Präsentation des Doppelmayr-Trikots, v. l.: Thomas Kofler, Jürgen Pichler, Head of Marketing Doppelmayr Gruppe, und Thomas Pupp. ©Doppelmayr
Mountain Mobility Talk by Doppelmayr
Neben den sportlichen Highlights steht bei der diesjährigen Tour of Austria auch das Thema Radland Österreich im Fokus. Mit den fünf Etappen quer durch Österreich gastiert die Tour in den schönsten Regionen unseres Landes und rückt den Tourismus in den Mittelpunkt.
Österreich bietet mit seinen Landschaften, Tälern und Bergen Möglichkeiten wie kaum ein anderes Land in Europa. In den vergangenen Monaten wurden sechs Regionen in Österreich besucht. Dazu wurden Persönlichkeiten zum Mountain Mobility Talk by Doppelmayr eingeladen. Als Moderator fungierte Tourdirektor Thomas Pupp, der tiefgründige Gespräche in ausgesuchten Bergbahnen führte. Präsentiert werden die Mountain Mobility Talks vom Vorarlberger Seilbahnhersteller Doppelmayr.
In den verschiedenen Talks unterhält sich Thomas Pupp mit heimischen Weltklassesportler:innen, wie die Olympiasieger Alessandro Hämmerle oder Benjamin Karl, aber auch mit Tourismusvertretern und erfolgreichen Unternehmern, etwa aus der Seilbahnwirtschaft. Es dreht sich vieles um das Radland Österreich, aber auch um Vergangenes und Ausblicke in die Zukunft der Mobilität. Dazu Jürgen Pichler, Head of Marketing Doppelmayr Gruppe:
„Die Mountain Mobility Talks sind eine Plattform, die verschiedene Player zusammenbringt – von Seilbahnern über Touristiker bis hin zu Spitzensportlern. Sie geben Einblicke in die Themen unserer Zeit, verschiedene Dimensionen des Bergerlebnisses, des Sports und der Vielfalt des Tourismus. Dafür sind die Seilbahnen in österreichischen Top-Regionen und die Etappen der Tour of Austria die perfekte Location.“
Und Thomas Kofler und Thomas Pupp, Geschäftsführer Tour of Austria, ergänzen: „Die Tour of Austria ist mehr als nur die größte Radsportveranstaltung des Landes. Sie ist vor allem auch die schönste Sightseeing Tour durch Österreich und die perfekte Plattform, um dem großes Thema Rad eine Bühne zu geben. Dafür haben wir mit K19 den Mountain Mobility Talk kreiert und mit Doppelmayr den perfekten Partner gefunden.“ Alessandro Hämmerle, Olympiasieger Snowboard, betont die Bedeutung des Radtrainings: „Das Rad ist für mich auch im Training sehr wichtig. Sowohl im Sommer als auch im Winter. Im Sommer bin ich viel mit dem Rennrad unterwegs, aber gerne auch mal mit dem Mountainbike auf einer Downhillstrecke bei mir im Montafon. Für einen Sportler gibt es wohl nichts Schöneres, als zu Hause vor der Haustüre trainieren zu können. Dies schätze ich sehr.“
Ausstrahlungen der Mountain Mobility Talks
Mit Beginn der Tour of Austria am 2. Juli 2023 werden die Mountain Mobility Talks by Doppelmayr täglich in den TOA-Livesendungen ausgestrahlt. Live zu sehen sind die Übertragungen auch bei Servus TV ON sowie im Radsportsender K19. Beiträge über die Mountain Mobility Talks gibt es zudem im ORF, bei Servus TV sowie in regionalen Sendern.
Sendezeiten
Sonntag, 02. Juli 2023:
Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Silvretta Montafon Bergbahnen
Montag, 03. Juli 2023:
Mountain Mobility Talk zu Besuch bei der Patscherkofelbahn Innsbruck
Dienstag, 04. Juli 2023:
Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Lienzer Bergbahnen AG
Dienstag, 04. Juli 2023:
Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Snow Space Salzburg Bergbahnen in Wagrain
Mittwoch, 05. Juli 2023:
Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Bergbahnen der OÖ Seilbahnholding in Gosau
Donnerstag, 06. Juli 2023:
Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Semmering Hirschenkogel Bergbahnen GmbH
Die Bergbahn Kitzbühel hat die Baufirmen und Grundeigentümer zum Lokalaugenschein der Baustellen Gauxjoch / Trattenbach eingeladen. ©Elisabeth Laiminger
KitzSki: Bauarbeiten verlaufen planmäßig
Mitten in der Bergwelt von KitzSki wird auf über 1.500 Metern Seehöhe fleißig gearbeitet. Bereits am 9. Mai 2023 wurde mit den Baumaßnahmen für die neuen und modernen 6er Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach als Ersatz für die in die Jahre gekommenen Skilifte Gauxjoch und Trattenbach plangemäß begonnen.
In den nächsten Monaten werden zwei besonders nachhaltige Sesselbahnen errichtet, die den Gästen eine große Qualitäts- und Komfortverbesserung bringen. Die Bauzeit wird voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein. Durch den frühzeitigen Austausch mit den Behördenvertretern konnten die Richtlinien und Empfehlungen bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. Die unterschiedlichen Behördenverfahren konnten zügig und professionell abgehalten werden. Die sehr gute Zusammenarbeit mit den betroffenen Grundeigentümern begünstige bereits die Planung und im Mai auch den Baustart.
