Ein Skikurs der besonderen Art für 10 Kinder. ©inpublic

Skikurs mit Marlies Raich für Kinder mit Beeinträchtigung

Die Firma Sunkid aus Imst im Tiroler Oberland hat sich mit ihrem Zauberteppich zum Weltmarktführer für Förderbänder im touristischen Umfeld entwickelt. Beide feierten im Jahr 2021 ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lud Sunkid zu einem Skikurs mit Marlies Raich für Kinder mit Beeinträchtigung nach Serfaus-Fiss-Ladis ein.

Prominentester „Skilehrer“ beim Jubiläumswochenende war niemand geringerer als Marlies Raich. In Kooperation mit den Partnern RollOn Austria, der Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis, Rolltechnik Praschberger, der Skischule Fiss-Ladis und dem Hotel Chesa Monte Fiss wurden zehn Kinder mit Beeinträchtigung eingeladen von Freitag, 25. März bis Sonntag 27. März in die Welt des Skisports einzutauchen.

We move. You smile.
„Seit 25 Jahren bleiben wir in Bewegung, um unseren Partnern und deren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, erklärte Sunkid-Geschäftsführer Emanuel Wohlfarter. „Als weltweit tätige Unternehmensgruppe bieten wir eine breite Produktpalette für Tourismusregionen, Freizeitparks und Erlebniswelten. Unsere innovativen Lösungen für den Personen- und Gütertransport bewegen heute Millionen von Menschen auf der ganzen Welt.“ Eines der erfolgreichsten Produkte von Sunkid ist der Zauberteppich, der ebenfalls seit 25 Jahren, vor allem Kindern, unbeschwerten Skispass ermöglicht. In Skigebieten aber auch in urbaneren Gegenden, da der flexible Aufbau quasi für jeden „Hügel“ geeignet ist. Um beide 25 Jahre-Jubiläen zu feiern, verzichtete das erfolgreiche Unternehmen zu Zeiten der Pandemie und der aktuellen Entwicklungen auf eine große Party und wollte stattdessen mit einem Skikurs der ganz besonderen Art Kinder zum Lächeln bringen. Star der Veranstaltung war Marlies Raich. „Ich bin selbst dreifache Mutter und weiß, wie wichtig es ist, unseren Kindern eine Perspektive im Leben und in dieser Welt zu geben. Es ist mir eine Herzensangelegenheit dazu beitragen zu können, gerade diesen besonderen Kindern Freude zu bereiten und Mut zu machen, auch außergewöhnliche Herausforderungen meistern zu können.“

Besonderes Wochenende‘
„Skifahren ist ein Breitensport und muss das auch bleiben. Dabei darf niemand ausgeschlossen werden“, erklärte Sunkids Marketing- und Veranstaltungsleiter Christopher Kössler. „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, mit beeinträchtigten Kindern ein unvergessliches Skiwochenende zu verbringen. Gemeinsam mit unseren tollen Partnern ist es uns gelungen, ein wirklich besonderes Programm für die Kinder auf die Beine zu stellen.“ Miterfinder und zugleich dazumal einer der ersten Kunden des Zauberteppichs war Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen GmbH.

Er war auch bei der Ideenfindung des Skiwochenendes dabei und unterstützte das außergewöhnliche Projekt von Anfang an in der organisatorischen Abwicklung und mit der Gastronomie. „Während eines launigen Gesprächs über alte Zeiten – wir arbeiten mit Sunkid ja schon sehr lange zusammen – kam die Idee zu dem Event zustande. Wir stellten den Kontakt zum Verein RollOn und Marianne Hengl her und damit kam das Projekt ins Laufen“, erzählte er. „Jetzt freuen wir uns sehr über dieses großartige Wochenende und darüber, dass wir den Kindern eine außergewöhnliche Freude machen konnten.“

Mit Behinderung leben: „Traut uns was zu“
Mitorganisatorin Marianne Hengl, Obfrau von RollOn Austria, Behindertenaktivistin, Buchautorin, Radio-und Fernsehmoderatorin, ist es eine Herzensangelegenheit mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit Menschen mit Behinderungen ein Gesicht in der Gesellschaft zu geben. „Es freut mich ganz besonders, dass die Firma Sunkid mit diesem Projekt auf mich zugekommen ist. An diesem Skiwochenende werden behinderte Kinder teilweise zum ersten Mal auf Skiern stehen, die Vorfreude ist riesengroß und die Aufregung auf diesen großen Tag kaum mehr auszuhalten. Ein behindertes Leben muss nicht immer bedeuten, dass dieses von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist. So wichtig es ist die Kraft von sich aus aufzubringen, um diese Herausforderungen anzunehmen – sie vielleicht sogar als Chancen zu sehen – genau so wichtig ist, dass es Menschen gibt, die einem dabei stärken und motivieren. Die Firma Sunkid zeigt mit dieser nachhaltigen und erfreulichen Aktion seine besondere Wertschätzung für Menschen mit Beeinträchtigung. Dieses große Geschenk von Sunkid freut auch die Eltern, die ihre Kinder an diesem besonderen Wochenende begleiten werden. Für sie ist diese Aktion ein ermutigendes Zeichen, dass sie und ihre „besonderen Kinder“ von der Gesellschaft nicht übersehen werden. So unter dem Motto: „Traut uns was zu.“

Tolles Rahmenprogramm
Nach dem Einchecken im Hotel Chesa Monte und den ersten Skischwüngen gemeinsam mit ausgebildenten Skilehrern/innen der Skischule Fiss-Ladis am Freitag, startete am Samstag der wichtigste Teil des Programms. Marlies Raich verbrachte mit den Kindern den  Tag auf der Piste. Dabei zeigte sie ihnen den einen oder anderen Trick, wie mit den Skiern besonders gute Kurven gelingen. Nach dem Skifahren am Samstag trafen sich alle Teilnehmer bei der Sonnenburg Fiss-Ladis zum Start des Rahmenprogramms, das von der Tiroler Kultband Bluatschink moderiert wurde. Selbstverständlich ergänzt durch den einen oder anderen ihrer Erfolgs-Songs. Abschließend präsentierte Marianne Hengl auf der Bühne ihr neues Buch „Stehaufmenschen“. Am Sonntag wird das aufregende Wochenende mit viel Spaß auf der Piste ausklingen und die Kinder werden hoffentlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht ihre Heimreise antreten.

