Die Schmittenhöhebahn AG in Zell am See übernahm Anfang Mai den Betrieb des Berghotels Schmittenhöhe und löst damit die Eigentümer Herwig & Birgit Schiefer als bisherige Betreiber ab. Die Übernahme markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Schmitten. Denn obwohl das Gebäude am Gipfel seit jeher von Bergbahn und -hotel geteilt betrieben wurde, stehen sie nun zum ersten Mal unter gemeinsamer Leitung.

„Mit diesem Zusammenschluss können wir das Beste aus beiden Welten vereinen und unseren Gästen nun sowohl im Sommer als auch im Winter ein einzigartiges Erlebnis bieten, das die atemberaubende Naturkulisse der Schmittenhöhe mit dem Komfort und der Gastfreundschaft des Berghotels Schmittenhöhe vereint,“ freut sich Dr. Erich Egger, Vorstand Schmittenhöhebahn AG.

Herwig Schiefer hat das „Berghotel Schmittenhöhe“ Mitte der 1980er Jahre erworben und seitdem erfolgreich als Wintersaison-Hotel geführt. Im vergangenen Jahr suchte er nach knapp 40 Jahren einen Nachfolger für sein Lebenswerk und wurde in der Schmittenhöhebahn AG fündig. Als Betreiber verschiedener gastronomischer Betriebe wie unter anderem der AreitAlm & AreitLounge, Das Panorama & Franzl oder das Sonnkogel Restaurant ist der Schritt in die Hotellerie ein weiterer besonderer Meilenstein in der Geschichte der Bergbahn. Mit der Neuübernahme soll das Übernachtungsangebot in Zukunft nun auch für den Sommertourismus geöffnet werden. Der erfahrene Hoteldirektor Wolfgang Weiss übernimmt dabei die Geschäftsführung und wird mit spannenden neuen Konzepten die Weiterentwicklung vorantreiben. „Künftig wird das Hotel im Sommer sowohl Geschäftskund:innen für Seminare und Firmenfeiern wie auch Naturliebhaber:innen und Wander:innen einen idealen Rückzugsort inmitten der beeindruckenden Bergkulisse bieten.“

Soft Opening im Mai 2024
Nach einer kurzen Pause nach Saisonende wird die Gastronomie des Berghotels bereits am 9. Mai mitten in den Bergen geöffnet. Im Rahmen des neu geplanten Gastro-Konzepts „Best of Austria“ wird dort die klassische österreichische Küche in einem modernen Stil interpretiert. Markus Trojer, der Küchenchef, erklärt: „Unter dem Motto „Alles Schmarrn“ haben die Gäste beispielsweise die Möglichkeit, sich von einer Vielzahl von Schmarrn-Kreationen verführen zu lassen. Angefangen bei klassischen Varianten bis hin zu kreativen Neuinterpretationen. Wir freuen uns auf viele neugierige Gäste, die die köstlichen Schmarrn-Spezialitäten probieren und dabei den herrlichen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft genießen.
Die Wiedereröffnung des Hotelsund somit der Vollbetrieb des Hauses findet dann Mitte Juli statt.