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Check it out: the Mountain Manager 4/25

Die neueste Ausgabe wird nächste Woche versendet und hat unter anderem den Bergsommer, Trends im Sommergeschäft, die Ökologie und die technische Beschneiung als Schwerpunkte. Eine eigene Beilage zum Thema „technische Beschneiung“ bietet interesssante Arikel zu dieser Thematik. Technische Tabellen über Propellermaschinen und Schneilanzen unterschiedlicher Hersteller bieten detaillierte Einblicke. Mehr über das Supplement erfahren Sie demnächst bei uns online.

Auszug aus dem Inhalt des Mountain Manager 4/25:
  • Meinung: Mag. Günther Aigner, Zukunft Skisport: „Beschneiung ist ökologischer als Polemiker glauben.“
  • SUPERSNOW feiert 25 Jahre-Jubiläum.
  • Vielversprechender Start der Schweizer Sommersaison;
  • Millionen Urlauber zieht es in Österreichs Berge.
  • Bikepark am Großen Arber eröffnet;
  • Neuerungen beim Bikepark auf der Planai;
  • Professionelle Fahrradwäschen steigern das Bike-Erlebnis.
  • Rupert Schiefer: Das klassische Saisondenken ist vorbei.
  • Solar-Forschungsprojekt SLF Davos: Licht ist nicht gleich Licht.
  • MM-Interview: Manuel Schnell, Geschäftsführung Ski amadé: „Die Herausforderungen sind größer geworden.“
Das MM-Team wünscht eine interessante Lektüre!

 

In Österreich erhalten dieses Jahr die 18.000 Beschäftigten der Seilbahnbranche erstmals in den Sommermonaten eine Sonntagszulage – im Bild die Grünberg-Seilbahn in Gmunden. @ C. Mantona

Mehr Geld für Seilbahnmitarbeiter in Österreich

In der Seilbahnbranche in Österreich erhalten die 18.000 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 3,1 %. Außerdem haben die Gewerkschaft vida und die Sozialpartner erstmals eine Vereinbarung über eine Sonntagszulage für die Sommermonate getroffen.

Die Seilbahnbranche in Österreich hat Ende Juni 2025 die Kollektivvertragsverhandlungen in der vierten Runde mit der Gewerkschaft vida erfolgreich beendet. Andreas Hochwimmer, der Vorsitzende des Berufsgruppenausschusses Seilbahnen in der Gewerkschaft vida, führte das Verhandlungsteam der vida an, das trotz herausfordernder Bedingungen eine Erhöhung der KV-Löhne um 3,1 % ab dem 1. Juli 2025 erreichen konnte. Der neue KV gilt bis 30. April, der Einstiegslohn wurde auf 2.138 € brutto im Monat erhöht.

Hochwimmer, der auch Zentralbetriebsratsvorsitzender bei den Bergbahnen Kitzbühel ist, freut sich darüber, dass es gelungen ist, erstmals eine Sonntagszulage für die Beschäftigten in der Seilbahnbranche für die Sommermonate erfolgreich auszuhandeln. Die Sonntagszulage wird während der Sommersaison vom 1. Mai bis zum 31. Oktober ausgezahlt.

Kajetan Uriach, der Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft vida in Salzburg, hebt hervor, dass die Sozialpartnerschaft in der Seilbahnbranche sicher und stabil ist. Er sagt zum Abschluss des Kollektivvertrags: „Auch die diesjährigen Verhandlungen waren trotz zähen Verlaufs stets von gegenseitigem Respekt geprägt und haben bewiesen, dass sich die Verhandlungspartner in dieser für Österreich so wichtigen Branche auf Augenhöhe begegnen können.“

In der Seilbahnwirtschaft Österreich arbeiten zu den saisonalen Spitzenzeiten rund 18.000 Beschäftigte in 250 Seilbahnunternehmen. Die Branche sichert zudem wichtige Arbeitsplätze in den Tourismusregionen.

Auch 2023 nutzten mehr Wanderer die Südtiroler Seilbahnen als im Vorjahr. @IDM Südtirol-Alto Adige/Manuel Kottersteger

Südtiroler Seilbahnen mit Beförderungsrekord

Mit 143,4 Millionen beförderten Personen haben die Südtiroler Seilbahnanlagen in der Wintersaison 2023/2024 den bisherigen Allzeitrekord (= +2,6 % gegenüber dem Vorjahr) erreicht. Der Sommerskilauf ist zwar weiterhin rückläufig, aber dafür steigt die Zahl der Wanderer oder Pendler, die die Seilbahn nutzen, stetig. Im Sommer 2023 hat sie sich im Vergleich zu 2022 um 2,3 % erhöht. Auch die Langzeittendenz ist positiv: Waren es im Sommer 2000 ungefähr 4 Millionen beförderte Wanderer und Pendler, sind es im Sommerhalbjahr 2023 mit 10,9 Millionen fast dreimal so viele gewesen.

Das geht aus dem aktuellen Bericht „Seilbahnen in Südtirol – 2023 und 2024“ hervor, den das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Seilbahnen erstellt hat.

54,1 % mehr Investitionen als im Vorjahr getätigt

Die Südtiroler Seilbahnen erwirtschafteten in diesem Zeitraum einen Gewinn von 77,6 Mio. Euro, bei stabilen Betriebserträgen (522 Mio. Euro) und Aufwendungen (422 Mio. Euro). ​Sie investierten rund 161 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 54,1 % entspricht. Davon entfallen 103 Mio. Euro (64,2 %) auf die Infrastrukturen, 34 Mio. Euro (21,2 %) auf den Kauf von Betriebsgeräten (Schneekatzen, Fahrzeuge, Propellermaschinen usw.) und 23,5 Mio. Euro (14,6 %) auf sonstige Investitionen.

354 Seilbahnanlagen in Südtirol

Mit Stichtag Ende Dezember 2024 gab es in Südtirol 354 Seilbahnanlagen, drei Anlagen weniger als im Vorjahr. 58,8 % der Seilbahnen wurden nach 2000 errichtet, das Durchschnittsalter beträgt 23 Jahre. Die Anzahl der Schlepplifte hat sich von 310 (1980) auf 98 (2024) reduziert. 2024 wurden sechs neue Seilbahnanlagen errichtet und neun abgebaut.

Folgende Seilbahnanlagen wurden 2024 realisiert:

  1. Skigebiet Schwemmalm, Ultental: Ersatz von zwei fix geklemmten Sesselliften durch eine kuppelbare 6er-Sesselbahn mit einer Förderleistung von 2.200 P/h. ​
  2. Karerpass: Ersatz des bestehenden Schlepplifts durch einen neuen Schlepplift auf gleicher Trasse. ​Förderleistung: 895 P/h.
  3. Skigebiet Vals-Jochtal: Ersatz eines fix geklemmten 4er-Sessellifts durch eine kuppelbare 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube und einer Förderleistung von 2.400 P/h.
  4. Skigebiet Kronplatz: Anlage „Plateau“: Bau der ersten 8er-Sesselbahn des Typs D-Line in Italien mit Sitz- und Rückenlehnenheizung, Wetterschutzhaube sowie automatischen und verriegelbaren Schließbügeln. ​Förderleistung: 3.600 P/h.
  5. Alta Badia (Hochabtei): Ersatz der bestehenden kuppelbaren Sesselbahn Braia Fraida durch eine neue 6er-Sesselbahn mit einseitiger Mittelstation. ​ Förderleistung: 2.800 P/h.
  6. Skigebiet Rotwandwiesen: Ersatz des bestehenden Schlepplifts Porzen durch eine kuppelbare 6er-Sesselbahn mit geänderter Trasse für bessere Anbindung an das restliche Skigebiet. Förderleistung: 2.200 Personen pro Stunde.
  7. Skigebiet Rosskopf/Sterzing: Noch vor Jahresende 2024 wurde das System „LeitPilot“ an der Kabinenbahn Sterzing-Rosskopf als Prototyp für die Erreichung der Zulassung in Italien eingebaut und versuchsweise in Betrieb genommen. Es handelt sich um die erste Anlage mit unbemannter Umlenkstation in Italien.
Technische Beschneiung unverzichtbar

