – quarterly“ ist ein hochkarätiger, wissenschaftlicher Fachbeirat. 23 Lehrende und Forscher aus allen deutschsprachigen Ländern, sämtliche aktiv im Lehrbetrieb, sind in diesem Gremium versammelt, von Dr. Martin Lohmann, Leuphana Uni, Lüneburg, bis Mag. Dr. Herta Neiß Leitung des Masterlehrgangs Tourismusmanagement an der Johannes Kepler Universität Linz, und Prof. Dr. Karl Wöber Gründungsrektor der Modul University Vienna.Die erste Ausgabe enthält einen Teil der besten Arbeiten der Studierenden ebenso, wie praxisnah aufbereitete Studien und Analysen heimischer und internationaler Fachhochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. So skizziert z.B. eine herausragende Arbeit von Professor Ulrike Pröbstl-Haider, Boku Wien, in einer Zusammenfassung exklusiv zwei von ihrem Institut erarbeitete Studien rund um alternative Energie im Tourismus. Anspruchsvoll wiederum ist – ebenfalls in der ersten Ausgabe – das engagierte Hinterfragen der aktuellen e-Tourismus-Optionen, ergänzt mit Beiträgen aus internationaler Sicht. Details zum Projekt „Tourismuswissen – quarterly“ inkl. der Möglichkeit das Heft zu bestellen, finden sich unter www.tourismuswissen.net

Aufatmen in der Seilbahn-Branche: VwGH gibt Beschwerde recht

Rückstellungen für den Rückbau von Seilbahnanlagen sind steuerlich anzuerkennen. Mag. Roland Pfeffer von PRODINGER STEUERBERATUNG (Zell/See): „Damit haben wir Rechtssicherheit für die Unternehmen erreicht“.

Nach nunmehr sechsjährigem Verfahrensverlauf hat der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) eine wichtige Grundsatzentscheidung im Interesse der Seilbahnbetreiber getroffen: Rückstellungen, die während der Betriebsdauer für den Rückbau der Anlagen gebildet werden, sind steuerlich anzuerkennen. „Diese Entscheidung ist für die ganze Branche von großer Bedeutung, da wir endlich Rechtssicherheit erreicht haben“, erklärt Roland Pfeffer von der PRODINGER STEUERBERATUNG Zell am See, auf deren Initiative der Fall vor den VwGH gebracht worden war. Bei der Errichtung von Seilbahnen wird vertraglich und in den behördlichen Bescheiden bereits der Rückbau der Anlagen vorgeschrieben. Die Verpflichtung zur Beseitigung der Anlage am Ende der Konzessionsdauer betrifft den Betreiber. Für die meist sehr hohen Aufwendungen zur Rekultivierung (beispielsweise Entfernen der Masten und Leitungen, Wiederaufforstung) und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes ist während des laufenden Betriebes Vorsorge zu treffen. Es sind daher ausreichend steuerliche Rückstellungen für Abbau- und Rekultivierungsmaßnahmen zu bilden. Das Finanzamt vertrat jedoch eine andere Rechtsansicht und verneinte die Möglichkeit einer entsprechenden steuerrechtlichen Berücksichtigung der Rückstellungen. Das Verfahren hatte 2009 mit der Außenprüfung eines Seilbahnbetriebes durch das zuständige Finanzamt begonnen. Die zweite Instanz folgte der ablehnenden Argumentation des Finanzamtes. Aus diesem Grund hat die Steuerberatungskanzlei PRODINGER 2011 im Namen des betroffenen Unternehmens Beschwerde beim VwGH eingebracht. Nach eingehender Prüfung stellte dieser ausdrücklich klar, dass „in den Jahren zwischen Errichtung und voraussichtlichem Abbau der Anlagen eine Rückstellung zu bilden ist“. Der angefochtene Bescheid wurde wegen inhaltlicher Rechtswidrigkeit aufgehoben.

Medienkunst am Wendelstein

Seit Juni setzt man am Wendelstein mit Medienkunst Akzente. Zum ersten Mal veranstaltet die Wendelstein Bergbahn GmbH eine Höhlenmediale, bei der vier KünstlerInnen die Infostelen der Wendelsteinhöhle mit visueller und akustischer Kunst bespielen.

