555 mutige Sportler:innen gehen beim Kultrennen "Der Weiße Rausch" an den Start. © Patrick Säly Photography

„Der weiße Rausch“ in Startposition

Wenn der Winter zum Endspurt ansetzt, kommt St. Anton am Arlberg nochmals so richtig in Fahrt: Am 19. April 2025 bringt das legendäre Kultrennen „Der weiße Rausch“ die Pisten zum Beben. Das spektakuläre Massenstart-Rennen sorgt für ein actiongeladenes Saisonfinale – mit Gänsehautgarantie für Teilnehmende wie Zusehende. Aufgrund der aktuellen Schneelage startet das Rennen in diesem Jahr vom Mattunjochboden – die Herausforderung bleibt groß, das Spektakel unvergesslich.

Die Wintersaison 2024/25 hatte es in sich: Die Audi FIS Ski World Cup Women kehrten mit den Kandahar-Rennen eindrucksvoll nach St. Anton am Arlberg zurück, und auch abseits des Weltcupgeschehens zeigte sich die Region sportlich in Bestform. Jüngstes Beispiel: der hochkarätig besetzte Internationale Sportgipfel Tirol, der kürzlich zahlreiche Entscheidungsträger und Sportgrößen aus dem In- und Ausland nach St. Anton am Arlberg lockte. Die Diskussionen rund um die Zukunft des internationalen Sports fanden in der sportlichen Kulisse des Arlbergs ihren idealen Rahmen. Am Ende der Wintersaison ist die Bühne nun bereitet für den krönenden Abschluss. Mit dem Kultrennen „Der weiße Rausch“ geht es am Samstag, den 19. April 2025, sportlich und stimmungsvoll in den finalen Akt.

Saison-Showdown in St. Anton: Der weiße Rausch
Der weiße Rausch bildet den fulminanten Abschluss der Wintersaison. Die unpräparierte Strecke sowie 555 Teilnehmer:innen machen dieses Rennen zu einem der legendärsten Frühjahrsevents in den Alpen – und zu einer sportlichen Herausforderung der Extraklasse. „Diese Veranstaltung ist für viele der Inbegriff von sportlichem Frühling am Arlberg – herausfordernd, authentisch und mitreißend. Die Atmosphäre, wenn Hunderte gleichzeitig ins Tal stürzen, ist jedes Jahr aufs Neue einzigartig“, so Martin Ebster, Direktor des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg. Eine besondere Neuerung in diesem Jahr ist die Rückkehr der Gesamtwertung der sogenannten weißen Rennen. Neben „Der weiße Rausch“ in St. Anton am Arlberg zählt auch der „Weiße Ring“ zur Serie. Teilnehmende, die an beiden Bewerben starten, haben die Chance auf den Titel des Gesamtsiegers.

Streckenänderung beim Weißen Rausch
Wie bereits im Jahr 2014 startet „Der weiße Rausch“ nicht vom Vallugagrat, sondern vom Mattunjochboden – direkt unterhalb des bekannten Anstiegs. Grund dafür ist die aktuelle Schneelage, die eine Verlegung des Startpunkts erforderlich macht. Für die Teilnehmer:innen bedeutet das: Der Adrenalinpegel steigt schon vor dem ersten Schwung. Denn beim Start müssen Skier, Snowboards, Telemarks oder Kurzski in der Hand getragen werden – angeschnallt oder befestigt ist nicht erlaubt. Der Weg dorthin führt über die Bahn und eine kontrollierte Abfahrt ins Startgelände. Besonders tückisch: Der Startschuss fällt erst um 17 Uhr – zu einer Zeit, in der sich die Piste längst in ein buckliges Monster verwandelt hat. Rillen, Mulden und hohe Buckel fordern selbst erfahrene Racer heraus. Und als wäre das nicht genug, warten kurz vor dem Zieleinlauf eigens errichtete Hindernisse, die den Puls nochmals in die Höhe treiben. Wer hier bestehen will, braucht nicht nur Technik und Kondition, sondern auch Nerven aus Stahl.

St. Anton bleibt Sportregion – das ganze Jahr
Mit Veranstaltungen wie dem Rennen „Der weiße Rausch“ unterstreicht St. Anton am Arlberg einmal mehr seinen Status als Sportdestination in den Alpen. Die Wintersaison mag sich dem Ende zuneigen – die Eventserie tut es nicht. In den nächsten Monaten stehen mit dem Montafon Arlberg Marathon, dem ARLBERG Giro, dem Arlberger Wadlbeißer und dem Yoga Festival die nächsten sportlichen Highlights auf dem Programm.

Livestream ab 16 Uhr

Wer nicht live vor Ort mitfiebern kann, hat trotzdem beste Sicht auf das Spektakel: Ab 16 Uhr wird das Rennen per Livestream auf www.stantonamarlberg.com übertragen. So lässt sich der „Weiße Rausch“ auch bequem von zuhause oder unterwegs aus mitverfolgen – inklusive packender Bilder und emotionaler Momente direkt vom Berg.

Leitner wird eine 9,6 km lange Seilbahn in Naucalpan bauen. © Leitner

Umsatz stabil, Investitionen und Mitarbeiterzahl steigen

Die HTI Unternehmensgruppe schloss das Jahr 2024 mit einem Gesamtumsatz von 1,4 Milliarden Euro auf dem Rekordniveau des Vorjahres ab. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen auf 41 Millionen Euro, weitere drei Millionen Euro wurden in Fort- und Weiterbildung investiert. Präsident Anton Seeber: „Wir leben und arbeiten in einer Zeit großer Veränderungen, die es von uns verlangt, noch flexibler zu werden.“ Für das Jahr 2025 sind mehrere urbane Prestigeprojekte von Mexiko bis Frankreich geplant und auch die Wintertechnologien bleiben weiterhin ein zentraler Bestandteil innerhalb der Unternehmensgruppe.

