Urs Grimm, SkiData: Freemotion wird das Tor zur Zukunft öffnen

Urs Grimm ist seit 1. Juli Geschäftsführer bei SkiData im Bereich People Access und Vorstandsmitglied. Grimm war zuvor GF der Bergbahnen Engadin in St. Moritz und hat daher als Ex-Anwender einen speziellen Zugang zu dieser Materie, was schon fruchtbare Diskussionen bei SkiData auslöste… Vor allem ist Grimm aber Visionär und vertritt mit Leidenschaft das neue Zugangs-System „Freemotion“, das die Wintersportwelt revolutionieren sollte.

Interviewpartner Urs Grimm, Geschäftsführer bei SkiData im Bereich People Axess, kommt von der Anwenderseite. Dementsprechend kundenorientiert ist sein Blick in die Zukunft.

MM-FRAGE: „Urs wie hast Du Dich nach einem halben Jahr bei SkiData in diese große Herausforderung eingearbeitet, wie ist dein spezieller Zugang zu dieser Materie als Ex-Anwender?“
 
Grimm: „Aus meiner Sicht hat es sich als großer Vorteil erwiesen, das Geschäft von der Anwenderseite her zu kennen. Ich konnte durch diese jahrelangen Erfahrungen in die speziellen Anforderungen, Wünsche & Probleme der Kunden bereits einige interessante Diskussionen intern auslösen. Wir arbeiten zur Zeit sehr intensiv daran, dass sich unsere Systeme zukünftig noch einfacher installieren lassen, sich permanent selbst diagnostizieren, die Fernwartbarkeit noch weiter ausgebaut wird und wir damit unseren Kunden einen Zuverlässigkeitsgrad der Systeme bieten, die sich an den Anforderungen eines Flughafens orientieren, wo unsere Car Access Systeme 365 Tage lang, 24 Stunden größtmögliche Ausfallssicherheit gewähren.“

Das neue Freemotion-Gate von SkiData ist grundsätzlich offen…

MM-FRAGE: „Was wird sich bei SkiData ändern bzw. hat sich geändert, seitdem Du dabei bist? Wie unterscheidest Du Dich von deinem Vorgängern, bringst du neue Aspekte rein?“
 
Grimm: „Der neue Aufbau der Organisation,der zu Beginn dieses Jahreseingeleitet wurde, ist nun weitgehend abgeschlossen. Die stärkere Endkundenorientierung ist deutlich zu spüren und auch das Denken, Gesamtlösungen für die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zu entwickeln, die weit über das hinaus gehen, was unsere Branche bisher gewohnt war sind in der neuen Organisation manifestiert. Wir sprechen inzwischen vom ,Access for Future‘ und meinen damit Gesamtlösungen, die jederzeit in bestehende Systemumgebungen integriert werden können, oder die auch fähig sind, sich schnell zukünftigen technischen Innovationen anzupassen. Der Gesamtnutzen und das Bedürfnis des Kunden stehen im Vordergrund der Überlegungen und nicht die technischen Erklärungen, warum etwas vielleicht nicht funktionieren könnte. Zur Frage ,Unterscheidung zum Vorgänger‘: es gab in dem von mir nun geleiteten Bereich keinen Vorgänger, da diese Stelle im Rahmen der Neuorganisation der SKIDATA T geschaffen wurde. Ich kann daher auch gar keine Vergleiche mit Vorgängern anstellen, was ich im übrigen auch nicht machen würde, hätte es einen gegeben. Denn jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Ich bin mir jedoch sicher, dass ich mit meinem Persönlichkeitsprofil und den Berufserfahrungen hervorragend zur SKIDATAT passe und diese mit Sicherheit in eine erfolgreiche Zukunft führen werde.“
 
MM-FRAGE: „Welche Zukunftsvorstellung hast Du von einem im Freizeitgeschäft wettbewerbsfähigen Wintersportgebiet, wohin kann und soll hier die Reise gehen?“
 
