ÖW-Symposium „Frauen.Reisen.“

Die Österreich Werbung lädt zu Fachveranstaltung am 24. Oktober in die
Albertina zum Thema: Frauen als Zielgruppe im Tourismus. Denn der
Großteil privater Kaufentscheidungen, u. a. die Urlaubswahl, liegt in
Frauenhand und sie konsumieren anders als Männer.

Das logische Fazit: Marketingaktivitäten müssen sich an den
Bedürfnissen von Frauen orientieren. Aber wie? Genau mit diesem Aspekt
befasst sich das eintägige Markensymposium der Österreich Werbung
„Frauen.Reisen.“ am 24. Oktober in der Albertina in Wien. „Frauen
repräsentieren eine Marktmacht. Mit unserem Symposium möchten wir den
Touristikern neue Impulse zur Weiterentwicklung von Dienstleistungen
für diese wichtige Zielgruppe geben“, erklärt Dr. Arthur Oberascher,
Geschäftsführer der Österreich Werbung.
Hochkarätige ExpertInnen aus Marktforschung, Wirtschaft und Tourismus
beleuchten die Zielgruppe Frauen als Entscheiderinnen und referieren
über die spezifischen Bedürfnisse weiblicher Gäste. Den Konnex zwischen
den Inhalten der einzelnen Statements bildet das Branding, also die
Markenbildung, mit den zentralen Fragen: Welche Marken- bzw.
Wertewelten haben Frauen? Welche
Markenarbeit ist notwendig, um speziell weibliche Reisende anzusprechen und zu erreichen?
Ein Auszug aus dem Programm: Mag. Karen Fanto, Marketing Managerin Nike
Österreich, Slowenien und Kroatien, bringt den Teilnehmern die
Erfolgs-Strategien von Nike unter dem Motto „nikewomen: take sport. add
music“, näher. Prof. Birgit Mager, Köln International School of Design,
beleuchtet das Thema „Erfolgsfaktor Service-Design“. Dr. Helene
Karmasin, Motivforschung Karmasin,
analysiert die Beweggründe, die Reiseentscheidungen beeinflussen.
Rachel Piggott, Tourism and Communications Specialist New Zealand,
referiert über „Internationale Benchmarks für erfolgreiche
Tourismusmarken“.
Im zweiten Symposiums-Teil haben die Teilnehmer die Möglichkeit zum
Meinungsaustausch mit Experten in drei interaktiven Gesprächsrunden,
die parallel stattfinden. Dr. Nike Wagner, künstlerische Leiterin des
Kunstfestes Weimar und Urenkelin von Richard Wagner beschäftigt sich
mit dem Themenbereich „Kultur bildet Marken“. „Die 10 DOs und DON’Ts
für Frauen im Hotel“ und „Erfolgreiche Markenarbeit für Destinationen“
zählen zu den weiteren Inhalten des Experten-Talks. Aus den Ergebnissen
der einzelnen Workshops werden dann Handlungsempfehlungen für die
touristische Praxis abgeleitet.
Die Veranstaltung richtet sich an EntscheiderInnen aus den Bereichen Landestourismusorganisationen, Regional- und
Ortsverbände, Hotellerie, Verkehrsbranche, Incomer/Reiseveranstalter, Wirtschaftspartner und Medien.
Weitere Infos:
Markensymposium der Österreich Werbung „Frauen.Reisen.“
www.austriatourism.com, markensymposium06@austria.info

Baumkronenweg feiert die 250.000. Besucherin

Der Baumkronenweg in Kopfing im Innviertler Sauwald bestätigt auch im
zweiten Jahr seines Bestehens seine führende Rolle als der
oberösterreichische Besuchermagnet. Mit 250.000 BesucherInnen zählt das
eindrucksvolle Naturschauspiel zu den wichtigsten heimischen
Tourismuszentren.

