Austro-Betriebe punkten bei Wintersport-Zentren in der Türkei

„Österreichische Firmen haben am neuen Winter-Tourismus-Markt in der Türkei glänzende Chancen“, so der Handelsdelegierte. Die Außenwirtschaft Österreich organisierte Ende April einen Austria Show Case in Kayseri.

Ein für die Türkei noch relativ untypischer Tourismusbereich – der Winter- und Bergsport – eröffnet glänzende Chancen für Austro-Betriebe. „Die Chancen für österreichische Unternehmen mit Ihrem einmaligen Know How stehen sehr gut, in diesem für die Türkei neuen Tourismusmarkt Fuß zu fassen“, zeigt sich der
österreichische Handelsdelegierte in Ankara, Richard Bandera, überzeugt.
Die Außenwirtschaft Österreich (AWO) hat die Entwicklung und das
Potential für rot-weiß-rote Exporteure erkannt und veranstaltete mit
der Außenhandelsstelle Ankara vom 26. bis 28. April 2010 einen
Austria Showcase zum Thema „Winter- und Bergsport Türkei“. 13 Unternehmen nehmen an der Veranstaltung in Kayseri teil. Darunter befinden sich Unternehmen wie Doppelmayr, die soeben den Zuschlag für die Errichtung von vier neuen Aufstiegshilfen erhalten hat, oder auch die Firma Sufag, die gerade bei Beschneiungsanlagen in Verhandlungen steht.
In unmittelbarer Umgebung von Kayseri liegt ein Wintersportzentrum, das unter Anleitung österreichischer Unternehmensberater geplant, komplett umgebaut und ausgestattet wird.
Kayseri/Erciyes gehört neben Erzurum/Palandöken, Bursa/Uludag und
Bolu/Katalkaya zu den vier wichtigsten Wintersportzentren der Türkei.
Die Türkei war von der internationalen Finanzkrise weniger stark betroffen. Nach kurzem Schrumpfen der Wirtschaft im Verlauf des Jahres 2009 wird für 2010 bereits wieder ein Wachstum von 3-4  % erwartet. „Damit steigt einerseits das Pro-Kopfeinkommen, andererseits auch das Interesse der Türken am Wintersport und
internationaler Technologie“, so Bandera.

SingleWandern expandiert nach Deutschland

Wie lerne ich meinen Lebenspartner, die Frau fürs Leben kennen? Mit Karin Zörrer-Zeiner kommt Bewegung in diese Frage. Die gebürtige Hinterstoderin organisiert Wanderungen für Singles in unterschiedlichen Altersgruppen und Tourenschwierigkeiten – nun erstmals auch in Deutschland.

Aufgrund der großen Nachfrage werden die geführten Touren ab April 2010 auch in Deutschland angeboten. 5000 Single TeilnehmerInnen sind bisher registriert und täglich kommen begeisterte AnhängerInnen hinzu. Schon lange werden die Touren österreichweit angeboten. Über 40 geprüfte WanderführerInnen sorgen für reibungslosen Ablauf und gute Stimmung.
„Wir sind für Expansionen bestens gerüstet“, kommentiert die findige Jungunternehmerin, die kürzlich mit dem GEMMA Preis für die beste Geschäftsidee ausgezeichnet wurde. Die nächsten „Schritte“ mit ihren Schützlingen sind in Vorbereitung: „Wir haben viele Anfragen aus Deutschland erhalten“, berichtet Karin. Singles aus dem Raum München und Berlin werden nun nicht länger enttäuscht. Mit dem Frühjahr starten im Umland dieser Städte die ersten Singlewanderungen mit dem Know-how aus Österreich:Anmelden zu den Touren kann man sich im Internet unter  www.singlewandern.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro pro Wanderung, Einschreibegebühren fallen keine an. Die Anonymität bleibt streng gewahrt. Karin achtet auf Seriosität und die Ausgewogenheit der Gruppen, so dass stets möglichst gleich viele Frauen und Männer teilnehmen. Begleitet werden die Wanderungen von erfahrenen Guides, beim gemütlichen Ausklang in der Hütte können sich die Singles zwanglos näher kennen lernen. 50 „offizielle“ Pärchen verzeichnet Singlewandern mittlerweile, dazu kommen zahlreiche Freundschaften fürs Leben. „Der Weg ins Leben zu zweit ist manchmal weit, bei Singlewandern kann ein einziger Ausflug genügen“, weiß Karin aus eigener Erfahrung. Ihren Mann Helmut hat sie beim Aufstieg auf den Großen Priel kennen gelernt – und die Idee für Singlewandern war geboren.