Seit Anfang Juni können die Besucher der höchstgelegenen Schauhöhle Deutschlands ein so noch nicht da gewesenes Ausstellungskonzept erleben: Zeitgenössische aktuelle Positionen der Medienkunst werden in der natürlichen Umgebung einer urzeitlichen Höhle präsentiert. Dabei werden die vier interaktiven Infostehlen in der Höhle mit visuellen und akustischen Installationen bespielt. Die künstlerischen Arbeiten von Annie Goh aus Großbritannien, Akitoshi Honda aus Japan, Bastus Trump aus Nürnberg und Bartholomäus Traubeck aus München können dabei alle vor dem Hintergrund des diesjährigen Themas der Höhlenmediale „Zeit – Moment – Ewigkeit“ gehört und gesehen werden.Kurator und künstlerischer Leiter der Höhlenmediale ist Alois Späth, der die Wendelsteinhöhle bereits vor zwei Jahren mit seinem Projekt „Zither am Berg“ zum Klingen brachte. Späth konnte die Künstler für das diesjährige Kunstprojekt gewinnen, das die Gegensätze urzeitliche Höhle und Technik auf ungewöhnliche Weise umsetzt.Klänge und Bilder entstehen, sind da, vergehen oder sie sind – wenn die Medienarbeiten in nahtlosen Endlos-Loops ablaufen – immer im Raum um die Höhlenstele vorhanden. Es gibt Transformationen über die Zeit hinweg, konstatierende Elemente halten im Moment inne, sich endlos wiederholende Arrangements verweisen in die Ewigkeit. „Zeit – Moment – Ewigkeit“ – unter diesem Gesamttitel der Ausstellung reflektieren die Kunstwerke über die Höhle und die besondere Faszination, die Höhlen auf Menschen heutzutage immer wieder ausüben.

Skigebiet Riesneralm freut sich über beste Saison aller Zeiten

Obwohl die  Riesneralm im steirischen Donnersbachwald durch die warmen Temperaturen und den mangelnden Naturschnee mit minus 27% katastrophal in die Wintersaison gestartet war, konnte man am Ende der Saison vom besten Ergebnis aller Zeiten berichten.

Geschäftsführer Erwin Petz ist begeistert und berichtet, dass sich das gesamte Team inklusive Aufsichtsrat über diese unglaubliche Kehrtwende in der vergangenen Wintersaison freut. Mit einem Plus von 4% geht damit die kürzeste und effektivste Saison zu Ende. GF Erwin Petz erläutert, dass speziell im Februar die Riesneralm zu jenen Gebieten zählte, die Skigäste im großen Ausmaß anziehen konnte. Top Pistenbedingungen, die tolle Gastronomie am Berg und natürlich das traumhafte Winterwetter mit ausreichend Schnee waren die Hauptfaktoren. Es hat sich gezeigt, dass mit entsprechender Qualität und einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis auch Skigebiete wie die Riesneralm enorm punkten können.Mitverantwortlich war zudem, dass man sich heuer wieder einem allgemeinen Skigebietstest über die ganze Saison hinweg unterzogen hat, und man damit das Gesamtniveau wieder ein Stück heben konnte. Dass sich auch der Umbau des Restaurants Berghof bezahlt gemacht hat, zeigt die 35%ige Steigerung im Restaurantbereich, wie Gastronomieleiter Heinz Luidold berichten kann. Auch der Hochsitz mit Leiter William Gasser erreichte seine beste Saison, womit beide Betriebe einen wesentlichen Anteil zur Steigerung des Gesamtunternehmens beitrugen.Petz bedankt sich bei seinem gesamten Team, welches dafür hart gearbeitet hat und mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen, dieses unglaubliche Ergebnis erreichen konnte. Immerhin ist die Riesneralm mit insgesamt 48 Dienstnehmern bereits das größte Tourismusunternehmen der Region bzw. der neuen Gemeinde Irdning-Donnersbachtal.

Positives Winterergebnis für Sport 2000

Beim Wintergeschäft verzeichnet SPORT 2000 ein positives Ergebnis. Das Ostergeschäft mit Fahrrädern und Zubehör lässt auf eine gute Frühlingssaison hoffen.