Um die Wettbewerbsfähigkeit der Wintertourismusorte zu sichern, sind auch laufende Investitionen in die technische Beschneiung ausschlaggebend. So wurden 2023 in Südtirol insgesamt 5.061 Schnee-Erzeuger (Propellermaschinen und Schneilanzen) gezählt, das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 6,1 %. Somit hat sich die Zahl der Schnee-Erzeuger in den vergangenen 20 Jahren fast verfünffacht. Durch die Automatisierung der Beschneiungsanlagen haben sowohl die Anzahl der Schnee-Erzeuger als auch die Investitionen zugenommen.

Wichtiger Arbeitgeber in Südtirol

2023 waren 2.382 Personen in der Seilbahnbranche beschäftigt, 121 mehr als im Vorjahr (+ 5,3 %). Damit erzielte die Anzahl der Festangestellten und der Saisonarbeitskräfte wieder das Vor-Corona-Niveau.

Weitere Details sind nachzulesen auf:

https://astat.provinz.bz.it/de/publikationen/seilbahnen-in-suedtirol-2023-und-2024

Der Testbetrieb bescheinigt der Snow Cat von xelom sehr gute Leistung im Betrieb. © xelom

Leistung trifft Nachhaltigkeit

Maximale Leistung, Vielseitigkeit und dabei Null-Emissionen – das charakterisiert Snow Cat von xelom. Die neue Generation an Pistenfahrzeugen wurde zur INTERALPIN 2025 einem interessierten Publikum vorgestellt.

Drei Jahre hat die Entwicklung gedauert – drei Jahre, in denen viel getüftelt und getestet wurde. Als Ergebnis wurde das neue vollelektrische Pistenfahrzeug Snow Cat von xelom auf der INTERALIN 2025 präsentiert. Dabei hat man mit der Snow Cat unter dem Motto „still, stark und nachhaltig“ in der Entwicklung völlig neue Wege eingeschlagen. „Die Snow Cat wurde von Grund auf neu gedacht und mit dem Ziel entwickelt, ein voll-elektrisches Pistengerät zu schaffen, das den Ansprüchen der Skigebiete hinsichtlich Leistung und Flexibilität gerecht wird“, erklärte dann auch Armin Oberhollenzer, Geschäftsführer von xelom, einem Tochterunternehmen von TechnoAlpin, dem Global Player für innovative Beschneiungslösungen. „Snow Cat ist kein Umbau und kein Kompromiss, sondern eine konsequente Neuentwicklung, die solide Technologie und echte Praxistauglichkeit bietet.“

Für Matthias Illmer, CEO TechnoAlpin Österreich, ist xelom ein logisches Element der firmeneigenen Ausrichtung auf eine nachhaltige Zukunft: „Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die Skigebieten dabei helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern: sei es durch die Reduzierung des Energiebedarfs oder der Nutzung erneuerbarer Energien. Als TechnoAlpin-Gruppe setzen wir hierfür über unser gesamtes Produktportfolio viele Schritte. Mit xelom folgt nun der nächste wichtige Schritt.“

