Josef Reiter, Mayrhofner Bergbahnen AG: Es ist uns ein Anliegen, authentisch und aktiv zu sein

In den letzten 10 Jahren hat die Mayrhofner Bergbahnen AG 80 Mio. Euro in neue Aufstiegsanlagen investiert. Und auch für 2006 steht mit dem Bau der Ahornbahn wieder ein Projekt der Superlative zur Realisierung an. Der MOUNTAIN MANAGER hat das zum Anlass genommen, einen Blick auf die Erfolgsgeschichte des Traditionsbetriebes zu werfen.

Dir. Josef Reiter, Vorstand Mayrhofner Bergbahnen AG. Foto: A. Dähling

MM-FRAGE: „Wie würden Sie Ihr Skigebiet und Ihr Angebot charakterisieren?“
Reiter: „Unsere Gäste beschreiben unser Angebot als vielfältig und ausgesprochen abwechslungsreich. Wir haben das gesamte Spektrum in spezielle Angebotsgruppen unterteilt. Der Penken steht für Sport und Spaß, der Ahorn mehr für Einsteiger und Genießer. Insgesamt verfügen wir über 23 Aufstiegsanlagen, wobei im ganzen Skigroßraum 49 Anlagen zusammen hängend erreichbar sind. Abgesehen von 2 fixgeklemmten Sesselliften sind alle unsere Anlagen kuppelbar ausgeführt. Damit sind wird im Skigebiet ,Penken‘ topmodern, im Bereich ,Ahorn‘ sind wir gerade in einer Modernisierungsphase – hier wird im Sommer die größte Pendelbahn Österreichs gebaut. Dann wird auch hier die perfekte Hardware zur Verfügung stehen.“
MM-FRAGE: „Welche Gästestruktur sprechen Sie an, welches Einzugsgebiet haben Sie?“
Reiter: „Von der Gästestruktur her liegt der Hauptanteil bei den 20- bis 40-Jährigen, die rund 60 % unserer Gäste ausmachen. Von den Herkunftsländern liegt Deutschland an der Spitze, gefolgt von Großbritannien, den Niederlanden und Österreich. Der Rest ist dann bunt gestreut, wobei zu gewissen Zeiten mittlerweile auch viele Gäste aus dem Osten bei uns sind.
MM-FRAGE: „Wenn sich sowohl Familien als auch junge Leute gut betreut fühlen sollen – wie bringen Sie die unterschiedlichen Ansprüche unter einen Hut?“
Reiter: „Das ergibt sich zum einen aus der Größe des Ortes, der entsprechende Angebote macht, und dann natürlich auch aus der Größe des Skigebietes, in dem sich unterschiedliche Anforderungen gut verwirklichen lassen. Wir selbst konzentrieren uns in der Bewerbung ganz gezielt auf die Hauptzielgruppe der 20-40 jährigen, die wir mit speziell abgestimmten Angeboten wie dem Burton-Park Mayrhofen oder der Harakiri-Abfahrt ansprechen. Das sind Elemente, mit denen wir uns wirklich vom Mitbewerb abheben. Schöne Lifte und schöne Pisten haben alle Skigebiete.“
„Der serviceorientierte Umgang mit dem Gast zählt zu den wichtigsten Anforderungen“
MM-FRAGE: „Welche Anforderungen stellen Sie an Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter?“
Reiter: „Wir haben Leitsätze und entsprechende Grundwerte im Unternehmen, die wir kommunizieren. So ist es uns ein Anliegen, authentisch und aktiv zu sein, sowie dem Gast einen perfekten Skitag zu bieten. Die exakten Werte unseres Unternehmens lauten: Premium, Authentizität und Vitalität. Diese Grundwerte vermitteln wir unseren Mitarbeitern im Rahmen von Schulungen. Außerdem wird es in unserer gesamten Unternehmenskommunikation deutlich gemacht, dass der serviceorientierte Umgang mit dem Gast neben der technischen Qualifikation zu den wichtigsten Anforderungen zählt. Bei unseren Beschäftigten haben wir einen relativ hohen Anteil an Stamm-Mitarbeitern und auch bei den Saison-Mitarbeitern einen sehr hohen Anteil an Personen, die immer wieder bei uns arbeiten. Das hat natürlich den Vorteil, dass diese Mitarbeiter auch sehr genau wissen, worauf wir Wert legen. Im Großen und Ganzen haben wir eine sehr geringe Fluktuation bei den Beschäftigten, wobei wir in der Saison ca. 160 Mitarbeiter haben. Von dieser Anzahl sind jedes Jahr etwa 15 bis 20, die wirklich neu sind im Unternehmen.“

So soll sie aussehen, die neue Ahornbahn. Fotos: Mayrhofner Bergbahnen AG

MM-FRAGE: „Welche Neuheiten gibt es speziell für diese Saison?“
Reiter: „Der Burton-Park geht dieses Jahr bereits in die dritte Saison und wurde bereits zum zweiten Mal zum besten Funpark der Alpen gekürt. Gerade hier legen wir Wert auf ein professionelles Shaperteam. Auf diese Weise wird der Burton-Park jedes Jahr erneuert bzw. weiterentwickelt. Auch dieses Jahr wurde das Spektrum wieder erweitert. Unser Shaper hat sich dazu mehrere neue Obstacles wie z. B. einen ,Curved Wallride‘ einfallen lassen, und vor allem die Beginnerline erweitert. Die Attraktivität ist also weiter gestiegen. Ansonsten haben wir im Skigebiet eine neue kuppelbare Sesselbahn, die ,Gerentbahn‘ am Schneekar, gebaut und damit das Angebot an Aufstiegsanlagen weiter modernisiert. Neu für dieses Jahr war vor allem die komplette optische Neugestaltung des Skigebiets im Rahmen einer kompletten CI/CD-Umstellung, mit der wir das Unternehmen vor allem auf die Zukunft ausgerichtet haben.“
MM-FRAGE: „In der letzten Saison haben Sie mit der Harakiri-Piste aufhorchen lassen, wie kommt sie beim Publikum an, welche Resonanz erfahren sie?“
Reiter: „Die Harakiri-Piste gibt es mittlerweile auch schon den dritten Winter. Sie hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht, weil wir sie sehr gut inszeniert und vermarktet haben. Es ist in der Meinung der Gäste schon etwas Besonderes, über dieses Erlebnis erzählen zu können.“
MM-FRAGE: „Sie verknüpfen das Erlebnis ,Harakiri‘ bewusst mit dem Internet, welche Erwartungen haben Sie dabei?“
Reiter: „Wenn man solche Attraktionen im Internet gut platziert, steigen automatisch die Zugriffe auf die Homepage und der Bekanntheitsgrad unserer Region. Außerdem erreichen wir damit eine Identifikation des Publikums mit dem Skigebiet. Da wir mit diesem Bereich ein Gewinnspiel verknüpft haben, kommt es zu einer Interaktion, die wir dann auch belohnen. Der Gast wird aufgefordert ein Bild von seiner ,Harakiri‘ Bewältigung zu machen und dieses in die Harakiri-Galerie zu stellen. Belohnt wird dieser Aufwand durch die monatliche Verlosung z. B. eines speziellen Harakiri-limited-edition-Skis von Kneissl bzw. unseres ,Harakiri-Survivor-Shirts‘. Durch das Medium Internet und das Thema ,Harakiri‘ sprechen wir natürlich auch gezielt jüngeres und sportliches Publikum an, das wir auf diese Weise auf unsere Angebote aufmerksam machen wollen. „Infoscouts informieren jeden Gast persönlich, wenn er Fragen hat“
MM-FRAGE: „Sie setzen in Ihrem Skigebiet ,Infoscouts‘ ein, welche Aufgaben haben sie und wie kommen sie an?“
Reiter: „Wir haben die Pistenscouts mittlerweile den zweiten Winter. Diese Aktion wird von den Gästen sehr begrüßt, weil damit ein zusätzlicher Service geboten wird. Die Besonderheit: Unsere Infoscouts sind begeisterte Skifahrer, die das Skigebiet gut kennen und keine Angestellten der Mayrhofner Bergbahnen. Sie sind den ganzen Tag wie die Gäste auf den Pisten unterwegs, sodass sich der Gast persönlich informieren kann, wenn er Fragen hat. Die Scouts konzentrieren sich zu bestimmten Tageszeiten auf bestimmte Bereiche im Skigebiet, z. B. bei den Informationstafeln. Dort können dann zusätzliche Informationen gegeben und Fragen individuell beantwortet werden. Das gibt im Endeffekt durch ein Mehr an Information auch ein Mehr an Sicherheit. Die Altersstruktur unserer Infoscouts ist recht unterschiedlich. Ein älterer Scout kann gut auf die Wünsche älterer Gäste eingehen, ein junger Infoscout, der den Burton-Park selbst schon ausprobiert hat, wird hier mit sehr viel mehr Begeisterung junge Leute informieren können. Damit unsere Infoscouts leicht zu erkennen sind, haben wir sie mit gut sichtbaren, knallgelben Uniformen ausgestattet, auf denen natürlich auch der Schriftzug ,Infoscout‘ angebracht ist. Dazu kommunizieren wir dieses Angebot entsprechend im ganzen Skigebiet, sodass man unsere Leute sofort identifizieren kann.“

Ein Infoscout in Aktion.

