Schlussbericht

27. Eurobike setzt neue Impulse – Pedelec als Branchen-Antreiber – 37 379 Fachbesucher mit hoher Qualität und Internationalität – Breite Unterstützung für zukünftige MessekonzeptionFriedrichshafen – Sportiv, elektrisiert und innovativ. Die 27. Eurobike unterstreicht eindrucksvoll, dass das Fahrrad rund um den Globus an Vielfalt zulegt und als nachhaltiger Mobilitätsträger eine immer stärkere Alternative zu herkömmlichen Antriebsformen darstellt. Erneut konnte sich die Leitmesse als der Pflichttermin der internationalen Fahrradbranche präsentieren. „Die Bedeutung des Fahrrads steigt von Tag zu Tag und der technologische Fortschritt wächst rapide. Mit drei durchweg erfolgreichen Messetagen war die Eurobike 2018 trotz vorheriger kontroverser Diskussion um die frühe Terminierung ein Erfolg. Sie hat klar bewiesen, wie wichtig der globale Fachaustausch im Rahmen einer Weltleitmesse ist“, bilanziert Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. Insgesamt kamen 1 400 Aussteller und 37 379 Fachbesucher (2017: 42 590) aus 96 Nationen an den Bodensee.
Die starke Präsenz von international marktführenden Unternehmen und die Rekordzahl von 100 neuen Akteuren mit qualitativ hochwertigem Angebot aus allen Bereichen des Fahrrad- und Mobilitätssegments sorgten für großes Interesse in den Messehallen. Diese waren in diesem Jahr ausschließlich für das Fachpublikum zugängig. „Unabhängig ob sportiv oder urban ausgerichtet: Jeder, der in der Fahrradbranche sein Business betreibt, kommt zur Eurobike – als Aussteller oder als Fachbesucher“, beschreibt Bereichsleiter Stefan Reisinger das Alleinstellungsmerkmal der Leitmesse. Das neu eingeführte Konzept zur Stärkung des Fachhandels trifft in der Branche auf volle Zustimmung. „Unsere Retail First Premiere mit strengem Einlass-Management hat zwar einen leichten Rückgang der Besucherzahl zur Folge, bewirkt jedoch, dass die Besucherqualität auf das höchste Niveau geschraubt wurde. Während der auf drei Messetage reduzierten Laufzeit  wurde der somit reine Fachaustausch an den Ständen gestärkt. Retail First bestätigt sich als erfolgreiche Maßnahme, an der wir auch in Zukunft festhalten werden.“
Auf dem komplett belegten Gelände herrschte bis zum Messeschluss guter Andrang. So spricht beispielsweise Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group, von einem ausgezeichneten Ergebnis: „Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.“
Der fundamentale Wandel in der urbanen Mobilität zeigte sich vor allem in der Rothaus Halle A1, die von den Messemachern unter dem Thema „E-Mobility Solutions“ neu konzipiert wurde. Von zukünftigen Antriebssystemen und Batterietechnologien über neue Lösungen bei Konnektivität und Digitalisierung bis hin zum Trendthema Lastenräder wurde hier die große Bandbreite moderner Mobilitätsformen vorgestellt. „Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können“, sagen Michael Funk und Marc Sommer als Geschäftsführer von Sachs Micro Mobility.
