SUFAG ist nach Obertauern zurückgekehrt

Im Reich der Schneeschüssel ist vieles anders

Obwohl Obertauern als „Schneeschüssel“ gilt, muss der Sai?sonstart mit Schneeerzeugern gesichert werden. Im Bild die Plattenkarbahn.

Obertauern, das Salzburger Hoteldorf auf dem Radstädter Tauern Pass in 1?738 m Höhe, gilt seit jeher als „Schneeschüssel“. Trotzdem ging 1985 die erste Beschneiungsanlage in Betrieb, zeitgleich mit der Fertigstellung der sogenannten „Tauernrunde“, einem geschlossenen, 15 km langen Verbindungssystem aller? 26 Bahnen und Lifte der 11 örtlichen Betreibergesellschaften! Ursprünglich als reine Problembeschneiung gedacht, sichern heute über 250 Schneigeräte vor allem den Saisonstart Ende November, denn der Schneeschüssel-Effekt setzt meist erst später ein, dafür hält er bis Anfang Mai. Seit zwei Jahren kommen neue Schneemaschinen (wieder) verstärkt von SUFAG, nicht zuletzt weil die „Grünen“ in diesem wind?exponierten Skigebiet ihre Vorzüge ausspielen können.Obertauern, der Ski-Ort, der ab 1952 aus dem „Nichts“ entstand und heute über 5000 Gästebetten verfügt, steht für eine etwas andere Philosophie, als in Skigebieten dieser Größe üblich. Nach wie vor existieren 11 rechtlich eigenständige Liftgesellschaften, die jedoch seit 1973 nach außen hin geschlossen als „Liftgemeinschaft Obertauern“ (LGO) auftreten. Strukturbedingt bestehen daher viele kleine Einheiten bei den Beschneiungsanlagen mit jeweils eigenen Pumpstationen und Speicherteichen. Eine Vernetzung bei der Schneiwasserversorgung gibt es ebenso wenig wie ein Gesamtkonzept oder spezielle Schneimannschaften. Hier macht jedes Team alles. Lange Zeit war auch die Automatik bei der Schneeerzeugung kein Thema – unter anderem wegen der Windexponiertheit, die den Verzicht auf eine persönliche Bedienung der Schneemaschinen nicht zulässt. Heute kommt man allerdings aufgrund der Vielzahl der Schneiaggregate mit den Rüstzeiten bei manuellen Maschinen nicht mehr zurecht und schwenkt sukzessive auf Automatikanwendungen um. So wie zuletzt im Bereich der Plattenkarbahn, wo SUFAG eine Automatikzentrale und 13 vollautomatische Schneeerzeuger der Typen Compact Power, Compact Eco und SuperSilent geliefert hat. Der Ersatz weiterer manueller Maschinen aus der derzeit 43 Schneeerzeuger umfassenden Flotte ist laut Betriebsleiter Franz Gerhardter eine fixe Sache.

SUFAG-Schneemaschinen können in Obertauern besonders bei Wind ihre Vorzüge ausspielen. Aufnahme am 19. 11. 2011.

Älteste SUFAG aus dem Jahr 1989Der Anteil der „Grünen“ beträgt in diesem Abschnitt nunmehr 19 Stück und wird zur Saison 2012/13 weiter ansteigen – insgesamt arbeiten in Obertauern von der SnowNet-Group 63 SUFAG- und 4 ARECO-Propeller sowie 127 Gemini-Lanzen. Die ältesten SUFAG stammen übrigens aus dem Jahr 1989. Damals hat man hier mit 2 SuperSilent und 2 Hedco die technische Beschneiung gestartet – die Krings-Bergbahnen wie o.?a. bereits 1985. Heute versorgen die 43 Maschinen über 70 Zapfstellen auf 5?000 m Leitung die 28 ha Pistenfläche der Steiner Seilbahn GmbH zu 100?%, und zwar in knapp 4 Tagen bei – 5° C FKT, seitdem im Vorjahr die Schlagkraft durch Erweiterung der Pumpstation auf 120 l/s bzw. Verdoppelung des Speicherteich-Volumens auf 48?000 m3 erhöht worden ist (Teichbau Fa. Karl Pitzer, Schladming Elektrotechnik Mitterwallner Forstau, Pumpen KSB, Gußrohre Duktus).Maximal auf insgesamt 50 Schneemaschinen kann der Gerätepark noch anwachsen, mehr würde die Infrastruktur nicht zulassen, wäre aber auch nicht mehr nötig. Denn in Obertauern geht es vor allem um die Sicherung des Saisonstartes – der Frühwinter 2011/12 hat die Notwendigkeit wieder demonstriert – bzw. um die Auflage für den Naturschnee, der etwas später meist in Hülle und Fülle fällt. Während man Mitte der 80er Jahre noch fürchtete, dass eine Beschneiungsanlage eine „Antiwerbung“ für Obertauern bedeute (!), sieht man sie heute als Schneeversicherung, welche u.?a. die Reisebüros von ihren Buchungszielen verlangen. Üblicherweise wird ab Mitte Oktober der Schneibetrieb aufgenommen, indem auf Depots geschneit wird.

