Perfekte Pisten unter allen Bedingungen. Foto: Jakob Zeller

PistenBully präpariert Pisten der FIS Alpinen Ski-WM 2025

Bei der FIS Alpinen Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm hat alles gestimmt: Perfektes Wetter, begeistertes Publikum, beeindruckende Höchstleistungen, erfolgreiche und glückliche Athleten. Und ein zufriedenes Organisationsteam, das stolz auf dieses Großevent zurückblicken kann. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist, dass Verlass ist auf die Rennpisten. Um konstant perfekte Pistenverhältnisse zu garantieren, fiel die Wahl auf die erfahrenen Profis von Kässbohrer. Als „Official Supplier“ sorgte Kässbohrer für eine professionelle Präparation. Für ein auf der ganzen Linie erfolgreiches Mega-Event.

Acht PistenBully standen vor und während der Wettkämpfe zur Verfügung, darunter fünf PistenBully 800. Mit ihren 612 PS sind sie die leistungsstärksten Pistenmaschinen der Welt. Und dabei gleichzeitig die effizientesten. Denn die roten Kraftpakete bringen rund ein Drittel mehr Power auf die Piste als jeder andere. Und das im niedrigen Drehzahlbereich. Darum sind sie so sparsam. Resultat: Weniger Kraftstoffverbrauch, weniger CO2.

„Hier haben nun über 14 Tage hinweg täglich Rennen stattgefunden – das muss eine Skipiste erst mal aushalten,“ erklärt Fritz Steger, Pistenchef der Ski-WM 2025. „Entscheidend ist der richtige Aufbau – das fängt schon bei der Beschneiung an. Die Piste muss von Grund auf richtig angelegt werden, um den Anforderungen der Athleten gerecht zu werden. Zum Schieben kam uns da der PistenBully 800 gerade recht. Seine Schubleistung und das Steigverhalten sind unschlagbar. Und an den besonders steilen Streckenabschnitten zeigt sich dann, was die ActiveWinch ausmacht: optimales Lenken in extremer Umgebung, Spurstabilität und damit spürbare Erleichterung für die Fahrer.“

Die Verantwortlichen der WM hatten das „Rundum-Sorglos-Paket“ gebucht: Neben den 8 Pistenraupen waren Schneefräsen bereitgestellt, Servicemonteure von Kässbohrer Austria standen mit Ersatzteilen jederzeit in den Startlöchern, drei Fahrer des PRO ACADEMY Teams hielten dem Team in Saalbach den Rücken frei und unterstützen bei den vielen anspruchsvollen Aufgaben. Zudem stand ein PistenBully 100 zur Verfügung, um die reibungslose Parkplatz- und Wegbewirtschaftung zu gewährleisten. So waren sämtliche potentielle Notfälle abgesichert. Gut, dass keiner eintrat!

Christian Paar, Geschäftsführer der Kässbohrer Austria strahlt: „Was für eine WM! Mit Freude und auch großem Stolz waren wir wieder einmal maßgeblich an solch einem Großevent beteiligt: Schon bei der ersten WM 1991 in Saalbach-Hinterglemm war PistenBully dabei. Wir blicken auf einen langen vertrauensvollen Weg zurück, und freuen uns, dass wir auch dieses Mal wieder zu einer erfolgreichen WM beitragen konnten: Beste Pisten, sauber, perfekt präpariert – schön, wenn man das von den Athleten und en Experten der FIS bestätigt bekommt!“

Und umso schöner, da sich Saalbach-Hinterglemm dazu entschieden hat, die Fahrzeuge nach der WM alle zu behalten…

 

 

 

Vielseitige Kampagnen begeisterten für Wintersport vor, während und nach der WM. Foto: Österreich Werbung/Levi Renger

Innovative Kampagnen zur FIS Alpine Ski WM 2025

Die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach Hinterglemm boten die perfekte Bühne, um das Wintersportland Österreich international zu präsentieren. Die Österreich Werbung (ÖW) setzte in Kooperation mit regionalen Partnern kreative Kampagnen um, die Wintersportfans vor, während und nach der WM begeisterten.

Europäische Roadshows: Pop-up-Gondel und WM-Lok 

Bereits im Vorfeld der WM sorgte die Pop-up-Gondel von Doppelmayr für alpines Lebensgefühl in sechs europäischen Städten. Nach ihrer Rückkehr in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn wurde sie zum beliebten Selfie-Hintergrund bei der WM. Parallel dazu wirbt die gebrandete „WM-Lok“ auf der Weststrecke für nachhaltige Mobilität und lockt bald auch deutsche Gäste zur umweltfreundlichen Anreise nach Österreich.

Spektakulärer Stunt zeigt Winter für alle 

Der Spaß am Sport und die Offenheit, Neues zu probieren, ist auch für Valentin Bontus Teil seines ganz persönlichen Lebensgefühls. Und unter den Fittichen seiner Mentorin, Ski-Weltmeisterin Michaela Kirchgasser, bewies er dies eindrucksvoll: Zwei Bretteln statt einem und ein paar Tipps von Profi Michi reichten dem Kite-Olympioniken, um die Rennpiste der WM mit seinem Kite kurzerhand „hochzufahren“. „Ob Profi oder Hobbysportler:in, in Österreich findet jede:r das perfekte Wintererlebnis“, betont ÖW-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger.

Österreichs Gastfreundschaft auf Weltklasseniveau 

Bei zwei exklusiven „Home of Snow“-Events zeigten die Landestourismusorganisationen von SalzburgerLand, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark gemeinsam mit der ÖW Österreichs Qualität als Gastgebernation. „Nicht nur sportlich, sondern auch als Region konnten wir uns als Weltklasse präsentieren“, so Wolfgang Breitfuß, Tourismusdirektor von Saalbach Hinterglemm. Auch die Tirol Werbung sieht die WM als nachhaltigen Erfolg für den Tourismus. „Die WM hat gezeigt, wie wir mit Innovation und Gastfreundschaft begeistern können“, sagt Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung.