Die HTI Unternehmensgruppe blickt auf ein weiteres erfolgreiches Jahr zurück. Der Gesamtumsatz von 1,4 Milliarden Euro knüpft dabei im Wesentlichen an das Niveau des Vorjahres an, zudem gab es bei den Investitionen und der Mitarbeiterzahl eine deutliche Steigerung. Der Jahresabschluss 2024 der Südtiroler Unternehmensgruppe, die weltweit in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiung und Staubbindesysteme (Demaclenko und WLP), Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und digitalisiertes Skigebietsmanagement (Skadii) tätig ist, bleibt somit bei einem leichten Rückgang von rund fünf Prozent auf dem Rekordwert des Jahres 2023. Die Investitionen stiegen im Vergleich zu 2023 hingegen deutlich weiter an. Im Bereich Forschung und Entwicklung erreichte die Gruppe einen neuen Rekord (von 39 auf 41 Millionen Euro), während die Investitionen in Anlagegüter (Capex) zwischen 2023 und 2024 von 52,9 Millionen auf 63 Millionen Euro noch stärker anstiegen.

Bemerkenswert sind auch die Ausgaben in die Aus-und Weiterbildung der Mitarbeitenden, die für einen auf Exzellenz ausgerichteten Hersteller wie HTI von grundlegender Bedeutung sind. Im Jahr 2024 beliefen sich diese auf 3 Millionen Euro – eine bedeutende Summe, die es den Unternehmen der Gruppe ermöglicht, möglichst langfristig erfolgreich in den jeweiligen Märkten tätig zu sein.

„Es sind die tausenden von außergewöhnlichen Mitarbeitenden weltweit, die inzwischen die Rekordzahl von 4.800 überschritten haben und diese hervorragenden Ergebnisse überhaupt erst möglich machen“, kommentiert HTI-Präsident Anton Seeber stolz. „Wir durchleben eine Phase großer wirtschaftlicher Veränderungen, die es von uns erfordert, noch flexibler zu werden und sich ständig an das sich verändernde globale Umfeld anzupassen. Ich bin überzeugt, dass unsere Flexibilität, kombiniert mit der anerkannten Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte, das Wachstum der Gruppe weiter vorantreiben wird – stets im Einklang mit unseren grundlegenden Werten wie Innovation, Nachhaltigkeit, Diversifikation und Internationalisierung.“

Besonders anschaulich werden die Erfolgszahlen der Unternehmensgruppe aus Sterzing beim Blick auf die Projekte und Aufträge des Jahres 2024, das von zahlreichen neuen Entwicklungen geprägt war.

So war das vergangenen Jahr vor allem eines der Expansion: Es wurden drei neue bedeutende Standorte in den USA, Kanada und in Italien eröffnet. Neben dem historischen Hauptsitz in Grand Junction, Colorado, verfügt Leitner Poma of America nun auch über ein neues Produktionszentrum in Tooele, Utah, mit einem Investitionsvolumen von 30 Millionen US-Dollar.  In Granby, Kanada, wurde der Standort um 25 Millionen Dollar erweitert, wodurch Prinoth die Produktion von Pisten- und Kettennutzfahrzeugen verdoppeln konnte. Zudem werden hier unter anderem auch die neuen Panther XL-Fahrzeuge gefertigt, die vom Norwegischen Polarinstitut für den Einsatz in der Antarktis in Auftrag gegeben wurden. Am dritten neuen Standort dreht sich alles um die Logistik: In Oppeano, Venetien, wurde das Leitner Customer Service Global Logistics Center eröffnet – eine 21.000 Quadratmeter große Anlage, von der aus Waren weltweit versendet werden. Aber auch am Standort in Telfs, in Österreich wurde gebaut mit der Erweiterung des internationalen Logistikzentrums von Prinoth. Neben der Errichtung einer zusätzlichen Halle wurden dort die neuesten Logistikkonzepte mit vollautomatisierten Lagersystemen in die bestehende Logistik integriert.

Neben diesen Produktions- und Logistikzentren wurden 2024 auch zahlreiche Seilbahnanlagen weltweit eröffnet. Besonders bemerkenswert sind neun neue Anlagen von Leitner in Italien, darunter in Pila, Cervinia, San Martino di Castrozza, Carezza und Corvara. Daneben konnte Leitner weitere bemerkenswerte Anlagen rund um den Globus umsetzen. Im Bereich Wintertechnologien präsentierte Demaclenko den neuen Evo 4.0-Schneeerzeuger, der eine höhere Produktion bei geringerem Energieverbrauch ermöglicht, während Prinoth eine neue Transportkabine für die Modelle Leitwolf und Bison vorstellte. Bartholet setzte eine weitere technologische Innovation um: In Flims, Schweiz, wurde das Ropetaxi in Betrieb genommen, bei dem die Kabinen in den Stationen autonom fahren und damit erhebliche Energieeinsparungen ermöglichen. Ein weiteres Highlight ist die spektakuläre neue Dreiseilumlaufbahn „Jandri“ von Poma in Les Deux-Alpes, die bei einem Investitionsvolumen von 148 Millionen Euro zu den größten Anlagen der Alpen zählt.

Auch im Energiesektor blicken die Unternehmen von HTI auf ein bedeutendes Jahr 2024 zurück. So errichtete Leitwind in Trapani seinen ersten Windpark in Sizilien und versorgt damit 2.500 Haushalte mit sauberer Energie. Troyer, das Wasserkraftunternehmen der Gruppe, feierte sein 90-jähriges Bestehen und damit zugleich das Jubiläum einer wahren Erfolgsgeschichte von einer kleinen Werkstatt zu einem globalen Unternehmen.

 Weiteres Wachstum für 2025 geplant

Für 2025 rechnet HTI dank zahlreicher neuer Projekte in den kommenden Monaten mit einem weiteren Wachstum. Ein bedeutender Teil betrifft dabei urbane Seilbahnsysteme, die einen Sektor mit starkem Wachstum darstellen. Zu den wichtigsten Projekten zählen neue Seilbahnen in Mexiko-Stadt, El Salvador, Santo Domingo sowie die Eröffnung einer urbanen Seilbahn in Ajaccio auf Korsika. Optimistisch blickt man auch auf einen möglichen Baubeginn der ersten städtischen Kabinenbahn Italiens in Triest. Große Investitionen sind auch im Bereich der alpinen Anlagen geplant. Dazu zählen unter anderem neue Anlagen in Südtirol, im Aostatal, Trentino und Belluno. Zudem kehrt Leitner nach mehreren Jahren nach Spanien zurück und wird zwei neue Anlagen in Benasque und Astún in den Pyrenäen Aragoniens errichten.

