Di8e steilste Seilbahn der Welt ist offiziell seit 14. 12. als Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren (CH) in Betrieb. © Schilthornbahn AG

Die steilste Seilbahn der Welt ist eröffnet

Am 14. Dezember nahm die steilste Seilbahn der Welt  ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren im Schilthorn-Gebiet wurde am Vortag im Rahmen eines VIP-Openings feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb.

Sie markiert den Abschluss der ersten grossen Bauetappe des Projekts SCHILTHORNBAHN 20XX: Die Eröffnung der neuen Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren. Mit 159.4 Prozent Steigung ist sie die steilste Seilbahn der Welt. Die klassische Pendelbahn verbindet den Talboden in nur vier Minuten über die senkrechten Wände der Mürrenfluh mit dem autofreien Bergdorf. Sie überwindet dabei auf einer Fahrbahnlänge von knapp 1194 Metern eine Höhe von 775 Meter. Die zwei Seilbahnkabinen der Firma Carvatech aus Oberwies in Österreich haben Platz für 85 Personen oder maximal 6.8 Tonnen Güter als Unterlast. 800 Personen pro Stunde können so bei einer Vollauslastung transportiert werden. Auffällig ist der mit 11 Metern sehr lange Gehängearm, der wegen der enormen Steigung zwingend war. Die mit dem AURO-System (Autonomuous Ropeway Operation) ausgestatteten Pendelbahnen ermöglichen dank ständiger Überwachung durch Kameras und Sensoren einen autonomen Betrieb ohne Bahnpersonal in den Kabinen und Stationen. Mit einem vollautomatischen Verladeroboter wird die Güterlogistik gelöst. Gepäck und Waren werden synchron zu den Personen in einem unterhalb der Kabine befestigten Container transportiert.

Feierliche Eröffnung

Am Freitagabend, 13. Dezember 2024, wurde die Bahn im Beisein von über 600 Gästen feierlich eröffnet. Das rauschende Fest, moderiert von Monika Erb, fand in der neuen Talstation Stechelberg statt. Nebst der offiziellen Eröffnungszeremonie und Fahrten mit der neuen Bahn, konnten sich die Gäste auf Führungen durch die Gebäude ein Bild der neuen Stationen Stechelberg und Mürren machen. Speis und Trank an verschiedensten Essensständen sowie interessante Interviews mit Projektverantwortlichen rundeten das Rahmenprogramm ab. Bis spät in die Nacht hinein wurde schließlich an der Bar weitergefeiert.

Erste Seilbahn des Typs Funifor in der Schweiz

Zeitgleich mit der Eröffnung der steilsten Seilbahn der Welt, nahm auch die erste Spur der Funifor-Bahn auf der zweiten Sektion zwischen Mürren und Birg den Betrieb auf. Sie ist schweizweit die erste Bahn dieses Typs. Während den Wintermonaten werden auf dieser Strecke sowohl die alte als auch die neue Bahn nebeneinander in Betrieb sein, um die Förderleistung im Skibetrieb zu gewährleisten. Die Eröffnung der zweiten Funifor-Spur ist im November 2025 geplant. Die beiden Fahrbahnen mit den äusserst windstabilen, für je 100 Personen konzipierten Kabinen, werden mechanisch unabhängig sein. Im Revisionsfall wird eine Fahrbahn stillgelegt, während die Zweite den Betrieb aufrechterhalten kann. Diese Tatsache ermöglicht einen Betrieb an 365 Tagen im Jahr, Revisionspausen gehören folglich der Vergangenheit an. Im Normalbetrieb werden die beiden Fahrbahnen elektrisch gekoppelt und die Bahn als «klassische» Pendelbahn betrieben.

Sichtbare Seilbahntechnik

Aber nicht nur die Bahnen sind einzigartig, auch die dazugehörigen Stationen haben ihre Besonderheiten. Auffällig sind die hellen Kupferfassaden, die jede Station ummanteln. Ebenso die Fingerdocks der Bergstationen, die auf V-Stützen aus Beton weit nach aussen ragen und so eine unverbaute Sicht auf die umliegenden Berge ermöglichen. Speziell ist ebenso die sichtbare Seilbahntechnik, die in Anlehnung an die alte Seilbahnstation Gimmelwald aufgenommen wurde. Aus Mangel an Platz und wegen des steilen Winkels, wurden die Umlenkräder damals in den 1960er-Jahre außerhalb der Station auf dem Dach platziert. Diesen Charakter wurde nun auf die Stationen der neuen Seilbahnen übertragen. Ebenfalls ungewöhnlich ist die Tatsache, dass die Seilbahn bei der Station Stechelberg wegen der Steilheit der Bahn nicht vorne aus der Station, sondern direkt durch das Dach nach oben weg fährt. Klare Sichtlinien, ein einheitliches Lichtkonzept und eine klare, prägnante Gästeführung ziehen sich ebenfalls wie ein roter Faden durch alle Gebäude.