Das Großprojekt kostet € 23 Millionen. Es ist ein Investment mit Pioniercharakter ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und wird somit neben den wirtschaftlichen auch den ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht. So werden beispielsweise alle Baumaschinen, die für die Umsetzung dieses Großprojektes im Einsatz sind, direkt vor Ort ausschließlich mit HVO-Dieselkraftstoff betankt; die Abkürzung HVO steht für Hydrotreated Vegetable Oil und bedeutet übersetzt hydriertes Pflanzenöl.
Hausinterne Kompetenz und benachbarte Expertise
Die gesamte Bauzeit der beiden 6er Sesselbahnen wird in etwa sechs Monate betragen. Gemeinsam mit der Südtiroler Firma LEITNER hat das Team der technischen Abteilung der Bergbahn Kitzbühel ein innovatives und besonders nachhaltiges Konzept entwickelt. Ebenso wie KitzSki pflegt LEITNER einen sehr hohen Qualitätsanspruch, der in jedem Produkt sichtbar wird und somit auch in den 6er Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach.
Infos: kitzski.at/neubauB1:
Nach technischer Überprüfung kann der Sommerberg Fendels nun wieder mit der Bahn erobert werden. ©Bergbahnen Fendels
Sommerberg Fendels hat Sommer-Betrieb wieder aufgenommen
Der Sommerberg Fendels hat nach dem Waldbrand am vergangenen Wochenende den regulären Sommerbetrieb wieder aufgenommen. Die Bahn wurde in den letzten Tagen technisch geprüft und für den Betrieb wieder freigegeben. Somit kann in Fendels die Sommersaison fortgesetzt werden.
Nach dem Waldbrand in Fendels am vergangenen Wochenende wurden alle Anlagen eingehend geprüft und zwischenzeitlich von den zuständigen Behörden wieder für den Betrieb freigegeben. Die Erleichterung ist bei den Bergbahnen Fendels und den Kaunertaler Gletscherbahnen groß: „Der Waldbrand am vergangenen Wochenende war eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Gottseidank gab es keinen Personenschaden. Die Seilbahn wurde überprüft und der Sommerbetrieb kann normal fortgesetzt werden“, erklärt Christian Strobl, Betriebsleiter der Bergbahnen Fendels.
Das Feuer war am vergangenen Samstag aus unbekannter Ursache in der Nähe von Stütze 4 und 5 ausgebrochen. Über 150 Einsatzkräfte örtlicher und umliegender Feuerwehren, der Bergrettung sowie der Polizei waren bei den Löscharbeiten involviert. „Wir sind allen Einsatzkräften dankbar, die teilweise unter schwierigen Umständen den Brand löschen und Schlimmeres verhindern konnten. So konnte der Bahnbetrieb für den Sommerbetrieb aufrechterhalten werden“, erklärt Franz Wackernell, Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen und der Bergbahnen Fendels. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich so viele Menschen in unserer Region in Ihrer Freizeit bei den Feuerwehren engagieren. Wir sind für den großen Einsatz dankbar und haben uns auch bei den involvierten Blaulichtorganisationen direkt bedankt.“
Fendels startet in den Sommer
Der Sommerbetrieb war am 8. Juni gestartet und wurde nun wieder aufgenommen. Am Sommerberg Fendels kommen vor allem Familien auf ihre Kosten. Neben vielen, auch leichten und kurzen, Wanderoptionen, wartet für Abenteuerlustige auf der Trailstrecke der ultimative Adrenalinkick. Bei einer Fahrt mit dem Bike oder einem Mountaincart, einer Mischung aus Gokart und Rodel, geht es mehrere Kilometer bergab durch Wälder und Wiesen. Weitere Highlights sind der große Abenteuer- und Wasserspielplatz beim Bergrestaurant Sattelklause oder der Waldbade- und Barfußweg.
Betriebszeiten
Die Liftanlagen in Fendels sind bis einschließlich 23.6.2023 immer von Donnerstag bis Sonntag, ab 24.6. bis 10.9.2023 täglich und von 14.9. bis 1.10.2023 von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit von 9:00 bis 16:45 Uhr geöffnet. Detaillierte Informationen zum Liftbetrieb und den einzelnen Bahnen am Kaunertaler Gletscher sind unter www.kaunertaler-gletscher.at zu finden.
Klettersteiggehen macht Spaß: Wenn man weiß, wie es geht! © DAV/Julian Rohn
Sicherheit auf Klettersteigen
Klettersteiggehen erfreut sich zunehmender Beliebtheit unter Bergsportbegeisterten im Alpenraum. Parallel mit dem Trend steigen aber auch die Fallzahlen der Blockierungen auf Klettersteigen.
Aus diesem Grund hat der Deutsche Alpenverein in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Partner VAUDE eine Tutorial-Serie zum Thema Klettersteige produziert. In vier informativen Videos erfahren Klettersteig-Fans jeden Niveaus alles Wichtige zu den Themen Planung, Sicherheit, Bewegung im Klettersteig, Umgang mit Blockierungen und Ausrüstung. Die Videos sind ab sofort auf dem Youtube-Kanal des DAV zu sehen.