MM-FRAGE: „Die Mayrhofner Bergbahnen propagieren ,Frauen Pow(d)er‘ – was genau versteht man darunter?“
Reiter: „Die Aktion ,Frauenpow(d)er‘ wurde vom ÖSV initiiert. Es geht einfach darum, dass es wissenschaftlich erwiesen ist, dass bei Frauen das Knie eine so genannte ,Schwachstelle‘ ist. Wir geben hier Tipps, wie man sich optimal aufwärmt, sodass man die Verletzungsgefahr minimieren kann. ,Frauenpow(d)er‘ ist damit ein Beitrag zur Sicherheit. Diese Aktion wurde im letzten Winter erstmals versuchsweise durchgeführt, dieses Jahr läuft sie österreichweit.“
MM-FRAGE: „Sie führen jedes Jahr Gästebefragungen durch, was schätzt der Gast – welche Anregungen erhalten Sie?“
Reiter: „Die Gäste schätzen bei uns die Modernität der Anlagen, unsere Zusatzangebote und die abwechslungsreichen, anspruchsvollen und vielfältigen Pisten. Das Ergebnis beim internationalen Skiareatest wird von unseren Gästen bestätigt. Durchgeführt werden die Befragungen von einem Mitarbeiter in unserer Marketingabteilung. Wir sind der Meinung, dass diese Aufgabe immer von der gleichen Person durchgeführt werden sollte, damit man hier auch eine gleich bleibende Qualität in der Befragung hat. Aktionen dazu gibt es jede Woche, sodass wir durch die ganze Saison Informationen bekommen. Aus diesen Befragungen erfahren wir dann auch ganz konkret die Wünsche unserer Gäste und holen uns Tipps für die kommende Saison. Manche Dinge kann man dann gleich umsetzen, manche erfordern mehr Vorbereitung.“
MM-FRAGE: „Die Mayrhofner BB haben bereits in den letzten 10 Jahren viel investiert – was steht in naher Zukunft an?“
Reiter: „Der Beginn der intensiven Investitionsphase war 1995 die neue Penkenbahn, die damals als eine der modernsten Bahnen Österreichs gefeiert wurde. Wir haben mit dieser Bahn auch eine Weltneuheit realisiert, nämlich die 1. Personenseilbahn, die um eine Kurve fährt. Dann ging es laufend weiter, indem wir eine Reihe kuppelbarer Sesselbahnen auf den Weg gebracht haben. 1997 wurde dabei z. B. die kürzeste kuppelbare Sesselbahn mit einer Länge von rund 500 m gebaut, die als eigener Lift für unseren ebenso langen Funpark dient. Als nächstes Highlight ist im Jahr 2000 der Neubau der Horbergbahn zu nennen, die als eine topmoderne Umlaufbahn realisiert wurde. Dazu haben wir viel in die Beschneiung investiert, sodass wir im Penkengebiet heute 100 % der Pisten beschneien können.Am Penken sind wir mit Anlagen mittlerweile sehr gut ausgestattet, sodass wir nun das Ahorn-Areal in Angriff nehmen. Hier bauen wir 2006 die größte und schwerste Pendelbahn Österreichs, wobei dann die dazugehörige Talabfahrt ebenfalls zu 100 % beschneit werden wird. Eine Pendelbahn dieser Größenordnung hat sich aufgrund des Geländes und der Trasse, dem Abbau der Wartezeiten und dem gewünschten größtmöglichen Komfort, also aus den technischen Gegebenheiten, angeboten. Dabei hat die Ahornbahn eine Doppelfunktion als Zubringerund Wiederholungsbahn, die am besten mit der geplanten Pendelbahn umgesetzt werden kann. „Bergbahnen sollten im Sommer Zugpferd für den Tourismus sein“

Die Harakiri-Piste – ein Erlebnis der besonderen Art.

MM-FRAGE: „Welchen Stellenwert hat der Sommer – wie viele der Anlagen sind dann in Betrieb?“
Reiter: „Der Sommer hatte bei uns schon immer einen sehr hohen Stellenwert, sodass wir sowohl mit der Penkenbahn, einem Sessellift als auch der Ahornbahn fahren. Wir haben im Sommer eine starke Nachfrage, die wir in Zukunft noch bewusst fördern möchten. Grundsätzlich denkeich, dass es in Zukunft nicht genügt, nur moderne Bahnen zu bauen, sondern dass man auch thematisieren muss, was genau man bietet und worum es geht. So steht am Ahorn z. B. die Natur im Vordergrund. Dazu haben wir letztes Jahr schon Investitionen vorweg genommen, indem wir die Wanderwege ausgebaut oder Aussichtsplattformen geschaffen haben. Darüber hinaus ist am Ahorn ein einzigartiges Angebot in Planung, das ihn auch bei Schlechtwetter zum ,Muss‘ für jeden Urlauber im Zillertal machen soll. Umsatzmäßig erwirtschaften wir im Moment 8% im Sommer.
MM-FRAGE: „Wie definieren Sie sich und Ihr Angebot im Sommer?“
Reiter: „Wir bemühen uns sehr stark um die Produktgestaltung. Gerade beim Thema Natur hat es sich angeboten, Packages etwa für Busgruppen wie z. B. das Paket ,von der Alm zum Käse‘ zu erarbeiten. Nach dem Bergerlebnis auf der richtigen Alm können die Gäste dann direkt der topmodernen Schausennerei einen Besuch abstatten, wo man miterleben kann, wie Butter und Käse produziert werden. Auch im Sommer kommen unsere Gäste hauptsächlich aus Deutschland, wobei auch Großbritannien immer stärker wird. Im Großen und Ganzen sind im Sommer aber sowohl Herkunftsländer als auch Gästestruktur unterschiedlicher als im Winter. Da gibt es saisonal bedingte Zeiten, wo vor allem ältere Gäste kommen, in den Ferienmonaten Juli und August dann Familien mit Kindern und Jugendlichen. Seit dem letzten Sommer sind wir außerdem eine zertifizierte Sommerbahn, d. h. wir erfüllen alle Kriterien, die dazu notwendig und vorgegeben sind. Ich bin auch der Meinung, dass die Bergbahnen im Sommer die Aufgabe haben, als Zugpferd im Tourismus zu agieren. Sie können hier sicher einen wichtigen Beitrag leisten, wobei es mittlerweile auch sehr viele erfolgreiche Beispiele dazu gibt.“
MM-FRAGE: „Sie stellen im Sommer als Schlechtwetterprogramm die Technik Ihrer Anlagen vor. Wie wird das angenommen, was möchten Sie bewirken?“
Reiter: „Wie bieten das im Sommer an, weil wir hier leichter Zeit haben, einen Einblick in die Technik unserer Anlagen zu geben. Dazu führen technisch versierte Mitarbeiter unsere Gäste an ausgewählten Tagen durch die Antriebsräume. Uns geht es bei dieser Aktion darum, dass die Gäste verstehen, was hinter einem Seilbahnbetrieb steckt. Es gibt unter unseren Gästen, wie wir festgestellt haben, sehr viele technisch Interessierte, die das als eine Bereicherung des Urlaubs sehen. Nächsten Sommer werden wir versuchen, unseren Gästen auch den Bau der Ahornbahn näher zu bringen, so dass wir jede Woche ,Baustellenführungen‘ anbieten werden. Damit wollen wir dem interessierten Gast schon im Vorfeld der Eröffnung Lust auf diese einzigartige Seilbahn machen.dwl

Rider im Burton Funpark.

Leitsätze Mayrhofner Bergbahnen AG- Die Erwartungen und Wünsche unserer Gäste stehen im Mittelpunkt unseres Handelns.- Wir erbringen im Einklang mit der Natur Dienstleistungen in höchster Qualität.- Wir wollen als Bergbahnunternehmen der Motor der Tourismuswirtschaft im hinteren Zillertal sein.- Die Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter ist uns dabei oberstes Gebot.- Unsere Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs.

Rudolf Egger, Bad Kleinkirchheim Emotion und Perfektion

Die renommierte Kärntner Wintersport- & Alpine Wellness Destination Bad Kleinkirchheim beeindruckt seit Jahren mit drei Dingen: der geschickten Vermarktung á la „Von den Pisten in die Thermen“, der größten Lanzenanlage Europas und pfiffigen Ideen zur Emotionalisierung. Seit Ing. Rudolf Egger nicht nur technischer sondern auch kaufmännischer Leiter der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen, Sport- u. Kuranlagen GmbH & Co. KG ist, bläst mächtiger Aufwind: 80 % Umsatzsteigerung seit 2000. Gute Effekte müssen nicht teuer sein!

Ing. Rudolf Egger, alleiniger Geschäftsführer der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen, Sport- und Kuranlagen GmbH & Co KG sowie der Bad Kleinkirchheimer Thermen GmbH. Fotos: BB Bad Kleinkirchheim

MM-FRAGE: „Herr Egger, beschreiben Sie Ihren Werdegang zum Mountain Manager.“
Egger: „Ich bin 1977 in das Unternehmen eingetreten und war Bauleiter bei einer der ersten Einseilumlaufbahnen Österreichs. Nach Inbetriebnahme der Seilbahn war ich BL für das Skigebiet Nockalm-St.Oswald, dann ab 1989 BL für das Skigebiet Kaiserburg und Assistent der Geschäftsführung, von 1990 bis zum Jahr 1999 technischer Geschäftsführer der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen. Seit dem Jahr 2000 bin ich Vorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen Holding AG, Geschäftsführer der Bad Kleinkirchheimer Thermen GmbH und alleiniger Geschäftsführer der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen, Sport- und Kuranlagen GmbH & Co KG.“
MM-FRAGE: „Skizzieren Sie die Entwicklungsgeschichte der Bergbahnen Bad Kleinkirchheim in den letzten 10 Jahren.“
Egger: „Aufgrund der sonnigen Südlage und der schneearmen Zeit in den 90er Jahren haben die Bergbahnen verstärkt in Beschneiungsanlagen investiert. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass es jetzt, im Jahre 2005, möglich ist, 97 % der Pistenfläche mit 700 Schneigeräten in kürzester Zeit einzuschneien (Europas größte Lanzenschneianlage). Damit produzieren wir 1,4 Mio. m3 Schnee/Jahr. Somit ist Bad Kleinkirchheim eines der schneesichersten Skigebiete in den Südalpen und verbunden mit den vielen Sonnenstunden, variantenreichen langen Abfahrten und dem Angebot ,Von den Pisten in die Thermen’ein attraktiver Wintersportort. Bad Kleinkirchheim war Vorreiter in Sachen Angebotsqualität; so besteht derzeit in zahlreichen Hotels in BKK die Möglichkeit, den Skipass schon am Frühstückstisch zu buchen. Service wird in Bad Kleinkirchheim groß geschrieben, der bargeldlose Zahlungsverkehr zählt genauso dazu, wie die Möglichkeit über das Internet zu buchen, Informationen auf unserer Homepage abzurufen oder auch täglich die aktuellen Veranstaltungs- und Wetterinfos der Bergbahnen in der jeweiligen Unterkunft zu erhalten. Unser Skibus fährt die Winterurlauber in kurzen Intervallen zu allen Einstiegsbereichen im Skigebiet und ist genauso wie die Parkplätze gratis.“

„Von den Pisten in die Thermen“ lautet der Slogan in Bad Kleinkirchheim.

MM-FRAGE: „Wie positioniert sich Bad Kleinkirchheim im Wettbewerb, zeichnen sich hier Veränderungen ab?“
Egger: „Bad Kleinkirchheim positioniert sich durch die neue Franz Klammer-Weltcupabfahrt wieder verstärkt als attraktiver Weltcup-Ortmit der Möglichkeit alle alpinen Wettbewerbe für Damen und Herren hier durchführen zu können. Durch die optimalen natürlichen Gegebenheiten – Berge und gesunde Höhenlage einerseits, Thermalwasservorkommen andererseits – wird unser Slogan ,Von den Bergen bzw. Pisten in die Thermen’ mit unseren Angeboten erlebbar gemacht. Im Zuge des Neuausbaues der Therme Römerbad ab April 2006 sollen unsere Basisangebote wie Wandern und Wintersport verstärkt in Kombination mit Wellness in den Thermen angeboten werden.“

Mit dem Bau der Franz Klammer-Abfahrt hat sich Bad Kleinkirchheim wieder neu positioniert als attraktiver Weltcup-Ort.

