V.l.: Siegbert Trinker – Betriebsleiter Hochwurzen, Dir. Georg Bliem – Planai-Geschäftsführer, Hermann Trinker – Bürgermeister Stadtgemeinde Schladming, Mag. Martin Latzka – Planai-Aufsichtsratsvorsitzender, Mag. Gerhard Wiedmann – Planai-Aufsichtsratsvorsitzender Stv., Reinfried Prugger – Planai-Projektleiter. © Harald Steiner
Neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ und „Wintersportzentrum WEST“ offiziell eröffnet
Mit einem feierlichen Festakt wurde am 4. Dezember 2024 die neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ sowie das hochmoderne „Wintersportzentrum WEST“ offiziell eröffnet. Neben dem Vorsitzenden des Planai-Aufsichtsrates, Martin Latzka, und Bürgermeister der Stadtgemeinde Schladming, Hermann Trinker, konnte Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Tourismus sowie Partner, Grundbesitzer und Anrainer begrüßen.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier stellten Dir. Georg Bliem und Projektleiter Reinfried Prugger die beiden eng miteinander verbundenen Projekte vor. „Nach intensiver, jahrelanger Planung freuen wir uns, die 10er-Kabinenbahn Rohrmoos I und das Wintersportzentrum WEST zu eröffnen – zwei Projekte, die neue Maßstäbe in Design und Funktionalität setzen. Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten: den Grundbesitzern, Planern, bauausführenden Firmen, Partnern und allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Mit der hochmodernen Seilbahnstation im Westen von Schladming bieten wir nun einen komfortablen Zugang auf die Planai und Hochwurzen – und das in Gehweite zum Bahnhof Schladming“, so Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem.
Martin Latzka, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, unterstrich das Vertrauen, das er in die Arbeit von Dir. Georg Bliem und sein Team setzt: „Die Planai hat in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass sie innovative und zukunftsweisende Projekte auf höchstem Niveau umsetzen kann. Mit der neuen 10er-Kabinenbahn Rohrmoos I und dem Wintersportzentrum WEST ist erneut ein Meilenstein gesetzt worden. Ein Projekt, das nicht nur durch modernste Infrastruktur, sondern auch durch sein herausragendes Design überzeugt.“
Auch der Bürgermeister der Stadtgemeinde Schladming Hermann Trinker zeigte sich erfreut und hob die Vorteile für Gäste und Einheimische hervor: „Mit der neuen Gondelbahn kann man komfortabel und rasch das Rohrmoos erreichen – als Skifahrer, Fußgänger oder umweltfreundlich ohne Auto. Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung des Zentrums Schladming WEST, mit dem Sportgeschäft Tritscher, mit Gastronomie und den beiden Verbindungen aufs Rohrmoos und die Planai.“
Nach einer ökumenischen Segnung konnten die Gäste die neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ bei einer ersten Probefahrt erleben. Die Feier klang rund um die neu errichtete WESTend Lounge und im stark vergrößerten neuen Sportgeschäft Tritscher im Wintersportzentrum WEST aus. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Big Band Schladming.
Neue Maßstäbe im Westen Schladmings
Die neue topmoderne 10er-Kabinenbahn vom Seilbahnhersteller Doppelmayr ist mit einer Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde ausgelegt. 30 Panorama-Gondeln sorgen für höchsten Fahrgastkomfort, die Garagierung der Fahrbetriebsmittel erfolgt in der Bergstation. Weitere Anforderungen wie sicherer Kindertransport wurden ebenso berücksichtigt wie die Mitnahme von alternativen Sportgeräten. Eine Premiere in der 4-Berge-Skischaukel ist es, dass die Skier bei der neuen Bahn in die Gondeln mit hineingenommen werden und dort auch abgestellt werden können. Dadurch ist der Ein- und Ausstieg schneller und vor allem einfacher möglich und insbesondere für Familien mit Kleinkindern erhöht sich der Fahrgastkomfort beträchtlich.
Wintersportzentrum WEST – Multifunktionales Talstationsgebäude
In Kombination mit der neuen 10er-Gondelbahn „Rohrmoos I“ entstand – neben dem Planet Planai bei der Hauptseilbahn auf die Planai – im Westen von Schladming ein modernes Zentrum für Wintersportler. Die umgebaute Talstation überzeugt mit einer optimalen Infrastruktur, etwa der neuen „WESTend“-Lounge, einem großzügigen Sportgeschäft, verbesserten Zugangs- und Abgangsmöglichkeiten mit Rolltreppen und Aufzug sowie hochmodernen Skidepots. Dank der günstigen Lage in Gehweite zum Bahnhof Schladming ist das Wintersportzentrum WEST für Tagesgäste, die mit der Bahn anreisen, besonders bequem erreichbar.
Das moderne Erscheinungsbild der gesamten Anlage trägt die architektonische Handschrift von KREINERarchitektur. Ein besonderer Blickfang ist die künstlerische Wandgestaltung im Bereich der Rolltreppen und des Treppenaufgangs. Künstler André Zechmann setzte hier außergewöhnliche Akzente, was dem Innenraum einen einzigartigen Charakter verleiht.