Schilthorngipfel bleibt bis März 2025 geschlossen

Seit Mitte Oktober ist der Betrieb auf der obersten Sektion zwischen Birg und Schilthorn eingestellt. Am 15. März 2025 soll die erste Spur der neuen Seilbahn – ebenfalls des Typs Funifor – in Betrieb gehen. Die zweite Spur folgt im Frühjahr 2026, womit das Projekt abgeschlossen wird.

Gemeinsam. Bewusst. Für Generationen. Vertreter*innen von Gemeinden, Bergbahnen und des Tourismusverbands der Region Serfaus-Fiss-Ladis entwickelten gemeinsam eine umfassende Strategie für eine nachhaltige Entwicklung. © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH / Fabian Schirgi

Serfaus-Fiss-Ladis: „Gemeinsam. Bewusst. Für Generationen.“

Serfaus-Fiss-Ladis legt als eine der ersten Regionen Tirols eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit einem verbindlichen Maßnahmenplan vor.

Das Ziel ist bewusst hochgesteckt, aber allen ist klar: die Entwicklung von Serfaus-Fiss-Ladis zu einer der familienfreundlichsten und nachhaltigsten Destinationen im Alpenraum ist kein Sprint, sondern ein langfristiger Prozess. Und er verlangt strategisches Denken sowie eine enge Zusammenarbeit aller Akteure. Aktuell wurden in der Region schon mehrere Projekte umgesetzt, und bis 2035 sind weitere ganz konkrete Schritte geplant. Mit der ersten umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie bestätigt Serfaus-Fiss-Ladis einmal mehr seine Vorreiterrolle – so wie schon vor knapp 40 Jahren mit dem Bau der U-Bahn durch Serfaus.

„Nachhaltigkeit bedeutet für Serfaus-Fiss-Ladis den Lebens- und Erholungsraum zukunftsfähig zu gestalten – für Einheimische, Gäste und Mitarbeiter. Es gelingt nur, wenn wir Ökologie, Wirtschaft und soziale Verantwortung in Einklang bringen“, erklärt Lukas Heymich, Obmann des Tourismusverbands Serfaus-Fiss-Ladis. „Es ist ein fortlaufender Prozess, der Zeit braucht. Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir Chancen nutzen und Risiken frühzeitig begegnen.“

Zu den bereits umgesetzten Projekten zählen die Elektrifizierung der Wanderbusse und der Einsatz von HVO100-Treibstoff für Zusatzbusse, ein neuer Fahrplan zur Optimierung des öffentlichen Verkehrs sowie die Veranstaltungsreihe „S’Fest im Dorf“ in Ladis als zertifiziertes Green Event. Außerdem gibt es Mitarbeiterfeste und eine Lehrlingsoffensive zur Stärkung des regionalen Arbeitsmarktes sowie Maßnahmen zur Förderung der heimischen Landwirtschaft und regionaler Produkte.
Bis 2035 ist noch vieles mehr geplant. Bereits im kommenden Jahr wird das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs weiter verbessert und Photovoltaikanlagen ausgebaut. Langfristig bis 2035 stehen zudem der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur, die Unterstützung bei Betriebsübergaben und der Ausbau leistbarer Betriebsstätten für Neugründungen im Fokus. Außerdem auf der „to-do-Liste“: der soziale Wohnbau, die Schaffung sozialer Treffpunkte, Freizeitangebote und die Stärkung des Vereinswesens. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Modernisierung der Raumordnung.

