Die Gasteiner Bergbahnen erweitern ihr Angebot. Foto: Gasteiner Bergbahnen AG/Max Steinbauer

Skipass wird zum Erlebnisticket

Vom abwechslungsreichen Wochenprogramm auf und abseits der Piste über neue und flexiblere Stundenkarten bis hin zu neu ausgeschilderten Abfahrtshighlights auf der „Nord“ und „Infinity“ – Skigastein trumpft in einer besonders langen Wintersaison 2024/2025 mit attraktiven Angeboten auf. Im Fokus stehen dabei stets Klimaverträglichkeit und Ressourcenschonung, zu denen sich die Gasteiner Bergbahnen AG im Zuge eines vor zwei Jahren gestarteten und professionell begleiteten Nachhaltigkeitsprozesses verpflichtet hat.

Ganze 151 Betriebstage, vom 29. November bis 1. Mai, planen die Gasteiner Bergbahnen für den kommenden Winter – sofern das Wetter mitspielt. Durch den späten Ostertermin profitieren besonders Saisonkartenbesitzer:innen von einer extralangen Saison. Für Tagesgäste bringt der Winter 2024/2025 die Möglichkeit, stundenweise ihrem Sport nachzugehen, und das erstmals völlig ohne Vorgaben hinsichtlich der Einstiegszeit. „Unsere 2-, 3- oder 4-Stunden-Karten sind flexibel einsetzbar – die Gäste entscheiden, ob sie lieber am Vormittag oder am Nachmittag ins Pistenvergnügen starten wollen. Mit dem ersten Passieren des Drehkreuzes beginnt die Gültigkeit und auch nach Ablauf der Zeit ist die Talfahrt mit der Gondel immer inkludiert“, erklärt Andreas Innerhofer, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen. Dank Online-Shop skigastein.skiperformance.com und Dynamic Pricing winken Frühbucher:innen wieder attraktive Rabatte. Je früher gebucht wird, desto mehr kann beim Ticketpreis gespart werden. Später nähert sich der kontingentierte Online-Preis dem Kassenpreis an.

Wochenprogramm in Skigastein – jeden Tag ein neues Bergerlebnis

Bereits in der Vergangenheit haben die Gasteiner Bergbahnen bei ihrer Angebotsentwicklung Weitblick bewiesen und Attraktionen geschaffen, die auch Nicht-Skifahrer:innen ein einzigartiges Bergerlebnis ermöglichen. „Winterwanderwege, Aussichtsplattformen und unsere Hängebrücke werden sehr gut angenommen und gern genutzt. In diesem Winter stehen darüber hinaus die Aktivitäten am Berg im Mittelpunkt und wir haben ein Wochenprogramm geschnürt, das den ganzen Winter hindurch für wiederkehrende Highlights sorgt“, so Markus Papai, Bereichsleiter für Marketing und Kommunikation. Ob entspannte Auszeit am Berg bei einem Winterspaziergang mit kleinen Bewegungsübungen amMontagmorgen, Genusswanderung im Fackellicht am Dienstag, Gipfelblickwanderung am Donnerstag oder freitägliche Schneeschuhtour entlang des Zirbenzauber-Rundwanderweges am Graukogel – die von erfahrenen Guides geführten Wanderungen zeigen viele weniger bekannte Facetten der Gasteiner Bergwelt. Mit einer Skisafari am Montagnachmittag sowie dem beliebten Early Morning Skiing am Mittwoch komplettieren zwei Fixpunkte für Skifahrer:innen das Programm.

Die Nord und die Infinity Loop – Mythosstrecke trifft endlosen Pistenspaß

Skigastein ist das höchstgelegene Wintersportgebiet im Skiverbund Ski amadé. Zusätzlich zur hohen Schneesicherheit punkten die Gasteiner Berge auch mit einigen der längsten Abfahrten der Ostalpen. „Die Nord“ etwa beeindruckt mit einer Streckenlänge von über 10 Kilometern und einer Höhendifferenz von 1.441 Metern. Legendär ist auch das gleichnamige Rennen, das am 5. April 2025 wieder stattfinden und begeisterten Wintersportler:innen bei rund sechs Minuten Fahrzeit im Super-G-Stil alles abverlangen wird. Neben der „Nord“ setzt Skigastein mit der „Infinity Loop“ ein weiteres Hero-Produkt in Szene. Schlossalm und Stubnerkogel werden bei diesem Streckenverlauf über vier Abfahrten und mehr als 4.000 Höhenmeter miteinander verbunden. Wer möchte, nimmt darüber hinaus an einer digitalen Schnitzeljagd teil und holt sich als Belohnung ein Goodie an der Kasse ab.