Das Critérium de la Première Neige in Val d'Isère wird jedes Jahr im Dezember ausgetragen. Foto: MND
MND bereit für wichtige Winterwettkämpfe
In nur 10 Tagen findet das Critérium de la Première Neige in Val d’Isère (14.-15. Dezember) statt und das Team von MBS, einer Tochtergesellschaft des französischen Unternehmens MND, das sich auf die Entwicklung und Sicherheit von Skigebieten spezialisiert hat, ist bereits intensiv im Einsatz bei Wettkampfstätten in Frankreich, Italien, Georgien und der Schweiz, um die Pisten für bedeutende Winter-Sportevents weltweit abzusichern.
Der Wettkampfgedanke ist durch MBS, wo man seit über einem Jahrzehnt eine langjährige Partnerschaft mit dem Sportverein von Val d’Isère, dem Veranstalter des Critérium de la Première Neige, pflegt, ein fester Bestandteil der DANN von MND. Jedes Jahr sorgt MBS für die Sicherheit der Veranstaltung, indem man Sicherheitsnetze, Matten, Wettkampfstangen und aufblasbare Hochsicherheitsmodule bereitstellt, die einen reibungslosen Ablauf des Rennens vom Start bis ins Ziel gewährleisten. Dieses Weltcup-Rennen im alpinen Skifahren gilt aufgrund der Eigenschaften der Strecke als eines der technisch anspruchsvollsten und markiert den Auftakt der französischen Skisaison.
Eine der Innovationen, die MBS für Skirennen entwickelt hat, ist ein auf Stangen montiertes Schutzsystem, das die Sicherheit der Athleten bei internationalen Skirennen erhöhen soll. Große Risikobereiche müssen während der Wettkämpfe abgesichert werden, da die Sportler Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreichen können. In Zusammenarbeit mit dem Sportclub von Val d’Isère hat MBS das „World Cup“-System entwickelt und implementiert, um die Sicherheit der Athleten, des Organisationsteams und der Zuschauer zu verbessern. Auf der Face de Bellevarde-Strecke umfasst dieses System acht Stangen und doppelte Netze, die sich über einen 200 Meter langen Abschnitt erstrecken.
Dieses „World Cup“-Schutz- und Sicherheitsnetzsystem, das in den Werkstätten der Gruppe in Savoyen (Made in France) entwickelt und hergestellt wurde, bietet optimalen, maßgeschneiderten Schutz, der den Zulassungskriterien des Internationalen Skiverbandes (FIS) entspricht. MBS hat ein doppellagiges Netzsystem in diese Lösung integriert, das eine sofortige Bereitstellung ermöglicht, wenn dies durch die Vorschriften erforderlich ist, ohne dass schwere Ausrüstung oder zusätzliche Anpassungen notwendig sind. Dieses System reduziert den ökologischen Fußabdruck, indem es auf Betoninstallationen verzichtet, die Montage optimiert, Kosten senkt und erheblich Zeit bei der Vorbereitung der Wettkampfpisten spart.
Ein weiteres Produkt, das in Val d’Isère zu sehen ist, ist die Rennstartkabine am oberen Ende der Riesenslalom-Strecke, die von den MBS-Teams entworfen und gebaut wurde. In den Farben des französischen Ausrüstungsherstellers Rossignol gehalten, bietet dieser einzigartige Raum den Skifahrern die Möglichkeit, sich zu konzentrieren, bevor sie die legendäre 3 km lange Strecke mit einer durchschnittlichen Steigung von 36 % in Angriff nehmen, die im Herzen des Resorts endet.
Auch in diesem Jahr werden die technischen Teams von MBS und MND vor und während des Critérium de la Première Neige in Val d’Isère vor Ort sein. Danach werden sie sich um die Sicherheitsvorkehrungen für die FIS Para-Alpinen Ski-Weltcup-Veranstaltungen in Tignes und Courchevel vom 16. bis 20. Dezember 2024 kümmern.
Die Silberregion Karwendel lädt zu Schneeschuhwanderwochen. Foto: TVB Silberregion Karwendel/Maria Knoll
Schneeschuhwanderwochen in der Silberregion Karwendel
Frische Winterluft, das Knirschen des Schnees unter den Füßen und eine atemberaubende Bergkulisse. Vom 11. Januar bis 1. Februar 2025 lädt die Silberregion Karwendel zu den Schneeschuhwanderwochen unter dem Motto „Mit Sicherheit Spaß im Schnee“ ein. In diesem Zeitraum erwartet die Gäste ein besonderes Winterabenteuer, das mindestens sechs Übernachtungen umfasst.
Die Teilnehmer*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen: Geführte Schneeschuhwanderungen durch die verschneite Landschaft, Schneeschuh-Yoga für Entspannung in der Natur und eine spannende Schneeschuh-Olympiade, bei der Geschicklichkeit gefragt ist. Ein Highlight ist der verpflichtende alpine Sicherheitskurs, der jeden Montag stattfindet, und den Teilnehmern wertvolle Kenntnisse für sichere Schneeschuhwanderungen im Gelände vermittelt.
