Mobiler Parkplatzwächter von dataMatters. Foto: dataMatters

Ein Anhänger überwacht 300 Parkplätze

Das gab’s noch nie, behauptet das Kölner Startup dataMatters: ein mobiler Fahrzeuganhänger mit Kameras auf einem ausfahrbaren Teleskopmast, mit dem sich eine Parkfläche für bis zu 300 Autos effizient, rechtssicher und datenschutzkonform überwachen lässt, ohne auf bestehende Infrastrukturen angewiesen zu sein. „In vielen Städten und Kommunen steigt der Bedarf an flexiblen Lösungen zur Überwachung und Analyse von Parkplätzen, vor allem bei temporären Parkflächen, etwa auf Feldern, Festivalgeländen oder Baustellen“, erklärt dataMatters-Geschäftsführer Dr. Daniel Trauth die vielfältigen Einsatz­möglichkeiten des innovativen Parkmobils.

 Fest verbaute Gerätschaften mit Kameras oder Bodensensoren stellen bei temporären Parkflächen in der Regel aus mehreren Gründen keine gute Lösung dar: ein loser Untergrund erlaubt keine feste Installation, es gibt keine Strom- oder Netzwerkanschlüsse oder es fehlt an Genehmigungen. Zudem lohnt sich eine Festinstallation in den meisten Fällen schlichtweg nicht für die wenigen Tage eines Volksfestes oder eines Musikfestivals, in denen Sondernutzungsflächen als Parkplätze ausgewiesen werden.

Der dataMatters-Parkanhänger arbeitet nach Angaben des aus der RWTH Aachen ausgegründeten Startups völlig autark ohne externe Stromversorgung. „Abstellen und Überwachung starten“, fasst der unternehmerische Erfinder Dr. Daniel Trauth zusammen. Für die Energie sorgen zwei Solarpanels auf dem Wagendach, die je bis zu 100 Watt Leistung liefern. Der erzeugte Strom wird in einer Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie mit einer Kapazität von bis zu 1,5 Kilowattstunden gespeichert. „Das genügt problemlos für ein ganzes Veranstaltungswochenende ohne Steckdose“, erklärt der pfiffige Startup-Unternehmer aus Köln. Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien sind bekannt für ihre hohe Sicherheit, lange Lebensdauer, thermische Stabilität und Umweltfreundlichkeit im Vergleich zu anderen Batteriearten. Bei Bedarf kann der Anhänger auch über eine außenliegende 230-Volt-Steckdose mit Strom versorgt werden, etwa bei Langzeitbetrieb auf einem Messegelände oder einer Firmendauerausstellung.

„Edge AI statt Cloud Computing“: Die KI steckt im Anhänger vor Ort

Für die Überwachung verfügt der Anhänger über einen ausfahrbaren Mast, an dem derzeit bis zu drei sogenannte Edge-AI-Kameras befestigt sind, die jeweils rund 100 Stellplätze gleichzeitig erfassen und auswerten können. Künftige Ausbaustufen sollen bis zu neun derartige Kameras erlauben. „Edge AI“ bedeutet, dass die digitale Verarbeitung der Aufnahmen durch Künstliche Intelligenz (AI steht für Artificial Intelligence, also Künstliche Intelligenz) direkt an den Kameramodulen erfolgt, ohne personenbezogene Daten speichern und nachträglich verpixeln zu müssen. Dadurch genügt die mobile Parkraum­überwachung allen Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

„Edge AI statt Cloud Computing“, liefert Dr. Daniel Trauth eine technische Erklärung für die DSGVO-konforme Ver­arbeitung der Bilddaten im Anhänger, bevor die sachlichen Erkenntnisse in einen externen Datenraum übertragen werden, wo sie der Verwalter der Parkfläche analysieren kann. Die Übermittlung der Informationen vom Anhänger zu einer Datenzentrale für die weitere Auswertung erfolgt hybrid über das Mobilfunknetz (LTE) und über ein sogenanntes LoRaWAN-Gateway. Der Begriff „Long Range Wide Area Network“ bezeichnet einen weltweit genormten Funkstandard, der ohne Netz auskommt. „Unser Parkraumanhänger funktioniert ohne Stromanschluss und ohne Satellitendatenverbindung“, sagt der diplomierte und promovierte Technik-Tüftler von der RWTH Aachen. Der „Trick“:  LoRaWAN arbeitet ähnlich wie ein kleiner Radiosender, der fast keinen Strom verbraucht. Der Empfänger kann Kilometer entfernt in einem Datenzentrum stehen, wo die Informationen gesammelt und durch Künstliche Intelligenz analysiert werden. Bei der Übertragung via Mobilfunk sorgt ein im Anhänger integrierter Multinetz-Router dafür, dass automatisch das jeweils beste verfügbare Netz gewählt wird.

Geschützt vor Diebstahl und Brandgefahr

Der massive Anhänger überwacht nicht nur den Parkplatz, sondern auch sich selbst. So erkennt ein fest verbauter GPS-Tracker jede Bewegung und meldet den Standort in Echtzeit. Bei Diebstahl oder unbefugtem Versetzen schlägt der „autarke Parkplatzwächter“ Alarm und kann jederzeit geortet werden. Für zusätzlichen Schutz ist ein kombinierter Rauch-, Temperatur- und Luftfeuchtigkeits­sensor verbaut, der potenzielle Brandgefahren frühzeitig erkennt. Die Alarmierung erfolgt via LoRaWAN, also unabhängig von der Mobilfunkversorgung oder sonstigen Infrastrukturen vor Ort.

Den ersten Anhänger hat dataMatters an die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) ausgeliefert. Er parkt regelmäßig auf dem Stellplatz 47 des Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) auf dem Euronova-Campus in Hürth bei Köln, wenn er nicht gerade im Einsatz ist. Kommunen und Unternehmen können den mobilen Parkplatzwächter für ihre Zwecke mieten.

„Wir bieten eine vollständig autarke, mobile Lösung zur kurzfristigen Parkplatzüberwachung mit einem intelligenten Anhänger, der dort zum Einsatz kommt, wo klassische Systeme versagen“, ordnet Dr. Daniel Trauth die jüngste Innovation seiner Firma dataMatters ein. Der kreative Tech-Unternehmer hat schon mit zahlreichen kommunalen Erfindungen für Furore gesorgt. So hat dataMatters das zwischen Köln und Düsseldorf gelegene Dormagen bereits mit Sensoren beliefert, die in vielen städtischen Einrichtungen betrieben werden. Sie erfassen die Temperatur und weitere umweltrelevante Werte wie Luftfeuchtigkeit, CO2-Belastung, Feinstaub und Lautstärke oder zählen in Zusammenarbeit mit einem anderen Startup aus Aachen DSGVO-konform, wie viele Fußgänger, Radfahrer und Autos vorbeikommen. Dormagen nutzt die durch KI-Auswertung gewonnenen Erkenntnisse, um Hitze-Inseln zu identifizieren und die Bevölkerung an diesen Stellen mit Verschattungs­maßnahmen zu schützen, Verkehrsströme zu verbessern, Fuß- und Fahrradwege entlang des tatsächlichen Bedarfs zu planen, die Logistik rund um Stadtfeste zu optimieren sowie den innerstädtischen Einzelhandel und die Gastronomie mit relevanten Informationen zu versorgen.