Erfolgsfaktor Gemeinsamkeit
Die Nachhaltigkeitsstrategie wurde gemeinschaftlich von Vertreter*innen der Gemeinden, der Bergbahnen und des Tourismusverbandes erarbeitet. In den Prozess waren darüber hinaus auch Interessensvertreter*innen und Unternehmen der Region eingebunden. Inhaltlich lag der Fokus nicht auf der Entwicklung einer reinen Tourismusstrategie, sondern auf einer umfassenden regionalen Nachhaltigkeitsstrategie, die alle Branchen einbezieht. Für die Verantwortlichen der Region Serfaus-Fiss-Ladis ist klar, dass die Zukunftsfähigkeit nur gemeinsam mit der Bevölkerung und weiteren Stakeholder*innen erreicht werden kann. Einheimische, Arbeitnehmer*innen sowie Urlaubsgäste sind eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen, um die Region fit für die Zukunft zu machen.
„Bereits vor der gesetzlichen Verpflichtung konnte ich meine Arbeit als Nachhaltigkeitskoordinatorin in Serfaus-Fiss-Ladis aufnehmen. Aus eigenem Antrieb haben die Akteur*innen der Region die Initiative ergriffen, eine nachhaltige Strategie mit verbindlichem Maßnahmenplan zu entwickeln. Besonders beeindruckend war der respektvolle Umgang während des gesamten Erarbeitungsprozesses. Dieser gemeinsame Ansatz bekräftigt unser Engagement, eine zukunftsfähige und ressourcenschonende Entwicklung für alle Branchen und die Bevölkerung voranzutreiben“, sagt Katharina Lentsch, Nachhaltigkeitskoordinatorin der Region Serfaus-Fiss-Ladis.

Klare Kernbotschaft für eine lebenswerte Region
Die Kernbotschaft der Strategie unterstreicht die zentralen Werte und Ziele der Region. Die Betonung liegt darauf, dass bedeutende, nachhaltige Erfolge nur „Gemeinsam“ durch das Engagement der Bewohner*innen, Unternehmen und Gäste erreicht werden können. „Bewusst“ steht für verantwortungsvolles Handeln in allen Bereichen – ökologisch, sozial und wirtschaftlich – und betont reflektierte Entscheidungen im Hinblick auf ihre langfristigen Auswirkungen. „Für Generationen“ richtet den Fokus auf die Zukunft und darauf, nicht nur für die Gegenwart, sondern vor allem für kommende Generationen eine stabile, lebenswerte Region zu schaffen.

Offizielle Übergabe der 9 neuen Pistenbullys an die Silvretta Montafon. © Natascha Zandfeld

Silvretta Montafon erneuert Fuhrpark mit Kässbohrer-Innovationen

Kürzlich wurde bei der Silvretta Montafon die nächste Generation der Pistenraupen offiziell in Betrieb genommen. Mit neun neuen Maschinen, darunter der PB 800 – die jüngste Innovation aus dem Hause Kässbohrer – setzt das Vorarlberger Skigebiet erneut auf modernste Technologie und erstklassige Performance. Das markante SiMo-Design, das seit mehreren Jahren Teil des Fuhrparks ist, verleiht den Fahrzeugen eine unverwechselbare Optik.

„Unsere enge Zusammenarbeit mit Kässbohrer, die seit 2019 besteht, ermöglicht es uns, immer auf die neuesten Innovationen zu setzen. Damit können wir unseren Gästen die bestmögliche Pistenqualität bieten und gleichzeitig die Effizienz im Betrieb steigern,“ betont Martin Oberhammer, Geschäftsführer der Silvretta Montafon.
Mit der diesjährigen Erneuerung von einem Drittel des Fuhrparks, der insgesamt 26 Maschinen umfasst, wird die Pistenpflege auf den 140 Pistenkilometern weiter optimiert. Alle Fahrzeuge sind vollständig in SNOWsat Maintain und Fleet eingebunden, um Betrieb und Wartung noch effizienter zu gestalten.
Ein besonderes Anliegen ist es der Silvretta Montafon, seinen Pistengerätefahrern das beste Werkzeug an die Hand zu geben. Die modernen Maschinen bieten nicht nur eine überragende Leistung, sondern auch höchsten Komfort und technische Unterstützung für die Fahrer. Damit schaffen wir die Grundlage für eine präzise und qualitativ hochwertige Pistenpräparation – auch unter anspruchsvollsten Bedingungen.
Mit dieser Investition in Qualität und Innovation stärkt die Silvretta Montafon seine Position als eines der führenden Skigebiete im Alpenraum.

Die Schmittenhöhe in Zell am See bietet große Erlebnisse für kleine Winterabenteurer. © Schmittenhöhe/Korbinian Seifert

Schmittenhöhe präsentiert sich 2024/25 erneut als Kinderparadies

Die Schmittenhöhe in Zell am See ist auch diesen Winter wieder das ultimative Paradies für Kinder und überzeugt mit einem vielseitigen und spannenden Programm. Abwechslungsreiche Pisten und einzigartige Attraktionen lassen das Skigebiet seinem Ruf als familienfreundliches Reiseziel gerecht werden.