Grimm: „Meiner Meinung nach geht der Trend hin zum umfassenden Service am Gast. Das ist mehr als modernste Aufstiegshilfen und bestens präparierte Pisten anzubieten, sondern eine Erlebniswelt Berg, in der alles leicht und bequem funktioniert, wo Spannung und Spaß herrschen und wo Urlaubsgefühle aufkommen. Die Gewohnheiten der neuen Generationen, sich dieses Urlaubsgefühl zu gönnen, sind gerade dabei, sich dramatisch zu verändern. Alpine Tourismusdestinationen müssen daher mehr dazu übergehen, für eine kontinuierliche, proaktive Ansprache Ihrer Zielgruppen zu sorgen. Gleichzeitig müssen sie auch mehr in die Beziehungspflege zu ihren bestehenden Gästen investieren. Für uns wird vor allem die Tatsache Bedeutung haben, dass auch der Wintersportgast es als selbstverständlich betrachten wird, das touristische Angebot ganz einfach buchen zu können. Wir werden daher unsere Kunden zukünftig unterstützen müssen, Gesamt-Packages leicht und dynamisch schnüren zu können, Leistungen wie Bergbahn, Skiverleih, Skischule, Parken, Hotelzutritt, etc. wie selbstverständlich als gemeinsames Ganzes anzubieten – ganz egal welche Besitzverhältnisse in der Destination herrschen. Die entsprechende Abrechnung wird nicht nur mehr unter den verschiedenen Bergbahngesellschaften zu passieren haben, sondern auch unter vielen verschiedenen Leistungserbringern. Ich meine daher, dass der Begriff Destinationsmanagement für Wintersportregionen nicht nur mehr eine Worthülse sein wird, sondern ein MUST, um sich erfolgreich vermarkten zu können. Sämtliche Angebotsszenarien von Frühbucher-Bonisystemen bis hin zu Spontanbucheraktionen müssen für eine ganze Destination per Knopfdruck realisierbar sein, um dem Wettbewerb und den damit verbundenen neuen Reisegewohnheiten der Gäste gerecht zu werden. Und wahrscheinlich werden noch ganz andere, heute noch unvorstellbare Marketingaktivitäten zu realisieren sein. Ich denke auch, dass man die Gäste zukünftig nicht mehr mit der heutigen Tarifsystematik bei den Bergbahnen begeistern können wird, sondern eine Generation, die mit Werbeslogans wie ,geiz ist geil‘ oder ,eat what you want‘ aufgewachsen ist, mit neuen Tarifansätzen überraschen müssen wird. Auch wenn es heute noch unrealistisch klingt, aber was spricht in der Tarifsystematik gegen ein Angebot ,Wintersport um 10 Cent in der Minute‘?! Es wird meiner Meinung daher nicht nur wichtig sein, die jungen Generationen durch Skikursaktionen an den Wintersport heranzuführen, sondern auch ihren gewohnten Konsumansprüchen gerecht zu werden, die im touristischen Kontext ja bereits bei den Billigfliegern Einzug gehalten haben.“

…und sperrt nur bei einem ungültigen Passierversuch ab. Das erhöht das Zugangstempo der Wintersportler wesentlich.

MM-FRAGE: „Das momentane Highlight bei SkiData ist ja das System Freemotion. Ihr sprecht von einer Revolution für die Wintersportwelt. Kannst Du kurz das visionäre Potenzial darstellen, das in Freemotion steckt?“
 
Grimm: „Unsere FREEMOTION-Idee mit der Open Gate-Technologie baut auf Überlegungen auf, die zu mehr Komfort für den Gast führen bei gleichzeitig präziserer Kontrolle. Nachdem es in der Regel viel mehr Gäste mit berechtigten Tickets gibt als mit gar keinen oder ungültigen Tickets, lässt sich durch das bedingte Offenhalten des Drehkreuzes ein weitaus höheres Abfertigungstempo und mehr Komfort für den Gast erzielen – d. h., wer einen gültigen Skipass hat, kommt schneller zu den Aufstiegshilfen. Das ist auch nur fair, denn warum sollten die ehrlichen, zahlenden Skifahrer nur wegen einigen Möchtegern-Schwarzfahrern Nachteile erfahren müssen? Gleichzeitig sind wir dank moderner Technologien nun soweit, Schwarzfahrer sicher zu erkennen und ihnen das Handwerk zu legen.“
 
MM-FRAGE: „Es geht dabei auch um einen Paradigmenwechsel, also dass der Skifahrer plötzlich vor offenen Drehkreuzen statt geschlossenen steht. Wie werden die Wintersportler darauf reagieren? Hat man das ,getestet‘, gibt es hier Aufklärungsarbeit oder stellen sich die Leute sofort (dankbar) um?“
 
Grimm: „Es war uns sehr wichtig dieses neue System ausgiebigen Feldtests zu unterziehen, bevor wir zur Nullserie übergehen. Die im letzten Jahr in Sölden gewonnenen Erfahrungen haben wir in die Nullserie perfekt einfließen lassen. Diese Saison werden wir die Nullseriensysteme in ausgesuchte Gebiete liefern. Die darauf folgende Saison wird FREEMOTION die gesamte Schneesportwelt erobern. Das ,Open Gate‘-Prinzip hat sich von Anfang an voll bewährt, die Gäste haben diesen bequemeren Zugang dankend angenommen. Nach kurzer Umgewöhnungsphase waren sie mit dem System vertraut und haben die neue Zugangssituation bei Befragungen als äußerst sympathisch und innovativ bewertet.“
 
MM-FRAGE: „Ich denke, bei euren Überlegungen geht es nicht nur um technologische Fortschritte, die z. B. das Handling bzw. die Abwicklung einfacher machen, sondern auch um Effekte, welche die Seilbahnunternehmen im Wettbewerb der Destinationen unterstützen und den Wintertourismus insgesamt gegenüber Sea & Sun-Tourismus stärkt. Kannst du mir da deine Position genauer beschreiben?“
 
