Im Bild von links: Tommy Friedrich, Mag. Anton Bodner, Ludwig Götzendorfer (kniend), Dr. Viktoria Veider-Walser, Mag. Christian Wörister (kniend), Ulrich Grill, Mag. Christoph Stöckl (kniend), Gidi Koidl und Bernd Krainbucher. ©Elisabeth Laiminger

Hike, Smile & Fly Festival trifft auf die Red Bull X-Alps

Das Hike, Smile & Fly Festival von 8. bis 11. Juni 2023 in Kitzbühel und Kirchberg bildet den idealen Rahmen für die 20. Auflage der Red Bull X-Alps. Geboten wird ein buntes Programm für Gäste und Einheimische. In einer sportlich geprägten Atmosphäre mit guter Musik wird es eine Hike, Smile & Fly Rallye für Hobby-ParagleiterInnen geben sowie Produkt-Präsentationen und Testmöglichkeiten der Marken Skywalk und Salewa. Die Veranstalter des Hike, Smile & Fly Festival sind die Hang- & Paragliders Kitzbühel.

Kitzbühel, Kirchberg. Bald ist es soweit! 32 SpitzensportlerInnen, darunter auch vier Frauen, stellen ihre herausragende Ausdauer und ihr fliegerisches Können im Rahmen der Red Bull X-Alps unter Beweis. Der Vorstand der Bergbahn Kitzbühel sowie Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental haben sich sehr darum bemüht, die Start-Location für die 20. Auflage der Red Bull X-Alps nach Kitzbühel und den Auftakt (Prolog) nach Kirchberg zu bringen. „Die Red Bull X-Alps ist die größte digitale Outdoor-Veranstaltung mit einem Millionenpublikum auf der ganzen Welt. Deshalb war es für uns wichtig, auch ein passendes Rahmenprogramm aufzugleisen. Ein großer Dank gilt diesbezüglich Bernd Krainbucher und Gidi Koidl von den Hang- & Paragliders Kitzbühel für die hervorragende Organisation des Hike, Smile & Fly Festivals. Es wird ein geselliger Treffpunkt für die AthletInnen, Einheimischen und unsere Gäste sein“, freuen sich Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister, Vorstandsduo der Bergbahn Kitzbühel.

Prolog mit Start in Kirchberg am 8. Juni 2023

Die Red Bull X-Alps werden durch einen eintägigen Prolog am 8. Juni in Kirchberg eingeleitet. „Wir freuen uns sehr, Gastgeberregion für den Auftakt der Red Bull X-Alps 2023 sein zu dürfen. Gemeinsam mit Ulrich Grill und seinem Team, der Bergbahn AG Kitzbühel und Kitzbühel Tourismus sowie Projektleiter Bernd Krainbucher sind wir gut vorbereitet. Es ist wirklich beeindruckend, was die Veranstalter, Teilnehmer und Teilnehmerinnen von den Red Bull X-Alps leisten“, hebt Mag. Christoph Stöckl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen – Brixental hervor.

Die AthletInnen müssen im Rahmen des Prologs eine 58,6 km lange Strecke, vorbei an sieben Turnpoints innerhalb der Kitzbüheler Alpen, zurücklegen. Das ist fast die doppelte Distanz des Prologs im Jahr 2021. Es wird ein spannender eintägiger Kampf vor dem eigentlichen Rennen, der die Startreihenfolge bestimmt. Der Sieger/die Siegerin erhält darüber hinaus einen zusätzlichen Nightpass, mit dem er/sie die vorgeschriebene Ruhezeit durchwandern kann.

Start der Red Bull X-Alps in Kitzbühel am 11. Juni 2023

Kitzbühel als Sportstadt ist weltweit bekannt für großartige sportliche Leistungen. „Neben den Hahnenkamm-Rennen und den Generali Open reihen sich heuer erstmals die Red Bull X-Alps in den Reigen sportlicher Höchstleistungen ein. Es ist uns eine besondere Ehre, erstmals Startpunkt für das härteste Abenteuer-Rennen zu sein und am Hahnenkamm auch im Sommer die besten AthletInnen der Welt begrüßen zu dürfen“, so Dr. Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin von Kitzbühel Tourismus.

Die 32 AthletInnen starten direkt im Ortszentrum von Kitzbühel, von wo aus sie 900 Höhenmeter hinauf zum Hahnenkamm laufen müssen. Dort werden sie versuchen, ihre Gleitschirme auszubreiten, um – im Idealfall – über die Alpen zu fliegen. Bei Schlechtwetter geht es zu Fuß weiter.

Die Route auf einem Blick:

  • Länge: 1.223 km
  • Der Start ist zum ersten Mal in Kitzbühel – Kirchberg.
  • Es gibt eine Klettersteig-Passage in den Sextner Dolomiten. Die Route verläuft durch fünf Länder: Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien
  • Es gibt 15 vorgeschriebene Turnpoints.
  • Der Kurs verläuft gegen den Uhrzeigersinn.