Die vier Video-Tutorials
Die YouTube-Serie besteht aus insgesamt vier informativen Videos, die auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Deutschen Alpenvereins verfügbar sind. Jedes Video behandelt wichtige Aspekte des Klettersteiggehens und gibt praktische Ratschläge für eine sichere und erfolgreiche Klettersteig-Tour. Zusätzlich stellt der DAV auf seiner Webseite viele weitere Informationen rund um das Klettersteiggehen zur Verfügung.
- Im ersten Video stehen die Klettersteig-Basics im Fokus. Es werden die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und Arten von Klettersteigen vorgestellt, um den User*innen ein grundlegendes Verständnis für die eigenen Tourenplanung zu vermitteln. Von einfachen Einstiegs-Klettersteigen bis hin zu anspruchsvollen Routen werden alle wichtigen Informationen präsentiert.
- Das zweite Video widmet sich den spezifischen Techniken des Klettersteiggehens. Von der richtigen Körperhaltung über die korrekte Verwendung von Klettersteigsets und Karabinern bis hin zu effizienten Bewegungsabläufen werden die Zuschauer*innen in die verschiedenen Techniken eingeführt.
- Im dritten Video werden Herausforderungen beim Klettersteiggehen behandelt: Blockierungen, unvorhergesehene Wetterveränderungen und andere Hindernisse können auftreten und erfordern angemessenes Handeln. Das Video gibt wertvolle Ratschläge und zeigt auf, wie man mit solchen Situationen umgehen kann, um das Risiko zu minimieren und sicher weiterzukommen.
- Das letzte Video der Serie konzentriert sich auf die richtige Ausrüstung und gibt praktische Tipps zur Vorbereitung einer Klettersteig-Tour bis hin zur einer Packliste.
Hier geht es zu den Klettersteig-Tutorials: alpenverein.de/klettersteig-tutorials | Youtube-Kanal des DAV
Gemeinsames Projekt mit VAUDE
Die Tutorial-Reihe realisierte der Deutsche Alpenverein mit seinem langjährigen Partner VAUDE. „Wir sind stolz darauf, die gleiche Leidenschaft für Bergsport sowie Natur- und Klimaschutz zu teilen. Die Videos sind ein weiterer wichtiger Schritt, Bergsport für alle sicherer zu gestalten“, so Thomas Bucher, Pressesprecher beim DAV. Die Partnerschaft zwischen dem Deutschen Alpenverein und VAUDE geht über die gemeinsame Produktion der YouTube-Serie hinaus. Beide Organisationen teilen eine gemeinsame Vision, den Bergsport zu fördern und gleichzeitig den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. VAUDE ist bekannt für sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung, was perfekt mit den Werten des DAV harmoniert. Gemeinsam setzen sie sich für einen umweltbewussten Umgang mit den Bergen ein und möchten die Menschen dazu ermutigen, die Natur zu respektieren und zu schützen. In den kommenden Jahren sind noch weitere Tutorials zu anderen Bergsportarten geplant.
Spaß und Aussicht im Schaukelpark. ©Hochkönig/John Neff
Familiensommer am Hochkönig mit erstem Schaukelpark Österreichs
In der Urlaubsregion Hochkönig warten grüne Almen, beeindruckende Berge, ein „Freiheit ohne Ende“-Gefühl und eine Vielzahl an aufregenden Aktivitäten. Kurz gesagt alles, was gelungene Familienferien ausmachen. Ob für einen Tag oder eine Woche, die Region lädt zu einer Zeit voller Spaß und Abenteuer ein. Mitten im Salzburger Land finden Familien ein abwechslungsreiches Sommerprogramm und haben dabei die Qual der Wahl: Wandern, Biken, Sommerrodeln oder doch lieber den neuen und ersten Schaukelpark Österreichs testen?
Der Sommer am Hochkönig lockt in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Highlight: der Eröffnung des neuen und gleichzeitig ersten Schaukelparks in Österreich. Auf dem über 600 m² großen Spielplatzgelände am Gabühel geht es auf über 1.600 Metern hoch her. Einen komfortablen und sicheren Aufstieg ermöglichen dabei die Hochmaisbahn in Maria Alm und die Gabühelbahn in Dienten. Oben angekommen versprechen zwei spektakuläre Wasserfall-Schaukeln sowie vier weitere Schaukel-Höhepunkte neben einem unvergesslichen Abenteuer auch eine traumhafte Aussicht. Bei der gemütlichen Rast auf der Steinbockalm oder der Gabühelhütte sorgen regionale Speisen für Genussmomente und neue Energie.