Neben den sich schnell weiterentwickelnden Pedelecs wurde zur Eurobike auch klar, dass die Nachfrage nach hochwertigen Produkten, vor allem im sportiven Bereich, anhält. Giovanni Caporali, Managing Director vom italienischen Helmspezialisten Limar erklärt: „Die Eurobike ist für uns die weltweit größte und wichtigste Show. Wir hatten die Möglichkeit, unsere neue Air Revolution Kollektion vorzustellen, die in Zusammenarbeit mit dem Astana Pro Team entwickelt wurde.“
Mit zahlreichen messebegleitenden Konferenzen der Eurobike Academy und im Travel Talk, 3 000 Testbikes in der Demo Area oder 45 ausgezeichneten Award-Produkten konnte auch das Begleitprogramm der Eurobike 2018 überzeugen. Einen Traumstart legte auch die neue Start-Up Academy hin, die am Samstag und Sonntag die Newcomer mit etablierten Marken aus der Branche zusammenbrachte. Highlight für die Jungunternehmer war der Start-Up Pitch, bei dem sich die 20 Finalisten vor großem Publikum und im Livestream präsentierten und fünf von ihnen mit dem Start-Up Award ausgezeichnet wurden.Zuspruch für Messekonzeption 2019
Bereits vor der Eurobike 2018 wurde die Konzeption für das kommende Jahr bekanntgegeben. 2019 findet die 28. Leitmesse von Mittwoch, 31. Juli bis Samstag, 3. August am Bodensee statt. An den ersten drei Tagen widmet sich die Eurobike ausschließlich dem Fachpublikum und endet am vierten Messetag mit einem gezielten Konsumentenfestival für alle Fahrradfans. „Der Termin Anfang August 2019 ist aktuell die größte Schnittmenge der Branchen-Präferenz und das Votum für eine Messekonzeption inklusive Konsumentenansprache ist eindeutig. Wir freuen uns nun über den weiteren Zuspruch zum Termin“, sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger. Zu den Befürworten zählt beispielsweise Thomas Hild, Geschäftsführer der SQlab GmbH: „Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde, ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich hier wie eine große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.“
Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.
 
Stimmen zur Eurobike 2018:
Andreas Schwarz, Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion Baden-Württemberg und leidenschaftlicher Rennradfahrer:
„Die Fahrradwirtschaft in Baden-Württemberg ist inzwischen ein großer Wirtschaftszweig. Man kann hier auf der Eurobike sehen, welches Engagement und technisches Know-how in Fahrrädern steckt. Ein Fahrrad zu nutzen macht viel Spaß, egal ob in der Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit. Es hält gesund und die Umwelt sauber. Wir Politiker müssen nun die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Infrastruktur wie zum Beispiel die Radwege, Radschnellwege, Abstellmöglichkeiten und Ladestationen für E-Bikes weiter ausbauen. Gerade in einer durchschnittlich großen Stadt bewegt sich mehr als die Hälfte aller Fahrten in einer Distanz von fünf Kilometern, die man gut mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Ich freue mich, dass die Eurobike in Baden-Württemberg stattfindet. Die Messe Friedrichshafen ist ein Vorzeigebeispiel für einen gelungenen Auftritt eines innovativen Wirtschaftszweiges.“Siegfried Neuberger, Geschäftsführer Zweirad Industrie Verband (ZIV):