Details zu den AthletInnen und das Livetracking gibt’s unter redbullxalps.com

„Als Veranstalter der Red Bull X-Alps bin ich ungemein stolz mit unserer gesamten Organisation und allen AthletInnen und deren Teams eine ganze Woche in so einer prestigereichen Destination wie Kitzbühel / Kirchberg zu sein. Das beginnt mit den Einschreibungen der AthletInnen und geht dann über den Prolog in Kirchberg, die Pressekonferenz und schließlich den Start in Kitzbühel zum 20-jährigen Jubiläumsrennen. Mit dem Lauf auf den Hahnenkamm startet dann quasi dieses einzigartige Abenteuer“, lobt Ulrich Grill, Veranstalter der Red Bull X-Alps.

 

Hike, Smile & Fly Festival in Kitzbühel und Kirchberg

Vom 8. bis 11. Juni wird das Hike, Smile & Fly Testival am Maurachfeld in der Nähe der Hahnenkammbahn in Kitzbühel sowie am Hahnenkamm und dem Kitzbüheler Horn veranstaltet. Im Stadtpark von Kitzbühel werden die Siegerehrungen der Hike, Smile & Fly Rallye und die AthletInnenparade der Red Bull X-Alps stattfinden.

Tommy Friedrich ist Red Bull X-Alps Starter und Botschafter des Hike, Smile & Fly Festivals. „Während das Red Bull X-Alps für uns Profis den absoluten Saisonhöhepunkt darstellt, freut es mich besonders, dass das Hike, Smile & Fly Festival presented by Jacques Lemans mit seiner Rallye am 10. Juni auch den Rookies bzw. Genießern die Möglichkeit gibt, sich im Hike and Fly-Sport in einem professionellen und gleichzeitig wunderschönen Setting rund um Kitzbühel und Kirchberg, Schulter an Schulter mit den Stars der Szene zu bewegen und im wahrsten Sinne des Wortes ein Fest(ival) zu feiern“, freut sich der Spitzensportler.

Hike, Smile & Fly Festival 2023 – das Rahmenprogramm in der Übersicht

Hike, Smile & Fly Testival täglich von 09.00-16.30 Uhr am Maurachfeld in Kitzbühel sowie am Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn

 

08. Juni Prolog Red Bull X-Alps

11.00 Uhr Start Prolog Red Bull X-Alps am Dorfplatz in Kirchberg

09. Juni Offizielle Pressekonferenz zu den Red Bull X-Alps

11.00 Uhr im Starthaus der Hahnenkamm-Rennen am Hahnenkamm

10. Juni

 

Hike, Smile & Fly Rallye

10.00 Uhr Start im Stadtpark Kitzbühel

ab 13.00 Uhr Erreichen des Etappenziels (Auracher Hochwildalm)

18.30 Uhr Zielschluss im Stadtpark Kitzbühel

19.00 Uhr Siegerehrung im Stadtpark Kitzbühel

 

Bands und Musik

09.00-22.00 Uhr im Schulpark Kitzbühel

11. Juni Start Red Bull X-Alps

11.30 Uhr in der Innenstadt von Kitzbühel

12.00 Uhr die AthletInnen erreichen den Turnpoint am Hahnenkamm

 

Details und genaue Uhrzeiten gibt es auf  hikeandflyfestival.at

 

Biken im Bikepark Lienz. © bikeboard Ronald Kalchhauser

Der Bikepark Lienz startet in die Saison 2023

Mit 18. Mai ist es so weit: Osttirol läutet die Sommersaison ein und der Bikepark Lienz öffnet seine Tore. Einen guten Monat später, am 24. Juni, folgt der Bikepark Großglockner Resort und Österreichs sonnigste Region ruft ihr volles Mountainbike Potenzial ab. Dabei können sich Osttirols Bikeparks nicht nur auf ihre Lage zwischen Großglockner, Großvenediger und den Lienzer Dolomiten verlassen, sondern überzeugen Saison für Saison mit hervorragender Singletrail-Action. Gleich zwei Event-Highlights versprechen die Mountainbike-Saison im Bikepark Lienz zu einer ganz besonderen zu machen: Zuerst verwandeln die Specialized Trail Days Ende Mai den Bikepark zu einer großen Partymeile, zwei Monate später geht es beim 3.Stopp der auner Austrian Gravity Series zur Sache. Wie bereits im vergangenen Jahr gehört der Bikepark Lienz auch diese Saison wieder zum Gravity Card-Verbund, dem größten europäischen Bikepark-Netzwerks von 28 Bikeparks in 7 Ländern.

Zwischen dem Großglockner, dem mit 3.798 Metern höchsten Berg Österreichs, und den Lienzer Dolomiten gelegen, hat sich der Bikepark Lienz in nur sechs Jahren zu einem echten Insider-Geheimtipp entwickelt. Seine vier Bikepark-Trails, dem „Flow Family Trail“, „Alban Lakata Trail“, „Peter Sagan Trail“ und dem „Welcome to the Jungle“ mit einer Gesamtlänge von zwölf Kilometern bieten einen guten Flow, massive Airtime, knifflige Wurzelpassagen und herausfordernde Rock Gardens – kurz: alles, was das Mountainbiker-Herz begehrt. „Ich liebe den Bikepark Lienz. Man findet kaum Bremswellen. Und die Trails sind so gestaltet, dass sie je nach Linienwahl für alle Niveaus geeignet und Bike-Spaß für Familien mit Kids und für erfahrene Bike Buddies gleichermaßen bieten. Hinzu kommt die Stadt Lienz, die quasi direkt am Fuße des Bikeparks liegt und sich mit ihrer historischen Altstadt perfekt eignet, den Tag am Bike mit Eis, Pizza oder Feierabendbier ausklingen zu lassen.“, sagt René Unterwurzacher, Obmann von Ride Free Osttirol und involviert in jedem Event des Bikeparks. Auch Local Hero Gabriel Wibmer begeistert sich von seinen Home Trails immer wieder aufs Neue: „Der Bikepark Lienz ist schon einzigartig. Die Trails sind super abwechslungsreich und haben je nach Linienwahl einen komplett unterschiedlichen Charakter. Dazu kommt noch das Bergpanorama – das spielt natürlich auch eine große Rolle. Hier bei uns ist man zwischen den höchsten Bergen Österreichs unterwegs, die Aussichten sind gigantisch.

