Die Tourismusregion Schladming-Dachstein startet mit drei neuen Seilbahnanlagen, den Backstreet Boys und besonderen Familienangeboten in die Wintersaison 2025/26 – im Bild: die Reiteralm. © Mirja Geh

Schladming-Dachstein ist für die Wintersaison 2025/26 bestens gerüstet

Die Tourismusregion Schladming-Dachstein startet mit drei neuen Seilbahnanlagen und den Backstreet Boys in die Wintersaison 2025/26. Die bekannte Boygroup eröffnet die Saison Anfang Dezember mit drei Konzerten in Schladming. Dazu kommen besondere Familienangebote und jede Menge Bewegung – von der Piste bis zur Langlaufloipe.

Wenn am 5. Dezember 2025 die Lichter im Planai-Stadion angehen, startet Schladming-Dachstein mit einem echten Paukenschlag in den Winter: Die Backstreet Boys treten vom 5. bis 7. Dezember gleich dreimal in Folge auf und feiern damit ihr aktuell einziges Europa-Gastspiel in dieser Saison. Mit im Gepäck haben sie ihr neues Album „Millennium 2.0“, mit dem sie das 25-Jahre-Jubiläum ihres Hitalbums feiern.

„Schladming-Dachstein steht seit Jahren für Qualität, Vielfalt und gelebte Gastfreundschaft“, sagt Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der steirischen Tourismusregion. „Mit einem fulminanten Ski-Opening, den neuen Bergbahnprojekten und attraktiven Familienangeboten investieren wir gezielt in die Weiterentwicklung unserer Region. Gemeinsam mit unseren starken Partnern legen wir den Fokus konsequent darauf, unseren Gästen hochwertige Erlebnisse zu bieten.“

Gruppe aus vier Männern posiert für Fotografen bei PK

Freuen sich auf den Winterstart in der Tourismusregion Schladming-Dachstein (v. l. n. re.): Mathias Schattleitner (GF Schladming-Dachstein), Daniel Berchthaller (GF Reiteralm Bergbahnen), Georg Bliem (GF Planai-Hochwurzen-Bahnen) und Klaus Hofstätter (GF Hauser Kaibling-Bergbahnen). © Alexander Rieck

Mehr Komfort durch Upgrades

Ab dieser Wintersaison bieten gleich drei neue, moderne Seilbahnen in der Region Schladming-Dachstein noch mehr Komfort. Auf der Planai sorgt die neue 8er-Sesselbahn „Mitterhausalm I“ des Seilbahnproduzenten Doppelmayr für eine komfortable Skischaukel-Verbindung. Sie löst die bisherige 4er-Sesselbahn „Sonneck“ ab. Mit einer Förderleistung von 3.000 P/h und einer Fahrzeit von nur drei Minuten gehören Wartezeiten der Vergangenheit an. Sitzheizung, Abdeckhauben und eine bequeme Polsterung garantieren auch an kalten Tagen einen maximalen Sitzkomfort. Am Hauser Kaibling ersetzt die 10er-Kabinenbahn „Senderbahn“ von Seilbahnhersteller Leitner mit einer Förderleistung von 2.800 P/h die bisherige 4er-Sesselbahn und ermöglicht künftig eine deutlich schnellere und komfortable Verbindung von der Planai auf den Hauser Kaibling. In weniger als fünf Minuten gelangt der Wintersportler direkt zum Senderplateau.

„Mit der neuen Sesselbahn Mitterhausalm I und der parallel realisierten Senderbahn Hauser Kaibling schaffen wir eine echte ‚Super Connection‘ zwischen Planai und Hauser Kaibling. Sie steht für höchsten Komfort, modernste Technik — von Sitzheizung und Wetterschutzhauben bis zu aerodynamischen Kabinen — sowie eine spürbare Qualitäts- und Geschwindigkeitssteigerung im gesamten Skigebiet. Ab der Saison 2025/26 bringen wir die Verbindung auf ein neues Level“, freut sich Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen.