Eine besondere Überraschung hält die Silberregion Karwendel für alle Gäste bereit: Jeder Teilnehmer erhält TUBBS Schneeschuhe inklusive Tragetasche und Stöcke als Geschenk. Diese hochwertige Ausrüstung sorgt für weitere unvergessliche Erlebnisse in der winterlichen Berglandschaft der Silberregion Karwendel.
Weitere Informationen unter www.silberregion-karwendel.com/schneeschuhwanderwochen
Rendering der neuen TRI-Line Kabine. Foto: Garaventa AG
Größtes Auftragspaket der Firmengeschichte
Die Jungfraubahn AG hat Garaventa mit einem Gesamtpaket von sechs Seilbahnanlagen beauftragt – darunter vier Neuanlagen und zwei Umbauten. Mit einem Gesamtvolumen von fast 70 Millionen Franken handelt es sich um das bislang größte Auftragspaket in der Unternehmensgeschichte.
Ein Highlight des Projekts ist die geplante TRI-Line Seilbahn, die in zwei Sektionen vom Bahnhof Grindelwald nach First führen wird. Dieses neuartige System kombiniert die Stärken des 3S-Systems mit den Eigenschaften der D-Line. Es überzeugt durch hohen Fahrkomfort, Laufruhe, Energieeffizienz, hohe Windstabilität und Förderleistung. Zudem ermöglicht die TRI-Line große Seilspannfelder, sodass die Strecke mit nur sechs Stützen vom Bahnhof Grindelwald über Bort bis nach First geführt werden kann. Die neue Anlage wird die bestehende Firstbahn ersetzen, deren Konzession 2034 ausläuft. Die Jungfraubahn AG entschied sich für die Variante ab Fuhrenmatte/Grindelwald, um eine direkte Anbindung an den öffentlichen Verkehr sicherzustellen.
Ausgestattet mit rund 70 Kabinen, die zwölf Sitzplätze und zu Spitzenzeiten fünf zusätzliche Stehplätze bieten, erhöht die TRI-Line die Beförderungskapazität deutlich. Dadurch werden Fahrgastströme besser bewältigt und Wartezeiten an den Stationen reduziert. Ein weiterer Vorteil der neuen Anlage ist der vollautomatische Transport von Mountaincars.
Zusätzlich wird die bestehende Verbindung ab First durch eine neue Gondelbahn mit 30 Kabinen für je zehn Personen zum Knotenpunkt Schreckfeld ergänzt. Ebenfalls Teil des Neubau-Projekts ist der Bau einer Vierer-Sesselbahn Isch-Bodmi.
Umbauprojekte Lauterbrunnen und Wengernalp
Neben den Projekten in Grindelwald umfasst das Auftragspaket den umfangreichen Umbau der einspurigen Pendelbahn Lauterbrunnen–Grütschalp. Hier werden unter anderem die Fahrzeuge und die Steuerung erneuert. Zudem erhält die 6er-Gondelbahn Arvengarten–Eigergletscher eine Förderleistungserhöhung durch neue Haubensessel sowie Anpassungen an der Seilbahnsteuerung. „Nach der V-Bahn und dem Schilthorn dürfen wir nun zum dritten Mal im Berner Oberland Champions-League-Projekte im Seilbahnbau umsetzen,“ freut sich Raphael Reinle, Projektleiter Verkauf bei Garaventa. „Dieser Großauftrag ist ein bedeutender Meilenstein für unser Unternehmen und zeigt das Vertrauen in unsere Seilbahnlösungen“.
Skifahren am Schollenwiesenlift. Foto: Dominik Somweber, Naturparkregion Reutte
TVB Naturparkregion Reutte setzt auf neues Kinderskigebiet
Der Tourismusverband Naturparkregion Reutte stellt den Betrieb des Schollenwiesenliftes in Höfen ein. Die Entscheidung erfolgte aufgrund fehlender Nutzungsrechte für Beschneiung und Grundstücksüberfahrten.
„Um den Lift in einer Weise zu betreiben, die den Erwartungen der Skigäste entspricht, wäre eine großflächige Beschneiungsanlage nötig gewesen“, erklärt Obmann Hermann Ruepp. Der TVB hatte in der Vergangenheit wiederholt Bereitschaft zur Investition in eine entsprechende Beschneiung zugesichert. „Allerdings ist die Förderung des Landes für Skigebiete unter 1.000 Höhenmetern weggefallen, was die Umsetzung zunehmend erschwert hat.“ Bisherige Investitionen wurden dankenswerterweise mit 50 % seitens des Landes Tirol unterstützt.
Stattdessen richtet der TVB seine Investitionen nun auf ein neu entstehendes Kinderskigebiet am Fuße des Hahnenkamms. „Mit der Unterstützung der Pletzer-Gruppe können wir Kindern, Familien und Schulen aus der Region ein modernes, schneesicheres Skigelände bieten und damit die Zukunft des Wintersports in unserer Region langfristig sichern“, so Ruepp weiter. Die Eröffnung des neuen Anfängerareals, das im Bereich der Talstation über einen 110 Meter langen Zauberteppich, eine Verpflegungsstation, sowie über Sanitär- und Aufenthaltsräume verfügen wird, ist für 20. Dezember 2024 geplant.