Eine besonders spannende Innovation ist die sogenannte „Äpfel-Seilbahn“ – eine Kabinenbahn, die im Trentiner Val di Non für den Transport von Äpfeln eingesetzt wird. Zudem werden zwei neue Schrägaufzüge gebaut: in Mesiano zur Verbindung des Stadtzentrums von Trient mit der Ingenieursfakultät der Universität und in Predazzo für die neuen Skisprungschanzen, die für die Olympischen Spiele 2026 vorbereitet werden.

 

 

Die Nord 2025. © Marktl Photography, Gasteinertal Tourismus GmbH

„Die Nord“ 2025

Die Schlossalm in Bad Hofgastein wurde am 5. April erneut zur Bühne eines der spektakulärsten Hobby-Skirennen der Alpen. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Pistenverhältnissen gingen 410 Skibegeisterte an den Start auf 2.300 Metern Seehöhe – ein neuer Teilnehmerrekord für „Die Nord“.

Dank der guten Schneelage im Gasteinertal konnte das Rennen in voller Länge von der Hohen Scharte bis zur Talstation der Schlossalmbahn durchgeführt werden. Den bereits dritten Sieg sicherte sich der ehemalige Weltcupläufer Thomas Hettegger (SK Wagrain), der die 1.440 Höhenmeter umfassende Strecke in einem neuen Streckenrekord von 4:04,34 bezwang. Die schnellste Dame war Alexandra Andexer vom WSV Bad Hofgastein. Sie bewältigte die anspruchsvolle Abfahrt in starken 4:40,34.

Alle Ergebnisse gibt es unter: https://my.raceresult.com/315935/results

Hochkarätiges Starterfeld

Neben vielen Hobby-Rennläufer:innen waren auch in diesem Jahr wieder prominente Namen unter den Athlet*innen, wie Skicross-Weltcup-Sieger Adam Kappacher, Europacup-Läuferin Anna Schilcher sowie die ÖSV-Athleten Stefan Babinsky und Andreas Ploier.
„Das Niveau war beeindruckend hoch – immer mehr erfahrene Skifahrer*innen stellen sich der Herausforderung. „Die Nord“ hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Fixpunkt im Rennkalender entwickelt“, so Organisator des Rennens Gerald Wenger.

Der Zieleinlauf bei der Weitmoserin war gleichzeitig Auftakt für den stimmungsvollen Ausklang: Ab 17:00 Uhr sorgte die Band Max & Strangers für musikalische Highlights. Und ein weiteres Highlight: Unter allen Teilnehmenden wurde ein Fiat Topolino verlost.

„Die Nord“ fahren wie die Rennläufer

Ein besonderes Erlebnis war in dieser Saison auch abseits des Renntags möglich: Seit Winterbeginn stand am Start der ‚Nord‘ ein neues Starthaus mit Fotopoint – für ein Erinnerungsfoto vor beeindruckender Kulisse. Ein weiterer Fotopoint an der Leaderwall mit Siegerpodest im Zielgelände machte jede private Abfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Saison auf der Schlossalm wurde am 6. April beendet, im hochalpinen Sportgastein haben Skifahrer*innen noch bis inklusive 1. Mai die Möglichkeit, das Panorama der Hohen Tauern beim Sonnenskilauf in vollen Zügen zu genießen.

 

 

 

 

Outdooractive ist eine Kooperation mit dem Verlag für Kartografie freytag & berndt eingegangen. © outdooractive

Outdooractive begrüßt freytag & berndt als neuen Partner

Outdooractive freut sich eine Kooperation mit dem traditionsreichen österreichischen Verlag und Marktführer im Bereich Kartografie freytag & berndt bekanntgeben zu dürfen. Ab sofort ist die beliebte freytag & berndt-Karte in der Outdooractive-App sowie im Web-Portal verfügbar.  

Mit dem Anspruch, die besten Karten für jede Art von Outdoor-Erlebnis zur Verfügung zu stellen, bietet Outdooractive schon bisher seiner weltweiten Community ein großes Angebot an unterschiedlichen Karten zur Auswahl. Neben der Outdooractive-Karte, die mit offiziellen Daten der staatlichen Vermessungsämter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Nord-Italien aufgebaut ist, sind die Alpenvereinskarte, die OpenStreetMap und die Kompass-Karte seit Jahren Teil des Angebots für Nutzer:innen. Mit der Integration der freytag & berndt-Karte erweitert Outdooractive sein Portfolio um eine der beliebtesten Wanderkarten für Österreich. 

Craig Wareham, Leiter des B2C-Geschäftes von Outdooractive zeigt sich hocherfreut über die neue Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, freytag & berndt in unserer ‚Allianz der Offiziellen‘ willkommen zu heißen und ihre renommierten Wanderkarten unserer globalen Community zugänglich zu machen. freytag & berndt verfügt über eine große Tradition und ein reiches Erbe in der Kartografie und reiht sich in die Riege der weltweit führenden, nationalen Kartenagenturen und Verlage ein.

Detailreiche topgrafische Karte für Österreich 

Die Wanderkarte von freytag & berndt ist für ihren Detailreichtum bekannt und unter Bergsport-Enthusiasten besonders beliebt. Im Maßstab von 1:50.000 bietet sie eine präzise und umfassende Darstellung des gesamten österreichischen Staatsgebietes und ist ideal zur Orientierung beim Wandern, Bergsteigen oder Radfahren. 

Die neu integrierte Karte entspricht den Kartenblättern in Papierform, wird aber als einheitliches Ganzes digital zur Verfügung gestellt. Ausschnitte können einfach auf das Smartphone oder Tablett heruntergeladen und unabhängig von der Qualität des Netzempfangs verwendet werden.