Upcycling auf der Fageralm

Ebenfalls neu ist die 8er-Kabinenbahn auf der Fageralm in Forstau. Sie ersetzt die zwei bestehenden Doppelsesselbahnen „Forstaubahn“ und „Jägerlift“ und hebt das beliebte Familienskigebiet auf ein neues Komfortniveau. Die neue „Fageralmbahn“ verfügt über 55 Kabinen und transportiert bis zu 1.160 P/h. Besonders bemerkenswert ist das nachhaltige Konzept hinter dem Projekt: Die Anlage wurde ressourcenschonend realisiert – viele Komponenten stammen aus der früheren Seilbahnanlage „Hochbrand I“ der Großarler Bergbahnen (bis 2023 in Betrieb, Seilbahnproduzent: Doppelmayr) und wurden fachgerecht wiederaufbereitet. Talstation, Bergstation, Stützen, Rollenbatterien und Fahrbetriebsmittel konnten wiederverwendet und durch neue Schlüsselkomponenten wie Steuerung, Motor, Getriebe und weitere Kabinen ergänzt werden. Damit ist die Fageralmbahn ein echtes upgecyceltes Vorzeigeprojekt.

„Mit der neuen Fageralmbahn investieren wir gezielt in die Qualität und Zukunft der Fageralm als Kinder- und Familienskiparadies“, betont Daniel Berchthaller, Geschäftsführer Reiteralm Bergbahnen. „Wir verbinden Komfort und Umweltbewusstsein – und schaffen ein Erlebnis, das zeigt, dass moderne Technik und Ressourcenschonung Hand in Hand gehen können.“

Familienfreundlich: Skifahren gratis für Kinder bis 6 Jahre

Ab dieser Wintersaison fahren alle Kinder bis sechs Jahre (Jahrgang 2020 und jünger) gratis Ski – auf allen Bergen der 4-Berge-Skischaukel Schladming (Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm) sowie auf den kleineren Skibergen Galsterberg, Fageralm und Rittisberg inklusive kostenlosen Fahrten auf den Dachstein-Gletscher. Damit wird Wintersport für Familien noch attraktiver – bei über 160 Pistenkilometern, modernen Anlagen und speziellen Kinderbereichen.

Backstreet Boys posieren für Fotografen

Die Backstreet Boys eröffnen Anfang Dezember die Wintersaison 2025/26 mit drei Konzerten in Schladming. © Dennis Leapold

 

Rendering der neuen Talstation der Diasbahn. © Gerhard Poller

„Wir wollen die Qualität im Angebot optimieren.“

Die Bergbahnen Kappl haben sich Qualitätssteigerung im Sommer und im Winter zum Ziel gesetzt, wollen dabei aber auch größtmöglichen Bedacht auf Nachhaltigkeit nehmen. Ing. Andreas Kleinheinz, Vorstand Bergbahnen Kappl AG, hat mit dem MOUNTAIN MANAGER über Aufgaben, Ziele und Herausforderungen gesprochen.

Portraitaufnahme Mann mit Brille, am Tisch sitzend

Ing. Andreas Kleinheinz, Vorstand Bergbahnen Kappl AG © Bergbahnen Kappl AG / CW-prager

Sie sind seit 2011 Geschäftsführer und seit 2016 Vorstand der Bergbahnen Kappl AG, welche Ziele haben Sie sich gesetzt?

Ein wesentliches Ziel ist, unser Freizeitangebot zu verbessern, also im Sommer und im Winter die Qualität für unsere Kunden, für unsere Gäste zu optimieren. Dazu ist es mir ein Anliegen, die Bergbahnen Kappl wirtschaftlich zu stärken und Arbeitsplätze in unserer Region zu sichern. Nachhaltigkeit und Regionalität sind ebenfalls zentrale Themen, auf die wir immer Rücksicht nehmen.

Kappl hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe an Auszeichnungen erringen können, welche sind das?

Die Bergbahnen Kappl haben sich in der Freeride-Szene stark auszeichnen können. So veranstalten wir jährlich die Open Faces Freeride-Bewerbe, die Freeride Junior World Championships sowie die Holländischen und Belgischen Freeride Meisterschaften. Auch das SAAC Schnee- und Lawinensicherheitscamp ist für die Bergbahnen Kappl obligatorisch geworden. Zudem zeichnet unser Skigebiet ein starkes Familienangebot aus. Freude bereiten uns die sehr guten User- und Familien-Bewertungen auf skigebietetest.de sowie auf skiresort.de, beim ADAC sind wir unter den Top Familienskigebieten geführt. Dazu wurden die Bergbahnen Kappl mit dem Pistengütesiegel und dem Rodelbahn-Gütesiegel ausgezeichnet.