Der Schollenwiesenlift, seit 1967 eine beliebte Anlaufstelle für Anfänger und Familien, bleibt damit vorerst stillgelegt. Besonders der sonnige Standort und das Angebot für junge und unerfahrene Skifahrerinnen und Skifahrer hatten den kleinen Lift zu einer Institution in der Region gemacht.
Der TVB Naturparkregion Reutte bedankt sich ausdrücklich bei der Gemeinde Höfen für die langjährige, hervorragende Zusammenarbeit am Schollenwiesenlift und freut sich darauf, gemeinsam ein neues Kapitel für die Skiförderung und den Tourismus in der Region aufzuschlagen.
Am 27. November wurde die Betriebsbewilligung für die neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ und das „Wintersportzentrum WEST“ erteilt. Foto: Thomas Kovacsics
Betriebsbewilligungen erteilt
Nach acht Monaten Bauzeit ist es soweit: Am Dienstag, dem 26. November, wurden die Betriebsbewilligungen für die neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ sowie für das „Wintersportzentrum WEST“ erteilt. Mit diesen wegweisenden Projekten wurde in Schladming ein weiteres hochwertiges Zentrum für den Einstieg auf die Skiberge Planai und Hochwurzen geschaffen. Noch bevor die neue Bahn offiziell ihren Betrieb aufnimmt, können Interessierte beim Tag der offenen Tür am 5. Dezember erste Probefahrten unternehmen.
Die neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ bietet mit ihren 30 Panoramagondeln eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde. Mit einer Gesamtinvestition von 13,5 Millionen Euro wurde eine moderne Seilbahn geschaffen, die den Zugang auf das Rohrmooser Plateau deutlich komfortabler und schneller gestaltet. Das neue Wintersportzentrum WEST überzeugt mit seiner Lage in Gehweite zum Bahnhof Schladming, modernen Skidepots, einem Sportgeschäft und der „WESTend“ Lounge.
„Mit der Erteilung der beiden Betriebsbewilligungen für die Kabinenbahn ‚Rohrmoos I‘ und das ‚Wintersportzentrum WEST‘ schlagen wir ein neues Kapitel für unser Skigebiet auf“, freut sich Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. „Mein besonderer Dank gilt allen Verantwortlichen, den beauftragten Firmen, der Stadtgemeinde Schladming mit Bürgermeister Hermann Trinker, den Behörden sowie unserem gesamten Team. Dank ihres großen Engagements konnten alle Arbeiten fristgerecht und erfolgreich abgeschlossen werden“. Von Seiten der Behördenvertreter, unter der Leitung von Frau Mag. Nina Piber, wurde der besonders gut gelungene Gesamtauftritt der beiden Projekte hervorgehoben, der in Design und Funktionalität neue Maßstäbe gesetzt hat.
Skifahrer können sich ab Freitag, dem 29. November einen ersten Eindruck vom neuen „Wintersportzentrum WEST“ verschaffen, denn die Auffahrt auf die Planai erfolgt ab dann bequem mit der Seilbahn „Planai West“. Am Donnerstag, dem 5. Dezember haben Interessierte die Möglichkeit, die neue 10er-Kabinenbahn „Rohrmoos I“ noch vor dem offiziellen Betriebsstart bei einem Tag der offenen Tür (von 13:00 bis 16:00 Uhr) Probe zu fahren.
Gemeinsam mit der Marke LEGO®, werden exklusive Aktivitäten der Ischgl Wintersaison 2024/25 präsentiert. © TVB Paznaun - Ischgl
Die LEGO® Marke und Ischgl präsentieren exklusive Aktivitäten
Die weltweit bekannte LEGO® Spielzeugmarke und der renommierte Wintersportort Ischgl haben sich für den Winter 2024/25 zusammengetan und bieten einzigartige Erlebnisse für Familien und LEGO Fans aller Altersgruppen im Skigebiet Silvretta Arena, im Dorf und in der Silvretta Therme.
Nach einer erfolgreichen Umsetzung im Vorjahr vereinen die LEGO GmbH, der Tourismusverband Paznaun – Ischgl und die Silvrettaseilbahn AG auch im Winter 2024/25 ihre Kräfte, und schaffen spannende Aktivitäten für Familien und Wintersportbegeisterte in Ischgl. Mit Fokus auf Kreativität und Gemeinschaft bieten die vielfältigen Aktivierungen eine einzigartige Möglichkeit, die beeindruckende Bergwelt der Silvretta Arena mit spannenden LEGO Aktionen zu erleben. Unter anderem erwartet Besucher das Highlight eines Weltrekordbauprojekts auf dem Pardatschgrat, eine Charity-Aktion, interaktive Bauaktionen in der Silvretta Therme sowie spannende Erlebnisse für die ganze Familie auf dem Skischulgelände. Einzigartige LEGO Specials erwarten die Gäste auch an den Feiertagen und während der Schulferien. Im Tal und im Skigebiet werden zu diesen Zeiten Bauaktionen und Events organisiert, die für besondere Überraschungen sorgen.