Grimm: „Die alpinen Tourismusdestinationen sind für uns sehr wichtig. Unsere Tätigkeit als Solutionsystemintegrator für Destinationsmanagement nehmen wir sehr ernst. Es ist uns wichtig, mit unseren Lösungen multiapplikations- und multiplattformfähig zu sein – so wie wir das bereits mit der All Access Card (ACC) unter Beweis stellen. Das Ziel dabei ist immer, den Zugang zu den touristischen Leistungen zu vereinfachen und damit beizutragen, dass ein gezielter Einsatz und die Verknüpfung modernster Technologien dazu führt, dass die alpinen touristischen Destinationen im Vergleich zum Wettbewerb am internationalen Tourismusmarkt bestehen können.“
 
MM-FRAGE: „Stichwort Destinationsmanagement. Welche Hilfen gibt hier eure moderne Software z. B. für die Tourismusverbände sowie die Leitbetriebe der Region (Bahnunternehmen, Hotels, Skiverleih, Skischule etc.)? Wird dadurch professionelles Destinationsmanagement erst möglich?“
 
Grimm: „FREEMOTION bietet offene Schnittstellen in alle Richtungen. Somit kann unser System mit allen heute in der IT vorstellbaren Systemvarianten in Kontakt treten, Daten austauschen, analysieren und entsprechende Ableitungen vornehmen. Zudem stellen wir heute eine universell einsetzbare Buchungsplattform ,Direct to Access‘ (vormals ,Direct to Lift‘) zur Verfügung.“
 
MM-FRAGE: „Durch die Benützung der Tickets werden ja eine Fülle von Daten generiert. Wie kann man diese für Kundenbindungsstrategien (CRM) einsetzen? Und wer schult die Anwender darauf hin?“
 
Grimm: „Eine dieser Schnittstellen stellt der sogenannte CRM Connector dar, der es erlaubt, die aus unserem System generierten Daten in ein professionelles CRM System überzuleiten. Das sind nicht nur Daten über die Kunden, sondern vor allem Daten über deren Gewohnheiten und die damit verbundene Wertschöpfung. Diese Daten stellen für Dritte wie z. B. Banken, Autohersteller etc. einen nicht zu unterschätzenden Informationsschatz dar! Stellen Sie sich zum Beispiel vor, eine regionale Bank würde die beliebteste und meist frequentierte Skipiste der Einheimischen kennen und daher zielgruppengenau ihre Kommunikationsmaßnahmen ableiten können.!

Urs: „Es wird meiner Meinung nach nicht nur wichtig sein, die jungen Generationen durch Skikursaktionen an den Wintersport heranzuführen, sondern auch ihren gewohnten Konsumansprüchen gerecht zu werden, die im touristischen Kontext ja bereits bei den Billigfliegern Einzug gehalten haben!“

MM-FRAGE: „Hotel und Ticket gleichzeitig via Internet buchen und per Kreditkarte bezahlen wie beim Online-Bücherkauf – das wollen doch die Wintersportkunden schon heute und bald wird dieses Angebot ein Muss sein. Warum ist hier unsere Branche noch so weit hinten, wie schnell können wir da aufholen und welche Rolle spielt SkiData dabei?“
 
Grimm: SKIDATAT hat hier eine Vorreiterrolle übernommen, denn von Anfang an waren wir bemüht, den technischen Entwicklungen im Bereich Internet und Mobilkommunikation mit geeigneten Access-Lösungen für Skigebiete zu nutzen. Ich denke dabei an die Kooperation von SKIDATAT mit bekannten österreichischen Mobiltelefonprovidern und natürlich an die Integration unserer ,’Direct to Access‘-Lösung in die Webportale der Skigebiete. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass man in der Tourismusbranche dieser Art des Vertriebs noch etwas skeptisch gegenübersteht, weil dafür zusätzliche Kosten anfallen. Andererseits sind die Lösungen für den Endkonsumenten noch relativ umständlich: man denke nur an die SMS-Buchung über Handy, die zu kompliziert ist. Je einfacher der Zugang zu diesen Dienstleistungen für die Gäste wird, desto größer wird ihre Akzeptanz sein. Ein interessantes Detail am Rande: als wir die Webportale der Skigebiete mit der Direct to Access-Lösung ausgestattet hatten, war die Nachfrage nach Weihnachtsgutscheine n für vorgekaufte Lifttickets enorm! Das wäre eine Erfolgsstory geworden, hätten damals die Skigebiete diese Möglichkeit angeboten!“
 
MM-FRAGE: „Abschließend: Glaubst Du, dass sich die Auslastung und Wertschöpfung unserer Destinationen ganz einfach durch ein Tool wie ,Freemotion‘ steigern bzw. Marktanteilsverluste im Alpentourismus wieder wett machen lassen? Das klingt doch zu schön, um wahr zu sein?!“
 