Zu den besonderen Stärken der Karte, die mit Unterstützung von Berg- und Wanderführerinnen erstellt wird, zählen:

  • Klar erkennbare Schwierigkeitsgrade der Wanderwege
  • Wiedererkennbare Wanderweg-Logos – Orientierung durch bekannte Markierungen aus der Natur
  • Höhenlinien für präzise Geländeinformation 
  • Zahlreiche Points of Interest (POIs) für eine optimale Tourenplanung
  • Abbildung von Mountainbike- und Radrouten

Vorteile für die Outdooractive Community 

Ab sofort haben alle Nutzer:innen mit einem Pro+ Abo Zugriff auf das hochwertige Kartenmaterial von freytag & berndt. Wer die weit verbreiteten Papierkarte bereits kennt, kann sie nun auch digital und offline in der Outdooractive-App nutzen. Mit den neuen Karten wird das Angebot für Pro+ Abonnenten weiter attraktiviert und umfasst nun einen Großteil der etablierten Wanderkarten für Österreich.

Craig Wareham zu den Vorteilen für die Community: Zuverlässigen Kartendaten, eine große Auswahl an Karten, Routeninformationen, offizielle Wegsperrungen und vieles mehr machen Outdooractive zum perfekten Begleiter für alle Outdoor-Enthusiasten. Die Karten von freytag & berndt erweitern die Möglichkeiten für Routenplanung und Navigation – und sind im Pro+-Abo für alle Nutzer inkludiert.

Die freytag & berndt-Karten werden natürlich auch in jenen Apps und Plattformen zur Verfügung stehen, für welche Outdooractive die technische Basis Verfügung stellt. Dazu gehören alpenvereinaktiv der Alpenvereine aus Deutschland, Österreich und Südtirol sowie das Tourenportal der Naturfreunde, um nur zwei zu nennen.

Das Team der Kasbergbahn. © kasbergbetriebsgmbh

Skigebiet Kasberg schließt erfolgreiche Saison ab

Das oberösterreichische Skigebiet Kasberg hat vergangenes Wochenende eine äußerst erfolgreiche Skisaison 2024/25 beendet. Über 100.000 Gäste genossen in dieser Saison Events und Skispaß im heimischen Almtal. Nun geht die Zukunftsplanung für den Kasberg in die nächste Runde.

Events & Pistenspaß zogen über 100.000 Gäste an

Die Wintersaison 2024/25 brachte einen neuen Gästerekord. Mit einer Steigerung von 25 % im Vergleich zur vorangegangenen Saison und über 100.000 Gästen hat der Kasberg bewiesen, dass ein heimisches Familienskigebiet längst nicht „Schnee von gestern“ ist. Neben fairen Preisen und der familiären Atmosphäre haben in diesem Winter besonders die vielfältigen Events überzeugt und mobilisiert. Die Kasberg Kinder Olympiade, das Ski- und Kulinarik-Event „Der Kasberg kocht“, KidsXBattle, Caos Kids Days, Bass Mountain, das Kasberg Inferno oder das zünftige Saison-Closing mit der Gruppe Zwirn boten für jede Altersgruppe exzellentes Entertainment im Skigebiet.

Auch die Snow&Fun-Verbundkarte mit den Bergbahnen Dachstein Salzkammergut war ein voller Erfolg und wurde von vielen SkisportlerInnen in der Wintersaison 2024/25 genutzt. „Besonders glücklich macht es uns, dass viele Schulklassen wundervolle Tage am Kasberg verbringen konnten. Kindern das Skifahren näherzubringen, ist eine große Motivation für unser Engagement am Kasberg.“, unterstreicht Geschäftsführer Fritz Drack. Der Kasberg als Nahskigebiet für Oberösterreich konnte seine Beliebtheit in der Wintersaison 2024/25 erneut erfolgreich beweisen!

Zweiter Kasberg-„Snow Run“ voller Erfolg

Zum 2. Mal wurde am 8.2.2025 der Kasberg-„Snow Run“ gemeinsam mit der Ski Union Pettenbach ausgerichtet. 170 TeilnehmerInnen haben sich den anspruchsvollen 3,1 Kilometern und 650 Höhenmetern gestellt. Dabei war die Materialwahl völlig frei: Ob mit Ski, Schuhen und Spikes oder Schneeschuhen – möglichst schnell auf den Berg war das Motto.

Tagesbestzeit beim Kasberg-„Snow-Run“ erzielte die 57-fache Staatsmeisterin, 7-fache Weltmeisterin, 3-fache Europameisterin im Berglauf und Weltmeisterin im Skibergsteigen Dr. Andrea Mayr. Die Veranstalter und das Kasberg-Team freuten sich riesig über die Teilnahme der erfolgreichsten österreichischen Laufsportlerin.

Um den Skiberglauf und das Pistentourengehen am Kasberg nachhaltig weiterzuentwickeln, überreichte der Veranstalter Ski Union Pettenbach und der Hauptsponsor des „Snow-Run“ Heinz Felbermair „Gasthof Hofwirt“, den Kasberg-Bergbahnen einen Förderscheck in Höhe von 1.810 Euro, den GF Fritz Drack mit Freude entgegennahm. Auch hier zeigte sich abermals, dass der regionale Zusammenhalt im Skigebiet Kasberg exzellent funktioniert und neue Impulse schenkt. Die Vereine aus der Region sowie viele Freiwillige waren ein wichtiger Faktor am Berg. – Ihr Engagement wird geschätzt und trug auch in dieser Saison maßgeblich zum Erfolg am Kasberg bei.