Kleine Schritte zur großen Vision der Smart City

Bei einem anderen Projekt hat dataMatters die zwischen Köln und Düsseldorf gelegene Stadt Hürth mit Füllstandssensoren für öffentliche Abfallbehälter versorgt. Die Mülleimer melden sich per Funk – wiederum LoRaWAN – wenn sie voll sind. Dadurch kann die städtische Müllabfuhr eine optimierte Route zur Leerung abfahren statt wie zuvor alle Behälter regelmäßig anzufahren, auch wenn diese kaum gefüllt sind. Der Clou: Die Künstliche Intelligenz im Datenzentrum kennt nicht nur den aktuellen Füllstand der Müllbehälter, sondern ist auch bestens informiert über Fußballspiele, Volksfeste und sonstige Ereignisse, bei denen vorauszusehen ist, dass an bestimmten Stellen ungewöhnlich viel Müll anfällt. Mit allen diesen Informationen gefüttert erstellt die KI eine „Müllvorhersage“, bei der übrigens auch die Wettervorhersage einbezogen wird, um beliebte Outdoor-Plätze oder die Lage rund ums Freibad zu berücksichtigen.

„Die intelligente Parkraum- und Mülleimer-Überwachung sind nur zwei von vielen Beispielen auf dem Weg zur Smart City“, sagt Dr. Daniel Trauth. Er zeichnet das große Bild: „Die Smart City fußt auf drei Komponenten. Das sind erstens überall in der Stadt verteilte Sensoren, die die reale Lage vor Ort erfassen. Zweitens werden diese Informationen in einen zentralen städtischen Datenraum übermittelt und dort mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden drittens genutzt, um den Service für die Bürger zu verbessern und die kommunalen Kosten zu senken sowie den Umwelt- und Klimaschutz etwa durch Optimierungen zu stärken.“ So werden beispielsweise in Hürth durch die Dynamisierung der zuvor festen Route der Müllabfuhr Leerfahrten vermieden, was rund 20 Prozent Kosten einspart und die CO2-Emissionen um etwa 30 Prozent verringert. „Im Laufe der nächsten Jahre werden sich alle Städte und Kommunen in Richtung Smart City bewegen, weil die Vorteile einfach gewaltig sind“, ist Dr. Daniel Trauth fest überzeugt.

 

dataMatters (www.datamatters.io) ist auf die Nutzung Künstlicher Intelligenz in der Realwirtschaft spezialisiert. Einsatzgebiete: Smart City, Smart Factory, Industrie 4.0, Smart Buildung, IoT, Maschinen- und Anlagenbau, Gesundheits­wesen, Agrarwirtschaft u.v.a.m. Dabei werden über Sensoren Daten aus dem realen Betrieb erfasst, in Datenräumen gesammelt und dort mittels KI-Software analysiert bzw. an KI-Systeme der Firmenkunden zur Weiterverarbeitung über­geben. Anhand der Ergebnisse lässt sich der Betrieb effizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher führen. Anwendungsbeispiele: Parkraumbewirtschaftung, Frühwarnsysteme für Anomalien wie beispielsweise Extremwetter, Maschinen­verschleiß oder Rohrbruch, Heizungs-/Beleuchtungsautomatisierung in Gebäuden, CO2-Footprint-Erfassung anhand realer Daten und vieles mehr. So greifen bspw. Kommunen gerne auf dataMatters zurück, um die urbane Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu erhöhen. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Daniel Trauth hat dataMatters aus der RWTH Aachen ausgegründet und zu einem internationalen Player an der Schnittstelle zwischen Realwirtschaft und KI geführt. Er wurde hierfür mit über 20 Ehrungen (RWTH Spin-off Award 2019, digitalPioneer 2020 u.v.a.m.) ausgezeichnet und zum Co-Chairman des „Real World AI Forum“ des Diplomatic Council mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen ernannt.

 

 

 

Der Aktionstag für Menschen mit Behinderung findet am 4. Mai statt. Foto: Skyglide Event Deutschland GmbH/Horst Dostert

Bergerlebnis für alle

Am 4. Mai 2025 findet wieder der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap statt. Gäste mit einer im Ausweis eingetragenen Behinderung ab 60 % werden an diesem Tag kostenfrei auf den Berg und wieder ins Tal befördert. Ebenfalls kostenlos ist die Mitfahrt für eine im Ausweis eingetragene Begleitperson.

Deutsche Seilbahnunternehmen bieten diesen Aktionstag schon seit Jahren an, da Seilbahnen als inklusives Transportmittel für Jedermann auch Menschen mit Behinderungen einen erholsamen Aufenthalt in den Bergen ermöglichen. Da nicht alle teilnehmenden Seilbahnunternehmen komplett barrierefrei sind, ist es sinnvoll, sich auf den jeweiligen Homepages über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren.

Der VDS-Aktionstag findet in Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, der 2025 unter dem Motto „Neustart Inklusion“ steht. „Wir freuen uns darüber, dass Seilbahnen an unserem jährlichen Aktionstag Menschen mit Einschränkungen die Möglichkeit bieten, kostenfrei die Schönheit der Bergwelt genießen zu können“, so Birgit Priesnitz, Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS).

Teilnehmende Seilbahnen am Aktionstag gibt es unter www.seilbahnen.de

 

 

Rendering Seilbahn Triest. Foto: LEITNER

INTERALPIN 2025 zeigt urbane Mobilität von morgen

Urbane Seilbahnen im Öffentlichen Personennahverkehr: effizient, emissionsfrei, platzsparend und zukunftsweisend. Was in Lateinamerika und Asien längst etabliert ist, nimmt mittlerweile auch in Europa rasant an Fahrt auf. Vom 6. bis 9. Mai 2025 widmet die 25. INTERALPIN mit „City Cable Car Solutions“ (3CS) der seilbahnbezogenen Mobilität in Ballungszentren einen Schwerpunkt – mit internationalen Modellprojekten, technologischen Innovationen und spannenden Diskussionen über die Zukunft städtischer Mobilität.

 Die INTERALPIN ist die Weltleitmesse für alpine Technologien und wird vom 6. bis 9. Mai 2025 erneut zum Treffpunkt für Branchenführer, Innovatoren und Entscheidungsträger aus der globalen Seilbahnwelt auf der Messe Innsbruck. Neben den wesentlichen Themen wie Personenbeförderung, Pisten- und Schneemanagement, Sicherheit oder Zutrittssysteme rückt die Fachmesse 2025 verstärkt das Thema „Urbane Mobilität“ in den Mittelpunkt.