Ganzjahresdestination Österreich 

Was bleibt, sind unvergessliche Momente, große Erfolge und die Bestätigung von Österreichs Spitzenposition im Wintertourismus. „Doch unser Land begeistert ganzjährig“, betont Steharnig-Staudinger, „denn Österreich ist mehr als ein Wintersportland – es ist 365 Tage im Jahr eine Destination voller unvergesslicher Erlebnisse.“

Kitzbühel Tourismus präsentiert gemeinsam mit einer Auswahl der teilnehmenden Betriebe SOUND | ESCAPE 2025. Vlnr. Manfred Hofer - Jufenbeach, Maxi Brandstätter - Sonnenrast, Dr. Viktoria Veider-Walser - Geschäftsführerin Kitzbühel Tourismus, Marvin Aloys - Creative Director Addicted Media, Christoph Tomschy - Bei Tomschy und Alois Sieberer - Berghaus Tirol. (c) Kitzbuehel Tourismus

Kitzbühel Tourismus & Sound | Escape – Auflage 2.0

3 Tage – 1 Mainstage – 20+ Locations – 40+ Artists. Von 28. bis 30. März 2025 stehen in Kitzbühel elektronische Beats am Programm. Und das bei kostenlosem Eintritt.

 Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2024 geht das neue Veranstaltungsformat mit dem Namen Sound | Escape in die zweite Auflage. Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser sieht großes Potential in diesem neuen Konzept: „Seit vielen Jahren setzen unsere Betriebe einen Schwerpunkt auf elektronische Musik am Berg. Mit Sound | Escape ist es uns gelungen, diese Kräfte zu bündeln und mit einem innovativen Konzept unsere Partner am Berg und im Tal zu verbinden Wir freuen uns auf die zweite Auflage eines elektronischen Boutique Festivals zur schönsten Zeit des Winters.“

Electronic Beats von den Gipfeln ins Herz der Innenstadt

Dass in Kitzbühel regelmäßig hochkarätige DJs im Bereich elektronischer Musik auflegen, ist weithin bekannt. Mit Sound | Escape werden die individuellen Initiativen der einzelnen Betriebe am Berg und im Tal in einem Festival-Konzept gebündelt. Als Herzstück und somit Bindeglied zwischen den Locations fungiert eine große Bühne – Mainstage – inmitten der historischen Innenstadt, im Innenhof der Bezirkshauptmannschaft. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den kostenlosen Eintritt zu allen Locations gelegt.

Auftakt am Freitag, den 28. März 2025: Sound | Escape startet am Nachmittag mit hochkarätigen Acts am Berg. Weiter geht’s ab 16:00 Uhr bei der Kitzbühel Mainstage in der Innenstadt. Im Anschluss begeistern Bars und Clubs BesucherInnen mit einem perfekt abgestimmten Line-up aus internationalen und lokalen Acts.

Fortsetzung am Samstag, den 29. März 2025: Von den Gipfeln geht es ins Tal zur Kitzbühel Mainstage und weiter zu den Betrieben.

Ausklang am Sonntag, den 30. März 2025: Chilliger Abschluss am Berg.

Line-up & Venues – Headliner inklusive

Insgesamt erklingen an den 3 Veranstaltungstagen elektronische Beats der über 40 DJs an rund 20 unterschiedlichen Standorten am Berg und im Tal. Zentral inmitten der 750 Jahre alten Innenstadt lädt die eigens kreierte Mainstage am Freitag und Samstag von 16:00 bis 22:00 Uhr zum Tanzen ein – Verpflegungsstände mit Snacks und Drinks inklusive.

Ein besonderes Highlight: Sven Väth, eine international bekannte Techno-Legende, kommt nach Kitzbühel. Seit über 40 Jahren prägt er als einer der erfolgreichsten deutschen DJs  die Szene, gründete Labels, Clubs und Karrieren – und rockt noch immer die Decks, mit Vinyl natürlich. 2024 wurde Sven Väth mit dem BAMBI in der Kategorie „Kultur“ ausgezeichnet – seine Laudatio hielt kein Geringerer als Weltstar-Pianist Lang Lang.

Good to know

Der Eintritt zu allen Locations ist kostenfrei. Für einige Berg-Venues wird ein Ticket der Bergbahn AG Kitzbühel benötigt – Online-Vorverkauf möglich. Die meisten Betriebe im Skigebiet sind auch zu Fuß von der Gondel aus erreichbar. Aufgrund der erfolgreichen ersten Auflage im letzten Jahr und der bereits hohen Nachfrage wird eine Reservierung bei den teilnehmenden Betrieben im Vorfeld empfohlen. Das Festival findet bei jeder Witterung statt, kurzfristige Änderungen vorbehalten.

Das hochkarätige Line-up samt Timetable und Vorstellung der teilnehmenden Betriebe, inklusive Lageplan und Anreisemöglichkeiten, werden laufend auf dem Instagram-Account des Kitzbühel Boutique Festivals soundescape_kitzbuehel und auf der eigens kreierten Homepage soundescape.kitzbuehel.com gepostet.

Weitere Informationen zur Destination Kitzbühel gibt es unter kitzbuehel.com

 

 

 

V.l.: Markus Walser (Vorstand/Silvrettaseilbahn AG), Thomas Kleinheinz (Marketing und Angebotsentwicklung/Silvrettaseilbahn AG), Jürgen Kurz (Aufsichtsratsvorsitzender/Silvrettaseilbahn AG), Seyda Subasi-Gemici (GUINNESS WORLD RECORDS), Theresa Silbereisen (LEGO Group), Anna Kurz (Marketing-Vorstand/Tourismusverband Paznaun – Ischgl), Michael Zangerl (Vorstand/TVB Paznaun – Ischgl) und Jürgen Pichler (Marketingleiter/Doppelmayr). © TVB Paznaun – Ischgl

Größte aus LEGO® Steinen gebaute Gondel

Ein außergewöhnliches Projekt auf 2.624 Metern Höhe: In Zusammenarbeit mit der LEGO® GmbH haben die Silvrettaseilbahn AG und der Tourismusverband Paznaun – Ischgl den Guinness World Record für die größte aus LEGO Steinen gebaute Gondel erreicht. Die beeindruckende Konstruktion im Bergrestaurant Pardorama begeistert durch ihre Größe und Detailtreue und ist ein echtes Highlight.