Die Bergbahnen Kappl übernehmen für die neue Diasbahn die 10er-Kabinenbahn von Doppelmayr, die zuvor bei der BUGA 2023 in Mannheim im Einsatz war. Warum haben Sie sich für diese Bahn entschieden?

Ich glaube, dass die Bergbahnen Kappl mit der 10er-Kabinenbahn aus Mannheim auf eine wegweisende Innovation setzen – eine hochmoderne Kabinenbahn von Doppelmayr. Die Kabinenbahn hat eine ganz besondere Geschichte und wurde bereits auf der Bundesgartenschau in Mannheim mit großem Erfolg eingesetzt. Nach dem Umzug und einer Anpassung an die Bedürfnisse der Bergbahnen Kappl wird die Bahn bei uns nun ein dauerhaftes Zuhause finden. Die Idee, die Kabinenbahn von Mannheim nach Kappl zu verlegen, kam aus einem tiefen Verständnis für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Innovation. Als ich von der einzigartigen Möglichkeit erfuhr, diese Bahn zu nutzen, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Bahn für das Skigebiet in Kappl zu sichern. Die Verlegung der Kabinenbahn von Mannheim nach Kappl ist ein klares Zeichen unseres Engagements für Nachhaltigkeit und Innovation. Wir haben die einzigartige Chance ergriffen, eine bewährte und hochmoderne Infrastruktur zu nutzen und sie in unser Skigebiet zu integrieren.

Rendering Bergstation Diasbahn

Rendering der Bergstation der Diasbahn. © Gerhard Poller

Wie wurde die Bahn an die Gegebenheiten vor Ort angepasst?

Die Talstation konnte 1:1 von Mannheim übernommen werden, es gab nur minimale Anpassungen. Bei der Bergstation mussten wir geringfügige Adaptierungen für den Anschluss zum Sesselbahnhof machen. Der Direkt-Antrieb in der Bergstation konnte ebenfalls übernommen werden. Der Bahnhof mit der Sesselgaragierung wurde neu gemacht. Bei der Streckenausrüstung konnten 5 Stützen 1:1 übernommen werden, 4 Stützen mussten angepasst werden. Die Elektrotechnik konnte ebenfalls mit geringen Anpassungen übernommen werden.

Wurde die Streckenführung im Vergleich mit der Vorgängerbahn verändert?

Nein, die Streckenführung ist gleich wie bei der alten Diasbahn. Dadurch musste die Trasse nur minimal verbreitert werden, was die Eingriffe in die Natur stark reduziert hat.

Was war Ihnen im Bereich der Stationen wichtig, wer war für die Architektur zuständig?

Für die Architektur ist das Planungsbüro Gerhard Poller Architektur und Design zuständig.

Besonders wurde auf folgende Punkte in der Planung geachtet:

  • Fahrgastverkehr ohne Kreuzungen und kurze Wege,
  • eine absolute Barrierefreiheit für unsere Gäste,
  • Raumaufteilung generell funktional und logisch,
  • bei der Talstation wurde eine Fußgängerbrücke, die über Fluss und Straße führt, eingebaut. Somit kommen die Gäste direkt vom Parkplatz über die Brücke zur  Einstiegstelle und zum Kassabereich, ein Busterminal vor der Station wurde ebenfalls integriert;
  • Rolltreppe und Aufzug wurden installiert.

Außerdem wurde bei der Planung auf den Biketransport im Sommer Rücksicht genommen.

Wie weit sind die Bauarbeiten?

Wir sind planmäßig am Weg, sowohl in der Seilbahntechnik als auch in der Bautechnik. Mitte November werden wir im Verkehrsministerium um das Betriebsbewilligungsverfahren ansuchen.

Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit grundsätzlich für die Bergbahnen Kappl?