Hoch hinaus: zunehmendes Interesse an seilbahnbezogenen Lösungen im urbanen Raum
Zunehmender Mobilitätsbedarf, Platzmangel und Klimaschutzanforderungen stellen städtischen Verkehr weltweit vor große Herausforderungen. Urbane Seilbahnsysteme bieten hier ein neues Maß an Effizienz, Flexibilität und Umweltverträglichkeit, wie eine Reihe aktueller Studien bestätigt. Sie beanspruchen kaum Bodenfläche, sind leise, emissionsfrei und lassen sich problemlos in bestehende Verkehrssysteme integrieren. Besonders bei schwieriger Topografie – etwa über Flüsse, Täler oder Gleise hinweg – schaffen sie neue direkte Verbindungen in urbanen Räumen.

Unter dem Titel „City Cable Car Solutions“ (3CS) zeigt die INTERALPIN 2025, wie Seilbahntechnologie in Städten als Teil von Mobilitätsstrategien funktioniert. Fachbesucher erleben an den Ständen der Technologieführer neueste Entwicklungen, Pilotprojekte und Best-Practice-Beispiele hautnah. Ein inhaltlicher Schwerpunkt widmet sich im Rahmen der INTERALPIN INSPIRATION DAYS dem Thema in Vorträgen und Diskussionsrunden. „Wir freuen uns, die INTERALPIN mit dem Thema ‚City Cable Car Solutions‘ noch vielseitiger gestalten zu können. Für Zielgruppen, die wir bereits auf der Messe begrüßen dürfen, werden damit gezielt erweiterte und spezialisierte Angebote geschaffen – sowohl in der Ausstellung als auch im Rahmen der INSPIRATION DAYS“, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck (CMI).

Über den Dächern der Stadt: Best-Practices aus aller Welt
In Lateinamerika gehören urbane Seilbahnen längst zum Stadtbild: In Mexiko-Stadt fahren täglich über 100.000 Menschen mit „Cablebús“ und „Mexicable“, in La Paz und El Alto verbindet „Mi Teleférico“ das städtische Gefüge auf über 30 Kilometern. Auch in Europa entstehen neue Projekte – etwa die Câble C1 im Großraum von Paris, die ab 2025 mehrere Gemeinden verbindet, oder geplante Systeme in Triest und Herne. Wie solche Systeme funktionieren und wie sie wirtschaftlich, technisch und städtebaulich tragfähig umgesetzt werden können, präsentieren marktführende Unternehmen wie Doppelmayr und LEITNER im Rahmen der INTERALPIN.

Thomas Pichler, CEO der Doppelmayr Gruppe, sieht darin eine richtungsweisende Entwicklung: „Die Mobilität in Städten wird vom Einsatz urbaner Seilbahnen als sinnvolle und nachhaltige Ergänzung im ÖPNV-Angebot profitieren. Diesem Thema auf der INTERALPIN Raum zu geben und einem internationalen Publikum näher zu bringen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn die INTERALPIN hat sich als führende Plattform etabliert, auf der sich Entscheidungsträger treffen, austauschen und inspirieren. Diese Gelegenheit zu nutzen und der urbanen Mobilität Raum zu geben, halten wir für sehr wichtig, um mutig in eine nachhaltige Zukunft zu gehen.“

Martin Leitner, Vorstand der LEITNER AG, freut sich auf die Präsentation im Rahmen der Fachmesse: „Wir freuen uns, auf der INTERALPIN 2025 unseren Kunden, Fachbesuchern und allen Interessierten die Ergebnisse unserer intensiven Innovations- und Entwicklungsarbeit im Bereich des intermodalen nachhaltigen Personentransports im urbanen Raum zu präsentieren. Erstmals wird unsere einzigartige Hybrid-Lösung ConnX – das von LEITNER entwickelte und patentierte System für die ‚Last Mile Connection‘ zwischen urbanen Seilbahnen und verschiedenen anderen Transportsystemen – hautnah erlebbar und begehbar sein.“

INTERALPIN 2025: Impulse für urbane Mobilität von morgen
Neben den eindrucksvollen Präsentationen der Aussteller wird innerhalb der INSPIRATION DAYS ein inhaltlicher Schwerpunkt mit der Session 3 „Urban Mobility“ am Mittwoch, 7. Mai, gelegt. Nach der Keynote von Claudio Büchel, Stellvertretender Direktor der Verkehrsbetriebe Glattal, werden europäische Modellprojekte aus Paris und Triest vorgestellt. In der Folge diskutieren mit ihm die Verkehrs- und Raumplanungsexperten Giulio Bernetti, Benedikt Prinzing, Konrad Bergmeister und Stephan Tischler über Potenziale und Umsetzungsstrategien. Im Anschluss wird Indiens ambitionierte Mobilitätsstrategie präsentiert, die urbane Seilbahnen als festen Bestandteil moderner Infrastrukturen vorsieht.

Wer die urbane Mobilität der Zukunft mitgestalten will, findet auf der INTERALPIN 2025 Impulse, Partner und Perspektiven. Denn: Die Seilbahn ist auf dem besten Weg, sich auch in der Stadt vom Nischenthema zur tragfähigen Lösung zu entwickeln – effizient, umweltfreundlich und visionär.

Mehr Informationen zur INTERALPIN 2025 gibt es unter www.interalpin.at. Weiterführende Informationen zu den Projekten sind einzusehen auf www.interalpin.at/de/news/urbane-mobilitaet-leitner-hti und www.interalpin.at/de/news/urbane-mobilitaet-doppelmayr.

 

 

 

 

Doppelmayr zeigt auf der INTERALPIN zahlreiche Innovationen aus unterschiedlichen Bereichen. Foto: Doppelmayr

Die Doppelmayr Gruppe auf der INTERALPIN 2025

Auf der 25. Jubiläumsausgabe der INTERALPIN Messe vom 6. bis 9. Mai 2025 in Innsbruck stellt die Doppelmayr Gruppe einmal mehr ihre Neuerungen vor. Die Seilbahn-Experten präsentieren zahlreiche Weiterentwicklungen aus den verschiedensten Disziplinen. Besucher können sich beispielsweise über AURO, ESFOR, Connect und die neuesten digitalen Services rund um den Kundendienst sowie clair informieren. Maßgeschneiderte Kabinenausstattungen von Highlight-Projekten runden das Erlebnis am Messestand ab.

 Komfortabel: Kabinenerlebnisse

Am Stand der Doppelmayr Gruppe auf der INTERALPIN 2025 bekommen Besucher einen einzigartigen Vorgeschmack auf aktuelle Seilbahn-Highlights. Vor Ort nehmen sie Platz in der STELLA aus Hoch-Ybrig (CHE) oder können sich von der außergewöhnlichen Ausstattung der urbanen OMEGA V-10 XL überzeugen, die bald im Großraum Paris (FRA) Teil des öffentlichen Verkehrsnetzes sein wird. Die ATRIA Kabine für Canazei (ITA) wird alle Blicke auf sich ziehen und ein Hauch von Weltrekord wird in der Kabine der Schilthornbahn AG (CHE) erlebbar.