Fünf Stunden arbeiten, 45 bis 60 Minuten laden

Kernstück der Snow Cat, die modular aufgebaut und in drei Maschinenbreiten erhältlich ist, sind Batterie und Antriebssystem, die speziell für hohe Anforderungen im alpinen Einsatz entwickelt wurden. Je nach Aufgabe und Bedingungen vor Ort sind mit der Snow Cat und einer Leistung von 510 kW (695 PS) bis zu fünf Betriebsstunden in Folge möglich, und das ohne Leistungseinbuße. Dann muss das Pistenfahrzeug an die Ladestation. 45 bis 60 Minuten sind dafür einzuplanen, dann kann es mit der Arbeit weitergehen. Um diese Effizienz zu erreichen, hat xelom ein neues Schnellladesystem mit einer Ladeleistung von bis zu 300 kW entwickelt. „Wir arbeiten mit einer 300 kWh-Batterie, die – je nach Kennlinie – von 0 auf 80 Prozent in etwa 45 bis 60 Minuten geladen werden kann. Das Lastmanagement sorgt dabei für eine optimale Verteilung mit anfangs hoher Leistung, die in der Folge sanft reduziert wird, um die Batterie zu schonen – auch bei Volllast,“ so Oberhollenzer. Dazu ist Snow Cat aber auch kompatibel mit dem internationalen Ladestandard für Elektrofahrzeuge (CCS-Standard), der sowohl eine Wechselstrom- als auch eine Gleichstrom-Ladung über denselben Anschluss möglich macht.

Erstes positives Feedback

Drei Jahre Entwicklungsarbeit haben ein umfassendes Austesten der neuen SnowCat möglich gemacht. So hatten etwa die Oberstorf Kleinwalsertaler/OK Bergbahnen schon im letzten Winter eine Snow Cat im Testbetrieb. „Die Ok Bergbahnen bekennen sich bereits seit einigen Jahren zur ‚MyMountainNature‘-Nachhaltigkeitsstrategie. Deshalb ist es uns auch wichtig, im Bereich Elektrifizierung Gas zu geben. Wir haben eine Snow Cat von xelom bereits eine ganze Wintersaison im Einsatz gehabt, und das in drei Bereichen: am Nebelhorn, am Söllereck und am Heuberg. Die Leistung hat uns sehr positiv überrascht. Deshalb haben wir uns auch entschlossen, im kommenden Winter drei Maschinen zum Einsatz zu bringen“, Henrik Volpert, Vorstand Oberstdorfer Bergbahn AG & Nebelhornbahn AG.

Und auch Armin Oberhollenzer zeigt sich von den Chancen der Snow Cat am Markt überzeugt: „Das erste Markt-Feedback ist sehr positiv. Die Snow Cat ist leiser, angenehmer zu bedienen und in den Arbeitsalltag einfacher zu integrieren, als viele erwartet haben. Fahrgefühl, Kraft, Reichweite und Ladezeiten überzeugen – für viele bedeutet das nicht nur einen Umstieg, sondern ein Upgrade. Wir blicken sehr zuversichtlich in eine emissionsfreie Zukunft der Pistenpräparierung mit unserer Snow Cat.“  lw

Jungfraubahnen: Oliver Hammel übernimmt das operative Szepter

Seit 13. Juni 2025 ist Oliver Hammel für die operative Führung der Jungfraubahnen verantwortlich. Er tritt die Nachfolge von Urs Kessler an, der sich nach 38 Jahren bei den Jungfraubahnen und 17 Jahren an deren Spitze vor kurzem in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat.

Statement Oliver Hammel:

„Ich habe während der Einführung Menschen mit verschiedensten Lebensläufen kennengelernt, die mit Herzblut, Freude und viel Fachwissen tagtäglich am Erfolg der Jungfraubahnen arbeiten.“ Viele strategische Projekte wie zum Beispiel die Erneuerung der Firstbahn oder der Bau der alpinen Solaranlage Hintisberg seien klar aufgegleist und initialisiert. „Wir werden auch in Zukunft an diesen weiterarbeiten und somit den langfristigen und nachhaltigen Erfolg des Unternehmens sicherstellen.“

Wie bei solchen Funktionen üblich, wird sich der 42-Jährige erst nach rund 100 Tagen im Amt generell öffentlich äußern. Das wird am Donnerstag, dem 28. August 2025, im Rahmen der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen der Jungfraubahn Holding AG sein.