Build to Give
Der Startschuss der gemeinsamen Aktivierungen zwischen der LEGO® Marke und Ischgl ist die Aktion „Build to Give“. Hierbei handelt es sich um eine globale Initiative der LEGO Gruppe, die sich darauf konzentriert, durch kreatives Bauen etwas Positives zu bewirken. Mit der Zusammenarbeit in Ischgl und gemeinsam mit dem Radiosender kronehit wird diese Aktion erstmals auch in Österreich umgesetzt. Teilnehmer können zuhause oder in Ischgl im Bergrestaurant Pardorama mit LEGO Steinen Herzen bauen und mit diesen and der Aktion online teilnehmen. Für jedes Herz spendet die LEGO Gruppe ein Set an bedürftige Kinder in Österreich. Zusätzlich werden von Ischgl neun Sommerurlaube an bedürftige Familien aus Österreich gespendet. Durch diese kreative und gemeinschaftliche Aktivierung wird nicht nur der Spielspaß gefördert, sondern auch ein kleiner Beitrag zu einer besseren Welt geleistet. Die Aktion startet mit dem ersten Skitag am 28. November 2024 und läuft bis Weihnachten.
LEGO® Welt im Bergrestaurant Pardorama – Weltrekordbauprojekt am Pardatschgrat
Der Mittelpunkt der Aktivierungen ist die LEGO® Welt im Bergrestaurant Pardorama auf dem Pardatschgrat. Inmitten der atemberaubenden Bergkulisse wird das Pardorama von November bis Mai zum Schauplatz eines Weltrekordbauprojekts. Die Besucher können beim Bau einer Nachbildung der 3-S Pardatschgrat A2-Kabine von Doppelmayr aus LEGO Steinen mitwirken und somit Teil eines einmaligen Weltrekords werden. Neben diesem Projekt stehen weitere Bauaktionen auf dem Programm: So können die Gäste gemeinsam das beeindruckende Bergpanorama sowie ein Pistengerät und einen Schneemann aus LEGO Elementen nachbauen. Neben den großen Bauprojekten werden im Pardorama die beliebten Make & Take Tische aufgebaut, bei denen Familien und LEGO Fans die Möglichkeit haben, ihre eigenen kleinen Bauwerke zu erschaffen und als Andenken mitzunehmen. Durch unterschiedliche Aktionen ist Abwechslung beim Bauen garantiert.
Besonderes Extra für alle LEGO Fans: Im Pardorama und in der Tourismus Information Ischgl kann der exklusive LEGO Stempel mit Ischgl Motiv für den LEGO Reisepass gesammelt werden.
LEGO® Großfiguren und Entdeckerpass
Wie schon im Vorjahr wird Wintersportlern in Ischgl an vielen verschiedenen Standorten die außergewöhnliche Kunst des LEGO® Bauens nahegebracht. Die beeindruckenden LEGO Großfiguren zieren die Eingangsbereiche der Tourismus Information, der Silvretta Therme und des Eislaufplatzes sowie die Tal- und Bergstationen der Zubringerbahnen. Sie bieten nicht nur die Gelegenheit für einzigartige Selfies, sondern auch interaktiven Rätselspaß für Kinder. Der Entdeckerpass enthält fünf Fragen rund um die LEGO Großfiguren, die es richtig zu beantworten gilt. Wenn alle Fragen richtig sind, bekommt man in der Tourismus Information Ischgl ein tolles LEGO Goodie als Belohnung. Die Entdeckerpässe sind kostenlos bei der Tourismus Information, der Silvretta Therme und an den Kassen der Silvrettaseilbahn erhältlich.
LEGO® Marke in der Silvretta Therme
Auch in der Silvretta Therme werden LEGO® Steine zum Mittelpunkt kreativer Aktivitäten. Familien und Kinder haben hier die Möglichkeit, an speziellen Aktivierungen teilzunehmen. Bei der Nintendo Spielstation können beliebte Spiele gespielt werden, und an den Make & Take Tischen können exklusive LEGO Kunstwerke zusammengebaut und als Andenken mit nach Hause genommen werden. Die Aktivierungen stehen den gesamten Winter bereit und sowohl an Feiertagen als auch während der Ferien werden besondere Highlights gesetzt. Ob beim kreativen Bauen oder beim entspannten Genießen der Therme – für Groß und Klein ist in der Silvretta Therme einiges geboten.
Das Skischulgelände wird zur LEGO® City
Ein weiteres Highlight der Kooperation ist die Umgestaltung des Skischulgeländes zur LEGO® City. Hier haben Kinder die Möglichkeit, in einer winterlichen LEGO Welt spielerisch das Skifahren zu lernen. Dieses einzigartige Konzept verbindet Wintersport mit der kreativen Welt der LEGO Marke und sorgt dafür, dass das Skischulgelände in Ischgl im Winter 2024/25 zu einem Anziehungspunkt für Familien wird.