Integrativ: Connect Cabin

Mit Connect hat Doppelmayr die technische Basis für ein vernetztes Seilbahnsystem geschaffen, das die integrierte Steuerung zahlreicher Funktionen ermöglicht. Ein wichtiger Fokus liegt neben Station und Strecke naturgemäß auf der Kabine. Hier kommt Connect Cabin ins Spiel. Funktionen wie Kommunikation, Beleuchtung, Belüftung, Infotainment-Features bieten eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten, mit dem Ziel, ein Höchstmaß an Komfort, Effizienz und Sicherheit für Betreiber zu schaffen. Am Doppelmayr-Stand haben Besucher die Gelegenheit sich von unterschiedlichen Ausstattungskonzepten inspirieren zu lassen.

Autonom: Erfolgskonzept AURO

Die Doppelmayr Gruppe hat mit AURO (Autonomous Ropeway Operation), dem autonomen Betriebskonzept für Seilbahnen, einen Meilenstein für die Branche auf den Markt gebracht. Mehr und mehr Kunden entscheiden sich für die zukunftsweisende Technologie. Anhand der Erfahrungen aus zahlreichen Projekten wird das System stetig weiterentwickelt.

Energieeffizient: ESFOR

Mit dem Energiespeichersystem ESFOR (Energy Storage System For Ropeways) wird selbstproduzierter Strom besser nutzbar und dadurch die Abhängigkeit vom Stromnetz reduziert. Durch die Rekuperation, Zwischenspeicherung und anschließender Wiederverwendung von Bremsenergie kann die Effizienz des Gesamtsystem gesteigert werden. ESFOR optimiert auch den Leistungsbedarf der Seilbahn und ermöglicht ein Notantriebskonzept ohne Dieselgenerator.

Am Messestand der Doppelmayr Gruppe können Gäste mit Hilfe von Funktionssimulationen die Möglichkeiten des Systems kennen lernen.

Kundenorientiert: Next-Level Service

Mit erhöhter Transparenz und Effizienz sowie verbesserter Kommunikation mit dem KundendienstTeam markiert das neu entwickelte Doppelmayr-Kundenportal einen Meilenstein in der Zusammenarbeit. Auch in Sachen Kundenschulungen hat sich einiges getan. Mit dem Doppelmayr Digital Training ist Seilbahnwissen jederzeit und überall verfügbar – einfach, effizient und zeitgemäß.

Betrieb und Instandhaltung: clair Resort Management

Als digitaler Assistent unterstützt clair das Management von Betrieb und Instandhaltung in einem Resort. Die Plattformlösung führt die Infrastruktur eines Resorts zentral zusammen und legt Betreibern Werkzeuge in die Hand, um die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Anlagen zu erhöhen. Einen Ein- und Ausblick, wie clair die Planung der nächsten Revisionsperiode noch angenehmer macht, erfahren Besucher am Stand der Doppelmayr Gruppe.

Verbunden: Connect Steuerung

Connect ist die zuverlässige Steuerung der Doppelmayr Gruppe. Sie bietet viele funktionelle Vorteile und stellt mit intuitiver und übersichtlicher Bedienung der Seilbahn die Bedürfnisse der Anwender in den Mittelpunkt. Mit einem einheitlichen Bedienkonzept für die ganze Produktfamilie präsentieren die Steuerungsexperten zudem neue Funktionen, die einen effizienten und nachhaltigen Seilbahnbetrieb ermöglichen.

Sommerbetrieb: Bike-Transport

Mit dem Bike Cab bringt Doppelmayr erstmals die eleganteste Art, mit einer Gondelbahn Fahrräder zu transportieren, auf den Messestand. Bis zu acht Bikes können in einem Bike Cab befördert werden – wie das genau funktioniert können die Besucher selbst ausprobieren. Auch der Bike Clip für Sesselbahnen lädt zum Testen ein. Mit einfachen Handgriffen werden die Bikes ein- und ausgehängt.

INTERALPIN: Die Weltleitmesse für alpine Technologien

Die INTERALPIN ist die führende internationale Fachmesse für alpine Technologien und ein zentraler Treffpunkt der Branche. Sie vereint innovative Lösungen und neueste Entwicklungen in den Bereichen Seilbahntechnik im alpinen und urbanen Raum, Schneemanagement, Pistenpflege, Kassen- und Zutrittssysteme, Sicherheit, Freizeitindustrie und vieles mehr. Fachleute aus aller Welt nutzen die INTERALPIN, die von Dienstag, 6. Mai, bis Freitag, 9. Mai 2025 stattfinden wird, um sich auszutauschen, Netzwerke zu knüpfen und um zukunftsweisende Technologien zu entdecken, die den alpinen Tourismus und urbane Transportlösungen revolutionieren.

City Cable Car Solutions

Die INTERALPIN Inspiration Days untermauern mit einem spannenden Rahmenprogramm aus Keynote-Vorträgen, Podiums-Diskussionen und Präsentationen aktueller Trends und Entwicklungen die Themenführerschaft der INTERALPIN als Branchenplattform. Am 7. Mai widmen sie mit „City Cable Car Solutions“ auch einen Themenschwerpunkt der urbanen Mobilität mit Seilbahnen. Denn Seilbahnsysteme gewinnen als nachhaltige und effiziente Ergänzung im Stadtverkehr zunehmend an Bedeutung und die urbane Mobilität steht vor wegweisenden Veränderungen.

 

 

Die Veranstalter freuten sich mit Schmittenmaskottchen Schmidolin wieder über zahlreiche Teilnehmer an der Ostereiersuche. ©faistauer photography

Auf zur Suche nach dem Goldenen Schmitten-Ei

Was 2007 mit gerade einmal 20 versteckten Ostereiern begann, hat sich längst zu einem beliebten Highlight im Veranstaltungskalender der Schmittenhöhe in Zell am See entwickelt. Und obwohl die Ostereiersuche in den vergangenen Jahren zweimal pausieren musste, wurde 2025 ein besonderes Jubiläum gefeiert: die 20. Ostereiersuche auf der Schmittenhöhe in Zell am See!

Am Ostersonntag verwandelte sich das winterliche Bergpanorama erneut in ein fröhliches Osterabenteuer. Zwei große Schneehügel, gefüllt mit über 100 bunten Ostereiern, warteten auf die eifrigen TeilnehmerInnen. Besonders begehrt: das Schmitten-Glücksei, das einen 500-Euro-Gutschein verbarg. Optisch nicht von den anderen Eiern zu unterscheiden, entschied – wie so oft – das richtige Gespür (und eine Portion Glück) über den Erfolg.

Punkt 14:00 Uhr gaben Schmitten-Maskottchen Schmidolin und Moderator Sebastian Kaufmann das Startsignal. Mit vollem Einsatz stürzten sich Groß und Klein ins Schneegestöber, alle mit nur einem Ziel: das eine Ei zu finden, das den Hauptpreis enthielt.
Am Ende hatte Isabell Perner aus Bruck an der Glocknerstraße/Österreich das beste Näschen – und entdeckte nach anstrengenden 100 Minuten das Schmitten-Glücksei. Herzlichen Glückwunsch zum Hauptgewinn!