Mit einer Gesamthöhe von 4,85 Metern, einer Kabinenhöhe von 2,06 Metern sowie einer Länge und Breite von jeweils 2,8 Metern setzt die LEGO Gondel neue Maßstäbe. Die Konstruktion besteht aus rund 400.000 LEGO Steinen, die in über 11.000 Modulen von Besuchern der LEGO Welt im Pardorama seit dem 28. November 2024 gefertigt wurden. Als Vorbild dient eine Gondel der Ischgler 3-S Pardatschgratbahn A2, Type Taris, von Hersteller Firma Doppelmayr.

Ein besonderes Merkmal der Gondel sind die Fensterflächen, die mit Mosaiken gestaltet sind und ikonische Bilder aus Ischgl zeigen. Für diese detailreichen Kunstwerke wurden insgesamt 24.576 LEGO Elemente verwendet, die der Gondel eine einzigartige Optik verleihen.

Am 16. Februar 2025 wurde der Weltrekord von der offiziellen Schiedsrichterin Seyda Subasi-Gemici von GUINNESS WORLD RECORDS vor Ort bestätigt. Die Gondel steht damit nicht nur für einen außergewöhnlichen Meilenstein, sondern auch für den starken Gemeinschaftsgeist in Ischgl.

Ein Gemeinschaftsprojekt der Extraklasse

„Die LEGO Gondel ist nicht nur ein Weltrekord, sondern auch ein Symbol dafür, was wir in Ischgl gemeinsam mit unseren Gästen erreichen können“, sagt Anna Kurz, Marketing-Vorstand des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl. „Es ist ein Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.“

„Die 3-S Pardatschgratbahn A2 hatte im Jahr 2014 mit 1.251 m den weltweit größten Höhenunterschied einer 3-S Seilbahn. Wir freuen uns jetzt außerordentlich über den GUINNESS WORLD RECORDS Titel für die größte aus LEGO Steinen gebaute Gondel. Ein großer Dank gilt all unseren Gästen, besonders den vielen Kindern, die an dem Weltrekord mitgebaut haben“ sagt Vorstand, Silvrettaseilbahn AG DI (FH) Markus Walser.

Auch Theresa Silbereisen, Senior Marketing Director für die Marketingaktivitäten der LEGO GmbH, erklärt: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Ischgl dieses Projekt verwirklicht zu haben. Die Zusammenarbeit mit Ischgl hat einmal mehr gezeigt, wie unsere LEGO Steine Menschen dazu inspirieren, groß zu denken und gemeinsam etwas Außergewöhnliches zu erschaffen.“

Noch bis 30. April 2025 für Besucher zugänglich

Die Rekord-Gondel sowie die interaktive LEGO Welt können noch bis 30. April 2025 im Bergrestaurant Pardorama besucht werden. Gäste haben somit noch ausreichend Möglichkeit, dieses außergewöhnliche Kunstwerk hautnah zu erleben.

Weitere Informationen unter www.ischgl.com/lego

 

Die Teams beider Skiberge freuen sich über die neuen Bahnen „Mitterhausalm I“ und „Senderbahn Hauser Kaibling“, die ab der Wintersaison 2025/26 ein komfortables Ski-Schaukeln ermöglichen werden. V.l.: Gerhard Baier – Betriebsleiter Planai, Dir. Georg Bliem – Geschäftsführer Planai, Klaus Hofstätter – Geschäftsführer Hauser Kaibling, Bettina Vettori – Pressesprecherin Planai, Anton Schwab – Betriebsleiter Hauser Kaibling, Thomas Walcher – Maschinist Hauser Kaibling, Reinfried Prugger – Projektleiter Planai. © Thomas Kovacsics

Zwei neue Bahnen für schnellere Verbindung

Ab der Wintersaison 2025/26 wird das beliebte „Ski-Schaukeln“ zwischen Hauser Kaibling und Planai durch zwei hochmoderne Bahnen auf ein neues Qualitätsniveau gehoben. Am Hauser Kaibling ersetzt eine 10er-Gondelbahn die bisherige „Senderbahn“, während auf der Planai die neue 8er-Sesselbahn „Mitterhausalm I“ die alte Sonneckbahn ablöst. Die Bauarbeiten beginnen – vorbehaltlich eines positiven Baubescheids und der Zustimmungserklärung aller Grundbesitzer– im Frühjahr 2025 und sollen rechtzeitig zum Saisonstart 2025/26 abgeschlossen sein.

Hauser Kaibling: „Senderbahn“ wird zur 10er-Gondelbahn

Die neue 10er-Gondelbahn „Senderbahn Hauser Kaibling“ von Seilbahnhersteller Leitner sorgt künftig für eine deutlich schnellere Verbindung von der Planai auf den Hauser Kaibling. In weniger als fünf Minuten gelangen Wintersportler mit der neuen Bahn direkt zum Senderplateau – und sind damit nur eine Liftfahrt vom höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischaukel entfernt. Die 10er-Gondelbahn von Leitner bietet mit einer Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde und einer Geschwindigkeit von 6 m/s eine effiziente und komfortable Verbindung. „Die Entscheidung, die bisherige 4er-Sesselbahn durch eine 10er-Gondelbahn zu ersetzen, wurde aufgrund der Topografie und der um zwei Minuten verkürzten Fahrzeit getroffen. Durch ihre aerodynamische Kabinenform ist sie weniger windanfällig und bietet einen deutlich erhöhten Fahrkomfort. Die Skiablage in der Gondel ermöglicht ein komfortables und rasches Zusteigen und Verlassen der Kabine, was insbesondere für Familien eine große Erleichterung bringt“ so Klaus Hofstätter, Geschäftsführer Hauser Kaibling.