 

PistenBully Skicross Kids Camp bei perfekten Wetter- und Pistenbedingungen in Grasgehren. Foto: Kässbohrer

PistenBully Skicross Camp begeistert die Kids

Eine perfekt präparierte Strecke, motivierte DSV-Trainer und -Athleten und strahlende Gesichter bei den Teilnehmern – das PistenBully Skicross Kids Camp in Grasgehren sorgte wieder rundum für Begeisterung.

Nachwuchssicherung ist für Kässbohrer eine Herzensangelegenheit
DSV und PistenBully verbindet die Begeisterung für den Skisport, das Streben nach Perfektion und vor allem auch der stete Blick in die Zukunft. Unter dem Motto „Weg vom PC, raus in den Schnee“ wurde deshalb auch in diesem Jahr wieder ein Kids Camp veranstaltet.

Intensive Trainingseinheiten
Mehr als vier Stunden waren die Sportler zwischen 11 und 16 Jahren in Gruppen mit ihrem persönlichen DSV-Athleten unterwegs – und dabei nicht zu bremsen: Warm-Up-Programm, Streckenbesichtigung und wichtige Tipps für den Kurs… Danach ging es rund in verschiedenen Trainingseinheiten: Starttraining, einzelne Kursabschnitte und schließlich die gesamte Strecke im Renntempo.

Ein perfektes Event für alle Beteiligten
„Es ist wahnsinnig schön zu sehen, wieviel Spaß die Kids auf der Skicross Strecke haben!“ freut sich DSV-Cheftrainer Dennis vom Brocke. Auch die Eltern waren begeistert: „Das Skicross Camp war super, ein Erlebnis mit Spaß und Action für alle Teilnehmer – Herzlichen Dank dafür!“ „Mein Sohn möchte nun unbedingt auch bei der PistenBully Skicross Tour dabei sein!“

Denn mit der „PistenBully Skicross Tour“ bietet der DSV eine Rennserie, die alpinen Nachwuchsrennläufern den Einstieg in den Skicross als Wettkampfform ermöglicht.

Gemeinsam an einem Strang
Beim PistenBully Kids Camp zogen wieder alle an einem Strang, um die Veranstaltung so erfolgreich zu machen – Dank gilt dem Skiparadies Grasgehren und allen beteiligten Sportlern und Trainern des DSV für beste Bedingungen, viel Information und vor allem Spaß!

Vertragsunterzeichnung DEMACLENKO/KTI: Michael Walleter (li.), Head of Sales & Technology, Member of the Board KTI, und Andreas Lambacher, CEO DEMACLENKO. ©DEMACENKO

Beschneiung bei Plusgraden: DEMACLENKO ist Vertriebspartner von KTI

 DEMACLENKO ist ab sofort offizieller Vertriebspartner von KTI-Plersch Kältetechnik GmbH, dem weltweit führenden Hersteller im Bereich der Scherben- und Platteneistechnologie. Dadurch sichert sich DEMACLENKO das internationale Vertriebsrecht der seit Langem etablierten SNOWPRO, einer schlüsselfertigen Containerlösung für die effiziente Beschneiung bei Plusgraden.

Gegründet im Jahr 1986 ist die KTI-Plersch Kältetechnik GmbH ein 100% familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland und einer starken internationalen Ausrichtung. Als Erfinder der ersten containerisierten, schlüsselfertigen Kälteanlagen hat KTI bereits auf der ganzen Welt erfolgreich Projekte realisiert. Zur umfangreichen Produktpalette gehört auch SNOWPRO – von einem Mitbewerber bisher als SnowFactory vertrieben – eine Beschneiungsanlage, die unabhängig von Temperaturen und Wetter ganzjährig zur Schneeproduktion genutzt werden kann. Dank der neu besiegelten Partnerschaft mit KTI ist DEMACLENKO nun international lizenzierter Vertriebspartner und kann seinen Kunden auf diese Weise noch eine weitere Produktlinie für die immer gefragtere Beschneiung bei Plusgraden anbieten.

Die erste Anlage zur Scherbeneisproduktion wurde von KTI bereits 1987 ausgeliefert und kam damals primär bei der Beton- und Minenkühlung zum Einsatz. Seit 2013 wird die Technologie auch bei Anlagen zur Schneeerzeugung bei Plusgraden angewandt. Über die Jahre ist auf Grund der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung ein umfangreiches Knowhow gereift, das KTI zum Weltmarktführer dieser Branche macht. So wurde neben der Scherbeneistechnologie auch die Platteneistechnologie auf die Beschneiung adaptiert, was die Vorreiterrolle und den Pioniergeist von KTI auf diesem Gebiet deutlich unterstreicht. Diese Technologie garantiert einen noch effizienteren und sparsameren Betrieb sowie eine noch bessere Präparierbarkeit des Schnees.