 

 

 

Neuer Startpunkt, gleiche Spannung: Vom Mattunjochboden aus ging es direkt auf den berüchtigten Schmerzensberg. Foto: Philipp Schilcher

Österreichisches Triple beim Kultrennen „Der weisse Rausch“

Der weisse Rausch lockte am 19. April 2025 wieder 555 Teilnehmer:innen und zahlreiche Zuschauer:innen zum großen Saisonfinale nach St. Anton am Arlberg. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften sich die Athlet:innen durch schweren Schnee und über herausfordernde Passagen. Der Vorarlberger Dieter Bischof verteidigte eindrucksvoll seinen Titel, gefolgt vom Tiroler Dominik Schranz. Bei den Damen jubelte Petra Zeller vor Lokalmatadorin Katrin Alber.

Wenn sich der Winter verabschiedet, dann tut er das in St. Anton am Arlberg mit Stil – und mit Schweißperlen auf der Stirn. Zum 26. Mal ging das legendäre Rennen „Der weisse Rausch“ über die Bühne – und für den krönenden Saisonabschluss zeigte sich der Arlberg von seiner sonnigsten Seite. Während die vielen Zuschauer:innen im Zielbereich das Kaiserwetter genossen, mussten sich die Athlet:innen mit anspruchsvollsten Pistenverhältnissen herumschlagen: schwerer, weicher Schnee, Buckel bis ins Tal und Temperaturen, die die Oberschenkel zum Glühen brachten. „Der weisse Rausch ist ein Mythos – und wie jeder Mythos verlangt er alles“, bringt es Tourismusdirektor Martin Ebster auf den Punkt. „Gerade bei diesen Pistenverhältnissen zeigt sich, wer wirklich an seine Grenzen gehen kann.“

Geänderter Start, brutaler Anstieg

555 Skifahrer:innen, Snowboarder:innen und Telemarker:innen starteten diesmal nicht wie gewohnt vom Vallugagrat, sondern vom Mattunjochboden. Die Sicherheit steht an vorderster Stelle, deshalb entschied sich das OK-Team für diese Variante. Was gleich blieb, war das gnadenlose Warm-up – und zwar im wortwörtlichen Sinne. Bevor die Abfahrt begann, ging es heuer mit Ski und Snowboard in der Hand steil bergauf: Der berüchtigte Schmerzensberg wartete mit knapp 300 Metern gnadenlosem Anstieg. Wer zu schnell war, dem brannten die Lungen. Wer zu langsam war, der verlor den Anschluss. „Der Schmerzensberg war in diesem Jahr steiler denn je – da hat garantiert jeder ordentlich Laktat beim Aufstieg gespürt. Und auch die restliche Strecke hatte es in sich: grandios, aber extrem fordernd. Besonders die Kandahar war wieder ein buckliges Monster“, so OK-Chef und Erfinder des Rennens, Peter Mall.

Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur Ziellinie

Schon beim Anstieg kristallisierten sich die Top-Anwärter heraus. Angeführt vom Tiroler Dominik Schranz und dem Vorarlberger Dieter Bischof entwickelte sich ein packendes Duell. Schranz führte bis zur gefürchteten Kandahar – doch genau dort schlug Bischof zu: Mit cleverer Linienwahl überholte er seinen Freund und Teamkollegen und zog davon. Doch das Rennen hatte noch ein letztes Hindernis in petto: Schneehügel kurz vor dem Ziel, zu Fuß und mit Ski in der Hand zu überwinden. Genau hier kam es zum finalen Schlagabtausch – Bischof gegen Schranz, Mann gegen Mann, Ski gegen Müdigkeit. Mit letztem Einsatz sicherte sich Dieter Bischof das Triple und wurde erneut Sieger. Zweiter: Dominik Schranz. Dritter: der junge Lokalmatador Tobias Kerber aus Pettneu am Arlberg.

Spitzenleistungen bei den Frauen

Im Damenfeld setzte sich mit Petra Zeller eine Athletin durch, die bereits 2017 und 2022 den weissen Rausch für sich entscheiden konnte. Die Deutsche bewies erneut ihre Klasse und holte sich nach einer Aufholjagd den Sieg. Für Begeisterung im Ziel sorgte auch die Lokalmatadorin Katrin Alber, die bei ihrem Heimrennen in St. Anton am Arlberg mit einer beherzten Fahrt auf Platz zwei fuhr. Den dritten Platz sicherte sich Chiara Pohlner, ebenfalls aus Deutschland, mit einem technisch starken Lauf. Neben den Skifahrer:innen zeigten auch die Snowboarder:innen eindrucksvoll, welches sportliche Niveau beim Saisonfinale am Arlberg herrschte. Mambo Jonckheere aus Belgien setzte sich durch und fuhr souverän zum Sieg. Bei den Damen triumphierte Camilla Van-Der-Borg aus Österreich, die mit einer starken Linie überzeugte.

Die Zukunft des Mythos: Der Weisse Rausch Mini

Beim „Weissen Rausch Mini“ stürzten sich heuer 80 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren ins Rennen – so viele wie noch nie. Der Start erfolgte etwas früher als beim Hauptrennen, doch das Rennen stand dem Original in nichts nach. Eine kleine Zusatzschlaufe mit Anstieg gleich zu Beginn forderte Kraft, Konzentration und Kampfgeist – ganz im Stil des legendären Vorbilds. Der Deutsche Xaver Holzinger, Sohn des Seriensiegers Florian Holzinger, konnte sich erneut durchsetzen und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr. Bei den Mädchen zeigte Malou Klein, ebenfalls aus Deutschland, eine starke Leistung und sicherte sich den Sieg.

Comeback der Gesamtwertung: „Die weißen Rennen“

2025 feierte eine besondere Wertung ihr Comeback: Die weißen Rennen. Wer sowohl beim St. Antoner Kultrennen „Der weisse Rausch“ als auch beim Lecher Pendant, dem weißen Ring, am Start war, kämpfte um den Gesamtsieg. 37 Damen und Herren stellten sich der Doppelbelastung – eine Herausforderung, die noch mehr Spannung und Prestige ins Spiel brachte. Die Gesamtsieger 2025: Dieter Bischof (AUT) und Alexandra Braun (GER).

Emotionen im Ziel – und Begeisterung im Livestream

Wer es nicht persönlich nach St. Anton am Arlberg geschafft hat, konnte das Spektakel auch online miterleben: Der Livestream, moderiert von Martin Ebster und Martin Böckle, brachte das Kultrennen direkt ins Wohnzimmer – inklusive Interviews mit Stargästen wie den beiden Skirennläufern Michael Matt und Christian Borgnaes, Skibergsteiger Silvano Wolf und dem neunfachen Rausch-Sieger Paul Schwarzacher. Im Zielbereich sorgten unzählige Zuschauer:innen für Stadion-Atmosphäre. Applaus, Emotionen, erschöpfte Sieger – ein besseres Finale hätte man der Wintersaison kaum wünschen können.

