Management der Bergbahnen im ALPIN CARD Ticketverbund v. l.: Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG; Mag. Isabella Dschulnigg-Geissler, Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen GmbH; MMag. Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG. © Nikolaus Faistauer Photography
ALPIN CARD Ticketverbund Vorreiter in Sachen digitaler Skipass
Smartphone Ticket im Skicircus, auf der Schmittenhöhe und am Kitzsteinhorn erfolgreich eingeführt.
Die drei Regionen des ALPIN CARD Ticketverbunds ziehen nach den ersten Monaten mit Smartphone Ticket im Echtbetrieb Bilanz: Die BLE-Technologie von SKIDATA hat sich auch zu Spitzenzeiten in der Winter-Hauptsaison als zuverlässig erwiesen – die Gäste nehmen das innovative Angebot positiv an.
100 % digital
Seit Anfang Dezember 2024 nutzen immer mehr Wintersportler im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, auf der Schmittenhöhe in Zell am See und am Kitzsteinhorn und Maiskogel in Kaprun ihr Smartphone als Skiticket. Hinter der 100 % digitalen Keycard-Alternative steckt modernste BLE-Technologie: Der Skipass wird als Smartphone Ticket im Onlineshop der jeweiligen Bergbahn erworben und in die App geladen. Ist die Standort-Berechtigung erteilt und Bluetooth aktiviert, gehts direkt mit dem Smartphone durchs Drehkreuz. Mit Bluetooth Low Energy bleibt der Akkuverbrauch äußerst gering, zumal sich die Verbindung lediglich beim Passieren des Drehkreuzes herstellt.
Zukunftsweisender Schritt
Die Unternehmen im ALPIN CARD Ticketverbund haben mit der regionsübergreifenden Einführung des Smartphone Ticket eine Vorreiterrolle für die Bergbahnbranche übernommen. Die Verantwortlichen Isabella Dschulnigg-Geissler (Skicircus), Erich Egger (Schmittenhöhe) und Thomas Maierhofer (Kitzsteinhorn) sind sich einig: Mit dem Smartphone Ticket gestaltet sich das Bergerlebnis benutzerfreundlicher und komfortabler, die Verwaltung effizienter und flexibler, das Ticketing zukunftsfähiger und nachhaltiger.
Ticketarten & Verfügbarkeit
Bis 21. April gibt es Ski ALPIN CARD Tages- und Mehrtagesskipässe als Smartphone Ticket zu erwerben. Das Angebot an Smartphone Tickets wird in Zukunft weiter ausgebaut. Abhängig von der Schneelage ist der Skibetrieb im Skicircus (Bereich Leogang) sowie auf der Schmittenhöhe bis 21. April und im Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn bis 18. Mai geplant.
Über den ALPIN CARD Ticketverbund
Der Ticketverbund der drei Premium-Regionen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun besteht seit 2019. Die Formel „1 Ticket + 3 Regionen = ∞ Berge“ verspricht ALPIN CARD Besitzern ein überregionales Bergerlebnisangebot. Die ALPIN CARD gibt es als Ganzjahreskarte mit unlimitiertem (365 Action) und limitiertem Angebot (365 Classic), als Wintersaison-Karte, Tages- und Mehrtages-Skipass (Ski) sowie als Sommersaison-Karte (Hike). Mit der Junior XPLORE CARD erhalten Kinder und Jugendliche außerdem jeden Samstag den Tages-Skipass um nur 15 Euro.
Details zur ALPIN CARD unter www.alpincard.at
Die Erwartungen an den März stimmen zuversichtlich. © Seilbahnen Schweiz/Johan Hoellmueller
Guter Start in die Sportferien
Aufgrund der späten Ostern fallen die Sportferien in diesem Jahr in vielen Regionen in den März. Brancheninterne Einschätzungen, dass der diesjährige Februar hinter dem guten Februar des Vorjahres zurückbleiben würde, haben sich nicht bestätigt: Der Februar 2025 lag bei den Gästezahlen 7% über dem Vergleichsmonat. Zählt man den außergewöhnlichen Saisonstart dazu, beträgt der Zuwachs gar 9%. Insbesondere kleinere Unternehmen haben überdurchschnittlich profitiert.