Energiegewinnung durch Helioplants bei den Bergbahnen Sölden © Helioplant
Nachhaltiger Winterurlaub in Tirol 2024
Von der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zu winterlichen Aktivitäten mit geringem ökologischen Einfluss. Von Destinationen und Unterkünften mit dem grünen Gütesiegel bis hin zu Restaurants mit regionalen Produkten: Wer umweltfreundlich Urlaub machen möchte, findet in Tirol immer mehr Optionen.
Ressourcenschonend ans Ziel: Umweltfreundliche Anreise und Mobilität vor Ort
Bequem anreisen ohne Stress und Stau: Um seinen Lebens- und Erholungsraum zu schützen, forciert Tirol seit vielen Jahren die Anreise mit der Bahn und bietet Gästen attraktive direkte Tages- und Nachtverbindungen aus zahlreichen europäischen Ländern. Über das Drehkreuz München stehen Urlaubsgästen täglich schnelle und einfache Umsteigeverbindungen aus ganz Deutschland zur Verfügung. Die ÖBB bringen Gäste aus dem Osten Österreichs sowie aus der Schweiz umweltfreundlich und komfortabel mehrmals täglich nach Tirol. Seit Sommer 2024 kommen dafür die neuesten Railjets zum Einsatz, die nicht nur erhöhten Komfort und mehr Privatsphäre bieten, sondern auch barrierefreies Reisen erleichtern. Zudem zählen die Züge in Tirol zu den pünktlichsten in ganz Österreich.
Für Reisende, die lieber mit dem Bus ankommen, bietet das Fernbusunternehmen Flixbus schnelle und preisgünstige Verbindungen aus Städten wie Zürich, Verona und München direkt in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.
Einmal in Tirol angekommen, steht Gästen eine Vielzahl nachhaltiger Mobilitätsangebote zur Verfügung. Der bahnhofshuttle.tirol bringt Reisende bequem von den wichtigsten Bahnhöfen des Landes direkt bis zur Unterkunft. Zusätzlich bietet der On-Demand-Service RegioFlink die Möglichkeit, ein öffentliches Verkehrsmittel – ähnlich einem Taxi – direkt auf Abruf zu bestellen. Dieser Service ist bereits in Wattens und Reutte verfügbar und seit diesem Jahr auch in Jenbach im Einsatz. Wer während des Aufenthalts flexibel und umweltfreundlich in Tirol unterwegs sein möchte, kann auf die zahlreichen Busverbindungen des Verkehrsverbundes Tirol (VVT) zurückgreifen. Gut zu wissen: Fast alle Regionen Tirols bieten auch im Winter Gästekarten an, mit denen der Gast die Regional- sowie Skibusse in der Region kostenlos nutzen kann. Detaillierte Informationen zur Anreise nach Tirol und der VorOrt-Mobilität sind zu finden auf www.tirol.at/anreise-mit-dem-zug.
Bewusst essen und schlafen: Nachhaltige Unterkünfte und Destinationen
Regionale Produkte, umweltfreundliche Mobilität und nachhaltig zertifizierte Unterkünfte das sind zentrale Kriterien, die Regionen erfüllen müssen, um das Österreichische Umweltzeichen für Destinationen zu erhalten. Erst vor kurzem wurde das Kufsteinerland als zweite Region in Tirol mit dieser wichtigen Auszeichnung geehrt. Nach der Region Seefeld zählt nun auch das Kufsteinerland zu den führenden nachhaltigen Tourismusregionen in Österreich.
Nicht nur das Kufsteinerland, sondern auch zahlreiche Unterkünfte in ganz Tirol engagieren sich verstärkt für nachhaltigen Tourismus und wurden ebenfalls mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Zu den Neuzugängen zählen das Bio-Chalet Wagner in Niederndorf, das durch nachhaltige Holz- und Lehmbauweise besticht und ganz einfach ohne Auto erreichbar ist. Auch vor Ort kann man das Auto ganz einfach weglassen. In unmittelbarer Nähe befinden sich Hofläden, Supermärkte, Restaurants und romantische Spazierwege im Wald, die das ganzheitliche Naturerlebnis abrunden. Ebenso erhielten das Tirolerherz in St. Ulrich am Pillersee und das Alpine Collection Aparthotel in der Wildschönau das begehrte Umweltzeichen. Insgesamt gibt es in Tirol nun über 80 umweltzertifizierte Unterkünfte Tendenz steigend. Mehr zu den ausgezeichneten Betrieben unter www.umweltzeichen.at/de/tourismus/beherbergung-und-hotellerie
Unter dem Projekt „Bewusst Tirol“ lassen sich wiederum zahlreiche Hotels und Betriebe finden, die die Auszeichnung zu einem zertifizierten regionsbewussten Betrieb erhalten haben und somit den Einsatz von heimischen Lebensmitteln in der Tiroler Hotellerie und Gastronomie forcieren und die Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft stärken wollen. Nachhaltig Urlauben lässt es sich zudem in den Mitgliedsbetrieben von Urlaub am Bauernhof, wo insbesondere die Biobauernhöfe auf Regionalität und Nachhaltigkeit setzen, sowie bei den Alpinen Gastgebern, wo beispielsweise das regionale Frühstück großgeschrieben wird. Und auch die Mitgliedsbetriebe der „Tiroler Wirtshäuser“ setzen bewusst ein Zeichen – mit einem starken Fokus auf Regionalität in puncto Lebensmittel und Lieferant:innen.