Grimm: „Grundsätzlich sehen wir es als unsere noble Aufgabe, unseren Kunden Lösungen anzubieten, die es ihnen ermöglichen Geld damit zu verdienen. Wir können die allgemeinen Trends im internationalen Tourismus mit unseren Produkten natürlich nur indirekt beeinflussen. Ich denke aber, dass es unsere Aufgabe sein muss, Komfort zu steigern und den Zugang zur Leistung so einfach wie möglich zu gestalten. Der Gast muss sich letztendlich wohl fühlen und unsere Systeme dürfen keinesfalls Anlass dazu bieten, das Urlaubsvergnügen zu trüben.“
 
MM: „Urs wir danken Dir für das Gespräch.“

SKIDATA: Freie Wahl beim Zugang dank „Direct to Access“

Viele Wege führen auf die Piste – dies gilt besonders heute, wo ein breites Spektrum an Skipässen und anderen Zugangsberechtigungen über viele verschiedene Vertriebskanäle erhältlich ist. Beim Kauf ist man dabei dank Internet und Telekommunikation längst nicht mehr auf die Lift-Kasse angewiesen. SKIDATA kam mit ihrer „Direct to Access“-Lösung den heutigen Kundenwünschen nach unkomplizierten, örtlich unabhängigen Verkaufskanälen entgegen und kann inzwischen mit einem abgerundeten Programm zur wahlfreien Einbindung verschiedenster Verkaufskanäle aufwarten.

Das DTA Konzept. Fotos: SKIDATA

Um auf Kundenwünsche gezielt eingehen zu können, wurde die Struktur von Direct To AccessT gezielt auf Modularität und Offenheit ausgelegt. Damit ist es ganz dem Betreiber überlassen, welche Teile zum Einsatz kommen sollen und bei welchen davon auf bewährte Module von SKIDATA zurückgegriffen werden soll.

Beispiel für einen Web-Shop.

Mit DTA-Technik zum TicketIn jeglicher Variante sind drei Funktionsblöcke von Bedeutung:1. DTA EngineDie DTA Engine ist der der zentrale Teil des DTA-Servers im gesamten Konzept. Die gesamte Logik läuft auf einem High-End Server unter professionellen IT-Bedingungen.Alle DTA-Daten werden hier verspeichert und ermöglichen zentrale. Konfiguration. Erstellung von Berichten und Statistiken. Verrechnung. Weiterverarbeitung des Datenbestandes, z. B. für CRM-Zwecke.2. DTA ServiceDabei handelt es sich um eine Software-Anwendung, die auf dem angrenzenden System installiert wird (z. B. System FreemotionT oder 370i) und die Kommunikation zur zentralen DTA Engine übernimmt.3. VerkaufskanäleAuf Kundenseite können je nach Bedarf verschiedene Vertriebskanäle auch parallel laufen z. B.:. OPOS („Off-Site Point of Sale“)-Vorverkaufsstellen (z. B. in Hotels). Web-Shops zur Ticketbuchung über Internet. Ticketbuchung mittels SMS über Handy. Ticketbuchung über Call Center. „Direct Access Portal“ (DAP), ein zentraler „Marktplatz“ zum Buchen von verschiedenen Leistungen. Die entsprechenden Anwendungenkommunizieren wiederum mit der zentralen DTA Engine.

Die Homepage eines Skigebietes als Verkaufskanal für Skipässe.