Jubiläumsforum erlebt Ticketansturm

„emotion in tourism“, so der Titel der TFA Jubiläums-Veranstaltung vom 12. bis 14. April 2010 in Engelberg, hat einen bisher noch nie da gewesenen Ansturm auf Tickets ausgelöst – das TFA ist nahezu ausverkauft! Seit 1989 wartet das TFA regelmäßig mit Top Referenten und frischen Denkanstössen auf, es inspiriert die Tourismusbranche und macht auf aktuelle, branchenbewegende Themen aufmerksam.

Seit 1991 ist das TFA international ausgerichtet und findet jährlich an einem zentra-len Ort im Alpenraum statt. Es ist mittlerweile als Impulsveranstaltung, renommierte Plattform für den Erfahrungsaustausch und Fachtagung mit aktuellen und brisanten Themen, mit Top-Referenten aus Theorie und Praxis international bekannt geworden. Mittlerweile kommen jährlich 200-300 Teilnehmer, zumeist Führungskräfte aus der Tourismusbranche, am TFA zusammen.In diesem Jahr beweist die Nachfrage nach Tickets einmal mehr die Vorreiterrolle des TFAs im Sinne einer Sensibilisierung für aktuelle Themen und Zukunftstrends in Wirtschaft und Tourismus der Alpenregionen. „emotion in tourism“ trifft erneut den Nerv der Branche.Die Wirtschaftskrise fordert die (touristischen) Unternehmen weltweit. Gerade jetzt ist das richtige Marketing erfolgsentscheidend. Jedoch führt nur ein qualitatives und auf die richtigen Massnahmen konzentriertes Marketing zum erhofften Erfolg. Emotionen wecken ist der Schlüssel!So lädt das 20. TFA die Tourismusbranche in diesem Jahr ein, in eine Welt der (tou-ristischen) Emotionen, der phantastischen Positionierungen und der Online-Marketing Ansprachen mit Erfolgsgefühl.An Beispielen internationaler Highlights, wie den Swarovski Kristallwelten und dem Europapark Rust erfahren Forumsgäste aus erster Hand, wie sich touristische Un-ternehmen mit Emotionen einzigartig positionieren und ihre Marke emotional aufla-den. Top-Referenten ergründen, wie Emotionen uns berühren und zum Handeln bewegen, welche Aussichten und Trends den Alpentourismus in Zukunft erwarten, wie Online-Marketing richtig funktioniert und was Facebook, Google & Co. wirklich bringen. Spannende Outdoor-Touren führen die Teilnehmer auf die Berge zu Inszenierungen, interkontinentaler Berggastronomie und originellen Beherbergungskonzepten.Weitere Informationen auf www.tourismusforum.ch oder +41 (0)81 354 98 00

Jubel über Winter-Nächtigungszahlen in Saalbach -Hinterglemm

Schon vor Ablauf des Aprils ist jetztt erkennbar, dass Saalbach-Hinterglemm auf ein Top Ergebnis für die Wintersaison 2009/2010 zusteuert.

Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß: „Die Zahlen sind sehr erfreulich. Mit rund 1.450.000 Übernachtungen liegen wir momentan fast gleichauf (-0,4%) mit dem absoluten Ergebnis des Vorjahres – dem zweitbesten Winter aller Zeiten. Und das obwohl der verspätete Saisonauftakt im Dezember Saalbach Hinterglemm ein Monatsminus von -8,4% einbrachte. Der März entschädigte dafür mit einem Plus von 12% und der April brachte mit perfektem Wetter und Schnee noch mal einen starken Saisonausklang.“Für die Sommersaison 2010 haben die Touristiker im Glemmtal übrigens ein Ass im Ärmel: Die neue Joker Card von Saalbach-Hinterglemm ist während eines Aufenthaltes in einem der zahlreichen ausgewählten JOKER CARD-Partnerunternehmen inkludiert und bietet Wanderern, Familien und Bikern unter anderem kostenlose Benützung der in Betrieb befindlichen Seilbahnanlagen, des Wanderbusses und Talschlusszugs sowie der Bäder. Damit aber nicht genug: Die Gäste kommen darüber hinaus auch in den Genuss von zahlreichen Ermäßigungen bei vielen attraktiven Ausflugszielen.
NEWS für den Winter 2010/2011Wolfgang Breitfuß: „Auch in diesem Sommer wird bei einigen Hotels und den Bergbahnen wieder kräftig in Modernisierung und Komfortverbesserung investiert. Ab kommenden Winter sorgt die neue Unterschwarzach-Bahn, eine moderne 8er Kabinenbahn mit Sitzheizung und verbesserter Flutlichtanlage, für mehr Komfort. Im Zuge des Umbaus wird auch der Nightpark in Hinterglemm vergrößert und komplett neu überarbeitet. Einen enormen Komfortanstieg verspricht dort auch die neue Aufzugsanlage aus dem Ortszentrum.“

Pitztal, Kaunertal und Imst-Gurgltal bündeln ihre Sommerattraktionen

Mit der neu geschaffenen Dachmarke „Gletscherpark“ sollen ursprüngliche Naturerlebnisse international noch besser vermarktet werden – die Gletscherpark Card als attraktives Angebot für Familien.

Die Tiroler Top-Regionen Pitztal und Kaunertal haben mit ihren Gletschern innerhalb des Landes eine herausragende Positionierung inne und spielen eine große Innovationsrolle für die Winterdestination Tirol. Heuer schließen sich die Regionen Pitztal, Kaunertal und Imst-Gurgltal rund um den Naturpark Kaunergrat zum Gletscherpark zusammen – und positionieren den alpinen Sommer abseits des Massentourismus in den drei Regionen neu!Vom ursprünglichen Bergdorf bis zu unberührten Eis-Gipfeln, von Bergwiesen fernab der Zivilisation bis zum Drei-Länder-Blick auf über 3.000 Metern: Nur wenige Orte in Europa offenbaren Naturerlebnisse in den Dimensionen des Tiroler Gletscherparks zwischen Pitztal und Kaunertal bis hinaus nach Imst. Die Balance zwischen touristischer Erschließung und dem Verzicht auf unnötige Eingriffe ermöglicht es Gästen hier, einen umfassenden Einblick in die Natur der Alpen zu gewinnen. Der uneingeschränkte Zugang zum Gletscherpark ist mit der neuen Gletscherpark Card möglich. 3, 7 oder 10 Tage kann man damit u. a. die Bergbahnen nutzen. Kultur- und Bonuspartner bieten zusätzlich ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot.Steigerung der SommernächtigungenWährend in den drei Regionen gesamt über 1 Million Nächtigungen im Winter verzeichnet werden, waren dies im Sommer zuletzt rund 750.000.Um diese Zahl weiter zu steigern, bündeln die drei Tourismusregionen, sechs Bergbahnregionen und der Naturpark Kaunergrat ihre Angebote und legen ihre Marktaktivitäten zusammen, um dem Gast ein noch umfassenderes Sommerangebot mit verlockenden Fixpreisen für die Familien in einem der schönsten Flecken Tirols zu bieten. „Mit unserer neuen Dachmarke möchten wir langfristig 10 Prozent an Nächtigungssteigerung lukrieren“, so die Verantwortlichen.

Die Zillertaler Nächtigungen auf Rekordniveau!

Das Zillertal kann seine führende Position im Alpenraum weiterausbauen und Marktanteile gewinnen. Rückgang gegenüber 2009 nur – 0,7%.