Auch in den Berghütten Tirols wächst das Bewusstsein für nachhaltige Gastronomie. Besonders erwähnenswert ist das steigende Angebot an vegetarischen und veganen Speisen, wie etwa auf der Glungezer Hütte, die ihre Gäste mit einer einzigartigen nepalesisch-italienischen Fusionsküche verwöhnt. Hier stehen Gerichte wie die „Spaghetti Kathmandu“ und die „Nepalesische Linsensuppe“ auf der Speisekarte, die eine besondere kulinarische Note in die Berge bringen. Inmitten der stillen Tuxer Alpen liegt die Lizumer Hütte. Hier setzt man auf regionale und saisonale Produkte: Lizumer Almkäse, sonnengereiftes Gemüse aus kleinbäuerlicher Produktion und regionale Getränkespezialitäten prägen die Speisekarte. Neben den traditionellen Gerichten ergänzen zeitgemäße, leichte Speisen sowie vollwertige vegetarische und vegane Optionen das kulinarische Angebot. Damit bieten die Tiroler Berghütten nicht nur für Liebhaber:innen der regionalen Küche, sondern auch für bewusste Genießer:innen und Vegetarier:innen eine große Auswahl an nachhaltigen Speisen.
Mit gutem Gewissen: Skifahren mit Respekt vor der Umwelt
Auch Skigebiete und Liftanlagen setzen sich zunehmend für einen ressourcenschonenden Betrieb im Wintertourismus ein. So investieren die Tiroler Seilbahnbetriebe alljährlich beträchtlich in die Modernisierung von Anlagen und in den Einsatz von erneuerbarer Energie.
Ein beeindruckendes Beispiel für nachhaltige Innovation bietet die SkiWelt Wilder Kaiser Brixental, die zur Wintersaison 2024/25 die neue 8er Eibergbahn eröffnet. Ein zentrales Element ist die neue 140 kWP-Photovoltaikanlage auf dem Dach der Talstation, die etwa 50 % des Jahresenergiebedarfs decken kann. Damit markiert die SkiWelt einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Energieeffizienz und setzt ein starkes Zeichen für nachhaltigen Wintersport. Auch die Bergbahnen Sölden gehen diesen Weg. Mit innovativen Helioplants vertikale, doppelseitige Photovoltaikanlagen, die in ihrer Form an Bäume erinnern – decken die Bergbahnen ein Drittel ihres Strombedarfs selbst. Diese zukunftsweisenden Anlagen sind nicht nur optisch ein Blickfang, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes im Skigebiet.
Sanfter Wintersport: Alternativen abseits der Pisten
Nachhaltig und umweltfreundlich zeigt sich der Tiroler Winter auch fernab von Pisten und Liften. Ob beim Schneeschuhwandern durch verschneite Wälder, beim Winterwandern zu einsamen Aussichtspunkten oder beim Rodeln mit Einkehr in einer urigen Hütte: Es ist ein Leichtes, in Tirol im Einklang mit der Natur zu urlauben und den Winter dennoch in vollen Zügen zu genießen. Viele Tiroler Regionen haben sich bewusst auf sanften Wintertourismus spezialisiert und bieten Gästen ein entsprechendes Angebot in der Natur.
Winterwandern lässt es sich besonders gut in Kartitsch, dem ersten Winterwanderdorf Österreichs. Hier erwarten die Gäste nicht nur bestens präparierte Winterwanderwege, sondern auch mehrmals wöchentlich geführte Touren. Für Urlaubsgäste in einem der zertifizierten Winterwanderbetriebe sind Wanderstöcke, Rucksack und Sitzunterlage bereits inkludiert. Dieses Angebot ermöglicht ein entspanntes und komfortables Naturerlebnis, bei dem die winterliche Berglandschaft Osttirols in aller Ruhe genossen werden kann.
Ein Highlight erwartet die Fans des nordischen Sports in Hochfilzen im PillerseeTal. Dort lädt die erste autark solarbeleuchtete Nachtloipe zu einem besonderen Langlauferlebnis ein. Rund 50 Photovoltaik-Paneele mit Akkus sorgen dafür, dass die Loipe nach Einbruch der Dämmerung für etwa vier Stunden erstrahlt – und das vollkommen unabhängig von externen Energiequellen. Dieses Leuchtturmprojekt, umgesetzt vom Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – PillerseeTal, eröffnet eine neue Dimension des nachhaltigen Langlaufens.
Ebenso hervorzuheben ist die im Vorjahr eröffnete Eisfläche bei Reutte On Ice. Hier können sich Einheimische und Gäste auf ein uneingeschränktes Eislaufvergnügen freuen. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben: Der Betrieb der Eisfläche erfolgt zu 100 % mit Ökostrom.