„Bei uns wird das Angebot für die Kleinsten ganz großgeschrieben, denn wir möchten, dass Kinder und Familien die Magie des Winters auf der Schmittenhöhe in Zell am See in vollen Zügen genießen können“, erklärt Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. „Mit unseren innovativen Angeboten und der atemberaubenden Umgebung schaffen wir unvergessliche Erlebnisse für die gesamte Familie.“

Familienattraktionen der Schmittenhöhe
Die Schmittenhöhe bietet ein vielfältiges Angebot, das sich besonders an Familien und Kinder richtet. „Schmidolins Drachenpark“, der Zauberteppich „Schmidolins Drachentunnel“ und die Kidsslope, sorgen für Spaß und Abwechslung auf der Piste. Bestens ausgebildete Skilehrer:innen der Zeller Skischulen unterstützen – zusammen mit Schmidolin – die jungen Talente professionell bei ihren ersten Schwüngen auf der Piste. Für ältere Kinder und Jugendliche bietet die Funslope XXL mit ihren baulichen Elementen, wie Riesenschnecken, Riesenhände zum Abklatschen sowie Schneewellen und Tunnel, neue Herausforderungen. Die Skimovie-Strecke und die dort montierten Kameras ermöglichen es, die eigene Performance auf der Piste genau zu analysieren. Die Glocknerbahn bietet dank Sitzheizung, Wetterschutzhaube und kindersicherer Bauweise ideale Bedingungen für eine bequeme Bergfahrt. Auch in den familienfreundlichen Skihütten und Bergrestaurants kommen die jungen Gäste auf ihre kulinarischen Kosten – hier warten spezielle Kinderspeisekarten und liebevoll zubereitete Gerichte.

In dieser Saison gibt es außerdem viel Neues zu entdecken: Die Panorama Plattform „Kaiserblick“ bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und macht den Ausflug an die frische Luft zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie. Das neue Berghotel Schmittenhöhe zelebriert zudem „150 Jahre Übernachtungsmöglichkeit am Berg“ und verbindet Tradition mit modernem Komfort – ein idealer Ort für Familien, die ihren Aufenthalt in der malerischen Bergwelt verlängern möchten.

Weitere Informationen auf www.schmitten.at

Das neue Panorama Restaurant Kreuzjoch im Skizentrum Schlick 2000 bietet Tiroler Köstlichkeiten und ein 360-Grad-Bergpanorama. © Thorben Jurecko

Skizentrum Schlick 2000 startet mit neuem Restaurant in die Skisaison

Mit der offiziellen Eröffnung des neuen Panorama Restaurant Kreuzjoch erwartet ab sofort alle Wintersportler:innen im Stubaital in der Schlick 2000 ein besonderes Highlight: Direkt neben der Bergstation der Kreuzjochbahn gelegen, vereint der barrierefreie und ebenerdige Neubau modernsten Komfort mit traditionellem Hüttencharme und wird so zum perfekten Ort für eine genussvolle Pause. Bis zu 200 Gäste können hier Tiroler Spezialitäten genießen, während sie sich im stilvollen Ambiente erholen und neue Kraft tanken.

Ein kulinarisches Konzept, das überzeugt
Das Panorama Restaurant besticht durch sein gastronomisches Konzept, das sowohl einen Selbstbedienungs-Bereich als auch ein Bedienungsrestaurant umfasst. „Der Name Panorama Restaurant Kreuzjoch – passend zum traumhaften Rundumblick – bleibt natürlich bestehen“, erklärt Geschäftsführer Martin Pittl. „Wir wollen näher am Gast sein, deshalb haben wir uns neben einem Selbstbedienungs-Bereich auch für einen kundenfreundlichen Bereich mit Bedienung entschieden.“

Rustikaler Charme im modernen Gewand mit atemberaubendem Ausblick

Der ebenerdige, barrierefreie Neubau verbindet Tradition und Moderne auf harmonische Weise. Rustikale Stilelemente treffen auf elegantes Design, was das Panorama Restaurant Kreuzjoch zum idealen Einkehrziel für Sportler:innen sowie Genießer:innen macht. Eine Panoramabar mit verglasten Schiebeelementen rundet das Konzept perfekt ab und lädt sowohl bei schönem als auch schlechtem Wetter zu geselligen Stunden ein. Ein weiteres Highlight des neuen Restaurants ist die großzügige Sonnenterrasse. Hier genießen die Gäste nicht nur die frische Bergluft, sondern auch den atemberaubenden 360-Grad-Blick auf die umliegende Berglandschaft. Von der Terrasse aus bietet sich ein unvergleichlicher Ausblick auf das malerische Stubaital und die beeindruckenden Gipfel der Serles, des markanten Elfers, der imposanten Gebirgskette der Kalkkögel und bis nach Innsbruck.