Bikepark-Partymeile mit den Specialized Trail Days

Nach dreijähriger Corona-Abstinenz feiern die Specialized Trail Days im Bikepark Lienz die Rückkehr des renommierten Bike-Festivals. Vom 26. bis 29. Mai werden rund 1.000 gleichgesinnte Bike- und Partyfans Testbikes ausprobieren, an geführten Touren und Fahrtechniktrainings teilnehmen, beim Yoga for Cyclists entspannen oder zu Musik von insgesamt neun LiveAct feiern. „Die Trail  Days sind erstklassig. Sie geben uns die Möglichkeit nicht nur den Bikepark Lienz, sondern ganz Osttirol als Bikeregion zu präsentieren und in den Köpfen vieler Bikefans fest zu verankern“, freut sich Mario Tölderer, Vorstand der Lienzer Bergbahnen und Betreiber des Bikeparks Lienz.

Downhill-Cup-Feeling bei der auner Austrian Gravity Series

Knapp zwei Monate später bringt der dritte Saisonstopp der auner Austrian Gravity Series 2023 Downhill-Cup-Feeling in den Bikepark Lienz. Am Samstag, den 22. Juli können die Downhill-begeisterten Amateure (Lizenz oder ÖRV-BikeCARD nötig) in acht Kategorien von U13 bis Masters 2 (ab 1973) an den Start gehen. „Es ist ein Rennen, das nicht auf Profis ausgerichtet ist und die Teilnahme ist mit geringem Aufwand möglich. Selbst mit einer Tageslizenz können Jugendliche teilnehmen und erste Rennerfahrung sammeln. Wir sind sehr glücklich die auner Austrian Gravity Series erneut im Bikepark Lienz zu begrüßen.“ erklärt René Unterwurzacher.

Alle Informationen zum Mountainbiken im Bikepark Lienz findet man hier. Details zur Mountainbike-Region Osttirol gibt es unter www.osttirol.com/entdecken-und-erleben/sommer/radsport. Zur perfekten Tourenplanung und allgemeinen Übersicht stellt die Region Osttirol mit ihrer interaktiven Bike-Karte das ideale Werkzeug zur Verfügung.

 

 

Projekt Eggishorn Außenansicht. ©ABAG

Die Aletsch Bahnen setzen mit Projekt Eggishorn auf Zukunft

Die Aletsch Bahnen AG lanciert ein neues Bau-Projekt fürs Eggishorn. Die Verantwortlichen präsentieren die Details zu den herausfordernden Bauten auf bis zu über 2.869 m.ü.M.

Im Dezember 2019 haben die Aletsch Bahnen gemeinsam mit der Matterhorn Gotthard Bahn und PostAuto den ÖV-Hub in Fiesch inklusive der neuen Gondelbahn Fiesch-Fiescheralp erfolgreich lanciert. Nun folgt die nächste strategisch wichtige Etappe: Die Seilbahn von der Fiescheralp aufs Eggishorn wird durch eine komplett neue moderne Anlage ersetzt. In der Bergstation auf dem Eggishorn entsteht ein komplett neues Restaurant sowie Raum für die Gletscherinszenierung.

Die neuen Bauten auf dem Eggishorn ersetzen die bestehenden Anlagen und vermögen dabei mehreren Ansprüchen zu genügen: Sie sind maximal in die natürliche Landschaft eingebettet und sind so fortschrittlich und zukunftsorientiert konzipiert, um mit dem abschmelzenden Permafrost umgehen zu können und um den Gästen einen Mehrwert zu bieten. Die Verantwortlichen der Aletsch Bahnen AG planen das notwendige Plangenehmigungsverfahren anfangs Sommer 2023 zu starten. Zuständig ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Die neue Infrastruktur fügt sich harmonisch in die Natur-Landschaft ein

Der Große Aletschgletscher ist UNESCO Welterbe «Swiss Alps Jungfrau-Aletsch» und durch das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler (BLN) geschützt. Der Aussichtspunkt Eggishorn ist Teil des Unesco-Gebietes; die geplanten Bauten kommen knapp ausserhalb des BLN-Perimeters zu stehen. Die neuen Gebäude sind optimal in diesen landschaftlich sensiblen Ort eingebunden. Sie sind weniger auffällig und bieten eine deutliche Verbesserung gegenüber den heutigen, voluminösen, aus den 1960er- und 1980er-Jahren stammenden Bauten. Auf eine Einhausung der Station, die zu großem und weitherum sichtbarem Volumen führen würde, wird verzichtet. Die auf dem Eggishorn reichlich vorhandene Sonnenergie soll genutzt werden.

Valentin König, CEO der Aletsch Bahnen AG hält fest: «Das einzigartige Eggishorn mit dem umfangreichen Blick auf den Grossen Aletschgletscher bekommt nun endlich die Infrastruktur, die diesem wertvollen Aussichtspunkt gerecht wird.»

Neue Seilbahn mit technischer Innovation

Die neue Seilbahn der Fa. Garaventa AG besteht aus einer Pendelbahn mit zwei Kabinen. Diese wird ab November 2025 mehr Gäste transportieren können als ihre heutige Vorgängerin. Dies mit dem Ziel, am Abend die Ausflugsgäste auch wieder zeitig zu Tale bringen zu können und dem Berg seine Ruhe zu gönnen. Ein Novum weist die technische Ausgestaltung der Bahn auf: Um während den Revisionszeiten der Anlage eine höhere Verfügbarkeit zu haben, kann auch nur eine der beiden Kabinen auf den Weg geschickt werden. Und damit der Schnee im Winter nicht den morgendlichen Betriebsstart verzögert, können beide Kabinen in der Talstation auf der Fiescheralp «parkiert» werden. Nicht zuletzt kommt die Bahn ohne Einfahrtsstütze aus, liegt doch die heutige Stütze im rutschintensiven Geländebereich. Die Fundationen von Station und Restaurantgebäude werden nach speziellem geotechnischem Konzept dafür sorgen, dass kein intensiver Unterhalt wegen dem abschmelzenden Permafrost mehr nötig ist. Die zusätzliche Abdeckung soll gar den Permafrostbereich mindestens erhalten.

Neues Restaurant architektonisch inspiriert vom Aletschgletscher

Das Architekturbüro Bauatelier 12 aus Visp ließ sich für die Architektur des neuen Restaurants vom Großen Aletschgletscher inspirieren. Konkret vom Konkordiaplatz. Hier fließen die drei Firnströme zusammen: der Große Aletschfirn, der Jungfraufirn und das Ewigschneefeld. Der Grosse Aletschgletscher entsteht durch den Zusammenfluss dieser 3 Firnströme. Das Architekturbüro bildete mit dem Grundriss des Restaurants den Konkordiaplatz mit den drei zufließenden Firnströmen ab. Das Gebäude ist darüber hinaus, einem Alpstall nachempfunden, recht flach und länglich gehalten. Das Restaurant weist eine Kapazität ähnlich der heutigen Baute auf, hinzu kommt eine Terrasse mit fantastischem Blick auf den Gletscher.

Eggishorn 2025: ein zukunftsorientiertes Projekt mit Mehrwert

Renato Kronig, Verwaltungsratspräsident der Aletsch Bahnen AG ist vom Projekt Eggishorn voll überzeugt: «Durch den Ersatz der Anlagen auf dem Eggishorn eröffnet sich der gesamten Aletsch Arena eine neue Dimension in der Frühlings-, Sommer- und Herbstsaison. Wir sind uns sicher, dass wir mit diesem Leuchtprojekt unseren Gästen einen echten Mehrwert bieten können.»

 

 

 

Markus Unsinn ist der neue Geschäftsführer für Pistenfahrzeuge der Prinoth GmbH in Österreich. ©PRINOTH

Neuer Geschäftsführer für PRINOTH GmbH – Österreich

Mit Mitte März übernahm Markus Unsinn als Geschäftsführer die Leitung der PRINOTH GmbH in Bezug auf die Pistenfahrzeuge in Österreich. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung im nationalen sowie internationalen Vertrieb und Service von Investitionsgütern aus der Bau- und Landwirtschaft zurück.

Mit Sitz in Telfs ist die PRINOTH GmbH die österreichische Niederlassung der PRINOTH Gruppe. Sie ist nicht nur für den Verkauf der Pistenfahrzeuge von besonderer Wichtigkeit, sondern auch für den Kundenservice. In Telfs betreibt die PRINOTH Gruppe zudem ein Ersatzteillager von über 2.000 m², welches weltweit täglich bis zu 1.000 Artikel per LKW, See oder Luftfracht versendet.

 

 

Die BUGA-Bahn verbindet den Spinelli- mit dem Luisenpark. ©Andreas Henn

Doppelmayr-Seilbahn verbindet Ausstellungsparks der BUGA in Mannheim

Vom 14. April bis 8. Oktober 2023 findet in Mannheim die Bundesgartenschau (BUGA) statt. Im Fokus stehen die aktuellen Themen unserer Zeit: Klima, Energie, Umwelt und Nahrungssicherung. Den Nachhaltigkeitsgedanken der BUGA unterstreicht auch die Mobilität auf dem Gelände: Eine Seilbahn von Doppelmayr verbindet die beiden Ausstellungsgelände Spinelli- und Luisenpark.

„Die BUGA ist nicht nur eine wunderbare Blumen- und Gartenschau, sondern auch ein ganz besonderes Ereignis, das Menschen verbindet und zusammenbringt“, erklärt Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Eröffnung der Bundesgartenschau am 14. April 2023 und ergänzt: „Die BUGA zeigt, wie sich Stadt und Natur verbinden lassen und gibt interessante Ausblicke auf die Zukunft unserer Städte.“ Diesen Anspruch erfüllt die BUGA auch mit einer Seilbahn als nachhaltiges Transportmittel auf dem Gelände eindrucksvoll. Die 10er-Gondelbahn verbindet den Spinellipark mit dem Luisenpark und überquert auf der zwei Kilometer langen Strecke die urbane Infrastruktur Mannheims, darunter unter anderem die Wasserschifffahrtsstraße auf dem Neckar oder die Zugstrecke der Deutschen Bahn. Den Fahrgästen eröffnet sie während der Fahrt ein ganz neuer Blick auf die Stadt.

Mobilität für alle

Verantwortlich für den Bau und den Betrieb während der BUGA ist der österreichische Seilbahnhersteller Doppelmayr. Die Anlage ist eine kuppelbare Gondelbahn der Generation D-Line. Sie ist mit insgesamt 64 komfortablen OMEGA V Kabinen ausgestattet, jede davon bietet Platz für 10 Personen. Ganz nach dem BUGA-Motto „Das sind wir alle“ ist die Seilbahn barrierefrei für alle Fahrgäste, auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen. In knapp sieben Minuten transportiert sie bis zu 2.800 Personen pro Stunde und Richtung.

Nachhaltig auf ganzer Länge

Die Funktion der Seilbahn ist es, zwei Ausstellungsgelände der BUGA für die Besucher verkehrs-technisch zu verbinden. Dabei beansprucht sie nur minimale Flächen am Boden. Die Seilbahn ist nahezu emissionslos, schwebt geräuschlos auf einer neuen Ebene durch die Lüfte und wird durch Ökostrom angetrieben. Damit ist die Seilbahn die ökologischste und anwohnerfreundlichste Variante der Mobilität. Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt betrifft die Wiederverwendung der Seilbahnanlage. Einige Komponenten, zum Beispiel Stationsbauteile oder Kabinen waren 2022 bereits bei der niederländischen Blumenausstellung Floriade in Almere im Einsatz. Auch nach der BUGA 23 soll die Anlage an einem neuen Standort weiterverwendet werden. Dazu werden bereits Gespräche mit möglichen Gebieten geführt.

Naturraum, wo überall möglich

Die Seilbahnstationen sind ein weiteres Beispiel für nachhaltige Architektur im urbanen Kontext. Die Dächer der BUGA-Seilbahn sind begrünt und fügen sich so mit zahlreichen Vorteilen perfekt in das grüne Landschaftsbild der Ausstellung ein: Die Bepflanzung hat einen Cooling-Effekt, bindet Feinstaub, absorbiert Umgebungslärm und stellt neue Biodiversitätsflächen bereit. Zudem nehmen die begrünten Dächer eine wichtige Rolle bei der Regenrückhaltung ein. Sie entlasten nicht nur die Entwässerungseinrichtungen, sondern sorgen auch für bessere klimatische Verhältnisse.

Das BUGA-Erlebnis

Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23 erklärt: „Wir bieten mit der BUGA 23 unseren Besucherinnen und Besuchern eine spannende Mischung aus Blumen, innovativen Ausstellungsbeiträgen zur Nachhaltigkeit und ein Kulturfestival mit über 6.000 Veranstaltungen.“ Auch die Seilbahn wird als Event-Location, als Raum für Kunst und Kultur, genutzt. Denn sie ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein integraler Baustein des BUGA-Erlebnisses.

Technische Daten 10-MGD BUGA Mannheim 2023

Förderleistung: 2.800 p/h/d

Fahrgeschwindigkeit: 6,5 m/s

Fahrzeit: 7 min

Kabinen: 64 OMEGA V Kabinen à 10 Personen

Stützenanzahl: 10

Schräge Länge: 2.049 m

Höhenunterschied: 6 m

 

 

Gurgl eröffnet traditionell als eines der ersten Winterskigebiete im Alpenraum die Saison. ©Ötztal Tourismus / Roman Huber

Gurgl trägt erstmals FIS-Weltcuprennen aus

Mit einem einzigartigen sportlichen Highlight startet Gurgl im November 2023 in die Wintersaison. Slalom-Stars wie Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen oder Linus Straßer versammeln sich für den Weltcup-Auftakt erstmals im Diamant der Alpen. Die Ötztaler Destination will sich durch eine perfekte Organisation als Fixstarter im jährlichen Rennkalender empfehlen.

Im Herbst 2023 wird das Ötztal innerhalb weniger Wochen gleich zweimal zum Zentrum des Alpinen Skirennlaufs. Ende Oktober feiert der FIS-Weltcup traditionell seinen Start mit zwei Riesentorläufen am Rettenbachgletscher in Sölden. Bereits Mitte November dürfen sich Skifans auf das nächste Rennen und eine besondere Premiere freuen. Die Piste am Kirchenkar in Hochgurgl wird am 18. November zur Spielwiese von Top-Athleten wie Ramon Zenhäusern, Linus Straßer, Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen oder Fabio Gstrein und Manuel Feller. Damit taucht der Diamant der Alpen erstmals im FIS-Rennkalender auf und darf im Rahmen des Skiopening-Wochenendes 2023 noch mehr scheinen.