Die besten Tipps für Regionen und Touren, die zum sanften Wintersport in den verschneiten Bergen Tirols einladen, sind zu finden auf www.tirol.at/winterurlaub.
Rund um den Dachstein dreht sich im Winter alles um die Natur und den Sport. Foto: Bergbahnen Dachstein Salzkammergut
Vorschau auf den Winter in der Region Dachstein West
Die neue Wintersaison startet in der Region Dachstein West heuer am 6. Dezember 2024. Bis dahin wird intensiv vorbereitet, um den Gästen individuelle Winter-Momente schenken zu können. Die Buchungslage ist bereits sehr gut, die Vorfreude steigt.
Die Bergbahnen Dachstein Salzkammergut stellen ihren Betrieb nach einer erfolgreichen Sommersaison auf Pause. Auch die Bergbahn Grünberg, die noch bis 17. November 2024 geöffnet war. Bis zum Start der neuen Wintersaison am 6. Dezember werden die Bergbahnen jetzt für die neue Saison gewartet. „Die Vorbereitungen für die neue Wintersaison laufen auf Hochtouren. Unsere Schneekanonen waren in den vergangenen Tagen bereits im Einsatz, da die Temperaturen eine erste Beschneiung möglich machten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir am 6. Dezember in die neue Saison starten können“, berichtet Rupert Schiefer, Vorstand und Geschäftsführer der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut. Der Vorverkauf der Saisonkarten ist sehr gut angelaufen und kann online noch bis zum 6.12. abgewickelt werden. „In der Region Dachstein West wird es in der Wintersaison kein dynamisches Pricing geben. Wir bieten ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben auch den Fokus auf Familien mit Neuheiten weiter gestärkt“, so Schiefer. So verspricht unter anderem der neue Kidsrun in Dachstein West pures Skivergnügen für die Kleinsten. Mehr Infos zu den Tickets finden Sie außerdem unter https://www.dachstein.at/de/tickets-preise/skipass.
Nicht verpassen!
Rund um den Dachstein dreht sich im Winter alles um die Natur und den Sport. Neben Skifahren, Snowboarden, Schneeschuhwandern oder Tourengehen nimmt auch die Nachfrage nach Alternativen abseits der Piste zu. So erstrahlt auch heuer von 28. November 2024 bis 12. Jänner 2025 der Baumwipfelpfad Salzkammergut im Schein hunderttausender Lichter, die beim Lichterzauber am Grünberg den Pfad erleuchten. Und für die Sportlichen veranstalten die Bergbahnen Dachstein West die alljährlich Skitouren-Charity am 1. März 2025.
Erste Buchungen für den Winterurlaub bereits eingegangen
Die Stimmung bei den Verantwortlichen aber auch bei den Gästen ist sehr gut. Nachdem viele Gäste aus dem In- und Ausland die letzten Sonnenstrahlen für Wanderungen, Radtouren und kulturelle Erlebnisse auch in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut in den Herbstferien nutzten, verzeichnet man jetzt auch bereits erste Buchungen für den Winterurlaub. Mit der Eröffnung der ersten Adventmärkte in der Region startet dann auch am 6. Dezember die offizielle Wintersaison. „Die Buchungslage für die Wintersaison sieht vielversprechend aus. Der alpine Wintersport ist immer noch am stärksten nachgefragt, aber auch Schneeschuh-Wanderungen, Skitouren oder Winterwandern stehen hoch im Kurs. Abgerundet wird ein Aufenthalt bei uns in der Region mit tollen Veranstaltungen rund um das Skigebiet, wie die Gosauer Bergweihnacht, der Meisteradvent in Bad Goisern, die Ballonwoche oder die Night Ski Show im Jänner 2025,“ berichtet Mag. (FH) Christian Schirlbauer, Geschäftsführer Ferienregion Dachstein Salzkammergut.
Die neue Wintersaison läuft bereits jetzt gut an
Auch auf der Salzburgerischen Seite des Dachsteins gehen bereits die ersten Buchungen für die bevorstehende Wintersaison ein und lassen die Stimmung im Tourismus merklich steigen. „Bereits jetzt verzeichnen wir ein starkes Interesse und eine hohe Nachfrage, was sich in zahlreichen Reservierungen zeigt, die bereits eingegangen sind. Viele Gäste sichern sich schon frühzeitig ihre Unterkünfte. Vor allem nach herausfordernden Jahren, ist das Ziel klar: Eine erfolgreiche Saison, die sowohl Gästen als auch Einheimischen ein positives Erlebnis bietet und für die Region wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig gestaltet“, so Alexandra Winter vom Gästeservice Tennengau. Stimmungsvoll geht’s in der Region mit dem Advent in Gebirge und der Meissnitzerband in die neue Wintersaison, aber auch mit dem Adventmarkt am Winterstellgut in Annaberg, dem bäuerlichen Advent in Abtenau oder dem Abtenauer Advent.