Unsere Interviewpartner (v.l.n.r.): Franz Schlemmer (Verkaufstechniker SUFAG/ARECO), DI Klaus Steinlechner (GF Liftgemeinschaft Obertauern und Tauernlift GmbH) und Mag. Günther Praxmarer (Marketingleiter SUFAG/ARECO).

Windproblematik verursachte AufeisenDass SUFAG nach längerer Absenz wieder zum Zug gekommen ist, hängt mit der Windproblematik zusammen. Denn im Gegensatz zu den bestehenden Propellermaschinen ist bei den SUFAG-Schneeerzeugern das Aufeisen vom Düsenkranz kein Thema. Die „Grünen“ sind maschinenbautechnisch aufwendiger gebaut, der Übergang von der Verkleidung zum Düsenkranz ist runder, daher verfängt sich das Wasser nicht bei windigem Wetter. „Dadurch kann man die Schneemaschine ziemlich grenzwertig fahren“, versichert Franz Schlemmer (Sales & Service SUFAG/ARECO).Was außerdem für die SUFAG spricht ist laut Betriebsleiter Franz Gerhardter das gute Handling sowie die Betreuung. Damit diese Top-Produkte auch lange in einem Top-Zustand bleiben, erfolgt regelmäßig im Herbst eine umfassende Wartung.„Denn das Material muss in Obertauern mindestens 20 Jahre oder 6?000 Betriebsstunden halten“, erklärt der GF der LGO DI Klaus Steinlechner, zugleich Geschäftsführer der Tauernlift GmbH., die ebenfalls über 23 SUFAG-Schneemaschinen sowie Gemini-Lanzen verfügt und heuer wieder erweitern wird. Dabei geht es weniger um eine Erhöhung der beschneibaren Fläche, die in ganz Obertauern ohnehin bei 80?% der 100 km Pisten liegt, sondern um eine intensivere Bestückung mit Schneigerät – wiederum aus Gründen der Windproblematik. Denn der Pass hat eigene Gesetze bei der Beschneiung. „Der Wind dreht oft in der Nacht, deshalb muss man die Maschinen nachdrehen oder abschalten. Folglich klappte bei uns auch das Automatisieren nicht richtig, weil man im Stunden-Rhythmus bei der Maschine sein muss“, so Steinlechner. Um diese Situation zu entschärfen, platziert man die Schneeerzeuger nun links und rechts am Pistenrand, wodurch man beim Schneibetrieb je nach Windverhältnissen die Seite wechseln und ohne Zeitverlust weiter schneien kann!Tauernrunde zu 100?% beschneibarDavon abgesehen hat Obertauern aber einige sehr attraktive Besonderheiten zu bieten. Da ist zunächst einmal die o.?a. „Tauernrunde“ – zu 100?% beschneibar und im Uhrzeigersinn (rot) oder dagegen (grün) befahrbar. Weiters die „Super 7“, damit sind die 7 markantesten Erhebungen im Gesamtgebiet gemeint, wo die Abfahrten etwas herausfordernder sind. Außerdem findet der neue Typ des Skifahrers, der Freerider, ein ausgezeichnetes Freigelände-Angebot vor. Der nächste Bonus sind die kurzen Wege für die Skigäste. Die Pisten führen direkt an den Hotels vorbei und es gibt vielfältige Einstiege in den Skizirkus, daher sind Autos oder Skibus obsolet und der Stress in der Frühe ist entschärft.„Ein weiterer Punkt ist die Schneequalität. Wir sind ziemlich stolz darauf, dass es „normal“ auch noch schneit, Maschinenschnee ist bei uns nur die Basis für die Saison und Verschleißschicht. Am liebsten fahren wir jedoch auf Naturschnee“, bekennt Steinlechner. Seiner Meinung nach ist Obertauern unglaublich vielfältig und trotzdem übersichtlich – nicht zu vergessen das familienfreundliches Preisgefüge hier am Pass!mak

DOPPELMAYR/GARAVENTA – Funktionalität und Design

Anstelle des alten Doppelsessellifts „Reckmoos Nord“ führt seit Anfang der Wintersaison 2011/12 eine moderne 10er Kabinenbahn von DOPPELMAYR als komfortable Expressverbindung in das Fieberbrunner Höhenskigebiet. Der Kontrast im Vergleich zu früher könnte kaum größer sein. Die 10er Kabine (C 10) wurde von Carvatech extra entwickelt.

Die 10er-Kabinenbahn „Reckmoos Nord“ führt auf 1?873 m Seehöhe.

