Dreiländereck – Die Zukunft ist gesichert! Im Bild bei der Pressekonferenz (v. li. n. re.): Georg Overs, GF Region Villach; Ing. Reinhard Antolitsch, Bürgermeister Arnoldstein; Andreas Blüm, GF und Mehrheitsgesellschafter Bergbahnen Dreiländereck; Dr. Erhard Juritsch, Bergbahnen Dreiländereck ©: Bergbahnen Dreiländereck/O. Pichler

Dreiländereck – Die Zukunft ist gesichert!

Mit Sommer 2025 werden die Bergbahnen Dreiländereck in der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See den Sommerbetrieb wieder aufnehmen. Der Start in die Wintersaison ist für vor Weihnachten 2025 geplant. Einheimische übernehmen die Bergbahnen zu 100 Prozent.

„Ich bin stolz und überglücklich, dass nach langem Bemühen die Zukunft des Dreiländerecks als Ganzjahres-Erlebnisberg gesichert ist“, freut sich Arnoldsteins Bürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch. „Es ist uns gelungen, die bestmögliche Lösung für unser Dreiländereck zu erarbeiten“, betont Antolitsch, der sich auch bei der Tourismusregion Villach – Faaker See – Ossiacher See für die intensive Mitarbeit bedankt.

„Das Dreiländereck – zentral gelegen und verkehrsmäßig leicht erreichbar – wird in Zukunft wieder seiner wichtigen Funktion eines Ski-Nahversorgers gerecht“, nennt Reinhard Antolitsch eine wichtige Funktion des Dreiländerecks.

Wesentliche Säule des Tourismusangebots

„Das Dreiländereck ist eine wesentliche Säule des Tourismusangebots unserer Region. Im Sommer als Familien-Erlebnisberg mit überregionaler Strahlkraft in einzigartiger Lage am Schnittpunkt dreier Länder, dreier Sprachen und dreier Kulturkreise (germanisch, romanisch und slawisch). Und im Winter für Urlaubsgäste als perfekte Alternative zu den großen Skigebieten“, beschreibt Georg Overs die touristische Ganzjahres-Relevanz des Dreiländerecks. Overs ist Geschäftsführer der Tourismusregion Villach – Faaker See – Ossiacher See, in der auch die Marktgemeinde Arnoldstein liegt.

Bergbahnen Dreiländereck – solide und behutsam mit Kapital ausgestattet

„Die in Gründung befindlichen neuen Bergbahnen Dreiländereck werden von uns solide aber behutsam mit Kapital ausgestattet“, betont Dr. Erhard Juritsch, einer der Gesellschafter des neuen Unternehmens. „Wir haben ein Investitionsprogramm für die nächsten fünf Jahre erarbeitet, das Saison für Saison für eine Steigerung der Attraktivität des Dreiländerecks sorgen soll“, verrät der anerkannte Wirtschaftsexperte. „Überdies arbeiten wir gemeinsam mit der Gemeinde Arnoldstein und dem Verkehrsverbund an der CO2-freien Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, erklärt Juritsch.

Andreas Blüm – Geschäftsführer der neuen Bergbahnen Dreiländereck

„In Faak am See lebend, habe ich als 5-Jähriger am Dreiländereck Skifahren gelernt. Das verbindet auf ewig. Nur logisch, dass wir seit Mitte des Vorjahres intensiv an der nun vorliegenden, vielversprechenden Lösung gearbeitet haben, in die alle regionalen Player – Gemeinde, Tourismusregion, Agrargemeinschaft u.a. – bis zum heutigen Tag eingebunden sind“, erklärt Andreas Blüm, der neue Geschäftsführer und Mehrheitseigentümer der Bergbahnen Dreiländereck.

Klarheit – Beginn der intensiven Vorbereitungen für Sommer und Winter

„Sondiert und geplant haben wir bereits viel. Jetzt wo Klarheit herrscht beginnen wir mit den weitreichenden Vorbereitungen für die kommende Sommersaison ebenso wie die nächste Wintersaison“, freut sich Andreas Blüm, offiziell loslegen zu können.

Sommer-Saisonstart Anfang Juli 2025

Aufgrund der umfassenden Vorarbeiten, wird die Sommersaison 2025 voraussichtlich Anfang Juli starten. Ziel ist es bereits 2025 erste neue Berg-Erlebnisattraktionen zu schaffen. Ab 2026 ist ein früherer Start in die Sommersaison vorgesehen.

Winter Saisonstart 2025/26 – vor Weihnachten

„Wir wissen aus eigener Beobachtung, dass die Temperaturen am Berg und nordseitig gerade auch in Talnähe sehr guten Skibetrieb zwischen Weihnachten und März möglich machen. Alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist eine unserer Prioritäten. So wird das Dreiländereck wieder zum attraktiven Ski-Nahversorger. Auch Urlaubsgäste finden bei uns pure Ski-Idylle“, beschreibt Blüm die Winterausrichtung des Dreiländerecks.

Die beiden Wettbewerbsorte Gerlitzen Alpe und Ossiacher See sind durch die Kanzelbahn direkt verbunden! ©Villach Tourismus GmbH

Region Villach: Alpin- und Wasserski-Wettbewerb an nur einem Tag!

So etwas gab es in dieser Form noch nie: Ein Wettkampf im Alpin Riesentorlauf und Wasserskislalom an einem Tag und nur einem Ort! Das ist die „Melted Snow Ski Challenge“ vom 28. bis 30. März 2025 auf der Gerlitzen Alpe und dem Ossiacher See.