Grüne Skipisten und von Schnee und kalten Temperaturen weit entfernt: So zeigte sich der vergangene Winter zu Beginn von seiner schlechtesten Seite. Bis zu Weihnachten lief das Geschäft mit Ski, Skischuhen und Zubehör für die 210 SPORT 2000 Händler in Österreich daher nur sehr mäßig. „In den Tourismusgebieten im Westen Österreichs hat sich die Stimmung nach Weihnachten mit dem Wettereinbruch aber schlagartig gedreht. Viele Händler konnten bereits im Jänner das Minus vom Dezember kompensieren. Aufgrund der guten Schneelage waren Jänner und Februar besonders erfolgreich „, erklärt Dr. Holger Schwarting, Vorstand von SPORT 2000 Österreich.Insgesamt verlief die Skisaison 2014/15 für SPORT 2000 positiv. Vor allem der Trend zum Skiverleih und hochwertigen Skischuhen schlägt sich in den Zahlen nieder. Von den ca. 300.000 Paar Alpinski, die in Österreich jedes Jahr verkauft werden, gehen ca. 55-60 Prozent in den Skiverleih. „Während Ski häufig geliehen werden, werden Skischuhe lieber gekauft. Bei den Skischuhen lassen speziell angepasste Skischuhe (Bootfitting) die Durchschnittspreise steigen, da die Kunden für dieses Plus an Komfort bereit sind mehr zu bezahlen. Im Bereich der hochpreisigen Ski wie Rennski ist die Entwicklung positiv – Skifans geben gerne mehr aus“, betont Schwarting.Der Start in die Frühlingssaison mit Anfang März bot dank des milden Wetters und der sehr guten Schneelage gleichermaßen gute Bedingungen für das Skifahren in den Bergen als auch für Radausflüge im Tal. Das gute Wetter vor der Karwoche begünstige das Ostergeschäft in dem traditionell gerne Fahrräder gekauft werden. „Den Sonnenschein und die warmen Temperaturen, die wir im März hatten, haben wir in den Fahrradumsätzen gespürt. Im Kinder- und Jugendbereich ist Ostern auch ein wichtiger Verkaufsanstoß. Bis zu 70 Prozent dieser Fahrräder werden rund um Ostern gekauft.“, so Schwarting weiter. „Sollte das Wetter mitspielen, hoffen wir auf eine gute Frühlingssaison“, so Schwarting.Generell ist der Fahrradbereich in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und nimmt speziell von Salzburg ostwärts einen Anteil von 60 Prozent des Frühjahrgeschäftes ein. „In vielen Geschäften wird sogar um Weihnachten mit Bike mehr Umsatz als mit Ski gemacht“, erklärt Schwarting.

Skitourenparadies Sellraintal-Kühtai punktet mit noch mehr Sicherheit

Neues Avalanche Training Center unterstützt Tourengeher

Die ausgesprochen beliebte Skitour auf die rund 2.800 m hohe Lampsenspitze im nahe bei Innsbruck gelegenen Sellraintal ist nun um einen weiteren Sicherheits-Checkpoint reicher. Neben dem Tourenlehrpfad Praxmar, bei dem verschiedene Schautafeln auf dem Weg einladen, das dort gebotene Wissen gleich in die Praxis umzusetzen, um das Sportvergnügen am winterlichen Berg mit höchster Sicherheit zu verbinden, wurde nun ein Avalanche Training Center, kurz ATC, errichtet.Beim Alpengasthof Praxmar befindet sich diese hochmoderne Anlage, die von einem Schweizer Unternehmen entwickelt wurde. Hier können alle Skitourengeher zum einen ihre „Piepser“, also die Lawinensuchgeräte, auf ihre Funktionstüchtigkeit testen. Zum anderen lässt sich auch praxisnah erproben, ob man imstande ist, mithilfe der Lawinensonde in einer lebensrettenden Zeit einen Verschütteten zu orten. Das funktioniert an der ATC-Anlage mit fünf bereits vergrabenen Sendern, die der Benutzer einzeln aktivieren kann. Auch die Zeit, die man benötigen möchte, kann eingestellt werden. Die leicht zu bedienende Anlage zeigt dann die Treffer an und gibt den Tourengehern damit die Sicherheit, bestens gerüstet im Gelände unterwegs zu sein.Die ATC-Sicherheitstests können kostenlos genützt werden. Der Skitourenlehrpfad Praxmar sowie das Avalanche Trainings Center machen das Skitourengebiet Sellraintal-Kühtai zu einem Vorreiter in Sachen alpine Sicherheit im Bergwinter.