Familienspaß auf den Erlebnisbergen Bei sommerlichen Temperaturen hält auch der Biberg in Saalfelden Attraktionen für die ganze Familie bereit. Dort können Groß und Klein im Themenpark „Natur & Stein“ oder im Streichelzoo beim Berggasthof Huggenberg die eindrucksvolle Natur entdecken. Action hingegen bietet die 1,6 Kilometer lange Sommerrodelbahn: 345 Höhenmeter, 61 Kurven und drei Super-Jumps liefern Freude für alle Flitzer:innen und Genussrodler:innen. Für das „Spaß am Berg“-Gefühl darf ein Besuch von Toni´s Almspielplatz in Mühlbach nicht fehlen. Mit der Kabinenbahn Karbachalm geht es hoch zu zahlreichen Spielstationen wie einem Wasser- und Sandspielplatz, einem Kletterturm und Slacklines. Neben barrierefreien Wanderwegen wartet an der Bergstation außerdem eine Mountaincart-Strecke, die nach einer kurzen Einführung der Profis Adrenalin und Action bis ins Tal verspricht.
Für noch mehr frische Höhenluft lohnt sich ein Ausflug zum Prinzenberg Natrun in Maria Alm. Egal, ob auf kinderwagengerechten Wanderwegen, am Prinzensee, auf dem Schlossspielplatz, im Waldseilgarten oder bei der Jufenalm mit heimischen Tierarten und aufregendem 3D Bogenparcours – hier ist für jede:n etwas dabei. Nach erlebnisreichen Stunden am Berg stehen für den Weg zurück ins Tal mit der Natrunbahn, dem Waldrutschenpark oder dem Bike über den Flowtrail gleich mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Gemütliche Familienunterkünfte und interessante Themenwege wie der Murmeltierweg oder der Schmetterlings-Erlebnisweg runden das Familienangebot am Hochkönig ab.
Vorteile genießen mit der HochkönigCard
Bei einem Urlaub in der Region Hochkönig darf die HochkönigCard natürlich nicht fehlen: Mit ihr genießen Gäste zahlreiche Preisvorteile bei Highlights und Attraktionen der Region. Neben der freien Nutzung von sechs Sommerbergbahnen sind außerdem zum Beispiel der Eintritt in die Freibäder Maria Alm und Mühlbach sowie eine Rodelpartie auf der Sommerrodelbahn Biberg inklusive. Erhältlich ist die HochkönigCard ausschließlich durch die Nächtigung in einem HochkönigCard-Partnerbetrieb. Dort wird den Gästen die Karte während ihres Aufenthalts kostenlos vom Gastgeber zur Verfügung gestellt. So macht der Sommer gleich doppelt Spaß.
Wenige Wochen Bauzeit bis zur Fertigstellung der Sonnenrast Trails und des Family Bikeareals im Juli 2023 Im Bild: Die Vertreter der ARGE Bike. ©Elisabeth Laiminger
Neue, ökologische und nachhaltige Bike Trails entstehen in Kitzbühel und Kirchberg
Am 2. Juni 2023 wurde mit den Bauarbeiten für den Ausbau von leichten und mittelschwierigen Flow- und Singletrails sowie einem Übungsgelände für radsportaffine Familien und MTB-Trail-Einsteiger im Bereich der Sonnenrast Sesselbahn (Ehrenbachhöhe/Hahnenkamm) begonnen.
Die Bergbahn Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen Brixental bündeln im Verein ARGE Bike ihre Ressourcen und investieren rund 1,2 Mio. Euro in die Erweiterung der KitzBike Trails, Touren und Infrastruktur. Um mit der Sonnenrast Sesselbahn Bikes transportieren zu können, sind Umbaumaßnahmen notwendig. Die dafür anfallenden Kosten nimmt die Bergbahn Kitzbühel zusätzlich in die Hand. Der Ausbau des Übungsgeländes auf der Mockingwiese in Kitzbühel ist eine weitere Initiative gemeinsam mit privaten Kitzbüheler Unternehmern.
Ziel: Ökologische und nachhaltige Trails im Alpenraum
Die Sonnenrast Trails sind erste Schritte zur Entwicklung eines neuen und regulierenden Angebots zur Entflechtung von Wanderern und Radfahrern sowie zur Verkehrsentlastung der Güterwege. Der Ausbau der KitzBike Trails geschieht unter der Prämisse von Nachhaltigkeit und Harmonie am Berg aller Beteiligten bzw. dem gemeinsamen Markendach „Green Mountains“. Der achtsame Umgang mit der Natur, die Lenkung von Besucherströmen, die Betankung der Baumaschinen am Berg ausschließlich mit pflanzlich generiertem HVO-Treibstoff sowie die ökologische Bauaufsicht durch die anerkannte Expertin Mag. Irmgard Silberberger sind für die Verantwortlichen der ARGE Bike obligatorisch. Begleitet wird der strategische Entwicklungsprozess zur Förderung der sanften Mobilität von der Allegra Tourismus Österreich GmbH und unterstützt durch das LEADERProgramm. Vorbildlich war die Zusammenarbeit mit den Interessensvertretern von Jagd, Forst, Landwirtschaft, den Grundstückseigentümern und der Tiroler Umweltanwaltschaft. Flow- und Singletrail fahren – (schon fast) so beliebt wie das Ski fahren
Die KitzBike Trails zählen bereits jetzt zu den 28 renommierten internationalen Bike Destinationen der bekannten Gravity Card. Mit dem Ausbau der KitzBike Trails nutzen die ARGE Partner Kitzbühel, Kirchberg und KitzSki die bestehende Winterinfrastruktur und bieten damit den sportlich orientierten Einheimischen und Gästen im Sommer ein zusätzliches, familienfreundliches und nachhaltiges Angebot. Die Gesamtlänge der KitzBike Trails wird dank der Erweiterungen insgesamt 30 km betragen, die auch bequem mit den Sommerbahnen von KitzSki erreicht werden können. Wanderer profitieren ebenfalls: Sie können – jetzt neu – die Sonnenrast Sesselbahn am Rückweg vom Pengelstein als Aufstiegshilfe nutzen. Aktive Kinder erleben spannende Stunden auf ihren Bikes in dem eigens dafür konzipierten Family Bikeareal Streiteck Mulde. Professionelle Unterstützung beim Biken erhalten Interessierte in den lokalen Bikeschulen. Die geplante Eröffnung des T01 Sonnenrast Trails und des Family Bikeareals ist am Samstag, 22. Juli 2023. Hinweis: Das Datum kann wetterbedingt und je nach Baufortschritt variieren.