Skipass per Web-ShoppingDie Betreiber können auf Wunsch ihre Web Shops für den Internet-Verkauf ihrer Tickets und Services selbst bzw. über beauftragten Firmen gestalten: Aufmachung, Design, Abfragemasken usw. können so nach eigenen Wünschen und in „Eigenregie“ umgesetzt werden. Auf Anfrage stellt SKIDATA natürlich entsprechende allgemeine Vorlagen als Ausgangsbasis bereit, übernimmt aber auf Wunsch auch die gesamte Gestaltung des Web Shops.Service für den ServerDer DTA-Server ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt für alle DTAbasierten Lösungen. Die ununterbrochene Rundum-Verfügbarkeit dieser Anlage ist von größter Bedeutung und muss durch vielfältige Maßnahmen (z. B. Brandschutz, Notstrom-Versorgung, Virensicherheit, Datensicherung, Wartung) sichergestellt werden. Den Betrieb des DTA-Servers kann der Betreiber selbst übernehmen; SKIDATA stellt dafür die technischen Mindestkomponenten zur Verfügung, die zur Installation und Inbetriebnahme des Servers erforderlich sind. Die Verantwortung für die einwandfreie Installation, Konfiguration und die Sicherstellung des Betriebes übernimmt in diesem Fall der Betreiber.Alternativ bietet SKDIATA den Betrieb des DTA-Servers als Dienstleistung an. Das Unternehmen betreibt in seiner Hauptniederlassung in Salzburg ein professionelles Rechenzentrum, das nach allen Richtlinien für gesicherten IT-Betrieb konzipiert ist. Die Einrichtung einer zentralen Anlage für alle Kunden ermöglicht volle Sicherheit und Funktionalität bei dennoch niedrigen Kosten.VerrechnungDie Verkäufe rechnen die Betreiber direkt mit ihren Gästen bzw. Endkunden ab. Hauptbezahlart bei Transaktionen ist die Kreditkarte, allein schon wegen der Bequemlichkeit; bei Buchungen über Handy kann der Betrag auf Wunsch direkt über die Handy-Rechnung verrechnet werden. Die Abwicklung bei Kreditkartenbezahlung erfolgt üblicherweise über Bezahldienst-Anbieter (auch PSP, d. h. Payment Service Provider), welche die Verrechnung an die entsprechenden Kreditkarteninstitute in den einzelnen Ländern der Welt übernehmen. SKIDATA selbst hält Verträge mit diversen Bezahldienst-Anbietern in den einzelnen Ländern und kann dieses Netzwerk als Standard zur Verfügung stellen. Andere Bezahldienst-Anbieter können auf Wunsch ebenfalls eingebunden werden.Der DTA-Server:Das Daten-Herz Alle Daten der einzelnen Internet-Transaktionen werden auf dem DTA-Server zentral verarbeitet, gespeichertund verteilt. Von Bedeutung für die weitere Kundenbindung sind hier vor allem die Kundenstammdaten (Name, Adresse, persönliche Informationen usw.). Sind diese einmal erfasst, können sie immer wieder abgerufen und für aktuelle Buchungen übernommen werden.Wirtschaftsfaktor KundenbindungDie auf dem DTA-Server gespeicherten Kundenstammdaten können für vielfältige Zwecke exportiert und weiterverwendet werden:. Übertragung in professionelle CRM-Systeme (z. B. per SKIDATA CRM-Connector). Export an Kundenbindungs-Programme. Verwendung für Werbung und Mailings. Weiterverwendung für Berichtswesen und Verrechnung Dazu gibt es diverse Möglichkeiten zur nutzbringenden Auswertung von Transaktions- und Kundenstammdaten, z. B. die Erstellung von Berichten, Statistiken oder Verrechnungen.Technische VoraussetzungenDer Betrieb von SKIDATA DTA zum Verkauf eigener Tickets sowie zur möglichen Teilnahme am sogenannten „All Access Card“ (AAC)-Programm erfordert SKIDATATSystem 370 (mind. Software-Version 14.01.00), eine permanente Online-Internet-Verbindung zur Datenzentrale des Systems im Skigebiet, die entsprechende SKIDATA T DTA Service Software auf der Datenzentrale des Systems, und schließlich die Definition eines Ticket-Sortiments im System für den Exklusiv-Verkauf über das Internet.

    
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Auch Deutschland und die Schweiz nutzen WEBMARK Seilbahnen

Das Online Entscheidungsunterstützungssystem „WEBMARKSeilbahnen“, welches vor 7 Jahren vom Wiener Unternehmen MANOVA in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der österreichischen Seilbahnen und des Marketingforums entwickelt wurde, hat nun eine neue Dimension erreicht: Aufgrund der Teilnahme der deutschen und schweizerischen Seilbahnen wird ab der Saison 06/07 erstmals ein länderübergreifender Vergleich möglich. Zusätzlich nehmen die Bergbahnen am SAMON (Satisfaction Monitor) teil, um die Gästezufriedenheit bzw. -bedürfnisse auszuloten.

MANOVA-Geschäftsführer Mag. Klaus Grabler hat das Online Managementinformationssystem „WEBMARKSeilbahnen entwickelt, das nun die Fachverbände Österreichs, Deutschlands und der Schweiz einsetzen. Foto: tbl