MM-FRAGE: „Bad Kleinkirchheims Slogan lautet ,Von den Pisten in die Therme’. Habt ihr einen Wettbewerbsvorteil durch diese Verbindung?“
Egger: „Als Österreichs erster zertifizierter Alpine Wellness Ort verfügt Bad Kleinkirchheim sowohl über eine lange Tradition wie über ein kompetentes modernes Angebot in Sachen Wohlfühlen. Wir sind natürlich bei der Produktgestaltung im Vorteil gegenüber anderen Orten, die auch über Thermen verfügen, die sich aber nicht im Eigentum der Bergbahnen befinden. Daher können wir sehr gut Angebots-Pakete schnüren – so z. B. im Spätwinter ab Mitte März die ,Ski-Thermen Wochen’, in denen der Skipass bereits im Aufenthalt integriert ist und die Therme zum 1/2 Preis besucht werden kann. Im Jänner, wenn die Branche die sogenannten Jännerlöcher füllt, bieten wir Wellness-Pauschalen, d. h. der 3-Tages-Skipass beinhaltet die Thermenbenützung. Im Herbst veranstalten wir ,Berg- Thermen Wochen’: Ab 3 Tagen Aufenthalt mit Frühstück sind Bergbahnen und Thermen bereits im Nächtigungspreis enthalten (ab 105,– €). All diese Angebote werden sehr gut angenommen, vor allem bei den Italienern (22 % Herkunftsanteil), aber auch aus Slow enien und Kroatien gibt es starke Zuwächse.“

Europas größte Lanzenanlage (680 Stück) beschneit 97 % der Pisten in Bad Kleinkirchheim.

MM-FRAGE: „2006 wird nach 12 Jahren wieder ein Weltcup-Rennen in Bad Kleinkirchheim stattfinden. Was hat euch dazu bewogen, wieder im Skizirkus präsent zu sein?“
Egger: „Hier geht es darum, ein Signal der Winterkompetenz auszustrahlen. Wir wollten bereits 2003 mit dem Bau der Franz-Klammer-Abfahrt eine Rennstrecke zur Verfügung stellen, die alle Stücklein spielt. Es gibt bei uns in Österreich viele Möglichkeiten, Slalom, Super-G und Riesentorlauf zu fahren, aber nur wenige attraktive Herren-Abfahrtsstrecken. Unsere neue Strecke, die wir unserem Lokalmatador Franz Klammer zum 50. Geburtstag gewidmet haben, erfüllt alle Anforderungen der FIS und ist zudem hoch interessant, da sie fast keine Ruhephasen erlaubt. Wir wollten jedenfalls aus Imagegründen unbedingt wieder in den Weltcup zurück – nur dann wird man als Top-Skigebiet international wahrgenommen. Das ist uns für Jänner 2006 mit einer Damenabfahrt gelungen, wobei die Damen ein verkürztes Rennen ohne den steilen Klammerstich fahren werden. Unser Ziel ist es, quasi das ,Kitzbühel der Damen’ zu werden. Dafür sind bei uns schon die geeigneten Rahmenbedingungen vorhanden. Thermen, Wellness und Emotionen sind Themen, mit  denen wir uns in den letzten Jahren sehr intensiv beschäftigen. So achten wir beispielsweise auf unseren Pisten auf eine entsprechende Optik, wenn es sein muss, auch durch Geländekorrekturen. Wir wollen überall den ungetrübten Blick ins Tal oder auf das Bergpanorama ermöglichen und schaffen bewusst Aussichts- und Verweilpunkte. Plötzlich steht da irgendwo mitten  auf der Piste ein, Schnee-Wohnzimmer’ mit rotem Sofa, Fernseher und Stehlampe zum Relaxen! So ein Eye-Catcher überrascht, fasziniert und wird dankbar angenommen.“

Wohnzimmeratmosphäre auf der Piste – eine von vielen Überraschungen in Bad Kleinkirchheim.

MM-FRAGE: „Man findet bei euch auch weitere Eye-Catcher wie z. B. eine Gipfelgalerie. Was steckt hinter solchen Ideen?“
Egger: „Den Technikern geht es im Allgemeinen weniger ums Emotionale, genau das wollen aber die Kunden. Wie gesagt, achten wir schon beim Pistenbau darauf, dass die Wintersportler immer wieder schöne Aussichten genießen können und viel Platz auf breiten Pisten haben. Skifahren ist ja bei weitem mehr als nur der Sport an sich, es sollen viele Sinne angesprochen werden. Man sucht das Gesamterlebnis Natur, das ist der Unterschied zur Skihalle… Mit Kunst auf der Piste unterhalten wir beispielsweise unsereGäste auf eintönigen Schleppliftfahrten. Jedes Jahr wird ein anderer Künstler vorgestellt und auf diese Weise heimische Kunst kommuniziert. Heuer haben wir begonnen, die Leute in den Anstellbereichen via MP3 Player zu unterhalten. Und zwar in jedem Anstellbereich mit einer anderen Musikrichtung! Da gibt es den Lift mit Austro-Pop, einen anderen mit Klassik, wieder einen mit Volksmusik oder einen mit Oldies. Der Gast erkennt spätestens beim dritten Mal, dass hier ein System dahintersteckt und fährt gezielt z. B. zum Oldie-Lift, weil hier ,seine’ Musik gespielt wird. So kann man Gästeströme lenken… und auch dieser Gag ist ungeheuer gut angekommen. Faktum ist, dass der Gast unterhalten und beschäftigt werden will. Und zwar eine Woche lang. Das klappt heute mit Sport alleine kaum mehr. Pfiffige Ideen sind gefragt, denn die bleiben im Gedächtnis und solche Angebote müssen nicht teuer sein.

Tolle Idee: beim Speicherteich Brunnach wurde ein Ostseestrand auf 2000 m Höhe angelegt!

MM-FRAGE: „Wie wichtig ist das Marketing für Sie?“
Egger: „Im Marketing wurde früher ja nichts gemacht. Wenn Skifahren aber nicht ,IN’ ist, dann können wir es aber vergessen! Ich bin seit dem Jahr 2000 auch kaufmännischer Geschäftsführer (vorher technischer GF) und konnte den Umsatz um 80 % steigern. Dies wäre nicht gelungen, wenn ich nicht eigene Marketingleute in den Betrieb geholt hätte, die gezielt Märkte bearbeiten, Produkte entwickeln, PR und Werbung machen. In diesem Zusammenhang geht es immer wieder um die Preisdiskussion. Ich glaube, es ist zwar eine Preissensibilität vorhanden, aber der Preis ist nicht ausschlaggebend dafür, ob jemand Ski fährt oder nicht. Ein gutes Produkt hat seinen Preis, aber es muss eben perfekt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet sein. Das Angebot bestimmt die Nachfrage und umgekehrt. Hier sind auch die Grenzen technischer Innovationen bzw. Investitionen zu suchen. Technik darf kein Selbstzweck sein, sondern muss einen konkreten Kundennutzen erzeugen – Sicherheit ist natürlich Voraussetzung. Maßgeblich für unsere E rfolge ist auch die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband und dem Skiclub. Das ist im Prinzip ganz einfach und trotzdem hoch spannend. Großveranstaltungen wie Europacup- und Weltcuprennen oder auch das Musi-Open-Air werden so perfekt organisiert. Im Verkauf versuchen wir schon durch die Bezeichnung unsere Produkte zu emotionalisieren. So vergeben wir originelle Namen für Wege, Plätze oder Pisten, die zum Nachdenken anregen oder Assoziationen auslösen. Bei uns gibt es nicht die Panoramawege – die hat man überall, bei uns heißen sie z. B. Seitenblicke-Boulevard. Wir haben auch keine Berg- und Talfahrkarten mehr sondern Gipfeltickets, Wellnesstickets oder Galerietickets. Ein anderer Gag ist die Sache mit den Strandkörben, Liegestühlen und Sonnenliegen inklusive Thermo-Schutzauflagen an einem Speichersee. Das findet man kaum wo auf 2000 m Höhe. Um es auf die Spitze zu treiben, haben wir dort sogar weißen Sand aufgeschüttet…“

Die Seilbahngalerie: beim Schleppliftfahren Bilder schauen.

MM-FRAGE: „Ihr imitiert also einen Ostseestrand auf 2 000 m?“
Egger: „Ja, wir versuchen Winterinfrastruktur auch im Sommer zu nutzen und haben einen Speichersee für Schneewasser bei der Bergstation der 8 EUB Brunnach/St. Oswald im Sommer kurzerhand zum ,Ostseeestrand’ umgetauft. In einer Uferkurve haben wir Ihn originalgetreu mit Sand und Strandkörben ausgestattet und das Motto lautet hier: Kühle Brise statt Hitzestau! Diese Werbung lockte schon zahlreiche Kunden auf diese gesunde Höhenlage und in den hier angrenzenden Nationalpark Nockberge. Das Konzept wird ergänzt durch das neue Panoramarestaurant Nock IN, einen gemütlichen Erlebnisrundweg für die ganze Familie mit sensationellem Panorama auf die Südalpen, einer Nordic Walking-Station und unserem Tiersuchspiel für Kinder. Wir verstecken nämlich unsere Nationalpark-Tiere (Nachbildungen) und schicken die Kinder auf eine lustige Fährtensuche. Bei jedem Tier, das sie gefunden haben, können Sie einen Stempel in ihren Spielpass drücken. Ist er voll, gibt es im Restaurant Nock IN einen Preis. Die Tiere können übrigens sprechen, erzählen vom Winter und über sich selbst. Jedes Jahr begeben sich über 4000 Kinder auf die Spuren der Nationalparktiere!“
MM-FRAGE: „Apropos Restaurant. Steckt nicht auch hinter dem neuen Nock IN ein recht originelles Konzept?“
Egger: „Wir gingen bei der Konzeption und Strategie für das Bergrestaurant davon aus, dass die Leute hauptsächlich auf den Berg fahren, um etwas zu sehen. Deshalb war die Anforderung an den Architekten, ein SB-Restaurant zu planen, in dem man von jedem Sitzplatz aus das Bergpanorama sehen kann. Das Gebäude ist sehr modern mit großzügigen Panoramafenstern und einer Sonnenterasse und passt zur benachbarten Kabinenbahn-Bergstation Brunnach. Wir wollten auch die Angebote dem Flair anpassen, also nicht nur traditionelle Kost anbieten. Stattdessen gibt es hausgemachte Nudeln in allen Varianten. Nudeln sind modern, gesund und geben Kraft. Wir versuchen auch hier mit guten Ideen Kundenwünsche zu erfüllen. So haben wir beispielsweise im Winter das leidige Garderobenproblem von Skihütten gelöst: Wir haben einfach die Sessellehne höher gezogen, so dass man bequem den Anorak oder die Jacke darüber hängen kann und für Handschuhe, Brillen, Mützen etc. an der Rückseite ein Gepäcksnetz angebracht. So hat man die Bekleidung , am Mann’, alles ist weg vom Tisch und man spart sich die (ewig überfüllten) Garderoben. Außergewöhnlich ist im Sommer auch die Segafredo Café-Lounge mit roten Ledersofas, abgesetzt auf ein Podest aus Lärchenbrettern. In diesem Bereich gibt es eine eigene Speise- und Cafékarte und hier sind auch wieder die Werke jener Künstler zu bewundern, die wir auf der Gipfelgalerie ausstellen. Heuer sind es Aquarelle von Anton Mahringer. Durch die Café-Lounge ergibt sich so noch ein Zusatznutzen als Bergcafé mit ausgezeichneten Mehlspeisen und Café-Variationen. Es geht eben bei allem immer um die Einzigartigkeit und die Vielfalt.“
MM-FRAGE: „Was ist die größteHerausforderung für die Zukunft?“
Egger: „100 % Skivergnügen auf den Pisten – 100% Wellness in den Thermen! Das ist unser Motto. Unsere Kunden erwarten sich heute weit mehr als nur die pure Beförderung durch die Bergbahnen. Wir sind daher bestrebt, durch innovative Ideen im Einklang mit der Natur Erlebnisse am Berg zu inszenieren. Wir versuchen, unsere Kunden immer wieder zu überraschen, schnell auf neue Bedürfnisse zu reagieren, um erfolgreich am Markt zu agieren. In diese Richtung zielen auch unsere aktuellen Pläne. Bad Kleinkirchheim präsentiert sich mal besinnlich und entspannend, mal rasant und sportlich. Aber immer wohltuend erholsam! Stets kombiniert der Weltcuport in den Kärntner Nockbergen seine moderne Ski-Infrastruktur auf einzigartige Weise mit dem Wohlfühlangebot seiner Thermen. Um diesem Anspruch auch zukünftig gerecht werden zu können, beginnen wir im April 2006 mit dem Umbau des Thermal-Römerbades zu einem Zentrum für Wellness und Lebensbalance. Denn der Slogan von Bad Kleinkirchheim lautet: „Von den Pisten in die Thermen!“
MM: „Herr Egger, wir danken für das Gespräch.“