Weiterarbeiten an Zukunftsszenarien für den Kasberg

Nach der äußerst erfolgreichen Saison 2024/25 geht es nun mit vollem Engagement daran, die ausgearbeiteten Zukunftsszenarien für den Kasberg zu präsentieren und umzusetzen. Erste Gespräche mit dem Land OÖ werden bereits geführt. Konkret benötigt der Kasberg dringend eine moderne Vollbeschneiungsanlage. Die Kosten von rund 11 Millionen Euro sind ohne finanzielle Unterstützung nicht stemmbar. „Der Vorteil ist, dass unsere Pisten alle nach Norden ausgerichtet sind. Wenn wir gut beschneien, hält sich der Kompaktschnee bis in den Frühling. Wir brauchen zukünftig dafür zeitgemäße Technik, um die Beschneiung sicher und effizient zu gestalten. Dafür braucht es breite Unterstützung, auch vom Land Oberösterreich. Wir haben bewiesen, dass das Familienskigebiet Kasberg wirtschaftlich rentabel geführt werden kann und von vielen Gästen aus Oberösterreich und darüber hinaus sehr gut angenommen wird. Wir bedanken uns bei allen Vereinen und den vielen freiwilligen Helfern aus unserer Region für ihren Einsatz am Kasberg. Jetzt liegt es an der Politik, das regional bedeutsame Skigebiet Kasberg zu unterstützen. Ohne Skifahren am Kasberg wird im Almtal keine touristische Zukunft möglich sein“, unterstreicht GF Fritz Drack.

 

 

 

Spatenstich für die "Kleine Scharte neu": v. l. n. r.: Markus Viehhauser (Bürgermeister Bad Hofgastein), Christian Hochreiter (Gasteiner Bergbahnen), DI Ernst Hasenauer und DI Sebastian Kroesen (Hasenauer.Architekten), Ing. Andreas Innerhofer, MSc MBA (Gasteiner Bergbahnen), Hans Scharfetter (Gastronom), Dr. Franz Gasselsberger MBA (Aufsichtsratsvorsitzender), Benjamin Rogl, MA und Markus Papai, BA (Gasteiner Bergbahnen). © Gasteiner Bergbahnen

Spatenstich für Restaurant „Kleine Scharte neu“ auf der Schlossalm

Mehr als nur Bergrestaurant: Gasteiner Bergbahnen schaffen Raum für Natur, Seilbahn und Genuss.

Mit Beginn der nächsten Wintersaison können sich Skisport- und Bergbegeisterte auf ein neues Highlight an der Bergstation der Schlossalmbahn in Bad Hofgastein freuen. Der Spatenstich ist erfolgt und nach nur acht Monaten Bauzeit soll das Bergrestaurant Kleine Scharte neu Mitte Dezember seiner Bestimmung übergeben werden. In einem ganzheitlich-nachhaltigen Ansatz werden die bestehenden Ebenen der Bergstation sowie der Werkstatt genutzt und um ein weiteres Geschoß ergänzt. Neben einem durchdachten Kulinarikkonzept, das ein einheimischer Gastronom umsetzen wird, punktet das Projekt besonders auch mit architektonischen Highlights.

Um keine Zeit zu verlieren, erfolgte der Spatenstich für das Vorzeigeprojekt am Tag eins nach Ende der Wintersaison auf der Schlossalm. Kurz zuvor hatte der Aufsichtsrat grünes Licht gegeben. Dessen Vorsitzender Franz Gasselsberger skizziert in seiner Rolle als Generaldirektor des Hauptaktionärs Oberbank, welche Entscheidungskriterien für die Investition in Höhe von rund 12 Millionen Euro relevant waren: „Als Hauptaktionär wollen wir in Projekte investieren, die die Qualität des Angebots weiter heben und sich dabei in die Nachhaltigkeitsstrategie von Skigastein einfügen. Projekte wie diese können positive Impulse für die gesamte Region setzen.“
Auch für Andreas Innerhofer, Vorstandsvorsitzender der Gasteiner Bergbahnen AG, steht die Angebotsqualität an oberster Stelle: „Ein vielseitiges und hochwertiges gastronomisches Portfolio ist für uns untrennbar mit dem Erlebnis Berg verbunden und entspricht unserem Selbstverständnis als starker Partner und Motor für die Region.“

Architektur trifft Natur
Die Pläne für das multifunktionale Gebäude stammen vom Architekturbüro Hasenauer.Architekten unter der Projektleitung von Sebastian Kroesen: „Unser Ziel war es, in puncto Architektur und Atmosphäre zukunftsorientierte Maßstäbe zu setzen und das Bergerlebnis Gastein auf innovative Art und Weise zu transportieren. Um möglichst wenig in die Berglandschaft eingreifen zu müssen, wurde auf eine ressourcenschonende Mehrfachnutzung für gastronomische und seilbahntechnische Zwecke geachtet.“ Die Kleine Scharte neu wird neben der Gastronomie mit 350 Indoor- und 330 Terrassensitzplätzen auch Räumlichkeiten für Büros, Werkstätten, Lager und Pistenrettung beherbergen. Darüber hinaus ist eine digitale Museumswelt mit interaktiven Ausstellungen angedacht, in der regionale Themen rund um Natur, Berge und Wasser im Gasteinertal sowie den Nationalpark Hohe Tauern unmittelbar erlebbar gemacht werden und Wissenstransfer stattfinden soll. Die Architektur vermittelt moderne Gemütlichkeit, vom Gastraum aus öffnet sich der Blick auf das beeindruckende Gipfelpanorama der Gasteiner Bergwelt. Großflächige Glasfronten lassen die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen.
Im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Gasteiner Bergbahnen wurde größter Wert auf nachhaltige Technologien und Energieversorgung gelegt. 1.200 Quadratmeter an Photovoltaikanlagen zur Eigenstromproduktion werden an Dach und Fassadenflächen in das Gebäude integriert, geheizt wird energieeffizient mittels Wärmepumpen. Bei den verwendeten Materialien und ausführenden Betrieben liegt ein klarer Fokus auf kurzen Lieferketten. „Nachhaltigkeit ist für uns kein Schlagwort, sondern gelebte Überzeugung. Um Ressourcen und Natur zu schonen, legen wir größten Wert auf die effiziente Mehrfachnutzung des Gebäudes, das zudem auf bereits bestehende Strukturen der Schlossalmbahn-Bergstation zurückgreift. Der Zubau fügt sich harmonisch in das Gelände ein, gleichzeitig entsteht durch den Rückbau der alten Bergstation neuer Naturraum“, erklärt Andreas Innerhofer.