Für das Saison-Monitoring wertet der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) die Gästeanzahl (Ersteintritte) von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus. Die nun vorliegenden Zahlen erlauben eine Analyse vom Start der Wintersaison bis Ende Februar. Der Winter ist Mitte November gut angelaufen, Weihnachten und Neujahr waren sehr gut besucht, das Wetter im Januar war wechselhaft. Mit Spannung erwartete die Branche die Entwicklung im Februar. Da Ostern 2025 spät liegt, finden die Sportferien in vielen Regionen der Schweiz erst im März statt, daher waren die Erwartungen an die Gästezahlen im Februar weniger hoch.
Die Seilbahnbranche ist erfreut über den guten Februar, der – isoliert betrachtet – 7% mehr Gäste aufweist als der Februar 2024. Betrachtet man die Zahlen von Saisonbeginn bis Ende Februar, wurden auf gesamtschweizerischer Ebene 9% mehr Gästefrequenzen verzeichnet.
Tiefer gelegene Regionen profitieren
Ein Blick in die Regionen zeigt, dass weiterhin alle Regionen das gute Ergebnis der Vergleichsperiode des Vorjahres halten oder verbessern konnten. Die Waadtländer und Freiburger Alpen (+25%), die Zentralschweiz (+21%), die Ostschweiz (+16%) und das Tessin (+11%) weisen zweistellige Zuwachsraten auf. Die Entwicklung in diesen tiefer gelegenen Regionen ist besonders erfreulich und zeigt, dass die Gäste diese Gebiete sehr schätzen bei guten Schnee- und Pistenverhältnissen. Das Berner Oberland (+9%), das Wallis (+5%) und Graubünden (+1%) zeigen ebenfalls positive Werte.
Kleine und mittlere Unternehmen als Gewinner
Eine weitere Analyse zeigt, dass kleinere Unternehmen (bis 2 Mio. CHF Personenverkehrsertrag) im Durchschnitt 23% mehr Gäste hatten als in der Vergleichsperiode, mittlere Unternehmen (2-10 Mio. CHF) verzeichneten 15% mehr Gäste, während große Unternehmen (über 10 Mio. CHF) 5% mehr Gäste empfangen konnten. «Kleinere Skigebiete beweisen, dass sie den Gästen ein attraktives Angebot bieten können. Die kleineren und häufig tiefer gelegenen Skigebiete leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung», meint Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.
Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt
Die Seilbahnbranche ist erfreut, dass die bisherige Saison auch im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt erfolgreich verlaufen ist. Die Zahl der Ersteintritte steig um 17% gegenüber dem 5-Jahresschnitt. Auch hier sind die Zuwachsraten unterschiedlich und liegen zwischen 30% im Tessin und 10% in Graubünden.
Die Branche blickt zuversichtlich auf den wichtigen Monat März, in welchem in diesem Jahr noch in einigen Regionen Sportferien stattfinden. Die aktuell guten Wetter- und Schneebedingungen mit den vielen Events im März entlang der Pisten stimmen die Branche positiv.
Über das Saison-Monitoring
Im Rahmen des Saison-Monitorings werden die Gästezahl (Ersteintritte) für den Personentransport der Seilbahnunternehmen analysiert und monatlich aktualisiert. Das Monitoring umfasst eine Analyse von über 120 Seilbahnunternehmen in der gesamten Schweiz, was einen zeitnahen Blick auf die Saisonentwicklung erlaubt. Über 90 Prozent des Umsatzes der Bergbahnen in der Schweiz ist durch diese Untersuchung abgedeckt.
Die Erhebung der Ersteintritte erfolgt seit Winter 2023/24 weitgehend automatisiert von den Zutrittssystemen. Die Entwicklung der Dateninfrastruktur ist teilfinanziert von Innotour (SECO), in Zusammenarbeit mit Manova GmbH, Skidata (Schweiz) GmbH und Axess AG.