Wer Alpinski- und Wasserskifahren liebt, der hat nun die einmalige Gelegenheit, beide Sportarten in einem Wettkampf zu vereinen. Und das ganz ohne Auto, denn die beiden Wettbewerbsorte Gerlitzen Alpe und Ossiacher See sind durch die Kanzelbahn direkt verbunden! Initiator ist der 22-fache Staatsmeister im Wasserskifahren Claudio Köstenberger: „Ich bin in beiden Sportarten sehr passioniert, daher hatte ich die Idee zur Challenge schon länger im Kopf. Mit der Umsetzung geht nun ein kleiner Traum in Erfüllung.“

Nach etwa sieben Monaten Planungszeit ist es Ende März soweit: Der Wasserskiclub Ossiacher See ist gemeinsam mit dem ASKÖ Landskron offiziell Veranstalter der „Melted Snow Ski Challenge“ und stellt an insgesamt drei Tagen den Wettbewerb selbst und ein umfassendes Rahmenprogramm auf die Beine. Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See freut sich sehr über die Idee und die kreative Umsetzung: „Wir sind stolz, dass ein einzigartiger Wettkampf in unserer Region stattfinden wird. Das Skigebiet Gerlitzen Alpe, dessen Talstation in unmittelbarer Ufernähe des Ossiacher Sees liegt, bietet sich perfekt dafür an.“ Der Ablauf der Challenge am 29. März klingt vielversprechend. „Um 10 Uhr vormittags geht der Riesentorlauf auf der Neugarten Speed Abfahrt über die Bühne, nach dem Mittagessen starten dann ab 14 Uhr die ersten Teilnehmer:innen im Wasserskislalom in Annenheim“, so Claudio Köstenberger. Angemeldet haben sich auch schon echte Größen des Wasserskisports aus aller Welt, vertreten sein werden unter anderem Teilnehmer:innen aus Frankreich, Irland oder der Schweiz – und selbstverständlich aus Österreich.

Neben der Challenge selbst, in der Interessierte in den Altersklassen U17 und der Allgemeinen Klasse antreten können, klingt auch das Rahmenprogramm für Zuschauer:innen vielversprechend. Während am Freitag, den 28. März und Sonntag, den 30. März gemeinsames Training und Skifahren am Plan steht, bietet der Samstag auch für Zuschauer:innen spannende Szenen am Schnee und Wasser. Veronika Zorn-Jäger, Vorsitzende des Tourismusverbandes Gerlitzen Alpe – Ossiacher See freut besonders der innovative Gedanke der Challenge: „Nicht nur, dass unsere Region ideale Bedingungen für beide Sportarten bietet, lassen sich hier auch beide ganz ohne einen einzigen Autokilometer verbinden.“

Weitere Informationen sowie Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Claudio Köstenberger (claudiokoe@hotmail.com): „Wir freuen uns über jede und jeden, die sich trauen mitzufahren und natürlich über alle Gäste, die uns anfeuern kommen.“

Vorhersagen, tagesaktuelle Analysten, detaillierte Gästestruktur u.v.m. bietet der Performancemonitor von feratel. © feratel

feratel Performancemonitor setzt neue Standards in der touristischen Prognose

Präzise Vorhersagen und tagesaktuelle Analysen verbessern die Planung und Steuerung im Tourismus. Destinationen profitieren von der Genauigkeit des neuen Performancemonitors von feratel.

Die zuverlässige Vorhersage von Nächtigungen und Auslastungen, das detaillierte Wissen um die Gästestruktur und die Anreisen ist für Tourismusdestinationen (von Hotellerie und Gastronomie über Bergbahnen bis hin zur Verkehrsplanung und Veranstaltungsorganisation etc.) ein entscheidender Erfolgsfaktor und wichtiger Lenkungshebel.

Top-Destinationen wie Sölden, Ischgl, Serfaus-Fiss-Ladis, Seefeld, Mayrhofen-Hippach, Schladming-Dachstein und Saas Fee hatten bereits die Möglichkeit, den Performancemonitor zu testen. In enger Abstimmung mit diesen hat feratel in den vergangenen Monaten das System perfektioniert und die Prognosequalität auf ein neues Niveau gehoben. Das offizielle Rollout am Markt erfolgt im Mai dieses Jahres.

Josef Schirgi, GF des Tourismusverbandes Serfaus-Fiss-Ladis zeigt sich begeistert von dem Performancemonitor „Durch die Digitalisierung der Meldeprozesse verfügen wir bereits über einen umfangreichen tagesaktuellen Datenpool. Der Live-Einblick in die aktuell anwesende Gästestruktur nach Nationalität und Altersgruppen erlaubt uns in Kombination mit dem neuen Prognosetool eine verbesserte kurzfristige Reaktion auf Marktanforderungen und besseren Einsatz unserer Marketingmittel.“

GF Thomas Köhle vom TVB Paznaun – Ischgl„Auch wir in Ischgl setzen auf den engen Austausch mit feratel und schätzen den kontinuierlichen Innovationsgeist. Das neue Prognosetool liefert uns nicht nur präzise Vorhersagen zu den erwarteten Gästezahlen, sondern auch tagesaktuelle Einblicke in die Nationalitätenstruktur, die Verteilung der Gäste auf verschiedene Kategorien und deren Aufenthaltsorte im Ort. Diese Daten ermöglichen eine noch gezieltere Steuerung unserer Angebote und eine flexible Anpassung an aktuelle Gegebenheiten.“

