(v.l.): Peter Mall (OK-Chef der Arlberg-Kandahar-Rennen), Helmut Mall (Bürgermeister der Gemeinde St. Anton am Arlberg), Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin), Mario Gerber (Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Tirols) und Josef Chodakowsky (Obmann des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg und Präsident des Ski-Club Arlberg). © Home of Snow / Hetfleisch

ÖSV nominiert St. Anton für die nächste WM in Österreich

Während die Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025 denkt man im Home of Snow, dem Treffpunkt der internationalen Ski-Community in Saalbach, bereits an die Zukunft. Der Österreichische Skiverband (ÖSV), das Land Tirol und St. Anton am Arlberg sind sich einig: Die WM 2033 soll nach Tirol geholt werden. An den großen Erfolg von 2001 und die positiven Auswirkungen des damaligen Sportgroßevent auf die Region St. Anton am Arlberg will man nahtlos anknüpfen.

St. Anton am Arlberg ist der ideale Kandidat
„Die Ski-Weltmeisterschaften hier in Saalbach sind hervorragend angelaufen und zeigen, welche Faszination der Skisport und ein solches Sportgroßevent in Österreich auslösen kann“, betont Christian Scherer, Vorsitzender der Geschäftsführung & Generalsekretär des ÖSV, und denkt bereits an die nächste Heim-WM in der Zukunft: „St. Anton am Arlberg hat bereits 2001 bewiesen, dass es Weltmeisterschaften auf höchstem Niveau austragen kann. Die Region lebt den Skisport, verfügt über eine großartige Infrastruktur und zeigt enorme Begeisterung für internationale Events. Deshalb ist es nur konsequent, dass wir St. Anton als nächsten WM-Austragungsort für 2033 ins Rennen schicken wollen.“ ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober unterstreicht die Bedeutung dieser Bewerbung: „St. Anton am Arlberg hat eine lange Tradition als Austragungsort bedeutender Skiveranstaltungen und bringt alle Voraussetzungen mit, um erneut eine unvergessliche WM auszurichten. Der ÖSV steht mit voller Überzeugung hinter dieser Bewerbung, und wir freuen uns darauf, dieses ambitionierte Projekt gemeinsam mit unseren Partnern voranzutreiben.“
Land Tirol und St. Anton am Arlberg sind bereit
Tirols Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber weiß um die Bedeutung einer Heim-WM: „Als eine der weltweit führenden Ski-Destinationen haben wir in Tirol eine einzigartige Verbindung von Tradition, Qualität und Innovation im Wintersport. Wir haben in der Vergangenheit des Öfteren gezeigt, dass wir sportliche Großereignisse auf höchstem Niveau ausrichten können. Die Austragung einer weiteren Ski-WM hätte enorme Strahlkraft für das Land Tirol und würde eine herausragende Gelegenheit bieten, die Stärken Tirols global ins Rampenlicht zu rücken.“
Die Ski-Weltmeisterschaften 2001 waren ein Meilenstein für St. Anton am Arlberg und die gesamte Region. Helmut Mall, Bürgermeister der Gemeinde St. Anton am Arlberg: „Neben der Modernisierung des Bahnhofs entstand das Karl-Schranz-Zielstadion als zentrales Veranstaltungszentrum und das Arlberg WellCom, ein modernes Wellness- und Kongresszentrum, das bis heute das touristische Angebot bereichert. Auch für eine zukünftige WM arbeiten wir bereits daran, den dann geltenden Anforderungen sowohl für Sportler:innen als auch für Zuschauer:innen gerecht zu werden.“
Josef Chodakowsky, Obmann des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg und Präsident des Ski Club Arlberg, betont: „St. Anton am Arlberg ist mit dem traditionsreichen Ski-Club Arlberg, der heuer sein 125. Bestandsjahr feiert, ein Synonym für alpinen Skisport. Die Leidenschaft der Menschen, die erstklassige Infrastruktur und die Gastfreundschaft machen die Region zu einem perfekten Gastgeber für eine künftige Ski-WM.“ Peter Mall, OK-Chef der Arlberg-Kandahar-Rennen, ergänzt: „Wir sind hochmotiviert und bereit, diese große Herausforderung erneut anzunehmen und die Erfolge und Emotionen von 2001 wieder aufleben zu lassen. Unser Know-how von damals sowie die Erfahrungen aus den im Zweijahresrhythmus stattfindenden Rennen auf der Karl-Schranz-Piste sind die Basis für ein WM-Konzept, das den Zeitgeist treffen soll.
„Wir möchten den Verantwortlichen der Ski-WM in Saalbach zur herausragenden Organisation und dem äußerst gelungenen Auftakt der Weltmeisterschaften 2025 gratulieren. Die bisherigen Wettkämpfe haben bereits eindrucksvoll gezeigt, mit welcher Leidenschaft und Präzision hier gearbeitet wird – hier werden neue Maßstäbe für zukünftige Weltmeisterschaften gesetzt“, so Chodakowsky, Peter und Helmut Mall unisono.
Mit dieser starken Unterstützung durch den ÖSV, das Land Tirol und die Region St. Anton am Arlberg ist die Grundlage für eine erfolgreiche Bewerbung gelegt, und die Weichen für eine mögliche Heim-WM 2033 sind gestellt.

Auf dem Stubaier Gletscher wird am 5. April als neues spektakuläres Event der 10 km lange "Wilde Grube Ride" stattfinden. © Sebastian Marko

Premiere für den härtesten Riesentorlauf der Welt: „Wilde Grube Ride“ am 05. April im Stubaital

Am 05. April 2025 findet am Stubaier Gletscher in Tirol ein neues, spektakuläres Skisport-Event statt: der Wilde Grube Ride, härtester Riesentorlauf der Welt. Mit zehn Kilometern Rennstrecke ist dieser Wettbewerb die ultimative Herausforderung für Skifahrer:innen mit Ausdauer. Egal, ob ambitionierte Hobbyathleten oder erfahrene Profis – hier können Grenzen ausgelotet werden. Anmeldungen werden unter www.wildegrube-ride.com angenommen.