„Dank der neuen Vertriebspartnerschaft mit KTI steht uns eine Produktpalette zur Verfügung, mit der wir alle Anforderungen optimal abdecken können,“ freut sich Andreas Lambacher, CEO von DEMACLENKO. „Die verbauten Komponenten stammen komplett von europäischen Herstellern, wodurch eine schnelle Verfügbarkeit der Anlagen sowie höchste Qualität und Langlebigkeit garantiert werden können. Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung, dem umfangreichen Knowhow und der professionellen Kundenbetreuung. Außerdem ist KTI der einzige Anbieter, der auch die Platteneistechnologie für die Schneeerzeugung bei Plusgraden einsetzt. Das stellt ein absolutes Novum am Markt dar und eröffnet neues ungeahntes Potenzial für die Beschneiung bei Plusgraden.“

„Wir freuen uns, dass wir ab sofort mit einem der erfolgreichsten, technologisch führenden und innovativsten Unternehmen im Bereich der Beschneiung und Schneeerzeugung partnerschaftlich zusammenarbeiten – dem Unternehmen DEMACLENKO“, sagt Caroline Walleter-Plersch, geschäftsführende Gesellschafterin der KTI-Plersch Kältetechnik GmbH. „Zusätzlich zu unserem eigenen Vertrieb nimmt das Unternehmen DEMACLENKO die gesamte Angebotspalette von KTI im Bereich der Beschneiung bei Plusgraden in sein Vertriebsportfolio auf und vertreibt die Produkte weltweit. Wir gehen mit gebündelten Kräften in den Markt und beginnen einen langfristige, für beide Partner erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Die Anlagen sind fix in Containern verbaut und in verschiedenen Größen und maximalen Produktionsmengen pro Tag erhältlich. Das Angebot reicht von 70 m³ über 100 m³, 210 m³ und 260 m³ bis zu 360 m³. Die Anlagen können mit verschiedenen Kältemitteln betrieben werden und werden schlüsselfertig sowie 100% abgenommen geliefert. Das ermöglicht einen unkomplizierten Aufbau und eine schnelle Inbetriebnahme nach dem Prinzip „Plug & Play“. Außerdem erfüllt SNOWPRO sämtliche qualitative Höchststandards, da es das einzige Produkt seiner Art ist, das ausschließlich aus Komponenten europäischer Lieferanten gefertigt wird. Der umfassende Kundenservice sowie die schnelle Versorgung mit Ersatzteilen runden das Gesamtpaket perfekt ab.

Zusätzlich zu den Anlagen von KTI ist auch Snow4Ever 200, der 2021 eingeführt wurde, weiterhin Teil der DEMACLENKO-Produktpalette. Somit bietet DEMACLENKO nun das umfangreichste und kompletteste Angebot in der Beschneiung bei Plusgraden und kann hinsichtlich der Beschneiungsart sowie der Anlagengröße jeglichen Anforderungen und Kundenwünschen individuell und passgenau nachkommen.

Infos:

www.demaclenko.com

 

 

Zum 60. Geburtstag wird Bartholet Teil der HTI-Unternehmensgruppe. ©Bartholet

Bartholet wird Teil der Unternehmensgruppe HTI

Die Unternehmensgruppe High Technology Industries (HTI) hat den bisherigen Private Equity Fund CEDARLAKE Capital abgelöst (welcher wiederum vor 5 Jahren die Anteile vom Private Equity Fund ARGOS Soditic übernommen hat) und wird somit Mehrheitseigentümer und strategischer Partner von Bartholet.

Die Gründerfamilie aus Flums bleibt nach wie vor im Aktionariat und Dipl. Ing. Roland Bartholet führt weiterhin als VR-Präsident und CEO mit dem heutigen Management das Unternehmen. Das Schweizer Unternehmen mit seinen derzeit rund 450 Mitarbeitenden wird unter dem Namen „Bartholet“ bestehen bleiben und als Teil der Unternehmensgruppe HTI, unter deren Dach LEITNER und POMA (seilgezogene Personentransportsysteme), PRINOTH und JARRAFF (Pisten- und Ketten-Nutzfahrzeuge), DEMACLENKO (Beschneiungsanlagen), LEITWIND (Windkraftanlagen) und AGUDIO (Materialseilbahnen) vereint sind, seine Tätigkeit weiterführen.

Der Standort Flums wird in die globale Struktur der HTI Unternehmensgruppe integriert, welcher bereits von Italien bis Österreich, von Frankreich bis zur Slowakei, von den Vereinigten Staaten und Kanada nach Indien, Deutschland und China reicht und somit mit seinem umfangreichen Netzwerk den Kunden aller Welt nahesteht. Diese Zusammenarbeit generiert einen Kundennutzen, der es dank neuester Innovationen in der Personenbeförderung und im Gütertransport erlaubt, die Seilbahntechnik noch gezielter einzusetzen. „Wir freuen uns mit der HTI-Gruppe und allen Mitarbeitenden einen neuen Meilenstein in der 60-jährigen Firmengeschichte zu schreiben“, so Roland Bartholet, Präsident BMF Group AG.

www.bartholet.swiss

 

Landesrätin Mag. Barbara Eibinger-Miedl, Planai-GF Dir. Georg Bliem, Galsterberg-GF Mag. Peter Weichbold und Galsterberg Betriebsleiter Josef Zörweg präsentierten das Projekt "10er EUB Galsterbergbahn". © Land Steiermark

Galsterberg: Die neue 10-er Kabinenbahn entsteht

Die Idee, eine neue Hauptseilbahn auf den Galsterberg zu errichten, gibt es schon seit einiger Zeit, nun ist es fix: Nach den zustimmenden Beschlüssen im Aufsichtsrat der Planai-Hochwurzen-Bahnen am 10. März 2022 wird, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung, im Frühjahr 2022 mit dem Bau der neuen und topmodernen 10er-EUB Galsterbergbahn begonnen. Die Eröffnung ist für den Winter 2022/23 vorgesehen.