Ausblick: Der Berg ruft – auch im Sommer

Kaum ist „Der weisse Rausch“ Geschichte, steht die Sportregion St. Anton am Arlberg schon wieder in den Startlöchern. Die nächste Saison wirft ihre Schatten voraus – diesmal in Wander-, Lauf- und Radschuhen. Highlights wie der Montafon Arlberg Marathon, der ARLBERG Giro, der Arlberger Wadlbeißer und das Yoga Festival versprechen sportliche Höhenflüge im Sommer. Der Mythos lebt – auf Schnee, Asphalt und Almen.

Alle Ergebnisse gibt es auf der Website www.der-weisse-rausch.at

 

 

 

Die 5. Ausgabe der Clean Up Plateau Challenge steht vor der Tür. ©Region Seefeld

Raus aus der Winterdecke, rein in die Gummistiefel

Wenn der Schnee schmilzt, zeigt sich, was der Winter so alles „unter den Teppich gekehrt“ hat – vom verlorenen Taschentuch bis zum afrikanischen Musikinstrument (kein Scherz – tatsächliches Fundstück). Damit sich das Hochplateau in der kommenden Sommersaison wieder von seiner schönsten Seite zeigen kann, lädt die Region Seefeld vom 25. bis 27. April 2025 zur bereits fünften Clean Up Plateau Challenge ein.

Eingeladen sind alle, die nicht nur die Natur lieben, sondern auch bereit sind, sich für sie zu bücken – im wahrsten Sinne des Wortes. Ob Einheimische, Gäste, Spaziergänger:innen oder Trailrunner mit Adleraugen: Wer mindestens 5 kg Müll findet und sammelt, wird mit einem Genussgutschein über € 15 belohnt – und mit dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben. Aber keine Sorge, wer keine fünf Kilo zusammenbringt (Zigarettenstummel wiegen eben nicht viel, sind aber extrem schädlich), darf sich trotzdem über eine Belohnung freuen. Denn egal ob Autoreifen oder Feuerzeug, beides gehört nicht in die Natur.

Müllsäcke gibt’s jeweils ab 09:00 Uhr bei den Gemeindebauhöfen in Seefeld, Scharnitz und Reith sowie bei den TVB-Bauhöfen in Seefeld und Leutasch, wo der Müll am Ende auch wieder abgegeben werden kann. Handschuhe oder Müllzangen bitte selbst mitbringen. Wichtig: Jeder Sack sollte mit einem Sticker samt Name und E-Mail-Adresse versehen sein, damit der fleißige Einsatz auch gewürdigt werden kann. Die Gutscheine im Wert von € 15,00 werden in der Woche nach der Aktion per Mail ausgesandt und sind bis 31. Oktober 2025 in der regionalen Gastronomie einlösbar.

Extra-Tipp für Frühaufsteher:innen: Am Samstag, 26. April um 7:30 Uhr startet außerdem die Aktion „Sauberes Leutaschtal“. Treffpunkt ist die Feuerwehrhalle Leutasch in Kirchplatzl. Nach dem Frühputz gibt’s eine wohlverdiente Brotzeit – wie immer gilt: Wer aufräumt, darf auch reinhauen.

Michaela Kraler, Nachhaltigkeitskoordinatorin beim TVB Seefeld: „Unsere Natur ist keine Kulisse – sie ist unsere Lebensgrundlage. Zeit, unsere Lieblingsplätze wieder mal richtig rauszuputzen – gemeinsam geht’s am besten!“

 

Dachstein West – Natürlich im Salzkammergut: Der Winter 2024/25 brachte ein Nächtigungsplus. ©Dachstein West

Wintersaison 2024/2025 über Niveau des Vorjahres!

Die Skier und die Boards, die Langlaufski und die Schneeschuhe, die Rodel und die Eislaufschuhe werden jetzt wieder verstaut. Denn die Wintersaison 2024/2025 in der Region Dachstein West ist Geschichte. Am 7. April stellten die Bergbahnen ihren Winterbetrieb für diese Saison ein. Jetzt beginnt zunächst die Revision, damit die Sommersaison zeitnah starten kann. Die leidenschaftlichen WanderInnen oder BikerInnen sind bereits voller Vorfreude.

Der Winter 2024/2025 ließ Winterfans und Pistenfreunde aber auch die Verantwortlichen der Bergbahnen, im Tourismus und der Hotellerie und Gastronomie jubeln. Der frühe Schnee bereits im November ermöglichte eine perfekte Vorlage für die Beschneiung und die Pistenpräparierung. „Der trockene Winter war für uns und vor allem für die Pistenpräparierung nicht so einschneidend. Wichtig waren vor allem die niedrigen Temperaturen und diese hatten wir zu Genüge. Bis zuletzt konnten wir die Lifte und Bahnen offenhalten und den Gästen ein perfektes Wintererlebnis schenken“, sagt Rupert Schiefer, Vorstand Dachstein West. In der nun vergangenen Wintersaison verzeichneten die Verantwortlichen ein Plus von neun Prozent an Gästen. „Alles in allem verzeichnen wir ein gleichbleibendes Niveau zu den Vorjahren. Dennoch sehen wir, dass die Gäste vor allem nicht mehr eine ganze Woche Skifahren gehen, sondern lediglich 3 bis 4 Tage vor Ort sind. Auch nimmt die Nachfrage nach anderen Aktivitäten, wie Kulinarik und Wellness – abseits der Piste – zu.“ Nach dem Ende Jetzt werden notwendige Wartungsarbeiten durchgeführt und die Technik überprüft. Die Gosaukammbahn eröffnet dann am 10. Mai die Sommersaison in Dachstein West.

Starke Nachfrage, gute Bilanz

Das Fazit zur Wintersaison 2024/2025 fällt auch in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut sehr zufriedenstellend aus. Die Weihnachtsferien bis zum 6. Jänner 2025 waren sehr gut gebucht. „Der Ski-Urlaub mit der Familie fand heuer vor allem in den Weihnachtsferien statt und nicht in den Semesterferien. Zudem wird ein Ski-Haupturlaub gebucht und teilweise nicht mehr ein zweiter oder auch ein dritter Kurz-Trip. Dafür wurden die Tages-Ski-Ausflüge je nach Wetterlage verstärkt“, ergänzt Mag. (FH) Christian Schirlbauer, Geschäftsführer Ferienregion Dachstein Salzkammergut und zieht sein Fazit: „Die heurige Wintersaison 2024/2025 ist bis dato zufriedenstellend verlaufen. Die Pisten waren bis zuletzt in perfekten Zustand, die Gäste stiegen aber bereits aufs Bike und nutzten das gut ausgebaute Radwegenetz in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut.“ Zu Gast in der Region waren im Winter heuer vor allem die ÖsterreicherInnen, vor allem jene aus Oberösterreich, Niederösterreich und Wien, gefolgt von den Deutschen und den TschechInnen sowie den HolländerInnen. Stark vertreten waren aber auch die Märkte Polen, Spanien und Ungarn.