Qualitätsverbesserung durch den Neubau der Penkenbahn

Mayrhofen (Tirol) erwartet das modernste Seilbahnkonzept der Welt

Mit dem Beginn der Baumaßnahmen zur Wendebrücke vor der Talstation der Penkenbahn im Herbst 2014 wurde der erste Schritt für die Errichtung der neuen und hochmodernen Dreiseilumlaufbahn, kurz 3S Bahn, auf den Actionberg Penken eingeleitet. Nach Ende der aktuellen Wintersaison starten am 13. April die Bauarbeiten am jetzigen Standort der Talstation, im Zentrum von Mayrhofen.Zeitgleich werden die mächtigen Stützen und die Bergstation der neuen Bahn errichtet. Mit der Fertigstellung zur Wintersaison 2015/16 wird die bestehende Zweiseilumlaufbahn durch das derzeit modernste Seilbahnkonzept am Markt ersetzt.Die künftige Penkenbahn verbindet enorme Laufruhe und großzügiges Platzangebot mit dem unvergleichlichen Ausblick auf das herrliche Panorama der Zillertaler Hochalpen rund um Mayrhofen. Die 33 komfortablen Gondeln der neuen Penkenbahn bieten Sitzplätze für 24 Personen und können bis zu 2.880 Personen pro Stunde ins Skigebiet transportieren – Wartezeiten sind kein Thema mehr, auch bei der Talfahrt. Denn bei einem starken Gästeandrang am Abend können 8 zusätzliche Stehplätze pro Kabine angeboten werden. Somit garantiert eine Beförderungskapazität von 3.840 Personen pro Stunde eine rasche und angenehme Rückfahrt ins Tal.Das Konzept der neuen Penkenbahn stellt vor allem sicher, dass bei einem Stillstand der Anlage (technischer Defekt, Notfall, Strom) zwei unabhängige Notantriebe den Betrieb weiter übernehmen. Aus diesem Grund wird für die neue 3S Bahn keine Bergegondel mehr benötigt. In großzügigen und komfortablen Depots in der Berg- und Talstation kann die Skiausrüstung verwahrt werden. Verleih, Shop und Serviceeinrichtungen gewährleisten zudem, dass ein herrliches Skierlebnis allen vor Ort zur Verfügung steht. Endlich unbeschwert durch den Ort oder zum Après Ski schlendern.Stets up-to-dateAlle Technikbegeisterten können den Neubau der Penkenbahn ab April auf www.mayrhofner-bergbahnen.com in einem Bautagebuch genauestens mitverfolgen.Während der Bauzeit der neuen Penkenbahn im Sommer 2015 werden die Mayrhofner Bergbahnen ihren Gästen mit der Horbergbahn und in weiterer Folge den 4er-Sessellift Lärchwald jedoch weiterhin einen unbeschwerten Aufstieg auf den Actionberg Penken gewährleisten. Und um reibungslos und komfortabel zur Horbergbahn zu gelangen, wird während der Sommerbetriebszeiten eine kostenlose Busverbindung zwischen Mayrhofen und Schwendau eingerichtet. Zudem stehen dort kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Solides Ergebnis der Schilthornbahn AG 2014

Das Geschäftsjahr 2014 der Schilthornbahn AG zeigt ein solides Bild. Erneut wurden über 4 Millionen Passagiere befördert. Nachdem die Frequenzen der Wintersaison einen Rückgang aufzeigten, konnten diese im Sommer deutlich gesteigert werden. Für das Jahr 2015 sind weitere Neuerungen im Schilthorngebiet geplant.