Nachhaltigkeitsbericht: Umstieg auf HVO-Kraftstoff als Gamechanger

Vor kurzem veröffentlichten die Gasteiner Bergbahnen ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023. Vor zwei Jahren hatte sich das Unternehmen zu einer wissenschaftlich begleiteten Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet, die einen 360Grad-Blick auf den Seilbahnbetrieb, seine Bedeutung für den Tourismus und die Mobilität im Tal sowie die Rolle der Bergbahnen als Arbeitgeber wirft. Unterstützt und beraten werden die Bergbahnen auf diesem Weg zum einen von den Expert:innen der Terra Institute GmbH und zum anderen vom Tourismusforscher Professor Kurt Luger der Universität Salzburg. Neben der bereits erfolgten Inbetriebnahme zahlreicher Photovoltaikanlagen zur Erhöhung des Eigenstromanteils wird in der Wintersaison 2024/2025 mit dem umweltfreundlichen Treibstoff HVO ein weiterer Meilenstein erreicht. Die vollständige Umstellung aller Dieselfahrzeuge inklusive der Pistenraupen auf HVO trägt maßgeblich zur CO2 -Reduktion bei und stellt die bisher erfolgreichste Nachhaltigkeitsmaßnahme der Gasteiner Bergbahnen dar. „Durch diese Umstellung, weitere Effizienzmaßnahmen, die Umrüstung des Fuhrparks auf E-Mobilität sowie Maßnahmen zur Steigerung der Gebäudeeffizienz durch den Einsatz erneuerbarer Energien erwarten wir uns bis 2025 eine Emissionsreduktion von 84 Prozent“, freut sich Andreas Innerhofer.

 

 

Die Erwartungen an das Projekt Matterhorn Alpine Crossing wurden klar erfüllt. Foto: Zermatt Bergbahnen

Ein Jahr Matterhorn Alpine Crossing

Mit der Inbetriebnahme der neuen 3S Bahn Matterhorn Glacier Ride II am 1. Juli 2023, wurde das Generationenprojekt Matterhorn Alpine Crossing letzten Sommer feierlich eröffnet. Die über 80-jährige Vision der Alpenüberquerung per Seilbahn zwischen Zermatt und Cervinia wurde Realität. Die faszinierende und von einzigartiger Natur geprägte Seilbahnreise um das Matterhorn erfreut sich großer Beliebtheit. Mit rund 40.000 transportierten Gästen des Matterhorn Glacier Ride II im Einzelreiseverkehr in sieben Monaten Betriebsdauer der ersten zwei Sommersaisons sind die Erwartungen an das neue Premiumprodukt klar erfüllt und das internationale Interesse an der neuen Reisemöglichkeit nachhaltig und groß.

Zahlreiche Gäste sowie auch FAM- und Medienreisende fanden im letzten Jahr den Weg zum grenzüberschreitenden Erlebnis rund ums Matterhorn. Das neue Premium-Angebot Matterhorn Alpine Crossing fasziniert und wird durch diverse Erlebnisse entlang der Route ergänzt. Dazu gehören die Attraktionen des Matterhorn Glacier Paradise mit der Aussichtsplattform auf 3.883 m ü. M. mit großartiger Fernsicht auf über 38 der höchsten Alpengipfel sowie dem natürlichen Gletscherpalast. Aber auch der neue Schnee-Erlebnispark SnowXperience Plateau Rosa, direkt neben der Talstation Testa Grigia konnte dieses Jahr eröffnet werden. Hier können Gäste im Sommer nebst Snowtubing auch ein erstes Abenteuer auf Skis auf natürlichem Schnee erleben. Dafür kann das ganze Equipment – von der Bekleidung, über die Skis bis hin zum Skicoach – an der Talstation Testa Grigia gemietet werden. Diesen Sommer wurde zudem der Rooftop-Ride der Pendelbahn Zermatt-Furi eröffnet. Das neue Angebot bietet Gästen in den Sommermonaten eine Fahrt auf dem Dach der Pendelbahnkabine zwischen Zermatt und Furi. Ein atemberaubender Blick aufs Matterhorn ist dabei mit frischem Fahrtwind kombiniert und kann als optionales Erlebnis der internationalen Seilbahnreise ergänzt werden.

Internationales Medieninteresse

Das Matterhorn Alpine Crossing wurde im Juli 2024 vom amerikanischen TIME Magazine für die Liste der «World’s Greatest Places» 2024 auserwählt. Dabei handelt es sich um die weltweit einzigartigen Reiseziele des Jahres 2024, die sich durch ihre Einzigartigkeit, Innovation und ihren globalen Einfluss hervorheben. Mit dieser Auszeichnung wird wiederum die internationale Bedeutung der länderübergreifenden Seilbahnreise und der Pioniergeist der Zermatt Bergbahnen verdeutlicht. Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen ergänzt: «Unser Ziel ist es, ein qualitativ hochwertiges Premiumprodukt für Kleingruppen und Individualtouristen anzubieten, ohne dabei den Massen- oder Durchgangstourismus zu fördern. Dieses Ziel konnte im ersten Betriebsjahr klar erfüllt werden, weshalb wir auch in Zukunft an unserer Strategie festhalten.

Weitere Investitionen in die Zukunft

Schon bald soll die Seilbahnreise durch einen Gepäcktransport zwischen Zermatt und Cervinia noch unbeschwerter und komfortabler werden. Gästen wird es damit ähnlich einer Flugreise ermöglicht, ihr Gepäck am Schalter der Talstation in Zermatt oder Cervinia aufzugeben, um die länderübergreifende Seilbahnreise nur mit Handgepäck zu genießen. Eine eigens dafür geschaffene Position als Concierge überwacht den Gepäcktransport an der Talstation in Zermatt und gibt bei Fragen von Gästen Auskunft.

Weiter ist langfristig ein Ausbau der Infrastruktur des Klein Matterhorn geplant, welcher ein erweitertes Gastronomie- und Aufenthaltsangebot umfasst und die Aussichtsplattform auf 3.883 m ü. M. mit einem einmaligen und überdachten Skywalk über den Gletscher ergänzen soll. Auch auf der italienischen Seite arbeitet die Cervino S.p.A an neuen Projekten entlang der Matterhorn Alpine Crossing Route. Darunter eine 3S Bahn von Cervinia über Plan Maison nach Testa Grigia sowie eine Erweiterung der Infrastruktur in der Region Testa Grigia/Plateau Rosa.