Höchster Komfort für Fahrgäste

Die neue 10er-Gondelbahn vom Seilbahnhersteller LEITNER ropeways ersetzt die über dreißig Jahre alte Gruppenumlaufbahn und bedeutet einen großen Mehrwert für den Galsterberg und die gesamte Region Schladming-Dachstein. In der ersten Ausbaustufe können bis zu 1.200 Personen/Stunde auf den Berg befördert werden, im Endausbau bis zu 1.800 Personen/Stunde. Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an. Die geräumigen „EVO-Deep“ Kabinen sorgen mit gepolsterten Einzelsitzen und viel Beinfreiheit für höchsten Fahrgastkomfort. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 11 Mio. Euro.

„Mit der neuen Seilbahn auf den Galsterberg gelangen die Gäste in Zukunft in nur sechseinhalb Minuten auf bequemste Art und Weise von der Tal- bis zur Bergstation und dank großzügiger Glasfronten genießt man dabei einen 360°-Rundum-Panoramablick“, freut sich Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem, der sich in Zukunft auch einen Sommerbetrieb am Galsterberg vorstellen kann.

Neben höchstem Komfort und deutlich höherer Beförderungsleistung wird vor allem auf eine Stationsausführung mit regionalem Bezug Wert gelegt. Die Berg- sowie Talstation punkten mit einer Gebäude-Architektur im „Schindel-Look“ und passen sich optimal dem Landschaftsbild an.

„Das kleine, aber feine Skigebiet Galsterberg erfreut sich großer Beliebtheit bei seinen Gästen und punktet vor allem bei Familien. Mit der neuen, hochmodernen Gondelbahn investiert die Planai weiter in die Qualität und sorgt für mehr Komfort. Solche Investitionen sichern nicht nur das vielfältige Wintersportangebot in der Steiermark, sondern auch Arbeitsplätze in der Region“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Durch den Neubau der Hauptseilbahn erfährt insbesondere auch die kinderfreundliche und attraktive Talabfahrt, welche bereits im letzten Jahr im oberen Bereich verbreitert wurde, eine enorme Aufwertung und sorgt für eine optimale Gästeverteilung am Berg.

„Der Galsterberg hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und der Neubau der Hauptseilbahn ist ein weiterer wichtiger Schritt, den Galsterberg auch für die nächsten Jahrzehnte abzusichern. Ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung gilt den Grundbesitzern sowie der einheimischen Bevölkerung“, so Galsterberg-Geschäftsführer Mag. Peter Weichbold.

Der Galsterberg – klein, fein und vielfältig

Das Unternehmen und Skigebiet Galsterberg wurde vor 55 Jahren gegründet, im Jahr 2003 vom Land Steiermark per Managementvertrag an die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH übergeben und schließlich im Jahr 2007 zu 98% vom Unternehmen übernommen. Als östlichstes Skigebiet innerhalb der Skiregion Schladming-Dachstein zählt der Galsterberg in Michaelerberg-Pruggern zu einem kleinen und feinen Skigebiet, welches vor allem mit seiner Herzlichkeit und Vielfalt punktet. Neben einem breiten Familien- und Kinderangebot wie dem Galstiland, den Funruns oder der 5 km lange Naturrodelbahn bietet der Galsterberg anspruchsvolle Pisten und ein großzügiges Angebot für Pisten- und Tourengeher sowie für Winterwanderer.

Weitere geplante Projekte im Unternehmen Planai

In der näheren Zukunft stehen auch auf anderen Bergen der Planai-Familie weitere Großprojekte an. So befindet sich das Gondelprojekt ins Rohrmoos sowie die Sanierung der Dachstein-Seilbahnstationen in der finalen Planungsphase.

 

 Eckdaten 10 EUB Galsterberg:

Lage der Bahn Standorte Tal- und Bergstation sind ident mit Bestand
Talstation Einstiegsebene: +-0,00 =       1.137,00 m
Bergstation Ausstiegsebene: +-0,00 =   1.644,25 m
Nutzungsart Winterbetrieb (geplant Sommerbetrieb)
Fahrbetrieb Tag- und Nachtbetrieb
Beförderungsart Beförderung von Skifahrern mit Sportgeräten und Fußgängern
Talbeförderung 100%
Auffahrtsrichtung Rechts
Kabine Diamond EVO XLINE Deep
Platz für 10 Personen
Anzahl Kabinen Anfangsausbau 30 Gondeln /Endausbau 45 Gondeln / Eigengewicht 890 kg
Fahrzeugabstand 180,60 m Anfangsausbau / 120,27 m Endausbau
Bahnhof / Garagierung Stationsgaragierung im Anfangsausbau / Bahnhof Endausbau
Förderleistung 1.196 P/h Anfangsausbau / 1.796 P/h Endausbau
Fahrzeit und Geschwindigkeit 6,30 min, 6,0 m/s
Höhenunterschied 507,25 m
Schräge Länge 2.339,68 m
Horizontale Länge 2.245,50 m
Anzahl der Stützen 14 Stück
Motorenleistung bei Dauerleistung 633 kW
Motorenleistung beim Anfahren 785 kW
Spannkraft 560 kN Videoüberwachung auf der Strecke, Seillageüberwachung (CPS)
Förderseil 50 mm Durchmesser
Spurweite 6,10 m
Bauzeit Frühjahr 2022 bis Saisonstart 2022/23