Die Bergbahnen Kappl versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Nachhaltigkeit so gut wie möglich zu leben. Ein großes Zeichen haben wir mit unserer neuen Zubringerbahn gesetzt. Die Anlage ist, wie schon erwähnt, bereits ein Jahr in Mannheim gefahren und wurde bei uns nun wieder aufgebaut. Wir haben auch dieselben Stationsstandorte und dieselbe Trasse wie bei der alten Diasbahn gewählt, und somit den Eingriff in die Natur wesentlich reduziert. Zusätzlich sind wir dabei, ein Gesamtkonzept für unser Skigebiet betreffend Photovoltaik auszuarbeiten. Hier erheben wir die effektiven Flächen im gesamten Skigebiet und ermitteln den gesamten Leistungsumfang, der mit Sonnenenergie möglich ist.

Nennen Sie bitte einige Beispiele, was in den letzten Jahren umgesetzt/gemacht wurde.

In den letzten Jahren haben wir unter anderem eine neue Pumpstation errichtet und sind nun in der Lage, die Grundbeschneiung bei entsprechenden Temperaturen in 5 bis 6 Tagen herzustellen. Die Pumpleistung liegt hier bei 400 l/s. Zudem haben wir einen weiteren Speicherteich, Speicherteich Dias II, mit einem Fassungsvermögen von 65.000 m³ Wasser gebaut. Im Zuge dessen haben wir auch unseren Sunny Mountain Erlebnispark erweitert und einen Fischteich mit zusätzlichen Kinderspieleinrichtungen errichtet. Den Sunny Mountain Erlebnispark betreiben wir seit 2003, er wird jährlich erweitert. Eine weitere große Investition war die Anbindung der Rodelbahn 6 km bis zur Talstation der Diasbahn. Die Rodelbahn ist beleuchtet und mit einer Depotbeschneiung versehen. Zudem haben wir auch unser Parkplatzangebot ausgebaut.

Gibt es Pläne für die nächsten Jahre?

Heuer im Sommer bauen wir unsere Zubringeranlage, die Diasbahn, neu. Zu unseren Plänen gehört es, die bestehenden Seilbahnanlagen im Skigebiet zu verbessern bzw. zu erneuern, das Pistenangebot mit Beschneiung (derzeit sind ca. 70 % der Pisten beschneit) auszubauen, und unser Gastronomie-Angebot zu verstärken (Sunny Mountain Erlebnisgastronomie, Tiroler Hütte).

Sommerfest auf Diasalpe mit Teich und Ständen

Das Sunny Mountain Sommerfest auf der Dias Alpe ist ein Highlight in der Sommersaison. © TVB Paznaun – Ischgl

Welchen Stellenwert hat das Sommerangebot für Kappl?

Der Sommer hat für die Bergbahnen Kappl einen großen Stellenwert. Wir betreiben bei der Bergstation der Diasbahn unseren Sunny Mountain Erlebnispark, der aus einem Themenrundwanderweg besteht, dem Flaxidorf aus kleinen Holzhütten, wo die einheimische Tierwelt vorgestellt wird, einem Fischteich, Discgolf Parcours, Wasserspielen, Rutschen, Schaukeln, Kneippanlage, Sandkasten und vielem mehr. Ein Juwel ist auch unser Almmuseum, die alte Dias-Alpe, die gemeinsam mit dem Denkmalschutzamt restauriert wurde. Dabei wurde der Urzustand wie in den 70er Jahren wieder hergestellt, bestehend aus einem Sennraum, Butterkeller, Stube, Schlafgemächer usw. Wir haben versucht, das bäuerliche Leben, das Almleben, die Almgeschichte in der alten Diasalpe spürbar zu machen, und das alles in musealer Form bzw. in Ausstellungsform. Eine Schaukäserei, die wir für unsere Gäste vorstellen, ist ebenfalls dabei. Für nächsten Sommer ist eine Mountain Card Strecke geplant, dazu wollen wir auch unser Bikeangebot weiter ausbauen.

Die Skischaukel Kappl & See tritt für die kommende Wintersaison als Kopfsponsor für Lara Wolf auf. Was sind die Gründe dafür?