NEU: KitzSki & Bike Card
Die KitzSki & Bike Card ist ideal für all jene, die das Biken im Sommer und Skifahren im Winter kombinieren möchten. Die Biketransporte mit der Hahnenkammbahn, Fleckalmbahn, der Gaisberg sowie Sonnenrast Sesselbahn und dem Zauberteppich in der Streiteckmulde sind im Kaufpreis der KitzSki & Bike Card enthalten. Sie ist – wie die herkömmliche KitzSki Card auch – ab dem Kaufdatum gültig und bis zum 30. Juni 2023 zum Supervorverkaufspreis erhältlich. Detaillierte Informationen gibt es auf kitzski.at
Ab Sommer 23 erweitert das Paznaun sein Angebot mit neuen „Bike & Climb“ Routen in Ischgl und Galtür. © TVB Paznaun - Ischgl
316 neue Wege das Paznaun zu entdecken
Zwei E-Bike & Climb Touren, rund 300 neue Boulderrouten in einem der größten Boulderparks Europas, neun Cross Trails, vier Schatzsuchen, ein 3-D-Bogenschießparcours und ein digitaler Reiseassistent – das Paznaun startet mit spannenden News in die Sommersaison 2023.
Der Paznaun-Sommer lockt Gäste Neues auszuprobieren und dabei neue Wege einzuschlagen: Beim E-Bike & Climb wartet nach einer E-Biketour ein anspruchsvoller Klettergarten mit Hütteneinkehr. Im Silvapark Galtür wurden rund 300 neue Boulderrouten erschlossen und mit Online-Fototopos versehen. Neun neue Cross Trails laden Gäste zum ursprünglichen Trailrunning mit Stöcken ins Hochgebirge. Vier originale Schatzkarten versüßen Familien auf Bergtouren den Abstieg. Der neue 3-D-Bogenparcours am idyllischen Pardatschersee nimmt tierische Talbewohner ins Visier. Und wer, was, wann und wo ist, verrät der digitale Reiseassistent PIA.
Mit E-Antrieb in die Vertikale
Mit dem E-Bike auf die Hütte zum Klettergarten? Dieses Erlebnis wird ab Sommer 23 mit den neuen „Bike & Climb“ Routen von Ischgl und Galtür angeboten. Nach der E-Bike-Tour von Ischgl zur Heidelberger Hütte (2.264m) warten am Hüttenblock 20 stark überhängende Routen im Schwierigkeitsgrad von 6c+ bis 8a+. Sehr rauer Hochgebirgskalk bietet optimale Bedingungen für harte Trainingseinheiten, und Kletterer mit Anspruch. Von Galtür aus sind in der Jamtalarena die zwei neu sanierten Klettergärten Jamblock und Hüttenblick an der Jamtalhütte (2.165m) mit 29 Routen im Schwierigkeitsgrad 4 bis 7 bequem mit dem E-Bike erreichbar. Beide E-Bike & Climb Routen gibt es ab sofort als GPX-Track zum Download. Die Sportklettergärten sind als POI gesetzt. Alle Infos: hier
Neuer Bike-Partner Simplon
Der österreichische Bike-Hersteller Simplon ist nun offizieller Bike-Partner der Tourismusregion Paznaun — Ischgl. Unter anderem nimmt das Radteam Texpa Simplon am Ischgl Ironbike teil und wird mit gebrandeten Outfits ausgestattet sein. Save-the-Date: Der legendäre Ischgl Ironbike findet diesen Sommer von 4. — 5. August 2023 statt. Anmeldungen können unter www.ischgl.com gemacht werden.
