In den Weihnachtsferien gab es optimale Witterungsbedingungen. Die deutschen Wintersportgebiete ziehen eine positive Bilanz.

In den Weihnachtsferien sorgten kalte Temperaturen, Schneefall und Sonnenschein für ein hohes Gästeaufkommen und gute Stimmung bei den Besuchern. Die Besucherzahlen lagen je nach Gebiet zwischen 25% und 40% über dem Vorjahr.

In den oberbayerischen Skigebieten waren die Bedingungen von Saisonbeginn an sehr zufriedenstellend. Das konstant schöne Wetter in den Weihnachtsferien ermöglichte überall hohe Gästezahlen. Am Kolbensattel in Oberammergau ist die Umstellung auf Rodelbetrieb sehr gut gelaufen und die Strecke konnte dank Beschneiung von zahlreichen Gästen genutzt werden.

Im Allgäu schufen pünktlich zu Weihnachten intensive Schneefälle beste Bedingungen und perfekte Voraussetzungen für Skifahrer und Snowboarder. Ebenso gute Verhältnisse herrschten im Bayerischen Wald und am Feldberg.

Auch die Wintersportarena Sauerland konnte über 40 Ski- und Rodellifte in insgesamt neun Gebieten betreiben und vielen Familien schöne Schneeerlebnisse verschaffen. Die deutliche Besuchersteigerung zum Vorjahr zeigt, dass die Nachfrage nach Wintersport in der heimischen Bergwelt ungebrochen ist. „Wir freuen uns über die positiven Gästezahlen und die starke Nachfrage nach unseren vielfältigen Angeboten. Diese Bandbreite an ballungsraumnahen Angeboten ist aber auch zu einem großen Teil der technischen Beschneiung zu verdanken“, so Antonia Asenstorfer, 3. Vorstand des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS) und Geschäftsführerin der Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH und der Alpenbahnen Spitzingsee.