Der Baumkronenweg im oberösterreichischen Innviertel bietet ein
europaweit einzigartiges Naturerlebnis. Auf einer Länge von 500m
schwingt sich der Baumkronenweg bis auf eine Höhe von mehr als 20m und
verbindet 26 Plattformen miteinander. Diese bieten einen phantastischen
Ausblick ins Innviertel, benachbarte Bayern und Salzkammergut. Für die
Errichtung der bis zu 20 Meter hohen Stege und Aussichtsplattformen
brauchte es mehr als 25 Kilometer Rundhölzer, insgesamt wurden rund 700
Festmeter Holz verbaut. Zehn Tonnen Schrauben und Muttern halten die
Konstruktion zusammen. Insgesamt ist der Weg gut zwei Kilometer lang,
über 30 Stationen sprechen alle fünf Sinne der Besucher an.
Der Baumkronenweg sorgte schon in den ersten Monaten seines Bestehens
für einen Tourismusaufschwung in der Region. Rund eine halbe Million
Euro wurden im ersten Jahr umgesetzt, zwölf neue Arbeitsplätze konnten
am Baumkronenweg geschaffen werden.
Kürzlich begrüßten Weltmusiker Hubert von Goisern und
Baumkronenweg-Erfinder Hans Schopf mit Dagmar Grösser aus
Kirchdorf/Krems die 250.000. Besucherin des Baumkronenweges in Kopfing.
Der innovativste Naturerlebnisweg in Österreich setzt damit seine
besondere Erfolgsgeschichte auch im zweiten Jahr des Bestehens fort.
Die außergewöhnliche Idee des Natur-begreifens, das Wandern zwischen
den Baumwipfeln sowie der unvergessliche Blick ins weite Land
faszinieren BesucherInnen aus ganz Österreich sowie zahllose
internationale Gäste. Die sechs im Frühsommer 2006 eröffneten
Baumhotels, zehn Meter über dem Boden und zwischen den Baumkronen, sind
heuer unbestritten die Stars des Baumkronenweges. Zwei bis sechs
Personen können, ausgestattet mit jedem Komfort, ein paar
unvergessliche Tage zwischen den Baumkronen verbringen. „Im Spätherbst
wird es spezielle Angebote für Leute geben, die einfach
nur ein ruhiges und entspanntes Wochenende genießen wollen. Ich biete
meinen Gästen die Ruhe des Waldes an, damit sie dem Stress und der
Hektik des Alltages entfliehen und ihre Batterien neue aufladen
können“, sagt Hans Schopf, Geschäftsführer und Initiator des
Baumkronenweges.
Kinder und Familien genießen beim Baumkronenweg einen ganz besonders
hohen Stellenwert. Der ganze Weg ist mit dem Kinderwagen befahrbar. Für
die „Tapfersten der Tapferen“ wird auf Wunsch am späten Abend eine
„Gruselwanderung durchgeführt“. Ein besonderes Naturerlebnis bietet das
Programm „vom Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen“ – gemeinsam mit
einem Förster
geht es dabei auf die Pirsch, die Tiere des Waldes können vom Hochstand aus beobachtet werden.

Hochseilakt auf der 3-S-Bahn

Weltrekordversuch in Kitzbühel: Der Hochseilartist Falco Traber(46)  wird am 1. Oktober auf dem Seil der Kitzbüheler 3-S-Bahn in 400 Metern Höhe balancieren und über dem „Saukasergraben“ die ca. 150 Meter lange Distanz zwischen zwei Gondeln überwinden.

Er ist einer der berühmtesten und wagemutigsten Hochseilartisten der Welt: Doch vor diesem Weltrekordversuch hat selbst Falco Traber allerhöchsten Respekt. Am 1. Oktober 2006 wird der Breisacher auf dem Seil der Kitzbüheler „3S“, der spektakulärsten Dreiseil-Umlaufbahn der Welt, balancieren und dabei in 400 Metern Höhe über dem „Saukasergraben“ die ca. 150 Meter lange Distanz zwischen zwei Gondeln überwinden – und zwar ungesichert auf dem nur 42 mm dicken Seil nur mit einer Balancierstange in Händen!“Ich bin seit 40 Jahren Hochseilartist, aber dieser Hochseilakt ist eine meiner bislang größten Herausforderungen. Normalerweise sehe ich den Boden unter den Füßen, hier balanciere ich wie schwerelos über dem Abgrund“, erklärt Traber den besonderen Reiz seines Vorhabens. Voraussetzung für das Gelingen am 1. Oktober sind perfekte Windverhältnisse.
Rekordverdächtig ist jedoch nicht nur der Hochseilakt von Falco Traber: Mit ihrer spektakulären Dreiseil-Umlaufbahn bricht die Region Kitzbühel alle Superlative. Das Besondere an der neuen Bahn ist der gigantische Bodenabstand von bis zu 400 Metern über dem Saukasergraben sowie das enorme Spannfeld – rund 2.500 Meter von Stütze zu Stütze. Für den Bau der Bahn war abgesehen von zwei Stationsgebäuden auf einer Gesamtlänge von etwa 3,7 Kilometern nur eine einzige Stütze notwendig. Die 3-S-Bahn verbindet seit dem Winter 2004/05 die beiden Skigebiete Kitzbühel/Pengelstein und Jochberg/Resterhöhe.