Die Workwear-Marke Schöffel PRO präsentiert auf der Interalpin hoch funktionelle Workwear. Foto: Schöffel PRO Interalpin
Schöffel PRO Workwear sorgt für Top Performance am Berg
Die Workwear-Marke Schöffel PRO stellt bei ihrem ersten Messeauftritt auf der Interalpin (06.-09. Mai 2025) eindrucksvoll unter Beweis, dass sie den Berg ganzheitlich begreift – mit robuster Workwear für Bergbahnen und ihre Servicetechniker, für die Gastronomie, sowie für Hersteller von alpinen Technologien, die auch bei widrigsten Wetterbedingungen für eine Top-Performance am Berg sorgt. Schöffel PRO ist offizieller Ausstatter des Interalpin Messeteams 2025 & 2027.
„Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit. Mit unserem Know-how aus 50 Jahren Erfahrung in der Outdoorbranche und mit Bekleidung, die den Widrigkeiten der Natur trotzt, haben wir Schöffel PRO entwickelt. Mit Schöffel PRO möchten wir Unternehmen ganzheitlich ausstatten, Alpintechnologieunternehmen und Bergbahnen mit Corporate- und Workwear – vom Büro bis zur Bergstation“, sagt Thomas Bräutigam, Geschäftsführer Schöffel PRO GmbH.
Schöffel PRO bietet als Workwear-Marke mit der Schöffel-DNA individuell gestaltete Arbeitsbekleidung, die extrem robust, flexibel und gut durchdacht für jedes Wetter am Berg geeignet ist. Die Bergbahn Kollektion reicht von kurzen und langen Arbeitshosen mit Kühleffekt und den atmungsaktiven, schnelltrocknenden UPV 50+ Funktionsshirts „CIRC UV-Schutz T-Shirt“ und „CIRC UV-Schutz Longsleeve“, aus 100% recyceltem Polyester und gemäß EN 13758-2 (Schutzeigenschaften gegen UV-Sonnenlicht) zertifiziert für den Sommer, bis hin zur Kälteschutzhose für Arbeiten im Schnee auf 3.000 m Höhe. Zu den Highlights der Bergbahn Kollektion von Schöffel PRO für den Winter zählen die Winterjackenmodelle „Schutzschild Polar“ (Kälteschutzzertifizierung nach DIN 342 und eine Regenschutzzertifizierung nach DIN 343) und das Modell „Arktis“ sowie den dazugehörigen Winterarbeitshosen – die Modelle Schutzschild Polar und Arktis sind in unterschiedlichen Farben bestellbar.
„Die Gäste am Berg merken nichts davon, aber hinter den Kulissen läuft Höchstleistung. Ob Pistenrettung, Pistenraupenfahrer oder Servicetechniker – sie alle sorgen selbst bei schwierigsten Bedingungen für die Sicherheit der Gäste. Dafür sind wir dankbar und freuen uns, die Helfer am Berg mit unserer hoch funktionellen Workwear bestmöglich in ihrem Berufsalltag zu unterstützen und wertzuschätzen“, führt Thomas Bräutigam, Geschäftsführer Schöffel PRO GmbH, weiter aus.
Über die Innovationen aus dem Hause Schöffel PRO können sich Besucher:innen am Interalpin Messestand von Schöffel PRO in Halle B.0, Stand B002 informieren und die Produktneuheiten erleben.
Die Crew vom Nassau Beach Club bringt vom 12.-16. März 2025 DJ-Sounds und Lounge-Vibes mitten in das Skigebiet Gurgl. © Ötztal Tourismus / Tobias Siegele
DIAMOND BEATS by Nassau Beach Club: Tausche Sand gegen Schnee
Was haben ein glamouröser Strandclub und top Locations mitten im Skigebiet gemeinsam? Die Crew vom Nassau Beach Club bringt vom 12.-16. März 2025 DJ-Sounds und Lounge-Vibes mitten in das Skigebiet Gurgl. Das mehrtägige exklusive Winter-Festival DIAMOND BEATS by Nassau Beach Club verteilt sich auf fünf verschiedene Locations – direkt an den Pisten von Gurgl und der Zutritt zum Dance Floor der Public Area ist im Skipass bereits inkludiert.