„Epic Rides. Epic Valley.“ heißt es vom 04. bis 06. April 2025 beim Wilde Grube Ride im Stubaital. Mit zehn Kilometern, einer Höhendifferenz von 1.450 Metern und 200 Toren ist das Rennen definitiv eine Challenge und zählt zu den härtesten Riesentorläufen der Welt. Teilnehmen können alle volljährigen Sportler:innen, die sich der anspruchsvollen Herausforderung stellen wollen. Zu gewinnen gibt es attraktive Preisgelder und zahlreiche Sachpreise. Rund um das einzigartige Rennen am Samstag, den 05. April wird im Stubaital das gesamte Wochenende ein großes Rahmenprogramm geboten.

Informationen zur Strecke
Die Abfahrt mit rund zehn Kilometern ist nicht nur sehr lang, sondern auch konditionell anspruchsvoll. Gestartet wird auf 3.210 Metern Höhe mit einem atemberaubenden Blick auf die Stubaier Bergwelt. Dann gilt es, 1.450 Meter nach unten zu bewältigen, die durch die spektakuläre Hochgebirgslandschaft des Gletschers führen. Das Highlight ist die legendäre „Wilde Grube“-Abfahrt, die als Herzstück des Rennens bekannt ist und höchste technische Fähigkeiten, Konzentration und Kraft verlangt.

Fritz Dopfer, der ehemalige Ski Alpin Weltcup-Fahrer und WM-Silbermedaillengewinner, betont den hohen Anspruch der Strecke: „Ich kenne das Stubaital sehr gut, habe hier bereits viele Male trainiert und bin mit der Wilde Grube-Abfahrt am Stubaier Gletscher bestens vertraut. Sie ist eine durchaus anspruchsvolle Strecke. Wer auf den zehn Kilometern vorne mit dabei sein möchte, muss seine Kräfte gut einteilen und sollte nicht direkt am Anfang mit voller Power starten.“

Das Ziel des Wilde Grube Ride liegt knapp oberhalb der Talstation Gamsgarten, auf 1.760 Metern Seehöhe. Dort werden am Ende des Tages die Königin und der König im Königreich des Schnees am Stubaier Gletscher gekrönt. Ein spezielles Briefing mit allen wichtigen Informationen zur Strecke, zum Ablauf und zu den Sicherheitsvorgaben erhalten die Teilnehmer:innen bereits am Freitag, 04. April, vor Ort in Neustift im Stubaital.

Ein spannendes Rahmenprogramm
Doch der Wilde Grube Ride bietet mehr als nur sportliche Höchstleistungen. Am gesamten Wochenende von 04. bis 06. April 2025 wird das Rennen von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Den Auftakt bildet am Freitag eine stimmungsvolle Pasta-Party am Dorfplatz in Neustift, bei der sich Teilnehmer:innen und Zuschauer:innen bei Livemusik auf das Event einstimmen können. Der Renntag am Samstag wird mit musikalischen Highlights und einer großen Siegerehrung abgeschlossen, bevor es zur After Race Party beim Sporthotel Mutterberg geht. Auch der Sonntag sorgt mit musikalischen Darbietungen für einen würdigen Abschluss des Event-Wochenendes.
Anmeldungen für das Event sind ab sofort möglich. Alle Details zur Teilnahme, zur Strecke und zum Rahmenprogramm unter: www.wildegrube-ride.com

Landeshauptmann von Salzburg Dr. Wilfried Haslauer flankiert von den beiden Geschäftsführern der Hinterglemmer Bergbahnen Hans Georg Bachmann (links) und Peter Mitterer (rechts). © Home of Snow / Hetfleisch

75 Jahre Hinterglemmer Bergbahnen: Jubiläum im Home of Snow zum Startschuss der Ski WM Saalbach 2025

Die Hinterglemmer Bergbahnen feiern 2025 ihr 75-jähriges Bestehen – ein herausragender Meilenstein, der im Home of Snow im Vorfeld der Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025 gebührend zelebriert wurde. Das Home of Snow fungiert als zentraler Treffpunkt für die internationale Ski- und Wintersport-Community und bildete damit den idealen Rahmen für dieses besondere Jubiläum.

Bevor morgen die offizielle Eröffnung der Alpinen Ski Weltmeisterschaften in Saalbach über die Bühne geht, gibt es bereits am heutigen Abend mit der 75-Jahr-Feier der Hinterglemmer Bergbahnen einen besonderen Anlass im Home of Snow zu zelebrieren. „Heute, 75 Jahre später, steht die Hinterglemmer Bergbahnen GmbH für Innovation und Qualität – eine Erfolgsgeschichte, die Wintersportler aus aller Welt begeistert. Wir sind stolz darauf, ein Unternehmen zu sein, das nicht nur den Tourismus der Region prägt, sondern auch als verlässlicher ganzjähriger Arbeitgeber fungiert. Wanderer, Biker und insbesondere Familien finden auch im Sommer ihren Weg ins Glemmtal, wo wir, die Hinterglemmer Bergbahnen, mit einem abwechslungsreichen Angebot für unvergessliche Erlebnisse sorgen“, erklärt Hans Georg Bachmann, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und zeigten sich vom Ambiente des Treffpunkts der Wintersport-Community begeistert.