Mike Horn on Allalin

Die verrückteste Ausstellung der Schweiz „Mike Horn on Allalin“ findet
noch bis zum 15. Oktober 2006 auf dem Weg zum Mittelallalin (3500 m)
statt.

Gewidmet ist diese Ausstellung einem Extrem-Abenteurer: „Mike Horn on
Allalin – The Polar Night Expedition“. Sein letztes Abenteuer führte
ihn in 61 Tagen über 1000 Kilometer zu Fuß an den Nordpol. Solange
werden die Besucher natürlich nicht unterwegs sein, um Mike Horns
Spuren zu folgen. Die spannende Entdeckungsreise beginnt in Saas-Fee
und endet auf dem Gletscher.
Im Jubiläumsmonat September kostet die Retourfahrt auf Allalin 3’500 m
inkl. Ausstellungen lediglich CHF 17.-, wenn man im Besitz der
Saastal-Card ist.

· Neuer Urlaubskatalog „Allergie Alpin

Ein beschwerdefreies Hochgefühl verspricht der neue Urlaubskatalog der Angebotsgruppe „Allergie Alpin“ allen geplagten Allergikern über 1500 m Höhe.

„Die schönste Zeit des Jahres sollte beschwerdefrei genossen werden. Für Allergiker ist dies nur ab 1.500 Meter Seehöhe und in ausgewählten Meereslagen möglich“, erklärt Josef Kirchmair, Geschäftsführer der Angebotsgruppe „Allergie Alpin“. Um Allergikern auch wirklich ihren Traumurlaub zu garantieren, schlossen sich vor einigen Jahren mehrere Betriebe zur Angebotsgruppe“Allergie Alpin – Erholung in den Bergen“ zusammen. Alle Gäste können hier endlich wieder frei durchatmen, garantieren doch die klare gesunde Berg- und Meeresluft einen Mindergehalt an Pollen und Schimmelpilzen und die absolute Milbenfreiheit.Ulrich Meyer vom TV Sender SAT 1 stellte nach der Untersuchung spanischer Urlaubsbetten, wo er bis zu 10 Millionen Milben fand, fest: „Wenn Sie den Hausstaubmilden entkommen möchten, machen Sie doch Urlaub auf 1.500 m. Denn da gibt es garantiert keine Milben mehr.“ Josef Kirchmair: „Bereits ein zweiwöchiger Aufenthalt ab 1.500 Meter bringt spürbar Erleichterung für die Betroffenen und positive Nachwirkungen noch lange nach dem Urlaub.“ Kirchmair belegt seine Aussage mitfundierten wissenschaftlichen Untersuchungen sowie der bekannten AMAS-Studie. Jeder Mitgliedsbetrieb hat in der Nähe seines Hotels eine Pollenfalle aufgestellt. Die Daten werden wöchentlich von der Universität Innsbruck durch Prof. Bortenschlager ausgewertet. Ein eigens herausgegebener Pollenflugkalender gibt Aufschluss über die jeweiligen örtlichen Belastungen zu jederJahreszeit.Bisher erfüllen 10 Betriebe alle wissenschaftlich überwachten und kontrollierten Kriterien um tatsächlich auch Allergenfreiheit für ihre Gäste zu garantieren. Sattleggers Alpenhof, Good Life Hotel Zirm, Almhotel Schönfeld, Hotel Granat Schlössl, Planaihof, HotelAlpenrose, Hotel Silzerhof und das Hotel Punta kümmern sich so einzigartig um das Wohl ihrer geplagten Gäste.