 

 

430 Tourengeher waren mit dabei. Foto: Meinbezirk.at

Erstes Dachstein West Skitouren Charity Event

Bei wahrem Traumwetter hieß es am 5. März für fast 430 Teilnehmer aus dem Hobby- und Skitourensport: „Auf die Skier, fertig, los!“. Um 7 Uhr fiel der Startschuss zum ersten MeinBezirk.at Skitourenevent entlang der Atomic-Backland-Skitourenstrecke am Rußbacher Hornspitz. Ziel war es, die 3,6 Kilometer lange Strecke mit 610 Höhenmetern so oft wie möglich zu meistern und damit mit jedem Aufstieg Geld für den guten Zweck zu sammeln. „Es freut mich sehr, bekannt geben zu können, dass wir in den insgesamt zehn Stunden des Events gemeinsam 12 000 Euro für die Salzburger Kinderkrebshilfe sammeln konnten! An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren bedanken!“, freut sich Rupert Schiefer, Geschäftsführer der Skiregion Dachstein West, über das gelungene Event, das auch nächstes Jahr wieder stattfinden wird.
Neben der karitativen Spende an die Salzburger Kinderkrebshilfe wird ein Teil der Gesamtspendensumme dafür verwendet, Bäume in der Region zu pflanzen, die das Klima positiv beeinflussen sollen. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, uns für Projekte für mehr Nachhaltigkeit in unserer Region einzusetzen. Mit dem gesammelten Geld in Höhe von 2 500 Euro können wir einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz unserer Skiregion leisten“, erklärt Schiefer.
Auch an die Ukraine wurde vor Ort gedacht: Teilnehmer und Zuschauer durften sich für eine freiwillige Spende für Ukraine-Flüchtlinge einen Musikwunsch aussuchen. Damit konnten zusätzlich noch über 500 Euro gesammelt werden.

Streckenrekord gebrochen
Eines der Highlights vor Ort war der Streckenrekord-Versuch von Armin Höfl aus dem ÖSV Nationalteam. Er bewältigte den Aufstieg in starken 22:42 und stellte damit eine neue Spitzenzeit auf. Mit seiner Leistung war er durchaus zufrieden, zu kämpfen hatte er nur mit den Lufttemperaturen. „Die Lunge hat heute mehr weh getan als die Haxn“, so der Athlet aus Krakau in der Steiermark.
Auf alle Teilnehmer und Zuschauer wartete zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Workshops und Verlosungen. Vor Ort mit dabei waren Profis wie der ehemalige ÖSV-Nationaltrainer Josef Gruber, der wertvolle Tipps und Tricks im Wechsel- und Geländetraining gab.

Das Vorstandsduo von KitzSki, Mag. Anton Bodner (re.) und Mag. Christian Wörister, freut sich über die internationale Auszeichnung „World’s Best Ski Resort Company“. ©Elisabeth Laiminger

KitzSki gewinnt „World‘s Best Ski Resort Company“-Award

KitzSki durfte den Award „World’s Best Ski Resort Company 2021“ entgegennehmen. Diese renommierte Auszeichnung ist bedeutend für eine nachhaltige Positionierung in den nationalen und internationalen Märkten. KitzSki gilt als Premium-Skigebiet, ist bekannt für seine weitläufigen Pisten und modernen Liftanlagen in Kitzbühel, Kirchberg und Mittersill.

Auszeichnungen und Awards wie die von World Ski Award haben zum Ziel, Standards in der Skiindustrie aufzuzeigen und zu verbessern. Die 25 besten von insgesamt rund 2.500 Skigebieten weltweit, werden mit einem World Ski Award ausgezeichnet. World Ski Award ist eine Organisation mit Sitz in London, die anhand eines differenzierten Kriterienkataloges Skigebiete bewertet und auszeichnet. Experten aus dem Wintertourismus und der Industrie sind im Gremium vertreten. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für allgemein gültige Qualitätsstandards.

Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, ist stolz, die Auszeichnung ‚World’s Best Ski Resort Company‘ in den Händen halten zu dürfen. „Dieser Award bestätigt unser Bemühen um Qualität und ist zugleich Anerkennung für die herausragenden Leistungen unserer Mitarbeiter. Wir schätzen es sehr, dass wir mit unseren modernen Liftanlagen, besten Pisten, unserem freundlichen Personal und ausgeklügelten Corona-Management punkten konnten“, freut sich Mag. Anton Bodner.

Ideale Entwicklung für die Zukunft

Der hohe Anteil an Stammgästen zeigt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis bei KitzSki stimmig sei, bekräftigt Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn Kitzbühel. „Wir investieren in den Ausbau der Digitalisierung, was vor allem im Hinblick auf das Schneemanagement für unsere Gäste und die Umwelt nachhaltige Vorteile bringt. Auch im Bereich Marketing setzen wir mithilfe der Digitalisierung wichtige Schritte, um unsere Präsenz auf dem internationalen Markt auszubauen“, so Mag. Christian Wörister.

Die Planai Hauptseilbahn ist Symbol für die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens. © Johannes Absenger

Die Planai als Motor der Region Schladming-Dachstein

Die Geschichte der Planai-Hochwurzen-Bahnen ist um ein schönes Kapitel reicher. Das Jahr 2022 steht ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens des Unternehmens. Am 21. Dezember 1972 wurde die erste 4er-Gondelbahn auf die Planai eröffnet und der Startschuss für den Aufschwung Schladmings wurde gegeben. Mittlerweile sind die Planai-Hochwurzen-Bahnen ein ganzjähriges Freizeitunternehmen und ein zentraler Wirtschafts- und Tourismusmotor der Region Schladming-Dachstein und darüber hinaus.