Wie Touristiker von der Echtzeit-Auswertung profitieren

Mit dem feratel Performancemonitor haben Touristiker die Möglichkeit, tagesaktuell und detailliert neuartige Erkenntnisse aus dem eigenen Datenpool abzurufen. Das System bietet zusätzlich zu den Prognosen präzise Einblicke in:

  • Tagesaktuelle Information aus dem digitalen Meldewesen zu allen derzeit anwesenden Gäste nach Herkunftsländern, Verteilung nach Kategorien, Orten und Altersgruppen
  • Vorschau der eigenen DMO-Buchungslage für zukünftige Anreisezeiträume mit Trendanzeige
  • Marktradar mit Analyse der Entwicklung der wichtigsten Herkunftsländer mit Buchungsverhalten, erzielte Buchungspreise, Aufenthaltsdauer, etc.

KI-gestützte Technologie für höchste Präzision

Der feratel Performancemonitor kombiniert unterschiedlichste Datenquellen, darunter tagesaktuelle Buchungsdaten aus Deskline (dem Buchungssystem der Destinationen), aus 30 angeschlossenen Buchungsportalen wie Booking.com oder Airbnb, aus Zimmerplänen von über 170 Hotelprogrammen, die durch die Auslastungsdaten eine realitätsnahe Einschätzung der Kapazitäten ermöglichen sowie aus historischen Nächtigungszahlen aus dem Meldewesen.
Die Integration von Korrekturfaktoren z.B. für Stornoquoten ermöglicht noch präzisere Vorhersagen. Die besondere Innovation der Prognosen liegt in der tagesaktuellen Schätzung der Nächtigungen, Anreisen und Auslastung je Anreisetag für die gesamte Destination, über alle Kategorien und Betriebe. Neben der Prognose für die Zukunft wird auch die Vergangenheit mit dem Vergleich zum tatsächlichen Ist-Stand auf einer zeitlichen Skala angezeigt.

Individuelle Konfiguration je Destination

Die Stärke des feratel Prognosemodells liegt im umfangreichen Datenpool der Destination sowie der individuellen Konfiguration je Destination durch das feratel Data Science Team. Regionale Faktoren wie Ferienzeiten besonderer Herkunftsmärkte, Feiertage, Liftöffnungszeiten oder buchungsstarke Events fließen mit entsprechender Gewichtung in die Berechnungen ein, da sie einen signifikanten Einfluss auf die Nachfrage und saisonale Auslastung haben. Durch die Kombination all dieser Faktoren und den kontinuierlichen Abgleich mit realen Werten liefert das feratel Prognosemodell eine beeindruckende Genauigkeit. Die Prognosemodellierung unterliegt außerdem einem laufenden Monitoring und wird permanent adaptiert, verbessert und zukünftig um weitere Quellen wie z.B. historische Wetterdaten ergänzt.

Die Nutzung präziser Prognosedaten bietet zahlreiche Vorteile. Eine optimierte Personal- und Ressourcenplanung sorgt für eine effizientere Einsatzsteuerung – von der Reinigung bis zur Gästebetreuung. Auch Marketingkampagnen lassen sich gezielter steuern, da Erkenntnisse zur künftigen Auslastung eine präzisere Ansprache potenzieller Gäste ermöglichen. Zudem profitieren Verkehrsmanagement und Infrastrukturplanung von den Prognosedaten. Ein Beispiel hierfür ist das Zillertal, das die Informationen nutzt, um die Verkehrssituation an An- und Abreisetagen besser zu lenken.

Dazu Andreas Lackner, GF des Zillertaler Tourismusverbandes Mayrhofen-Hippach, der seit Jahren mit feratel zusammenarbeitet: „feratel liefert verlässliche Vorschau-Zahlen für den Tourismusverband, die wir mit der Bezirkshauptmannschaft teilen. Diese erkennt mit der Prognose bereits vor Saisonbeginn die Spitzentage und leitet daraus ihre verkehrsplanerischen Maßnahmen für starke Anreisetage ab. Die neue feratel-Prognose der täglichen Anreisezahlen schafft genau die Vorlaufzeit, die es für komplexe und bezirksweite Verkehrsplanungen benötigt.“

Darüber hinaus ermöglichen frühzeitige Analysen eine proaktive Reaktion auf Engpässe oder ungenutzte Kapazitäten, sodass Destinationen rechtzeitig gegensteuern können. Die hohe Prognosegenauigkeit erlaubt es, strategische Entscheidungen mit einem neuen Maß an Sicherheit zu treffen. Dieser Paukenschlag in der Tourismusbranche verändert die Art und Weise, wie Destinationen arbeiten – und gibt ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

„Durch unsere enge Zusammenarbeit mit führenden Tourismusdestinationen und Forschungseinrichtungen wie dem IDA Lab Salzburg konnten wir ein Tool entwickeln, das nicht nur genaue Prognosen liefert, sondern auch gezielt auf die Bedürfnisse der Branche abgestimmt ist“, so Markus Schröcksnadel, CEO feratel.