300 neue Boulderrouten im Silvapark Galtür
Schon mal gebouldert? Bouldern ist ein gesundes Ganzkörpertraining, das Koordination, Körpergefühl, Beweglichkeit sowie die Griffkraft trainiert. Im Silvapark Galtür, einem der größten Boulderparks Europas, finden Besucher am Fuße der Ballunspitze ab sofort über 300 neu erschlossene Routen. Das von der österreichischen Boulderlegende Bernd Zangerl konzipierte und erschlossene Gebiet liegt mit seinen anfängerfreundlichen Reibungsplatten, technischen Rissen und weit überhängenden Dächern auf 1.800 bis 2.000 Metern Höhe und verfügt inzwischen in 14 Sektoren über 445 Boulderrouten an 195 Boulderblöcken. Auch neu: Alle Routen wurden mit Online-Fototopos versehen und als POI-Standpunkt gesetzt. Der Kinder- und Anfängerbereich befindet sich rund zehn Gehminuten von der Bergstation der Alpkogelbahn entfernt. Highlight für Profis: Der Sektor Anam Cara mit extrem schweren Routen bis 8c. Boulder-Matten können in Galtür geliehen werden. Infos: hier
Gelenke schonen beim Cross Trail
Hochgebirgs-Trails, Stöcke und Bergauflaufen – so beschreibt man das neue Paznaun Angebot „Cross Trails powered by LEKI“ am besten. Dabei ist „Cross Trail“ die ursprünglichste Form des Trailrunnings, bei der es in einer Mischung aus temporeichem Wandern und Laufen im Hochgebirge einige Höhenmeter zu überwinden gilt. Die neun neuen, ausgeschilderten Routen befinden sich verteilt im Paznaun in technisch anspruchsvollem und oft steinigem Gelände. Mittelschwere Touren starten beispielsweise ab einer Distanz von 3,7 Kilometern und 790 Höhenmetern, bei anspruchsvolleren Strecken sind u.a. 13,2 Kilometer und rund 1.200 Höhenmetern zu bewältigen. Ausgangspunkte der neuen Trails sind Seilbahntalstationen oder Bushaltestellen. (Leki-)Stöcke können in den Sportgeschäften im Paznaun geliehen werden. Alle Infos: hier
Auf Schatzrouten durchs Paznaun
Vier edle Schatzkarten aus Papier, acht bis 15 versteckte Schätze und eine Belohnung am Ende jeder Bergtour. Ab diesem Sommer versüßen vier neue Schatzrouten Familien den Abstieg. In jedem Ort im Paznaun führt eine Schatzsuche mit passender Geschichte von der jeweiligen Seilbahn-Bergstation (in Ischgl Mittelstation) ins Tal. Gut versteckte Behälter beinhalten Buchstaben, die zusammen als Lösungswort für die Belohnung fungieren. Die Papier-Schatzkarten gibt es in den Infobüros vor Ort. Alle Infos: hier
Fast real – Jagderlebnisse im neuen 3-D-Bogenparcours
Auf die Jagd nach den heimischen Tieren im Paznaun begeben sich die Schützen im neuen 3-D-Bogenparcours am Pardatschersee. Geschossen wird auf der rund 1,7 Kilometer langen Strecke an 28 Stationen mit Pfeil und Bogen auf 32 fast reale 3-D-Tierattrappen wie Auerhahn, Steinbock und Murmeltier. Novizen nehmen an einer geführten Tour teil oder absolvieren eine Einschulung auf dem Übungsparcours. Der neue 3-D-Bogenparcours ist zu Fuß von Ischgl oder über die Silvrettaseilbahn Mittelstation erreichbar und befindet sich bei der Adventure Stage am Pardatschersee. Öffnungszeiten: 1. Juli bis 15. Oktober 23 immer Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie Sonntag von 10:00 bis 13:00 Uhr. Infos dazu folgen in Kürze.
Frag einfach PIA
Wie wird das Wetter morgen, wo ist der Klettergarten, was wird heute alles im Paznaun geboten, wieviel kostet es und wie kann ich es wo buchen? Fragen, die einmal aufs Smartphone geladen, von PIA – dem neuen Personal Interest Assistent – umgehend beantwortet werden. Als intelligenter, informativer, und flexibler Reisebegleiter versorgt PIA-Gäste mit maßgeschneiderten Inhalten wie aktuellen Livedaten aus den Wander- oder Skigebieten, kennt zielgruppengenau alle Freizeitmöglichkeiten im Paznaun, liefert aktuelle Informationen zu buchbaren Veranstaltungen, offenen Restaurants, Museen oder Freizeitstätten und hilft mit Buchungs- und Bezahlfunktion ausgestattet, den Urlaub optimal zu planen.
Tourismus-Landesrat Mario Gerber und Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler. © Tirol Werbung / Franz Oss
Tirols Tourismus freut sich über solide Wintersaison
Mit 30. April ist die Wintersaison in Tirol zu Ende gegangen. Das Ergebnis liegt, gemessen an Wertschöpfung, Ankünften und Nächtigungen, erwartungsgemäß noch etwas hinter der Vorcoronazeit zurück. Erfreulich ist die Entwicklung der Aufenthaltsdauer, die leicht gestiegen ist. Damit setzt der Tiroler Tourismus den Weg in Richtung Qualität fort.