Zur Geschichte der Hinterglemmer Bergbahnen
Die Hinterglemmer Bergbahnen wurden 1950 gegründet, als mit dem Bau des ersten Schlepplifts am 12er Kogel der Grundstein für den heutigen Erfolg gelegt wurde. Damals lag die Förderleistung des Lifts bei 150 Personen pro Stunde – heute sind es rund 40.000 pro Stunde im gesamten Hinterglemmer Bereich. Aus einem bescheidenen Liftbetrieb entstand so ein bedeutender Wirtschaftstreiber für die Region, der mit Innovation und Traditionsbewusstsein die Zukunft des Wintersports aktiv mitgestaltet.
Über Home of Snow
Home of Snow ist vom 2. bis 16. Februar 2025 der Ort der Emotionen, des Netzwerkens, der Gastfreundschaft und der geballten (Winter-)Kompetenz in #saalbach2025. Gastgeber sind der Österreichische Skiverband (ÖSV), Saalbach, SalzburgerLand und Tirol, die sich gemeinsam dafür einsetzen, die Zukunft des Wintersports nachhaltig und innovativ zu gestalten. Mit einem einzigartigen Konzept bietet das Home of Snow Raum für Medaillen-feiern, regionale Kulinarik und dient als Plattform für spannende Vorträge und Interaktionen zum Thema zukunftsfähiger Wintersport.
 
Über die Gastgeber
Der Österreichische Skiverband (ÖSV) ist der nationale Sportfachverband für den Ski- und Snowboardsport in Österreich. Er setzt sich für die Weiterentwicklung des Hochleistungssports ein und engagiert sich in den Bereichen Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung. Gemeinsam mit der Region Saalbach Hinterglemm und den beiden Landestourismusorganisationen SalzburgerLand Tourismus und Tirol Werbung initiiert der ÖSV das Home of Snow im Rahmen der Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025.
 
Über die Partner und Supplier:
Das Home of Snow wird ermöglicht und unterstützt von Doppelmayr, Kronen Zeitung, ORF, Hitradio Ö3, Österreich Werbung, Salzburg AG, UNIQA, Eisbär, Gösser, Gössl, Hisense, Teekanne, Transgourmet, David Fussenegger, Gmundner Keramik und GWS.

Schloss Hofen in Lochau am Bodensee: 30-jährige Erfahrung in der akademischen beruflichen Weiterbildung. © Schloss Hofen

Hochschullehrgang „Seilbahnen“ startet wieder

Mit dem Hochschullehrgang „Grundlagen der Seilbahnwirtschaft“ decken die FH Vorarlberg & Schloss Hofen in Kooperation mit der Doppelmayr Gruppe den Bedarf an einem wissenschaftlichen und praxisnahen Einstieg in die Bereiche Begutachten, Betreiben und Instandhalten von Seilbahnen ab. Studienbeginn ist der 11. April 2025.

Seilbahnen nehmen eine zunehmend wichtige Rolle im Bereich Tourismus, im städtischen Leben und beim Materialtransport ein. Umso wichtiger ist es nun einen neuen kompakten Hochschullehrgang zu etablieren, der alle zentralen Wissensgebiete in diesem Bereich beinhaltet.

Kompakte Wissensvermittlung

Die Aufgabengebiete in der Branche sind vielseitig und gehen vom Marketing über Einkauf und Logistik bis hin zu Technik und Management. Dieser Lehrgang deckt durch seine 4 Module „Die Seilbahnbranche“, „Management & Megatrends“, „Technik“ und „Betrieb“ genau diese Tätigkeitsfelder ab und bietet dadurch einen kompakten Überblick über alle Kompetenzen, die für Beratung und Entscheidungen in wesentlichen Bereichen nötig sind. Auch rechtliche und wissenschaftliche Rahmenbedingungen, Investitionen in bestehende und neue Anlagen und Energie- und Umweltaspekte werden vermittelt. Abgerundet wird der Lehrgang durch Exkursionen zu relevanten Herstellern und Betrieben in Österreich und der Schweiz aber auch durch Dialoge mit Expert:innen aus der Praxis, die zu ausgewählten Lehrveranstaltungen eingeladen werden.

Dauer und Umfang

Der Lehrgang dauert insgesamt 9 Monate und wurde in Blockwochen konzipiert, um den Studierenden eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Studium zu gewährleisten und um der saisonalen Ausrichtung der Branche gerecht zu werden. Die Lehrveranstaltungen bzw. die 4 Blockwochen finden jeweils von Montag bis Freitag bzw. Samstag von Juni bis Juli und von September bis Oktober statt.

Zielgruppe

Der Hochschullehrgang richtet sich an Mitarbeiter:innen von Unternehmen in der Seilbahnbranche, aber auch an seilbahninteressierte Personen im Umfeld, die grundlegende wissenschaftliche Kenntnisse der Branche erwerben möchten. Auch Quereinsteiger sind herzlich willkommen. Zugangsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 1-jährige Praxiserfahrung.

 

„Bereits seit über 10 Jahren ist der Hochschullehrgang im Bereich Seilbahnen im deutschsprachigen Bereich das einzige akademische Programm“

MMag. Rainer Längle, MPH – Schloss Hofen

 

FACTBOX

Hochschullehrgang „Grundlagen der Seilbahnwirtschaft“

Studienbeginn: 11. April 2025

Dauer: 9 Monate, berufsbegleitend in 4 kompakten Blockwochen

Abschluss: Zertifikat und Zeugnis der Fachhochschule Vorarlberg (FHV)

Studienort: Lochau, Dornbirn

 

www.seilbahnlehgang.at

Schloss Hofen / Caroline Ebner

T + 43 5574 4930 440
caroline.ebner@schlosshofen.at

Tourismus Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler freut sich über ein Rekordjahr bei den Nächtigungen in Österreich. © mak

Kraus-Winkler: „Österreichs Tourismus ist harmonisch gewachsen!“

2024 war mit 154 Mio. Nächtigungen und 46,71 Mio. Ankünften das nächtigungsstärkste Tourismusjahr aller Zeiten in Österreich, gibt Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler bekannt. Damit wurde das Vorjahr bei den Nächtigungen um 2,1 % und das bisherige Vorzeigejahr 2019 um 1,0 % übertroffen.