Das Premiumprodukt Matterhorn Alpine Crossing wird schrittweise und nachhaltig weiterentwickelt. Dazu gehören Investitionen in die Marke, die Bekanntheit bei internationalen Reiseveranstaltern sowie in einzigartige und hochstehende Erlebnisse zwischen Zermatt und Cervinia. Über einen Zeitraum von rund zehn Jahren investieren die Zermatt Bergbahnen nahezu CHF 200 Mio. in die beiden neuen Bahnen und die zukünftige Inszenierung entlang der Seilbahnreise. Diese Investitionen in eine weitere Aufwertung der Destination Zermatt – Matterhorn sind für die Zermatt Bergbahnen zu verantworten. Pioniergeist, Innovationskraft und Beharrlichkeit gehören seit jeher zu Zermatt.

 

 

Winterwandern Schönangeralm Zirbenkapelle Wildschönau. © Wildschönau Tourismus

Wildschönau hat „zertifizierten Winterwanderweg“

„Zertifizierter Winterwanderweg Schönanger“: Mit der jüngsten Auszeichnung durch das Österreichische Wandergütesiegel unterstreicht die Wildschönau abermals ihre Wanderkompetenz. Die Route führt von der idyllischen Schönangeralm bis zum Ende des Hochtals. Damit ist die Wildschönau die erste Region im Tiroler Unterland mit einem zertifizierten Winterwanderweg.

Lage, Lage, Lage: Der ausgezeichnete Winterwanderweg „Schönanger“

„Die Magie des Gehens“, wird bei den vom „Österreichischen Wandergütesiegel“ zertifizierten Wegen deutlich spürbar. Zahlreiche Punkte eines umfangreichen Kriterienkatalogs müssen erfüllt sein, um diese besondere Auszeichnung zu erhalten. Dazu gehören die hohe Qualität und Sicherheit der Route ebenso wie der Erlebnisfaktor, die einfache Begehbarkeit sowie die Beschilderung und Beschreibung der Wanderung. Der „Winterwanderweg Schönanger“ beginnt in abgeschiedener Traumlage am Gasthaus Schönangeralm. Für die gut präparierte, vier Kilometer lange Strecke ist bei knapp 80 Höhenmetern weder besonderes Equipment, noch überdurchschnittliche Kondition nötig. Links und rechts des breitangelegten Weges ragen die Berggipfel empor – allen voran der „Große Beil“, mit 2309 Metern der höchste Berg der Wildschönau. Neben der Bergszenerie gibt es an diesem stillen Ort noch mehr zu entdecken: etwa die kleine Zirbenkapelle, die verlassenen Hütten der Kundl Alm sowie die Wildschönauer Ache, von deren Rauschen Wanderer stets begleitet werden. Zwischendurch laden einige Ruhebänke zu Pausen in der Wintersonne ein, zur Einkehr am Ende der Wanderung das Gasthaus Schönangeralm. Wer sich im Vorfeld über die Route informieren möchte, findet alle Infos, Daten und Downloads auf der Wildschönau-Webseite und unterwegs natürlich auf den Schildern am Wegesrand.

Immer in Bewegung: Den Wildschönauer Winter aktiv genießen

Schritt für Schritt entspannen, in einem der schönsten Hochtäler Tirols. Die Wildschönau bietet mit ihrer abwechslungsreichen, intakten Berglandschaft rund um die drei Hauptorte Niederau, Oberau und Auffach ideale Bedingungen, um den Winter aktiv zu genießen. Winterwanderer und Schneeschuhgeher wählen aus zahlreichen Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Für Familien ist beispielsweise der Weg rund um den Thierbacher Kogel mit knapp zwei Stunden Gehzeit ideal. Er beginnt in Thierbach, dem höchstgelegenen Dorf der Kitzbüheler Alpen, und verspricht gerade kleinen Gästen überraschende Entdeckungen. Etwas mehr Zeit und Kondition ist beim Ausflug zum „Wildgehege Foisching“ nötig, das manchmal auch „Little Canada“ genannt wird. Am Ende der Wanderung stärkt man sich bei regionalen Spezialitäten in der Jausenstation Foisching. Diese und weitere Touren sind Teil des Wildschönauer Winterwanderprogramms. Routinierte Guides führen von Montag bis Freitag zu den schönsten Plätzen im Hochtal und haben selbstverständlich noch weitere Geheimtipps im Gepäck. Neben einfachen Winterwanderungen stehen auch Schneeschuhtouren auf dem Programm. Und wer nicht genug bekommt, meldet sich einfach zu den Nacht-Schneeschuhwanderungen an. NEU sind: Geführte Kräuter-Winterwanderung und eine mystische Fackelwanderung. Diese sowie alle anderen Touren des Wanderprogramms sind bereits in der Wildschönau Card inkludiert. Die Gästekarte erhalten Urlauber bei ihrer Ankunft automatisch.

 

 

 

BRP-Rotax öffnet am 7.November seine Türen. Foto: BRP-Rotax

Lange Nacht der Lehrwerkstätte

BRP-Rotax lädt am 7. November 2024 zur „Langen Nacht der Lehrwerkstätte“ ein. Von 17:30 bis 20:30 Uhr erhalten interessierte Besucher:innen im RIC in der Rotaxstraße 3 in Gunskirchen spannende Einblicke in die Welt der Lehre bei BRP-Rotax.