Antreten, um zu bleiben: Gurgl will überzeugen

Die Höhenlage von 1.800 m bis 3.080 m in Kombination mit einer herausragenden Infrastruktur garantiert in Gurgl Schneesicherheit und damit Verlässlichkeit für alle Wintersportler:innen. Deshalb eröffnet man im hinteren Ötztal seit jeher als eines der ersten Winterskigebiete im Alpenraum. Diese Argumente überzeugten auch die Verantwortlichen des internationalen Skiverbandes FIS bei der Vergabe des ersten Herrenslaloms der Saison 23/24 ins Ötztal. „Für uns ist das eine einzigartige Chance. Neben dem etablierten Auftakt am Gletscher stellen wir unsere Wintersport- und Schneekompetenz nun auch in Gurgl ins Rampenlicht der internationalen Öffentlichkeit“, erklärt Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus. Die Freude über den Zuschlag für das Rennen und die Einsatzbereitschaft sind groß: „Unser Anspruch ist es, Gurgl als jährlichen Austragungsort zu etablieren. Wir werden beweisen, dass wir dazu in der Lage sind.“ Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Mit dem multifunktionalen Top Mountain Crosspoint in Hochgurgl steht eine geeignete Infrastruktur als Zielbereich bereit, die sämtliche Anforderungen für Teams, Fans und Medienvertreter:innen erfüllt. Gleiches gilt für das Kongress- und Veranstaltungszentrum Gurgl Carat in Obergurgl. Für ein Skifest erster Güte greift man auch gern auf das Know-how von Partner:innen aus Sölden zurück. „Als langjähriger Begleiter des Weltcupauftakts am Rettenbachgletscher bringt etwa Isidor Grüner seine Erfahrung, Wissen und Netzwerk in Gurgl ein. Damit zeigen wir im Ötztal Teamspirit“, erläutert Schwarz.

Saisonauftakt für alle

Auch wenn naturgemäß die Profisportler am 18. November im Fokus stehen, lädt das Gurgl Skiopening von 16. bis 19. November jede und jeden zum persönlichen Winterauftakt. Auf Hobbysportler:innen warten im „Diamant der Alpen“ 112 Pistenkilometer und 25 moderne Liftanlagen, an denen Wartezeiten ein Fremdwort sind. Auch von den Hotels und Unterkünften geht es dank Ski-in/Ski-Out direkt auf die Piste. Hinzu kommt am Opening-Wochenende ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit vielen Highlights auch abseits der Piste.

Weitere Infos: www.gurgl.com

 

 

 

Startschuss beim ausverkauften Wings for Life App Run in Zell am See. © Johannes Radlwimmer

Ausverkaufter Wings for Life World Run in Zell am See-Kaprun

Am 7. Mai um 13:00 Uhr fiel der Startschuss im Elisabethpark Zell am See für den organisierten Wings for Life App Run. Weltweit starteten über 200.000 Läufer und Rollstuhlfahrer zur selben Zeit. Davon 200 beim ausverkauften App Run Event in Zell am See. Alle gaben ihr Bestes, bis sie vom virtuellen Catcher Car eingeholt wurden. 100% des Startgeldes fließen in die Rückenmarksforschung und helfen, Querschnittslähmung zu heilen.

Ein Wings for Life App Run mit vielen Highlights in Zell am See: Bereits vor dem offiziellen Start stand eine gemeinsame Warm-Up Session by BASEFIVE im Elisabethpark am Programm. Top-aufgewärmt und voller Emotion fand im Anschluss der atemberaubende Lauf um den Zeller See statt, den Erich Flatscher organisierte. Ein weiteres Ziel der Sportler und Sportlerinnen: Die 11,1 Kilometer der Seeumrundung einmal, zweimal oder sogar dreimal zu überwinden. Von jedem individuellen Ende kamen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit dem kostenfreien Schiff Shuttle by Schmitten oder dem Audi Shuttle Service by Porsche Zell am See zurück zum Ausgangspunkt: dem Elisabethpark in Stadtnähe von Zell am See. Ein großer Dank geht an den Turn-, Alpen- und Volleyboiverein Zell am See, die mit ihren Labestationen im Elisabethpark, Haus Gabi und Wieshof allen Läufer und Läuferinnen reichlich Unterstützung boten. Anstelle des Führungsautos fuhr ein E-Bike für die schnellste Frau und für den schnellsten Mann mit: Gratulation an Barbara Reisinger für 25,1 Kilometer und an Christoph Aigner für einen 32,8 Kilometer langen Wings for Life App Run Zell am See. Alle Läufer wurden mit einer Finisher Medaille belohnt. Bei der Siegerehrung um 16:00 Uhr wurde als Hauptpreis ein Wochenende mit einem Audi E-Tron vergeben und die Bedeutung des jährlichen Wings for Life World Run zur Heilung von Querschnittslähmung gezeigt.

Die ausgewiesene Strecke in atemberaubender Landschaft von Zell am See-Kaprun: Elisabethpark – über die Elisabethpromenade nach Schüttdorf – Seespitzstraße – Am Schilf – Karl-Vogt-Straße – Karl-Vogt-Weg – Thomas Bernhard Weg nach Haus Gabi – über Seeuferstraße nach Thumersbach – über Thumersbacherstraße zum Badeplatz Wieshof – Doktor-Schandlbauer-Promenade – Prielaupromenade zurück nach Zell am See.