Nachfrage nach Wintersport bis zum Schluss

Auch auf der Salzburger Seite des Dachsteins verlief die Wintersaison sehr gut mit vielen zufriedenen Gästen aus darunter auch aus Dänemark oder England. Die Weihnachtsferien und die Semesterferien waren im Lämmertal sehr gut gebucht, doch auffällig ist vor allem auch: „Auch die Hotellerie und Gastronomie ist in der Region zufrieden, dennoch sehen die Verantwortlichen, dass die Gäste vermehrt Ferienwohnungen mit integrierter Kochmöglichkeit buchen und dann „zu Hause“ kochen und essen und daher nicht mehr jeden Tag ausgehen zum Essen“, weiß Alexandra Winter vom Gästeservice Tennengau. Auch die letzten Tage der Saison waren stark nachgefragt, vor allem von Tagesgästen. Der Schneefall der letzten Wochen hat nochmals Anreiz für Wintersport gegeben.

 

 

Leitbetriebe Austria Treffen in Kitzbühel. © Martin Walch

Gugelhupf – Der quirlige Austausch

Am 10. April 2025 fand das Leitbetriebe Austria-Gesprächsformat „Gugelhupf – Der quirlige Austausch“ beim Gastgeber KitzSki – Bergbahn AG Kitzbühel im malerischen Kitzbühel / Tirol statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen nachhaltige Tourismusstrategien sowie regionale Verantwortung.

Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte den Gastgebern: „Heute erwartet uns ein interessanter Blick hinter die Kulissen. KitzSki ist ein Betrieb, der mit viel Engagement ein ganzheitliches Konzept denkt, umsetzt und damit Erhebliches für die Region leistet.“ Auch der anwesende Bürgermeister von Kitzbühel, Klaus Winkler, hob die zentrale Rolle der Bergbahn AG hervor: „Kitzbühel ist eine einmalige Tourismusregion und zugleich Bezirkshauptstadt mit einer starken regionalen Wirtschaftskraft. Die Bergbahn AG verkörpert hier das perfekte Zusammenspiel von Tradition, Innovation und Verantwortung.“

KitzSki – Innovation trifft Nachhaltigkeit

Die Vorstände Anton Bodner und Christian Wörister gewährten spannende Einblicke in die umfangreichen Maßnahmen des Unternehmens – von innovativer Schneesicherung über Investitionen in Photovoltaik bis hin zu digitalen Sicherheitslösungen.

Die Infrastruktur beeindruckt durch Größe und Vielfalt: 58 Liftanlagen, davon 10 in Tallagen, rund 570 Hektar Pistenfläche, wovon ca. 470 Hektar technisch beschneit werden. Das Angebot umfasst etwa 233 Pistenkilometer – durchgängig in bester Qualität präpariert, auch bei schwierigsten Witterungsbedingungen.

Die Bergbahn AG Kitzbühel beschäftigte im letzten Winter knapp 500 Mitarbeitende davon etwa 230 Stammkräfte. Trotz witterungsbedingter Herausforderungen konnte das Unternehmen im vergangenen Winter ein Umsatzplus von rund 9 % erzielen. Dieses Wachstum wurde nicht durch Expansion, sondern durch Qualitätssteigerung und operative Effizienzgetragen.

Die unternehmerische Philosophie von KitzSki folgt dem Prinzip „Qualität statt Wachstum um jeden Preis“. Investiert wird vorrangig in die Verbesserung bestehender Systeme. Der jährliche Cashflow von rund 20 Mio. Euro fließt gezielt in Maßnahmen wie effizientere Beschneiungmoderne Seilbahntechnologiedigitale Infrastruktur sowie Energie- und Wassermanagement.

Ein weiterer strategischer Schwerpunkt liegt im Sommerangebot, das derzeit rund 10 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Mit dem Ausbau von Bike-TrailsWanderinfrastruktur und Kooperationen mit Tourismuspartnern will man die ganzjährige Wertschöpfung ermöglichen.

Nachhaltigkeit – Einfach machen, aber gut durchdacht

Karl Cerny, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei KitzSki, machte in seinem Vortrag deutlich: Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen kein neues Thema, sondern wird seit Jahren auf ganz verschiedenen Ebenen aktiv gelebt. In letzter Zeit wurde das Thema allerdings noch einmal stärker strukturiert – auch mit Blick auf die neuen Anforderungen der EU. Ziel sei es, die bisherigen Maßnahmen besser zu ordnen, effizienter umzusetzen und gezielter weiterzuentwickeln.

Dabei orientiert man sich an gängigen Standards wie den SDGs (Sustainable Development Goals), ESRS, GRI oder der sogenannten doppelten Wesentlichkeit und sieht diese Vorgaben als praktische Orientierungshilfe.

KitzSki hat zwölf besonders relevante Ziele für den eigenen Betrieb definiert – von Energieverbrauch und Wassermanagement über Abfall, Biodiversität und Beschaffung bis hin zu sozialen Themen wie Mitarbeiterzufriedenheit und Gästekommunikation. Daraus leiten sich konkrete Handlungsfelder ab.

Beispiele, die Cerny nannte:

*Einsatz von 100 % Ökostrom und der Ausbau von Photovoltaik – auch an ungewöhnlichen Orten wie Liftstationen.

*Große Speicherseen für die Beschneiung, um Wasser in kalten Perioden effizient vorzuhalten.

*Zusammenarbeit mit Herstellern bei der Entwicklung moderner Pistenraupen und Beschneiungsanlagen – z. B. mit GPS-Schneehöhenmessung, um präzise und sparsam zu arbeiten.

*Flächendeckendes Monitoring von Wasser- und Energieverbrauch, unterstützt von moderner Software und teils auch künstlicher Intelligenz, um Verbesserungspotenziale zu erkennen.

Wichtig sei aber auch die interne Einbindung aller Bereiche – von der Energie über den Bau bis zur Personalabteilung: „Nachhaltigkeit ist keine Aufgabe einer Abteilung, sondern ein Querschnittsthema“, betonte Cerny. Ziel sei es, bei allen Mitarbeitenden das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu stärken.

Auch zur EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) äußerte sich Cerny: KitzSki ist zwar nicht berichtspflichtig, weil es unter der Mitarbeiterschwelle liegt, orientiert sich aber freiwillig an den Zielen und Vorgaben.

Im anschließenden Dialog bekräftigten die Teilnehmer die Wichtigkeit dieser unternehmerischen Ausrichtung. Gerhard Brix, CEO von Alps Resorts, berichtete über die Einsparung von Warmwasser durch innovative Duschsysteme – und verwies darauf, dass Nachhaltigkeit nicht durch Verzicht, sondern durch intelligente Technik bei gleichem Komfort funktioniert.

Ulrike Rabmer-Koller, Geschäftsführerin der Rabmer-Gruppe und Leiterin der Nachhaltigkeits-Unit von Leitbetriebe Austria, ergänzte um das Thema Wasserwirtschaft: energieeffiziente Rohrsanierung, Rückgewinnung von Energie aus Abwasser, regionale Kreislaufmodelle – alles mit hoher Innovationskraft made in Austria.

Ihre gemeinsame Botschaft: Wer sich frühzeitig engagiert, spart Ressourcen, steigert Attraktivität und sichert seine Marktposition.