 Ob technikbegeistert oder kaufmännisch interessiert: Bei der Langen Nacht der Lehrwerkstätte erleben Besucher:innen, welche Möglichkeiten junge Talente bei BRP-Rotax haben, wie sie ausgebildet und gefördert werden. Dazu besteht die Möglichkeit, mit Ausbilder:innen und Lehrlingen ins Gespräch zu kommen und sich über das Unternehmen sowie die beruflichen Perspektiven zu informieren.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Technik und Innovation begeistern und mehr über die verschiedenen Lehrberufe bei BRP-Rotax erfahren möchten.

Über BRP-Rotax

Die BRP-Rotax GmbH & Co KG, das österreichische Tochterunternehmen der BRP Inc., ist führend in der Entwicklung und Produktion von Antriebssystemen für den Freizeit- und Powersportsbereich. Bereits 1920 gegründet, verschreibt sich BRP-Rotax seit mehr als 100 Jahren der zukunftsfähigen Mobilität und dem technologischen Fortschritt. Die innovativen Rotax Viertakt- und Zweitakt-Hochleistungsmotoren werden sowohl für BRP-Produkte wie Ski-Doo und Lynx Schneemobile, Sea-Doo Personal Watercraft, Can-Am Straßen- und Geländefahrzeuge als auch für Karts und Sportflugzeuge eingesetzt. Mit nachhaltigen Produkten wie dem ersten emissionsfreien Schneemobil Lynx HySnow oder der leistungsstarken E-Kart-Serie E20 ist BRP-Rotax auch Vorreiter im Bereich der alternativen Antriebsmodelle.

Die Lange Nacht der BRP-Rotax Lehrwerkstätte
Donnerstag, 7.11.2024
17:30 bis 20:30 Uhr
Rotaxstraße 3
4623 Gunskirchen

www.rotax.com

 

 

 

Kitzbühel Tourismus freut sich über die Rezertifizierung des Europäischen Wandergütesiegels. V. l.: MMag. Gunter Brandstätter - Obmann der Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Europa, Bernd Brandstätter und Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser - beide Kitzbühel Tourismus, Stefan Zwertetschka - Ortsausschuss-Obmann Jochberg, Monika Hechenberger - Frühstückspension Ederhof in Jochberg und Thomas Wirnsperger - Obmann Österreichs Wanderdörfer. © Österreichs Wanderdörfer | Julian Castro 

Kitzbühel mit dem Europäischen Wandergütesiegel rezertifiziert

2019 wurde Kitzbühel Tourismus als erste Destination mit dem Europäischen Wandergütesiegel „European Hiking Quality“ ausgezeichnet.

Regelmäßig erfolgt im Rahmen des Europäisches Wandergütesiegels, das als höchste Auszeichnung in der Zertifizierung von Wanderdörfern gilt, eine Bestandsaufnahme vor Ort, um eine kontinuierliche Qualität zu gewährleisten.

Wandern ist eines der Hauptbewegungsthemen im Kitzbüheler Bergsommer. In den letzten Jahren wurde in der Region viel in das Thema investiert, um Gäste verstärkt von der traumhaften Natur, der Ruhe und dem großartigen Wanderangebot zu begeistern. In einem Wegenetz von 1.000 Kilometern bietet die Region Kitzbühel die gesamte Bandbreite des Wanderns an: angefangen von einsteigerfreundlichen Höhenlinienwanderungen mit Aufstiegshilfe durch die Bergbahn bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen und fordernden alpinen Touren.

Erfolgreiche Rezertifizierung

Bei der diesjährigen Rezertifizierung wurden die beiden Wanderdörfer Aurach und Jochberg, die seit Juli 2022 auch Mitglied von Österreichs Wanderdörfern – der größten Wanderangebotsgruppe im deutschsprachigen Raum – sind, sowie die beiden Leitwege Gamsroas – Das 9 Gipfel Erlebnis und Sintersbacher Wasserfall bis 2027 mit dem Europäischen Wandergütesiegel ausgezeichnet.

Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser ist von dem Produkt Wandern überzeugt – rund 50 % der Gäste kommen zum Wandern nach Österreich, was auch zahlreichen Studien untermauern: „Es freut uns besonders, dass Aurach und Jochberg mit ihren Wegen mit dem Europäischen Wandergütesiegel ausgezeichnet sind. Dies ist nur durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den Ortsausschüssen und den MitarbeiterInnen von Bauhof und Produktentwicklung bei Kitzbühel Tourismus möglich und zeigt, wie wichtig die gemeinsame Entwicklung von Produkten in der Region ist.“

Europäisches Wandergütesiegel

Mit dem Zertifizierungsprozess für das Europäische Wandergütesiegel wurde bereits 2019 ein wichtiger Meilenstein in der Positionierung des Gemeinschaftsprojekts erfolgreich umgesetzt. Die Marke Kitzbühels als Leitidee, die rote Gams und ihr Revier als Erlebnisraum verwendend, folgte mittels einheitlichem Wanderleistungsangebot, einer markenkonformen Architektur sowie der Profilierung der einzelnen Orte als Attraktionsbausteine der Destination eine umfassende Positionierung der Wanderdestination Kitzbühel.