Hitzerabatt am Aletschgletscher

Die Art Furrer Hotels im Wallis sorgen sich um das Wohl der Hitzegeplagten. Damit man sich in der klaren und frischen Bergluft der Riederalp (Aletschgletscher / Wallis) optimal und preiswert von der Hitze dieser Tage erholen kann, gewähren die Art Furrer Hotels einen Hitzerabatt, der von der gemessenen Temperatur der Wetterkamerastation auf dem Dach des Art Furrer Resorts abhängig ist!

Ganz Westeuropa leidet unter den hohen Temperaturen und den steigenden Ozonwerten. Was liegt da näher als einige Tage Hitzeerholung auf der Riederalp am Rande des Aletschgletschers… Um von der gesunden Luft und der angenehmen Atmosphäre auf 2000 m ü.M. zu profitieren, führen die Art Furrer Hotels den „Hitzerabatt“ ein. Auf Buchungen eines Sommer- oder Herbsturlaubs 2006 erhält der Gast einen Rabatt in der Höhe der jeweils um 11 Uhr morgens angezeigten Temperatur der Messtation der hoteleigenen Wetterkamera. Der Interessierte wirft einfach täglich um 11 Uhr einen Blick auf www.artfurrer.ch – Wetterkamera der Art Furrer Hotels – und sieht mit einem Blick, wieviel Rabatt ihm bei Buchungen innerhalb der kommenden 24 Stunden auf die Zimmerpreise gewährt werden.Beträgt die Temperatur z. B. am 25. Juli 2006 um 11 Uhr 20.2 Grad, werden auf allen Zimmerpreisen des Art Furrer Resorts und des Wellness-Resorts Alpenrose 20% Rabatt gewährt, und dies nicht nur auf Buchungen innerhalb der Laufzeit der Aktion,sondern für die ganze Sommer- und Herbstsaison. Natürlich kann man spekulieren, dass die Temperaturen weiter steigen und sich somit auch der Rabatt erhöht…

Serfaus: Bergrollen statt Bergwandern

Man kann auf die Berge klettern oder in die Berge gehen. Doch warum sollte man, wenn man auch in die Berge rollen kann. Draufstellen, Lenker nach vorne drücken und los geht’s. Serfaus-Fiss-Ladis, auch als „Tirols Berggenuss“ bekannt, bietet den Bergfreunden jetzt eine europaweit einzigartige Novität: das Segway-Trekking.

„Segway“ kommt aus den USA und diente ursprünglich als „personal transporter“ für kurze, flache Wegstrecken. Kürzlich kam davon allerdings ein geländegängiges Modell auf den Markt, das alle begeistern dürfte, die es in den Bergen gerne etwas bequemer haben. Das „Segway“ ist eine Art Stehroller, mit parallel angeordneten Rädern, einer Standfläche dazwischen und einem Lenkstab, der dem Fahrer gleichzeitig Halt gibt. Drückt man den Lenkstab nach vorne, setzt sich das Ding in Bewegung, nimmt man ihn in die Ausgangsposition zurück, stoppt das „Segway“. Die Konstruktion ist so frappierend einfach angelegt, dass der Fahrer mühelos das Gleichgewicht halten und auch im unebenen Gelände nicht kippen kann. Starke Batterien sorgen für die nötige Geländegängigkeitund für eine Reichweite von bis zu 20 Bergkilometern. Das Fahrzeug ist damit umweltfreundlich und so gut wie geräuschlos. DieFerienregion Serfaus-Fiss-Ladis ist europaweit die erste Destination, in der die „Segways“ in Betrieb sind. „Segway“-Guides sorgen für die kaum zehnminütige Einweisung und begleiten die Gäste auf den Trekking-Touren über hügelige Forststraßen, durch schattige Wälder bis hin zu den aussichtsreichen Berghütten auf Tirols sonnigstem Hochplateau. Das coole Gerät hat die ersten Tester spontan begeistert und ist damit wohl auf dem besten Weg zum neuen Trekking-Kult zu werden.

feratel: Großprojekt im Tiroler Paznaun

„Für das Tiroler Paznaun (Ischgl, Galtür, Kappl, See-Pians) realisieren
wir derzeit das umfassendste Projekt, mit dem wir jemals von einer
einzelnen Destination beauftragt wurden“, freut sich feratel-Vorstand
Dr. Markus Schröcksnadel.