Dieses Ergebnis ist vor allem den Zuwächsen bei den Auslands-, und auch bei den Fernmärkten zu verdanken. Wichtigster Auslandsmarkt bleibt Deutschland (58,45 Mio. Nächtigungen), einen Rekord gab es bei Gästen aus den USA (2,38 Mio. Nächtigungen). Ein Haupttreiber war der starke Städtetourismus, insbesondere in Wien.

Dennoch betont Kraus-Winkler, dass man mit dem Begriff des „Rekordjahrs“ im Tourismus vorsichtig sein müsse: Einerseits habe sich die Ertragssituation der Tourismusbetriebe – trotz der guten Auslastung – leicht verschlechtert. Die Betriebe können eigene Mehrkosten bei Energie und Personal nämlich nur teilweise an Gäste weitergegeben. Andererseits können Gästerekorde aus Sicht der heimischen Bevölkerung eine Herausforderung darstellen, etwa wenn der Eindruck von Überfüllung, Lärm oder Unsicherheit entsteht.

In diesem Zusammenhang unterstreicht Kraus-Winkler, dass der österreichische Tourismus sehr professionell mit den hohen Gästezahlen umgehe: „Das Phänomen des ‚Unabalanced Tourism‘ bleibt hierzulande glücklicherweise auf wenige Hotspots beschränkt. Von Zuständen wie in Venedig sind wir weit entfernt. Das liegt auch daran, dass der heimische Tourismus proaktiv und intensiv an zukunftsfittem Besucherstrommanagement arbeitet. Österreich ist deshalb eine harmonisch gewachsene Tourismusdestination, die vielen Gästen ein hervorragendes Urlaubserlebnis bietet.“

Zudem erinnert Kraus-Winkler daran, dass ihr Arbeitsschwerpunkt für 2024 die „Stärkung der Tourismusakzeptanz in der einheimischen Bevölkerung“ war. So habe sie gesetzlich verankern lassen, dass die Statistik Austria fortan mehr als 10.000 Befragungen pro Jahr zum Stand der Tourismusakzeptanz durchführt. Außerdem unterstützt das Staatssekretariat für Tourismus aktuell 17 Regionen dabei, Konzepte für ausbalancierteren Tourismus zu entwickeln und umzusetzen (z.B. Apps zur Besucherlenkung, partizipative Stakeholderprozesse, nachhaltige Mobilitätslösungen). Als weitere Projekte nennt Kraus-Winkler beispielhaft die drei neuen Tourismusdestinationen mit Österreichischem Umweltzeichen, die Informationsbroschüre „Find the Right Balance“ sowie diverse Schulungen und neue Veranstaltungsreihen zum Thema „Nachhaltigkeit“.

Der Anteil der Inlandsgäste liegt mit 40,3 Mio. Nächtigungen sogar minimal über den Ergebnissen aus 2019 und 2023 (je 39, 9 Mio. Nächtigungen). Auch hier sieht Kraus-Winkler die Branche am richtigen Weg: „Österreich muss attraktiv und leistbar für den Inlandsgast sein. Alles andere wäre eine ‚Themenverfehlung bei der Angebotsentwicklung‘!“

Ischgl feiert heuer 30 Jahre Top of the Mountain Konzerte vor atemberaubender Kulisse mit Dimitri Vegas & Like Mike. © TVB Paznaun - Ischgl

Großes Jubiläum im Schnee: 30 Jahre Top of the Mountain Konzerte mit Dimitri Vegas & Like Mike

Ischgl feiert von 30. April bis 3. Mai 2025 das 30-jährige Jubiläum der legendären Top of the Mountain Konzerte. Auf dem Programm: Am 30. April ab 18.30 Uhr erwartet die Besucher am Pardatschgrat ein musikalischer Sonnenuntergang auf 2.624 Metern Seehöhe. Auf der Idalp treten am 1. Mai ab 13 Uhr das belgische DJ-Duo Dimitri Vegas & Like Mike, das bereits zweimal zum #1 DJ der Welt gekürt wurde, auf. Den krönenden Abschluss der Wintersaison bildet am 3. Mai ab 13 Uhr die US-Band OneRepublic auf der Ischgl Stage. Mit einem Jubiläumsprogramm voller musikalischer Highlights und der spektakulären Bergkulisse erwartet die Besucher ein unvergleichliches Event.

30 Jahre Top of the Mountain Konzerte in Ischgl – Seit der Premiere im Jahr 1994 haben sich die Top of the Mountain Konzerte zu einem festen Bestandteil des internationalen Eventkalenders entwickelt. Die Konzerte haben über die Jahre zahlreiche Musikgrößen angezogen, darunter Elton John, Tina Turner, Robbie Williams und Rihanna. Die Kombination aus beeindruckender Bergkulisse und stimmungsvollen musikalischen Darbietungen macht die Konzerte zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Jubiläumsprogramm 2025: Musik auf höchstem Niveau

Das Jubiläumsprogramm beginnt bereits am 30. April mit einem sun.downer am Pardatschgrat. Dort sorgt ab 18:30 Uhr ein DJ-Set mit den besten Hits der Stars der letzten drei Jahrzehnte für Stimmung. Als „Top of the Mountain Special“ treten am 1. Mai 2025 die belgischen DJs Dimitri Vegas & Like Mike ab 13 Uhr auf der

Ischgl Stage mitten im Skigebiet auf der Idalp auf. Die DJs sind bekannt für ihre spektakulären Live-Performances und zählen zu den einflussreichsten Künstlern der elektronischen Musikszene. Zwei Tage später, am 3. Mai, findet traditionell das Closing Konzert der Wintersaison mit OneRepublic statt. Die US-amerikanische Band wird Songs aus ihrem umfassenden Repertoire spielen, darunter weltbekannte Hits wie „Counting Stars“ und „Apologize“.