Tirols Tourismuslandesrat Mario Gerber zieht über die abgelaufene Wintersaison Bilanz: „Die aktuellen Zahlen sind ein starkes Signal, dass der Tiroler Tourismus nach den schwierigen Jahren der Pandemie wieder zurück und das Urlaubsland Tirol weiterhin gefragt ist“. Sie war die erste ohne coronabedingte Beschränkungen seit dem Winter 2018/19. Nach den starken Rückgängen während der Pandemie haben sich die Zahlen wieder deutlich erholt und liegen nur mehr leicht unter den Werten vor Corona. 25,7 Millionen Nächtigungen in der Wintersaison 2022/23, die den Zeitraum 1. November 2022 bis 30. April 2023 umfasst, bedeuten ein Minus von 6,5 Prozent gegenüber dem Winter 2018/19. Bei den Gästeankünften fehlen mit 5,8 Millionen noch 7,3 Prozent auf den Wert vor der Pandemie. Und nach einer Berechnung des MCI Tourismus kommt die Wertschöpfung in der diesjährigen Wintersaison mit 3,5 Milliarden Euro inflationsbereinigt bis auf sechs Prozent an den Wert aus der Wintersaison 2018/19 heran. Leicht gestiegen ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer, die bei 4,5 Tagen nach 4,4 Tagen vor Corona liegt – die Gäste bleiben wieder länger im Tirol-Urlaub.
Nahmärkte bilden stabile Grundlage
Einmal mehr bilden die Nahmärkte die stabile Basis der Nachfrage: 13,2 Millionen Nächtigungen deutscher Gäste bedeuten zwar einen leichten Rückgang von 4,9 Prozent. Für ein Plus sorgen dagegen die niederländischen Gäste, deren Nächtigungen um 5,7 Prozent auf 3,7 Millionen wuchsen. Der Heimmarkt hat das Niveau vor der Pandemie noch nicht ganz wieder erreicht. Mit 1,7 Millionen Nächtigungen fehlen 7,6 Prozent auf den Vergleichszeitraum 2018/19. Gemeinsam repräsentieren diese drei Märkte mehr als 70 Prozent der Winternächtigungen in Tirol.
Starkes Signal und klarer Auftrag
„Ich sehe die Konsolidierung des Tiroler Tourismus nach der Pandemie als Auftrag, unsere Branche konsequent nach qualitativen Parametern weiterzuentwickeln“, macht Tourismuslandesrat Gerber deutlich und konkretisiert: „Das umfasst die Themen Arbeitskräfte und Mobilität ebenso wie die Wahrnehmung des Tourismus im eigenen Land. Dafür haben wir Initiativen gestartet wie das Dialogformat Ökosystem Tourismus, um die wesentlichen gesellschaftlichen Gruppen einzubinden. Für eine zukunftsfähige Entwicklung des Tiroler Tourismus braucht es ein gemeinsames Verständnis.“
Heute schon an morgen denken
Angesichts der Herausforderungen des abgelaufenen Winters beschäftigt sich Tirols Tourismus auch mit der Frage, wie man mit den derzeitigen Entwicklungen – Stichwort steigende Temperaturen – umgeht. Die Branche setzt schon länger auf eine Verbreiterung des Angebots im Winter. „Skifahren ist das Kernprodukt unseres Winterangebots. Rund 80 Prozent unserer Gäste sind während ihres Urlaubs auf der Piste unterwegs“, hält Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler fest. „Gleichzeitig wird das ergänzende Angebot immer wichtiger. Dieses sogenannte Skifahren plus reicht vom Wandern über Wellness und Veranstaltungen bis zur Kulinarik und gewinnt zunehmend an Vielfalt. Das lenkt Angebotsentwicklungen in Richtung Ganzjahrestourismus, um uns für die Zukunft breit und stabil aufzustellen.“
Um wichtige Zukunftsthemen proaktiv anzugehen, hat sich die Tirol Werbung in den vergangenen Monaten insgesamt neu aufgestellt und Strategie sowie Struktur weiterentwickelt. Das neu gegründete Future Lab kümmert sich beispielsweise um Fragen und Problemstellungen, die den Tiroler Tourismus mittel- bis langfristig beschäftigen. Dazu zählt unter anderem, wie man mit der klimatischen Verknappung von Schnee umgeht.
Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2021/22 wurde den Aktienteilhabern sowie den geladenen Gästen von der Geschäftsleitung und dem Aufsichtsrat-Vorsitzenden Dr. Hans Peter Schützinger präsentiert. Im Bild von links: Prokurist Ing. Johannes Mayer, Dr. Hans Peter Schützinger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG Dr. Erich Egger und Prokurist Ernst Eder. ©Schmittenhöhebahn AG/ Faistauer Photography
Die Schmittenhöhebahn AG präsentierte die Zahlen des Geschäftsjahres 2021/22
Bei der 95. ordentlichen Jahreshauptversammlung der Schmittenhöhebahn AG am 23. Mai 2023 im Ferry Porsche Congress Center konnte das Unternehmen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.
Trotz noch anhaltender Auswirkungen der Corona-Pandemie und neuer Unsicherheiten durch den Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine, wurde insgesamt eine positive Bilanz gezogen. Im Geschäftsjahr besuchten 961.134 Gäste das Ski- und Wandergebiet Schmittenhöhe, Zahlen, die beinahe das Niveau vor der Pandemie erreichen (2018/19: 1.143.892).