Auch Elias Walser, GF des Tourismusverbandes Seefeld, setzt als datengetriebener Entscheider auf präzise Analysen und digitale Tools. „Ich habe die Prognose in den letzten Wochen täglich mit den tatsächlichen Meldedaten abgeglichen und die ersten Ergebnisse sind vielversprechend: Die feratel-Prognose zeichnet sich durch Genauigkeit aus.“

Nicht anders bewertet GF Oliver Schwarz von Ötztal Tourismus die Datenqualität: „Die Prognosen und Daten, die wir mit dem feratel-Performancemonitor aus unserem eigenen Datenpool erhalten, ermöglichen uns eine präzisere Planung. Die Genauigkeit der Prognosen in den Tests stimmen sehr positiv.“

Mathias Schattleitner, Geschäftsführer des TVB Schladming-Dachstein treibt nicht nur die Weiterentwicklung seiner Destination voran, sondern engagiert sich als Präsident des Destinations-Netzwerks Austria gezielt für die Wettbewerbsfähigkeit aller österreichischen Destinationen: „Wir sind positiv überrascht von der Qualität der Prognosen, da sie völlig neue Erkenntnisse liefern. Sie ermöglichen ein präziseres Verständnis des kurzfristigen Gästeverhaltens, Optimieren unser strategisches Handeln und stärken damit langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen durch fundierte Insights und die intelligente Nutzung umfangreicher Datenpools.“

Hohe Auszeichnung für Mitarbeiter der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. v.l.n.r: Dir. Georg Bliem – Geschäftsführer Planai-Hochwurzen-Bahnen, Christian Peer – Betriebsleiter Galsterberg, Landeshauptmann Mario Kunasek, Bernhard Schupfer – Pistenchef Planai, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Peter Weichbold – Prokurist Planai-Hochwurzen-Bahnen ©: Lorenz Wedl

Landesauszeichnung für zwei Mitarbeiter der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH

Eine besondere Ehre wurde zwei langjährigen Mitarbeitern der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH zuteil: Christian Peer, Betriebsleiter am Galsterberg, und Bernhard Schupfer, Pistenchef der Planai, wurden am 24. Februar 2025 mit der Landesauszeichnung für besondere Verdienste geehrt. Landeshauptmann Mario Kunasek überreichte die Auszeichnungen in einem feierlichen Festakt in Graz, begleitet von Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem und Planai-Prokurist Mag. Peter Weichbold.

Christian Peer ist seit 1986 Teil der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. 2003 übernahm er als erster Betriebsleiter die Verantwortung für den Galsterberg und prägte dort die Entwicklung entscheidend. Besonders hervorzuheben sind seine Beiträge zum Bau des Kinderareals „Galstiland“ sowie zur Realisierung der 10-er Gondelbahn am Galsterberg im Jahr 2022.

Seit 1997 bei Planai-Hochwurzen-Bahnen tätig, wurde Bernhard Schupfer 2006 Pistenchef auf der Planai. Ein bedeutender Meilenstein in seiner Karriere war seine Mitwirkung bei der Alpinen Ski-WM 2013 sowie beim alljährlichen Nightrace. Zudem hat er maßgeblich den Ausbau und die Entwicklung des Bikeparks Schladming vorangetrieben und viele Projekte im Bereich Bikeparkausbau begleitet.

„Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass zwei unserer verdienten Mitarbeiter mit dieser hohen Auszeichnung geehrt wurden. Christian Peer und Bernhard Schupfer stehen für Hingabe, Fachkompetenz und Teamgeist, die unser Unternehmen prägen. Im Namen des gesamten Teams gratuliere ich ihnen herzlich und danke ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz“ so Dir. Georg Bliem.

Die Silva Trails Galtür gehören ab Sommer 2025 zum Netzwerk der Gravity Card, die Zugang zu 30 Top-Mountainbike-Destinationen bieten. © Erwin Haiden

Sommerneuheiten im Paznaun 2025: Gravity Card und Europäisches Wandergütesiegel

Der Sommer 2025 witrd im Paznaun zahlreiche Neuerungen für Aktivurlauber und Familien bringen. Mountainbiker, Wanderer und Naturliebhaber dürfen sich auf neue Trails, zertifizierte Wanderwege, Kletterangebote und familienfreundliche Attraktionen freuen. Zusätzlich wird die Region durch nachhaltige Mobilitätsangebote noch zugänglicher.