Lara Wolf ist eine sehr sympathische, erfolgreiche Sportlerin aus Kappl, Vizeweltmeisterin 2025 im Slopestyle bei der Freestyle-WM im Engadin. Lara macht es sehr viel Spaß, für ihre Heimat tätig zu sein und zum Bekanntheitsgrat der Skischaukel beizutragen. Die Skischaukel Kappl & See ist sehr stolz, dass wir Lara Wolf als Kopfsponsor gewinnen konnten, und so ist es eine Win-Win Situation für uns alle. Die gesamte Region wird mit Lara Wolf an Bekanntheit gewinnen.

Freestyler in Aktion

Kappl war im Winter 2025 Schauplatz von drei Freeride-Veranstaltungen. © TVB Paznaun – Ischgl

Was sehen Sie für die nächsten Jahre als größte Herausforderungen für Ihre Destination?

Mit der Skischaukel Kappl & See und der Erneuerung unserer Zubringeranlage, der Diasbahn, haben wir zukunftsorientierte Schritte für unser Skigebiet gesetzt. Die Herausforderung wird sein, im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten den Komfort für unsere Kunden und Gäste zu verbessern, dabei aber immer den Nachhaltigkeitsgedanken beizubehalten.

 

Danke für das Gespräch! lw

Neuer CEO bei Wintersteiger

Mit 1. November dieses Jahres wird Pierre Bilgeri neuer Vorstandsvorsitzender der Wintersteiger Holding AG und wird ab diesem Zeitpunkt als CEO und CFO fungieren. Damit setzt der weltweit tätige Maschinen- und Anlagenbauer aus Oberösterreich auf einen Manager mit globaler Führungserfahrung.

Sein Vorgänger, Dr. Florestan von Boxberg, wird dieses Jahr im Dezember in den Aufsichtsrat als stellvertretender Vorsitzender wechseln. CTO und CIO der Unternehmensgruppe mit weltweit rund 1.200 Mitarbeitenden und einem Umsatz von knapp 250 Mio. Euro bleibt weiterhin Thomas Fürkötter.

Internationale Marktentwicklung im Fokus

Pierre Bilgeri ist gebürtiger Vorarlberger und aufgewachsen in Österreich, Asien, England und der Schweiz. Als erfahrene Führungskraft mit Stationen in Nordamerika, Mitteleuropa und dem asiatisch-pazifischen Raum leitete er in den vergangenen fünf Jahren für die Liebherr Gruppe das Geschäftsfeld Mobil- und Raupenkrane in den USA, wobei er den Umsatz signifikant steigern konnte. Wichtig für den Erfolg sind ihm vor allem profitables Wachstum durch operative Exzellenz, nachhaltige Kundenzufriedenheit, internationale Marktentwicklung und nicht zuletzt ein herausragendes Arbeitsumfeld. Bilgeri ist Absolvent der International School of Lausanne in der Schweiz und der Royal Holloway University of London. Der 36-Jährige ist verheiratet und Vater eines Sohnes. In seiner Freizeit treibt der FIS-geprüfte Skilehrer viel Sport, verbringt Zeit in der Natur und ist gerne auf Reisen.

 Statement des scheidenden CEOs Dr. Florestan von Boxberg:

„Mit Herrn Bilgeri gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit, die nicht nur über internationale Managementerfahrung verfügt, sondern insbesondere auch unsere Werte und Visionen teilt. Ich bin mir sicher, dass Herr Bilgeri mit seiner fachlichen Expertise und seiner positiven Art wichtige neue Impulse setzen wird.“

Perspektiven für Wachstum und Digitalisierung

Trotz der aktuellen Marktherausforderungen blickt Wintersteiger positiv in die Zukunft. Mit 1. Oktober 2025 hat das Unternehmen für die Division Sports die Verleihsoftware Sports Rental von der deutschen SR Software GmbH & Co. KG übernommen. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für das Geschäftsfeld Rent & Service und eröffnet neue Perspektiven für Wachstum, Digitalisierung und Kundenzugang. „Wir investieren weiter in die Zukunft des Skiverleihs: innovativ, digital und im engen Schulterschluss mit unseren Kunden“, so Boxberg abschließend.

 

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