Der Doppelsessellift Reckmoos Nord ging 1982 in Betrieb. Eine Fahrt mit ihm dauerte rund 19 Minuten. Mit der neuen 10er Kabinenbahn von DOPPELMAYR wurde diese Fahrzeit um fast zwei Drittel reduziert – dazu ist man jetzt auf dem Weg in das Fieberbrunner Höhenskigebiet bzw. das spektakuläre Freeride Gelände rund um den Wildseeloder viel komfortabler unterwegs.Investiert wurden in die neue Bahn 9,1 Mio. Euro. Dieser Betrag setzt sich aus 35?%, also 3,1 Mio. Euro Eigenkapital und 6 Mio. Euro Fremdkapital (Erste Bank und AWS) zusammen.

Auf der 1858 m langen Strecke wird eine Mittelstation auf 1369 m Seehöhe passiert.

Die neue Attraktion im ?„best versteckten“ Skigebiet Baubeginn für die neue 10er-Kabinenbahn war am ?7. Juli 2011, die Abnahme der Bahn erfolgte am 6. Dezember. Zwei Tage später wurde die Bahn dann im Rahmen eines Festaktes offiziell in Betrieb genommen. Bei den Feierlichkeiten konnten sich die beiden Geschäftsführer Toni Niederwieser und Martin Trixl trotz widriger Wetterbedingungen über die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wie NR Franz Hörl, die Bürgermeister Herbert Grander und Sebastian Eder, Melitta Doppelmayr-Hinteregger und Christoph Hinteregger sowie Pfarrer Franz Hirn freuen. Für eine 10er-Kabinenbahn als Ersatz für den Doppelsessellift hatte man sich entschieden, weil man Akzente setzen wollte: „Da bei uns das Thema Sicherheit eine sehr große Rolle spielt, setzen wir stark auf geschlossene Fahrbetriebsmittel. Dazu kommt das Plus an Komfort, das wir vor allem den Familien bieten wollen. Bei unserer neuen ‚Reckmoosbahn-Nord’ haben wir uns für eine 10er-Kabinenbahn entschieden, weil sie im Vergleich mit einer 8 EUB den Vorteil eines größeren Volumens hat und die Kabinen auch höher sind als herkömmliche Varianten. Die 10er-Gondel hat dazu den Vorteil, dass wir weniger Kabinen benötigen.“ Der Auftrag zur Realisierung der neuen Bahn ging an DOPPELMAYR.Die Förderkapazität beträgt 2?400 P/h, die Fahrgeschwindigkeit 6 m/s. Die insgesamt 1?858 m lange Fahrstrecke wird in 6,5 Minuten zurückgelegt. Tal-, Mittel- und Bergstation wurden von der Stahl- und Fahrzeugbau Grabner GmbH errichtet, wobei die komplette Stahlkonstruktion, Dach- und Wandverkleidung sowie die Gitterrostböden und Verglasungen geliefert und montiert wurden. Die Talstation befindet sich auf 1?426 m Seehöhe. Untergebracht wurde hier die Abspannung. Dazu befindet sich in diesem Bereich der Kabinenbahnhof, der am Dach der Talstation platziert wurde. Auf diese Weise konnten Kosten reduziert und Naturraum eingespart werden.Die Bergstation wurde auf 1?873 m Seehöhe gebaut. Hier befindet sich die Antriebseinheit mit Frequenzumrichter und einer Leistung von 670 kW.Die Mittelstation auf 1?369 m Seehöhe stellt eine architektonische Besonderheit dar, weil sie über einen schräg ausragenden Betonpfeiler verfügt, der den Bau sehr gelungen in den Blick rückt. Nötig ist sie, weil mit ihrer Hilfe ein Tal überspannt werden kann. Bei der Bergfahrt fährt man durch die Station durch, für Wiederholungsfahrten steigt man an der Mittelstation zu. Um wieder zurück zum mittleren Skigebiet zu kommen, steigt man an der Mittelstation ein und fährt zurück zur Talstation.Bei der baulichen Ausgestaltung der Stationen hat man sich in Fieberbrunn einmal mehr Architekt Dipl.-Ing. Thomas Fliri zur Seite geholt, mit dem auch schon die Reckmoos-Süd-Bahn umgesetzt wurde. Die Herausforderung der 10er Kabinenbahn Reckmoos-Nord erklärt er so: „Das Bauen in den Bergen, vor allem im Bereich der Seilbahnarchitektur, ist immer durch die Spannung zwischen der bestehenden Natur und dem gestalterischen Eingriff durch unsere Zivilisation bestimmt. Im Fall der Talstation waren der Wunsch nach einer großzügigen Überdachung und die seilbahntechnischen Erfordernisse Basis für die bauliche Hülle bzw. für das aufgezeigte Konstruktionsprinzip. Die Stationshalle besteht aus einer vorgefertigten Stahlskelett-Konstruktion mit dazwischen eingehängten Holzpfetten. Dachkonstruktion und Dachhaut bilden Trapezblechtafeln, die innenseitig in leuchtendem Gelb gehalten sind. Das Stationsgebäude der Mittelstation wurde in seiner vollen Länge über die Geländekante hinaus geschoben, dadurch konnte der notwendige bergseitige Platz für die Einstiegsbereiche geschaffen werden. 3 Stahlbeton-Pylonen in der Lage der Bahnachse tragen die weit auskragende Stationsplattform – hier wiederum aus einer vorgefertigten Stahlskelett-Konstruktion. Infolge der exponierten Lage der Bergstation wurde diese, als ein auf das Wesentliche reduziertes technisches kompaktes Gebäude konzipiert. Die vorgeschlagene differenzierte Höhenentwicklung der Gebäudeteile der Antriebsstation und die darunter angebaute winkelförmige Pultdachkonstruktion der Bahnsteigbereiche sowie die westseitig in den Hang integrierten Dienst- und Technikräume, unterstreichen dieses Ansinnen.“