Ab Sommer 2025 gehören die Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun und die Silva Trails Galtür zum Netzwerk der Gravity Card. Diese ermöglicht Zugang zu 30 Top-Mountainbike-Destinationen in sieben europäischen Ländern. Durch die neuen Trailangebote wird die Grenzenlosigkeit der Silvretta Bike Arena 2025 abermals unterstrichen. Eine neue, 30 Kilometer lange Tour verbindet Ischgl mit Ramosch (Scuol) in der Schweiz und führt vom Flimjoch entlang der Grenze über den Val Gronda zur Heidelberger Hütte und weiter über den Fimbapass. Der neue Fimbapass Marathon, eine 80 Kilometer lange Rundtour, führt von Ischgl über den Fimbapass nach Ramosch, über Martina nach Samnaun und von dort mit den Bergbahnen zurück.
Zur Sommersaison 2025 erweitert der Silvapark Galtür sein Mountainbike-Angebot um neue Trails. Der Faulbrunn Trail, eine blaue Einsteigerstrecke, führt einen Kilometer rund um den Alpkogel und die Faulbrunn Alm. Drei anspruchsvollere Teilabschnitte – Schrofa, Tuala und Gonda Trail – bieten mit roten und schwarzen Passagen technisches Fahrvergnügen. Ergänzt wird das Angebot durch den Kli Zeinis Trail, eine weitere blaue Strecke. Besonders herausfordernd ist der Schrofa Trail mit einer Länge von 180 Metern und technischen Herausforderungen, die Galtür zu einem noch attraktiveren Ziel für Mountainbiker aller Könnerstufen machen.
Wandern: Zertifizierte Wege und neue Touren
Der Paznauner Höhenweg wird ab 2025 mit dem Europäischen Wandergütesiegel ausgezeichnet. Der 131 Kilometer lange Rundwanderweg umfasst neun Etappen mit insgesamt 9.733 Höhenmetern im Aufstieg und 8.723 Höhenmetern im Abstieg. Als Leitwanderweg hebt er die einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften der Region hervor und verbindet diese mit einem moderaten Schwierigkeitsgrad.
Eine weitere Neuheit ist die 14 Kilometer lange Wandertour Val Gronda. Die Route beginnt am Flimjoch, führt entlang der Schweizer Grenze über Gratwege und endet an der Heidelberger Hütte. Diese Strecke kombiniert spektakuläre Ausblicke mit einem intensiven Naturerlebnis.
Familienfreundliche Angebote, neue Klettermöglichkeiten und Trailrunningstrecken
Für Familien wurde in See die Seebis Bärenwelt auf der Medrig eröffnet, ein vielseitiger Spielplatz mit Wasserspielen, einem Wabenturm zum Klettern und Parcours für Geschicklichkeitsübungen. In Kappl erwartet Besucher der neue Escape Trail, ein Outdoor-Rätselabenteuer im Gebiet Alpe Dias. Hier lösen Familien und Gruppen spannende Aufgaben inmitten der Natur.
In Ischgl lockt die Therme mit umfangreichen Sommer-Wellness-Angeboten. Besucher genießen ab 28. Juni durchgehend das große Freibecken mit Liegewiese und Kinderbereich, die Saunalandschaft, Fitnesscenter und Trattoria. Frühbucher profitieren von Rabatten bis zu 20 Prozent.
Auch für Kletterbegeisterte gibt es Neues. Drei Mehrseillängensektoren wurden in der Region eingerichtet: im Jamtal, an der Ballunspitze und am Bürkelkopf. Für Einsteiger bietet die Natursteinkletterwand am Alpinarium in Galtür nun einen neuen Übungsklettersteig.
Das Trailrunning-Angebot im Paznaun umfasst ab 2025 insgesamt 31 Routen, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Landschaftsprofile abdecken.
Nachhaltige Mobilität und Rezertifizierung ECARF
Die nachhaltige Mobilität in der Region wird durch den Busverkehr, kostenlos mit der Silvretta Card Premium oder der Gästekarte, weiterhin garantiert. Verbindungen bestehen durchgehend halbstündlich von Landeck/Zams bis auf die Bielerhöhe. Zusätzlich ermöglicht das Angebot Nightjet in die Berge“ eine komfortable und umweltfreundliche Anreise mit Nightjet-Zügen aus Hamburg, Amsterdam, Wien und Graz.
Galtür, Tirols erster Luftkurort, bleibt dank der ECARF-Rezertifizierung auch 2025 ein Vorreiter in Sachen allergikerfreundlicher Urlaub. Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) bestätigt, dass Unterkünfte, Gastronomie und Freizeitangebote speziell auf die Bedürfnisse von Allergikern abgestimmt sind.

Die IS Alpine Ski Weltmeisterschaften in Saalbach 2025 präsentierte sich als lässiger Gastgeber für sportliche Highlights sowie als Bühne für packende Wettkämpfe und unvergessliche Momente. © Pascal Hurlbrink

Die lässigste Ski-WM aller Zeiten

Mit einem spektakulären Finale gingen die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025 zu Ende. Von 4. bis 16. Februar 2025 präsentierte sich die Region nicht nur als lässiger Gastgeber für sportliche Highlights und feinstes Entertainment, sondern auch als eine Bühne für packende Wettkämpfe und unvergessliche Momente.

Insgesamt 175.000 Fans verfolgten die Weltmeisterschaften live in Saalbach Hinterglemm. Die Veranstaltung glänzte nicht nur durch sportliche Höchstleistungen, sondern auch durch exzellente Organisation und beeindruckende Atmosphäre. Besonders die Zuschauer:innen vor Ort – sowohl im Zielstadion als auch entlang der Pisten – erlebten unvergessliche Momente, welche die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025 zu einem der größten Highlights des Wintersports machten.

„Das war ein unglaubliches Erlebnis für alle – Athlet:innen, Fans und die gesamte Region“, freut sich Wolfgang Breitfuß, Direktor des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm. „Die Stimmung, die Begeisterung, die Leidenschaft – das sind die Dinge, die dieses Event ausgemacht haben. Ein großes Dankeschön an alle, die zur lässigsten Ski WM aller Zeiten beigetragen haben.“

Nicht nur die sportlichen Leistungen beeindruckten, sondern auch das Entertainment, welches für alle Altersgruppen und Interessen etwas zu bieten hatte. Von der Fanmeile über die spektakulären Medaillenzeremonien bis hin zu den zahlreichen Abendveranstaltungen – Saalbach Hinterglemm präsentierte sich als lässiger Gastgeber und setzte neue Maßstäbe in der Organisation von Großveranstaltungen im alpinen Skisport.