„Im Vorfeld der Eurobike gab es nicht wenige Stimmen aus dem Mitgliederkreis, die mit einer gewissen Skepsis auf die 27. Auflage der Weltleitmesse blickten. Der frühe Termin und die Neuausrichtung, hin zur reinen Fachmesse ohne Endverbraucher, stießen im ZIV bekanntlich nur auf verhaltene Zustimmung. Umso erfreulicher zeigten sich die Unternehmen über gut gefüllte Hallen an den drei Messetagen. Die Qualität der Gespräche auf den Ständen wird durchwegs als positiv bewertet, wenn auch die Quantität an Fachbesuchern leicht unter dem Vorjahr blieb. Als Fazit lässt sich demnach in diesem Jahr zusammenfassen, dass es der Messe Friedrichshafen mit der Eurobike erneut gelungen ist, den Status der Weltleitmesse zu bekräftigen und weiter zu festigen. Die Rückkehr zum bewährten Konzept im kommenden Jahr wird dennoch vom ZIV und seinen Mitgliedern begrüßt.“Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group:
„Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.“Giovanni Caporali, Managing Director von Limar – The helmet specialist:
„Die Eurobike ist für uns die größte und wichtigste Messe der Welt. Wir haben viele internationale Kunden kennengelernt und ihnen unsere neue Air Revolution-Kollektion vorgestellt, die wir zusammen mit dem Astana Pro Team entwickelt haben.“Michael Funk und Marc Sommer, Geschäftsführer Sachs Micro Mobility:
„Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können.“Simon Schmitz, Vice President eMobility & Innovations Deutsche Post DHL Group:
„Die Eurobike war für uns ein voller Erfolg, unser Stand durchgehend stark frequentiert. Es wurde deutlich, dass gerade im Segment der Cargo Pedelecs und Schwerlasträder der Bedarf an branchenspezifischen Lösungen enorm ist. Der äußerst positive Zuspruch auch von etablierten Branchenführern bei unserer ersten Messepräsenz unterstreicht hierbei: StreetScooter / Deutsche Post DHL Group setzt die richtigen Zeichen. Besonders gut hat uns zudem auch die neue Hallenaufteilung mit eigener Cargo Area gefallen. Ein absolut sinnvoller Schritt.“Sebastian Linser, Geschäftsführer Tune GmbH:
„Die Messe war wie immer sehr erfolgreich und wir sind wahnsinnig zufrieden. Im Vergleich zu den letzten Jahren war zwar weniger los, vor allem am Sonntag, aber die Qualität unserer Besucher ist sehr gut. Wir treffen hier immer sehr gezielt die Menschen, die für uns wichtig sind und schätzen die Eurobike als Ort zum Netzwerken.“Wolfgang Renner, Geschäftsführer der Merida & Centurion Germany GmbH:
„Ich bin überrascht, dass am Sonntag so viele Händler gekommen sind. Auch die Verkehrslage war optimal. Obwohl viele Händler im Vorfeld abgesagt hatten, hatten wir sehr viel mehr Termine als gedacht. Im Moment sieht es positiv aus.“Mirko Junghänel, Geschäftsführer Büchel Fahrzeugteilefabrik:
„Wir konnten auf der Eurobike wie immer gute Kontakte knüpfen und lohnende Gespräche führen. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass die Besucherzahl in diesem Jahr gesunken ist.“Thomas Hild, Geschäftsführer SQlab GmbH:
„Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich als große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.“Michael Beste, Geschäftsführer SKS Germany:
„Der Messeverlauf für SKS ist gut. Die Frequenz bei uns am Stand ist zwar etwas geringer als im vergangenem Jahr, aber immer noch ausreichend. Wir haben viele neue Innovationen am Start und das Gefühl, dass die Händler sehr offen sind für diese komplexen Produkte. Die Eurobike als Messe liebe ich, für mich ist sie sehr wichtig und ich hoffe, dass die Eurobike wichtig bleibt und nicht an Gewicht verliert.“Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium:
„Radfahren ist in und wird in Zukunft noch größere Reichweiten erzielen, zum einen durch die E-Mobiltät und zum anderen durch die sogenannten Cargobikes, wodurch der Einsatz vom Fahrrad noch vergrößert wird. Der Radverkehr im Allgemeinen ist förderlich für den Umweltschutz, Lärmreduzierung und gute Luft. Hier auf der Messe war ich wirklich positiv überrascht, wie viele Anbieter es im Cargo-Bereich gibt und sich hier präsentieren. Cargobikes sind attraktive Alternativen für den Lastentransport in Städten.“Felix Schön, Vertrieb & Marketing muli-cycles GmbH:
„Als Start-Up sind wir dieses Jahr das erste Mal auf der Eurobike mit dabei und erleben eine unglaublich positive Resonanz auf unsere Produkte. Die Messe pusht unser junges Unternehmen vor allem bei Journalisten und Bloggern. Das merken wir auch auf unseren Social Media Kanälen. Uns gefällt hier besonders, dass das Konkurrenzdenken unter den Ausstellern gar nicht so groß ist, wie bei anderen Veranstaltungen. Auch die gebündelte Cargo Area in der neuen E-Solutions Halle A1 gefällt uns sehr gut. Wir werden nächstes Jahr sicher wieder mit dabei sein.“Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems:
„Das eBike ist Vorreiter der Elektromobilität und ein absolutes Erfolgsmodell. Sowohl aktuelle Marktzahlen als auch die diesjährige Eurobike machen das wieder einmal deutlich. Der Trend hat längst alle Bereiche im Markt erreicht und eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten. Diese Entwicklung freut uns sehr. Zum einen bestätigt sie unser Engagement als treibende Kraft in der Branche. Zum anderen schöpfen wir Inspiration aus den neuen Bedürfnissen im Markt und entwickeln auf dieser Basis wegweisende Produkte. Dazu zählt das erste serienreife Antiblockiersystem für Pedelecs, das in diesem Jahr in den Handel kommt, oder auch unser neuer Bordcomputer Kiox für sportive eBiker, der mit dem Eurobike Award ausgezeichnet wurde. Um diese Innovationen der Branche vorzustellen und mit möglichst vielen Fachhändlern und Herstellern in den Dialog zu treten, ist die Eurobike eine ausgezeichnete Plattform.“Steven Jonckheere, Marketing Manager Switzerland LaPierre:
„Durch den Start am Sonntag ist vor allem die Anreise um einiges angenehmer geworden, leider war es dadurch am ersten Tag auch ruhiger, als sonst. Dafür ging es am Montag brutal ab. Nach einer Pause sind wir sehr zufrieden wieder hier zu sein, gerade weil die Eurobike ein wichtiges Forum für unsere Entwicklung ist. Wir haben auf jeden Fall noch Potenzial und wollen die Plattform hier nutzen.“Marcus Chiba, Geschäftsführer Chiba Gloves for Sports:
„Wir hatten sehr viele internationale Kontakte. Es zeigt sich immer mehr, dass eine gute Vertriebsorganisation und Innovationen, wie z.B. unser Bio XCell System gegen das Einschlafen der Hände immer wichtiger werden.“Gregory Girard, Sales Manager Wilier Triestina:
„Auf der Eurobike haben wir dieses Jahr wieder viele Kontakte gepflegt und neue Kontakte, vor allem mit Besuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geknüpft. Wir bekommen sehr viel positive Rückmeldungen zu unseren Produktneuheiten. Ganz besonders für unsere E-Bikes, die wirklich gut ankommen.“Felix Neureuther, deutscher Skirennläufer:
„Ich bin das erste Mal hier und finde die Eurobike richtig cool. Sehr, sehr beeindruckend wie groß das hier ist.“Monika Sattler, Influencerin RAD Monika:
„Ich bin nach Zürich geflogen und wenn man dort aus dem Flugzeug steigt, erkennt man gleich ‚Fahrradfahrer, Fahrradfahrer‘ – und wahrscheinlich ‚Eurobike, Eurobike‘. Das gibt einem das Gefühl, dass es eine Art Pilgerfahrt zur Eurobike ist. Mein Herz schlägt jedes Mal schneller, wenn ich so viele Radfahrer um mich herum sehe, die mit so vielen verschiedenen Fahrrädern zur Eurobike kommen. Einerseits sind es ja alles Radfahrer, aber eine so große Anzahl verschiedener Menschen, die hier so viel Neues lernen ist schon super. Ich bin zum zweiten Mal auf der Eurobike und muss sagen, ich liebe es. Man braucht viel Ausdauer, denn es gibt viel zu sehen. Ich meine, es ist wie Disney World für Radfahrer, oder? Es ist einfach supercool!“Martin Zanker, Verkaufsleiter Bike Deuter Sport GmbH:
„Die künftige Möglichkeit, unsere Produkte dem Endverbraucher zu zeigen, sehen wir positiv und befürworten daher die Wiedereinführung des Endverbrauchertages zur Eurobike 2019. Der spätere Termin ist aus dieser Sicht der richtige.“Claude LeBlond, Global Vice President of Sales, Argon 18 Inc.:
„Das Timing konnte für Argon 18 nicht besser sein, um Modelle aus bestehenden Reihen umzugestalten und seine Produktpalette durch Räder in Segmenten wie Gravel und Endurance zu erweitern. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere neue Reihe auf der Eurobike 2018 vorstellen konnten. Wie immer spiegelt unsere Kollektion 2019 unsere Leidenschaft für höchste Qualität und aufregende Technik beim Fahrraddesign wider. Argon 18 setzt seinen Erfolg auf der Straße, im Triathlon-Segment und bei der Unterstützung von Athleten fort. So werden wir unsere Top-Position halten können. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns vom Feld absetzen. Unsere Zusammenarbeit mit Mercedes Benz wird ein großer Erfolg werden, denn unsere Kooperation geht weit über das hinaus, was andere Fahrradunternehmen in der Autobranche erreicht haben.“Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin Riese & Müller:
„Der intensive Austausch mit dem nationalen und internationalen Fachpublikum und bestehenden Händlern und Lieferanten war für uns sehr wichtig. Zudem begrüßen wir die Entscheidung der Messe, im nächsten Jahr wieder einen Besuchertag anzubieten.“Sebastian Göttling, Pressesprecher Busch & Müller:
„Wir hatten gerade mit unseren Stammkunden intensive Kontakte und Gespräche während der Messe. Unsere Produkte und Neuheiten kommen sehr gut an und wir freuen uns riesig, dass wir für unser Rücklicht ‚µ‘ einen Eurobike Award erhalten haben. Leider fehlte aus unserer Sicht in diesem Jahr die Laufkundschaft, was sicherlich auch an der Verkürzung der Messe um einen Tag lag. Wir sind deshalb für eine viertägige Messe und wünschen uns für die Zukunft, dass die Eurobike wieder einen Weg und eine Souveränität findet, um weiterhin Weltleitmesse zu bleiben.“Philipp Elsner-Krause, Geschäftsführer Fahrer Berlin:
„Der Ort Friedrichshafen bietet sich einfach für eine Fahrradmesse an. Die wunderschöne Umgebung mit Bodensee und den Alpen sucht man auf den Messegeländen der Großstädte vergeblich. Dieses Jahr mussten wir allerdings weniger Händlergespräche feststellen, was sicherlich am frühen Termin mitten in der Saison lag. Wir nutzten die Zeit für intensive B2B-Termine und -Gespräche. Ein Besuchertag ist für uns für das direkte Feedback der Kunden ganz wichtig. Das ändert sich ja zum nächsten Jahr wieder.“Alexander Kraft, Pressesprecher HP Velotechnik:
„Als treue langjährige Begleiter der Messe haben wir uns auf das neue Konzept gerne eingelassen. Nach einem guten Start am Sonntag zeichnete sich aber im Anschluss spürbar die schon im Vorfeld kommunizierte Zurückhaltung des Handels ab. Als Markenhersteller mit aufsehenerregenden Produkten begrüßen wir die Ausrichtung der Messe für 2019 und insbesondere die Wiedereröffnung für Endverbraucher.“Daniel Gareus, PR-Manager Cosmic Sports:
„Für uns als Markenvertreiber ist die Messe jedes Jahr ein schöner Treffpunkt, um sich mit Bekannten und Lieferanten zu treffen. Viele unserer Partnermarken waren hier und wir konnten besonders viele B2B-Termine durchführen. Von Händlerseite war der Messebesuch leider etwas verhalten, was man auch an der ruhigeren Verkehrssituation sehen konnte. Grundsätzlich sind wir aber zufrieden und freuen uns auf das nächste Jahr. Dann wieder mit Endverbrauchertag, wo die Fahrradfans die Möglichkeit haben, unsere Premiumprodukte zu erleben.“Tobias Erhard, PR Coordinator Sram:
„Trotz des im Vorfeld bereits bekannten schwierigen Termins ist für uns die Eurobike eigentlich auf den ersten Blick so gelaufen, wie wir uns die Messe vorgestellt haben. Unser Stand war gut besucht, aber wir müssen erstmal die kommenden Tage abwarten und analysieren, ob wir alle wichtigen Händlerkontakte hatten. Der Endverbrauchertag ist für uns wahnsinnig wichtig und wir freuen uns deshalb wieder auf nächstes Jahr.“Hanna Gehlen, Geschäftsführerin Croozer:
„Die Klarheit und Übersichtlichkeit unseres Messestandes hat überzeugt und viele Besucher an unseren Stand gelockt. Unsere drei Dog-Modelle kommen gut an, was uns natürlich sehr freut. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind immer wieder gerne am Bodensee.“Andrea Escher, Communications Managerin Pinion:
„Wir stellten zwar einen Unterschied in der Quantität der Besucherzahlen im Vergleich zum letzten Jahr fest, dafür wurden mehr qualitativ hochwertige Gespräche geführt. Unsere Handelspartner machten einen entspannteren Eindruck und hatten Zeit für einen intensiven Austausch. So konnten die Gespräche mehr in die Tiefe gehen und Themen ausführlich besprochen werden. Gefreut hat uns der Besuch der baden-württembergischen Landtagspolitiker, die sich einen Überblick über unsere Technikinnovationen aus der Region verschafften.“Peter Wöstmann, PR-Manager Ortlieb:
„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Die Frequenz war gut und wir haben gute Gespräche geführt. Wir freuen uns aber auch über die Konzeption für nächstes Jahr, dann wieder mit einem Besuchertag. Generell muss man sagen: Wir haben eine internationale Leitmesse in Deutschland und darauf sollten wir stolz sein.“Ulrich Prediger, Geschäftsführer Jobrad:
„Auch in diesem Jahr konnten wir auf der Eurobike wieder viele intensive Gespräche mit unseren Fachhandels-Partnern führen. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Jobradler fragen immer häufiger Serviceleistungen zum Dienstrad nach, zum Beispiel Inspektionen oder den neuen Full-Service. Dieser Trend wird die Entwicklung der Dienstradleasing-Branche auch in Zukunft weiter prägen.“Christian Thill, PR und Kommunikationsmanager Bergamont:
„Die Resonanz auf unsere Produkte sowohl auf den Media Days als auch auf der Messe selbst war großartig. Das wachsende Interesse an E-Bikes ist klar zu spüren, jedoch herrscht durchaus auch bei neuen Fahrrädern ohne Elektroantrieb eine große Euphorie unter Journalisten und Fachbesuchern.“Arne Behrenssen, cargobike.jetzt:
„Die Händler und Besucher in der Cargo Area waren sehr zufrieden, dass sie sich das zukunftsträchtige Thema Cargobikes gebündelt in der Halle A1 erschließen und ihre Hersteller an einem gemeinsamen Ort treffen konnten. Sie fühlen sich nicht mehr als vereinzelte kleine Aussteller auf einem Riesenevent, sondern als wichtiger Bestandteil der Eurobike. Dazu tragen auch die Ausschilderung und die prominente Rolle in der Kommunikation sowie die Führungen mit der Staatssekretärin bei. Auch das politische Panel und die Veranstaltung zur Standardisierung und dem Testen von Cargobikes waren sehr gut besucht.“Leonie Auerhahn, Marketing Fazua GmbH:
„Die Idee einer eigenen Halle mit dem Schwerpunkt auf E-Mobilität finden wir sehr gut. Wer sich dafür interessiert findet hier alles gebündelt an einen Platz. Trotz vergleichsweise weniger Besuchern als im Vorjahr, waren die meisten Meetings sehr relevant für uns. Von daher: Gut so, wie es ist!“