„Das Ziel, auch im 2014 wieder über 4 Millionen Gäste zu befördern, haben wir erreicht“, freut sich Peter Feuz, Präsident des Verwaltungsrates der Schilthornbahn AG. Total weisen alle Transportanlagen zusammen eine Frequenz von 4’123’100 Passagieren auf (- 4.7 Prozent zum Vorjahr). Der Sommer resultiert mit einem Plus von 4.2 Prozent, der Winter (Januar bis April sowie Dezember 2014) verzeichnet einen Rückgang zum Vorjahr von 9.2 Prozent.Die Zahlen zeigen über das Geschäftsjahr und alle Transportanlagen ein ähnliches Bild. Gegenüber der Frequenzrückgänge im Winter konnten die Frequenzen auf allen Anlagen im Sommer gesteigert werden. „Rund die Hälfte der Einbußen im Winter sind auf den Ausfall des Skilifts Gimmeln zurückzuführen“, schildert Feuz. Im Herbst 2014 wurde dieser sowie der Skilift Allmendhubel komplett neu erstellt. Zudem habe sich auch der schneearme Winter in den Frequenzen der Luftseilbahn sowie der Standseilbahn Mürren – Allmendhubel bemerkbar gemacht. „Umso mehr freut es uns, dass die Frequenzen im Sommer auf allen Transportanlagen deutlich gesteigert werden konnten, nicht zuletzt dank den neuen Angeboten mit dem Abenteuerspielplatz FLOWER PARK am Allmendhubel und der Aussichtsplattform SKYLINE WALK auf Birg“, erläutert der Verwaltungsratspräsident.Aussichten 2015″Auch im Jahr 2015 verfolgen wir die Projekte gemäß unserem  Masterplan 2013 – 2017 weiter“, stellt Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG in Aussicht. Touch the Snow: Um auf die Thematik des Permafrostes aufmerksam zu machen wird im Sommer der Zugang zu einer ständigen Schneefläche am Schilthorn-Nordhang zugänglich gemacht. Die Besucher werden über den Permafrost informiert und können den Schnee 365 Tage im Jahr hautnah erleben. Agent James Bond 007 hinterlässt auch im Sommer 2015 neue Spuren auf dem Schilthorn. Mit dem ersten „007 Walk of Fame“ weltweit leistet die Schilthornbahn AG der Kultfigur und den Filmen ihren Tribut. Der „007 Walk of Fame“ wird sich primär am eigenen Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ orientieren. Namentlich wird auf eine Teilnahme von George Lazenby (James Bond), Diana Rigg (Tracy) und vielen anderen hingearbeitet. Diese werden eingeladen, persönlich ihre Handabdrücke auf dem Schilthorn zu hinterlassen. Ab Mai 2015 bietet die Station Mürren ein neues Verpflegungs- und Shoppingangebot im Swiss Skyline Shop & Bar Mürren: Das Kombikonzept sieht eine Kaffeebar mit einem Shop und Take Away vor. Im Frühsommer und Herbst 2015 finden die ersten Etappen der Sanierung Piz Gloria statt. Im Hinblick auf das Jubiläum „50 Jahre Schilthorn“, das im 2017 gefeiert wird, erfährt das Gipfelgebäude eine umfangreiche Sanierung. Einerseits wird die Gastronomie mit dem Drehrestaurant Neuerungen erfahren, andererseits die Gästewege optimiert und komfortabel gestaltet.

5,5 Mio. Besucher informieren sich auf feratel.com

Kommt nun Schnee oder doch nicht? Wer kann die Daunenjacke getrost im Schrank hängen lassen? Welche Pisten und Lifte sind geöffnet? Wie schaut es vor Ort aus? Antworten darauf gibt die Seite www.feratel.com, die auch als Gratis App in den Stores verfügbar ist.

Mit über fünf Millionen Besuchern und 25,9 Millionen Videoabrufen verzeichnet die b2c Homepage der feratel media technologies AG im Jahr 2014 einen neuen Rekord. „Bis zu 50.000 Besuche täglich unterstreichen die Attraktivität unseres Online Content Angebotes. Livestreamings aus Urlaubsdestinationen sind gefragt wie nie“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Schröcksnadel zu den aktuellen Zahlen.Der Trend hin zu kurzfristigen Ausflügen oder Urlaubsbuchungen ist ungebrochen. Dabei spielt die aktuelle Wetterlage vor Ort eine entscheidende Rolle. Gerade im Wintertourismus ist die Schneelage derzeit Thema Nummer eins. Wintersportler erhalten auf der feratel.com darüber hinaus zahlreiche nützliche Zusatzinfos wie Neuschneemenge, Status der geöffneten Pisten und Bahnen, Lawinensituation, Wetterprognose, u.v.m.feratel setzt seit jeher auf Bewegtbild in Topqualität. Die HD Panoramavideos werden darüber hinaus im TV, im Internet, auf den jeweiligen Destinationsseiten, via SmartTV und über diverse Apps verbreitet. feratel, bekannt als Know-how- und Technologielieferant für Tourismusorte, sorgt somit neben der Hard- und Software für Panoramalivestreams für die weltweite Verbreitung der Bilder.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
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