 Am Anfang war das „Trücherl“, eine Materialseilbahn auf den Fastenberg, wie die Schladminger Planai damals – kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – genannt wurde. Diese wurde vorwiegend für den Milchtransport von den Bauernhöfen in das Tal genutzt, doch schon bald erkannte man, wie praktisch die Seilbahn auch für die Personenbeförderung war. Immer mehr Einheimische, Gäste und Wintersportbegeisterte ließen sich damit – natürlich unerlaubter Weise – auf den Berg bringen.

Das Potenzial des Wintertourismus war erkannt und schon bald ging es über die erste Mautstraße, im wahrsten Sinne des Wortes, bergauf – Schlepp- und Sessellifte folgten. Bis Schladming allerdings die erste für den Personentransport genehmigte Seilbahn bekam, sollte es noch mehr als 20 Jahre dauern. Visionäre, wie der Planai-Langzeitgeschäftsführer Albert Baier und der Touristiker Rudolf Stocker sen., verfolgten hartnäckig ihre Ideen und so erfolgte im Jahr 1970 die eigentliche Gesellschaftsgründung der „Planai-Bahn GmbH“.

Mit der Inbetriebnahme der ersten Planai-Seilbahn am 21. Dezember 1972 ging schlussendlich ein langersehnter Traum in Erfüllung. Dass mit dieser 4-er Gondelbahn der Startschuss für den Aufschwung Schladmings gegeben wurde, konnte in dieser Dimension damals niemand erahnen.

Stärken bündeln und gemeinsam wachsen

Im Jahr 1979 entstand durch die Fusionierung mit der „Hochwurzen-Bahn“ die heutige Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. Dieser Zusammenschluss war, durch den Bau der Doppelsessellifte Planai West I und II sowie Rohrmoos I und II, ab dem Jahr 1981 auch für den Skigast spürbar. Im Jahr 1985 wurde die bisherige 4-er Gondel auf die Planai durch eine neue 6er-Gondelbahn ersetzt.  Eine wegweisende Weichenstellung für die folgenden Jahrzehnte erfolgte im Jahr 1998.  Die Schaukelverbindung vom Hauser-Kaibling über die Planai und Hochwurzen auf die Reiteralm wurde geschaffen und bot somit ein zusammenhängendes Skivergnügen über vier Berge. Im Jahr 2001 erfolgte die Gründung von Ski amadé, dem größten Österreichischen Tarifverbund. Diese Kooperation von Seilbahnunternehmungen aus 5 Regionen umfasst mittlerweile 270 Anlagen und 760 Pistenkilometer.

Großinvestitionen in eine gute Zukunft

Weitblick und Mut waren von Beginn an die ständigen Begleiter in der Entwicklung der Planai-Hochwurzen-Bahnen und so konnte in den Folgejahren der Neubau mehrerer Sessel- und Gondelbahnen sowie der Bau der neuen Talstation Planet Planai realisiert werden. Im Jahr 2019 wurde die größte Investition in der Geschichte des Unternehmens – der Neubau der Planai 10er Hauptseilbahn – getätigt. Auch im Corona-Jahr investierte man in den Bau der neuen 8er-Lärchkogelbahn sowie in attraktive Publikumsprojekte wie der Erweiterung des Hopsilandes, des Bikeparks auf der Planai und am Wilden Berg in Mautern.

Sportliche Großveranstaltungen sorgen für eine weltweite Bekanntheit Schladmings
Mit der Weltcup Abfahrt der Herren rückte die Planai im Dezember 1973 das erste Mal in das internationale Rampenlicht. 30.000 Zuseher waren live vor Ort, als Franz Klammer den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere feierte. 1975 folgte der erste Weltcupslalom auf der Planai, den Hansi Hinterseer für sich entscheiden konnte. Mit der Ausrichtung der Alpinen Ski-WM im Jahr 1982 folgte ein weiterer sportlicher Höhepunkt. Nachdem in den Folgejahren die Stars der U-S. Pro Tour viermal zu Gast waren, wurde 1997 Schladming wieder in den Saisonkalender des Skiweltcups aufgenommen. Der erste Nachtslalom auf der Planai am 30. Jänner 1997 war der Beginn einer einzigartigen Erfolgsgeschichte, die im Jahr 2022 sein 25-jähriges Jubiläum feierte. Bis zu 50.000 Menschen tummeln sich Jahr für Jahr am Fuße der Planai, um das Nightrace live mitzuerleben. Unvergesslich bleibt die Alpine Ski-WM, die 2013 das zweite Mal in Schladming ausgetragen wurde und mit 300.000 Besuchern jene mit dem größten Publikumsinteresse der Skigeschichte ist.

Besonders emotional und herzergreifend war die Atmosphäre bei den Special Olympics Weltwinterspielen im Jahr 2017, welche nach 1993 bereits zum zweiten Mal in Schladming ausgetragen wurden.

Ski-Openings und Events bereichern das gesellschaftliche und kulturelle Angebot

Doch nicht nur die Ski-Elite gibt sich in Schladming die Klinke in die Hand. Die Ski Openings und Open Airs am Fuße der Planai sind schon fast so legendär wie die Skipiste selbst. Viele Superstars wie Pink, David Guetta, SEEED, die Toten Hosen, Herbert Grönemeyr oder auch der „Steirerman“ Andreas Gabalier verzauberten die Besucher bisher mit ihren Konzerten im Planai-Stadion. Aber auch das Wintergrillen mit Johann Lafer auf der Planai oder die Musikanten Ski-WM gehören inzwischen zu einem Fixpunkt im Veranstaltungsprogramm.