Planai: Neue 8er-Sesselbahn „Mitterhausalm I“ ersetzt 4-er Sesselbahn „Sonneck“

Die neue 8er-Sesselbahn „Mitterhausalm I“ der Marke Doppelmayr ersetzt die bisherige 4er-Sesselbahn „Sonneck“ und sorgt für eine schnellere und komfortablere Verbindung vom Hauser Kaibling auf die Planai. Mit einer Förderleistung von 3.000 Personen pro Stunde und einer Fahrzeit von nur drei Minuten gehören Wartezeiten der Vergangenheit an. Sitzheizung, Abdeckhauben und eine bequeme Polsterung sorgen auch an kalten Tagen für maximalen Sitzkomfort.

„Mit den beiden neuen Bahnen ‚Mitterhausalm I‘ und ‚Senderbahn‘ wird die Ski-Schaukelverbindung zwischen Planai und Hauser Kaibling in beide Richtungen enorm aufgewertet. Diese Verbesserungen sind das Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen, den Wintersportlern ein komfortables und modernes Skierlebnis zu bieten so Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer Planai-Hochwurzen-Bahnen.

Das Land Steiermark als Hauptgesellschafter der Planai-Hochwurzen-Bahnen und des Hauser Kaiblings, allen voran Landeshauptmann Mario Kunasek, zeigt sich erfreut über die touristische Weiterentwicklung, die neue Standards in der Region Schladming-Dachstein setzen wird. „Ein bereits weit über die Grenzen hinaus beliebtes Skigebiet wird durch den Bau der beiden Bahnen noch einmal attraktiver. Ab der kommenden Skisaison kommen unsere Gäste schneller und komfortabler von der Planai auf den Hauser Kaibling und umgekehrt. Mit diesem Projekt wird die Schladminger 4-Berge-Skischaukel als wintertouristischer Magnet gestärkt“, sagt Landeshauptmann Mario Kunasek.

 

 

Kürzere Aufenthalte werden immer beliebter. © Dachstein West/Herman Erber

Dachstein West – Natürlich im Salzkammergut: Semesterferien als Umsatzturbo

Über 17 Millionen Menschen planen, ihren Winterurlaub in Österreich zu verbringen. Dies geht aus der neuen Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung (ÖW) hervor. Gut gebuchte Semesterferien, den ganzen Februar über, bestätigen dieses Bild. Auch in der Skiregion Dachstein West.

Die Weihnachtsferien waren bereits äußerst gut gebucht und der Ausblick auf die Semesterferien, bereits Anfang des Monats in Wien/Niederösterreich und ab dem 17. Februar in Oberösterreich, bieten hohes Potenzial für eine erfolgreiche Winterbilanz. „Die Schneelage und das herrliche Wetter laden zum Skifahren, Schneeschuhwandern, Tourengehen und Co. Alle Talabfahrten und alle Seilbahnen sind geöffnet. Es kamen und kommen täglich viele Gäste und für uns sind die Ferien ein wirtschaftlich sehr starker Faktor. Wir erwirtschaften in einer Wintersaison rund 55 Prozent unseres Jahresumsatzes“, berichtet Rupert Schiefer, Vorstand und Geschäftsführer der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut. Trotz guter Auslastung zeigt sich ein Wandel im Urlaubsverhalten. Die Gäste aus Österreich, aber auch aus Deutschland, Tschechien und den Niederlanden bleiben nicht mehr eine ganze Woche, sodass man in der Region auf mehr Gäste angewiesen ist, um eine positive Auslastung zu erreichen.

Buchungsverhalten 2.0

Trotz des veränderten Urlaubsverhaltens – die ÖsterreicherInnen fahren kürzer, dafür öfter in den Urlaub laut DERTOUR-Studie – wollen viele ÖsterreicherInnen aber nicht aufs Skifahren verzichten. Ein Tagesticket für Erwachsene kostet für die Skiregion Dachstein West 61,90 Euro (online). „Wir bleiben bei unserem stabilen Pricing. Unsere Preise unterscheiden sich lediglich zwischen Online-Buchung und Kasse vor Ort. Das kommt sehr gut an.“ Die Urlaubsstudie bestätigt, dass fast drei Viertel der OberösterreicherInnen ihre Reisen und Aktivitäten online buchen.

60 Prozent der Studien-Befragten finden zudem das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Dass viele Gäste an einer nachhaltigen Anreise ins Skigebiet interessiert sind, erfreut den Bergbahnen-Chef: „Zugreisen werden im Allgemeinen beliebter. Wir arbeiten mit starken InfrastrukturpartnerInnen daran, dass unsere Gäste komfortable und das ganze Jahr über nachhaltig zu uns kommen können.“ Aktuell fahren die ÖBB und die Busse des Verkehrsverbundes sowie einige Skibusse in den Regionen.

Die wichtigsten Wochen in der Wintersaison

Die Ferienregion Dachstein Salzkammergut ist sehr erfolgreich in die Wintersaison 2024/2025 gestartet. Von großer Bedeutung ist selbstverständlich der Februar mit den Semesterferien in ganz Österreich, aber auch den Ferien in den Kernmärkten Bayern, Tschechien und den Niederlanden. „Die Ferienzeit sorgt für eine hohe Auslastung in den Unterkünften und belebt den Tourismus und damit die Wirtschaft in der Zwischensaison. Die Buchungslage ist gut, dass „Jänner-Loch“ ist heuer aufgrund diverser Veranstaltungen unter anderem der „Ballon Woche“ oder auch der FIS- Rennen ausgeblieben, viele Betriebe melden eine zufriedenstellende Auslastung, insbesondere an den Wochenenden“, berichtet Mag. (FH) Christian Schirlbauer, Geschäftsführer Ferienregion Dachstein Salzkammergut.