Während österreichweit bei den Nächtigungen ein moderater Rückgang von 2 Prozent zu verzeichnen ist, konnte das Zillertal mit einem leichten Minus von lediglich 0,7 Prozent an seinen Rekordwinter aus dem letzten Jahr anschließen. Mit einem minimalen Minus von 0,1 Prozent bei den Ankünften ist man sogar fast an der Egalisierung des Rekord-Vorjahresergebnisses! Bei der ausschließlichen Betrachtung des Jänners 2010 konnte sogar ein Plus von 1,8 % erzielt werden!Angesichts der österreichischen Ergebnisse haben Zillertals Touristiker Grund zur Freude! Als eine der wenigen Alpin-Destinationen erreicht das Zillertal nahezu das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr und das auf Top-Nivea und trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.In Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf sind Zillertals Touristiker äußerst positiv gestimmt. Die weitere Saisonentwicklung sei zwar vom Wetter abhängig jedoch ist man zuversichtlich, ein sehr gutes Ergebnis zu erreichen!Eine Vielzahl an Faktoren sind für dieses erfreuliche Ergebnis verantwortlich. Der ständige qualitative Ausbau des Angebotes und die vielfältigen, zielgruppenorientierten Kommunikationsmaßnahmen sorgen dafür, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine positive Entwicklung zu verbuchen ist. Gernot Paesold, Geschäftsführer der Zillertal Tourismus GmbH, zu den aktuellen Zahlen: „Wir haben unsere Führungsposition im europäischen Ferientourismus weiter ausbauen können und ich bin zuversichtlich, dass durch die hervorragenden, nachhaltigen Investitionen der Zillertaler Betriebe diese Position auch in den nächsten Saisonen ausgebaut werden kann. Aufgrund dieser Investitionsbereitschaft können wir den Gästen interessante Themen anbieten und damit den Urlaub im Zillertal schmackhaft machen.“

feratel und intermaps präsentieren iDestination

feratel und intermaps präsentierten auf der ITB ihre neue Partnerschaft sowie ihr erstes gemeinsames Produkt „iDestination“. Der mobile Reiseführer setzt als Handy-Applikation mit aktuellen News sowie umfassenden Basisinformationen einen neuen Maßstab in der Mobilkommunikation von Tourismusdestinationen.

Anfang Februar hat sich die feratel media technologies AG mit 30 Prozent an der Intermaps AG beteiligt. „Gemeinsam mit intermaps wollen wir mit iDestination einen neuen Maßstab in der Mobilkommunikation von Tourismusdestinationen setzen.“ so feratel Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Schröcksnadel.
Der Siegeszug von Internet und Smartphones hat die Rahmenbedingungen am touristischen Markt entscheidend verändert. „Der Informationsfluss zum Gast wird zunehmend digital“, so feratel CEO Dr. Markus Schröcksnadel. „Wir haben nicht nur die Technologie und das notwenige Know-how, sondern auch die Inhalte, mit denen wir wirklich innovative Projekte umsetzen können.“ Als Beispiel führt CEO Schröcksnadel zwei neue mobile Angebote an, die erst kürzlich realisiert wurden: Seit Mitte Februar sind Panoramabilder österreichischer Skigebiete im TV-Paket des Mobilfunkanbieters „3“ verfügbar. Und für das trendige iPhone wurde bereits ein SkiResort App kreiert, mit dem Gäste alle Informationen über das Skigebiet immer am Handy verfügbar haben.
Mit iDestination, dem mobilen Reiseführer setzt feratel in Kooperation mit intermaps noch eins drauf. Der umfangreiche Content (Zimmer, Gastronomie, Infrastruktur, Events) der neuen Applikation kommt u.a. direkt aus dem feratel Destinationsmanagementsystem Deskline, kann aber auch seitens der Destinationen mit einem eigenen Redaktionstool (MCMS von intermaps) eingepflegt werden. Ergänzt wird der mobile Reiseführer mit aktuellen Skigebietsinfos inkl. Panorama mit Aktuellstatus, sowie Routen- und anderen Tipps, etc.
Für iPhone-Nutzer stehen die iDestination apps ab Frühjahr 2010 zur Verfügung, in weiterer Folge werden Android und Blackberry bedient.Für alle anderen Smartphones wird eine Light Version auf Webbasis programmiert.
iDestination Auf einen Blick
Unterkünfte = Suchen+Buchen; Unterkunftssuche mit definierten Suchparametern oder durch die Umkreissuche
Gastroführer, Infrastruktur; alle im feratel Destinationsmanagementsystem Deskline eingepflegten Betriebe können mit der Umkreissuche oder nach Kategorie und Namen sortiert werden
Events of the week – Top of the year; mit diesem Feature hat der Gast einen raschen Überblick über die Top Events in der Destination
Winter = Skigebiet (iSki); aktuelle Skigebietsinformationen, Panorama mit dem Status der Anlagen, Wetter, Lifte, Pistenbericht, Livecams
Sommer = Wander-Bergsportgebiet; Live-Resortinformationen, Wetter, Livecams, Infrastruktur und Routentipps inkl. Routensuche (nach Umkreis (GPS), Länge, Art,..)
Best of Resort (Tipps); mittels Redaktionstool können Tipps und Routen eingepflegt werden, die dann mobil für die Gäste abrufbar sind