In jedem der vier Orte wurde ein einheitliches Wanderleistungsangebot mit Dorfrundwegen bzw. einem Streifzug durch die Stadt sowie Leitwegen geschaffen. Architektonisch identitätsstiftende Wander-Infoplätze im innovativen Design gelten in allen Orten als Zentrum des Wander-Erlebens. Die Aufbereitung und die Darstellung der Informationen auf den Wander-Infoplätzen mit stilistischer geometrischer Darstellung mittels 3D-Silhouette und traditionellen Illustrationen wurden seit Beginn als überregionales Vorreiter-Projekt gehandelt.

Kitzbühel bekräftigt mit diesem ganzheitlichen Konzeptansatz die Markenwerte rund um selbstbewusste Projekte mit Pionier-Charakter.

 

 

 

Hoch die Hände! Beim Skifahren in Berwang kommt die gute Laune nicht zu kurz © Tiroler Zugspitz Arena, Sam Oetiker

Winterliche Familienabenteuer in Tirol

Der Winter in Tirol bietet Familien eine Fülle von Möglichkeiten, gemeinsam unvergessliche Tage auf und abseits der Piste zu verbringen – und das mit attraktiven Angeboten! In den zertifizierten Familienskiregionen Tirols gibt es zahlreiche Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern abgestimmt sind. Hier sind die besten Sparmöglichkeiten und Aktivitäten, die Familien diesen Winter erwarten.

 Saisonabhängige Angebote für Familien

Die „FamilienSkiWochen“ in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental garantieren von 7. bis 20. Dezember 2024 sowie vom 15. bis 30. März 2025, dass Kinder bis 15 Jahre kostenlos skifahren können, wenn ein Elternteil mindestens einen 3-Tages-Skipass kauft. Auch in Nauders im Tiroler Oberland profitieren Familien in den „Family Weeks“ vom 5. bis 21. April 2025: Hier dürfen Kinder bis 15 Jahre gratis auf die Pisten, wenn ein Elternteil einen 6-Tages-Skipass erwirbt. Im Skigebiet Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau erhalten Kinder bis 15 Jahre von 15. März bis 21. April 2025 einen kostenlosen Skipass, bis Jahrgang 2018 und jünger fahren sie sogar den ganzen Winter über kostenlos.

Neben erstklassigen Pisten dürfen sich Eltern und Kinder im Skiurlaub in Tirol auch über exzellente Skischulen freuen. Viele Skigebiete bieten kostenlose Skikurse und professionelle Kinderbetreuung an. Im Rahmen der „Happy-Family-Wochen“ in Hochoetz im Ötztal beispielsweise erhalten Gästekinder (Jahrgang 2019 und jünger) ab einem Aufenthalt von sieben Nächten einen kostenlosen 5-Tages-Skipass sowie die Wahl zwischen einem kostenlosen 5-Tages-Skikurs oder einer 5-Tages-Kinderbetreuung.

Jungfamilientickets und kostenlose Skipässe

In Tirols beliebten Skiregionen gibt es zudem vielfältige Ticketoptionen, die den Geldbeutel schonen. So bietet das Jungfamilienticket beispielsweise in den Skigebieten Serfaus-Fiss-Ladis, SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental, Pitztal und Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau einen familienfreundlichen Tarif. Das Ticket richtet sich speziell an Familien mit einem nicht skifahrenden Kleinkind und kann abwechslungsweise von einem der beiden Elternteile benutzt werden. Das Online-Frühbucher-System in Nauders im Tiroler Oberland hingegen lockt mit bis zu 25 % Rabatt bei frühzeitigem Ticketkauf.

Besonders herausragend sind zudem in vielen Tiroler Skigebieten die Angebote für Kinder unter sechs Jahren bzw. teils sogar bis zehn Jahre: So können Kinder in Begleitung eines zahlenden Elternteils etwa im Pitztal, im Wipptal, in der Tiroler Zugspitz Arena, im Stubai sowie im Silvapark Galtür kostenlos skifahren. Mit dem SKI Plus CITY Pass Innsbruck-Stubaital fahren Kinder bis acht Jahre gleich in zwölf Skigebieten in und rund um Innsbruck gebührenfrei und profitieren zudem von zahlreichen Kulturangeboten.

Familienfreundliche Unterkünfte

Für einen erholsamen Aufenthalt im Winterurlaub in Tirol sorgt eine breite Palette an qualitätsgeprüften, familienfreundlichen Unterkünften. Von gemütlichen Apartments bis hin zu Hotels, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet sind – hier findet jede Familie die passende Unterkunft.

Tirol lädt Familien ein, gemeinsame Abenteuer zu erleben und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Familien profitieren von attraktiven Angeboten und entdecken so die Vielfalt, welche Tirols Berge in der kalten Jahreszeit zu bieten hat!

 

 

 

 

Der neue "KidsCross Alpbachtal". Foto: Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau investiert € 4,5 Mio. in moderne Infrastruktur

Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau zählt zu den beliebtesten Skigebieten Tirols und begeistert Wintersportler mit seinem breiten Angebot an perfekt präparierten Pisten, modernen Liftanlagen, einem atemberaubenden Panorama und gemütlichen Hütten. Mit 113 abwechslungsreichen Pistenkilometern bietet das Skigebiet perfekte Bedingungen für Familien, Genussskifahrer und ambitioniertere Skifahrer gleichermaßen.