Zur Person Oliver Hammel:

Vor seinem Umzug aus Bangkok nach Interlaken (Kanton Bern) war Oliver Hammel seit 2015 beim globalen Unternehmen DKSH tätig. Er leitete zuletzt als Direktor den Geschäftsbereich Technologie für die Märkte Thailand, Laos, Kambodscha und Myanmar (Burma). Der 42-Jährige ist in Liestal (Kanton Baselland) geboren und hat in Safenwil eine Lehre als Konstrukteur bei der Firma Scholl gemacht. Er absolvierte diverse Weiterbildungen in Leadership und Marketing/Verkauf. Oliver Hammel ist verheiratet, hat eine neunjährige Tochter und wohnt in Interlaken.

 

Grauhaariger Mann lehnt sich an Seilbahnkabine

Sein Vorgänger, Urs Kessler (hier in der Garagierungshalle vom „Eiger Express“), war 38 Jahre bei den Jungfraubahnen beschäftigt, davon 17 Jahre an deren Spitze.
@ jungfrau.ch/David Birri

Rendering des neuen Firmengebäudes, das fast doppelt so groß wie das bisherige sein wird und direkt neben dem bestehenden Bauwerk errichtet wird. © Doppelmayr

Doppelmayr Canada erweitert Standort

Doppelmayr Canada gab vor kurzem den Ausbau seines Sitzes in Saint-Jérôme, Québec, bekannt. Geplant ist eine neue Betriebsstätte mit Büro-, Produktions- und Lagerflächen. Für die Errichtung sind 18 Monate vorgesehen. Die Erweiterung ist eine Reaktion auf die hohe Nachfrage in der Seilbahnbranche.

Mit der Standorterweiterung in Saint-Jérôme, Québec, positioniert sich Doppelmayr Canada ideal, um den Anforderungen des florierenden nordamerikanischen Seilbahnmarkts gerecht zu werden. Das neue Gebäude, das nahezu doppelt so groß wie das derzeitige sein wird, umfasst rund 11.000 m² an Produktions-, Service- und Lagerflächen in Innenräumen, 2.900 m² überdachte Außenflächen sowie ein 3.200 m² großes Büro- und Schulungszentrum. Der Neubau wird direkt neben dem bestehenden Gebäude errichtet, das 1978 eröffnet wurde.

Strategische Investition stärkt Position in Nordamerika

Die Investition ermöglicht es Doppelmayr Canada, die Fertigungsprozesse zu optimieren und gleichzeitig dem Wachstum des Mitarbeiterstamms gerecht zu werden.

Statement Gerhard Gassner, Geschäftsführer der Doppelmayr Gruppe:

„Unsere Mitarbeiter leisten hervorragende Arbeit und realisieren alle Seilbahnprojekte termingerecht und in höchster Qualität. Aufgrund des wachsenden Marktvolumens ist der Neubau jedoch unerlässlich geworden, um diesen Anforderungen weiterhin gerecht zu werden.“

Statement Luc Guy, CEO von Doppelmayr Canada:

„Das bestehende Gebäude wurde über 45 Jahre hinweg mehrfach erweitert, aber nun richten wir unseren Blick in die Zukunft des Seilbahngeschäfts – mit Fokus auf Materialfluss, Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit. Die neue Betriebsstätte wird ein hochmodernes Fertigungszentrum sein, in dem wir weiterhin Seilbahnsysteme von höchster Qualität für Nordamerika entwickeln und produzieren. Wir freuen uns, unsere Produktionskapazitäten und unser Team auszubauen und die Seilbahntradition von Doppelmayr in Saint-Jérôme fortzusetzen. Dieses Projekt ist das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft mit unseren Kunden und dem unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden in den letzten 45 Jahren. Wir danken Invest Quebec und Canada Economic Development für ihre Unterstützung und die finanzielle Beteiligung an dieser bedeutenden Investition.“

Die architektonischen und technischen Planungen befinden sich derzeit in der finalen Phase. Die Inbetriebnahme der neuen Betriebsstätte ist für das letzte Quartal 2026 geplant.

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
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