Michael Seeber: Wachstumschancen in Osteuropa und im Fernen Osten

Die Prinoth AG kann neuerlich auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Vor allem in den Ostmärkten konnte man starke Zuwächse verzeichnen. Die Pluspunkte der Prinoth-Pistenfahrzeugpalette liegen dabei in der Wirtschaftlichkeit, der Qualität und den technischen Features.

Michael Seeber, Präsident des Aufsichtsrates LEITNERGROUP. Fotos: Leitnergroup

MM-FRAGE: „Wie ist das letzte Geschäftsjahr für die Prinoth-Pistenfahrzeuge verlaufen?“
 
Seeber: „Wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. 2002 konnten wir einen Umsatz von 58 Mio. Euro erreichen, 2003 bereits 73 Mio. und im letzten Geschäftsjahr 82 Millionen. Das ist wiederum eine Rekordbilanz mit einem Marktanteil von 45 % und 445 verkauften Pistenfahrzeugen.“
 
MM-FRAGE: „Auf welchen Märkten konnten sie Zuwächse verzeichnen, wo sehen Sie Wachstumschancen?“
 
Seeber: „Vor allem in den so genannten ,neuen Märkten‘ in Osteuropa und im Fernen Osten konnten wir starke Zuwächse verzeichnen. Gründe dafür gibt es mehrere. So ist zum einen die gesamte Verkaufs- und Servicestruktur qualitativ verbessert und auf viele neue Länder ausgeweitet worden. Wiederum wurden – wie erstmals in 2003 – neue Pistenfahrzeuge statt wie bisher gebrauchte nach China, Korea, Bulgarien, Slowakei, Polen, Tschechien und nach Rumänien verkauft. Zum zweiten bietet Prinoth die weltweit kompletteste Pistenfahrzeug-Palette an. Mitverantwortlich war nicht zuletzt die positive Entwicklung des Tourismussektors. In Osteuropa und im Fernen Osten sehen wir auch die größten Wachstumschancen. Grundsätzlich sind wir jedoch auch im Bereich Gebrauchtmaschinen überaus erfolgreich – ein weiteres Indiz, dass die Kunden die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit unserer Produkte schätzen.“
 
MM-FRAGE: „Wo sehen Sie die Pluspunkte der Prinoth-Produktpalette und was macht sie am Markt erfolgreich?“
 
Seeber: „Da ist zum einen die Wirtschaftlichkeit der Modelle, dann Qualität allgemein und Pistenqualität im Speziellen. Pistenqualität ist letztendlich der wichtigste Output eines Pistenfahrzeugs, denn dafür hat es der Kunde ja gekauft. Dazu kommen die technische Überlegenheit der Pistenfahrzeuge allgemein und der Trommelwinde im Speziellen. Die Winde gewinnt ständig an Bedeutung, da sie nicht nur im Steilen, sondern auch zum Verfrachten von Schnee, insbesondere von Kunstschnee, eingesetzt wird. Prinoth hat weltweit 50% und in Europa 60 % Marktanteil bei Windenfahrzeugen. Außerdem verfügen wir über Kundendienst-Servicestellen weltweit. Wo wir verkaufen, kann sich der Kunde auch auf eine Betreuung im After-sale-Service verlassen.“
 
MM-FRAGE: „Vor etwas mehr als einem Jahr wurde der neue Unternehmenssitz in Sterzing/Unterackern seiner Bestimmung übergeben. Welche Vorteile hat die damit realisierte Zentralisierung?“
 
Seeber: „Der Neubau war wegen Platzmangel und stetigem Wachstum notwendig geworden. Der Umzug ins neue Bürogebäude und die Produktionshalle erfolgte 2004. Das Areal ist insgesamt 23 000 m2 groß, wobei die Produktionshalle 5000 m2 und die Bürofläche 1150 m2 einnehmen. Die verschiedenen Abteilungen, die vorher teilweise noch getrennt waren (Gasteig, St. Ulrich), wurden damit unter ein Dach gebracht. Grund für die unterschiedlichen Standorte war die Geschichte der Firmen Prinoth und Leitner. Im Jahr 2000 erfolgte dann die Fusion von Prinoth in Gröden mit der Sparte Pistenfahrzeuge Leitner in Sterzing. Damit wurden praktisch 2 der erfahrensten und am längsten am Markt tätigen Firmen im Bereich Pistenfahrzeuge fusioniert. Prinoth gibt es immerhin seit 1960 und Leitner seit 1969. Der neue Unternehmenssitz bringt u. a. optimierte Prozesse und Abläufe, kurze Wege, verbesserte Kommunikation und auch Generierung von Synergieeffekten durch die Nähe zum Leitner-SFA-Werk mit sich. Durch den zentralisierten Unternehmenssit z mit großzügig ausgelegter Produktionshalle ist es uns möglich, alle Prinoth Fahrzeuge in Sterzing zu produzieren.
Durch die Zentralisierung ist es auch möglich und insbesondere unser Bestreben, den Kundendienst zu optimieren, d. h. noch effizienter zu machen.“
 
MM-FRAGE: „Welche Auswirkungen hat die Etablierung der LEITNERGROUP auf die Aufgabenverteilung bei Prinoth?“
 
Seeber: „2003 erfolgte die Vereinigung der einzelnen Kompetenzbereiche unter der Dachmarke LEITNERGROUP. Bei den Pistenfahrzeugen, die in einer eigenen Gesellschaft, der Prinoth AG geführt werden, fungiert seither Dr. Werner Amort als Präsident des Verwaltungsrates. Er genießt in dieser Funktion mein volles Vertrauen und ist damit auch oberster Ansprechpartner für alle Belange im Bereich der Pistenfahrzeuge. Wäre er im Moment nicht im Ausland, würde auch er dieses Gespräch jetzt mit Ihnen führen.“
 
MM-FRAGE: „Vor einigen Jahren war ein Ausbau bzw. eventuell auch eine Verlegung des Standortes Zirl im Gespräch, sind solche Pläne noch aktuell?“
 
Seeber: „Eine Verlegung des Standortes Zirl aus dem Großraum Innsbruck weg ist nicht im Gespräch. Wir denken über einen Ausbau nach, jedoch müssen dabei die Rahmenbedingungen stimmen. Nicht selten begegnen wir Hürden vielfältiger, auch bürokratischer und politischer Art, wenn wir einen Standort erweitern wollen.“

Das Paradefahrzeug in der Prinoth-Produktpalette: der Leitwolf.

MM-FRAGE: „In Österreich wurde vor wenigen Wochen das 1. erdgasbetriebene Pistenfahrzeug vorgestellt. Welchen Stellenwert räumen sie solchen Alternativen ein?“
 
Seeber: „Mit Wasserstoff betriebene Pistenfahrzeuge können sicher die Zukunft sein. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die Automobilbranche hier Vorreiter sein wird. Eine derartige Entwicklung wird aller Voraussicht nach nicht von einem Sektor ausgehen, welcher gemessen am Gesamtfahrzeugmarkt einen winzigen Teil ausmacht. Prinoth ist dabei, die Entwicklungen in diese Richtung genau zu beobachten und wird als Technologieführer baldmöglichst auch die entsprechenden Maßnahmen setzen. Schließlich hat LEITNERGROUP in den letzten Jahren durch die Entwicklung des Direktantriebs im Seilbahnbereich und auch des getriebefreien Windgenerators bewiesen, sehr wohl in der Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien in der Verringerung von Energieverbrauch bzw. Erzeugung von umweltfreundlichen Energien einen entscheidenden Beitrag zu leisten.“
 
MM-FRAGE: „Wo liegen Ihrer Meinung nach die Herausforderungen in der technischen Weiterentwicklung der Pistenfahrzeuge, z.B. Wirtschaftlichkeit, noch mehr Leistung?“
 
Seeber: „Ein wesentlicher Punkt ist sicherlich die Wirtschaftlichkeit. Hinsichtlich Wirtschaftlichkeit sind die Prinoth Pistenfahrzeuge bereits führend. Zusatzgeräte wie Fräse und Winde nehmen immer mehr Leistung ab, so dass schwächer motorisierte Pistenfahrzeuge ständig an der Leistungsgrenze fahren, auf Deutsch ausgedrückt ,Vollgas‘. Wie es jeder vom Auto kennt, ist das nicht mehr wirtschaftlich. In unserer Produktpalette sind 2 Pistenfahrzeuge mit 430 PS, die noch über eine gehörige Leistungsreserve verfügen. Eine Reihe von Skigebieten verfügt mittlerweile über automatische ,Fahrterfassungs-Systeme‘, wie z. B. durch GPS, die genau feststellen, wie wirtschaftlich welcher Fahrer mit welchen Pistenfahrzeugen ist. Die Ergebnisse aus diesen Auswertungen sprechen eine klare Sprache: Prinoth Pistenfahrzeuge mit ihrer stärkeren Motorisierung sind wirtschaftlicher. Unverständlicherweise gibt es immer noch Skigebiete, die den Verbrauch bei Pistenfahrzeugen pro Stunde und nicht pro Hektar präparierter Fläche rechnen.  Nur ein Verbrauch pro Flächeneinheit kann die Wirtschaftlichkeit eines Pistenfahrzeuges darstellen. Im Moment liegen wir deshalb mit der Leistung genau im richtigen Bereich, also den derzeitigen Anforderungen entsprechend. Diesbezüglich hängt aber sehr viel von der weiteren Entwicklung z. B. von Zusatzgeräten ab, welche vielleicht zusätzlich oder mehr Leistung aufnehmen. Ist dies der Fall, könnte der Einsatz von Maschinen mit noch höherer Leistung sinnvoll bzw. sogar notwendig werden.“dwl