Jedoch zeichnet sich auch hier ab: während früher die Gäste eine ganze Woche im Winterurlaub waren, sind aktuell kürzere Aufenthalte von drei bis fünf Tagen zunehmend beliebter. Neben dem klassischen Skifahren sind Skikurse weiterhin stark nachgefragt. Gleichzeitig erfreuen sich alternative Aktivitäten wie geführte Schneeschuhwanderungen und Winterwanderungen wachsender Beliebtheit.

Winter-Tourismus boomt

Skifahren ist nach wie vor der Winter-Urlaubs-Motiv Nummer 1. Aber nicht mehr eine Woche über. „Wir sehen, dass die Gäste auch aus Tschechien und Holland früher eine Woche hier waren und täglich Ski gefahren sind. Heute bleiben sie nur mehr drei bis vier Tage und unternehmen auch Aktivitäten abseits der Piste“, sagt Alexandra Winter vom Gästeservice Tennengau und ergänzt: „Viele Gäste kommen gezielt für den Wintersport. Wellness ist jedoch eine angenehme Ergänzung, Kunst und Kultur spielen für klassische SkifahrerInnen eher eine untergeordnete Rolle.“ Dank der stabilen Nachfrage und der anhaltenden Begeisterung für Wintersport bleibt der Tourismus in der Region auch in diesem Jahr ein starker Wirtschaftsfaktor. Die aktuelle Buchungslage ist sehr gut. Vor allem Familien kommen ins Lammertal und genießen zahlreiche familienfreundliche Angebote, wie Kinderländer, Skischulen und Co.

 

 

 

Präsentierten die Bilanz des Geschäftsjahres 2024, v.l.n.r.: David Mölk (GF MPREIS), Björn Rasmus (GF BIO vom BERG), Bianca Klapeer (Bioalpin eGen.-Vorstandsmitglied) und Simon Wolf (Obmann Bioalpin eGen.). Foto: Agentur Polak

BIO vom BERG steigert Umsatz

Tirols einzige unabhängige Bio-Erzeugermarke BIO vom BERG blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Dank gezielter Investitionen in Produktentwicklung und Vertrieb konnte die Erzeugergenossenschaft Bioalpin ihre Marktstellung weiter festigen und einen Nettoumsatz von 15,5 Millionen (2023: 14,2 Millionen) erwirtschaften.

„Unser Auftrag, Wertschöpfung für die Tiroler Bio-Berglandwirtschaft zu generieren, stand auch 2024 im Mittelpunkt“, erklärt Bioalpin-Obmann Simon Wolf. „Durch Investitionen in die Produktentwicklung und eine nachhaltige Vertriebsstrategie konnten wir speziell im Bereich der Großküchen und dem Naturkostfachhandel zulegen.“ Erstmals wurden Rollgerste, Mehle sowie Dunstäpfel, Äpfel, Kirschen und Birnen in Großgebinden angeboten. Produkte aus der kleinstrukturierten Tiroler Bio-Berglandwirtschaft sind über die Grenzen hinaus beliebt: „Der Absatz von Käsespezialitäten entwickelt sich sehr gut und gilt als Exportschlager“, so Wolf. BIO vom BERG-Produkte haben auch im Bereich des Eventcaterings großen Anklang gefunden. Bei Großevents wie den Olympischen Spielen in Paris oder dem Kitz Race Club beim Hahnenkammrennen wurden Qualität und Vielfalt unter Beweis gestellt. „Maßgeblich für den Erfolg ist die erfreuliche Entwicklung der Tochterfirma Tiroler Bauernprodukte GmbH, die bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens einen Nettoumsatz von knapp 2,5 Millionen Euro erzielte“, betont Wolf.

Umsatzplus von mehr als 9 Prozent

Ebenso positiv fällt die Bilanz der Erzeugergenossenschaft Bioalpin für das Geschäftsjahr 2024 aus: „Unser Nettoumsatz ist von 14,2 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 15,5 Millionen Euro gestiegen. Das entspricht einem Wachstum von 9,24 Prozent“, präsentiert Geschäftsführer Björn Rasmus. Besonders wichtig für das Wachstum bleibt die langjährige Partnerschaft mit MPREIS. Der anteilige Nettoumsatz, der 2024 über MPREIS erzielt wurde, stieg von 11,3 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 12,4 Millionen Euro – ein Plus von 9,7 Prozent. „Ein großer Dank gilt der Firma MPREIS, die unsere Kleinstruktur in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten verlässlich unterstützt“, so Rasmus.

MPREIS-Geschäftsführer David Mölk ergänzt: „Das starke Umsatzwachstum unterstreicht den hohen Stellenwert regionaler Qualität und verdeutlicht, dass MPREIS-Kund:innen neben dem Genuss auch die heimischen Bio-Produzent:innen am Herzen liegen. Seit dem Beginn der Partnerschaft mit BIO vom BERG vor 23 Jahren stärkt jeder einzelne Kauf die Landwirtschaft in der Region. Größtenteils handelt es sich dabei um kleine Familienbetriebe, die durch die Vermarktung und den Verkauf bei MPREIS einenstabilen Absatz erhalten. Um das Sortiment noch attraktiver für unsere Kundinnen und Kunden zu machen, sind im Laufe des Jahres regelmäßige Aktionen geplant.“

Starke Marke als Erfolgsfaktor

Trotz des Umsatzwachstums bleibt die wirtschaftliche Lage herausfordernd. „Wie viele andere sehen auch wir uns mit sinkenden Roherträgen konfrontiert“, so Rasmus. „Unsere Entscheidung, verstärkt in die Markenbekanntheit zu investieren, ist nach wie vor strategisch richtig.“ Besonders wichtig ist dabei die Unterstützung von Partnern wie der Agrarmarketing Tirol. „Rund die Hälfte der Umsatzerlöse aus ‚Qualität Tirol‘-Produkten entfällt auf BIO vom BERG-Produkte“, erklärt Rasmus. „Daher ist es wichtig, dass man auch in Zukunft verstärkt zusammenarbeitet und gemeinsame Marketingaktivitäten forciert.“