„Gearbeitet wird am Aufbau einer zentralen Datenbank für das gesamte Tal und der Vernetzung der einzelnen Tourismusorte. Das
Regionsportal sowie die  3 Destinationsportale werden neu
gestaltet, zudem wird ein mobiles Destinationsportal aufgebaut.
Insgesamt
8 Außeninformationssysteme sollen ankommende Gäste rund um die Uhr
umfassend informieren. Schließlich liefern wir mit unserem InfoChannel
alles, was zum Betrieb eines lokalen Fernsehstudios notwendig ist“,
erklärt Schröcksnadel weiter.
„Mit 2,3 Mio. Nächtigungen ist das Tiroler Paznaun eines der
tourismusintensivsten Täler Österreichs. Rechtzeitig zur Wintersaison
wollen wir unseren Gästen einen noch umfassenderen Service bei
Information und Buchung liefern. Die Vorarbeiten dafür laufen derzeit
auf Hochtouren. Dass feratel in der Lage ist, eine Gesamtlösung für
Internet, Handy, Tourismusbüro, Information vor Ort und
Fernsehen zu bieten, stellt für uns einen entscheidenden Vorteil dar
und war letztlich auch für die Auftragsvergabe ausschlaggebend“, meint
Alfons Parth, Obmann des Tourismusverbandes Paznaun.

Alpine Pearls“ – Urlaub vom Auto

Wie eine Perlenkette ziehen sich die „Alpine Pearls“ durch den Alpenbogen. 17 Gemeinden gehen gemeinsam einen innovativen, umweltfreundlichen Weg bei der Gestaltung ihres Angebotes und ermöglichen ihren Gästen Urlaubsvergnügen mit garantierter Mobilität auch ohne Auto.

Die Kooperation aus 17 Tourismusorten in 5 Ländern bietet Urlaubspackages für einzelne Alpine Pearls-Gemeinden ebenso wie für Urlaub in mehreren Alpine-Pearls-Orten. Eine Attraktion der österreichischen Perle Werfenweng im Pongau sind die vielen sanft-mobilen-Fahrzeuge.Die Alpine Pearls gehen gemeinsam neue Wege bei der Gestaltung ihres touristischen Angebotes. Sie verbinden Erholung mit den Vorteilen der sanften Mobilität zu einem einzigartigen Urlaubserlebnis. Ihr Angebot drehtsich um Mobilitätsgarantie ohne Auto, gutes Essen und Trinken, Kennenlernen von Kulturen, schlicht um das Erleben von unvergesslicher Urlaubszeit. Mit Elektrofahrzeugen, Fahrrädern, Shuttlesystemen und Pferdekutschen sorgen sie dafür, dass Mobilitätzum Genuss wird. Urlaub in den „Alpine Pearls“ bietet auch die Möglichkeit, zwischen einzelnen Perlen hin und her zu reisen. Die „Alpine Pearls“ stellen ihren Gästen individuelle Reisepackages zwischen den Perlen zusammen. Eine Reise von einer Perle zur nächsten oder ein paar Tage in Werfenweng, zwei Tage in einer anderen Perle und ein Ausflug in einen dritten Perlen-Ort, das alles ist möglich. Es ist auf jeden Fall ein Urlaub, der an beeindruckende Plätze führt.Klingende Namen zählen zu den „Alpine Pearls“. In Italien sind es Sauris, Forni di Sopra, Pieve di Cadore, Feltre, Chamois, Villnöß, Ratschings und die vier Gemeinden des Südtiroler Rosengarten-Latemar, nämlich Steinegg, Tiers, Welschnofen und Deutschnofen. In Deutschland sind Berchtesgaden und Bad Reichenhall dabei, die Schweiz ist mit Interlaken und Arosa prominent vertreten. Die französische Perle ist Les Gets, und Österreichs Alpenperle ist Werfenweng im Salzburger Pongau.Entstanden ist die Idee „Sanfte Mobilität – Urlaub vom Auto“ im Jahr 1997 auf Betreiben des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Das Pongauer Tourismusjuwel Werfenweng wurde zum Modellort für Urlaub ohne Auto. Sein Erfolg war die Basis für das EU geförderte Alpenraum-Projekt „Alps Mobility II – Alpine Pearls“. Auf Initiative des o. a. Bundesministeriums und unter Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, des BundeslandesSalzburg und der Modellgemeinde Werfenweng haben sich Projektpartner aus Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz zusammengefunden. Ziel des Projektes „Alps Mobility II“ ist es, zu beweisen, dass Tourismus und Verkehr positiv miteinander verknüpft werden können. Die konkrete Umsetzung erfolgt durch die Schaffung von innovativen touristischen Produkten, die den touristischen Verkehr auf umweltverträgliche Art und Weise steuern und für die teilnehmenden Regionen wirtschaftlichen Erfolg bringen.