Urlaub in Österreichs Bergen zählt zu den klimafreundlichsten Reiseformen

Vergleicht man die Treibhausgasbilanz typischer Urlaubsarten, dann zählt der Winter- und Sommerurlaub in Österreichs Bergen zu den klimafreundlichsten Reiseformen – so das Ergebnis einer Studie des Umweltbundesamtes im Auftrag des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen.
Mit jeder Urlaubsentscheidung sind bekanntlich auch ökologische Folgen verbunden. Denn jede Reise trägt durch Mobilität, temporäres Wohnen und diverse Freizeitaktivitäten zu unterschiedlich hohen Treibhausgas-Emissionen bei. In der untersuchten Treibhausgas-Bilanz klassischer Urlaubsformen wurden alle reiserelevanten Faktoren wie Verkehrsmittel für An- und Abreise, Unterkunft bzw. Mobilität vor Ort berücksichtigt sowie auch der direkte und indirekte Energieeinsatz für die Urlaubsaktivität vor Ort. Das Ergebnis zeigt, dass die Wahl des Verkehrsmittels für die An- und Abreise weitaus bedeutender ist als die Aktivitäten am Urlaubsort.
Im Vergleich mit dem klassischen Italienurlaub fällt die Bilanz für den Winterurlaub in Österreich besser aus. Reist man mit dem Auto an, entstehen insgesamt ein Fünftel weniger Treibhausgas-Emissionen, mit der Bahn ca. die Hälfte. Im Vergleich mit einem Urlaub inklusive Flug nach Spanien verursacht der Winterurlaub in Österreich nur knapp 21 % der Treibhausgas-Emissionen, wenn das Auto für die Anreise genutzt wird – bei Anreise mit der Bahn sind es sogar nur knapp 13 %.
Besonders deutlich fällt der Vergleich aus, wenn man Urlaub in Österreich exotischen, aber keineswegs unüblichen Reisezielen gegenüberstellt. Demnach verursacht ein Winterurlaub in Österreich mit Auto-Anreise 7 % an Treibhausgas-Emissionen im Vergleich mit einer Flug-Fernreise (z. B. Malediven). Bei einer Anreise mit der Bahn sinkt dieser Wert auf ca. 4,4 %.
Freizeitaktivitäten – und in diesem Fall speziell der alpine Wintersport bzw. das Skifahren – verursachen knapp halb so viele Treibhausgas-Emissionen, wie sie durch Unterbringung am Urlaubort entstehen. Weitaus höher ist der Einfluss der individuellen An- und Abreise zum Urlaubsort: Mit Blick auf die stärksten Herkunftsmärkte für Wintertourismus in Österreich spielt die Wahl des Verkehrsmittels eine entscheidende Rolle.
„Sommer- und Winterurlaub in Österreich schneiden in der Bilanz am besten ab. Wer klimafreundlich Urlaub machen will, fährt mit der Bahn“, erklärt DI Günther Lichtblau, Experte für Ökobilanzierung im Umweltbundesamt. „Besonders negativ wirken sich Flugreisen aus.“

Seilbahnen investieren in nachhaltige Energie
Entscheidend ist laut Berechnungen auch die Art der Stromversorgung im Urlaubsland, in Österreich großteils durch Wasserkraft gedeckt. Beim Skifahren fallen vor allem drei relevante Stromverbräuche an: für Beschneiung und Wasserpumpen, für Liftbetriebe, für Gebäudeheizung und Beleuchtung.
„Besonders hier zeigt sich, dass die österreichische Branche mit ihren weitblickenden Investitionen zusätzlich zur Verminderung von Treibhausgas-Emissionen beiträgt“, betont Mag. Reinhard Klier, Vorsitzender des Umweltforums im Fachverband der österreichischen Seilbahnen. „Für die Saison 2018/19 wurde auch wieder ein relevanter Anteil der Gesamtinvestitionen von 600 Mio. Euro in das Thema Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Qualität gesteckt“, so Klier, der auch ein Beispiel aus seinem Unternehmen, den Stubaier Bergbahnen, nennt:
„Die 3S-Eisgratbahn benötigt aufgrund ihrer speziellen Konstruktion weniger Energie, da die Reibungsverluste im Vergleich zu Einseilumlaufbahnen wesentlich geringer sind. Bei höherer Auslastung der talwärts fahrenden Kabinen wird sogar Strom erzeugt und ins Netz eingespeist.“ Bei der technischen Beschneiung liege Österreich mit einem Anteil von über 90 Prozent an erneuerbarer Energie für den Betrieb „international ganz vorne“.

Hannes Parth übergab das Zepter bei der Silvrettaseilbahn AG in Ischgl

In der Ära Parth ging die Erfolgskurve der Silvrettaseilbahn steil nach oben, insgesamt verantwortete er über 40 Bahnen mit einem Investitionsvolumen von 707 Mio. Im Ranking der weltbesten Seilbahnunternehmen mischt das Unternehmen heute an vorderster Stelle mit.

Der Umsatz liegt bei 80 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2017), das EGT bei 24 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote bei rund 90%. Der Jahresgewinn von 18,7 Mio. Euro fließt auf das Rücklagenkonto, Dividenden wurden und werden nicht ausgeschüttet, sondern zu 100% für Investitionen in den Tourismus verwendet.

Die Silvrettaseilbahn AG beschäftigt im Winter rund 550 bzw. im Sommer rund 250 Mitarbeiter und ist somit einer der wichtigsten Arbeitgeber im Paznaun. Dabei wird vor allem in die regionale Wertschöpfung investiert und knapp 80% der Aufträge im eigenen Land vergeben. In Summe ist der Anteil des touristischen Kernumsatzes am Gesamtumsatz der Region mit über 70% sehr hoch – die Erfolge im Tourismus stellen somit die Lebensgrundlage im Paznaun sicher. So konnten die Winternächtigungen im Paznaun von 1,4 Mio. im Jahr 1991 auf 2,3 Mio. im Jahr 2016 gesteigert und dabei der touristische Kernumsatz in 10 Jahren um 35% gesteigert werden. Das scheidende Vorstandsmitglied Hannes Parth sieht im Erfolg der Silvrettaseilbahn AG auch die Grundlage für die Perspektiven des gesamten Lebensraums: „Neben den ureigenen Aufgaben eines Seilbahnunternehmens hat die Silvrettaseilbahn AG immer auch Verantwortung für die regionale Entwicklung und damit die Förderung des Tourismus – auch im Sommer – durch Investitionen und den Betrieb von Infrastruktureinrichtungen und Unternehmungen übernommen.“
Die Bergbahnen Samnaun AG und die Silvrettaseilbahn AG betreiben heute gemeinsam 45 Seilbahn- sowie Liftanlagen, 239 Pistenkilometer und 12 Restaurants im Skigebiet. Wiederholt wurde das Skigebiet Ischgl – Samnaun mit Preisen ausgezeichnet und zu einer der besten Wintersportregionen der Welt erklärt. Regelmäßig werden während einer Wintersaison zwei Millionen Erstzutritte/Skier Days gezählt.

Paznaun-Ischgl spielt in der touristischen Top-Liga
Mit dem Erfolg der Silvrettaseilbahn AG gelang auch die qualitativ hochwertige Positionierung der Tourismusregion, die heute zu den erfolgreichsten Destinationen des Alpenraums zählt. Investiert wurde dabei sowohl in die Qualität als auch in das Erlebnisangebot der Region. Legendär sind die weltbekannten „Top of the Mountain Concerts“, die bereits zahlreiche Weltstars auf die berühmte Idalp lockten. Profilieren konnte sich Ischgl gerade in jüngster Vergangenheit auch als Gourmet-Hotspot der Alpen. An keinem anderen Platz werden in Relation zur Größe des Ortes so viele Hauben gezählt (18).

Ein Abschied mit viel Innovationsfreude
Parth selbst verließ als 63-Jähriger seine Position standesgemäß mit einer Innovation, in die heuer noch einmal 16,5 Mio. € investiert wurden: Für den Winter 2018/19 präsentierte die Silvrettaseilbahn AG erst kürzlich die neue kuppelbare Design-6er-Sesselbahn Gampen E4 inklusive neuem SB-Restaurant „Ischgl Slope Food“ an der Gampenbahn-Talstation sowie das neue Bergrestaurant Gampenalpe, das dem Wunsch der Gäste nach Hüttenflair und Gemütlichkeit nachkommt.

Neo-Vorstand Günther Zangerl führt nun gemeinsam mit seinem arrivierten Kollegen, dem technischen Vorstand Markus Walser, künftig die Geschicke des Unternehmens. Neuheiten sind auch in Zukunft garantiert. Bis zur Wintersaison 2022/2023 will das Unternehmen in Kooperation mit der Gemeinde Ischgl und dem Tourismusverband Paznaun – Ischgl ein neues Thermen-Erlebnisbad eröffnen. Laut derzeitigen Schätzungen wird die Umsetzung 60 Mio. Euro kosten.

Und auch Parth selbst will aktiv bleiben. Er hat den Verein „Vitalpin“ maßgeblich initiiert und dort die Position des Obmanns übernommen. Damit will er dem ländlichen Raum und dem Tourismus als einzig zukunftsfähigem Wirtschaftszweig in den abgelegenen Seitentälern des Alpenraums mehr Gewicht in der öffentlichen Diskussion geben. Denn, so Parth, es könne doch nicht sein, dass Organisationen wie CIPRA, ÖAV etc., die meist von Städtern geführt würden, über Projekte und damit die Zukunft im alpinen Raum bestimmen, ohne dass ein Gegengewicht existiere.

Crans-Montana: Schweizer Tourismus-Marke feiert mit VIScope

Ein Dutzend VIScope – für jeden Buchstaben eines – eröffnen in diesem Sommer den Gästen spannende Ausblicke in der Ferienregion Crans-Montana. Mit dem Erlebnisfernrohr von der Idee GmbH. „beschenkt“ sich die Regon u. a. zur diesjährigen 125 Jahr-Feier der Tourismusmarke Crans-Montana.

12 Aussichtsplattformen in Crans Montana werden mit je einem VIScope bestückt, um die Schönheiten der Region, die sich die sich den Hang entlang reihen, ins Visier zu nehmen. Vom   Plaine-Morte-Gletscher aus eröffnet sich der Blick auf hochalpine Europameister – vom Matterhorn bis zum Mont Blanc und ins Rhŏnetal bis Martigny.
Die Namen der Gipfel, darunter etliche Viertausender, sowie der fünf Pässe (vom Großen St. Bernhard bis zu Simplon oder Furka), die ins Walliser Ferienparadies führen, aber auch der in weiter Ferne liegenden Hauptstädte der Gäste verorten sich mit Crans-Montana. Tokyo, Seoul, London oder Paris werden beim Blick durch VIScope ebenso angezeigt wie die Walliser Aletsch Arena, Saas-Fee oder Zermatt.
Touristischer Zusatznutzen
„Mit Crans-Montana überzeugten wir eine weitere Schweizer Top-Destination von unserer Erfindung VIScope. Das spricht für die Zufriedenheit unserer anderen Kunden, die den touristischen Zusatznutzen unseres Erlebnisfernrohrs zu schätzen wissen“, freut sich Marius Massimo, Co-Geschäftsführer der Idee GmbH.
Unsere Kunden schätzen die optische Qualität der Erlebnisfernrohre mit punktgenauer Einblendung der Informationen, die robuste formschöne Ausführung sowie die Funktionsweise ohne Stromzufuhr und technischen Zusatz.
VIScope das Erlebnisfernrohr inszeniert an mehr als 200 Standorten in ganz Europa nicht nur Bergpanoramen. Es kommt an Küstenstreifen mit vorgelagerten Inseln und Leuchttürmen ebenso zum Einsatz wie in Weinbergen zur Erklärung der Reblagen oder auf Erlebniswegen, wo Geschichten zur Umgebung erzählt werden.

Die Eurobike präsentiert sich erneut als Nabel der Fahrradwelt

Schlussbericht

27. Eurobike setzt neue Impulse – Pedelec als Branchen-Antreiber – 37 379 Fachbesucher mit hoher Qualität und Internationalität – Breite Unterstützung für zukünftige MessekonzeptionFriedrichshafen – Sportiv, elektrisiert und innovativ. Die 27. Eurobike unterstreicht eindrucksvoll, dass das Fahrrad rund um den Globus an Vielfalt zulegt und als nachhaltiger Mobilitätsträger eine immer stärkere Alternative zu herkömmlichen Antriebsformen darstellt. Erneut konnte sich die Leitmesse als der Pflichttermin der internationalen Fahrradbranche präsentieren. „Die Bedeutung des Fahrrads steigt von Tag zu Tag und der technologische Fortschritt wächst rapide. Mit drei durchweg erfolgreichen Messetagen war die Eurobike 2018 trotz vorheriger kontroverser Diskussion um die frühe Terminierung ein Erfolg. Sie hat klar bewiesen, wie wichtig der globale Fachaustausch im Rahmen einer Weltleitmesse ist“, bilanziert Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. Insgesamt kamen 1 400 Aussteller und 37 379 Fachbesucher (2017: 42 590) aus 96 Nationen an den Bodensee.
Die starke Präsenz von international marktführenden Unternehmen und die Rekordzahl von 100 neuen Akteuren mit qualitativ hochwertigem Angebot aus allen Bereichen des Fahrrad- und Mobilitätssegments sorgten für großes Interesse in den Messehallen. Diese waren in diesem Jahr ausschließlich für das Fachpublikum zugängig. „Unabhängig ob sportiv oder urban ausgerichtet: Jeder, der in der Fahrradbranche sein Business betreibt, kommt zur Eurobike – als Aussteller oder als Fachbesucher“, beschreibt Bereichsleiter Stefan Reisinger das Alleinstellungsmerkmal der Leitmesse. Das neu eingeführte Konzept zur Stärkung des Fachhandels trifft in der Branche auf volle Zustimmung. „Unsere Retail First Premiere mit strengem Einlass-Management hat zwar einen leichten Rückgang der Besucherzahl zur Folge, bewirkt jedoch, dass die Besucherqualität auf das höchste Niveau geschraubt wurde. Während der auf drei Messetage reduzierten Laufzeit  wurde der somit reine Fachaustausch an den Ständen gestärkt. Retail First bestätigt sich als erfolgreiche Maßnahme, an der wir auch in Zukunft festhalten werden.“
Auf dem komplett belegten Gelände herrschte bis zum Messeschluss guter Andrang. So spricht beispielsweise Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group, von einem ausgezeichneten Ergebnis: „Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.“
Der fundamentale Wandel in der urbanen Mobilität zeigte sich vor allem in der Rothaus Halle A1, die von den Messemachern unter dem Thema „E-Mobility Solutions“ neu konzipiert wurde. Von zukünftigen Antriebssystemen und Batterietechnologien über neue Lösungen bei Konnektivität und Digitalisierung bis hin zum Trendthema Lastenräder wurde hier die große Bandbreite moderner Mobilitätsformen vorgestellt. „Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können“, sagen Michael Funk und Marc Sommer als Geschäftsführer von Sachs Micro Mobility.
Neben den sich schnell weiterentwickelnden Pedelecs wurde zur Eurobike auch klar, dass die Nachfrage nach hochwertigen Produkten, vor allem im sportiven Bereich, anhält. Giovanni Caporali, Managing Director vom italienischen Helmspezialisten Limar erklärt: „Die Eurobike ist für uns die weltweit größte und wichtigste Show. Wir hatten die Möglichkeit, unsere neue Air Revolution Kollektion vorzustellen, die in Zusammenarbeit mit dem Astana Pro Team entwickelt wurde.“
Mit zahlreichen messebegleitenden Konferenzen der Eurobike Academy und im Travel Talk, 3 000 Testbikes in der Demo Area oder 45 ausgezeichneten Award-Produkten konnte auch das Begleitprogramm der Eurobike 2018 überzeugen. Einen Traumstart legte auch die neue Start-Up Academy hin, die am Samstag und Sonntag die Newcomer mit etablierten Marken aus der Branche zusammenbrachte. Highlight für die Jungunternehmer war der Start-Up Pitch, bei dem sich die 20 Finalisten vor großem Publikum und im Livestream präsentierten und fünf von ihnen mit dem Start-Up Award ausgezeichnet wurden.Zuspruch für Messekonzeption 2019
Bereits vor der Eurobike 2018 wurde die Konzeption für das kommende Jahr bekanntgegeben. 2019 findet die 28. Leitmesse von Mittwoch, 31. Juli bis Samstag, 3. August am Bodensee statt. An den ersten drei Tagen widmet sich die Eurobike ausschließlich dem Fachpublikum und endet am vierten Messetag mit einem gezielten Konsumentenfestival für alle Fahrradfans. „Der Termin Anfang August 2019 ist aktuell die größte Schnittmenge der Branchen-Präferenz und das Votum für eine Messekonzeption inklusive Konsumentenansprache ist eindeutig. Wir freuen uns nun über den weiteren Zuspruch zum Termin“, sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger. Zu den Befürworten zählt beispielsweise Thomas Hild, Geschäftsführer der SQlab GmbH: „Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde, ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich hier wie eine große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.“
Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.
 
Stimmen zur Eurobike 2018:
Andreas Schwarz, Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion Baden-Württemberg und leidenschaftlicher Rennradfahrer:
„Die Fahrradwirtschaft in Baden-Württemberg ist inzwischen ein großer Wirtschaftszweig. Man kann hier auf der Eurobike sehen, welches Engagement und technisches Know-how in Fahrrädern steckt. Ein Fahrrad zu nutzen macht viel Spaß, egal ob in der Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit. Es hält gesund und die Umwelt sauber. Wir Politiker müssen nun die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Infrastruktur wie zum Beispiel die Radwege, Radschnellwege, Abstellmöglichkeiten und Ladestationen für E-Bikes weiter ausbauen. Gerade in einer durchschnittlich großen Stadt bewegt sich mehr als die Hälfte aller Fahrten in einer Distanz von fünf Kilometern, die man gut mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Ich freue mich, dass die Eurobike in Baden-Württemberg stattfindet. Die Messe Friedrichshafen ist ein Vorzeigebeispiel für einen gelungenen Auftritt eines innovativen Wirtschaftszweiges.“Siegfried Neuberger, Geschäftsführer Zweirad Industrie Verband (ZIV):
„Im Vorfeld der Eurobike gab es nicht wenige Stimmen aus dem Mitgliederkreis, die mit einer gewissen Skepsis auf die 27. Auflage der Weltleitmesse blickten. Der frühe Termin und die Neuausrichtung, hin zur reinen Fachmesse ohne Endverbraucher, stießen im ZIV bekanntlich nur auf verhaltene Zustimmung. Umso erfreulicher zeigten sich die Unternehmen über gut gefüllte Hallen an den drei Messetagen. Die Qualität der Gespräche auf den Ständen wird durchwegs als positiv bewertet, wenn auch die Quantität an Fachbesuchern leicht unter dem Vorjahr blieb. Als Fazit lässt sich demnach in diesem Jahr zusammenfassen, dass es der Messe Friedrichshafen mit der Eurobike erneut gelungen ist, den Status der Weltleitmesse zu bekräftigen und weiter zu festigen. Die Rückkehr zum bewährten Konzept im kommenden Jahr wird dennoch vom ZIV und seinen Mitgliedern begrüßt.“Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group:
„Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.“Giovanni Caporali, Managing Director von Limar – The helmet specialist:
„Die Eurobike ist für uns die größte und wichtigste Messe der Welt. Wir haben viele internationale Kunden kennengelernt und ihnen unsere neue Air Revolution-Kollektion vorgestellt, die wir zusammen mit dem Astana Pro Team entwickelt haben.“Michael Funk und Marc Sommer, Geschäftsführer Sachs Micro Mobility:
„Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können.“Simon Schmitz, Vice President eMobility & Innovations Deutsche Post DHL Group:
„Die Eurobike war für uns ein voller Erfolg, unser Stand durchgehend stark frequentiert. Es wurde deutlich, dass gerade im Segment der Cargo Pedelecs und Schwerlasträder der Bedarf an branchenspezifischen Lösungen enorm ist. Der äußerst positive Zuspruch auch von etablierten Branchenführern bei unserer ersten Messepräsenz unterstreicht hierbei: StreetScooter / Deutsche Post DHL Group setzt die richtigen Zeichen. Besonders gut hat uns zudem auch die neue Hallenaufteilung mit eigener Cargo Area gefallen. Ein absolut sinnvoller Schritt.“Sebastian Linser, Geschäftsführer Tune GmbH:
„Die Messe war wie immer sehr erfolgreich und wir sind wahnsinnig zufrieden. Im Vergleich zu den letzten Jahren war zwar weniger los, vor allem am Sonntag, aber die Qualität unserer Besucher ist sehr gut. Wir treffen hier immer sehr gezielt die Menschen, die für uns wichtig sind und schätzen die Eurobike als Ort zum Netzwerken.“Wolfgang Renner, Geschäftsführer der Merida & Centurion Germany GmbH:
„Ich bin überrascht, dass am Sonntag so viele Händler gekommen sind. Auch die Verkehrslage war optimal. Obwohl viele Händler im Vorfeld abgesagt hatten, hatten wir sehr viel mehr Termine als gedacht. Im Moment sieht es positiv aus.“Mirko Junghänel, Geschäftsführer Büchel Fahrzeugteilefabrik:
„Wir konnten auf der Eurobike wie immer gute Kontakte knüpfen und lohnende Gespräche führen. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass die Besucherzahl in diesem Jahr gesunken ist.“Thomas Hild, Geschäftsführer SQlab GmbH:
„Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich als große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.“Michael Beste, Geschäftsführer SKS Germany:
„Der Messeverlauf für SKS ist gut. Die Frequenz bei uns am Stand ist zwar etwas geringer als im vergangenem Jahr, aber immer noch ausreichend. Wir haben viele neue Innovationen am Start und das Gefühl, dass die Händler sehr offen sind für diese komplexen Produkte. Die Eurobike als Messe liebe ich, für mich ist sie sehr wichtig und ich hoffe, dass die Eurobike wichtig bleibt und nicht an Gewicht verliert.“Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium:
„Radfahren ist in und wird in Zukunft noch größere Reichweiten erzielen, zum einen durch die E-Mobiltät und zum anderen durch die sogenannten Cargobikes, wodurch der Einsatz vom Fahrrad noch vergrößert wird. Der Radverkehr im Allgemeinen ist förderlich für den Umweltschutz, Lärmreduzierung und gute Luft. Hier auf der Messe war ich wirklich positiv überrascht, wie viele Anbieter es im Cargo-Bereich gibt und sich hier präsentieren. Cargobikes sind attraktive Alternativen für den Lastentransport in Städten.“Felix Schön, Vertrieb & Marketing muli-cycles GmbH:
„Als Start-Up sind wir dieses Jahr das erste Mal auf der Eurobike mit dabei und erleben eine unglaublich positive Resonanz auf unsere Produkte. Die Messe pusht unser junges Unternehmen vor allem bei Journalisten und Bloggern. Das merken wir auch auf unseren Social Media Kanälen. Uns gefällt hier besonders, dass das Konkurrenzdenken unter den Ausstellern gar nicht so groß ist, wie bei anderen Veranstaltungen. Auch die gebündelte Cargo Area in der neuen E-Solutions Halle A1 gefällt uns sehr gut. Wir werden nächstes Jahr sicher wieder mit dabei sein.“Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems:
„Das eBike ist Vorreiter der Elektromobilität und ein absolutes Erfolgsmodell. Sowohl aktuelle Marktzahlen als auch die diesjährige Eurobike machen das wieder einmal deutlich. Der Trend hat längst alle Bereiche im Markt erreicht und eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten. Diese Entwicklung freut uns sehr. Zum einen bestätigt sie unser Engagement als treibende Kraft in der Branche. Zum anderen schöpfen wir Inspiration aus den neuen Bedürfnissen im Markt und entwickeln auf dieser Basis wegweisende Produkte. Dazu zählt das erste serienreife Antiblockiersystem für Pedelecs, das in diesem Jahr in den Handel kommt, oder auch unser neuer Bordcomputer Kiox für sportive eBiker, der mit dem Eurobike Award ausgezeichnet wurde. Um diese Innovationen der Branche vorzustellen und mit möglichst vielen Fachhändlern und Herstellern in den Dialog zu treten, ist die Eurobike eine ausgezeichnete Plattform.“Steven Jonckheere, Marketing Manager Switzerland LaPierre:
„Durch den Start am Sonntag ist vor allem die Anreise um einiges angenehmer geworden, leider war es dadurch am ersten Tag auch ruhiger, als sonst. Dafür ging es am Montag brutal ab. Nach einer Pause sind wir sehr zufrieden wieder hier zu sein, gerade weil die Eurobike ein wichtiges Forum für unsere Entwicklung ist. Wir haben auf jeden Fall noch Potenzial und wollen die Plattform hier nutzen.“Marcus Chiba, Geschäftsführer Chiba Gloves for Sports:
„Wir hatten sehr viele internationale Kontakte. Es zeigt sich immer mehr, dass eine gute Vertriebsorganisation und Innovationen, wie z.B. unser Bio XCell System gegen das Einschlafen der Hände immer wichtiger werden.“Gregory Girard, Sales Manager Wilier Triestina:
„Auf der Eurobike haben wir dieses Jahr wieder viele Kontakte gepflegt und neue Kontakte, vor allem mit Besuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geknüpft. Wir bekommen sehr viel positive Rückmeldungen zu unseren Produktneuheiten. Ganz besonders für unsere E-Bikes, die wirklich gut ankommen.“Felix Neureuther, deutscher Skirennläufer:
„Ich bin das erste Mal hier und finde die Eurobike richtig cool. Sehr, sehr beeindruckend wie groß das hier ist.“Monika Sattler, Influencerin RAD Monika:
„Ich bin nach Zürich geflogen und wenn man dort aus dem Flugzeug steigt, erkennt man gleich ‚Fahrradfahrer, Fahrradfahrer‘ – und wahrscheinlich ‚Eurobike, Eurobike‘. Das gibt einem das Gefühl, dass es eine Art Pilgerfahrt zur Eurobike ist. Mein Herz schlägt jedes Mal schneller, wenn ich so viele Radfahrer um mich herum sehe, die mit so vielen verschiedenen Fahrrädern zur Eurobike kommen. Einerseits sind es ja alles Radfahrer, aber eine so große Anzahl verschiedener Menschen, die hier so viel Neues lernen ist schon super. Ich bin zum zweiten Mal auf der Eurobike und muss sagen, ich liebe es. Man braucht viel Ausdauer, denn es gibt viel zu sehen. Ich meine, es ist wie Disney World für Radfahrer, oder? Es ist einfach supercool!“Martin Zanker, Verkaufsleiter Bike Deuter Sport GmbH:
„Die künftige Möglichkeit, unsere Produkte dem Endverbraucher zu zeigen, sehen wir positiv und befürworten daher die Wiedereinführung des Endverbrauchertages zur Eurobike 2019. Der spätere Termin ist aus dieser Sicht der richtige.“Claude LeBlond, Global Vice President of Sales, Argon 18 Inc.:
„Das Timing konnte für Argon 18 nicht besser sein, um Modelle aus bestehenden Reihen umzugestalten und seine Produktpalette durch Räder in Segmenten wie Gravel und Endurance zu erweitern. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere neue Reihe auf der Eurobike 2018 vorstellen konnten. Wie immer spiegelt unsere Kollektion 2019 unsere Leidenschaft für höchste Qualität und aufregende Technik beim Fahrraddesign wider. Argon 18 setzt seinen Erfolg auf der Straße, im Triathlon-Segment und bei der Unterstützung von Athleten fort. So werden wir unsere Top-Position halten können. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns vom Feld absetzen. Unsere Zusammenarbeit mit Mercedes Benz wird ein großer Erfolg werden, denn unsere Kooperation geht weit über das hinaus, was andere Fahrradunternehmen in der Autobranche erreicht haben.“Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin Riese & Müller:
„Der intensive Austausch mit dem nationalen und internationalen Fachpublikum und bestehenden Händlern und Lieferanten war für uns sehr wichtig. Zudem begrüßen wir die Entscheidung der Messe, im nächsten Jahr wieder einen Besuchertag anzubieten.“Sebastian Göttling, Pressesprecher Busch & Müller:
„Wir hatten gerade mit unseren Stammkunden intensive Kontakte und Gespräche während der Messe. Unsere Produkte und Neuheiten kommen sehr gut an und wir freuen uns riesig, dass wir für unser Rücklicht ‚µ‘ einen Eurobike Award erhalten haben. Leider fehlte aus unserer Sicht in diesem Jahr die Laufkundschaft, was sicherlich auch an der Verkürzung der Messe um einen Tag lag. Wir sind deshalb für eine viertägige Messe und wünschen uns für die Zukunft, dass die Eurobike wieder einen Weg und eine Souveränität findet, um weiterhin Weltleitmesse zu bleiben.“Philipp Elsner-Krause, Geschäftsführer Fahrer Berlin:
„Der Ort Friedrichshafen bietet sich einfach für eine Fahrradmesse an. Die wunderschöne Umgebung mit Bodensee und den Alpen sucht man auf den Messegeländen der Großstädte vergeblich. Dieses Jahr mussten wir allerdings weniger Händlergespräche feststellen, was sicherlich am frühen Termin mitten in der Saison lag. Wir nutzten die Zeit für intensive B2B-Termine und -Gespräche. Ein Besuchertag ist für uns für das direkte Feedback der Kunden ganz wichtig. Das ändert sich ja zum nächsten Jahr wieder.“Alexander Kraft, Pressesprecher HP Velotechnik:
„Als treue langjährige Begleiter der Messe haben wir uns auf das neue Konzept gerne eingelassen. Nach einem guten Start am Sonntag zeichnete sich aber im Anschluss spürbar die schon im Vorfeld kommunizierte Zurückhaltung des Handels ab. Als Markenhersteller mit aufsehenerregenden Produkten begrüßen wir die Ausrichtung der Messe für 2019 und insbesondere die Wiedereröffnung für Endverbraucher.“Daniel Gareus, PR-Manager Cosmic Sports:
„Für uns als Markenvertreiber ist die Messe jedes Jahr ein schöner Treffpunkt, um sich mit Bekannten und Lieferanten zu treffen. Viele unserer Partnermarken waren hier und wir konnten besonders viele B2B-Termine durchführen. Von Händlerseite war der Messebesuch leider etwas verhalten, was man auch an der ruhigeren Verkehrssituation sehen konnte. Grundsätzlich sind wir aber zufrieden und freuen uns auf das nächste Jahr. Dann wieder mit Endverbrauchertag, wo die Fahrradfans die Möglichkeit haben, unsere Premiumprodukte zu erleben.“Tobias Erhard, PR Coordinator Sram:
„Trotz des im Vorfeld bereits bekannten schwierigen Termins ist für uns die Eurobike eigentlich auf den ersten Blick so gelaufen, wie wir uns die Messe vorgestellt haben. Unser Stand war gut besucht, aber wir müssen erstmal die kommenden Tage abwarten und analysieren, ob wir alle wichtigen Händlerkontakte hatten. Der Endverbrauchertag ist für uns wahnsinnig wichtig und wir freuen uns deshalb wieder auf nächstes Jahr.“Hanna Gehlen, Geschäftsführerin Croozer:
„Die Klarheit und Übersichtlichkeit unseres Messestandes hat überzeugt und viele Besucher an unseren Stand gelockt. Unsere drei Dog-Modelle kommen gut an, was uns natürlich sehr freut. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind immer wieder gerne am Bodensee.“Andrea Escher, Communications Managerin Pinion:
„Wir stellten zwar einen Unterschied in der Quantität der Besucherzahlen im Vergleich zum letzten Jahr fest, dafür wurden mehr qualitativ hochwertige Gespräche geführt. Unsere Handelspartner machten einen entspannteren Eindruck und hatten Zeit für einen intensiven Austausch. So konnten die Gespräche mehr in die Tiefe gehen und Themen ausführlich besprochen werden. Gefreut hat uns der Besuch der baden-württembergischen Landtagspolitiker, die sich einen Überblick über unsere Technikinnovationen aus der Region verschafften.“Peter Wöstmann, PR-Manager Ortlieb:
„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Die Frequenz war gut und wir haben gute Gespräche geführt. Wir freuen uns aber auch über die Konzeption für nächstes Jahr, dann wieder mit einem Besuchertag. Generell muss man sagen: Wir haben eine internationale Leitmesse in Deutschland und darauf sollten wir stolz sein.“Ulrich Prediger, Geschäftsführer Jobrad:
„Auch in diesem Jahr konnten wir auf der Eurobike wieder viele intensive Gespräche mit unseren Fachhandels-Partnern führen. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Jobradler fragen immer häufiger Serviceleistungen zum Dienstrad nach, zum Beispiel Inspektionen oder den neuen Full-Service. Dieser Trend wird die Entwicklung der Dienstradleasing-Branche auch in Zukunft weiter prägen.“Christian Thill, PR und Kommunikationsmanager Bergamont:
„Die Resonanz auf unsere Produkte sowohl auf den Media Days als auch auf der Messe selbst war großartig. Das wachsende Interesse an E-Bikes ist klar zu spüren, jedoch herrscht durchaus auch bei neuen Fahrrädern ohne Elektroantrieb eine große Euphorie unter Journalisten und Fachbesuchern.“Arne Behrenssen, cargobike.jetzt:
„Die Händler und Besucher in der Cargo Area waren sehr zufrieden, dass sie sich das zukunftsträchtige Thema Cargobikes gebündelt in der Halle A1 erschließen und ihre Hersteller an einem gemeinsamen Ort treffen konnten. Sie fühlen sich nicht mehr als vereinzelte kleine Aussteller auf einem Riesenevent, sondern als wichtiger Bestandteil der Eurobike. Dazu tragen auch die Ausschilderung und die prominente Rolle in der Kommunikation sowie die Führungen mit der Staatssekretärin bei. Auch das politische Panel und die Veranstaltung zur Standardisierung und dem Testen von Cargobikes waren sehr gut besucht.“Leonie Auerhahn, Marketing Fazua GmbH:
„Die Idee einer eigenen Halle mit dem Schwerpunkt auf E-Mobilität finden wir sehr gut. Wer sich dafür interessiert findet hier alles gebündelt an einen Platz. Trotz vergleichsweise weniger Besuchern als im Vorjahr, waren die meisten Meetings sehr relevant für uns. Von daher: Gut so, wie es ist!“