Die Jubiläumsfeier 30 Years T.O.M. bietet ein vielseitiges Rahmenprogramm sowie limitierte Jubiläumsartikel, wie eigens designte Skitickets, ein spezielles Jubiläumsbier und exklusive Merchandising-Artikel. Bei einem Social-Media-Gewinnspiel haben Gäste zudem die Möglichkeit, einzigartige Erlebnisse zu gewinnen.

Zweimal zu den #1 DJs der Welt gekürt: Dimitri Vegas & Like Mike

Mit unzähligen Chart-Erfolgen, darunter Hits wie „The Hum“ und „Thank you“, und einer einzigartigen Bühnenpräsenz zählen Dimitri Vegas & Like Mike zu den bekanntesten Größen der elektronischen Musikszene. Mit ihren energiegeladenen Live-Auftritten standen sie bereits auf den größten Bühnen der Welt – von Tomorrowland über Lollapalooza bis hin zum UEFA Champions League Finale in Madrid. Durch ihren unverwechselbaren Stil und ihre Leidenschaft für Musik gehören sie zu den einflussreichsten Künstlern der modernen Dance-Musik und führen seit Jahren die internationalen Charts an.

Ein würdiger Abschluss der Wintersaison

Neben den musikalischen Highlights bietet der Saisonabschluss eine ideale Gelegenheit, die kontrastreiche Mischung aus Schnee und Frühling zu erleben. Während die Firnpisten beste Bedingungen für Wintersport bieten, laden die Sonnenterrassen der Bergrestaurants zum Verweilen ein. Der Spring Blanc findet mit dem Jubiläumswochenende einen stilvollen Ausklang.

Die Geschichte der Top of the Mountain Konzerte
Seit der Wintersaison 1994/95 vereinen die Top of the Mountain Konzerte die Welt der Musik mit der Faszination des Wintersports. Was als waghalsiges Experiment begann, ist heute ein Fixpunkt im internationalen Eventkalender. Von Elton Johns legendärem Auftaktauftritt über Robbie Williams‘ mitreißende Performance im Schneesturm bis hin zu Helene Fischers Besucherrekord – Ischgl hat mit seinen Konzerten immer wieder Maßstäbe gesetzt. Die Auftritte auf der Ischgl Stage auf der Idalp und die Konzerte im Ortskern haben Musikgeschichte geschrieben. Von internationalen Größen wie Diana Ross, Rihanna und Bob Dylan bis hin zu Kultstars wie Lenny Kravitz und Katy Perry – die Liste der Künstler, die hier aufgetreten sind, liest sich wie ein „Who’s Who“ der Musikbranche. Diese außergewöhnliche Konzertreihe ist der Beweis dafür, dass Musik über Grenzen hinweg verbindet – selbst in den atemberaubenden Höhen der Silvretta.

Maman auf der Piste: Louise Bourgeois schuf das Spinnentier Maman als Hommage an ihre Mutter. Das Werk wurde mehrfach nachgebildet, allerdings noch nie in eine alpine Kulisse eingebettet. © Workshop Ischgl

Maman-Skulptur auf der Piste: Günther Aloys will Ischgl noch spektakulärer machen

Vom Pariser Louvre über die Art Basel bis zum Guggenheim-Museum in New York: Kunst mobilisiert die Massen. Günther Aloys, Vorstand der Innovationsschmiede Workshop Ischgl, strebt daher die Verbindung von Erlebnis- und Kulturtourismus an. Werke wie die Maman-Skulptur der französischen Künstlerin Louise Bourgeois, eine 9-Meter-Spinne, sollen in die Tiroler Bergwelt eingebettet werden und vor allem junge, kulturaffine Gäste anziehen.

Mit mehr als 2,5 Millionen Nächtigungen pro Jahr zählt Ischgl zu den erfolgreichsten Tourismus-Destinationen in den Alpen. Günther Aloys, zehn Jahre lang Vorstand des örtlichen Tourismusverbandes und auch danach Ideengeber für zahlreiche innovative Projekte, hat dazu einen erheblichen Beitrag geleistet. Nachdem er Ischgl einst mit Stars wie Elton John zum Zentrum der Popkultur machte, sieht er spektakulärer Kunst als Möglichkeit, einen weiteren Meilenstein zu setzen.

Kultur und Natur als symbiotische Verbindung

Als Beispiel nennt er die Plastik „Maman“ von Louise Bourgeois. Das Original der 9 Meter hohen Skulptur befindet sich in der Tate Gallery of Modern Art in London. Nachbildungen aus Bronze sind rund um den Globus, von den USA und Kanada über Spanien bis Japan, zu sehen – bisher allerdings fast immer im urbanen Raum.

„Wir sehen Ischgl als idealen Ort, um Kunstschätzen wie Maman mit einer Naturkulisse zu verbinden und dadurch etwas komplett Neues entstehen zu lassen“, betont Günther Aloys. Dies sei eine zusätzliche Attraktion für Stammgäste und würde das Interesse einer neuen, kulturaffinen Publikumsschicht wecken, ist der Tourismus-Vordenker überzeugt.

Klimawandel erfordert neue Angebote für Gäste

Allerdings betont Aloys, dass bei der Umsetzung seiner neuesten Idee die Gemeinde, die Seilbahngesellschaft und der Tourismusverband gefordert seien. „Der Workshop Ischgl versteht sich als Impulsgeber. Diese Impulse sind bitter nötig, weil sich speziell der Wintertourismus im Angesicht des Klimawandels grundlegend verändern wird. Als führende Destination haben wir die Aufgabe, rechtzeitig Antworten auf diese Herausforderung zu finden. Letztlich müssen wir ‚out of the box‘ denken und alternative Angebote schaffen“, ergänzt der frühere Hotelier und Seilbahn-Aufsichtsrat.