Synergien sichern Zukunft

Bianca Klapeer, Bio-Produzentin aus Nauders und Vorstandsmitglied von Bioalpin, gibt einen Einblick in die betriebliche Praxis: „Wir erleben in unserem Hofladen, dass die Menschen biologische Produkte bewusst kaufen und schätzen.“ Trotz der erfreulichen Absatzzahlen bleibt die Situation angespannt: „Die gestiegenen Kraftfutterpreise seit Beginn des Ukraine-Kriegs belasten die Betriebe weiterhin wirtschaftlich.“ Während der Kilopreis vor 2022 noch 0,59 Cent betrug, belaufen sich die Kosten mittlerweile auf 0,82 Cent pro Kilo. „Gerade deshalb sind Erzeugergemeinschaften wie unsere neun Eier-produzierenden Betriebe so wichtig. Sie spiegeln den kooperativen Gedanken wider, den BIO vom BERG seit jeher lebt“, unterstreicht Klapeer und führt weiter aus: „Synergien sind in diesen Zeiten essenziell, und wir sind froh, mit Bioalpin und MPREIS starke Partner an unserer Seite zu haben.“

BIOFACH 2025: Treffpunkt für Bio-Pioniere

Vom 11. bis 14. Februar 2025 findet die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg statt. Als zentraler Treffpunkt für Bio-Pioniere bietet sie eine ideale Plattform, um sich mit internationalen Akteurinnen und Akteuren der Branche auszutauschen, neue Partnerschaften zu knüpfen und wichtige Impulse für das kommende Geschäftsjahr zu gewinnen. BIO vom BERG ist auf der BIOFACH wieder mit einem Stand vertreten.

Über BIO vom BERG

Mehr als 900 Bio-Bäuerinnen und -Bauern produzieren für die einzige unabhängige Bio-Erzeugermarke Tirols. BIO vom BERG garantiert eine einzigartige Bio-Qualität, nachhaltige und faire Produktionsbedingungen und den Erhalt der kleinstrukturierten heimischen Berglandwirtschaft. Das Label legt die Latte höher als das EU-Bio-Gütesiegel und setzt auf den BIO AUSTRIA-Qualitätsstandard und damit auf strengste Kontrollen. Nähere Informationen unter www.biovomberg.at

 

 

 

Mountopolis abseits der Pisten entdecken: AdlerBühne Ahorn  ©Mayrhofner Bergbahnen

Mehr als eine Alternative

Wenn sich eine weiße dicke Schneeschicht über die kunterbunte Abenteuerwelt Mountopolis by Mayrhofner Bergbahnen legt, dann geht das Angebot weit über den Skilauf hinaus. Im Winterurlaub 2024/25 darf es auf den beiden Erlebnisbergen Penken und Ahorn nämlich etwas von Allem sein. Statt einem Entweder-oder legt man in Mayrhofen im Zillertal Wert auf ein Und und die schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, die Natur fernab des klassischen Skitrubels bei Winterwandern, Rodeln & Co. für sich zu entdecken.

 Jeden Tag die Skier anschnallen und über die Pisten sausen? In Mountopolis ein Kann aber längst kein Muss. Kein Wunder, wenn idyllische Abenteuer auf den entspannenden Adrenalinkick treffen und in aufregender Ruhe das Herz kräftig pulsiert. Takt für Takt, Minute für Minute, Augenblick für Augenblick, immer die Wahl, so facettenreich wie jede einzelne Schneeflocke für sich. Hier wird die Perfektion zur Bergfektion, ganz nach der persönlichen Vorliebe und dem eigenen Geschmack. Heute Skifahren, morgen Winterwandern? Morgens auf die Piste und nachmittags auf die Rodel? Das ist das Wunschkonzert, das sowohl am Penken als auch am Ahorn gespielt wird.

Schritt für Schritt ins Winterglück

Wer die Skischuhe gegen feste Wanderschuhe tauscht, kann in Mountopolis aus den Vollen schöpfen. Raufkommen, um runterzukommen, funktioniert wohl nirgends besser als in der unberührten winterlichen Natur auf dem Penken und dem Ahorn. Der ca. einstündige gemütliche WinterWanderWeg Penken von der Bergstation der Kombibahn auf das Penkenjoch mit der beeindruckenden Granatkapelle verspricht genussvolle Ausblicke auf die umliegenden Berge. Atemberaubend befreiend und beruhigend lebendig zugleich. Durch die verschneite Landschaft führt
außerdem der BergWaldWeg von der Penkenbahn Bergstation bis zur Mittelstation der Finkenberger Almbahnen. In diese Idylle einzutauchen, birgt einen besonderen Reiz und macht die rund zweistündige Tour zum kurzweiligen Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleibt. Der perfekte Begleiter hierfür ist das bei vier Bergbahnen (Penkenbahn, Kombibahn und beider Sektionen der Finkenberger Almbahnen) gültige Penkenjoch Rundwander Ticket. Mit ihm im Winterwanderrucksack steht einer legendären Rundwanderung nichts mehr im Wege.

Einen sensationellen Blick auf die Zillertaler Alpen und das Stilluptal der das Herz berührt, können naturverliebte Winterwander:innen vom Ahorn genießen. Der WinterWanderWeg Filzenkogel inklusive Gipfelerlebnis sorgt mit seinen lauschigen Plätzchen für echte Genussmomente und dieses bekannte „Hier-will-ich-nicht-mehr-weg“-
Gefühl!

Durch den Schnee hinein ins tierische Vergnügen

Zugleich NEU und Highlight ist der AlbertAdler ErlebnisWeg, der von der Bergstation vorbei an der WhiteLounge SchneeBar bis zur AdlerBühne Ahorn mit ihrem neuen Standort direkt am Speicherteich Filzen führt. Die auf 2.000 Metern höchstgelegene GreifVogelStation Europas vermittelt viel Wissenswertes über die majestätischen Tiere mit ihrer kräftigen Leichtigkeit, der sanften Stärke und der anmutigen Lebensfreude. Beim täglichen AdlerBühne „Meet & Greet“ (Samstag Ruhetag, wetterbedingte Änderungen möglich) können die Könige der Lüfte in ihren Wintervolieren bestaunt und die Falkner bei ihrer Arbeit beobachtet werden. Über den ebenfalls neuen FalkenSteig (geöffnet je nach Schnee- und Wetterlage) sowie die imposante freischwebende GreifenBrücke, mit über 60 Metern Länge, geht es retour zur Bergstation. Wer lieber zurück zum Ausgangspunkt schweben möchte, der kann auf den 8SB Ahorn zurückgreifen und anschließend die AussichtsPlattform AdlerAuge – Viscope inklusive – erklimmen und den Ahorn aus der Vogelperspektive bestaunen.

 Dem Spaßfaktor auf der Spur

Beim Rodelspaß PistenBock ist der Name Programm. Dieser Lenkschlitten für Groß und Klein hat es in sich und sorgt für richtig Action. Auf einer eigenen PistenBock-Strecke am Ahorn heißt es sich gekonnt in die Kurven zu legen, um in seiner persönlichen Bestzeit frech bergab zu düsen. Aber Vorsicht ist geboten, denn Maskottchen Albert ist hier, ebenso wie am Penken, live unterwegs. AlbertAdler on Tour steht auch diesen Winter für spaßige Begegnungen und noch witzigere Erinnerungsfotos. Lustig und sportlich ist die Mountopolis BigChair Challenge, bei der fünf Riesenstühle in der Erlebniswelt Mountopolis gefunden werden müssen. An jedem BigChair ist ein Buchstabe verborgen, der Teil eines Lösungswortes ist. Wer sich dieser Aufgabe stellt und das korrekte Wort bildet, wird an den Kassen der Mayrhofner Bergbahnen sogar mit einer kleinen Überraschung belohnt. Und selbst wenn der Wettergott es einmal nicht gut meint und für keinen Spaß zu haben ist, dann wird in Mountopolis selbst den Kleinsten etwas Außergewöhnliches geboten. In der AlbertAdler SpieleWelt by Ravensburger, einer 140 m2 großen Indoor-Spielewelt unter anderem mit Kletterwand, Spielehäuschen und Adlernest ausgestattet, wird nämlich Spaß immer Großgeschrieben. Informativ und technisch hingegen gestaltet sich die SeilbahnFührung an der Ahornbahn (jeden Sonntag um 10.30 Uhr). Dort kommen Technikinteressierte so richtig auf ihre Kosten. Denn hier wird Einblick hinter die Kulissen Österreichs größter Pendelbahn gewährt und spannende Facts, wie zum Beispiel die Förderleistung, die Betonmassen oder die Stützenanzahl, preisgegeben.

Die Schneeflocken zeigen uns, dass das Beste oft von oben kommt. Doch das ist in Mountopolis längst nicht alles, was sich hoch über dem Talboden am Himmel präsentiert. Auch im Winter ist ein Paragleitflug vom Penken nach Mayrhofen ein außergewöhnliches Erlebnis und die wohl spektakulärste Variante das beeindruckende Winterpanorama auf sich wirken zu lassen. Die Weiten einer leeren Skipiste lassen sich hingegen bei der PistenraupenFahrt am Ahorn täglich von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr erleben (Anmeldung erforderlich). Zu sehen, wie die Mitarbeiter der Pistenpräparierung, auch „Helden der Nacht“ genannt, die großen Fahrzeuge scheinbar mühelos über die steilen Abhänge lenken und so das ganze Gebiet erobern, ist Faszination pur! Daher unbedingt aufsitzen, mitfahren und vielleicht sogar selbst anpacken!

 

 

 

Das All-Wetter-Beschneiungssystem SNOW4EVER 200 von DEMACLENKO und 3CON hat sich in Hochfilzen bewährt. Foto: DEMACLENKO

Hochfilzen setzt auf SNOW4EVER 200

Der Biathlon-Weltcup in Hochfilzen ist jedes Jahr eine der ersten Stationen des IBU-Rennkalenders. Der entscheidende Aspekt bei den Vorbereitungen: die Präparierung der Wettkampfstrecken mit dem zentralen Element Schnee. Damit dieser in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht, haben die Verantwortlichen dieses Mal nicht nur auf Depotschnee und die konventionelle Beschneiung zurückgegriffen, sondern auch auf das temperaturunabhängige All-Wetter-Beschneiungssystem SNOW4EVER 200 von DEMACLENKO und 3CON.

 „Dass SNOW4EVER temperaturunabhängig echten Schnee, also kein Eis produziert, hat maßgeblich zum Erfolg unseres Weltcups beigetragen,“ betont Franz Berger, der Chef des Organisationskomitees des Weltcups in Hochfilzen. Das renommierte Event ist jährlich Mitte Dezember im Biathlon- und Langlaufzentrum Hochfilzen/PillerseeTal angesetzt und verlangt eine kompromisslose Loipenqualität. Damit die Rennstrecke ordnungsgemäß präpariert werden kann und die offizielle Freigabe für die Wettbewerbe erhält, braucht es insgesamt 11.000 Kubikmeter Schnee.