Tiroler Spezialitäten mit Liebe zur Region
Das Panorama Restaurant Kreuzjoch wird Wintersportler:innen nicht nur mit seiner einzigartigen Aussicht, sondern auch mit einem herzhaften kulinarischen Angebot begeistern. Frische Tiroler Spezialitäten aus regionalen Zutaten sorgen für den perfekten Genussmoment, egal, ob drinnen im gemütlichen Hüttenambiente oder draußen auf der Sonnenterrasse.

Nachhaltig in die Zukunft
Stolz erklärt Geschäftsleiter Lukas Pittl: „Die nachhaltigen Aspekte des Neubaus umfassen die Wiederverwendung und den Wiedereinbau des Abbruchmaterials aufgrund der guten alten Bausubstanz, die Verwendung einer nachhaltigen Holzbauweise sowie die Installation einer PV-Anlage im kommenden Frühjahr mit einer jährlichen Energieproduktion von 120.000 kWh, was einer Emissionseinsparung von 48 Tonnen CO2 entspricht – oder umgerechnet der Anzahl von 3.000 gepflanzten Bäumen.“

Das SKI OPENING in Schladming 2024 zog 26.500 Besucher an. Im Bild: Konzert Bryan Adams am ersten Tag. © Harald Steiner

26.500 Gäste beim Ski-Opening in Schladming

Voller Erfolg: 26.500 Gäste an drei Tagen, drei internationale Superstars im Schladminger Planai Stadion und ein Wochenende voller Superlativen! „The Grand Festival 2024“ wird als größtes Ski Opening der Region in die Geschichte eingehen: ein perfekter Start in die Skisaison 2024/25! 

Das „Grand Festival 2024“ im Planai Stadion Schladming brachte Bryan Adams, Sting und Simply Red auf die Bühne. Die Region Schladming-Dachstein mit den 4-Bergen (Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen, Reiteralm) sowie Veranstalter Klaus Leutgeb (Leutgeb Entertainment Group) blicken zurück auf ein sehr erfolgreiches Wochenende.  Am Sonntag machte Frontman Mick Hucknall mit seiner Band Simply Red den Abschluss der Dreier-Riege beim Ski Opening Schladming-Dachstein 2024 und sorgte noch einmal für absolute Top-Stimmung. Er zeigte sich gesprächig und gut gelaunt, kommunizierte immer wieder auch auf Deutsch mit dem Publikum und präsentierte eine Setlist voller Lieblingslieder. Angefangen mit „Better with You“ über „Holding Back The Years“ und „Stars“ bis hin zu „If You Don‘t Know Me By Now“ als letzte Zugabe.

Internationale Superstars, regionale Wertschöpfung

10.000 Gäste kamen gleich am ersten Abend zum kanadischen Superstar Bryan Adams, 9.500 am Samstag bei der britischen Poplegende Sting und schließlich noch einmal 7.000 bei Mick Hucknall und seiner Band Simply Red. Viele von den Gästen blieben für alle drei Konzerte und verlängerten ihren Urlaub in der Region Schladming-Dachstein dadurch merklich. 52% der Festivalpass-Besitzer:innen waren internationale Gäste und somit auch von weiter her angereist. Schon im Vorjahr konnte das Ski Opening Schladming-Dachstein mit Robbie Williams und mehr als elf Millionen Euro an Nachfrageimpulsen auf eine neue Ebene gehoben werden, heuer könnte diese Zahl noch einmal getoppt werden.

„Wir sind unglaublich stolz, dass wir dieses dreitägige Mega-Event gemeinsam mit unseren Partnern, den Bergbahnen der 4-Berge-Skischaukel Schladming und der Leutgeb Entertainment Group, umsetzen konnten. Insgesamt waren rund 26.500 Besucher:innen aus mehr als 30 Ländern an diesem Wochenende bei uns zu Gast in der Region Schladming-Dachstein. Und auch die drei Stars haben unsere Region zu schätzen gelernt und wollen zum Urlauben wiederkommen“, freuen sich Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der Tourismusregion Schladming-Dachstein, und Andreas Keinprecht, Vorsitzender der Tourismusregion Schladming-Dachstein.