Fünf Tage, top Locations, DJs & Artists
Von der Kirchenkarhütte über den Top Mountain Crosspoint, die Festkogl Alm und die Hohe Mut Alm bis hin zum Top Mountain Star – jede Location bietet ein besonderes Setting für stilvolles Winter-Clubbing. Am Mittwoch, den 12. März startet Diamond Beats um 11.30 Uhr bei der Festkogl Alm. Neben den internationalen Musikacts gibt es ein Premium-Buffet mit Tapas. Dazu empfängt die Sonnenterrasse mit bester Aussicht.
An Tag zwei lädt die Hohe Mut Alm mit Rundumblick auf 21 Dreitausender, großer Terrasse und mediterraner Spezialspeisekarte zum Feiern ein.
Am Freitag wird es noch eine Spur exklusiver: Der Top Mountain Star auf 3.030 m lädt bei freiem Eintritt zur Ultimate Summit Experience ein. Diamond Beat mit Signature-Gerichten & Drinks, Weinservice von Österreichs prämiertem Sommelier Maximilian Steiner und DJ-Sounds und Lounge-Vibes in atemberaubender Location.
Die Kirchenkarhütte – modern und urig zugleich – lockt am Samstag, 15. März, mit top Musik von den Nassau Beach Club Künstler:innen, Essens- und Getränke-Specials.
Am Fuß der Timmelsjoch-Hochalpenstraße und neben Europas höchstem Motorradmuseum steht das Top Mountain Crosspoint Restaurant. Mit eindrucksvollem Bergpanorama ist die Location perfekt für den letzten Festivaltag im Ibiza-Stil.
Drei Areas
Ganz im Festival-Stil sind die Locations (mit Ausnahme des Top Mountain Star) in verschiedene Zonen aufgeteilt.
- Die Public Area ist für alle, die den Beat spüren wollen, frei zugänglich und inkludiert eine Tanzfläche samt Bar.
- Stilvolle Sitzgelegenheiten in den Lounge-Areas stehen für Tanzpausen bereit. Hier lässt sich das Bergpanorama mit DJ-Beats im Hintergrund genießen. Frei zugänglich: First come, first serve.
- Zu den VIP Tables haben nur Gäste mit Reservierung Zutritt. Der Tischservice versorgt mit speziell kreierten Diamond Beats Gerichten und Getränken.
Diamond Beats by Night
An zwei Festivaltagen klingen die Ibiza Vibes auch nach Liftschluss weiter: Am Donnerstag ab 21.00 Uhr in der Schirmbar Downhill Grill und am Samstag ab 21.00 Uhr im Gurgl Carat.
Am Kitzsteinhorn wartet Spitzenkulinarik in Höchstlage. Foto: Kitzsteinhorn
Alpiner Genuss auf Piste und Gaumen
An gleich drei Wochenenden im März und April wird Zell am See-Kaprun zum exklusiven Treffpunkt für Gourmets und Liebhaber der alpinen Küche. An den Veranstaltungstagen von 20. bis 23. und 28. bis 29. März sowie von 4. bis 5. April 2025 bieten die Falstaff Genuss-Skitage eine einzigartige Kombination aus Skivergnügen und kulinarischen Höhepunkten. Haubenköche und Top-Winzer präsentieren ihre Kreationen bei zahlreichen Events am Berg und im Tal.
EVENT-AUFTAKT: SKI & GENUSS MAL FÜNF AUF DER SCHMITTENHÖHE
Der Startschuss für die diesjährigen Genuss-Skitage fällt in den Bergrestaurants und Hütten auf der Schmittenhöhe – mit gleich fünf verschiedenen Veranstaltungen an vier Tagen. Am Donnerstag, 20. März bildet Valeria Piccini gemeinsam mit Küchenchef Raimund Knautz auf der AreitLounge/AreitAlm bei Ski & Dine den Anfang. Tags darauf am 21. März begrüßt das Berghotel Schmittenhöhe den preisgekrönten Bartender Laurent Trojer zu Ski & Cocktails, der seine prämierten Cocktail-Kreationen zubereiten wird. Auf der Terrasse des Restaurants Franzl wartet am 22. März ein erstklassiges Ski & Gourmet BBQ von Grillweltmeister Adi Bittermann, während Vitus Winkler beim Ski & Gourmet Kräuterbrunch am 23. März die Aromen der Alpen mit avantgardistischen Gerichten im Sonnkogel Restaurant verbindet.