Weltweit 1. Online-Wintersport-Trainer

Am 8.1.2010 haben vier Kooperationspartner aus Vorarlberg den weltweit ersten Online-Wintersport-Trainer „Sicher und fit auf die Piste“ für Kinder im Volksschulalter vorgestellt. Die einzigartige Sammlung von Online-Lernspielen ist kostenlos auf www.schlaue-kids.net abrufbar. Das Team von Schlaue Kids des weltweit tätigen Klauser Unternehmens OMICRON hat den Trainer gemeinsam mit Experten der Projektpartner Vorarlberger Winterbergbahnen, Landesschulrat für Vorarlberg und Initiative Sichere Gemeinden realisiert.

„Der Online-Wintersport-Trainer setzt bei den schwächsten Teilnehmern auf der Piste an. Dabei ist sehr wichtig, dass die Inhalte kindgerecht gestaltet sind, Spaß und Lernen verbinden und damit die richtige Wirkung erzielen. Durch unsere Erfahrung mit Lernprogrammen für Kinder ist uns dies in relativ kurzer Zeit sehr gut gelungen“, sagt OMICRON-Business Manager Georg Hagleitner vom Team von Schlaue Kids. Besonders interessant ist dieses neue Angebot für die Schulen, da sich Kinder nun gezielt und gefahrenlos zum Beispiel auf Schulschitage zu Hause und in der Schule vorbereiten können.“Der neue Online-Wintersport-Trainer orientiert sich an den Inhalten der schulischen Lernbehelfe zu diesem Thema und ist bestens geeignet für die Vorbereitung sportlicher Aktivitäten im Unterricht. Er ergänzt bisherige Möglichkeiten ideal. Dadurch werden die Kinder nicht einfach auf die Piste geschickt. Das erhöht die Sicherheit, aber auch den Spaß an Bewegung und Sport“, zeigt sich Landesrat Mag. Siegi Stemer überzeugt. Auch Mag. Wolfgang Beck, Obmann der Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen, findet „Bewusstseinsbildung in diesem Bereich wichtiger als Gesetze. Durch den Online-Wintersport-Trainer erhöht sich die Sicherheit und die Qualität beim Schifahren für Kinder.“Das Lernspiel „Sicher und fit auf die Piste“ besteht aus einer Sammlung von Übungen rund um das Thema „Wintersport“. Es macht Kinder auf spielerische Weise auf die Gefahren, die Gebote und Regeln des Wintersports aufmerksam. Als Ergänzung zum praktischen Wintersport-Training können die Kinder zu Hause gefahrenlos üben. Dabei lernen sie die richtige Ausrüstung, die Schilder, Markierungen, Pistenregeln und Aufwärmübungen sowie das richtige Verhalten auf der Piste, am Schilift und bei Schiunfällen kennen. Zum Abschluss können die Kinder dann zum Pisten(s)pass antreten, bei dem die gelernten Inhalte auch online abgefragt werden.