 

Skifahren in Hinterstoder und auf der Wurzeralm ist gut für Körper und Geist und für Alt und Jung. © Pyhrn-Priel Tourismus GmbH/Sarah Kreutzhuber |

Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm: Warum Skifahren gut tut

Die österreichischen Semesterferien stehen vor der Tür, in den Skigebieten Hinterstoder und Wurzeralm warten auf die Gäste sehr gute Schneeverhältnisse und herrliches Bergwetter. Der Trend zum Skifahren ist ungebrochen und vor allem viele junge Menschen erfreuen sich am winterlichen Bergerlebnis. Was treibt aber die Menschen auf die Pisten? Welche Rahmenbedingungen tragen zu einem erfüllten Skitag bei? Die Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm haben gemeinsam mit Experten Antworten auf diese Fragen.

Spaß, Freude und Zeit mit der Familie im Fokus 

Hauptmotivation für die Freizeitgestaltung ist bei vielen Menschen, Spaß, Freude und die Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Offenbar gelingt es dem Skisport besser als anderen Sportarten, ein gemeinsames Erleben zu fördern. Klaus Grabler, Geschäftsführer des Marktforschungs–unternehmens Manova, verweist darauf, dass vor allem jüngere Menschen gerne Ski fahren. „Gerade die Generation Z weist den höchsten Anteil an Skifahrerinnen und Skifahrern auf. Jede oder jeder Zweite genießt den Spaß im Schnee.“

Viele Junge auf den Pisten in Hinterstoder und der Wurzeralm

Eine Analyse der verkauften Liftkarten belegt, dass es einen eindeutigen Aufwärtstrend bei Kinder- und Jugendkarten gibt. Mehr als jeder vierte Skitag in Österreich entfällt auf eine Kinder- oder Jugendkarte! Damit werden auch die Bemühungen der Branche bestätigt, junge Menschen zum Skifahren zu bringen. „Wir, die Seilbahnbetreiber gemeinsam mit dem Land OÖ, engagieren uns im Bereich der Schulskikurse, die eine starke Nachfrage aufweisen, genauso wie wir heimische Skiklubs unterstützen“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG. Demnach wurden in der aktuellen Saison bereits rund 20.000 Skitage durch Schulskitage generiert.

Lebenselixier Skifahren

Skifahren ist ein Sport für Jung und Alt, ein gemeinsames Erlebnis für die gesamte Familie. Man kann ihn in allen Leistungsstufen betreiben und in jeder Variante befindet man sich in Bewegung und mehrere Stunden an der frischen Luft. Das stärkt Körper wie Geist, weckt die Lebensfreude und das soziale Miteinander. Das bestätigt auch Sportmediziner Dr. med. univ. Robert Fritz „Was Skifahren so einzigartig macht, ist, dass es die vier zentralen Säulen der Gesundheit anspricht: Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit.“ Vor allem letztere ist laut Dr. Fritz unterentwickelt. Nur 26% der Männer und 21,1% der Frauen erfüllen aktuell die Mindestkriterien für Bewegung. Skifahren kann hier ein wichtiges Gegenmittel sein und gleichzeitig ein Lebenselixier, weil durch diese anspruchsvolle, physische Betätigung der gesamte Bewegungsapparat und das Gehirn angeregt und gefordert werden.

Glücksfaktor Hütte

Auch die Skihütte spielt eine wichtige Rolle für einen erfüllten Skitag. Idealerweise sitzt man in der Sonne auf der Terrasse, genießt neben dem herrlichen Ausblick auf die weiße Berglandschaft einen kulinarischen Leckerbissen und erfreut sich an einem guten oder lustigen Gespräch mit anderen. Noch nie gab es in Hinterstoder und auf der Wurzeralm so viele Sonnentage in der Skisaison, darüber freut sich auch die Gastronomie. René Judmaier von der Bärenhütte in Hinterstoder weiß: „Je schöner das Wetter, desto entspannter sind die Gäste. Uns ist bewusst, dass unsere Schmankerln einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, ob der Skitag gelungen war oder nicht.“ Doch was sind die Hüttenhighlights? René Judmaier: „Klassiker wie Germknödel, Kaiserschmarrn, Spaghetti und Schnitzel sind Dauerbrenner und werden wohl alle Ernährungstrends überleben. Daneben entwickelt sich eine starke vegane und vegetarische Nachfrage sowie ein Trend zu Regionalem. Wir loten die Wünsche unserer Gäste laufend aus und versuchen unser Angebot diesen anzupassen.“

Erlebnis auf der (perfekten) Piste

Ein weiterer wichtiger Baustein eines erfolgreichen Skitages ist das Ambiente. In Hinterstoder und auf der Wurzeralm sind die Bergbahnen der Leitbetrieb, der die Infrastruktur bereitstellt, um das Bergerlebnis bequem genießen zu können. „Die Bergwelt ist unser Kapital, aus diesem Grund arbeiten wir naturnahe und nachhaltig – von der Energieerzeugung bis zur -effizienz. Unsere Anlagen ermöglichen einen bequemen und raschen Zugang zur herrlichen Bergwelt Hinterstoders und der Wurzeralm, unsere Pistenteams arbeiten permanent – und zumeist nachts – an der Präparierung der Pisten, um jeden Morgen allen Skifreunden perfekte Pisten bieten zu können“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG. „Gewisse Dinge können wir nicht beeinflussen, wie etwa das Wetter und die Temperatur. Der Dezember und Jänner waren geprägt von sehr trockener Luft und kaum Wetterwechsel. Somit können wir tagtäglich perfekte Pisten bieten. Denn wir haben aufgrund moderner, umweltfreundlicher Technik die Möglichkeit, die Schneedecke zu bewahren und gegebenenfalls zu verbessern und zu erweitern. Außerdem können wir das Skierlebnis über besondere Pisten wie den Snow Trail, die Höss Inferno oder unser umfangreiches Kinderland positiv verstärken“, so Holzinger.