Da das Event relativ früh in der Saison stattfindet, kann aber mit den konventionellen Beschneiungsanlagen wegen zu warmer Temperaturen nicht immer effizient bzw. in ausreichender Menge Schnee erzeugt werden. Naturschnee ist während dieser Periode ebenso sehr variabel. Deshalb verwendet man für die Präparierung der Loipe zu einem großen Teil das angelegte Schneedepot aus dem Vorwinter, jedoch sichert auch dieses nicht die benötigte Gesamtmenge. „Dank SNOW4EVER konnten wir dieses Mal  jedoch unabhängig von diesen Faktoren arbeiten und die fehlenden Schneemengen effizient erzeugen,“ freut sich Franz Berger. „Auch bei der Qualität mussten wir keine Abstriche machen. Der Schnee ließ sich perfekt integrieren, sodass wir hochqualitative und konsistente Loipen präparieren konnten“, betont Franz Berger. SNOW4EVER ist nämlich die weltweit einzige All-Wetter-Beschneiungstechnologie auf dem Markt, deren Schnee sich in Qualität und Konsistenz nicht vom Schnee klassischer Beschneiungsanlagen unterscheidet.

Der Weltcup in Hochfilzen findet immer Mitte Dezember statt, mit den Vorbereitungen starten wir aber natürlich sehr viel früher. Deshalb war für uns auch auschlaggebend, dass wir diesen hochqualitativen Schnee unabhängig von unbeständigen Wetterbedingungen und Temperaturen produzieren konnten,“ erklärt Franz Berger. „Dank SNOW4EVER ist es uns gelungen, den hohen Anforderungen der IBU gerecht zu werden und die Freigabe für die Rennstrecke ohne Einwände zu erhalten.“ Für die Erzeugung des hochwertigen Schnees müssen weder Salz noch andere chemische Zusätze beigefügt werden. Die Schneedichte, und somit die Schneequalität, lässt sich individuell und nach Bedarf einstellen.

Entwickelt wurde SNOW4EVER 200 in Zusammenarbeit von DEMACLENKO mit dem Unternehmen 3CON, internationaler Technologieführer bei der Fertigung von Highend-Produktionsanlagen für die führende Automobil- sowie Pharma- und Medizinindustrie. Bereits der Prototyp stieß auf großes Interesse und überzeugte durch die unvergleichliche Schneequalität. Jetzt, nach der mehr als überzeugenden Performance beim IBU-Biathlon-Weltcup in Hochfilzen, ist die SNOW4EVER 200 startbereit für die Serienproduktion.

DEMACLENKO und 3CON haben das Event außerdem zum Anlass genommen, ausgewählte Kunden und Partner zu einer Besichtigung der Anlage einzuladen und anschließend gemeinsam die Biathlon-Wettbewerbe zu verfolgen. Unter den Gästen fanden sich u.a. eine Delegation des OK-Teams vom IBU-Biathlon-Weltcup Ruhpolding, des Deutschen Skiverbands (DSV) und der Ski Austria Academy.

 

 

 

In der Schweiz kann man sich über eine gute erste Wintersaisonhälfte freuen. © Seilbahnen Schweiz

Sehr gute erste Saisonhälfte

Die Schweizer Seilbahnbranche blickt auf eine gute erste Hälfte der Wintersaison 2024/25 zurück. Der Januar 2025 ist auf dem gleichen Niveau wie der Januar 2024. Zählt man den außergewöhnlichen Saisonstart dazu, beträgt das Plus 10%. Im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt sind es sogar 22% mehr Gäste. Auch im Januar konnten sehr viele auch tiefer gelegene Bergbahnen ein hochwertiges Produkt anbieten. Reichlich Neuschnee zu Monatsende schaffte gute Voraussetzungen für gute Pisten während der Sportferien.

Für das Saison-Monitoring wertet der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) die Gästeanzahl (Ersteintritte) von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus. Die nun vorliegenden Zahlen erlauben eine Analyse vom Start der Wintersaison bis Ende Januar.

Nachdem der Winter Mitte November schneereich gestartet war, und Weihnachten und Neujahr sehr gut besucht waren, zeigte sich der Januar von der wechselhaften Seite. Warme Phasen wechselten sich mit lokal kräftigen Schneefällen ab. Die Seilbahnunternehmen haben von Saisonbeginn bis Ende Januar auf gesamtschweizerischer Ebene insgesamt 10% mehr Gästefrequenzen verzeichnet.

Regionale Unterschiede

Ein Blick in die Regionen zeigt, dass alle Regionen das Ergebnis der Vergleichsperiode des Vorjahres halten oder verbessern konnten. Besonders erfreulich sind die Entwicklungen in tiefer gelegenen Regionen mit vielen kleineren und mittleren Skigebieten. So verzeichnet die die Zentralschweiz 22%, die Waadtländer und Freiburger Alpen 18%, das Tessin und die Ostschweiz 15% mehr Frequenzen. Das Berner Oberland gehört auch zu zweistelligen Prozentgewinnern mit einer Zuwachsrate von 12%. Die Frequenzen der höher gelegeneren Regionen waren weniger ausgeprägt; im Wallis +6% und in Graubünden +1%.

Seilbahnen Schweiz ist sehr zufrieden über die erste Saisonhälfte und die positive Entwicklung. „Die Skigebiete in den Voralpen haben bewiesen, dass sie mit wenig Schnee beste Pisten herrichten können. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und sorgen dafür, dass der Schneesport in der Schweiz äußerst populär bleibt und zum Kulturgut gehört“, meint Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.

Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt

Die Seilbahnbranche stellt erfreut fest, dass die erste Saisonhälfte, auch verglichen mit dem 5-Jahresdurchschnitt, erfolgreich war. So konnte bei den Ersteintritten eine Steigerung von 22% gegenüber dem 5-Jahresschnitt verzeichnet werden. Auch hier sind die Zuwachsraten unterschiedlich und liegen zwischen 15% in Graubünden und 35% in der Ostschweiz. So blickt die Branche zuversichtlich auf die zweite Saisonhälfte. Die Bedingungen sind in allen Regionen der Schweiz ausgezeichnet und stimmen die Branche positiv auf die wichtigsten Wochen im Winter.

 

 

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