200 Scheinwerfer, 150 Quadratmeter LED-Flächen und insgesamt 50 Tonnen Material wurden verbaut, um die Bühne im Schladminger Talkessel zu kreieren. Aber auch auf den Pisten der 4-Berge-Skischaukel herrschten perfekte Bedingungen und pünktlich zum Ski Opening gab‘s 50 cm Neuschnee in der Region.

HEAD ist Partner der Turracher Höhe und steht genauso für Qualität und Leidenschaft wie das Kärntner Skigebiet. © TMG Daniel Waschnig

HEAD verfolgt gemeinsame Linie mit Turracher Höhe

Die Kooperation mit der Turracher Höhe in Kärnten  ist aus verschiedenen Gesichtspunkten eine zentraler Erfolgsfaktor für HEAD.

Dank der Höhe des Skigebiets (von 1.763 – 2.205m) ist die Turracher Höhe eine der schneesichersten Skiregionen Österreichs. Vor allem aber die zentrale Lage an der Landesgrenze zwischen Kärnten und der Steiermark macht die Region so attraktiv.

„Wir werden in den kommenden Saisonen den werblichen Auftritt in der Region erhöhen und gemeinsam neue Eyecatcher definieren. Zusammen mit der Turracher Höhe werden wir attraktive Aktivierungen, seien es Skitests oder ein Promi Skirennen umsetzen und so gemeinsam die beiden Marken stärken.“ bekräftigt Peter Egger Marketing Manager Wintersport bei HEAD.

Leidenschaft verbindet.

Weiters betont Julia Stückelschwaiger von der Turracher Höhe Marketing GmbH: „Mit HEAD haben wir einen Partner an unserer Seite, der genauso wie die Turracher Höhe für höchste Qualität und Leidenschaft steht. Wir hatten das Thema schon länger im Kopf: Seit diesem Winter leben wir die neue Kooperation mit HEAD aus, Know-how, von dem auch unsere Gäste profitieren.

Innovationen mit Köpfchen und 100 % Leidenschaft sind nicht nur in der DNA von Head verankert, sondern auch in unserer.

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und viele gemeinsame Projekte in der kommenden Saisonen.“

Hits für Adrenalinjunkies.

Der Fun-Mountain auf der Turracher Höhe ist der perfekte Spot! Der 1,5 km lange Snowpark bietet vier Lines für jedes Level und zählt zu den Top-Hotspots der Freestyle-Szene. Die XXL-Funslope, eine der längsten weltweit, begeistert mit Sprüngen, Wellen und Tunnels für Anfänger und Profis. Kinder lieben „Nocky’s WinterZeit“ mit Maskottchen Nocky und seinen Freunden. Fortgeschrittene geben im Funcross richtig Gas. Die Shapecrew sorgt für perfekte Bedingungen. Regelmäßige Events für Freestyler und Boarder sorgen für Action. Speedfans genießen die weiten Pisten und die legendäre Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer – eine spektakuläre 1,6 km lange Strecke mit Kurven, Kreiseln und Sprüngen.

Gleich losstarten statt warten.

Urlauber kaufen ihr Ticket auf der Turracher Höhe übrigens ganz entspannt: Sie wählen einfach im Webshop ihren Tages- bzw. Mehrtages-Pass und holen ihn nach Kaufabschluss an den Kassen oder Ticketautomaten auf der Turracher Höhe mithilfe eines QR-Codes ab. Am nächsten Tag kann die Karte ganz einfach aufgeladen werden. So geht es gleich direkt durch das Drehkreuz hinein ins Skivergnügen.

Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler ist erfreut über die höchsten Nächtigungszahlen im Sommer seit Aufzeichnungsbeginn. © mak

Kraus-Winkler: Top-Sommersaison für Österreichs Tourismus

Mit 81,59 Millionen Nächtigungen hat der österreichische Sommertourismus sein bisher bestes Ergebnis nochmals um 0,8 Prozent übertroffen.

Österreich ist eine weltweit gefragte Tourismusdestination und diese beeindruckenden Zahlen zeigen, dass wir unseren Gästen eine hohe Servicequalität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten“, freut sich Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.