Einzigartige PistenBully Vielfalt auf der Mountain Planet 2018

Auch 2018 ist der weltweite Marktführer für Pisten- und Loipenpräparierfahrzeuge wieder mit dabei. Auf der Mountain Planet, die dieses Jahr vom 18. bis 20. April stattfindet, werden der neue PistenBully 600, der PistenBully 400 ParkPro und der PistenBully 100 mit Virtual Reality Plattform ausgestellt. Diese erwarten Sie am Kässbohrer Stand Nummer 101, Gang 1.

Neu: die PRO ACADEMY mit Online-TrainingSeit April bietet PistenBully mit der PRO ACADEMY ein brandneues Online-Training für Einsteiger an. Eine Karriere als Profi-Pistenraupenfahrer beginnen? Ganz einfach: anmelden, das Training absolvieren und nach erfolgreichem Abschluss das Zertifikat erhalten. Sie selbst entscheiden, wo und wann Sie sich Ihr Wissen über Fahrzeug, Fahrer und Piste aneignen.
SNOWsat ist weltweit auf Erfolgskurs
Kein Wunder – bietet SNOWsat doch höheren Umsatz bei geringeren Kosten und ist dabei auch gut für die Umwelt. Von Europa über die USA bis nach Neuseeland ist das Pisten- und Flottenmanagementsystem von PistenBully außerordentlich erfolgreich im Einsatz. Somit hat sich SNOWsat zum Weltmarktführer unter den Pisten- und Flottenmanagementsystemen entwickelt.
Vier neue Features bei SNOWsat
SNOWsat Z als Webbrowser-Applikation
Die Schneetiefen-Ansicht ist auf allen mobilen Endgeräten (Smartphones und Tablets), wie auch verschiedenen Betriebssystemen (Android und iOS) sichtbar, was ermöglicht, von überall auf die Schneetiefendaten zugreifen zu können.
SNOWsat „ToDo“
Wenn dem Pistenchef oder der Ski Patrol Aufgaben auffallen, können diese direkt vermerkt, terminiert und fahrer- und maschinenabhängig zu einem Auftrag aufbereitet werden. Sobald der PistenBully erneut gestartet wird, werden diese automatisch in das SNOWsat V2/V3 Fahrzeugsystem übertragen.
Visualisierung der Schneetiefe am Schild
Mit einer Genauigkeit von +/- 6 cm sieht der Fahrer an 3 Punkten des Schilds die Schneetiefe. Die wichtigsten Bewegungen und Angaben zur Schneetiefe werden ebenfalls in der Schildvisualisierung dargestellt.
SNOWsat Display
Der 10″ große Monitor des PistenBully 100 und 600 macht es möglich, die Details zu erkennen, es ist kein Seitenblick mehr erforderlich und die Arbeit wird ergonomischer.
Erstmals in Frankreich zu sehen: PistenBully 600Der neue PistenBully 600: weniger Gewicht, mehr Power, radikal reduzierte Emissionen, viele PS, hohes Drehmoment und beeindruckende Steigfähigkeit. Fahrwerk, Achsen, Elektronik und Bedienkonzept, mit vielen neuen Patenten ausgestattet, sind ebenfalls neu. Das Gesamtkonzept ist stimmig, da bereits in der Entwicklungsphase eng mit den Kunden zusammengearbeitet wird, um mit Qualität, Effizienz und Schonung der Ressourcen überzeugen zu können.

2. Mountainbike-Kongress in Saalbach fixiert

Aufgrund des großen Erfolges des letztjährigen MTB-Kongresses in Saalbach wird es vom 19. bis 21. September 2017 eine Fortsetzung geben. Ziel ist weiterhin die nachhaltige Entwicklung des Mountainbike-Tourismus in Österreich. Mehr als 20 Referenten aus Wirtschaft, Tourismus, Handel und Interessenverbänden werden Erfolgsbeispiele präsentieren.

Mountainbike-Kongress
Initiator Harald Maier wurde von allen Seiten zur Fortführung eines
MTB-Symposiums einmal jährlich in Österreich animiert. Der zweite österreichische
MTB-Kongress steht unter dem Motto „Trend“. Was bedeutet jedoch Trend? Dazu
Maier: „E-MTB ist „der Trend“ schlechthin. Aber auch ökologischer Trailbau,
Bikepark für Kids, Urbanisierung – MTB and the city, Uphill Flow, um nur ein
paar rauszupicken. Letztlich kann jeder seinen Trend kreieren. Denn der Sport
an sich ist ein Trendthema.“
 
Auswirkungen
des E-MTB auf den Tourismus?
Das E-MTB
als logische Weiterentwicklung des Fahrrades hat erhebliche Auswirkungen auf
den Bike-Tourismus. Über diese Thematik referiert Uli Stanciu (Fachmagazin-Herausgeber),
sowie Claus Fleischer (GF Bosch E-Bike Systems) und Rainer Aichinger (GF
e-Mobility).
Das große
tagesübergreifende Thema des Kongresses widmet sich den aktuellen Trends im
MTB-Tourismus. Dieser Tourismuszweig hat das Potential vom Nischen- zum
Massensport. Am Mittwoch stehen die Wissensblöcke Targeting (Zielgruppen),
Interessen im Wald (Arbeitsplatz und Freizeitraum) und die
Destinationsentwicklung am Beispiel „Bikerepublic Sölden“ am Programm.
Nach einer gemeinsamen Bikerunde erwartet die Tagungsgäste am Abend das
Trendthema „Uphill Flow“. Stefan Schlie (Bike Enthusiast) gibt uns Einblick in
die Möglichkeiten der Nutzung von E-MTB wie wir dies noch nie erlebt haben.
Am Donnerstag blickt man dann nach dem „Wissensblock E-MTB“ über die Grenze
nach Südtirol, in die Schweiz und in den Osten, um zu erfahren wie dort, Mountainbike
Tourismus gelebt und entwickelt wird. Der Nachmittag ist dem Nachwuchs gewidmet
und Karl Morgenbesser (Wexl Trails) gibt uns Einblick in den Kids Bikepark und
Kai Siebdraht (Velosolution) bringt dem Publikum den Megatrend Urbanisierung –
MTB and the city näher.
Fakten anstatt Mythen
Mountainbiken erregt immer wieder die Gemüter. Umso wichtiger ist es sich zu
fragen, was die Natur verträgt und was wir tun können, um Interessenkonflikten
vorzubeugen. Was ist notwendig, um die natürliche Regenerationsfähigkeit der
Natur zu gewährleisten, wie kann ich Konflikte vermeiden und gleichzeitig die
Umsätze steigern? Deshalb ist es von großer Bedeutung, alle Parteien mit ins
Boot zu holen, um für die Betroffenen eine zufriedenstellende und nachhaltige
Lösung zu finden. Markus Hallermann (GF kommot) trägt mit seinem Vortrag
„Fakten anstatt Mythen. Die Digitalisierung der Nutzergruppen“ einiges dazu
bei.
 
Visionen
„Welche
Vision entwickeln wir, um den Mountainbike-Tourismus aus der Nische zu holen
und gleichzeitig eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu bekommen?“
fragt Initiator Harald Maier. Zu diesem Thema äußern sich Michaela Zingerle (GF
BikeHotels Südtirol), welche die Wege im Biketourismus in Südtirol skizziert,
und der Journalist Uli Stanciu in seinem Vortrag „Auswirkungen des E-MTB auf
den Tourismus“.
 
Anmeldung:
Mountainbike Kongress
Österreich
Harald Maier
+436221204551 office@mountainbike-kongress.at www.mountainbike-kongress.at

TFA TourismusForum Alpenregionen 2018 in Flims-Laax- Falera

Der innovative Think Tank für alpine Destinationen lädt in seinen Heimatkanton.

Das 28. TFA TourismusForum Alpenregionen findet vom 19. bis 21. März 2018 in der Schweiz statt, in der Destination Flims Laax Falera. Der Veranstalter grischconsulta vereinbarte dazu eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern Weisse Arena Gruppe AG, Flims Laax Falera Tourismus und dem Waldhaus Flims Alpine Grand Hotel & Spa.Das weit über den Alpenbogen bekannte Forum ist jedes Jahr ein fester Termin für die Entscheider, Macher und Akteure aus der internationalen alpinen Bergbahn- und Tourismusbranche. Im März 2018 geht es erneut um hochaktuelle Themen der Branche, die von namhaften Referenten und Fachexperten aus neuen, anregenden oder nachdenklichen Blickwinkeln thematisiert werden. Die Kerninhalte des Forums werden die viel beachteten Projekte, Ideen und Visionen der gastgebenden Tourismusregion sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder in einer der innovativsten Destinationen der Alpen zu Gast sein dürfen – 20 Jahre nach dem achten Forum in 1998“, so der TFA-Gründer Roland Zegg. Informationen über das aktuelle TFA TourismusForum Alpenregionen – sowie auch Rückblicke auf die vergangenen Jahre – unter http://www.tourismusforum.ch

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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