Manuel Resch, Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus spricht begeistert: „Der Wings for Life World Run ist ein weltweit bekanntes Laufevent mit einer gemeinsamen Mission, die Wissenschaft zur Heilung von Querschnittslähmung zu unterstützen. Umso mehr freut es mich, dass wir beim organisierten und ausverkauften App Run in Zell am See so viele motivierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten und gemeinsam unseren Beitrag leisten konnten!“

Lukas Hollaus, Lokalmatador: „Es freut mich sehr, dass der Lauf so erfolgreich war und viele Teilnehmer für den guten Zweck gemeinsam an der Startlinie standen. Es ist immer wieder besonders, in dieser einzigartigen Region zu Laufen. Die Strecke rund um den Zeller See ist beeindruckend und während dem Lauf herrschte super Stimmung mit vielen Zusehern. Ich hoffe, dass das in den nächsten Jahren so weiter geht und Hobby-Sportler gemeinsam mit ambitionierten Sportlern für die Rückenmarksforschung an den Start gehen!“

 

 

Wendelstein-Zahnradbahn. ©Peter Hofmann

Kostenlose Seilbahnfahrten am 7. Mai 2023 für Menschen mit Behinderung

Am 7. Mai 2023 findet wieder der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap statt.

Gäste mit einer im Ausweis eingetragenen Behinderung ab 60 % werden an diesem Tag kostenfrei auf den Berg und wieder ins Tal befördert. Ebenfalls kostenlos ist die Mitfahrt für eine im Ausweis eingetragene Begleitperson.

Deutsche Seilbahnunternehmen bieten diesen Tag schon seit Jahren an, um auch Menschen mit Handicap einen erholsamen Aufenthalt auf den Berggipfeln zu ermöglichen.

„Wir freuen uns darüber, wenn viele Menschen mit Einschränkungen unseren jährlichen Aktionstag nutzen, um die Schönheit der Berge und die traumhafte Natur zu genießen“, so Antonia Asenstorfer, 3. Vorstand des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS) und Geschäftsführerin der Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH.

Der Aktionstag findet in diesem Jahr in Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, der unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ steht.

Eine Liste der am Aktionstag beteiligten Seilbahnen gibt es auf der Website www.seilbahnen.de

 

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Markus Geisler

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Ganzjähriges und wetterunabhängiges Bikevergnügen: Diesen Wunsch von Zweiradfans erfüllt ab sofort der erste Indoor-Bikepark des Landes in der AREA 47 am Eingang zum Ötztal.

Auf einer Fläche von 3.700 m² locken Pumppark, Flow- und Jumpline sowie die passende Infrastruktur. Hunderte BesucherInnen und Top-AthletInnen wie Ausnahmebiker Szymon Godziek und Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll kamen zum Opening, um das neueste Highlight in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark kennenzulernen.

Mit dem weitum einzigartigen Indoor-Bikepark beweist die AREA 47 erneut ihre Innovationsführerschaft und erweitert ihr Portfolio auf knapp 40 actionreiche Aktivitäten – von Bungy Jumping über einen XXL-Rutschenpark bis Wakeboarding. Die Entscheidung für das neueste Projekt bezeichnet Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, als logischen Schritt: „Biken zählt nicht nur outdoors zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Indoor-Bikeparks boomen rund um den Globus. Deshalb haben wir die vorhandene Infrastruktur verwendet, um damit ein ganzjähriges Angebot zu schaffen. Der Indoor-Bikepark entspricht unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren.“

Testen & Staunen beim Opening

Hunderte BesucherInnen aller Generationen überzeugten sich bei der Eröffnung von den Dimensionen der Anlage auf 3.700 m² Grundfläche mit Pumppark inklusive Kids-Pumptrack, Jumpline, Flowline und Skills AREA. Intensiv genutzt wurde dabei die Chance, den Indoor-Bikepark kostenlos auszutesten. Das große Bikefest veredelten die Auftritte des Nachwuchses der heimischen Radclubs aus Haiming und Sölden sowie die spektakulären Demos von WeltklasseathletInnen wie Szymon Godziek (Red Bull Rampage), Paula Zibasa und Fabian Dankl. Zum staunenden Publikum gehörten unter anderem auch die Geschäftsführerin der Tirol Werbung Karin Seiler, der Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden Jakob Falkner, Verkehrslandesrat René Zumtobel, Direktor von Ötztal Tourismus Oliver Schwarz und Obmann von Imst Tourismus Paul Auderer. Lobende Worte gab’s von Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll. „Es ist richtig cool geworden und ich werde hier bestimmt viel Zeit verbringen. Insbesondere in den Wintermonaten habe ich durch den Indoor-Bikepark künftig mehr Trainingseinheiten am Bike und kann mich optimal vorbereiten“, so die Wahl-Innsbruckerin.

Infrastruktur für alle Levels

Der Indoor-Bikepark spricht sowohl Profis als auch Einsteiger an, die sich im sicheren Setting auf das Ausprobieren und Lernen konzentrieren wollen. Dank Bike- und Ausrüstungsverleih können auch Neugierige sofort loslegen. Im vorderen Bereich wartet ein asphaltierter Pumppark inklusive Kids-Pumptrack. Auf der Jumpline mit zwei Roll Ins (Level Medium bis Expert) wird actionreich gesprungen und anschließend im Landingbag sicher gelandet. Seitlich entlang führt die 140 Meter lange Flowline mit Schwierigkeitsgraden im Bereich leicht bis medium bis zur Skills AREA. Dort wird auf Naturmaterialen wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren gezielt an den eigenen Fähigkeiten für den nächsten Trailausflug trainiert.