2009 war Rekordjahr für die „Salzburg Card“

Noch nie wurde die Salzburg Card von Gästen so intensiv genutzt wie im Jahr 2009: mit einer 24-Stunden-Karte für Erwachsene zum Preis von 24 Euro wurden durchschnittlich fünf Sehenswürdigkeiten besucht. Die Ausschüttung an die 24 Leistungsträger erreichte mit über 2,3 Millionen Euro eine neue Höchstmarke.

Mit mehr als 115.000 verkauften Salzburg Cards wurde das zweitbeste Resultat im Laufe der 15-jährigen Erfolgsgeschichte der Karte erzielt. Der große Unterschied dabei: jede einzelne Karte wurde öfter genützt als bisher. Somit ist auch die Ausschüttung an die Leistungsträger so hoch wie nie zuvor. „Der Hauptgrund dieses guten Ergebnisses geht wohl mit der erhöhten Preissensibilität der Gäste einher“, erklärt MMag. Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus Salzburg GmbH die positive Entwicklung. „Die Salzburg Card bietet Besuchern höchste Flexibilität zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Alle Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt Salzburg können gratis besucht werden und auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist inkludiert. Damit entspricht sie den Erwartungen der Gästen, die bequem aus allen Angeboten wählen möchten, ohne jedes Mal extra zu bezahlen. Seit ihrer Einführung im Jahr 1995 wurde die Salzburg Card 1,15 Millionen Mal verkauft und generierte einen Gesamtumsatz von über 19 Millionen Euro für die Leistungsträger. Allein im Jahr 2009 wurden mit der Salzburg Card 850.000 Eintritte getätigt, beliebteste Karte ist die 24-Stunden-Karte für Erwachsene. Alle Einnahmen der Salzburg Card werden zu hundert Prozent an die Leistungsträger ausgeschüttet.

Aktuelle Wintersaison entwickelt sich in Salzburg positiv

Mit bereits mehr als sechs Millionen Nächtigungen von November 2009 bis Jänner 2010 zeichnet sich die drittbeste Saison aller Zeiten in Salzburg ab.

„Der Wintertourismus als wichtiger Konjunkturmotor in Salzburg entwickelt sich weiterhin positiv. Insgesamt liegen wir auf Kurs, und wenn es so weitergeht, werden wir bei den Übernachtungen das drittbeste Ergebnis aller Zeiten erreichen. Schon jetzt können Salzburgs Beherbergungsbetriebe mehr als sechs Millionen Nächtigungen verbuchen. Das ist gerade vor einem international schwierigen Umfeld das Verdienst unserer Tourismusbetriebe, die mit Mut, Zuversicht und Professionalität für ein positives Umfeld für die Tourismusbranche, aber auch für Arbeit für die vielen Zulieferer und Handwerksbetriebe sorgen. Dazu kommt, dass wir über das Tourismusressort ganz gezielt in die touristische Infrastruktur und in die Unterstützung von Regionen mit Aufholbedarf investieren“, sagte Salzburgs Tourismusreferent LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer am 18. Februar.Von November 2009 bis Jänner 2010 haben 6,000.976 Gäste im Land Salzburg genächtigt. In den Vergleichsmonaten der Vorsaison waren es 6,125.293, das ist ein leichtes Minus von zwei Prozent. Im Fünf-Jahres-Vergleich liegt Salzburg um 6,1 Prozent über dem Schnitt.“Für mich ist das auch eine klare Bestätigung für unseren politischen Schwerpunkt im Tourismusbereich: Allein aus dem Investitionspaket unter der Marke ‚Salzburg Anleihe‘ standen zusätzliche Werbegelder für die Wintersaison in Millionenhöhe zur Verfügung. Zudem unterstützen wir eine Reihe aktueller Infrastrukturprojekte im Bereich Seilbahnen und bemühen uns, Regionen mit Aufholbedarf mit gezielten Programmen unter die Arme zu greifen.“

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