Auch die Umwelt stand wieder im Fokus: Die Schmitten ist nach wie vor das einzige EMAS-zertifizierte Seilbahnunternehmen in Österreich und strebt mit aller Kraft weiterhin danach, das ökologische System im alpinen Bereich für zukünftige Generationen zu erhalten. Bereits zum siebten Mal wurde die Jahreshauptversammlung der Schmittenhöhebahn AG als offizielles Green Event veranstaltet.
Nach Corona-Pandemie erste erfolgreiche Wintersaison 2021/2022
Der Start der Wintersaison wurde abermals durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Nach einem sehr frühen Wintereinbruch bereits im November konnte der Bahnbetrieb aufgrund eines Lockdowns für Geschäfte, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe dennoch erst am 8. Dezember 2021 aufgenommen werden. Die Besucherzahlen in der Wintersaison 2021/22 haben sich im Vergleich zum Vorjahr dennoch sehr gut entwickelt. 734.977 Gäste-Eintritte konnten verzeichnet werden, eine deutliche Steigerung zu den pandemiebedingten 130.961 Gäste-Eintritten im Vorjahr. Die Gästezahlen blieben allerdings unter dem Niveau des Winters 2018/19 (-21,0 % im Vergleich zu vor Corona).
Außergewöhnliches Niveau im Sommer 2022 erreicht
Im Sommer entwickelten sich die Besucherzahlen im Vergleich zum Niveau vor der Pandemie äußerst positiv. Mit 226.157 Gäste-Eintritten gelang eine Steigerung um 5,8 % im Vergleich zum Sommer 2019. Damit erfreut man sich über den auslastungsstärksten Sommer seit Bestehen des Unternehmens. Das überaus schöne Wetter im Herbst ermöglichte einen Bahnbetrieb bis zum 2. November. Auch die Gästezahlen der Rundfahrten mit dem Schiff verzeichneten einen Anstieg um 6,2 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018/19. Dies erlaubt einen zufriedenen Rückblick auf die Sommersaison und die sehr gut besuchten Attraktionen am See und auf dem Berg. Pressemitteilung
Ausblick auf den Sommer und Winter 2023
Die Schmittenhöhebahn AG geht mit der Zeit und baut für mehr Sicherheit und Komfort: Im Sommer 2023 wird die bestehende „Sonnkogelbahn“ (3er-Sessellift) abgebaut und durch eine Kombibahn ersetzt, welche im Winter 2023/24 in Betrieb gehen wird, und Gäste in der Wintersaison als 6erSesselbahn mit Sitzheizung, Wetterschutzhaube und automatisch verriegelbaren Schließbügeln erwartet. Im Sommer werden 8er-Kabinen zur Beförderung eingesetzt.
Auch das Sonnkogel Restaurant wird rundum erneuert und eröffnet im Winter 2023 mit mehr Sitzplätzen und doppelstöckiger Sonnenterrasse mit einzigartigem Ausblick auf den Zeller See, die Schmittenhöhe und die Hohen Tauern.
Jahreshauptversammlung als Green Event
Der Schmittenhöhebahn AG ist es überaus wichtig, die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt zu berücksichtigen. So besteht seit mittlerweile 12 Jahren der Ökologiebeirat der Schmitten, welcher sich aus externen Experten zusammensetzt und das Seilbahnunternehmen bei der Verzahnung von Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Naturschutz unterstützt.
So ist es dem Unternehmen auch ein Anliegen, die Jahreshauptversammlung gemäß dem Österreichischen Umweltzeichen als Green Event zu veranstalten, das sich durch erhöhte Energieeffizienz, Abfallvermeidung und umweltschonende An- und Abreise der Gäste auszeichnet.
Schmittenhöhebahn AG auf einen Blick
Die Schmittenhöhebahn AG beschäftigt rund 360 Mitarbeiter in der Wintersaison und ist damit einer der Leitbetriebe und wichtigsten Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun. 28 Lift- und Seilbahnanlagen auf der Schmittenhöhe, sowie die Schifffahrt am Zeller See zählen im Winter und Sommer zu den touristischen Hauptattraktionen in Zell am See-Kaprun.
Über die Schmittenhöhe:
Der Hausberg in Zell am See-Kaprun bietet als österreichische Ganzjahres-Destination sowohl im Winter als auch im Sommer attraktive Freizeitmöglichkeiten. In dem einzigartigen Naturparadies finden Sportler, Aktivurlauber, Familien und Erholungssuchende abwechslungsreiche Erlebniswelten. Der Panoramaberg bietet ein vielfältiges Gastronomieangebot. Im Winter können Skibegeisterte dank des Ticketverbunds ALPIN Card mit nur einem Ticket insgesamt bis zu 408 Pistenkilometer inklusive Gletscher in drei Regionen erobern. Die Schmittenhöhebahn ist in der Seilbahnbranche seit jeher Pionier in Sachen Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Schwerpunkte liegen neben einer hohen Energie- und Ressourceneffizienz, im ökologischen Pistenmanagement, der Verringerung von Emissionen, nachhaltigen Gastronomiekonzepten sowie einem hohen Maß an Pressemitteilung. Zudem führt die Schmittenhöhebahn AG als derzeit einziges Seilbahnunternehmen in Österreich die EMAS sowie die ISO 14001 Zertifizierung.
www.schmitten.at