Blick auf die Bergstation der 10 MGD-S „Reckmoos Nord“.

Weltneuheit KabinenDie österreichische Firma Carvatech hat eigens für Reckmoos Nord eine 10er Kabine (C 10) entwickelt, die hier erstmals zum Einsatz kommt. Diese Weltneuheit beeindruckt mit vielen Details, die ein ganz besonderes Fahrgefühl vermitteln. Durch die spezielle Konstruktionsweise war es z. ?B. möglich, die Kabinen auch an den Ecken transparent zu halten. Auf diese Weise entsteht ein einzigartiges Panorama-Feeling. Die Kabinenfarbe ist schwarz und trägt damit dem Einsatz der Fahrbetriebsmittel Rechnung, da die neue Bahn von der Nordseite, also „the black side of the sun“ nach oben führt. Diese Idee wurde dann noch mit der Platzierung von Hörnern unterstrichen.Mit einer Höhe von 2,1 m ist die neue Kabine auch um rund 20 cm höher und geräumiger als vergleichbare Varianten. Die Sportgeräte können daher auch direkt in die Kabine mitgenommen oder auf Wunsch, wie gewohnt, außen mit Hilfe von Köchern transportiert werden. Die Sitze sind in 5er-Reihen angeordnet, komfortabel ausgeführt und mit Sitzheizung versehen. Dazu Robert Vockenhuber, GF Carvatech: „Der Auftrag für Fieberbrunn ist ein weiterer Meilenstein für Carvatech und mit Sicherheit auch eines der wichtigsten Projekte im letzten Jahr, auf das wir sehr stolz sind. Unser Unternehmen steht für Design und die Umsetzung neuer Ideen. Bei der Entwicklung der 10er Kabine war es uns wichtig, Emotionen zu wecken, also das Gefühl von Freiheit und Schweben in bester Ausstattung erlebbar zu machen. Dazu war es eine wunderbare Erfahrung, unsere Ideen gemeinsam mit dem Kunden umzusetzen.“ dwl

Guter Familientourismus ist von sich aus qualitativ guter Tourismus

Seit Ende 2008 koordiniert die Touristische Unternehmung Grächen im Walliser Bergort alles, was mit Tourismusplanung und -marketing, Ausrüstungen und Infrastruktur sowie saisonübergreifender Gästebetreuung am Berg zu tun hat. Mountain Manager sprach mit CEO Dr. Berno Stoffel über das nach wie vor recht einzigartige Ressort-Konzept und dessen langfristige Ausrichtung als konsequent gestaltete Ganzjahres-Familiendestination.