Die großartige Kulisse des Salzburger Landes, das perfekte Wetter, lässiges Entertainment und die hervorragenden Pisten trugen dazu bei, dass die Weltmeisterschaften sowohl für Athlet:innen als auch für Fans zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wurden. Denn die Ski WM war nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch ein riesiges Zusammenkommen der internationalen Skifamilie.

Mathias Schattleitner, Geschäftsführer im Tourismusverband Schladming-Dachstein: “Mit der Initiative Projekt ‘Senior Talents’ bringen wir Tourismusbetriebe, die auf der Suche nach erfahrenen und kompetenten Mitarbeitern sind, mit älteren Menschen aus der Region zusammen, die auch in der Pension noch am Arbeitsleben teilnehmen und ihre Fähigkeiten sinnvoll in die Betriebe einbringen wollen. So schaffen wir eine Win-win-Situation für alle.” © Christine Höflehner

“Senior Talents”: Tourismusregion holt ältere Menschen zurück in die Arbeitswelt

Der steirische Tourismusverband Schladming-Dachstein bringt Betriebe und Senioren mit der Initiative „Senior Talents“ zusammen.

Das Programm “Senior Talents” nutzt die Tatsache, dass es in der Region im steirischen Ennstal viele arbeitswillige Pensionistinnen und Pensionisten gibt, die eine sinnvolle Beschäftigung, soziale Teilhabe und ein Zusatzeinkommen im Ruhestand suchen. Es bietet sowohl für die älteren Menschen als auch für die regionalen Tourismusbetriebe Anreize zur weiteren Integration der Seniorinnen und Senioren in die Gesellschaft und für die Betriebe den Zugang zu erfahrenen Arbeitskräften.

“Die Personalsuche sowie die langfristige Bindung von Fachkräften zählen derzeit zu den größten Herausforderungen in unserer Branche”, sagt Mathias Schattleitner, Geschäftsführer im Tourismusverband Schladming-Dachstein. “Vor diesem Hintergrund haben wir neben vielen anderen Initiativen auch das neue Projekt ‘Senior Talents’ ins Leben gerufen. Dabei bringen wir Tourismusbetriebe, die auf der Suche nach erfahrenen und kompetenten Mitarbeitern sind, mit älteren Menschen aus der Region zusammen, die auch in der Pension noch am Arbeitsleben teilnehmen und ihre Fähigkeiten sinnvoll in die Betriebe einbringen wollen. So schaffen wir eine Win-win-Situation für alle.”

“Waren vom großen Interesse der Senioren überrascht”

Das Modell “Senior Talents” des TVB Schladming-Dachstein wird laufend weiterentwickelt. Eine eigens eingesetzte Steuerungsgruppe nahm eine Analyse der Ist-Situation vor, danach fanden Workshops und ein eigener erster Informationsabend unter dem Titel „Aktiv im Ruhestand“ statt, an dem sich interessierte Senior:innen über aktuelle Grundlagen und rechtliche Fragen, wie Steuern und Sozialabgaben, informieren konnten. “Wir waren selbst überrascht, wie gut die Veranstaltung angenommen wurde”, so Schattleitner. “Es waren sehr viele Pensionistinnen und Pensionisten da, die sich für das Projekt interessierten.”

Zuverdienstgrenzen noch zu eng gefasst

Der TVB hat deshalb ein eigenes Jobportal online gestellt, das Informationen über Tourismusbetriebe in der Region bietet, die ältere Arbeitnehmer einstellen möchten. Dort finden sich auch Antworten auf viele offene Fragen sowie rechtliche Informationen zu einem möglichen Zuverdienst während der Rente. “Hier sehen wir noch Handlungsbedarf seitens der Politik”, betont Andreas Keinprecht, erster Vorsitzender des Tourismusverbandes Schladming-Dachstein. “Die Zuverdienstgrenzen für Pensionisten sind aus unserer Sicht noch zu eng gefasst. Dabei wäre es eine Riesenchance, mehr erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Betriebe zu holen.”

Pensionist Manfred Steinberger: “Die Arbeit hält fit – körperlich und geistig.”

Ein Senior, der sich im Alter nicht ausschließlich dem “Ruhestand” widmen wollte, ist Manfred Steinberger. Der 65-jährige Pensionist ist geringfügig im Hotel Schütterhof in Rohrmoos beschäftigt. “Ich arbeite immer dort, wo ich gerade gebraucht werde. Mal bin ich Wanderführer, mal mache ich Saunaaufgüsse. Heute kümmere ich mich um die Schwimmbad- und Gästebetreuung, morgen gebe ich die Leih-E-Bikes aus”, erklärt der Schladminger. “Man ist beschäftigt und immer unter Menschen. Das hält fit – körperlich und geistig.” Auch Steinbergers Chef Roland Gyger zeigt sich begeistert: “Wir sind sehr froh, dass Manfred seine Erfahrung bei uns einbringt. Ich kann mich auf ihn verlassen und er springt immer ein, wenn Not am Mann ist.” 

Winter-Mountaincart am frühen Morgen gibt es neuerdings in Dorfgastein am Fulseck. © Dorfgasteiner BB / Franz Naturner

Neues Winterabenteuer auf drei Rädern

Große Nachfrage herrscht nach dem neuem Wintersportangebot Early Winter Mountaincart am Fulseck in Dorfgastein. Diese Angebot mit dem bayerischen Funsportgerät  ist das erste seiner Art in Österreich und Deutschland und kombiniert Wintererlebnis, Action und Fahrspaß.