Um den Winterbetrieb weiter zu optimieren und die Attraktivität des Skigebiets nachhaltig zu steigern, werden kontinuierlich Investitionen getätigt. Ein zentrales Projekt ist die Verbesserung der Beschneiungsanlage am Wiedersberger Horn und am Reither Kogel. Insgesamt investiert die Alpbacher Bergbahn heuer 1,5 Millionen Euro, wovon ein Großteil in die Anschaffung von 50 Turm-Schneeerzeugern fließt. Dies erhöht die Effizienz der Beschneiungsanlage um 20%. Darüber hinaus sind die neuen Geräte ressourcenschonender und verbrauchen deutlich weniger Energie, was einen weiteren, wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen leistet. 25 Schneeerzeuger werden bereits für die kommende Wintersaison installiert, der Rest folgt im nächsten Jahr. Die verbesserte Beschneiung ermöglicht es, das Angebot für unsere Gäste zu verbessern und zu erweitern. So gibt es ab dem kommenden Winter den neuen „KidsCross Alpbachtal“ beim Muldenlift am Wiedersberger Horn in Alpbach sowie erweiterte Trainingsmöglichkeiten für den Nachwuchs. Außerdem erfolgt die Erweiterung der Beschneiungsanlage und die Errichtung des neuen Technikzentrums in Niederau.

„KidsCross Alpbachtal“ beim Muldenlift am Wiedersberger Horn in Alpbach

Speedfans aufgepasst! Ab dem kommenden Winter 2024/25 wartet mit dem „KidsCross Alpbachtal“ beim Muldenlift am Wiedersberger Horn ein neues Highlight für alle Fans der schnellen Kanten. Ab in die Hocke, fertig und los geht das rasante Abenteuer – über die ersten Steilkurven weiter durch den Schneetunnel, wo man von unserem Maskottchen „Lauser“ angefeuert wird. Anschließend düst man über die unteren Steilkurven und die Bodenwellen, wo es mit Schuss ins Ziel geht. Alternativ misst man die eigene Geschwindigkeit im SpeedCheck, der sich in unmittelbarer Nähe befindet.

Der neue „KidsCross Alpbachtal“ ist neben den beliebten Familienhighlights, wie der Skimovie-Strecke, der Funslope und dem KidsRun ein weiteres Highlight im Alpbachtal und bietet Fun und Action für alle kleinen und großen Lauser.

Erweiterte Trainingsmöglichkeiten im Alpbachtal

Zudem werden die Trainingsmöglichkeiten für den Skinachwuchs und den Skisport erheblich verbessert, insbesondere im Bereich des Galtenbergliftes und am Reither Kogel.

Technikzentrum in Niederau

In Niederau wird ein neues Technikzentrum mit einem Investitionsvolumen von rund 2,5 Millionen Euro errichtet. Dieses neue Technikzentrum wir ausreichend Platz bieten, um die gesamte Flotte der Pistenmaschinen und Schneekanonen am Markbachjoch unterzubringen. Konkret befinden sich hier sechs Pistenmaschinen und 58 Schneekanonen. Dies ermöglicht nicht nur eine optimale Wartung und Lagerung der Geräte, sondern sorgt auch für einen reibungslosen und effizienten Winterbetrieb.

 

 

 

ÖSFA-Aussteller © Brandboxx Salzburg.jpg

ÖSFA 2025 – Österreichs wichtigste Wintersportmesse findet zum 112. Mal statt

Von 14. bis 16. Jänner wird die Brandboxx Salzburg wieder zum angesagtesten Treffpunkt der Sportartikelbranche.

Alle Wintersportmarken an einem Ort – bei der ÖSFA präsentiert die gesamte Wintersportindustrie ihre Produktneuheiten und innovativen Technologien im Bereich Hartware sowie eine große Vielfalt an Textilien und Accessoires. Sportartikelhändler:innen sind herzlich eingeladen, sich die Must-haves der Wintersaison 2025/2026 anzusehen, ihre Order abzugeben und sich mit Branchenkolleg:innen in geselliger Atmosphäre auszutauschen.

Diese Markenvielfalt gibt es nur bei der ÖSFA

Die ÖSFA hat sich seit vielen Jahren als Fixtermin für die Sportartikelbranche etabliert: Industrie und Handel treffen sich in Salzburg, wenn es um die neuesten Technologien und Trends für die kommende Wintersaison geht. Bei der 112. ÖSFA präsentieren über 250 Marken von rund 80 Fixmieter:innen ihre Produkte in ihren Showrooms in der Brandboxx Salzburg. Dazu kommen mehr als 100 Marken von rund 40 Aussteller:innen auf den freien Ausstellungsflächen. Erstmals gibt es auch eine Start-up Area, bei der die Händler:innen exklusive Einblicke in neue Wintersportprodukte bekommen, bevor diese den B2C-Markt erobern.

Lehrlinge werden zu Beratungs- und Verkaufstalenten, während Händler:innen ordern

Auch bei der 112. ÖSFA kehren der beliebte ÖSFA Lehrlingstag, organisiert vom VSSÖ in Kooperation mit dem Berufszweig Sportartikelhandel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Brandboxx Salzburg, sowie der ÖSFA Next Generation Award zurück. Die Lehrlinge können sich auf einen Ausflug freuen, bei dem sie die Trends der Wintersportindustrie praxisnah erleben und ihre Beratungs- und Verkaufsfähigkeiten trainieren. Verschiedenste Marken vermitteln dem Branchennachwuchs in Kleingruppen Einblicke in die Funktionsweise ihrer Produkte und erklären, wie sie Kunden im Gespräch überzeugen. Beim ÖSFA Next Generation Award dürfen die Nachwuchstalente per Online-Voting für ihr Lieblingsprodukt abstimmen – ausgezeichnet wird das innovativste Produkt der Wintersaison 2025/2026.