Höhepunkte der Wintersaison 2024/25 auf der Wurzeralm und in Hinterstoder: 

(Weitere Veranstaltungen werden laufend ergänzt, sobald die Termine feststehen)

Jänner 2025

  • 25. und 26.1.2025: Familienskitage „Snow & Fun“ in Hinterstoder und auf der Wurzeralm,

Details unter www.familienreferat.at

Februar 2025

  • 1.2.2025:        Stodern – Zünftig am Berg in Hinterstoder, Après Ski Party
  • 7.2.2025:        Bauernbundskitag in Hinterstoder, ermäßigte Tickets über Bauernbund
  • 8. 2.2025:       Rock am Berg auf der Löger-Hütt´n, Hinterstoder
  • 13./14.2.2025: „Life am Berg & Life Business Skitag“ in Hinterstoder von Life-Radio
  • 16.2.2025:      Almdudler X Napoleon Winter-Grillgaudi powerd by Napoleon Grill und Almdudler

vor der Bärenhütte in Hinterstoder, gratis Verkostungen

  • 22. 2.2025:     Alm-Brass´n auf der Löger-Hütt´n, Hinterstoder

März 2025

  • 1.3.2025:        ORF Winterparty in Hinterstoder, Buntes Rahmenprogramm mit DJ und Live-Band
  • 1.3.2025:        Fischer Ski Test
  • 1.3.2025:        „Schneegschnas“ auf der Löger-Hütt´n, Hinterstoder
  • 4.3.2025:        FADI-Party auf der Löger-Hütt´n, Hinterstoder
  • 8. und 9.3.2025: 4youCard Snow & Action Days in Hinterstoder
  • 8. 3.2025:       Narzissenparty auf der Löger-Hütt´n, Hinterstoder
  • 15.3.2025:      Genussgipfeln Hinterstoder, Österreichische Weine und lokale Schmankerl
  • 15. und 16.3.2025: Großeltern-Eltern-Skitag mit der OÖ Familienkarte,

Anmeldung www.familienreferat.at

  • 16.3.2025:      Welser Familien Schneespektakel in Hinterstoder, inkl. Welscup Finale

mit Rahmenprogramm und Musik rund um die Bärenhütte

April 2025

  • 5.4.2025:        Firnparty auf der Löger-Hütt´n, Hinterstoder

PEAKS 'N' BEATS vereint pulsierende Elektro-Beats mit fantastischen Bergpanorma auf der Areit Lounge in Zell am See © Zell-Kaprun Tourismus

PEAKS ‘N‘ BEATS erneut in Zell am See-Kaprun

Zell am See-Kaprun läutet die nächste Runde für die PEAKS ‘N‘ BEATS – Winter Edition ein: Am Samstag, 22. Februar 2025 wird die Region zwischen Gletscher, Berg und See erneut zum Schauplatz des außergewöhnlichen Winter-Events. AVAION, Nena Polap, Aorii und Hieronymus vereinen feinste Elektro-Rhythmen mit einem winterlichen Bergpanorama auf der Terrasse der areitLounge.

Nach zwei erfolgreichen Auflagen im Winter und im Sommer 2024 legt das einzigartige
Musik-Event PEAKS ‘N‘ BEATS im zweiten Jahr nach und bringt pulsierende Musik sowie eine einmalige Atmosphäre auf 1.400 Meter Höhe. Von 13:30 bis 20:00 Uhr genießen Besucher neben winterlichen Beats auch eine mitreißende Show mit Tänzerinnen und jede Menge Good Vibes – alles mit einem beeindruckenden Panoramablick über die Region und die umliegenden Berggipfel.

Hochkarätiges Line-up mit AVAION als Main Act

PEAKS ‘N‘ BEATS steht für erstklassige DJ-Performances und Top-Acts, die auch in der
kommenden Winter Edition einige Highlights bereithalten. Als Main Act dürfen sich
Musikbegeisterte insbesondere auf AVAION freuen, der bereits mit zahlreichen
internationalen Auszeichnungen geehrt wurde. Sein einzigartiger Stil, der verschiedene
Genres vereint, führte zu einem globalen Durchbruch in der Electronic Music-Szene. Mit Hits wie „Pieces“, „Sleepless“ und „Numb“ sowie über 850 Millionen Streams und fast 5 Millionen monatlichen Hörern auf Spotify, wird AVAION weltweit gefeiert. Komplettiert wird das diesjährige Line-Up von Nena Polap, Aorii und Hieronymus, die mit kraftvollen und dynamischen Beats begeistern.

Bequeme Anreise mit Öffis und Bergbahnen

Die Anreise zur areitLounge auf der Schmittenhöhe erfolgt zunächst mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Talstation areitXpress. Danach geht es mit der
areitXpress-Kabinenbahn in wenigen Minuten direkt zur Event-Location, welche sich gleich neben der Bergstation befindet. Die Berg- und Talfahrt ist im Eventticket inkludiert.