Planai-Bus und GEO Reisen erfüllen Reiseträume

Der Weg vom ersten Linienbus bis zur heutigen Flotte an Reise-, Linien- und Kombibusse weist ebenso auf einen bemerkenswerten Pioniergeist hin. Nach dem Bau der Hochwurzenstraße und der Planaistraße in den 60er-Jahren, wurden an Spitzentagen bis zu 13.000 Personen mit Bussen bergwärts befördert.

Im Jahr 1980 folgte die Eingliederung des Busunternehmens der Gemeinde Rohrmoos-Untertal ins Unternehmen Planai-Hochwurzen-Bahnen und durch den Bau der ersten Seilbahn auf die Planai änderte sich die Bedeutung und Notwendigkeit des Busbetriebes. Neben dem Skibusverkehr wurden vermehrt Wanderlinien zu den Ausgangspunkten in die umliegenden Täler angeboten und auch als Partner für Gruppenreisen und Anbieter für Ausflugsfahrten spielte das Planai-Busunternehmen eine immer größere Rolle. Mittlerweile ist die Planai-Busflotte bis zu 750.000 Kilometer pro Jahr in ganz Europa unterwegs. Zudem beteiligten sich die Planai-Hochwurzen-Bahnen im Jahr 2019 zu 50 Prozent am damals neu eröffneten Reisebüro GEO Reisen in Schladming und erfüllen seitdem weltweite Reisewünsche ihrer Kunden.

Planai-Hochwurzen-Bahnen als regionaler Wirtschaftsmotor

Mittlerweile haben sich die Planai-Hochwurzen-Bahnen durch die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Unternehmensbereiche zu einem ganzjährigen Freizeitunternehmen entwickelt. Mit einer Wertschöpfung von rund 304 Millionen Euro pro Jahr gelten sie als zentraler Wirtschafts- und Tourismusmotor der Region Schladming-Dachstein und darüber hinaus.

Factsheet Planai-Hochwurzen-Bahnen:

  • Der größte Bergbahn- und Freizeitkonzern in der Steiermark
  • Die Planai-Gruppe zählt zu den Top 5 in der Seilbahnbranche in Österreich
  • 420 Mitarbeiter, davon 270 Ganzjahresbedienstete
  • Mit 28 % Frauenanteil ist die Planai Spitzenreiter bei den Bergbahnen im Alpenraum
  • 31 Seilbahnen und Lifte werden betrieben
  • Seit der Ski WM 2013 zählt die Planai-Gruppe zu den am stärksten wachsenden Seilbahnunternehmen in Österreich.
  • Unternehmensgegenstände: Planai, Hochwurzen, Galsterberg, Dachstein, Planai Bus & Reisen, Planai Gastronomie, Der Wilde Berg Mautern
  • Geschäftsführung: Dir. Georg Bliem

Wenn in der eisigen Naturarena am Rettenbachgletscher wieder die PistenBullys tanzen und Dramaturgie, Musik, Licht und Pyrotechnik  im Großraumtheater verschmelzen, dann überquert HANNIBAL in Sölden die Alpen. Das Gletscherschauspiel feiert am 22. April seine Rückkehr. © Ötztal Tourismus / Alexander Lohmann

Ötztal zelebriert Winterfinale mit legendären Events

Vom Gletscherschauspiel Hannibal (22.4.) bis Wein am Berg, vom OPEN FACES Freeride Contest (2.4.) bis zum ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL (7./8.4.): In den beiden Top-Destinationen Sölden und Gurgl feiern zum Saisonausklang im April gleich mehrere beliebte Events ihr Comeback.

 Die Stimmung in den Ötztaler Wintersportorten entspricht den aktuellen Pistenverhältnissen. Und die wären: ausgezeichnet. Neben dem sportlichen Aspekt, der bis Ostern und darüber hinaus ins schneesichere Ötztal lockt, dürfen sich Urlaubsgäste wie Einheimische nach Ende der Corona-Maßnahmen wieder auf etablierte Veranstaltungen freuen. Der Eventkalender verspricht Sport, Lifestyle und Genuss auf verschiedensten Bühnen und für verschiedenste Geschmäcker.

OPEN FACES am 2. April in Gurgl

Alljährlich im Frühjahr kommt die Freerider-Elite im hinteren Ötztal zusammen, um sich dem legendären „Hangerer“ zu stellen, einem der herausforderndsten Faces der Szene. Bis zu 70 Grad steile Wände, enge Rinnen und waghalsige Sprünge fordern vom Start auf 2.700 m bis ins Ziel echte Profi-Skills. Nicht umsonst bildet der OPEN FACES 4* Freeride-Contest in Gurgl den Saisonabschluss und Höhepunkt der Serie, die wiederum zur Freeride-World-Qualifier Tour gehört. Wer hier siegt, kassiert Punkte satt. Den Respekt des Publikums verdienen jedoch alle TeilnehmerInnen. Beste Sicht auf Runs und Rider gibt’s von der Public Area bei der Hohe Mut Alm aus, wo eine LED-Videowall jedes Detail überträgt. Zum Ablauf: Ab 9.00 Uhr heizt ein Live DJ ein, um 10.00 Uhr starten die Runs, im Anschluss finden die Flower Ceremony, Preisverteilung & Chillout statt. Auch ohne großes Rahmenprogramm erleben die Fans so einen Tag voller Freeride-Passion. Mehr Infos auf www.gurgl.com/de/winter/events/open-faces

ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL am 7. und 8. April in Sölden