Lehrlinge aus ganz Österreich sind zum ÖSFA Lehrlingstag am 15. Jänner eingeladen. Die Teilnahme kann von den Berufsschulen für die ganze Klasse koordiniert werden. Händler:innen sind eingeladen, ihre Lehrlinge aber auch selbstständig zum ÖSFA Lehrlingstag anmelden. So wird die ÖSFA zum Teamausflug – die Lehrlinge bilden sich weiter, während die Händler:innen ordern.

 

Programmhighlights im Überblick:

ÖSFA 2025: 14. – 16. Jänner in der Brandboxx Salzburg

Über 350 Marken von rund 120 Aussteller:innen

Start-up Area mit innovativen Produktneuheiten

ÖSFA Lehrlingstag: 15. Jänner

Verleihung ÖSFA Next Generation Award: 15. Jänner

Après ÖSFA Networking Abend: 15. Jänner, 18 Uhr – Verpflegung & Getränke sind für Händler:innen und Aussteller:innen kostenlos

Nach der Online-Registrierung erhalten Händler:innen ihr kostenloses Zutrittsticket

 

 

 

Auch in der Wintersaison 2024/25 setzt die Tirol Werbung auf die Botschaft „Immer für dich da.“ © Tirol Werbung / Andreas Jakwerth

Winterkampagne der Tirol Werbung: „Immer für Dich da.“

Auch in der aktuellen Winterkampagne setzt die Tirol Werbung auf den vertrauten Slogan „Immer für dich da.“. Im Fokus der Maßnahmen stehen die Beziehungen zwischen Gastgeberfamilien und ihren Gästen, die von familiärer Atmosphäre, besonderen Erlebnissen und authentischem Feedback geprägt sind. Die Kampagne läuft auf acht europäischen Märkten.

In Tirol sind 92 Prozent der Tourismusbetriebe familiengeführt, was einen Spitzenwert im internationalen Vergleich darstellt. „Diese Familienbetriebe spielen eine zentrale Rolle, da sie mit ihrer langjährigen Tradition und persönlichen Hingabe die authentische Tiroler Gastfreundschaft leben. In Gästebefragungen wird dies immer wieder hervorgehoben“, sagt Patricio Hetfleisch, Marketingleiter der Tirol Werbung. „Gerade in unsicheren Zeiten sehnen sich Menschen nach Vertrautheit und Geborgenheit. Genau das strahlen die familiengeführten Betriebe in Tirol aus und diese Botschaft bringen wir in der Kampagne mit unterschiedlichen Geschichten zum Ausdruck“, fügt Hetfleisch hinzu.

Im Zentrum der Winterkampagne stehen ein Imagespot und verschiedene Kurzvideos, welche die enge Verbindung der Tiroler Gastgeberinnen und Gastgeber mit ihren Gästen zeigt. Im Imagespot verkörpert, wie schon im Vorjahr, Teddybär „Pauli“ diese Verbundenheit. Als Testimonial der Kampagne, das auf zahlreichen Werbemotiven präsent ist, steht „Pauli“ für die Botschaft „Immer für dich da.“ und soll vorrangig die Zielgruppe der „erholungssuchenden Familien“ ansprechen.

Teddybär „Pauli“ spielt außerdem eine Gastrolle im Familienfilm „De Club van Sinterklaas: Het Grote Sneeuwavontuur“ (deutsch: „Der Club von Sinterklaas: Das große Schneeabenteuer“), der zu einem großen Teil am Achensee gedreht wurde und in Kinos in den Niederlanden und Belgien zu sehen ist. Um die Verbindung mit der Winterkampagne zu verdeutlichen, wird der Imagespot mit „Pauli“ jeweils direkt vor Filmbeginn gezeigt.

Gäste schildern prägende Erlebnisse

Teil der Winterkampagne ist außerdem ein Kurzvideo, in dem junge Menschen ihre prägenden Erlebnisse beim Varianten-Skifahren schildern – einschließlich herausfordernder Situationen, die sie dank der professionellen Unterstützung des begleitenden Skiguides meistern konnten. Die Guides vermitteln dabei nicht nur technisches Know-how, sondern ermöglichen auch den Zugang zu unberührten Landschaften und informieren zum Thema Sicherheit.

Wie Betriebe auf Bewertungen reagieren

Abgerundet wird die Winterkampagne mit kurzen Videoporträts von Tiroler Gastgeberinnen und Gastgebern, die vor der Kamera mit Onlinebewertungen zu ihren Betrieben konfrontiert werden. Die Produktion, die vollständig von der Tirol Werbung entwickelt und mit ausgewählten Partnern aus der Tiroler Filmwirtschaft umgesetzt wurde, bietet dabei authentische Einblicke. Sie zeigt, wie Gastgeberinnen und Gastgeber aus der Hotellerie, Gastronomie und Wintersportbranche auf Gästebewertungen reagieren und das Gästefeedback in den Betrieben aufgenommen und genutzt wird.

Ausspielung der Winterkampagne auf acht Märkten

Die Winterkampagne ist im September 2024 angelaufen und fokussiert auf die Kernmärkte der Tirol Werbung: Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande. Zusätzlich wird die Kampagne in Belgien, Tschechien, Polen und Dänemark ausgespielt. Die Kommunikation erfolgt hauptsächlich online, über Social Media und in Printmedien. Auch die Tiroler Tourismusverbände haben erneut die Möglichkeit, sich aktiv an den Werbemaßnahmen zu beteiligen.

Den Auftakt zur aktuellen Winterkommunikation bildete die Kampagne zur Snow Card Tirol. Zeitgleich und ebenfalls ergänzend zur Winterkampagne der Tirol Werbung starteten auch die Maßnahmen im Zuge der Kooperation mit den 5 Tiroler Gletschern, die heuer dank der ergiebigen Schneefälle im September bereits früh in die Skisaison starten konnten.

 

 

 

Laut P8-Umfrage ist und bleibt Wintersport für viele Menschen in Österreich, Deutschland und der Schweiz ein fixer Bestandteil ihres Lebens. © iStock

P8-Studie zeigt hohe Akzeptanz bei Ticketpreisen

Markus Bischof, Geschäftsführer von P8 Marketing GmbH, kommentiert: „Unsere Analyse belegt, dass Wintersport für viele Menschen in Österreich, Deutschland und der Schweiz fixer Bestandteil ihres Lebens ist. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten ist es bemerkenswert, wie ungebrochen die Nachfrage nach Skifahren ist. Davon profitieren die Bergbahnen und somit die gesamte Tourismusbranche in herausfordernden Zeiten unmittelbar.“

Großes Verständnis für Ticketpreise

Während in der Öffentlichkeit – meist im Oktober – regelmäßig über die Preisgestaltung der Bergbahnen diskutiert wird, zeichnet die P8-Studie ein anderes Bild: Die meisten Skifahrer suchen nicht das günstigste Ticket, sondern eines, das dem Erlebnis gerecht wird. Tagestickets zwischen 60 und 70 Euro werden von den Gästen als absolut fair bewertet. Walter Schertler, Professor für strategisches Management und Beirat von P8 hierzu: „Wir erleben jährlich eine breite mediale Diskussion darüber, inwieweit die ’neuen‘ Kartenpreise gerechtfertigt sind bzw. diese vom Kunden akzeptiert werden. Die P8 Studie zeigt uns, dass diese Diskussion ’scheinbar‘ ohne den ‚relevanten‘ Kunden geführt wird. Das Verständnis wie auch die Akzeptanz für die aktuelle Preisgestaltung ist beim Kunden gegeben. Die Herausforderung besteht darin, den Gästen ein Erlebnis zu bieten, das den geforderten Preis rechtfertigt bzw. darüber hinaus ihre Erwartungen übertrifft.“

Interessant ist aber, dass mit Blick auf die kommende Wintersaison eine Erhöhung des Ticketpreises über 75 Euro die Nachfrage deutlich sinken lässt, während Preise unter 50 Euro keine signifikante Nachfrage-Steigerung erzielen.

Skifahren ist ein gemeinschaftliches Erlebnis, Wetter und Naturerlebnis sind die Treiber

Die Studie offenbart zudem den sozialen Aspekt des Skifahrens, welcher oft unterschätzt wird. Für viele Gäste ist der Tag auf der Piste nicht nur ein sportliches, sondern vor allem ein gemeinschaftliches Erlebnis. Ob mit der Familie, Freunden oder dem Partner – für die Mehrheit der Befragten steht das Zusammensein im Vordergrund. Nur 7 % der Befragten sagen, dass sie am liebsten alleine Skifahren.

Zentraler Faktor für die Planung eines Skitages ist das Wetter. Für 27 % in Österreich und 37 % in der Schweiz entscheidet der blaue Himmel, ob sie Skifahren gehen oder nicht. Für ebenfalls gut ein Drittel steht das Naturerlebnis beim Skifahren im Mittelpunkt. Der Adrenalinkick beim Skifahren stellt nur für 10 % der Schifahrer ein entscheidendes Auswahlkriterium dar. Den größten Unterschied zwischen den drei Ländern gibt es beim Thema Kilometersammeln – das liegt vor allem den Österreichern mit 18 % besonders am Herzen.

Skifahrer sind „semi-loyal“, nehmen aber viel für ihren Sport auf sich

Nur 50 % der Tagesgäste sind ihrem Lieblingsschigebiet „treu“ bzw. verbringen zumindest die Hälfte ihrer Skitage in einem Skigebiet. „Was im ersten Moment nach viel klingt, ist doch erstaunlich wenig. Denn das bedeutet, dass 50 % der Tagesgäste regelmäßig zwischen den einzelnen Angeboten wechseln und somit den Bergbahnen die Chancen eröffnen, Marktanteile zu erschließen. Wer es versteht, wechselwilligen Gäste mit kreativen und maßgeschneiderten Angeboten anzusprechen, wird langfristig profitieren und die Marktposition entscheidend stärken“, erläutert Markus Bischof.

Was Wintersportler im Besonderen auszeichnet, ist ihre Begeisterungsfähigkeit oder umgekehrt gesagt ihre „Leidensfähigkeit“ in Bezug auf die Anreise: 61 % der Tagesgäste reisen für einen Skitag bis zu 100 Kilometer pro Strecke, 24 % sogar wesentlich mehr.

 

 

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