Seit wenigen Wochen gibt es im Gasteinertal die Möglichkeit, den Winter auf eine völlig neue und aufregende Weise zu erleben: mit Early Winter Mountaincart-Fahren am Fulseck. Vor dem Skibetrieb ab 7:30 Uhr geht es mit spezieller Bereifung der Mountaincarts rasant über frisch präparierte Pisten ins Tal. Die Aktivität verspricht Adrenalinkicks und unvergessliche Momente für alle Teilnehmer*innen.

„Wir haben mit diesem alternativen Pistenerlebnis anscheinend einen Nerv getroffen. Das Driften über den Schnee macht den Gästen unglaublich viel Spaß“, freut sich Matthias Egger, Vorstand der Dorfgasteiner Bergbahnen AG. „Die Nachfrage ist so groß, dass wir meist mehrere Termine pro Woche abwickeln. Wichtig ist dabei, dass wir dieses Abenteuer zeitlich vom regulären Skilauf trennen.“ Für zahlreiche Gäste beginnt also ein perfekter Skitag auf der Skischaukel Dorfgastein-Großarl neuerdings auf 3 Rädern.

Viele Gäste werden online auf das Erlebnis aufmerksam und reisen eigens dafür an. Mehrere Videos in den sozialen Netzwerken haben bereits mehrere Millionen Aufrufe:

https://vm.tiktok.com/ZNd1jwB49/

https://www.instagram.com/reel/DFdT6loMsxI/?igsh=NWR2dHQ0MWw1NDJl

Mountaincart-Fahren – Was ist das?

Mountaincarts sind speziell entwickelte, dreirädrige Fahrzeuge, die grundsätzlich auf befestigten Wegen eine maximale Stabilität und Fahrspaß bieten. Mit einer intensiven Testphase und einigen Adaptierungen hat die Dorfgasteiner Bergbahnen AG dieses Abenteuer seit diesem Winter auch für das Befahren unverspurter Pisten möglich gemacht. Mit einer niedrigen Sitzposition und leichter Handhabung ist „Early Winter Mountaincart“ ideal für alle, die nach einer außergewöhnlichen Winteraktivität suchen.

Termine und Öffnungszeiten

Das Fulseck in Dorfgastein ist der einzige Ort in Österreich, wo Winter-Mountaincart-Fahrten erlebt werden können. Seit dem 31. Januar findet das Mountaincart-Fahren mindestens einmal pro Woche (jeden Dienstag) statt. Der Treffpunkt ist um 7:30 Uhr bei der Talstation der Gipfelbahn Fulseck. Der Preis beträgt 34,- Euro pro Person. Geboten wird eine Fahrt über 500 Höhenmeter, entweder von der Berg- bis zur Mittelstation oder von der Mittelstation bis ins Tal noch vor dem regulären Skibetrieb. Anmeldungen und weitere Informationen finden Sie auf dorfgastein.com.

Sicherheitsmaßnahmen und Ausstattung

Teilnehmer sind verpflichtet, Skibekleidung, Helme, Skibrille und gutes Schuhwerk mitzubringen. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 15 Jahre. Maximal 14 Personen können sich für einen Termin anmelden. Die Fahrt wird von einem Bergbahnmitarbeiter begleitet, um sicherzustellen, dass alle die richtige Strecke für die Abfahrt wählen.

Kontakt und weitere Informationen

Weitere Informationen und eine Buchungsmöglichkeit finden Interessierte hier:

Per Mail info@dorfgastein.com oder telefonisch unter +43 6433 7223.

 

Oliver Ken von Skiresort hat den Weltrekord an verschiedenenen Liften pro Tag geknackt. Die Urkunde gibt Zeugnis davon. © skiresort

Münchner knackt Weltrekord: 101 verschiedene Skilifte an einem Tag

In den Skigebieten der Region Sälen in Schweden wurde am 11.02.2025 ein neuer Weltrekord von Oliver Kern, Inhaber desTest- Portals  Skiresort.de aufgestellt.

Oliver Kern ist neuer Weltrekordhalter und hat alle bisherigen Rekorde überboten. Der
aktuelle Rekord von 80 Skiliften wurde deutlich übertroffen. Noch dazu wurde der neue Weltrekord von
Oliver Kern während der normalen Betriebszeiten der Skiliftanlagen in der Skiregion Sälen in Schweden
aufgestellt. In den Skigebieten Stöten, Hundfjället (SkiStar), Tandådalen (SkiStar), Högfjället (SkiStar),
Lindvallen (SkiStar) und Kläppen wurden innerhalb von knapp 11 Stunden 101 verschiedene Skilifte
gefahren. Drei Skilifte wurden doppelt gefahren und als Bonus noch 6 SunKid-Förderbänder. Dank der
perfekten Ski und der Skischuhe der aktuellen Head-Kollektion konnte der Weltrekord sehr gut
gemeistert werden.