Wein-Liebhaber kommen das gesamte Wochenende über auf ihre Kosten: Bei Ski, Wine & Taste bieten diverse Hütten auf der Schmittenhöhe von 21.-23. März die Gelegenheit, ausgewählte Weine von Österreichs besten Winzern zu verkosten. „Die Falstaff Genuss-Skitage 2025 in Zell am See-Kaprun bieten eine unvergleichliche Symbiose aus alpinem Skivergnügen und exquisiter Kulinarik. In Zusammenarbeit mit Spitzenköchen und renommierten Winzern entsteht hier ein exklusives Erlebnis, das sowohl auf der Piste als auch auf dem Teller begeistert. Das atemberaubende Panorama der Schmittenhöhe bildet die perfekte Kulisse für dieses außergewöhnliche Erlebnis“, so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn.
ZWISCHEN GLETSCHER UND BERG: GENUSSMOMENTE IM TAL
Auch im Tal lassen die Genuss-Skitage keine Wünsche offen: So wartet am Freitag, 21. März ein besonderes Highlight im Seecamp Zell am See. Mit dem Panoramablick über den Zeller See präsentiert sich das kulinarische Kollektiv „Kuliktiv“ mit einzigartigen Gerichten und erlesenen Weinen beim Treffpunkt Genuss x Kuliktiv. Mit Alpine meets Asia findet am Freitag, 28. März eine kulinarische Reise nach Fernost im 2-Haubenrestaurant FinESSEN im TAUERN SPA Zell am See-Kaprun statt. Getreu dem Leitspruch Liebe geht durch den Magen sorgen sechs Winzer am 29. März beim Winzer Speed Dating im Restaurant Kraftwerk für eine perfekte Kombination aus Weinen und modernen Gerichten. Am Samstag, 5. April bilden die historischen Mauern der Burg Kaprun die perfekte Kulisse für die Kochkünste zweier Spitzenköche bei den Genussmomenten mit Fabian Schasching x Max Eichberger. „Die Falstaff Genuss-Skitage stellen den kulinarischen Höhepunkt im Veranstaltungskalender von Zell am See-Kaprun dar. Sie spiegeln die einmalige Kombination aus der einzigartigen Landschaft zwischen Gletscher, Berg und See mit erstklassigem Genussangebot perfekt wider. Das gesamte Event stellt somit einen wichtigen Baustein dar, um unsere Tourismusregion als Spitzenziel für gehobene Kulinarik weiter zu etablieren,“ freut sich Manuel Resch, CEO Zell am See-Kaprun Tourismus auf die kommende Ausgabe der Falstaff Genuss-Skitage.
SPITZENKULINARIK IN HÖCHSTLAGE: KRÖNENDER ABSCHLUSS AM KITZSTEINHORN
Salzburgs höchstgelegenes Restaurant, das Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn, wird am Freitag, 4. April zum kulinarischen Schauplatz auf 3.029 Metern Seehöhe, wenn drei herausragende Persönlichkeiten der österreichischen Spitzengastronomie beim HOCHGENUSS die Gaumen der Gäste verwöhnen. Dass Spitzenkoch Philip Rachinger von seinem Handwerk einiges versteht, belegen zwei Michelin-Sterne, vier Hauben und vier Gabeln. Die beiden Top-Winzer Katharina Gessl und Stefan D. Wellanschitz begleiten die hochalpine Kulinarikreise mit erstklassigen Weinen aus ihren eigenen biologisch bewirtschafteten Weingärten. Am Tag darauf kommen Weinliebhaber beim Wine Flight & Tapas Delight voll auf ihre Kosten: Das Kitzsteinhorn-Küchenteam verwöhnt Gourmets in den drei Locations Gipfel Restaurant, Gletschermühle und Skyline Bar mit feinsten Tapas, während Winzer der Weingüter Glatzer und Müller eine passende Auswahl an erlesenen Weinen servieren. „Wer unsere beiden Veranstaltungen im Rahmen der Genuss-Skitage besucht, erlebt nicht nur herausragende Kulinarik, sondern auch spektakuläre hochalpine Natur. Diese Kombination macht den HOCHGENUSS und das Wine Flight & Tapas Delight zu etwas ganz Besonderem. Wir freuen uns schon darauf, allen Gästen gemeinsam mit hochkarätigen Gastronomen und Partnern unvergessliche Genussmomente zu bereiten“, so Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG.