Dr. Berno Stoffel, CEO der ?Touristischen Unternehmung Grächen AG

MM: „Bitte zeichnen Sie kurz die wichtigsten Entwicklungsschritte Ihres Unternehmens bis zu seiner heutigen Organisationsform auf.“Stoffel: „Formaljuristisch besteht die Touristische Unternehmung Grächen AG seit dem 15. Oktober 2010 – wir führen die Gesamtorganisation jedoch bereits seit Dezember 2008 operativ als Unternehmen. Die Entwicklung ist Teil eines strategischen Prozesses, der 2006 eingeleitet wurde.Die Frage damals war: Wohin wird Grächen gehen, wie wird sich die Destination entwickeln? Man hat sich der Stärken Grächens besonnen, die vor allem im Familientourismus lagen. In den Achtziger Jahren lag der Ort hier ganz vorne und diente als Beispiel für andere erfolgreiche Destinationen. Zuletzt war Grächen in diesem Segment zwar immer noch stark, allerdings nicht mehr so gut positioniert, auch weil vielleicht das Profil nicht mehr ausreichend geschärft wurde. Dorthin wollen wir zurück: Unser Ziel ist es, in der Schweiz zu den besten drei Familiendestinationen zu gehören.Man erkannte dann schnell, dass dies der Anstrengungen aller Leistungsträger bedarf, die Bergbahn alleine kann das nicht leisten. Es braucht eine Zusammenarbeit im Marketing, die Mittel müssen zusammengehen, Synergien ausgenutzt und die ganzen Leistungen insgesamt professionalisiert werden. Je mehr man segmentiert, desto weniger kann man die Leistungen professionalisieren. Aus diesem Grund hat man den Destinationsgedanken verfolgt, fast wie ein Ressortmodell über das ganze Dorf, in dem die wichtigsten und größten Leistungsträger integriert sind – so schlank wie es nur geht.In der Touristischen Unternehmung Grächen wurden dann die entsprechenden Aufgaben von Bergbahnen, Gemeinde, Tourismus und Ortsmarketing sowie Berggastronomie zusammengeführt. Dieser Prozess wurde von den Leistungsträgern sehr gut aufgenommen, das Zusammengehen über mehrere Etappen abgestimmt und gut kommuniziert, bis die Richtung fest stand. Der angestrebten Verstärkung der Familiendestination liegt jetzt auch eine klare Investitionsstrategie zugrunde, weil der entsprechende Nachholbedarf erkannt wurde.“

Zugmaschine: Grächen setzt mit kinderfreundlichen Angeboten klar auf den Familientourismus und will zu den führenden Schweizer Destinationen in diesem Bereich zählen.

MM: „Wie wirkt sich das praktisch aus, welche Vorteile ergeben sich im Tagesgeschäft und in Saisonplanung bzw. Produktgestaltung?“Stoffel: „Konkret führen jetzt nicht mehr der Tourismusverein, die Bergbahnen und die Berggastronomie als getrennte Organisationen ihre Geschäfte, sondern sind integriert in der Organisation der touristischen Unternehmung Grächen AG. Die Geschäftsleitung unter meiner Führung umfasst folgende Bereiche: Technik, IT/Elektronik, Marketing, Finanzen/HR, Gastronomie. Der Bereich Technik schließt alle Installationen und den Fuhrpark, auch den Unterhalt der Kinderparks, Themen-, Wander- und Bikewege mit ein. Im Tagesgeschäft reduziert sich der Aufwand durch die klaren Verantwortlichkeiten und die schlanke Organisation entscheidend. Vorher mussten oft erst lange die Zuständigkeiten geklärt werden – ist das jetzt Tourismus oder Bergbahn – diese Fragen sind wirklich vom Tisch. Heute beschäftigen wir ganzjährig rund 50 feste Mitarbeiter, im Winter arbeiten insgesamt etwa 135 Menschen im Unternehmen.Die kurzen Wege vereinfachen auch die Saisonplanung. Unser Marketing lanciert die Produktegestaltung frühzeitig in Zusammenarbeit mit externen Leistungsträgern, z.?B. mit der Hotellerie oder Restaurationsbetrieben vor Ort. Dann kommen die Ideen herein, wir diskutieren und verabschieden sie und setzen sie um. Als aktuelles Beispiel nehmen Sie unsere ,Ravensburger Skisafari‘: Der Entscheid dazu fiel im letzten Frühjahr, das Marketing erstellt ein schlüssiges Verkaufskonzept, wir kümmern uns intern mit den Verantwortlichen für den Wald und die Hütten um die Verfügbarkeit der einzelnen Spielstationen, deren Zustand und Sauberkeit wird über die Saison durch unseren Rettungsdienst sicher gestellt. In der Produktegestaltung sind wir viel schneller und können unmittelbarer auf Veränderungen im Markt reagieren. Ein Beispiel ist die Euro-Thematik: Wir haben die Aktion ,Grächen Euro 1,35‘ ins Leben gerufen, mit der wir unseren Gästen an bestimmten Wochen im Dezember, Januar und März bzw. Ostern Leistungen zum fixen Euro-Wechselkurs von 1,35 Franken anbieten. Wir brauchten 10 Tage, dann hatten wir 60?% der Hotellerie, die Bergbahnen, den Tourismus, über 100 Wohnungen, Skischulen und Sportgeschäfte zusammen. Wir sind einfach sehr flexibel, weil die Prozesse sehr schnell laufen.Als dritten Punkt nenne ich die Professionalisierung – wir können unsere Leistungen viel professioneller anbieten. Das sind die drei wirklich wichtigen Punkte, die uns den erhofften Wettbewerbsvorteil bringen.“

Kernbusiness: Als wichtiges Instrument der Destinationsentwicklung führt die Touristische Unternehmung Grächen die gesamte Berggastronomie selbst.