„Alpine Wellness Austria“ neu positioniert

Der großen Anzahl an – teils fragwürdigen – Wellnessangeboten setzen Best Health Austria (BHA), die Österreich Werbung (ÖW) und die Landestourismusverbände zukünftig geprüfte Dienstleistungsqualität entgegen. Der neu positionierte Verein Alpine Wellness Austria wird sich auf die intensive Vermarktung des Angebots und der beteiligten Betriebe konzentrieren. Als Zielmärkte wurden dabei Österreich, Deutschland, die Schweiz und Italien definiert.

Herbert Ebner, Vorstand des Vereins und selber Hotelier in Fuschl am See, äußerte sich bei der Präsentation desKonzepts optimistisch: „Asiatische Methoden wie Shiatsu sind zwar gut, passen aber unserer Meinung nach nicht in die Alpen.Unsere Mitglieder bieten ihren Gästen eine authentische Leistung durch die Landschaft, in der Bausubstanz der Betriebe und auchdurch die Wellnessaktivitäten und -anwendungen.“ Voraussetzung für eine Mitgliedschaft seien ausschließlich Qualitätskriterien.Die Besonderheit der Alpine Wellness Gruppe liegt in der strengen Qualitätsprüfung. Diese wird nach den Kriterien des staatlichanerkannten Best Health Austria Zertifikats durchgeführt. Mystery guests, Befragungen von Mitarbeitern als auch Gästen sowiegrundlegende Beratung zur Verbesserung des Angebots gehören zu den Prüfungen die ein Hotel durchlaufen muss, um dieseAuszeichnung zu erhalten. Julian Hadschieff, Aufsichtsrat bei BHA und Obmann des Fachverbandes der Gesundheitsbetriebe in der WirtschaftskammerÖsterreich, zum Wert des Zertifikates: „Durch viele Betriebe geht ein Ruck, die Zusammenarbeit bringt sie weiter.“ Ziel sei es jetzt, dieZahl der Mitglieder von derzeit 160 Betrieben auszuweiten und die Plattform bekannter zu machen. Das soll durch eine Vielfalt anMarketingaktivitäten erfolgen. Die früher schon unter dem Namen „Alpine Wellness“ erfolgte Zusammenarbeit mit Hotels in Bayern und Südtirol musste beendetwerden, da die Vorstellungen zu unterschiedlich waren. Jedoch könnten auch künftig Betriebe außerhalb Österreichs dieZertifizierung durchlaufen, so Markus Gratzer von der Österreich Werbung: „Langfristig ist ein Beitritt vorstellbar, aber wenn, dann nur nach den österreichischen Alpine Wellness Kriterien.“Die Mittel für die verstärkten Marketingaktivitäten werden zu zwei Dritteln durch die teilnehmenden Landestourismusverbände(Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich) und einem Drittel durch die Alpine Wellness Mitglieder bestritten. Für das ersteJahr stehen 180.000 Euro zur Verfügung. 17 Betriebe und ein Ort (Bad Kleinkirchheim) sind zurzeit zertifizierte Mitglieder. Als Ziel für2007 sollen 40 neue Mitglieder gewonnen werden. Insgesamt bezeichneten sich in einer Umfrage rund 15 Prozent aller Urlauber imSommer und Winter 2005/06 als Wellness-Urlauber. Der Wellness-Gast gibt im Sommer 145, im Winter 161 Euro pro Kopf und Tagaus und liegt damit deutlich über dem Gesamtdurchschnitt von 106 Euro. (hp/od)

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