Skispaß, Beats und Dancing Moves lauten die Zutaten für das ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL, das Sölden zwei Tage lang in das ultimative DJ-Resort der Alpen verwandelt. Am Giggijoch auf 2.300 Meter, inmitten der verschneiten Bergwelt, melden sich am Donnerstag/Freitag, den 7./8. April, die angesagtesten Künstler der Electric Dance Music lautstark zurück. Tag eins beginnt mit einem Knalleffekt und steigert sich fortlaufend. Das Line-up formen: der italienische DJ Angemi, der durch seine „What if“-Videos auf Facebook populär wurde und erstmals in Sölden gastiert; Anouk Matton aka Mattn, belgische EDM-DJane, die bereits bei Kultevents wie dem Daydream Festival oder dem Sunburn Festival in Indien die Turntables rockte; das belgische Brüderpaar und DJ-Duo Dimitri Vegas & Like Mike, die 2010 und 2011 die offizielle Hymne für das legendäre Tomorrowland produzierten und zu den bekanntesten Vertretern ihres Genres zählen; und last not least der kosovarische DJ und Musikproduzent Reghard, bekannt durch seinen Remix-Hit im Deep-House-Stil von 2019 „Ride it“. Weitere Acts werden noch bekanntgegeben. Besonderer Vorteil für alle Skifans: Der Eintritt zu den Konzerten ist in gültigen Skipässen bereits enthalten. An den Veranstaltungstagen kommt ein erhöhter Tarif bei Tickets bis zu zwei Tagen zur Anwendung (77,50 Euro bzw. 142,50 Euro). Für den besten Deal lohnt sich also ein mehrtägiges Sölden-Wochenende, da ab dem 3-Tages-Skipass das Festival ohne Aufpreis inkludiert ist. Alle Infos auf
www.soelden.com/electric-mountain-festival

Gletscherschauspiel Hannibal am 22. April in Sölden

Tanzende Pistenbullys als Elefanten, Flying Bulls als fliegende Götter und das Ganze auf knapp 3.000 Meter Seehöhe: Das Attribut „größte zeitgenössische Performance der Welt“ ist beim Gletscherschauspiel Hannibal gut angelegt. Seit der Premiere 2001 finden sich alle zwei Jahre ZuschauerInnen aus aller Welt in der eisigen Naturarena am Rettenbachgletscher ein, um die historische Alpenüberquerung live und mit allen Sinnen mitzuverfolgen. Dramaturgie, Musik und Licht verschmelzen im Großraumtheater des Künstlernetzwerks Lawine Torrèn zu einem Ereignis, das auch dieses Mal mitreißen und berühren wird. Start ist bei Abenddämmerung um 19.30 Uhr, die Show dauert etwas mehr als 1 Std. Infos, Preise und Tickets (Erwachsene 50,- Euro, Kinder/Jugendliche 27,- Euro, inkl. Shuttle Sölden-Gletscher & retour) auf www.soelden.com/hannibal

Wein am Berg, 21. – 24. April in Sölden

Am selben Wochenende wie HANNIBAL kehrt ein weiterer Event-Klassiker nach zweijähriger Pause zurück. „Wein am Berg“, eines der bekanntesten Wein- und Gourmetfestivals in Österreich, steht diesmal unter dem Motto Österreich trifft Benelux. Zur 19. Ausgabe hat das 5-Sterne-Hotel Das Central in Sölden wieder ein Gaumen schmeichelndes Programm kreiert, inklusive Eröffnungsabend, Kitchen Party im Central, Big Bottle Party im neuen Restaurant FALCON bei der Gaislachkoglbahn Mittelstation u.v.m. Dabei widmen sich Gourmetliebhaber, Winzer und Spitzenköche inmitten der Ötztaler Bergwelt einer Passion, die keine Ländergrenzen kennt: dem Hochgenuss.
www.weinamberg.at

 

Events zum Winterfinale im Ötztal

OPEN FACES 4* Freeride-Contest
Samstag, 2. April 2022:
Hohe Mut Alm, Gurgl
ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL
Donnerstag, 7. April & Freitag, 8. April 2022
Giggijoch, Sölden
Wein am Berg
Donnerstag, 21. April bis Sonntag, 24. April
Gaislachkogl, Sölden
Hannibal
Freitag, 22. April 2022
Rettenbachgletscher, Sölden

Bürgermeister Dr. Klaus Winkler (Bildmitte), Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel, sowie Mag. Anton Bodner (li.)) und Mag. Christian Wörister (re.), Vorstandsduo der Bergbahn AG Kitzbühel, freuen sich über die ausgezeichneten Bewertungen. © Elisabeth Laiminger

Seilbahn Quality Award 2022 geht an KitzSki

Platz 1 belegt KitzSki in den Hauptkategorien Key Performance (Leistung), Drive (Triebkraft für die Zukunft) und CSR (gesellschaftliche Verantwortung) sowie im Gesamteindruck. Darüber hinaus punktet das weltbeste Skigebiet bei Einzelthemen wie Sympathie, Innovation, Werbeerinnerung und Krisensicherheit.

Unabhängig und neutral

Seit über 30 Jahren führt das Market Institut in unterschiedlichen Branchen den Market Markttest durch. Im Zuge dessen werden für jeden Produktbereich eine Vielzahl von Marken sowie Unternehmen anhand relevanter inhaltlicher Kriterien unabhängig und neutral bewertet. KitzSki glänzt österreichweit insbesondere in den Bereichen Bekanntheit, Markenstärke und Vertrauen.

Mit rund 1,6 Mio. Bewertungen liefert das Market Institut Österreichs größte Markenstudie. Die jeweils besten drei Marken einer Branche bzw. einer Kategorie erhalten den „MARKET Quality Award“.

 

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