 

Genuss mit Weitblick
Entgegen dem in der Branche vorherrschenden Trend betreiben die Gasteiner Bergbahnen die Gastronomie auf der Kleinen Scharte neu nicht selbst, sondern haben sich mit der Gastgeberfamilie Scharfetter renommierte Gastronomen mit ins Boot geholt. Auf der Speisekarte werden hochwertige, regionale Gerichte zu finden sein – sowohl klassisch als auch modern interpretiert. Auch an den „Gasteiner Skihauben“ wird sich die Kleine Scharte beteiligen – dabei werden ausgewählte Gerichte nach den Rezepten Salzburger Haubenköche kredenzt. Die Pächterfamilie Scharfetter kann mit der Kleinen Scharte neu neben ihren Gästen auch Arbeitnehmer:innen ein attraktives Angebot machen. „Durch den Zwei-Saisonen-Betrieb können wir sichere Jahresstellen anbieten. Wir schätzen es sehr, wenn uns Mitarbeiter:innnen über viele Jahre begleiten, zeigen ihnen Perspektiven innerhalb des Betriebes auf und fördern den Wunsch nach Weiterentwicklung“, betont der gastronomische Leiter Julian Scharfetter. Andreas Innerhofer sieht in der Gastro-Kooperation das Erfolgsrezept der Gasteiner Bergbahnen widergespiegelt: „Wir investieren in eine moderne, nachhaltige Infrastruktur, während Familie Scharfetter mit ihrer langjährigen Erfahrung für erstklassige Gastlichkeit sorgt.“
Dass mit Julian Scharfetter ein Betreiber aus dem Gasteinertal als Pächter gewonnen werden konnte, freut besonders den Bad Hofgasteiner Bürgermeister Markus Viehhauser. „Das Projekt Kleine Scharte neu ist eine Bereicherung für das ganze Tal. Wir arbeiten als Gemeinde sehr gut mit den Gasteiner Bergbahnen zusammen und schätzen die Impulse, die sie als Leitbetrieb immer wieder für die verantwortungsvolle Weiterentwicklung des touristischen Angebots setzen“, unterstreicht der Ortschef die enge Abstimmung aller am Projekt beteiligten handelnden Kräfte.

Die Seilbahnunternehmen in der Schweiz freuen sich über eine gute Wintersaison. © Seilbahnen Schweiz

Weiterhin sehr erfolgreiche Wintersaison

Die Wintersaison der Seilbahnbranche verläuft weiterhin sehr positiv. Nach einem außergewöhnlich guten Saisonstart mit sehr stark frequentierten Feiertagen zeigt sich auch die Sportferienzeit deutlich besser als im Vorjahr. Betrachtet man die bisherige Saison, waren seit Saisonstart bis Ende März durchschnittlich 12% mehr Gäste in den Schneesportgebieten als im Vorjahr und gar 20% mehr als im Fünfjahresschnitt. Insbesondere kleinere Unternehmen haben überdurchschnittlich profitiert.

Für das Saison-Monitoring wertet der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) die Gästeanzahl (Ersteintritte) von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus. Die nun vorliegenden Zahlen erlauben eine Analyse vom Start der Wintersaison bis Ende März. Dank tagesgenauer Zutrittsdaten kann der Verband erstmals über Zeitabschnitte berichten, die nicht monatlich abgegrenzt sind.

Seilbahnen Schweiz ist sehr erfreut, dass nach der Feiertagsperiode (16. Dezember bis 15. Januar: +24%) nun auch die Sportferiensaison frequenzmäßig 10% besser abschneidet als im Vorjahr.

Diese Entwicklung zeichnete sich schon aufgrund der guten Buchungslage in vielen Destinationen für die Sportferien ab. Und nicht zuletzt das sehr gute Wetter an den Wochenenden und die anhaltend ausgezeichneten Pistenverhältnisse haben wesentlich zu diesem positiven Ergebnis beigetragen. Seilbahnen Schweiz betont, dass es sich in diesem Jahr um einen ausgesprochen trockenen Winter mit wenig Niederschlägen handelt. Die Gründe für die guten Pistenverhältnisse liegen in der qualitativ guten Pistengrundlage mit technisch produziertem Schnee und den relativ kalten Nächten bis Ende März.

Tiefer gelegene Regionen profitieren

Die Saisonanalyse zeigt, dass schweizweit von Saisonbeginn bis Ende März insgesamt 12% mehr Gäste mit Seilbahnen unterwegs waren. Vergleicht man den März isoliert mit dem März des Vorjahres, waren es gar 23% mehr Gäste. Ein Blick in die Regionen zeigt, dass alle Regionen das gute Ergebnis der Vergleichsperiode des Vorjahres halten oder verbessern konnten. Die Waadtländer und Freiburger Alpen (+29%), die Zentralschweiz (+20%), das Berner Oberland (+18%), die Ostschweiz (+14%) sowie das Tessin (+11%) weisen zweistellige Zuwachsraten auf. In tiefer gelegenen Regionen mit vielen kleinen Unternehmen sind die Zahlen noch besser, was zeigt, dass die Gäste diese Gebiete bei guten Schnee- und Pistenverhältnissen sehr schätzen. Auch das Wallis (+9%) und Graubünden (+3%) weisen positive Werte auf.

Kleine und mittlere Unternehmen als Gewinner

Eine weitere Analyse zeigt, dass kleinere Unternehmen (bis 2 Mio. CHF Personenverkehrsertrag) im Durchschnitt über 20% mehr Gäste hatten als in der Vergleichsperiode, mittlere Unternehmen (2-10 Mio. CHF) verzeichneten im Schnitt 18% mehr Gäste, während große Unternehmen (über 10 Mio. CHF) 8% mehr Gäste empfangen konnten.

«Kleinere Skigebiete haben gezeigt, dass sie den Gästen ein überzeugendes Angebot bieten können. Die kleineren und häufig tiefer gelegenen Skigebiete leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Nachwuchsförderung und werden vor allem von Familien sehr gern besucht», meint dann auch Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.