Mehr als zwei Drittel der Nächtigungen entfielen auf Gäste aus dem Ausland, während sich der Inlandstourismus trotz eines leichten Rückgangs zu 2023 auf einem stabilen Niveau hält – im Vergleich zu 2019 gab es bei den Nächtigungen von österreichischen Gästen immer noch ein Plus von 2,1 Prozent. „Damit ist die Sommersaison 2024 ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Erfolgsgeschichte unseres Tourismus“, so Kraus-Winkler.

„Obwohl der asiatische Markt nur langsam zurückkehrt, konnten wir dennoch mehr Nächtigungen als jemals zuvor erzielen. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Tourismus beim Ansprechen neuer Märkte sehr flexibel ist“, erklärt Kraus-Winkler. Chinesische Gäste machten in diesem Sommer beispielsweise 421.000 Nächtigungen aus, während es im Sommer 2019 noch 966.000 Nächtigungen waren. Ein deutliches Wachstum gab es demgegenüber bei Nächtigungen von US-amerikanischen Gästen: Im Vergleich zum Sommer 2023 stiegen sie um 15,3 Prozent auf 1,49 Millionen Nächtigungen – im Vergleich zu 2019 liegt das Plus bei 13,7 Prozent.

Auch der 10-Jahres-Vergleich zeigt, dass der Tourismus eine verlässliche Wachstumsbranche ist: So gab es im Jahr 2014 67,2 Millionen Nächtigungen, was zu 2024 ein Plus von ca. 21 Prozent ist. Ebenso stiegen die Nächtigungen von ausländischen Gästen von damals 46,7 Millionen um 24 Prozent und die Nächtigungen inländischer Gäste von 20,6 Millionen um 15 Prozent.

Bei den Beherbergungskategorien setzt sich der langfristige Trend ebenfalls fort: Im Vergleich zum Sommer 2014 legten die Nächtigungen im 5/4-Stern Bereich um ca. 16 Prozent auf 28,1 Millionen zu. Besonders gefragt sind nach wie vor die gewerblichen Ferienwohnungen, die von 2014 zu 2024 um ca. 145 Prozent auf 9,1 Millionen Nächtigungen zulegten.

Für Kraus-Winkler zeigt „das erfreuliche Wachstum vor allem, dass Tourismus dort wächst, wo er das auch kann. Punktuell kam es sicherlich da und dort zu räumlichen und zeitlichen Konzentrationen. Dazu haben wir vor allem in den letzten Jahren auch begonnen, konsequent viel Präventionsarbeit zu leisten. Besucherlenkung und richtiges Gästemanagement ist die große Zukunftsaufgabe für den österreichischen Tourismus“, so Kraus-Winkler.

In der Tourismuspolitik des Bundes wurden dazu etwa die jährliche Messung der Tourismusakzeptanz gesetzlich verankert und auch wichtige Nachhaltigkeitsinitiativen – von der der Neuausrichtung der gewerblichen Tourismusförderung, über eine nationale Zertifizierungsstrategie für Betriebe und Destinationen bis hin zu einem ESG Data Hub für den Tourismus – entwickelt. „Das Ziel muss immer sein, einen ausbalancierten Tourismus in Zukunft sicherzustellen“, so Kraus-Winkler.

Österreichs Seilbahnen laden am 11. 12. wieder zum großen Schulskitag

Die zum dritten Mal stattfindende Aktion „Go for Ski“ des Fachverbandes  der österreichischen Seilbahnen bringt Schülerinnen und Schüler am 11. 12. gratis auf die Piste!

Das Erfolgsformat „Go for Ski“ des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen geht kommende Woche in die dritte Runde: Am 11. Dezember erhalten alle Schülerinnen und Schüler ein Gratis-Tagesticket für ein Skigebiet ihrer Wahl. Insgesamt nehmen 108 Seilbahnbetriebe an der Aktion teil und setzen damit ein
wichtiges Zeichen für die Nachwuchsförderung auf den heimischen Skipisten.
Der Skisport ist und bleibt jung: 41 Prozent der Skifahrerinnen und Skifahrer besuchen Österreichs Skigebiete als Familie, der Anteil der Kinder und Jugendlichen steigt und liegt derzeit bei über 26 Prozent. Zugleich intensiviert der Fachverband der österreichischen Seilbahnen die Nachwuchsförderung von Jahr zu Jahr. Zu den
vielfältigen Maßnahmen zählt auch der „Go for Ski“-Schulskitag, der am 11. Dezember zum dritten Mal in sieben Bundesländern stattfindet. Schülerinnen und Schüler, sowie die Begleitpersonen erhalten an diesem Tag ein Gratis-Tagesticket für das Skigebiet ihrer Wahl.