Tickets für alle Veranstaltungen sind online erhältlich, Informationen gibt es unter: genuss-skitage.at
Die Tiroler Schulskiaktion „Skifahr’n“ wird von den Kindern bzw. ihren Eltern offenbar gut angenommen. © ORF Tirol
Tiroler Kinder lieben das Skifahren
Die Tiroler Schulskiaktion „Skifahr’n“ wird von den Kindern bzw. ihren Eltern offenbar gut angenommen. In den vergangenen Wochen haben mehr als 870 Schulklassen die vergünstigten Angebote in den Skigebieten wahrgenommen. Das sei ein Rekord, teilte die Tiroler Wirtschaftskammer kürzlich mit.
In der laufenden Wintersaison 2024/25 haben mit Stand 24. Februar 874 Tiroler Schulklassen teilgenommen und insgesamt 89.156 Skitage verbracht, so viele wie noch nie. Die Initiative wird von den Tiroler Seilbahnen, dem Land Tirol und der Bildungsdirektion für Tirol getragen und zusätzlich von „Sport 2.000 Rent“ unterstützt. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen den Wintersport zu ermöglichen und das zu besonders günstigen Konditionen.
Günstig Skifahren für Junge
Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 9. Schulstufe bekommen die Skitickets in der Aktionswoche gratis, die 10. bis 13. Schulstufe zahlen pro Jugendlichen und Tag fünf Euro. Das finanziert die Fachgruppe der Tiroler Seilbahnen. Wenn Kinder und Jugendliche keine eigene Ausrüstung haben, ist das auch kein Problem. Für acht Euro können sie das Equipment ausleihen. Das zahlt Sport 2.000. Und die Anreise mit den Bussen übernimmt bis zu 500 Euro pro Klasse und Schuljahr das Schulsportservice des Landes Tirol.
Skifahren früh lernen
„Diese Initiative ermöglicht es allen Schülerinnen und Schülern, das Skifahren bereits im Kindesalter zu erlernen und unvergessliche Erlebnisse im Schnee zu sammeln. Durch die kostenlose bzw. stark vergünstigte Bereitstellung der Skitickets leisten unsere 67 teilnehmenden Bergbahnen jährlich einen Beitrag von über zwei Mio. Euro,“ betonte Reinhard Klier, Sprecher der Tiroler Seilbahnen und ergänzte: „Die Tiroler Seilbahnen setzen sich nicht nur für beste Bedingungen für Urlaubsgäste ein, sondern engagieren sich auch gezielt für den Nachwuchs im eigenen Land.“
Seit heuer leistet auch das Schulsportservice des Landes Tirol mit rund 650.000 Euro einen wesentlichen finanziellen Beitrag zum Erfolg der Schulskiaktion. Neben Skikurskosten wurden damit vor allem große Teile der Fahrtkosten abgedeckt. So konnte zum einen den Schulen ein Rundum-Sorglos-Paket geboten und zum anderen die nachhaltige öffentliche Anreise zu den Skitagen massiv gestärkt werden.
Mit den Öffis zum Skifahren
Die Aktion wird außerdem durch die geförderte Anreise mit Bussen einheimischer Unternehmen sowie einer Förderung von Skilehrerinnen und Skilehrern zur Unterstützung für die Lehrpersonen abgerundet, hieß es in der Aussendung der Tiroler Wirtschaftskammer.
Das Pilotprojekt „Schwimmende PV-Anlage“ auf der Planai soll neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung liefern. V. l.:. Jay Joubert – SolOcean, Thomas Pitzer und Georg Knauß – Planai, Marcus Ramsauer und Peter Dolfuss – Tele-Haase. ©Harald Steiner
Schwimmende PV-Anlage auf der Planai
Die Planai-Hochwurzen-Bahnen verfolgen ein ambitioniertes Ziel: Bis 2029 sollen 16 % des eigenen Strombedarfs durch selbst erzeugte erneuerbare Energie gedeckt werden. Im Rahmen eines umfassenden Photovoltaikkonzepts werden jedes Jahr neue Projekte auf geeigneten Flächen realisiert. Dabei zeigt sich das Unternehmen offen für innovative Ansätze, wie ein aktuelles Pilotprojekt für eine schwimmende Photovoltaik-Anlage auf einem Speicherteich der Planai zeigt.
Nachdem bereits im Jänner die ersten fünf – speziell für die Anforderungen im Hochgebirge entwickelten – Paneele montiert wurden, folgte Anfang März die Erweiterung auf insgesamt zehn Paneele mit einer Gesamtleistung von 6 kW. Im Testzeitraum bis Ende März stehen die Auswirkungen extremer alpiner Wetterbedingungen im Fokus. Besonderes Augenmerk gilt der Widerstandsfähigkeit der Schwimmkörper gegenüber Eisbildung, Schneedruck und Schmelzwasser. „Als Vorreiter im Bereich Photovoltaik-Ausbau sind wir offen für innovative Lösungen, die unsere Vision einer nachhaltigen Energiezukunft vorantreiben. Mit dem Pilotprojekt der schwimmenden PV-Anlage erhoffen wir uns wertvolle Erkenntnisse, welche Potenziale diese Technologie für die Zukunft der erneuerbaren Energie im Gebirgsklima bietet“, so Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen.
Diese in Österreich neu entwickelte, patentierte Technologie von SolOcean in Zusammenarbeit mit Stonehill, eröffnet neue Möglichkeiten zur Erzeugung von Photovoltaik-Strom im alpinen Bereich. In Verbindung mit dem Messtechnik-Produzenten TELE Haase wird diese innovative Lösung weiter optimiert, um den besonderen Herausforderungen der alpinen Region gerecht zu werden.
Der Seen-Lauf 2025 verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein. Foto: TVB Tannheimer Tal/Rolf Marke
Seen-Lauf am 31. Mai im Tannheimer Tal
Endlich ist es wieder so weit: Der Seen-Lauf 2025 steht in den Startlöchern. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre dürfen sich Läufer:innen aller Altersklassen erneut auf ein unvergessliches Sporterlebnis im Tannheimer Tal freuen. Am Samstag, 31. Mai, heißt es wieder: gemeinsam an die Startlinie und Ausdauer sowie Willenskraft unter Beweis stellen – inmitten einer traumhaften Bergkulisse.
Ein Tag voller Sport, Natur und Gemeinschaft
Der traditionsreiche Seen-Lauf bietet eine perfekte Kombination aus sportlicher Herausforderung und Naturgenuss. Das Organisationsteam rechnet in diesem Jahr mit bis zu 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich auf Strecken unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade freuen dürfen. Start und Ziel befinden sich am Sportcenter Nesselwängle, von wo aus sich die Läufer:innen je nach persönlicher Vorliebe für eine der malerischen Routen entscheiden können.
Zu den Highlights zählt der 23 Kilometer lange Hauptlauf, der um den Haldensee, durch Tannheim und zum Naturschutzgebiet Vilsalpsee führt. Dieser ist besonders auf alle ambitionierten Hobby- sowie Langstreckenläuferinnen und -läufer ausgelegt und führt durch eine atemberaubende Landschaft. Unterwegs stehen je nach Streckenlänge bis zu sieben Verpflegungsstationen bereit.
Ein Programm für die ganze Familie
Auch die jungen Sportler:innen kommen nicht zu kurz: Das beliebte Kids-Programm bietet einen Schülerlauf (drei Kilometer) und Hindernisläufe für Kinder über 500 oder 1.000 Meter. Gemeinsam mit Freunden oder neuen Bekanntschaften können Kinder erste Lauferfahrungen sammeln und die Freude an Bewegung in der Natur entdecken.