 

Indoor-Bikepark der AREA 47 

*flexible, wetterunabhängige Nutzung

*bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

*3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

*Equipment-Verleih vor Ort: TREK-Mountainbikes, Helme und IXS-Protektoren

*Test & Try-Station von adidas Five Ten

*Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden

*Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

*Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

*Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

*Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Über die AREA 47

Seit der Eröffnung im Jahr 2010 begeistert Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark mit einer ständig wachsenden Zahl an Trendsportarten. Mittlerweile stehen rund 40 verschiedene Aktivitäten im einzigartigen Setting des 9,5 Hektar großen Areals zur Auswahl. Die Innovationskraft der AREA 47 wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, etwa dem Tirol Touristica-Award, dem Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich oder dem Österreichischen Innovationspreis Tourismus. International und national renommierte Brands wie adidas Terrex, GoPro und Stiegl zählen zu den Partnern der AREA 47.

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Das IPEK/OST hat ein neues System zur Schneebeförderung in Rohr- bzw. Schlauchleitungen entwickelt. ©IPEK

Ostschweizer Fachhochschule/Campus Rapperswil: Effizienter Schneetransport im Rohr

Feldversuche haben es gezeigt: Schnee kann durch eine Rohr- oder Schlauchleitung effizient und ohne Störung befördert werden.

 Ein Team des IPEK/Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion der Ostschweizer Fachhochschule OST/Campus Rapperswil arbeitet seit 2017 an der Entwicklung eines neuartigen Schneefördersystems. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF unter Federführung von Hansueli Rhyner konnte man dabei in den letzten Jahren Vorstudien und erste Feldversuche etwa in einer Kiesgrube in Davos oder am Flüela Pass durchführen, die teilweise von der Innosuisse Bern gefördert wurden. Im Dezember 2022 hat man schließlich in Elm GL/Kanton Glarus in einem weiteren Praxistest die Richtigkeit des Arbeitsansatzes eindrucksvoll demonstriert – das Schneefördersystem hat die Anforderungen gemeistert. „Damit wird es möglich, substanzielle Schneemengen aus einem Snow-Farming-Depot zu verteilen oder Schnee direkt bei einer zentralen Wasserquelle wie einem Reservoir zu produzieren und ihn dann durch einfache Schlauch- oder Rohrleitungen dorthin zu befördern, wo der Schnee benötigt wird“, so Projektleiter Prof. Dr. Albert Loichinger.

Transport ohne Verklumpen

Die zugrundeliegende Technik der Beförderung ist weitgehend bekannt und hat sich in anderen Bereichen wie etwa der Beförderung von Pellets, Zement oder Asche bereits bewährt. Der feinkörnige Schnee wird demnach im Schlauch oder Rohr mithilfe einer stabilen Luftströmung befördert, sodass eine Strömungsgeschwindigkeit von rund 25 bis 30 m/s vorhanden ist.

Ein neuralgischer Punkt war bisher allerdings immer das Einbringen von Schnee in den Fördermechanismus. Die bekannten Einschleusekonzepte wie z. B. Trichter oder Zellradschleusen, die bei granuliertem Material üblicherweise gute Dienste leisten, haben bei Schnee nämlich nicht funktioniert, weil hier immer die Gefahr besteht, dass er verklumpt oder sintert. Hier konnte das IPEK nun Abhilfe schaffen und sorgt mit einem neuartigen Ansatz beim Einschleusen von Schnee dafür, dass die feinkörnige Schneestruktur erhalten bleibt. Dann kann er über mehrere hundert Meter transportiert werden, wobei auch engere Radien problemlos gemeistert werden. Möglich ist das durch eine kontinuierliche Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, sodass die Schneekristalle auseinandergehalten werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass sie an ihren Berührungspunkten zusammenwachsen, also sintern. Unerwünschte Schneeansammlungen oder Stauungen, und somit Verstopfungen in der Rohr- oder Schlauchleitung werden verhindert.

„Im Moment ist das IPEK gerade dabei, Schlüsselbauteile zu konstruieren, weil es diese natürlich nicht von der Stange gibt“, so Prof. Loichinger. Im Sommer sollen diese dann gebaut werden, damit man die Maschinentechnik in der Folge bei unterschiedlichen Schneebedingungen testen kann. Im Fokus dabei steht:

* Materialeinsatz und Energieeffizienz der Förderung,

* Ermittlung der Auslegungsdaten, also Förderleistung, Anlagendimensionierung, Automatisierung für mannlosen Betrieb,

* Ermittlung der Schneeeigenschaften und Veränderungen durch die Förderung,

* Erschließung weiterer Anwendungsgebiete (Bahn auf dem Gleis, Schneeräumung, Flachdachabräumungen).

Um in allen Belangen, die den Schnee betreffen, zu aussagekräftigem Datenmaterial zu kommen, wird man die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF fortsetzen. Gemeinsam mit Umsetzungspartnern soll also ein marktreifes System auf den Weg gebracht werden, das hinsichtlich eingesetzter Energie und der Förderleistung die Bedürfnisse der Wintersportdestinationen im Alpenraum erfüllen kann. „Geplant ist eine nutzbare erste Anlage im kommenden Winter 2023/24“, so Prof. Loichinger.

 

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