 

 

Riesenslalom der Extraklasse am Kitzsteinhorn Gletscher. © Zell am See-Kaprun Tourismus

Skischwung trifft Golfschwung

Sportliche Schwünge zwischen Gletscher, Berg und See: Die Ski&Golf Weltmeisterschaft vom 7. bis 11. Mai 2025 in Zell am See-Kaprun verspricht eine einzigartige Kombination des Ski- und Golfsports. Weltklasse-Athleten aus aller Welt treten in beiden Sportarten an, um den begehrten und einmaligen Titel des Ski&Golf Weltmeisters zu erobern.

Maes, Grugger & Co jagen eine neue Bestzeit

Den Auftakt der WM macht der Riesenslalom auf fast 3.000 Metern Seehöhe am Kitzsteinhorn-Gletscher. Vor der eindrucksvollen Kulisse des Nationalparks Hohe Tauern müssen die Teilnehmer zum ersten Mal die richtige Linie wählen. Auf rund 40 Sekunden Rennzeit zeigen die WM-Teilnehmer ihr Skikönnen – und ihren schnellsten Schwung. In diesem Jahr gibt es zwei Favoriten auf die Bestzeit: Sam Maes, der quasi direkt vom Skiweltcupfinale in Sun Valley nach Zell am See-Kaprun kommt, sowie Hans Grugger, der zwar inzwischen in „Skipension“ ist, aber vier Weltcupsiege in seiner Rennkarriere verbuchen konnte. An die Bestzeiten von Bode Miller aus den Vorjahren werden weder Sam Maes noch Hans Grugger herankommen – denn die Rennstrecke wird um etwa zehn Sekunden verlängert.

Nach dem Skirennen wechselt der WM-Tross die Location und zum Golfclub Zell am See-Kaprun. Der einzige 36-Loch-Leading-Golf-Course der Alpen bietet mit seinem Blick auf das majestätische Kitzsteinhorn eine beeindruckende WM-Bühne. An zwei Turniertagen gilt es, nach dem schnellen Skischwung die besten Golfschwünge zu zeigen und nach dem Skirennen auch die Ideallinie auf den Putting Greens zu finden. Am Samstagnachmittag wird sich zeigen, welcher Skirennfahrer sein bestes Golf ausgepackt hat – oder welcher Golfprofi bzw. Single- Handicaper nach dem Skirennen die beste Aufholjagd auf dem Golfplatz hingelegt hat. Die besten Kombinierer werden sich Medaillen und WM-Titel sichern.

Das WM-Fieber steigt

So oder so erwischt jeden Teilnehmer das WM-Fieber – Tendenz steigend –, dank eines weltmeisterlichen Rahmenprogramms: von der feierlichen Eröffnung über Promi-Talks bis hin zu BBQ & Freibier, der glanzvollen Siegerehrung und das legendäre Après-Ski&Golf-WM-Party mit DJ und Saxophon-Klängen.

Die große Besonderheit der Ski&Golf WM ist die einzigartige Kombination zweier völlig unterschiedlicher Disziplinen: Sowohl im Riesenslalom am Gletscher als auch beim Golfturnier im Tal müssen die Teilnehmer sportliche Vielseitigkeit, Präzision und Konzentration unter Beweis stellen. Die Ergebnisse aus beiden Bewerben machen die Gesamtwertung aus – ein Erlebnis, das sportlich wie mental fordert. Auch in diesem Jahr werden wieder neben den Ski Profis, wie Hans Grugger und Sam Maes, Golfprofis, Unternehmer und prominente Gäste erwartet. Die Ski & Golf WM ist damit nicht nur ein sportliches Top-Event, sondern auch ein exklusiver Treffpunkt für die internationale Sport- und Business-Community – eingebettet zwischen Gletscher, Berg und See.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: www.skigolfworldcup.com

 

 

Vor allem im Verleihgeschäft sind rasche Prozesse ein Muss. Das Duo avarics und Easyrent von WINTERSTEIGER bietet Anwendern einen erheblichen Mehrwert. © Wintersteiger

Retail Software advarics bei WINTERSTEIGER Sports neu im Vertrieb

WINTERSTEIGER Sports vertreibt seit Kurzem sofort die Retail Software advarics in den USA, Italien, der Schweiz Frankreich, Norwegen, Schweden und Kanada. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des Einzelhandels.

WINTERSTEIGER Sports ist bekannt für seine optimalen Service- und Verleihlösungen im Ski- und Snowboardsport. Mit der Einführung von advarics erweitert das Unternehmen sein Portfolio um eine leistungsstarke ERP- und POS-Plattform, die speziell für den Sport- und Mode-Einzelhandel entwickelt wurde. advarics bietet eine cloud-basierte Lösung, die den gesamten Geschäftsprozess abdeckt – von der Bestandsverwaltung über die Rechnungsstellung bis hin zur Integration von E-Commerce-Plattformen. Die Software ist benutzerfreundlich, flexibel und reduziert Hardwarekosten erheblich.

Warum advarics?

  • Cloud-basiert: Zugriff auf Geschäftsdaten jederzeit und überall.
  • Modular und skalierbar: Anpassbar an die Bedürfnisse jedes Unternehmens.
  • Echtzeit-Daten: Sofortige Verfügbarkeit und Aktualität der Daten.
  • Benutzerfreundlich: Intuitive Oberfläche, leicht zu bedienen.

Ein unschlagbares Duo: advarics und Easyrent

Durch die Expertise von WINTERSTEIGER im Sport-Bereich und der Spezialisierung von advarics im Sport- und Mode-Einzelhandel versprechen sich beide Unternehmen große Vorteile. Die Kombination von advarics mit der Skiverleihsoftware Easyrent bietet Kunden einen erheblichen Mehrwert. Easyrent ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Verleihvorgängen und Bestandskontrollen, nahtlos integriert in die advarics Plattform. Das Ergebnis: eine optimierte Bestandsverwaltung, verbesserte Kundenerfahrung und gesteigerte Effizienz.