Tickets und Informationen zum Event sind zu finden unter:
www.zellamsee-kaprun.com/peaks-n-beats

Emotionale Ansprache mit kompakten und relevanten Informationen: Das von Social-Media-Kanälen bekannte Nutzungsverhalten spiegelt sich im Onlineauftritt von Ötztal, Sölden und Gurgl wider. © Ötztal Tourismus

Tirols größter Tourismusverband investierte in digitale Buchungs- und Erlebnisplattform

Rund 6,5 Millionen Nutzer:innen besuchen jährlich die Websites der Marken Ötztal, Sölden und Gurgl – von Tirols größtem Tourismusverband. Seit der aktuellen Wintersaison  präsentieren sich die Online-Auftritte im komplett neuen Design mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, um noch mehr Buchungen zu generieren. Die digitale Erlebnis- und Buchungsplattform wurde bereits mit dem renommierten Annual Multimedia Award ausgezeichnet.

Nach einem Brandingprozess für die drei Marken Ötztal, Sölden und Gurgl vermitteln die zugehörigen Destinations-Websites nun auch deren charakteristische Identität. Neben kompakter zeitgemäßer Information und visuell ansprechender Darstellung über hochwertige Bilder, dynamische Videos und emotionales Storytelling steht vor allem die Verkaufsförderung im Mittelpunkt. „Vordergründiges Projektziel war es, die Buchungsplattform sichtbarer und nutzerfreundlicher zu gestalten“, so Roland Grüner, Chief Digital Officer bei Ötztal Tourismus.
Websites als Verkaufsinstrument
Dieser Weg wird schon seit 2019 verfolgt. Im Jahr 2024 generieren die Webportale des Verbandes einen Umsatz von 65 Millionen Euro über Unterkunftsbuchungen sowie Verkäufe von Skitickets und Aktivitäten im Erlebnisshop. „Das entspricht unserem Ziel, online eine effektive Verkaufs- und Vertriebsplattform zu etablieren. Sowohl im Sinne unserer Kund:innen als auch unserer Mitgliedsbetriebe und Leistungspartner wie den heimischen Bergbahnen“, ergänzt Grüner. Aktuell sind mehr als 1.200 Unterkunftsbetriebe im längsten Tiroler Seitental online buchbar. Mitglieder von Ötztal Tourismus zahlen dafür keine Provisionen. Potenzielle Urlauber:innen profitieren von verifizierten Unterkünften sowie kostenlosen Storno- und Umbuchungsmöglichkeiten. Mit den Dynamic-Pricing-Ticketshops der Bergbahnen Sölden, Gurgl und Hochoetz wird das Buchungserlebnis über die Online-Plattform noch attraktiver. Der Erlebnisshop bündelt ganzjährig eine Vielzahl von Aktivitäten in den Bereichen Sport, Wellness, Kultur, Kulinarik und Events – aktuell im Winter reicht die Palette vom Skikurs bis zum Rodelworkshop mit einem Weltmeister seines Fachs.
Datenschätze verknüpfen
Die neue digitale Buchungs- und Erlebnisplattform zeigt auch im Hintergrund ihre Stärken. Ein einheitliches Designsystem erlaubt gestalterische Vielfalt und reduziert technische Komplexität. Im Bereich der Buchungsstrecke für die Unterkünfte kommt das Corporate Design von Ötztal, Gurgl und Sölden zum Einsatz.  Für Kund:innen bedeutet dies Echtzeit-Verfügbarkeit, transparente Preise und flexible Zahlungsoptionen. Gleichzeitig ist es gelungen, eine strukturierte Datenbasis für relevante Informationen wie Öffnungszeiten von Pisten und Seilbahnen, Schneehöhen sowie Wetter zu etablieren. Diese validierten Quellen werden sowohl in die Websites von Ötztal Tourismus integriert als auch über Schnittstellen an bekannte Plattformen wie Bergfex.at oder Schneehoehen.de übermittelt. „Somit ist garantiert, dass interessierte Ötztal-Urlauber:innen stets die richtigen Informationen erhalten“, erklärt Grüner. Für die kommenden Folgeprojekte, insbesondere die geplanten Apps, greift man ebenfalls auf die Eigenentwicklung zurück.  Als wertvolles Asset erweisen sich die 420.000 erfassten Online-Kundenkontakte, welche über die jeweiligen Interessen wie Skifahren, Biken und Hiken oder Wandern uvm. gezielt mit relevanten Informationen angesprochen werden können.
Auszeichnung bei Digitalwettbewerb
Für die vorbildliche Umsetzung einer nahtlosen zeitgemäßen digitalen Reiseerfahrung hat Ötztal Tourismus kürzlich einen Preis erhalten. Bei dem seit 1996 durchgeführten Annual Multimedia Award werden Leuchtturmprojekte der deutschsprachigen Digitalszene (Deutschland, Österreich und Schweiz) ins Rampenlicht gestellt. In der Kategorie „Website & Microsite“ holte Tirols größter Tourismusverband für sein Projekt eine Gold-„Medaille“.
Facts
Digitale Erlebnis- und Buchungsplattform
Partner: Ötztal Tourismus, Bergbahnen Sölden und Gurgl sowie die Salzburger Agentur Pixelart
Laufzeit: 2 Jahre
Ziele: Verkaufsförderung und einfache Bedienung durch integrierte Buchungslösungen für mehr als 1.200 Unterkünfte, Skitickets und Erlebnisangebote
Nahtlose Reiseerfahrung für Kund:innen mittels hochwertiger Bilder, dynamischer Videos und emotionalen Storytelling
Einheitliches Designsystem als Grundlage der individuellen Identitäten der drei Marken Ötztal, Sölden und Gurgl
Technische Basis für künftige digitale Weiterentwicklungen wie Apps
Performance: ca. 6,5 Millionen Nutzer:innen pro Jahr auf den Webportalen von Ötztal, Sölden und Gurgl
65 % mobile Nutzung auf Smartphone und Tablets; 35 % Desktop (PCs und Laptops)
Umsätze: 2019 – ca. 7,5 Millionen Euro (Unterkünfte)
2024 – ca. 65 Millionen Euro (Unterkünfte, Skitickets, Erlebnisse)
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