MM: „Die Gastronomie und Hotellerie machen bei der Wertschöpfung am Berg einen hohen Anteil aus. Wie sieht deren Organisationsform in Grächen heute aus und worin liegen zukünftige Planungen?“Stoffel: „Wir führen die Gastronomie am Berg selbst. Dieser Bereich zählt zu unserem Business und ist als solches voll ins Unternehmen integriert, was enorm bei der Gestaltung des Gesamtprodukts hilft. Neben dem Familienrestaurant Mäc SiSu, verfügen wir auf der Hannigalp über ein weiteres großes Restaurant, dazu das Hannighüsli mit einem exklusiveren Angebot, sowie über zwei Schneebars. Wir können das ganze Angebot am Berg diversifizieren – das ist für uns ganz wichtig.Unten im Dorf engagieren wir uns bewusst nicht, damit wir eine saubere Trennung haben. Hier betreibt allerdings die Matterhorn Valley Hotels AG insgesamt acht Hotels, die zusammen über 60 % der Betten in Grächen bieten. Mit ihr arbeiten wir sehr eng auf Geschäftsleitungsebene zusammen, bis hin zur gegenseitigen Teilnahme an Geschäftsleitungssitzungen. Wir koordinieren die Angebote, machen Themenvorschläge und schauen, was bei ihnen läuft. Mit einem Ansprechpartner haben wir so über 60?% der Betten abgedeckt, was uns z.?B. bei der Euro-Aktion auf einen Schlag ein Kontingent von über 400 Betten einbrachte. Diese Kooperation ist sehr begrüßenswert und hilft natürlich auch in der ganzen Destinationsentwicklung.“MM:  „Wie gestalten sich die aktuellen Saison-Kennzahlen in Grächen? Wer kommt im Winter, wer im Sommer nach Grächen?“Stoffel: „Auf Grund unserer exponierten Lage liegt unser Schwerpunkt saisonübergreifend im Mehrtages-Tourismus mit einer Verteilung auf etwa 80?% Logiergäste und 20?% Tagesgäste. Die Umsätze verteilen sich bei den Übernachtungen zu 2/3 auf den Winter, bei den Bergbahnen liegt das Verhältnis bei etwa 90?% Winter/10% Sommer. Im Winter, während der Ferienzeit, haben wir ausgesprochen viele Familien, sie bilden dann das überwiegende Gästesegment. Im? Januar kommen zudem viele Gruppenreisende, z.?B. Unternehmens-Incentives, die dann einfach drei, vier Tage anreisen.Im Sommer haben wir bislang weniger Familien, hier kommen noch überwiegend die Aktiven um 50 zum Wandern in allen Varianten. Wir liegen unmittelbar an den schönsten Höhen-Wanderrouten – etwa nach Saas Fee oder Zermatt – da bedienen wir das Segment Alpinismus/Bergwandern.Die Zahlen zeigen, dass wir noch viel Potenzial bei den Bergbahnen im Sommer haben. Dort haben wir erkannt, dass unser Produkt hinsichtlich seiner Attraktivität auf Familien noch zu wenig akzentuiert war. Deshalb haben wir hier die Märchen-Gondelbahn inszeniert und werden im Sommer auf der Hannigalp einen großen SiSU-Kinderpark eröffnen. Diese Angebote bauen wir konsequent aus, das heißt unser Berg soll zum echten Familien-Urlaubsberg werden.“

Eventmarketing: Familiengerechte Veranstaltungskonzepte, wie hier das Family-Open-Air 2010 spielen eine zentrale Rolle in Grächen. SiSu („Sicher-Sunna“) ist als Maskottchen und Wetterversprechen immer dabei (l.).

