Das Team der Kasbergbahn. © kasbergbetriebsgmbh
Skigebiet Kasberg schließt erfolgreiche Saison ab
Das oberösterreichische Skigebiet Kasberg hat vergangenes Wochenende eine äußerst erfolgreiche Skisaison 2024/25 beendet. Über 100.000 Gäste genossen in dieser Saison Events und Skispaß im heimischen Almtal. Nun geht die Zukunftsplanung für den Kasberg in die nächste Runde.
Events & Pistenspaß zogen über 100.000 Gäste an
Die Wintersaison 2024/25 brachte einen neuen Gästerekord. Mit einer Steigerung von 25 % im Vergleich zur vorangegangenen Saison und über 100.000 Gästen hat der Kasberg bewiesen, dass ein heimisches Familienskigebiet längst nicht „Schnee von gestern“ ist. Neben fairen Preisen und der familiären Atmosphäre haben in diesem Winter besonders die vielfältigen Events überzeugt und mobilisiert. Die Kasberg Kinder Olympiade, das Ski- und Kulinarik-Event „Der Kasberg kocht“, KidsXBattle, Caos Kids Days, Bass Mountain, das Kasberg Inferno oder das zünftige Saison-Closing mit der Gruppe Zwirn boten für jede Altersgruppe exzellentes Entertainment im Skigebiet.
Auch die Snow&Fun-Verbundkarte mit den Bergbahnen Dachstein Salzkammergut war ein voller Erfolg und wurde von vielen SkisportlerInnen in der Wintersaison 2024/25 genutzt. „Besonders glücklich macht es uns, dass viele Schulklassen wundervolle Tage am Kasberg verbringen konnten. Kindern das Skifahren näherzubringen, ist eine große Motivation für unser Engagement am Kasberg.“, unterstreicht Geschäftsführer Fritz Drack. Der Kasberg als Nahskigebiet für Oberösterreich konnte seine Beliebtheit in der Wintersaison 2024/25 erneut erfolgreich beweisen!
Zweiter Kasberg-„Snow Run“ voller Erfolg
Zum 2. Mal wurde am 8.2.2025 der Kasberg-„Snow Run“ gemeinsam mit der Ski Union Pettenbach ausgerichtet. 170 TeilnehmerInnen haben sich den anspruchsvollen 3,1 Kilometern und 650 Höhenmetern gestellt. Dabei war die Materialwahl völlig frei: Ob mit Ski, Schuhen und Spikes oder Schneeschuhen – möglichst schnell auf den Berg war das Motto.
Tagesbestzeit beim Kasberg-„Snow-Run“ erzielte die 57-fache Staatsmeisterin, 7-fache Weltmeisterin, 3-fache Europameisterin im Berglauf und Weltmeisterin im Skibergsteigen Dr. Andrea Mayr. Die Veranstalter und das Kasberg-Team freuten sich riesig über die Teilnahme der erfolgreichsten österreichischen Laufsportlerin.
Um den Skiberglauf und das Pistentourengehen am Kasberg nachhaltig weiterzuentwickeln, überreichte der Veranstalter Ski Union Pettenbach und der Hauptsponsor des „Snow-Run“ Heinz Felbermair „Gasthof Hofwirt“, den Kasberg-Bergbahnen einen Förderscheck in Höhe von 1.810 Euro, den GF Fritz Drack mit Freude entgegennahm. Auch hier zeigte sich abermals, dass der regionale Zusammenhalt im Skigebiet Kasberg exzellent funktioniert und neue Impulse schenkt. Die Vereine aus der Region sowie viele Freiwillige waren ein wichtiger Faktor am Berg. – Ihr Engagement wird geschätzt und trug auch in dieser Saison maßgeblich zum Erfolg am Kasberg bei.
Weiterarbeiten an Zukunftsszenarien für den Kasberg
Nach der äußerst erfolgreichen Saison 2024/25 geht es nun mit vollem Engagement daran, die ausgearbeiteten Zukunftsszenarien für den Kasberg zu präsentieren und umzusetzen. Erste Gespräche mit dem Land OÖ werden bereits geführt. Konkret benötigt der Kasberg dringend eine moderne Vollbeschneiungsanlage. Die Kosten von rund 11 Millionen Euro sind ohne finanzielle Unterstützung nicht stemmbar. „Der Vorteil ist, dass unsere Pisten alle nach Norden ausgerichtet sind. Wenn wir gut beschneien, hält sich der Kompaktschnee bis in den Frühling. Wir brauchen zukünftig dafür zeitgemäße Technik, um die Beschneiung sicher und effizient zu gestalten. Dafür braucht es breite Unterstützung, auch vom Land Oberösterreich. Wir haben bewiesen, dass das Familienskigebiet Kasberg wirtschaftlich rentabel geführt werden kann und von vielen Gästen aus Oberösterreich und darüber hinaus sehr gut angenommen wird. Wir bedanken uns bei allen Vereinen und den vielen freiwilligen Helfern aus unserer Region für ihren Einsatz am Kasberg. Jetzt liegt es an der Politik, das regional bedeutsame Skigebiet Kasberg zu unterstützen. Ohne Skifahren am Kasberg wird im Almtal keine touristische Zukunft möglich sein“, unterstreicht GF Fritz Drack.