Auf der 36. Generalversammlung der Schweizer Seilbahnen in Val d’- Anniviers war u. a. „Benchmarking – durch Vergleich zum Erfolg“ ein Thema. MANOVA Geschäftsführer Mag. Klaus Grabler erklärte den Teilnehmern, wie Benchmarkingdurch „WEBMARK“ bereits seit längerem in Österreich funktioniert und welche Erfahrungen es seit dem Projektstart am 1.1.2006 aus der Schweiz gibt. In der Pilotphase haben 9 eidgenössische Unternehmen an der Datenerfassung teilgenommen. Mit Hilfe von WEBMARK Seilbahnen können Seilbahnunternehmen auf Knopfdruck durch den anonymen Vergleich mit den Mitbewerbern monatliche Trends erkennen, jährliche Daten und Bilanzen sowie ihre Kundenurteile miteinander vergleichen. Die jederzeit verfügbaren Ergebnisse geben Aufschluss über Stärken und Schwächen des Unternehmens und zeigen somit auf, wo gezielte Maßnahmen getroffen werden sollten. In der Schweiz wird zusätzlich die Unfallstatistik über WEBMARK Seilbahnen abgewickelt.Was bringt Benchmarking?Grabler : „WEBMARK ist ein Online-Benchmarkingsystem – ein Entscheidungsunterstützungssystem! Durch Benchmarking werden Leistungsstandards definiert und Verbesserungs- sowie Sparpotentiale lokalisiert. Kurz gesagt: Die eigene Wettbewerbsfähigkeit soll durch den Vergleich mit anderen gesteigert werden. Dies betrifft zum Beispiel das Erkennen von Stärken und Schwächen – erst der Vergleich mit passenden Mitbewerbern lässt hier einen Schluss zu.Benchmarking zeigt, ob Sie die Nase vorn haben oder den anderen hinterherlaufen. Wo stehe ich mit meinem Unternehmen? Werde ich besser oder schlechter? In welchen bestimmten Bereichen haben wir bessere/ schlechtere Ergebnisse erzielt? Sind meine Kunden mit meinen Angeboten und Leistungen zufriedener als es bei anderen der Fall ist?“ Wickelt man das Ganze via Internet ab (Webmark), dann weiß man:- Ob die Umsätze oder auch Umsatzveränderungen im Vergleich zu ähnlichen Mitbewerbern höher oder niedriger sind;- Ob der Personalaufwand in den letzten Jahren über oder unter dem Branchendurchschnitt liegt;- Ob die richtigen (für die Kunden wichtigen) Investitionen getätigt wurden? Und wie man mit den Investitionen im Vergleich liegt;- Welche Zielgruppen man tatsächlich ansprechen (sollte) und wie zufrieden diese mit den angebotenen Serviceleistungen sind;- Wo genau die Stärken und Schwächen aus Sicht der Kunden im Mitbewerbsumfeld liegen?

Die WEBMARK-Module im Überblick. Foto:MANOVA

Ein weiteres Modul in WEBMARK ist der Qualitätsmonitor SAMON, eine Gästebefragung, die Daten zu folgenden Bereichen liefert:- SAMON Snapshot – Wer sind eigentlich Ihre Gäste und wie zufrieden sind sie?- SAMON Analysis (Vergleich mit dem Branchenschnitt)- SAMON Strategy (Wo liegen Stärken und Schwächen, wo ungenutzte Potentiale?)- BEST Practices (Wer sind die besten Unternehmen?)- Positioning (Wie hat sich das Unternehmen positioniert?)- SAMON Zeitreihe (Wie hat sich mein Unternehmen in den letzten Jahren entwickelt? Zeitreihen sind ab dem 3. Jahr der Teilnahme möglich.) In Saison-Abschlussworkshops können dann Schlussfolgerungen (TO DOs) und Handlungsempfehlungen sowie Strategiern für das Marketing und die gesamte Unternehmensausrichtung abgeleitet werden.

Scored Benchmarking: Gesamtindikator wird aus 10 Bereichen abgeleitet. Foto:MANOVA

