Der Countdown für Christian Flührs (s. Bild) Weltrekordversuch läuft: Am Montag, dem 10. November 2025, erfolgt am Mölltaler Gletscher in Kärnten der Startschuss.
Wie bereits berichtet, möchte der als „Bond auf Brettern“ bekannte deutsche Extremskifahrer Christian Flühr mit seinem „Project3M“ innerhalb eines Jahres mehr als drei Millionen Höhenmeter auf Skiern fahren. Der Startschuss für dieses ambitionierte Ski-Projekt erfolgt am Montag, dem 10. November 2025, am Mölltaler Gletscher in Kärnten.
Damit möchte der deutsche Weltrekordjäger Christian Flühr, der gebürtig aus Oberhausen im Ruhrgebiet kommt, eine neue Dimension im Extremsport erreichen: Über 250 Skitage auf fünf Kontinenten, in mehr als 30 Skigebieten und mit einer vertikalen Strecke, die von München bis zu den Kanarischen Inseln reicht. Ziel ist, täglich rund 12.000 Höhenmeter zu schaffen, also mehr als das Dreifache dessen, was in der Regel herkömmliche Skifahrer an einem Tag meistern. Hinzu kommen Herausforderungen wie wechselnde klimatische Bedingungen, Jetlag, Materialverschleiß und eine exakte Dokumentation, die für den angestrebten offiziellen Weltrekord zwingend erforderlich ist.
„Ich habe Respekt vor dieser Herausforderung. Ich kenne niemanden, der weiß, wie sich so etwas anfühlt. Ich weiß, wie sich 264 Stunden nonstop auf Ski anfühlen – aber das war nur ein Bruchteil dessen, was jetzt kommt.“
Nach Kärnten folgen Stationen in ganz Europa – und später auf fünf Kontinenten.
Die ersten bestätigten Termine sind:
Viele weitere Stationen liegen bereits fest – beispielsweise im Januar die Oberstdorf Kleinwalsertaler Bergbahnen mit der 2-Länderskiregion Fellhorn-Kanzelwand und das Tannheimer Tal, im Februar Willingen im Sauerland sowie die Olympiaregion Sarajevo, im März das Skigebiet Myler in Armenien und der Ifen im Kleinwalsertal. Ziele auf der Südhalbkugel – unter anderem in Australien und Südamerika – werden im Frühjahr 2026 bekannt gegeben.
Rund 50 Personen unterstützen das Projekt im Hintergrund – von Technikern über Logistikprofis bis hin zu medizinischem Personal.
Interessierte können Flührs Rekordversuch in Echtzeit verfolgen:
