Deutscher Touristik-Oscar“ für Vorarlberg Tourismus

Vorarlberg-Winterjournal gewann beim Wettbewerb um die „Goldene Windrose“ in Berlin einen 3. Platz für die besten Touristik-Kataloge

Vorarlberg Tourismus hat sich heuer zum ersten Mal am Wettbewerb um den „deutschen Touristik-Oscar“ beteiligt und durfte gleich eine Bronze-Trophäe abholen. Die hochkarätige Jury stellte dem Vorarlberg-Winterjournal eine „kompetente, vielseitige Präsentation einer äußerst schönen Destination“, „Fotokunst in hoher Vollendung!“, oder etwa „Überzeugende Bildsprache und hohen Informationsgehalt“ aus. Veranstaltet wird die „Goldene Windrose“ seit acht Jahren von Kossel Kommunikation, Hamburg. Der Preis ist zu einer kommunikativen Plattform und einem strategischen wie kreativen Gradmesser für die Branche geworden – man spricht schon vom „deutschen Touristik-Oscar“.Insgesamt gibt es drei Kategorien: Veranstalter, Destinationen und Bus-Reiseveranstalter. In der zweiten Kategorie, Destinationen, rangierte Vorarlberg Tourismus nach Schweiz Tourismus und Tourismus Marketing Sachsen. „Das Konzept ist aufgegangen, es ist uns gelungen, die Marke Vorarlberg kreativ zu inszenieren“, freuen sich Mag. Christian Schützinger, Direktor von Vorarlberg Tourismus sowie Mag. Brigitte Plemel, Marketingleiterin, und Heidi Stelzhammer, Werbeleiterin. Im Vorarlberg-Winterjournal wurde auf eine besondere Inszenierung der Markenwerte „echt, engagiert und einfallsreich“ gesetzt. Partner in der Umsetzung war die Bregenzer Agentur Redball.

Rekord-Februar in Saalbach Hinterglemm

Nach dem sensationellen Dezemberergebnis gibt es im Glemmtal erneut Grund zum Jubeln: Der Februar 2008 brachte das beste Ergebnis aller Zeiten.

Mit einem Plus von 5 % auf das Vorjahresergebnis konnte Saalbach Hinterglemmeine Steigerung von 21.733 Übernachtungen erzielen. Insgesamt wurden 455.221 Übernachtungen erfasst – somit ist der Februar 2008 auch das beste Ergebnis, das seit Aufzeichnung je in einem einzelnen Monat erzielt wurde.Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß: „Mit dem zusätzlichen Tag des Februars in diesem Schaltjahr konnten weitere Übernachtungen erzielt werden, doch auch der Vergleich mit den Schaltjahren bis 1984 zeigt die Steigerung eindeutig. Auch eine Bettenauslastung von 99,39 % und eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 6,2 Tagen freut uns natürlich sehr.“Die klassischen Herkunftsmärkte sind absolut stabil und bei den Skandinavischen Ländern und Ostmärkten konnte kräftig zugelegt werden.Auch der Ausblick auf den weiteren Saisonverlauf ist laut Wolfgang Breitfuß sehr positiv: „Die ersten beiden Märzwochen waren mit rund 90%iger Auslastung schon sehr gut gebucht und wir haben zahlreiche Anfragen für Ostern. Dank der guten Schneelage ist die Nachfrage auch bis in den April spürbar.“

Tourismus setzt Erfolgslauf fort

Traumwetter und perfekte Schneeverhältnisse sorgen  für eine tolle Zwischenbilanz der Wintersaison 07/08 (Plus 9,3 % mehr Näüchtigungen). Arbeitskräftemangel und Kostenexplosion bereiten jedoch Sorgen.

Das beachtliche Wachstum der Wintersaison im alten Jahr (Nov. – Dez.) mit 9,3 Prozent mehr Nächtigungen und zehn Prozent mehr Gästeankünften konnte im Jänner des neuen Jahres nahtlos fortgesetzt werden. Hier stiegen die Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 4,9 Prozent auf 13,66 Millionen und die Ankünfte gar um 7,9 Prozent auf 2,8 Millionen. Für die bisherige Wintersaison (Nov. – Jän.) ergibt das bei den Nächtigungen ein Plus von 7 Prozent oder 1,74 Millionen auf insgesamt 26,62 Millionen Übernachtungen und bei den Ankünften ein Plus von 9,1 Prozent auf 6,8 Millionen.“Die tollen Rahmenbedingungen – Traumwetter, perfekte Pistenverhältnisse sowie die hervorragende Arbeit und der beherzte Einsatz unserer Mitgliedsbetriebe und ihrer Mitarbeiter – haben uns für die ersten drei Monate der Wintersaison eine nahezu makellose Zwischenbilanz beschert. Hier konnte der Erfolgslauf fortgesetzt und der Schwung gut ins neue Jahr mitgenommen werden“, freut sich der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, Komm.Rat Hans Schenner, über die von Statistik Austria bekanntgegebenen Beherbergungszahlen für den Jänner 2008.Trotz all dieser positiven Meldungen über Nächtigungen, Ankünfte und Umsätze dürfe man nicht vergessen, dass die stets zunehmenden Energie- und Zinskosten es den Betrieben täglich schwerer machen, wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. „Selbst der Kornspitz für das Frühstück ist merklich teurer geworden. Hier ist eine Preis-Inflationsspirale in Gang gekommen, die von der Politik nun umgehend gebremst werden muss“, mahnt Schenner.Unterstützung wünscht sich der oberste Touristiker auch in Sachen Arbeitsmarkt. „Einigen Regionen sind in letzter Zeit die Arbeitskräfte ausgegangen. Dieses Problem ist gemeinsam mit dem AMS und der Gewerkschaft schnellstmöglich in Angriff zu nehmen.

Konzept „Jugendtourismus in Tirol

„Rechtzeitige Maßnahmen im Jugendtourismus sind die Grundlage für den Erfolg von morgen“, bekannte Landeshauptmann Herwig van Staa auf einer Presekonferenz am 28. 2. und präsentierte das neue Konzept für Tirol samt Handbuch für Schulsportwochen.

„Wir müssen rechtzeitig dafür sorgen, dass eine der wichtigsten Säulen unserer Wirtschaft, nämlich der Tourismus, den entsprechenden Nachwuchs hat – und das sind die zukünftigen Gäste. Hier gilt das Motto, dass rechtzeitige Maßnahmen die Grundlage für die Erfolge von morgen sind“, hob der Landshauptmann hervor. Tirol verfolge daher das Ziel, mehr Jugendgruppenreisen und Schulsportwochen vor allem aus Österreich mit attraktiven Angeboten nach Tirol holen.LH van Staa hob zudem auch die beiden Jugendgästehäuser in Steinach am Brenner und Biberwier (CUBE) als gelungene Pilotprojekte hervor: „All diese Maßnahmen sollen zur Zukunftsabsicherung des ganzen Marktes beitragen!“Zu diesem Zweck wurde auch ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, das Dr. Michael Brandl, Prokurist der Tirol Werbung, erläuterte: „Wir haben zwei Zielgruppen im Auge: einerseits Individualreisende im Alter von 15 bis 35 Jahren und andererseits Jugendgruppenreisen im Rahmen von Schulsportwochen“, so Brandl. Insgesamt gebe es ein Potential von 250.000 Jugendlichen in Österreich, welche pro Jahr an einer Schulsportwoche teilnehmen.Als Unterstützung für Beherbergungsbetriebe, Bergbahnen, Ski-/Schneesportschulen, Outdoor-Partner sowie Orten und Regionen wurde das Handbuch Tirol neu entwickelt, welches als Leitfaden für Betriebe und Regionen mit Schwerpunkt Sport-/Projektwochen für Schulen diene. „Wir wollen uns mit diesem Handbuch den Markt näher bringen, praktische Tipps, Organisationshilfen, Anregungen und Ideen liefern sowie den Umgang und Einstieg in diesen wichtigen Markt erleichtern“, beschrieb Brandl den Inhalt.Für die kommende Wintersaison erfolgte bereits eine Angebotsbündelung für Schulsportwochen in Tirol. Im Winter wird neben sportlichen und kulturellen Highlights ein SAAC-Kurs („Snow & Avalanche Awareness Camp“) in das Wochenprogramm integriert. SAAC ist eine Initiative, die Snowboarder und Skifahrer auf die alpinen Gefahren aufmerksam macht, aktive Bewusstseinsbildung betreibt und zu Eigenverantwortung animiert. „Im Sommer 2009 wollen wir erlebnispädagogische Komponenten zur Entwicklung/Stärkung der sozialen Kompetenz beitragen“, so Brandl weiter. Pilotregionen sind derzeit im Winter Zillertal, Alpbachtal und das Tiroler Seenland und im Sommer das Zillertal, Alpbachtal und Tiroler Seenland (Kramsach) sowie die Region Kitzbüheler Alpen – Brixental Dr. Gerhard Föger, Vorstand der Abteilung Tourismus im Amt der Tiroler Landesregierung gab Auskunft über das Projekt „Unlimited Winterworld“ im Außerfern: „Dabei handelt es sich um das pädagogische Angebot von Projektwochen für Schüler im Alter von 12 – 18 Jahren überwiegend aus Deutschland, die Sport- und Bildungselemente miteinander verbinden. In der diesjährigen Wintersaison wird eine Multimedia-Ausbildung in die Sportwoche integriert. Im nächsten Jahr steht die Auseinandersetzung mit dem Thema „Regenerative Energien“ auf dem Programm.“Das Projekt läuft seit 2002 und hat bisher über 6.000 SchülerInnen aus Deutschland, Spanien und Holland nach Tirol geholt. Seit der heurigen Wintersaison unterstützt das Land Tirol und die Tirol Werbung die Umsetzung der „Unlimited Winterworld“-Projektwochen an den Standorten Tiroler Zugspitz Arena und der Ferienregion Reutte für die Dauer von vorerst drei Jahren. „Auch hier ist die Qualität das Maß aller Dinge“, betonte Gerhard Föger.

Zillertal präsentiert Öko-Initiative: „Fünf Sterne für Regionen

Auf der weltgrößten Tourismusmesse, der ITB in Berlin, präsentierten Zillertaler Touristiker am Freitag zusammen mit ÖW-Chefin Petra Stolba erstmals eine neue umweltpolitische Initiative unter dem Motto „Fünf Sterne für Regionen“. In Anlehnung an die Klassifizierung von Hotels wird eine völlig neuartige Kategorisierung von Regionen auf Basis von Qualität und Nachhaltigkeit vorgeschlagen.

Öko-Urlaub und klimabewusstes Reisen gelten auf der ITB heuer als Megatrends und Zillertals Touristiker setzen hier einen vielbeachteten Akzent. „Mit der Verknüpfung von attraktiven touristischen Angeboten, aktiven Umweltmaßnahmen zur Sicherstellung eines sensiblen Umgangs mit unserer Natur wollen wir anstatt des immer gleichen Tourismusslogans „Höher-Weiter-Größer“ innovative Wege beschreiten und alpenweit eine neue Liga schaffen“, erklärten die Initiatoren, der Tiroler Landtagsabgeordnete Josef Geisler (Bürgermeister von Aschau und Obmann des Planungsverbandes Zillertal) und ÖVP-Tourismussprecher Franz Hörl (Bürgermeister von Gerlos), anlässlich der Präsentation auf der weltgrößten Reisemesse. „Auf diese Weise könnte sich jeder Urlaubsgast künftig ein umfassendes Bild über die nachhaltigen Maßnahmen und umweltpolitischen Anstrengungen der jeweiligen Ferienregion machen“, stellten die beiden Visionäre fest.Wer sich als umweltbewusste Tourismusregion bei potentielle Gäste profiliere, werde künftig Wettbewerbsvorteile haben, zeigten sich neben den Zillertaler Touristikern Andreas Hundsbichler (Aufsichtsratschef der ZillertalerTourismus GmbH) und Gernot Paesold (Geschäftsführer der Zillertal Tourismus GmbH) auch Petra Stolba (Geschäftführerin der Österreich Werbung) überzeugt. Paesold betonte: „Sowohl im Sommer als auch im Winter verzeichnet das Zillertal kräftige Zuwächse, die wir aber langfristig absichern wollen!“ Schon heute sei das Zillertal trotz intensiver touristischer Nutzung ein Musterschüler im Umweltbereich: Mehr als ein Drittel der Fläche sei als Naturpark gewidmet, sämtliche Hütten und Liftstationen seien zudem an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Um im Rahmen der geplanten neuen Regionszertifizierungen auf objektive Parameter für die künftigen 5-Sterne-Regionen im Alpenraum zurückgreifen zu können, wurden bereits verschiedene Aktionsfelder definiert, u.a. Müll- und Abwasserentsorgung, Erneuerbare Energie, Verkehr, Alpine Sicherheit, Kultur und Identität, Wirtschaft und regionale Versorgung. In den einzelnen Regionen sollten in regelmäßigen Abständen diese Infrastruktur-Parameter erhoben und im Zuge eines so genannten Balanced-Scorecard-Prozess ausgewertet werden. Diese Zustandserhebung könne dann als Grundlage für einen objektiven Vergleich mit anderen Regionen dienen.Vom 5. bis 7. Juni findet dazu in Mayrhofen ein internationaler Kongress statt.

Planai: Schneehöhenmessung via Pistengerät

Die Planai-Hochwurzen-Bahnen in Schladming haben 2008 erstmals für ihr Weltcup-Rennen ein neuartiges, auf GPS (satellitengestützt) basierendes Messgerät zur Ermittlung der Schneehöhe auf der Weltcup-Piste eingesetzt. Die Anwendung erfolgte mittels Pistenmaschine, an der Entwicklung des Systems waren die Planai-Hochwurzen-Bahnen maßgeblich beteiligt.

Die Zeiten von Bohrmaschine und Maßstab zur Schneehöhenmessung sind vorbei – satellitengestützte GPS-Messung mittels Pistengerät ist angesagt! Die Planai-Hochwurzen-Bahnen sind das erste Unternehmen weltweit, das die GPS-Schneehöhenmessung mittels Pistengerät großflächig einsetzt und gemeinsam mit der Firma PowerGIS aus Salzburg auch entscheidend an der Entwicklung beteiligt war. Bei der Vorbereitung für den Weltcup-Nachtslalom konnten der FIS-Pisteninspektion mit dem neuen Schneehöhen-Messsystem perfekte, objektive Schneedaten über den kompletten Planaizielhang vorgelegt werden.Im Pistengerät ist die GPS-Infrastruktur eingebaut, welche das ursprüngliche Gelände und die Schneehöhe vermessen kann (Abweichung nur ca. 3-5 cm). Die Basis dafür bildet eine genaue Aufnahme des ursprünglichen Geländes im Sommer. Das neue Gerät stellt im Winter über die Differenz die Schneehöhe fest. Der Pistengerätefahrer kann die Schneehöhe, die sich unter ihm befindet, direkt und sofort am Display ablesen. Die Vermessungsdaten lassen sich auch grafisch darstellen und als Landkarte mit Schneehöhen ausdrucken – somit können Schneedepots und schwächere Schneeauflagen sofort erkannt werden.“Grundsätzlich ist die neue Schneehöhenmessung ein entscheidender Beitrag zum ressourcenschonenden Schneemanagement“, so Komm.-Rat Dir. Albert Baier, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen. „Es geht darum, effizient, kostengünstig und ressourcenschonend Schnee zu produzieren und nicht einfach aus allen Schneigeräten zu feuern. Das Schneemanagement beginnt schon beim Pistenbau, reicht über die Sommerbewirtschaftung der Pisten, die technische Ausstattung der Schneianlagen und Schneiteiche bis eben hin zur Schneehöhenmessung.“ Das Ziel ist es, eine gleichmäßig verteilte, kompakte Schneeschicht auf den Pisten zu haben – und möglichst nirgends zu wenig oder zu viel des mitunter teuer produzierten Schnees.

Deutliches Gästeplus durch nachhaltigen Tourismus

Klimaschutz und profitabler Tourismus müssen sich nicht ausschließen, so eine Zwischenbilanz der Alpine Pearls. Zum zweiten Geburtstag kann sich der Verein für nachhaltigen Alpentourismus über eine deutlich steigende Gästeakzeptanz freuen.

Die mittlerweile 22 Alpengemeinden setzten sich konsequent für den Erhalt der einmaligen Alpenwelt ein und erzielen damit langfristig wirtschaftliche Erfolge. Nachhaltiges Reisen ist ungebrochen im Trend. Die Gemeinde Werfenweng, die das Konzept der sanften Mobilität schon seit Jahren umsetzt, konnte ab 1998 stetig steigende Übernachtungszahlen von 160.000 auf über 200.000 notieren. Mehr und mehr umweltbewusste Gäste schätzen das Engagement für sanften Tourismus und umweltfreundliche Mobilität. In Arosa stieg der Buchungsstand für klimaneutrale Ferien 2007 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Klimaneutrale Pauschalen, wie sie Arosa anbietet, überzeugen die Besucher, denn die Urlaubsqualität vor Ort wird durch die autofreien Projekte gesteigert und der Erholungseffekt intensiviert.Sanfte Mobilität bewegt: Verkehrsnetze werden stetig weiter entwickeltImmer größerem Zuspruch erfreuen sich auch Gästekarten, wie sie beispielsweise in Rosengarten-Latemar angeboten werden. DieMobilcard, die für nur zehn Euro sieben Tage freie Fahrt in der gesamten Südtiroler Region ermöglicht, wurde bereits im ersten Jahr 5.000 mal verkauft. Seit Juni 2007 verkehren hier 40 Prozent mehr Busse, in Zukunft wird das System weiter verfeinert. Auch die Gästekarte von Interlaken ist als Fahrausweis auf allen Bus- und Zugverbindungen der Gegend gültig. Der Ausbau von Bus- und Shuttleservice ist ein Schwerpunkt in den französischen Alpen. In Morzine-Avoriaz stiegen im Winter 06/07 gar 25.000 Benutzer vom Auto in den Wander- und Mountain Bike-Shuttlebus „Balad’Aulps“ um.Die Alpine Pearls ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. So schreitet beispielsweise auch die Einführung der umweltfreundliche Elektrobikes weiter voran. Die flotten „Alpine Flyer“ gibt es mittlerweile zum Beispiel in Bad Reichenhall und Berchtesgaden, in Tiers, Welschnofen, Deutschnofen, Interlaken, Werfenweng, Sauris und in der französischen Gemeinde Les Gets.Nachhaltige Pauschalen über www.alpine-pearls.com buchen Das Erlebnis der sanften Mobilität ist buchbar über den Reiseveranstalter der Deutschen Bahn, Ameropa. Außerdem werden in den alpinen Perlen nun laufend sanft-mobile Urlaubspauschalen entwickelt. Inter laken wird ab Mai 2008 zum Beispiel das Alpine Perlen-Package anbieten. Es enthält neben sieben Hotelübernachtungen mit Halbpension einen Regional Pass mit freier Fahrt an drei und ermäßigter Fahrt an vier Tagen. Auch das Angebot „Bahntastische Aussichten“ ist ganz im Sinne der sanften Mobilität: Wer bei diesem Arrangements zu den Hotelübernachtungen die Hin- und Rückreise mit der Bahn ab einem beliebigen Bahnhof in Deutschland bucht, kann mit der eingeschlossenen Swiss Card alle Ausflüge in der gesamten Schweiz zum halben Preis genießen.

Lenk Bergbahnen zufrieden mit 2007

Die Genossenschaft Lenk Bergbahnen erwirtschaftete 2007 einen Umsatz

Von 11’370.000 Franken und einen Cash Flow von 44 % des Umsatzes. Damit liegt man ganz nah am Rekordjahr 2006.Lenk hat das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember. So wirken sich mit Januar bis April und November und Dezember die Zahlen von zwei verschiedenen Wintersaisons auf den Geschäftserfolg aus. Das Unternehmen erwirtschaftet mehr als 90% vom Umsatz auf Schnee. Bekanntlich war der Winter 2007 im Alpenraum sehr delikat. Strategisch sind Lenk Bergbahnen dank der Möglichkeit, 60% der Hauptpisten beschneien zu können, gut für schwierige Winter gerüstet. Dies beweist das Jahresergebnis 2007. Mit dem Umsatz von CHF 11,37 Mio. ist das Ergebnis nur unwesentlich tiefer als im Rekordjahr 2006 mit CHF 11.71 Mio. Dank gutem Kostenregime gab es bei den Ausgaben keine Überraschungen. So erwirtschafteten 5,01 Mio. Dank hervorragendem Winterwetter und guter Konjunktur in der Schweiz sind Lenk Bergbahnen als Teil der Skiregion Adelboden-Lenk sehr gut in das Geschäftsjahr 2008 gestartet. Insbesondere der Februar übertrifft mit strahlend blauem Himmel und perfekten Pisten die Budgetvorgaben. So erzielten die vier bestbesuchten Bahnen der Skiregion – Aebi-Silleren, Lavey, Bühlberg und Metschstand – in den vergangenen 11 Tagen einen Tagesdurchschnitt von je 14’335 Fahrten. Mit frühen Ostern und guten Schneeverhältnissen darf auch im März mit vielen Gästen gerechnet werden. Die Wintersaison dauert am Betelberg bis 6. April und am Metsch, Bühlberg, Hahnenmoos, Silleren bis 13. April.

Weitere 4er-Sesselbahn in Mönichkirchen

In Mönichkirchen am Wechsel  im Bezirk Neunkirchen (NÖ) nahm Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll Ende Jänner, die Eröffnung einer weiteren 4er-Sesselbahn vor, die im Rahmen des Ausbaus der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee errichtet wurde.

„Dies ist ein historischer Augenblick für die touristische Entwicklung des Wechselgebietes“, meinte Pröll. An diesem Projekt werde auch das „neue Niederösterreich“ sichtbar, denn man sei hier Schritt für Schritt mit großem Verantwortungsbewusstsein und gemeinsam mit dem Land vorangegangen. Gerade in der Wechselregion könne auch in Zukunft noch viel erreicht werden, so der Landeshauptmann. Im Rahmen des Ausbaues wurden insgesamt fünf Schlepplifte und ein Sessellift aus den fünfziger- bzw. siebziger Jahren durch moderne 4er-Sesselbahnen ersetzt. Überdies wurden Beschneiungsteiche errichtet und die Beschneiungsanlage ausgebaut. Bei den Einstiegsstellen zum Schigebiet in Mönichkirchen und Mariensee wurden Parkflächen für über 500 Fahrzeuge geschaffen. Weitere Maßnahmen waren Pistenkorrekturen sowie die Schaffung eines neuen Zutrittsystems, eines Tunnels, zweier Betriebsgebäude, diverser Sanitäranlagen, eines „Kinderlandes“ und von Garagen für Pistengeräte. Die gesamte Investitionssumme beläuft sich auf rund 12 Millionen Euro; die Kosten für das heute eröffnete Liftprojekt betrugen rund 290.000 Euro, wobei 30 % der Kosten aus der Regionalförderung des Landes bezahlt wurden.

Europa-Sportregion wird „Zell am See-Kaprun“

Die führende Urlaubsregion im Pinzgau (Salzburger Land) gibt sich ein neues Gesicht, hält aber an Werten fest. In den Vordergrund rücken dabei drei Kernelemente, auf die sich die Region von nun an noch stärker konzentrieren will.

Nachdem die beliebte Tourismusregion im Salzburger Land ihren neuen Namen bereits seit einigen Wochen intern und auf Pressemitteilungen verwendet hat, heißt sie nun auch offiziell „Zell am See-Kaprun“. Damit verabschiedet man sich vom bisherigen Zusatz „Europa-Sportregion“ und richtet sich auch konzeptionell neu aus. „Gletscher, Berg, See“ lauten die Schlagworte, die für die Einzigartigkeit von Zell am See und Kaprun stehen. Mit einem Ganzjahresskigebiet auf dem Kitzsteinhorngletscher, den anderen beiden Hausbergen Schmittenhöhe und Maiskogel sowie dem malerischen Zeller See verbinden sich im Herzen des Pinzgaus alle Vorzüge, die ein Urlaub in Österreich zu bieten hat. Daher haben sich die Verantwortlichen der Tourismusregion dazu entschlossen, ihren Bezug zum Alpenland stärker zu akzentuieren und sich folgerichtig vom Namen „Europa-Sportregion“ zu trennen.“Wir wollen ab sofort das typisch Österreichische an unserer Region noch mehr betonen“, sagt Hans Wallner, Geschäftsführer der Marketing GmbH von Zell am See-Kaprun. Mit der Umtaufe ändert sich allerdings nicht nur der Name: „Für einige Sport- und Freizeitangebote bieten die Naturräume der Region allerbeste Voraussetzungen. Deshalb rücken wir sie in Zukunft stärker in den Fokus.“Für den Gast bedeutet das: Angebote wie Skifahren, Wandern, Golfen oder Wassersport werden kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Damit will man sich in Zell am See-Kaprun bewusst von Mitbewerbern abgrenzen und einen höheren Anreiz für Urlauber schaffen, die gesteigerten Wert auf Genuss und Entspannung legen. Trotzdem werden nach der Neukonzeption auch Nischensportarten wie Caving, Paragliding und Snowkiten weiterhin zum Programm gehören.“Wir werden künftig unseren ureigenen Charme noch mehr spielen lassen“, verspricht Wallner. Dazu passend wirbt Zell am See-Kaprun jetzt mit dem neuen Slogan „Das ist Österreich“. Bemerkbar macht sich der Markenrelaunch für den Gast übrigens nicht nur bei den inneren Werten: Auf Briefköpfen, Fahnen und Anzeigen wirbt die Region mit einem neuen Logo. Das Erscheinungsbild ist dabei in den Farben weiß, grün und blau gehalten – passend zu den neuen Kernelementen „Gletscher, Berg und See“.

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