Branchenstatements zum internationalen BenchmarkingAngesichts der neuen Ära von WEBMARKSeilbahnen bat der Mountain Manager einige Persönlichkeiten aus der Seilbahnbranche der 3 beteiligten Länder um ein Statement:- DI Dr. Ingo Karl, GF St. Johanner Bergbahnen GmbH, Obmann Fachverband der österreichischen Seilbahnen (A): „2006 ist ein weiterer Schritt in Richtung internationaler Benchmarks für die Seilbahnbranche gelungen. Bereits seit 1999 existiert die Branchenlösung WEBMARK Seilbahnen in Österreich. Damit können sich unsere Seilbahnen sowohl in betriebswirtschaftlichen Bereichen wie auch hinsichtlich der Kundenurteile vergleichen, anonym und online. Die eigenen Stärken und Schwächen werden besser erkannt und die Angebotspalette kann somit auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Kundengruppen optimal eingestellt werden. Es freut mich außerordentlich, dass es nunmehr gelungen ist, WEBMARK über die nationalen Grenzen hinaus Richtung Schweiz und Deutschland zu öffnen und damit einen Schritt in Richtung einer gemeinsamen touristischen Positionierung des Alpenraumes und der Erschließung neuer Gästeschichten zu setzen. Ich bin schon gespannt auf die ersten Ergebnisse und wünsche dieser gemeinsamen Initiative viel Erfolg!“- Georg Hechenberger, Geschäftsführer Bergbahnen AG Kitzbühel (A): „Die Bergbahn AG Kitzbühel nimmt kommenden Winter bereits zum 6. Mal an SAMON teil. Märkte und Mitbewerber enden aber nicht an Grenzen. Eine Ausweitung von SAMON auf die Schweiz ist für uns deshalb sehr interessant, da wir dadurch erstmals die Möglichkeit haben, uns länderübergreifend mit den Schweizer Bahnen zu vergleichen. Durch Benchmarkinggruppen ähnlicher Seilbahnen freuen wir uns speziell auf den Vergleich mit größeren Skigebieten.“- Markus Müller, GF Hohenbogenbahn Neukirchen b. Hl. Blut, stellv. VDS-Präsident (D): „Seit Jahren kümmern wir uns um die Interessen unserer Gäste nicht nur durch persönliche Gespräche sondern auch strukturiert durch eine saisonal sich wiederholende Fragebogenaktion. Dies sehen wir als wichtige Marketingmaßnahme, um Schwächen erkennen und ausgleichen zu können sowie sich aus der Befragung ergebende Stärken noch deutlicher herauszustellen. In der vergangenen Wintersaison haben wir erstmals auch über unsere Internet-Präsentation eine Gästebefragung durchgeführt, die mit rund 300 Rückmeldungen sehr erfolgreich verlief. Das Instrument der Kundenzufriedenheitsmessung wollen wir mit der Teilnahme an SAMON Seilbahnen noch weiter ausbauen, auch wenn wir uns darüber im Klaren sind, dass die Struktur der Seilbahnunternehmen recht heterogen ist. Wir erhoffen uns wichtige Erkenntnisse, die unser Unternehmen nach vorne bringen. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Kollegen diese Chance nutzen, um durch eine breit gestreute Befragung ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen.“- Peter Schöttl, Geschäftsführer Berchtesgadener Bergbahn AG, Nebelhornbahn-AG, Wendelsteinbahn GmbH (D): „Es ist sinnvoll und für die Bergbahnbetreiber von großem Interesse, wie uns die Kunden im internationalen Vergleich erleben und einordnen. Wir erhoffen uns durch den Vergleich mit SAMON wichtige Aufschlüsse über die Bedürfnisse und Präferenzen unserer Kunden und deren Befriedigung durch unsere Angebote zu erhalten. Nachdem die deutschen Bergbahnen auch erhebliche Umsatzanteile mit Fußgängern und hier vor allem im Sommer erzielen, ist für uns mittelfristig auch ein Monitoring über diese Kundengruppe anzustreben. Ein möglichst großer Kreis von teilnehmenden Unternehmen wird die Aussagefähigkeit der Ergebnisse verbessern.“- Dr. Peter Vollmer, Direktor Seilbahnen Schweiz (CH) „Wir haben bereits zu Beginn des Jahres ein Pilotprojekt mit WEBMARK Seilbahnen in der Schweiz gestartet. Mit „WEBMARK“ erhalten die einzelnen Unternehmungen unter Wahrung der Vertraulichkeit ein innovatives Werkzeug zur Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse im Vergleich mit der Gesamtbrancheinnerhalb der Schweiz aber auch im Vergleich mit österreichischen und deutschen Seilbahnbetreibern. Benchmarking ist eine ausgezeichnete Führungs- und Entscheidungshilfe für jedes Seilbahnunternehmen. Wir begrüßen daher dieses gemeinsame Projekt und empfehlen den Schweizer Seilbahnunternehmungen, dieses Tool zu nutzen.“

Axamer Lizum: Wireless Vollvernetzung von SkiData

Seit Saisonbeginn 2004/05 verfügt die Skiregion Axamer Lizum nahe Innsbruck als eines der ersten Skigebiete Europas über eine Wireless- Vollvernetzung. Die Lösung von SKIDATA umfasst Verbindungsstrecken von bis zu 3 km Länge und hat ihre erste Bewährungsprobe bestens bestanden.

Netzwerk Axamer Lizum, Backbone. Fotos: SkiData

Schon seit Jahren sind in der Axamer Lizum die bewährten Zutrittssysteme des Salzburger Weltmarktführers SKIDATA in Verwendung. Für viele Grundfunktionen eines modernen Ski-Ticketing-Systems ist die permanente Online-Verfügbarkeit Voraussetzung. Einzelne Tickets im laufenden Betrieb sperren, den Status aller Geräte überwachen, die Verwendung bestimmter Karten nachverfolgen und zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktuelle Berichte erstellen – all dies gehört bei SKIDATA T-Systemen zum Standardprogramm. Dies erfordert aber gleichzeitig eine solide Vernetzungs-Infrastruktur für den Datenverkehr im Hintergrund. In alpinen Gebieten ist die traditionelle Verkabelung mitunter mit erheblichem Aufwand verbunden: existiert keine bestehende Kabeltrasse (z. B. Telefonleitung), müssen die Kabel extra erdverlegt werden. Mit der Verfügbarkeit neuer, zuverlässiger Technologien zur Funk-Datenübertragung bietet sich die kabellose Form der Vernetzung als echte Alternative an. Unwegsames Gelände und widrige Wetterbedingungen stellen für Funknetzwerke – anders als für Erdkabel- Verbindungen – keine ernst zu nehmende Einschränkung dar. Zudem ist man bei der Standort-Wahl der Sende- und Empfangsstationen extrem flexibel: eine direkte Luftlinien- Verbindung ohne Hindernisse ist die einzige Voraussetzung. Mit geeigneter Hardware sind so Funk- Datenverbindungen über mehrere Kilometer hinweg problemlos möglich.