MM: „Wie wichtig sind dabei Events, wie ermitteln Sie Trends und wie sprechen Sie Ihre Zielgruppen an?“Stoffel: „Events haben einen großen Stellenwert für uns. Wir wollen uns als Kinder- und Familiendestination positionieren und das heißt natürlich, dass die ganze Eventstrategie in diese Richtung geht. Wir haben verschiedene neue Events kreiert, wie z.?B. das Familien-Open Air auf der Hannigalp 2010, oder eine Märchen-Inszenierung auf dem Dorfplatz im Sommer. Wir planen die Veranstaltungen immer direkt zum Thema Kinder, immer zum Thema Familien.In der Planung ist unser Marketing ganz offen und nutzt verschiedene Foren, u.a. auch in Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Hotellerie. Wir machen auch Studienreisen, schauen uns Projekte an und fragen, wie können wir das hier verbinden? Die ursprüngliche Idee für unsere Märchengondeln stammt beispielsweise aus Fiss. Die dortige Almbahn ist zwar nach einem ganz anderen Konzept inszeniert, wir haben aber die Grundidee aufgenommen und nach unseren Bedürfnissen entwickelt.Zur Ansprache unserer Zielgruppe Familie nutzen wir verschiedene Kooperationen mit Akteuren, die auch in diesem Segment tätig sind. Eine Kooperation besteht mit dem deutschen Spielehersteller Ravensburger, der mit dem Ravensburger Spieleland auch einen eigenen Freizeitpark betreibt. Unsere Gäste erhalten gegenseitig direkte Vergünstigungen, zudem bestreiten wir gemeinsam mit den Spielespezialisten Messen und Veranstaltungen, wo wir unsere Angebote ,Ravensburger Skisafari‘ bzw. den sommerlichen ,Ravensburger Spieleweg‘ vorstellen. Eine weitere Kooperation besteht mit dem Coop Family Club, über dessen Kanäle wir regelmäßig auf unsere Angebote hinweisen. Wir nutzen heute diese und weitere Kooperationen sehr konsequent, um uns als Kinder- und Familiendestination zu positionieren.“MM: „Welche Auswirkungen hat Ihre Konzentration auf den Kinder- und Familientourismus auf andere Gästegruppen, wie z.B. die 20- bis 30jährigen oder die sogenannten ,Silver-Ager‘? Grenzen Sie die nicht eher aus?“Stoffel: „Natürlich spüren wir gerade bei den 20- bis 30jährigen gewisse Auswirkungen, stärker noch vielleicht einige Leistungsträger im Dorf, wenn etwa einzelne Bars nicht mehr so laufen. Aber ich bin überzeugt, wenn man sich positioniert, muss man sich konsequent positionieren. Positionieren heißt konzentrieren und differenzieren. Wir bieten zum Beispiel weiterhin einen Snowpark, aber eben abgestimmt auf Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren. Was wir nicht haben, ist wildes Aprés-Ski oder die großen Ski-Partys.Wir sehen das auch an vielen unserer Gäste, die hier das Skifahren lernen und bis ins Alter von 15, 16 Jahren bleiben. Dann sieht man sie plötzlich nicht mehr. Doch sie kommen wieder zurück – zehn Jahre später mit ihren eigenen Kindern. Genau diesen Kreis zu schließen streben wir an, und das funktioniert eigentlich gut. Ähnlich verhält es sich mit den heutigen Großeltern aus den ,Drei-Generationen-Familien‘. Vor allem im März – außerhalb der Ferienzeit – kommen die Großeltern mit den Enkelkindern auf Kurzurlaub zu uns. Wir reagieren darauf mit speziellen Packages und beziehen diese „aktiven“ Großeltern z.?B. auch in den Familienpass mit ein. Bei der Gestaltung unserer Angebote müssen wir einfach die Veränderungen in der Typologie moderner Familien berücksichtigen.Vor allem im Sommer kommen aber auch die sogenannten ,Silver-Ager‘ auf Genießer-, Natur- oder Wanderurlaub zu uns. Mit speziellen Angeboten gehen wir dann auch auf dieses Segment ,50+‘ ein. Das schließt sich überhaupt nicht aus, vor allem wenn man es unter Qualitätsgesichtspunkten betrachtet. Wenn man guten Familien-Tourismus macht, betreibt man von sich aus qualitativ guten Tourismus. Kinder bedürfen einfach einer stärkeren Freundlichkeit und Aufmerksamkeit als etwa die Zielgruppe der 20 bis 30-Jährigen. Wenn man sich daran ausrichtet, liefert man automatisch ein attraktives Angebot, das dann auch von Eltern und Älteren sehr geschätzt wird.“

Familien-Urlaubsberg: Als zentraler Treffpunkt wird die Hannigalp im Winter als Mehr-Generationen-Erlebnis inszeniert und ausgestattet.