Der leidenschaftliche Skifahrer und Gründer des weltweit größten Testportals von Skigebieten
Skiresort.de sucht immer neue Herausforderungen. Somit ging es pünktlich um 7.30 Uhr am Dienstag,
den 11.02.2025 im Skigebiet Stöten mit dem Early Morning Skiing los. In der ersten Stunde wurden die 9
geöffneten Liftanlagen ohne Probleme gemeistert. Dann ging es mit dem Auto ins knapp 20 Kilometer
entfernte Skigebiet Hundfjället, einem Teilgebiet von SkiStar Sälen. Um 9.00 Uhr öffneten die Lifte und
die Challenge ging weiter. In Hundfjället (Skistar) wurden 20 verschiedene Skilifte gefahren.
Um 11.00 Uhr zogen die beiden Verbindungslifte Oliver Kern in das Skigebiet Tandådalen (Skistar) und es
wurden weitere 22 Skilifte auf der Liste abgearbeitet. Gegen 13 Uhr wurde Oliver Kern vom
Transportliften östra zum Parkplatz gezogen und dort wartete auch schon das Auto und es ging
innerhalb von 6 Minuten ins 5 Kilometer entfernte Högfjället (Skistar). Hier wurden 12 weitere Anlagen
genutzt, um dann mit der Dreiersesselbahn und einem Schlepplift in den Skigebietsteil Lindvallen
(Skistar) zu wechseln.
In Lindvallen (SkiStar) wurden dann nochmals 29 Anlagen in Rekordzeit gemeistert und leider gab es
keinen Stop im weltweit einzigen McDonald’s Ski-In, da es zeitlich knapp wurde. Während des 11
Stunden andauernden Skitages gab es keine Zeit für eine Pause und es wurde nur im Lift gegessen und
getrunken. Um 17.30 Uhr ging es dann ins 19 km entfernte Skigebiet Kläppen. Hier wurden dann noch
die restlichen 9 Skilifte gefahren. Mit der 10er-Gondelbahn Gondol Sälen aus dem Hause Doppelmayr
ging es über eine Mittelstation zum Gipfel und hier wurde dann nach 101 verschiedenen Liftfahrten das
offizielle Weltrekords-Zertifikat übergeben.
Somit ist Oliver Kern von Skiresort.de neuer Weltrekordhalter und er ist mit den meisten verschiedenen
Skiliften an einem Tag gefahren.

Über Skiresort

Als weltweit größtes Testportal von Skigebieten bietet „Skiresort.de“ detaillierte und persönliche
Testberichte von den führenden Skidestinationen der Welt. Aufwändig gepflegte Daten zu mehr als
6.100 Skigebieten aus allen Kontinenten machen „Skiresort“ zudem zur umfangreichen
Informationsquelle für Skifahrer. Wintersportlern stehen auf den Webseiten rund 3.400 Pistenpläne,
900 tagesaktuelle Schneeberichte, 5.300 Wetterberichte, 5.500 Webcams sowie Wissenswertes zu
neuen Liften und Bahnen zur Verfügung. Alle Daten sind auch über die kostenfreie „Skiresort App“
abrufbar.

Die Freeride Worldtour Challenge bringt in Obertauern die finale Entscheidung. ©Florian Gassner

Obertauern ruft: Grande Finale der Freeride World Tour Challenger Series

Am 22. März 2025 blickt die Freeridewelt ins Salzburger Land nach Obertauern – dem Schauplatz der finalen Entscheidung der Freeride World Tour Challenger Series. Am Fuße der Hundskogelbahn erwartet die Athlet:innen und Fans der sechste und somit letzte Stopp, bei dem die Tickets für die Freeride World Tour 2026 vergeben werden.

Die Challenger Series wurde heuer adaptiert. Der Wettbewerb wird noch fairer und aufregender gestaltet und umfasst nun sechs Stopps, wobei die fünf besten Ergebnisse jeder Riderin, jedes Riders für die Gesamtwertung zählen. Enge Entscheidungen in den vorangegangenen Bewerben könnten in Obertauern für ein Herzschlagfinale sorgen. Ein überarbeitetes Regelwerk ermöglicht es den besten Athlet:innen der Vorsaison, direkt in der Challenger Series zu starten, um sich ein heiß begehrtes Ticket für die World Tour zu sichern. Riderinnen und Rider der aktuellen World Tour sind hierbei nicht vorgesehen – es sei denn, sie erhalten eine einmalige Wildcard.

Wer schafft den Sprung in die Königsklasse?

Nach dem Finale in Obertauern steht fest, welche Riderinnen und Rider den Aufstieg in die Freeride World Tour 2026 erreichen. Insgesamt werden vier Ski Men, zwei Ski Women, zwei Snowboard Men und eine Snowboard Woman den Sprung in die Königsklasse schaffen und sich mit den besten Freerider:innen der Welt messen. Das Regelwerk der Challenger Series wurde in enger Abstimmung mit den Rider:innen überarbeitet, um ihren Input bestmöglich umzusetzen und eine faire sowie spannende Serie zu garantieren.

Das Event Village lädt mit einem fetten Setup zum Verweilen ein: Besucher:innen dürfen sich auf eine IceTea-Bar, einen Foodtruck, eine große Videowall für Public Viewing sowie Ski- und Snowboardtests freuen – perfekte Freeride-Vibes garantiert! Wer es nicht dorthin schafft, hat via Livestream auf www.open-faces.com und dem Kanal der Freeride World Tour die Möglichkeit, mit dabei zu sein. Der letztendlich „bestätigte“ Contesttag wird auf den Social Media Plattformen der Open Faces Series und ebenso auf jenen der Freeride World Tour veröffentlicht.

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