„Olympiabahn Berg“ Einrichten der Antenne.

Nach einer Woche: Daten per LuftlinieSolche Gründe bewogen die Bergbahnbetreiber in der Axamer Lizum, auf eine traditionelle Verkabelung zu verzichten und das SKIDATA- Angebot zur Einrichtung einer funkbasierten Vollvernetzung anzunehmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: sämtliche Geräte (Kartenleser, Kassen und Minizentralen) der einzelnen Liftstationen wurden per Wireless-Vollvernetzung mit der Datenzentrale des SKIDATAT-Systems verbunden. „Die Axamer Lizum ist ein Skigebiet mittlerer Größe. Technisch haben wir hier das Beste eingesetzt, das die moderne Wireless-Technologie zu bieten hat,“ erklärt SKIDATAVernetzungstechniker und ProjekVerantwortlicher Markus Malenda. Nach nur einer Woche Planungs- und Installationszeit stand die vollständige Vernetzung, gerade rechtzeitig zu Saisonbeginn. Insgesamt 12 Backbone Access Points binden die einzelnen Systemkomponenten in das Netz ein, das auf modernster WiFI Technologie basiert. Mit einer durchgehenden Geschwindigkeit von 22 Megabit/Sekunde jagen die Daten über die vier Kurzstrecken (150-400 m) und drei Langstrecken (1-3 km), aus denen sich das Axamer Datennetz zusammensetzt. Die Übertragungsgeschwindigkeit reicht, um sogar bei Dauermassenbetrieb keinen Datenstau zu erleiden. Selbst eine mögliche Erweiterung des Ticketing-Systems würde keine Herausforderung an die Netz-Hardware darstellen.

Hoadlbahn Knoten-Tal: Daten per Luftlinie via Richtantenne.

Für Sicherheit ist gesorgtFür die Langstrecken-Verbindungen wurden spezielle Outdoor- WLAN-Richtantennen eingesetzt, und auch für Sicherheit ist ausreichend gesorgt: sämtliche übertragenen Daten sind 128-bit verschlüsselt, zudem stellt das System die Zugangsberechtigung über eine Whitelist mit allen berechtigten MAC-Adressen sicher. Ein unbefugter Eingriff in den Datenverkehr ist damit ausgeschlossen. Für eine praxisnahe Überprüfung der technischen Zuverlässigkeit sorgte übrigens ein schwerer Sturm kurz nach der Einrichtung der Vernetzung: die Anlage vollzog trotz starker Windböen und schwerster Schneeverwehungen durchgehend fehlerfreien Datenaustausch über sämtliche Netzwerk-Strecken.
 
SKIDATAT-Systeme bieten künftig Vernetzung inklusiveDank der Verfügbarkeit stets verbesserter, zuverlässiger Wireless-Technologien erfreuen sich Lösungen dieser Art wachsender Beliebtheit. „Nicht nur, dass die Wireless-Lösung Vorteile durch einfache Installation und gute Leistung bringt, sie ist auch vergleichsweise günstig,“ erklärt Malenda den Trend. „Wir wollen unseren Kunden die Teiloder Vollvernetzung ihres Gebietes als Dienstleistung mit anbieten – allein schon deshalb, weil sie dabei sicher sein können, die optimale Vernetzungslösung für ihr SKIDATA T-System zu erhalten,“ meint Malenda.“Selbstverständlich steht es den Betreibern unserer Systeme frei, Drittanbieter mit der Vernetzung zu betrauen. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass dies mitunter zu Problemen führt – und zwar öfter als man denkt. Kleinanbieter sind mit den Anforderungen häufig überfordert, was mitunter zu leistungsschwachen Kompromisslösungen führt. Großanbieter wiederum sind daran interessiert, möglichst umfangreiche Hardware- und Dienstleistungspakete zu schnüren, die womöglich das Notwendige weit übersteigen. Als Gesamtlösungs-Anbieter kann SKIDATA in puncto Vernetzung optimale Leistung bei optimaler Wirtschaftlichkeit garantieren. Und das nicht nur bei Wireless-Lösungen, sondern auch bei kabelbasierten Vernetzungen.“Den Beweis für ihr universales Vernetzungstalent haben die SKIDATA T-Techniker bereits abgeliefert: im Skigebiet Nassfeld wurden vier Strecken (Länge bis 5 km) mit SHDSL-Technologie über Kupferkabel eingerichtet, und die Königsberglifte wurden mit einer kombinierten Kabel-/Wireless-Lösung (WiFI- und Glasfasertechnik) ausgestattet.pd/mak

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