Mit Blick auf den intensiven Austausch und die Beispiele aus der Praxis der anwesenden Leitbetriebe, brachte Monica Rintersbacher das Fazit des Nachmittags auf den Punkt: „Nachhaltigkeit beginnt dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen– das praktizieren die Leitbetriebe mit Verstand und Weitblick.“

 

 

 

Die Falstaff Genuss-Skitage 2025 boten exklusive kulinarische Erlebnisse. Foto: Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH

Fallstaff Genuss-Skitage in Zell am See-Kaprun

Von 20. bis 23. und 28. bis 29. März sowie von 4. bis 5. April 2025 stand Zell am See-Kaprun wieder im Zeichen von Genuss und Wintersport: Bei den Falstaff Genuss-Skitagen genossen die Besucher hochkarätige Events auf der Schmittenhöhe, am Kitzsteinhorn und an einzigartigen Locations im Tal. Mit dabei waren mehrfach prämierte Spitzenköche und hochdekorierte Top-Winzer.

Die Falstaff Genuss-Skitage verbinden in einzigartiger Weise die Besonderheiten der Region Zell am See-Kaprun, der Schmittenhöhe und des Kitzsteinhorn mit exklusiven kulinarischen Erlebnissen. Gourmets kamen voll auf ihre Kosten und wurden neben all den Vorzügen des Sonnenskilaufs zwischen Gletscher, Berg und See auch kulinarisch auf höchstem Niveau begeistert.

GOURMETS EROBERN DIE SCHMITTENHÖHE: DAS WAR DAS ERSTE WOCHENENDE

Den Auftakt der Genuss-Skitage 2025 machte Valeria Piccini zusammen mit AreitAlm/AreitLounge Chefkoch Raimund Knautz beim Ski & Dine Eröffnungsabend am 20. März. Die Gäste erlebten ein Degustationsmenü der Sonderklasse – begleitet von erlesenen Weinen des Weingutes Monteverro aus der Toskana. Tags darauf am 21. März begrüßte das Berghotel Schmittenhöhe den preisgekrönten Bartender Laurent Trojer, der seine kreativsten Cocktail-Kompositionen zubereitete. Am Samstag hatten Genuss-Liebhaber die Chance, sich im außergewöhnlichen Ambiente der Franzl-Terrasse mit Blick auf über dreißig Dreitausender von Grillweltmeister Adi Bittermann verwöhnen zu lassen. Bei Ski, Wine & Taste servierten ausgewählte Locations der Schmittenhöhe über das ganze Wochenende hinweg kulinarische Highlights, die während des Sonnenskilaufs zwischen Gletscher, Berg und See verkostet werden konnten. Für den krönenden Abschluss des ersten Wochenendes sorgte der Ski & Gourmet Kräuterbrunch im Sonnkogel Restaurant, welcher unter dem Ton von 4-Haubenkoch Vitus Winkler stand und den Besuchern die Aromen der Alpen näherbrachte.

„Die Falstaff Genuss-Skitage in Zell am See-Kaprun sind ein Event der qualitativen Sonderklasse und festigen einmal mehr unsere Positionierung im Bereich der Kulinarik. In Verbindung mit dem einzigartigen Panorama der Schmittenhöhe ist das Format in Zusammenarbeit mit Falstaff ein Höhepunkt zum Saisonausklang“, so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG.

Als Ergänzung zu den vielfältigen Veranstaltungen am Berg präsentierte sich das kulinarische Kollektiv „Kuliktiv“ mit einzigartigen Gerichten und erlesenen Weinen am Freitagabend, 21. März im Seecamp.

HIGHLIGHTS IM TAL AM ZWEITEN WOCHENENDE

Im FinESSEN, dem 2-Haubenrestaurant des TAUERN SPA Zell am See-Kaprun begaben sich die Besucher am 28. März auf eine kulinarische Reise nach Asien. Bei Alpine meets Asia verzauberten Executive Chef Christof Schernthaner und sein Team mit raffinierten Kombinationen aus Fernost und der Region. Das Sprichwort Liebe geht durch den Magen wurde am Samstag, 29. März wörtlich genommen: Beim Winzer Speed Dating im Restaurant Kraftwerk sorgten sechs Winzer in sechs Gängen und mit 18 Weinen für besondere Momente – einzigartiges Ambiente und moderne Gerichte inklusive.

ALLER GUTEN DINGE SIND DREI: HÖHENFLÜGE AM KITZSTEINHORN ALS ABSCHLUSS

Am Freitag, 4. April ging es zu Beginn des dritten Falstaff-Wochenendes hoch hinaus: Der HOCHGENUSS im Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn begeisterte nicht nur mit spektakulären Panoramen in Salzburgs höchstgelegenem Restaurant auf 3.029 m, sondern überzeugte auch mit exklusiven Kreationen von 2-Sterne- & 4-Hauben-Koch Philip Rachinger. Die beiden Top-Winzer Stefan D. Wellanschitz und Katharina Gessl sorgten für die perfekte Weinbegleitung.

Für alle Weinliebhaber war das Kitzsteinhorn auch am Samstag, 5. April der Place-to-be. Drei Stationen luden zur Verkostung der edelsten Tropfen, die das Weingut Glatzer und das Weingut Müller zu bieten haben: Schaumig-prickelnd wurde es beim Schaumwein-Flight im Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn, während in der Skyline Bar im Alpincenter auf 2.450 Metern preisgekrönte Weißweine darauf warteten, degustiert zu werden. Das Restaurant Gletschermühle nebenan traf mit dem Rotwein-Flight den richtigen Ton für alle Rotwein-Liebhaber. Feinste regionale Tapas von Werner Köhler und seinem Küchenteam begleiteten die Geschmacksreise auf allen Stationen. Das große Finale der diesjährigen Falstaff Genuss-Skitage erfolgte in beeindruckender Location: der historischen Burg Kaprun. „Die Kombination aus hochalpinem Naturschauspiel und hochqualitativer Kulinarik macht den HOCHGENUSS und das Wine Flight & Tapas Delight unvergleichlich. Es freut uns sehr, damit auch dieses Jahr so viele Menschen begeistert zu haben“, so Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG.

Mit köstlichen Gerichten zauberten die jungen Spitzenköche Max Eichberger und Fabian Schasching bei den Genussmomenten eine besondere Atmosphäre in die mittelalterlichen Gemäuer aus dem 12. Jahrhundert und sorgten so für den krönenden Abschluss der Veranstaltung. „Die Falstaff Genuss-Skitage haben sich erneut als herausragendes kulinarisches Qualitätsevent in Zell am See-Kaprun bewiesen. Die Gäste erlebten erstklassige Kulinarik, prämierte Weine, außergewöhnliche Locations und perfekte Bedingungen für den Sonnenskilauf zwischen Gletscher, Berg und See. Ein herzliches Dankeschön an Falstaff, das Kitzsteinhorn und die Schmittenhöhe sowie alle weiteren Locations in der Region für dieses erfolgreiche Event“, freut sich Manuel Resch, CEO Zell am See-Kaprun Tourismus.

 

 

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