„Der Schulskitag hat sich in den beiden vergangenen Jahren bereits bestens etabliert und ermöglicht es Schulklassen, gemeinsam einen erlebnisreichen Tag im Schnee zu verbringen. Zudem bringt er auch junge Menschen auf die Skipisten, die bis dato noch wenig oder keinen Kontakt zum Skisport hatten“, so Fachverbandsobmann Franz Hörl, der in der Aktion auch einen wichtigen Impuls für Kinder und Familien mit Migrationshintergrund sieht. „Besonders in dieser Zielgruppe möchten wir gezielt noch mehr Neugier für das Skifahren wecken. Über die Schulen als wichtigen sozialen Ankerpunkt kann es uns gelingen, den Ski- und Snowboardsport stärker zu etablieren und einen niederschwelligen und leistbaren Zugang zur sportlichen Betätigung auf unseren Bergen zu schaffen“, so Hörl.

Nähere Informationen finden interessierte Schulen unter: https://www.wko.at/oe/transport-verkehr/seilbahnen/go-for-ski-schulskitag

Die 50. Interalpin in Innsbruck von 5. - 7. Mai 2025 wird neue Akzente mit den „City Cable Car Solutions“ und dem parallel stattfindenden Kongress für alpine Naturgefahrensetzen setzen. © CMI

Premiere auf der nächsten Interalpin in Innsbruck

Die 50. Jubiläumsausgabe der INTERALPIN bringt nicht nur die etablierten Themen rund um Wintersport und Alpintechnik auf die Bühne, sondern setzt auch neue Akzente: Erstmals steht mit den „City Cable Car Solutions“ urbane Mobilität auf Basis von Seilbahntechnologie im Mittelpunkt. Parallel dazu feiert der Kongress für alpine Naturgefahren „Inter-Alpine Natural Hazards Conference“ (INAC) Premiere im Congress Innsbruck.

Auf der INTERALPIN 2025 werden rund 650 Aussteller aus über 50 Ländern die Zukunftsvisionen der Branche vorstellen. Projektleiter Stefan Kleinlercher fasst zusammen: „Die Aussteller präsentieren die neuesten Entwicklungen in Bereichen wie Seilbahnanlagen, Pistenpflege, Digitalisierung, Smart Solutions und Sicherheitstechnik. Die INTERALPIN wird erneut ihrem Ruf als führende Weltmesse gerecht und verspricht spannende neue Technologien und Ansätze.“

Urbane Mobilität im Fokus

Mit den „City Cable Car Solutions“ rückt die INTERALPIN die zunehmende Bedeutung von Seilbahnen als urbane Verkehrsmittel in den Fokus. Diese gelten als innovative und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Transportlösungen, da sie platzsparend, schnell umsetzbar und umweltschonend sind. Besonders ihre Fähigkeit, Hindernisse wie Flüsse, Hügel oder dichte Stadtgebiete zu überwinden, macht sie für Städte weltweit attraktiv. Kleinlercher betont: „Die INSPIRATION DAYS der INTERALPIN 2025 bieten spannende Keynotes und Best-Practice-Beispiele, die das Potenzial urbaner Seilbahnlösungen beleuchten.“

Inter-Alpine Natural Hazards Conference

Unter dem Motto „Industry Meets Science“ findet von 5. bis 7. Mai 2025 erstmals die „Inter-Alpine Natural Hazards Conference“ (INAC) statt. Die Congress Messe Innsbruck organisiert den Kongress gemeinsam mit dem Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) und der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol (WLV). Der Klimawandel und das steigende Naturgefahrenpotenzial im Alpenraum stellen neue Herausforderungen dar, etwa in den Bereichen Prävention, Monitoring und Management. „Die Überschneidung mit der INTERALPIN bietet einzigartige Synergien“, erklärt CMI Geschäftsführer Christian Mayerhofer. „Ausstellende Unternehmen der INTERALPIN, die bereits im Bereich Naturgefahren aktiv sind, und ein globales Fachpublikum aus rund 130 Ländern schaffen eine ideale Plattform für den Austausch von Wissen und Lösungen.“

Mit einem vielfältigen Programm und einer Kombination aus Messe, Fachvorträgen und Kongress setzt die INTERALPIN 2025 erneut Maßstäbe und bietet der Branche eine einzigartige Gelegenheit, Innovationen und Zukunftsthemen zu erleben.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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