MM: „Die Touristische Unternehmung Grächen verfolgt auch ein ambitioniertes Investitionsprogramm für Seilbahnen, Beschneiung und Berggastronomie in Höhe von 45 Mio. Franken. Wie gestaltet sich die sukzessive Umsetzung in den kommenden Jahren?“Stoffel: „Als ersten wichtigen Schritt haben wir jetzt zunächst unseren zentralen Zubringer erneuert. Von den insgesamt 14,5 Mio. Franken konnten wir 9 Millionen aus Eigenkapitalmitteln aufbringen, davon 4,8 Millionen durch Neueinlagen aus Grächen selbst. Das zeigt auch, wie stark das Dorf hinter dem Gesamtprojekt steht. In der nächsten Stufe planen wir von der Hannigalp aus eine kuppelbare Sesselbahn in Richtung Wannihorn. Wir erschließen dann die bestehenden Pisten dieses Gebiets besser, sorgen für einen bequemeren Anschluss ins Gebiet Seetalhorn und ersetzen gleichzeitig drei Skilifte älteren Datums. Als drittes großes Bahnprojekt ist dann im Gebiet Seetalhorn der Ersatz der Sesselbahn Plattja von 2?400 auf 2?800 Meter geplant, deren Konzession bis April 2015 läuft.Letztlich entscheidet aber unsere finanzielle Situation über das weitere Vorgehen, zumal sich das gesamte wirtschaftliche Umfeld seit den ersten Planungen 2008 stark verändert hat. Natürlich wäre es für uns wichtig, dass wir alle diese Projekte realisieren können. Unter Berücksichtigung des Winterverlaufs und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden wir im Februar entscheiden, wie der Fahrplan aussehen wird. Für uns gilt: es wird nur investiert, wenn die Finanzierung steht. In der Gesamtprojektierung wird es allerdings keine Änderungen geben, sie wurde von allen Seiten gut angenommen.“Zur PersonAls gebürtiger Walliser und ehemaliger Skirennläufer hat Dr. Berno Stoffel seit jeher eine enge Verbindung zu den Bergen und dem Wintersport. Nach Studium und Aufenthalten im Ausland war er verantwortlich für die Forschung und Entwicklung der Berufsbildung in der Schweiz. Gleichzeitig wandte sich der 42-jährige als Verwaltungsratspräsident der Giw AG Bergbahnen in Visperterminen den Seilbahnen und dem Berg- und Wintertourismus zu. Neben erfolgreichen Großevents realisierte Stoffel dort im Zuge einer langfristig angelegten Entwicklungsstrategie auch thematisch angelegte Seilbahn-Inszenierungen, für die er 2007 mit dem Schweizer Milestone-Tourismuspreis ausgezeichnet wurde. Seit Dezember 2008 ist er als CEO für die Gesamtkoordination und operative Leitung der Touristischen Unternehmung Grächen zuständig.

Ausgabe 1/2012

MM MAGAZIN
• Editorial
• Inhalt
• Meinung: Martin Leitner, O.I.T.A.F.-Präsident: Seilbahnen sind ideales Mittel, Verkehrsprobleme zu lösen
WINTERSPORT & OUTFIT
• Health Sells – Sport & Gesundheit im Fokus der ISPO 2012
• Edelweiss ist das Nonplusultra beim Outfit für Bergbahnen
• 1. permanente Zibobstrecke der Welt in Kappl
• Neues Bergekonzept wertet RopeRunner weiter auf
• Die SummerWorld von Sunkid
• Erster ADAC Rodelbahnentest
• Schneesportlehrer: die verkannten Marktforscher & Sales Agents
TRENDS
• Brand Logic Symposium 2012 in Salzburg
• Erlebnisse kreieren – Lifte und Pisten thematisieren
SKISERVICE & RENT
• Skischule & -verleih Dagn setzt auf Wintersteiger
• Montana: Neueröffnung des Skicenters im Suvretta House
• Wintersteiger: neue Servicestation „Mercury“
NEUE BAHNEN
• Doppelmayr: 2 neue Bahnen für Saalbach-Hinterglemm
• Leitner: Moderner 6er-Sessel für Finkenberger Almbahnen
• Neue 10er Kabinenbahn in Fieberbrunn
• Leitner: Premierenwinter für 6SBK Resterhöhe
• Doppelmayr: Hoch hinaus mit Masnerkopfbahn
• Melzer & Hopfner: Bahnen der Superlative in Königsleiten und am Katschberg
• Märchengondelbahn in Grächen-Hannigalp
• SIGMA: Design und Spitzentechnologie

MARKETING & MANAGEMENT

• 85. MM-Interview: Dr. Berno Stoffel, CEO Touristische Unternehmung Grächen AG
• Masterplan für Skischaukel Großarltal-Dorfgastein
• 9. Tiroler Innovationstag: mit Netzwerken in die Zukunft
• 10. Snow Park-Event in Melchsee-Frutt
• Vorschau 22. TFA in Zell/See – Kaprun

TECHNIK & WIRTSCHAFT

BESCHNEIUNG
• Im Reich der Schneeschüssel ist vieles anders
• Johnson Controls Neige entwickelt Software weiter
• TechnoAlpin: Sichere Wasserversorgung im Feld
• DemacLenko: Erfolge am Kronplatz und in Goldeck
ÜBERSCHNEEFAHRZEUGE
• PRINOTH: Sextener Dolomiten AG setzt auf Ressourcenschonung
• Kässbohrer: Wir wissen, wie Service geht
• PistenBully select überzeugt Meran 2000
• V. Meili AG: Kompakt, flexibel und große Leistung
FIRMEN NEWS
• TechnoAlpin übernimmt Innovag
• Klenkhart & Partner planen 6er Sesselbahn für bayerische Zugspitzbahn
• Ingenieurbüro Sutter AG: Steinhuhnsyndrom in der Schweiz
• Soft-Hard-Ware: Gut informiert durch den Tag 85
• Oberhofer Stahlbau: Fest fixiert mit dem Spinnanker

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Über MOUNTAINMANAGER

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