Zukunftsweisende Partnerschaft

Diese Partnerschaft zwischen WINTERSTEIGER Sports und advarics unterstreicht das Engagement beider Unternehmen, innovative Lösungen für den Einzelhandel zu bieten. Durch die Integration modernster Technologien und die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden setzen sie neue Maßstäbe in der Branche. Kunden können sich auf eine nahtlose und effiziente Verwaltung ihrer Geschäftsprozesse freuen, die ihnen hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Marktposition zu stärken.

Dem zentralen Pistenrettungsdienst Kitzbühel stehen Skidoos, Akia, Defibrillatoren samt Beatmungsgerät, bestens ausgestattete Erste Hilfe Rucksäcke, Seilwinden und Bergeseile zur Verfügung. © Elisabeth Laiminger

Hohe Sicherheit im Skigebiet

Der zentrale Pistenrettungsdienst Kitzbühel sorgt für Sicherheit auf den Pisten von KitzSki. Dank des Modells der Selbstfinanzierung steht der Verein auch wirtschaftlich auf einer soliden Basis. Investiert wird in die Ausbildung und das Equipment der Pistenretter. Davon profitieren vor allem jene Einheimische und Gäste, die auf der Piste in eine Notlage geraten. Geholfen wird rasch, professionell und mit modernen Hilfsmitteln.

 Durchschnittlich sind an einem Wochenende in der Hauptsaison in etwa 25.000 Skifahrer im weitläufigen Skigebiet von KitzSki unterwegs. Davon benötigen im Schnitt täglich rund 15 Personen Hilfe von der Pistenrettung. Die Pistenretter bringen die Verunfallten in Sicherheit, leisten Erste Hilfe, koordinieren die Rettungskette, erfassen den jeweiligen Unfallhergang und dokumentieren die Unfallstelle.

Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister, Vorstandsduo der Bergbahn Kitzbühel, wissen um die Bedeutung von Sicherheit im Skigebiet und sind erfreut, dass die Zahl der Verunfallten sinkt. „Für unsere Urlaubsgäste und Einheimischen scheuen wir keine Anstrengungen, um ihnen ein höchstmögliches Maß an Sicherheit auf unseren Pisten zu bieten. Die Grundlage dafür sind ein durchdachtes Pistenleitsystem, großzügig angebrachte Pistenrandmarkierungen und – sollte doch etwas passieren – rasche und professionelle Hilfe im Ernstfall durch den zentralen Pistenrettungsdienst Kitzbühel“.

Zentraler Pistenrettungsdienst Kitzbühel feiert in der zu Ende gehenden Wintersaison das 50-jährige Jubiläum

Vor 1974 war die Bergrettung für die Hilfe auf den Pisten von Kitzbühel zuständig. Mit der wachsenden Zahl der Skigäste ist auch die Unfallhäufigkeit gestiegen. Die personellen Ressourcen der Bergrettung drohten zu erschöpfen, zumal sie sich zu diesem Zeitpunkt (wie auch heute) um zahlreiche andere Aufgaben kümmerte. Aus diesem Grund haben die Anrainergemeinden von KitzSki am 2. Februar 1974 beschlossen, die Pistenrettung als eigenständigen Verein („Zentraler Pistenrettungsdienst Kitzbühel“) zu etablieren, dem die Bergbahn Kitzbühel, die Anrainergemeinden, Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental angehören.

Ing. Gerhard Eilenberger, Erster Vize-Bürgermeister von Kitzbühel, hat 2012 die Rolle des Obmanns dieses Vereins ehrenamtlich übernommen. Ihm ist es geglückt, die Finanzierung des Pistenrettungsdienstes Kitzbühel auf eine solide Basis zu stellen. „Mit dem Modell der Selbstfinanzierung ist es uns gelungen, eine qualitativ hochwertige Form der Pistenrettung anbieten zu können. Österreichweit verrechnen wir Bergetarife im untersten Bereich. Was wir einnehmen, investieren wir in die Ausbildung unserer Pistenretter und stellen ihnen ausgezeichnetes Equipment für ihre Einsätze zur Verfügung. Es ist technisch immer auf dem neuesten Stand“, freut sich Ing. Gerhard Eilenberger. Auch die Dienstkleidung muss passen, wenn man Wind und Wetter ausgesetzt ist. „Deshalb werden alle rund 20 Pistenretter für die kommende Wintersaison wieder neu eingekleidet.“

Helfen – die anspruchsvolle und zugleich erfüllende Aufgabe des Pistenretters

Die KitzSki Pistenretter werden sehr gut ausgebildet und bringen eine Reihe an wichtigen Charaktereigenschaften mit: Sie sind teamfähig, empathisch, resilient und freundlich. Wertschätzung in Form von Dankbarkeit erhalten sie vor allem von den Verunfallten. Harald Schill, Vertreter der Pistenretter, nimmt nahezu täglich wohlwollenden Worte entgegen. „In einer Notlage sind alle froh, wenn schnell geholfen wird. Das schweißt uns als Team zusammen, ebenso die Gewissheit, dass sich unsere Einsätze gelohnt haben“, ist Harald Schill überzeugt. Je nach Situation werden die Pistenretter auch von den Maschinisten und Beschneiern unterstützt. „Es ist ein schönes Miteinander, das uns persönlich, vor allem aber den Einheimischen und Gästen, zugutekommt.“

Zahlen, Daten und Fakten

Zwischen 11 und 13 Uhr passieren die meisten Unfälle, laut Statistik zählen vor allem 50- bis 70-jährige zu den Verunfallten. Die GPS-Daten der Unfallstellen werden aufgenommen, um zu analysieren, ob weitere Maßnahmen (z. B. Pistensicherung, Zusatz-Beschilderung oder Pistenkorrekturen) notwendig sind. 1.300 Einsätze bei rund 1,5 Millionen Erstzutritten ergeben pro Wintersaison eine sehr geringe Unfallquote. Das kann unter anderem auch auf die guten Pistenverhältnisse von KitzSki zurückgeführt werden.

 

 

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