Für die Erwachsenen gibt es neben den klassischen Läufen über 10 oder 23 Kilometer eine 8 Kilometer lange Nordic-Walking-Runde – ideal für alle, die es lieber etwas gemütlicher Angehen lassen möchten. Zusätzlich bereichern in diesem Jahr zwei neue Trailrunning-Strecken das Event: Der 3 Hütten Trail S (12,5 Kilometer, 700 Höhenmeter) und der 6 Hütten Trail L (25 Kilometer, 1.400 Höhenmeter) versprechen spektakuläre Ausblicke und bieten sportliche Herausforderungen für Einsteiger:innen und Erfahrene. Start- und Zielort ist jeweils das Sportcenter Nesselwängle. Von dort aus führt die Strecke über das Gimpelhaus, die Tannheimer Hütte, die Schneetalalm sowie beim 6 Hütten Trail L noch zusätzlich über den Haldensee, die Gräner Ödenalpe, die Edenalpe Nesselwängle und zur Krinnenalpe. Trailrunning-Fans können sich bei den neuen Strecken auf einen guten Mix aus steilen Anstiegen und technischen Passagen freuen.
Schnell sein lohnt sich
Wer sich bis Mittwoch, 30. April, anmeldet, kann bei der Startgebühr sparen. Für Kurzentschlossene gibt es die Möglichkeit, sich bis Freitag, 30. Mai, je nach Verfügbarkeit noch das exklusive Startpaket zu sichern – unter anderem mit Produkten von Xenofit. Die Anmeldung und Bezahlung erfolgen bequem online über die Website des Seen-Laufs. Am Event-Tag können Starter:innen ihre Startnummern und Pakete ab 9 Uhr abholen. Kurzentschlossene haben zudem die Möglichkeit, sich vor Ort nachzumelden.
Die Gemeindealpe Mitterbach in Niederösterreich blickt auf eine erfolgreiche Wintersaisoin zurück. ©Bergbahnen Mitterbach/Lindmoser
Gemeindealpe Mitterbach zieht Bilanz der Wintersaison 2024/25
Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen und der anhaltend warmen Witterung wurde die Wintersaison 2024/25 der Gemeindealpe Mitterbach (Niederösterreich) am 2. März beendet. Die Bilanz der abgelaufenen Saison ist sehr zufriedenstellend.
„In dieser Wintersaison haben 28.500 Fahrgäste die Angebote und das erholsame Natur- und Bergerlebnis der Gemeindealpe Mitterbach genutzt. Dieses deutliche Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr bestätigt uns darin, dass die Investitionen in unsere Mobilitätsangebote für Alltag und Freizeit wichtig und richtig sind“, informiert NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Das blau-gelbe Skigebiet zählt zu den beliebtesten Wintersportzielen der Niederösterreicher. Um das Sporterlebnis auf gewohnt hohem Niveau zu halten, hat die Gemeindealpe Mitterbach im vergangenen Jahr in die zukunftsfitte Umrüstung der Liftanlage investiert und lockt Skifahrer sowie Tourengeher zudem mit attraktiven Kombiangeboten mit der Mariazellerbahn. Durch die milden Temperaturen der letzten Wochen kündigt sich nun der Frühling im Skigebiet an. „Wir achten jedes Jahr darauf, witterungsangepasst zu agieren, um einen möglichst kosteneffizienten Betrieb der Seilbahnen und der Beschneiung zu gewährleisten. Das bedeutet, dass wir gegebenenfalls bei zu hohen Plusgraden nicht beschneien oder bei Schlechtwetter geschlossen halten. Mit dem Ende der Wintersaison dürfen wir uns nun auf den kommenden Bergsommer freuen“, ergänzen die NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl.
Die Sommersaison 2025 startet auf der Gemeindealpe Mitterbach am 10. Mai. Ab Juli 2025 erwartet die Gäste zudem ein völlig neues Sommerangebot: ein Outdoor Mountain Escape Spiel. Von der Mittelstation bis zum Gipfel gilt es, für die Spieler Rätsel zu lösen und Hinweise zu finden, um so das „Geheimnis der Gemeindealpe“ zu enthüllen.
Mit dabei ist auch wieder die weltgrößte Mountaincart-Flotte für große und kleine Actionfreunde, Erholungssuchende genießen hingegen ein entspanntes Gipfelerlebnis in den Sonnenliegen. Im Bergrestaurant Terzerhaus erwartet die Gäste bodenständige Küche, eine weitläufige Sonnenterrasse und die gemütliche Stube mit Panoramablick auf die umliegenden Gipfelketten.
