Golm investiert in Waldseilpark

Am 12. November 2008 war Baubeginn für Vorarlbergs größten Waldseilpark, der bis April fertig sein soll. Damit gibt der „Bewegungsberg“ Golm nach dem Alpine-Coaster und Golmi´s Forschungspfad einen weiteren  Impuls für den Sommer- und Ganzjahrestourismus mit einer Investitionssumme von rd. 350.000,- €

Im Sommer wurden mögliche Standorte im Wandergebiet Golm geprüft, denn nicht jedes Waldgebiet ist für die Errichtung eines  Waldseilparks in gleicher Weise geeignet. Der ideale Standort konnte in Latschau-Kristakopf (neben Stausee Latschau/Klettergarten) gefunden werden. Ein Waldseilpark ist ein Kletterwald mit unterschiedlichen Übungen in einer Höhe von 1 bis 15 m. Der Besucher überwindet diese Hindernisse kletternd und gelangt so von Baum zu Baum. 9 Parcours aller Schwierigkeitsgrade und 69 Übungen wird der Waldseilpark Golm anbieten. Speziell für Kinder wurden eigene Parcours mit einfachen Übungen in einer geringen Höhe geplant. Spaß, Abenteuer und Bewegung in der freien Natur sind allen Besuchern garantiert.Mitklettern kann grundsätzlich jeder, denn für jeden Besucher findet sich der richtige Parcours. Nach einer Sicherheitseinweisung und der erfolgreichen Absolvierung eines Übungsparcours dürfen die Besucher die Hindernisparcours selbstständig begehen.Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein:- Waldgebiet mit ausreichend gesunden, hohen und festgewachsenen Bäumen- Bäume müssen in Höhe der Übungen einen Mindestdurchmesser von 30 cm aufweisen.- Gute Erreichbarkeit des Waldseilparks- Parkmöglichkeiten in unmittelbarer NäheDer Baumbestand bleibt weitestgehend unberührt, denn alle Übungen des Waldseilparks werden durch eine spezielle Klemmtechnik (ohne Schädigung der Bäume) an den Stämmen angebracht.Die Eröffnung ist bereits im Frühjahr 2009. Von April bis Ende Oktober wird der neue Waldseilpark Golm geöffnet sein.Das beauftragte Unternehmen errichtet Seilgärten gemäß den Standards des Europäischen Hochseilgartenverbandes (ERCA) und ist  Mitglied der EN Kommission für Seilgärten. Der Waldseilpark wird nach Fertigstellung umfangreich vom TÜV geprüft.

Olympia Skiworld Innsbruck noch attraktiver

Die Skigebiete rund um Innsbruck haben kräftig investiert: Patscherkofel, Muttereralm und Kühtai beeindrucken zum Start der Wintersaison mit neuen Abfahrten, Seilbahnen und Restaurants.

Der Hausberg der Innsbrucker präsentiert sich diesen Winter mit vollkommen neuem Gesicht: Nach Investitionen von über sechs Millionen Euro ist der Patscherkofel nun noch attraktiver für Skifahrer. Erstmals sind durch zusätzliche Schneekanonen alle Pisten beschneibar. Der neue Heiligwasserlift mit Flutlichtanlage folgt der Tradition des Olympia-erprobten Berges: Er befördert sportliche Fahrer direkt zu zwei neuen Renn- und Trainingsabfahrten. Deutlich relaxter geht es in den neu erbauten Restaurants zu. Während an der Talstation das Kofel Café Bistro zum Entspannen einlädt, gibt es auf dem Gipfel in 2.246 Metern Höhe gleich zwei Neuerungen: das Bergrestaurant Downhill sowie eine Panoramaterrasse mit grandiosen Ausblicke über die Zentralalpen. Ein Kinderland für kleine Pistenflöhe komplettiert die Investitionen, die den Patscherkofel zu einem der attraktivsten Skiberge der Region machen.Auch die Neuheiten im Skigebiet Muttereralm können sich sehen lassen: Durch eine brandneue Achter-Gondelbahn von Götzens aufs Priemesköpfl wurde die Pistenfläche fast verdoppelt. Eine neue Beschneiungsanlage auf der ehemaligen Olympia-Strecke „Götzner Abfahrt“ sowie ein neuer Skiweg sorgen für die sportliche Ergänzung des beliebten Familienskigebiets. In Kühtai, Österreichs höchstgelegenem Ferienort, nimmt im Winter 2008/2009 eine hochmoderne Achter-Gondelbahn ihren Betrieb auf. Die Kaiserbahn befördert Wintersportler vom Ort, also von rund 2.000 Höhenmetern, auf absolut schneesichere 2.443 Meter. Und wer gerne die Nacht zum Tag macht, kann das dank der neuen 10.000 Volt starken Beleuchtung jeden Mittwoch und Samstag beim Nachskilauf auf Kühtais Pisten.

SkiWelt für beste Skigebiets-Entwicklung ausgezeichnet

„Best Resort Development“ – mit diesem Titel des  größten britischen Skigebiets-Führers darf sich seit kurzem die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental schmücken. Dies ist einer von 2 Titeln weltweit, der zweite ging nach Whistler Mountain, Kanada.

Nicht die Qualität der Pisten oder der Liftestand bei dieser Auszeichnung im Mittelpunkt, sondern die  Weiterentwicklung des Skigebietes. Der englische „Where to Ski & Snowboard Guide“, der führende Skigebiets-Atlas im englischsprachigen Raum mit Sitz in London prämierte unter dem Titel „Best Resort  Development“ die weltweit besten und innovativsten Skigebiete.Der Preis für die europäischen Wintersportgebiete wurde an die Skiwelt Wilder Kaiser verliehen – und zwar für die neu geschaffene Gondelverbindung zwischen Westendorf und Brixen, die mit Saisonstart 2008/09 eröffnet wird. Damit ist die gesamte SkiWelt erstmals durchgehend verbunden, der bisherige Bus-Shuttledienst  zwischen Westendorf und Brixen gehört somit der Vergangenheit an. Für Wintersportfreunde bedeutet diese neue Verbindung nicht nur eine zusätzliche, hochmoderne Gondelbahn und eine attraktive neue Piste, sondern einen Quantensprung in Sachen Komfort.Überreicht wurden die Preise in den ehrwürdigen Hallen des „National Liberal Club“ in London. Die Auszeichnung für die SkiWelt nahmen KR Johann Haselsberger und Christine Haselsberger von den Bergbahnen Brixen-Scheffau, Max Salcher (GF Tourismusverband Kitzbüheler Alpen Brixental) und Anita Baumgartner (SkiWelt Marketing) entgegen. Unter den Gästen der Ehrung waren neben den Vertretern der britischen Medien auch Oskar Hinteregger von der Österreich Werbung und Abfahrts-Olympiasieger Patrick Ortlieb.

Skihappyhour.com: Vorverkauf mit Skikarten bis -50% !

Ein positives Zeichen setzen heimische Skibetriebe für den kommenden Winter! Auf der Wintersport Plattform  www.skihappyhour.com werden auch heuer wieder Skikarten, Skiurlaube, Skiausrüstung etc zu HappyHour Preisen angeboten.

Die von der Grazer Agentur BINDERTRITTENWEIN betriebene Online Plattform www.skihappyhour.com geht bereits in Ihre dritte Saison und kann auch heuer wieder mit neuen, hochkarätigen Partnern und buchstäblich außergewöhnlichen Angeboten aufwarten. Das Besondere an der Plattform ist sicherlich die Verkaufssystematik: Die Angebote werden ausschließlich montags und donnerstags von 14 bis 24 Uhr online zum Kauf freigeschalten. -50% und mehr sind dadurch keine Seltenheit. Da die Angebote beschränkt sind, bekommen die Schnellsten die besten Angebote.Es ist denkbar einfach: Ein kostenloses Benutzerkonto auf www.skihappyhour.com anlegen, Angebote vormerken und zur HappyHour  (montags und donnerstags ab 14 Uhr) zuschlagen. Die Bezahlung erfolgt über Kreditkarte, @quick, Maestro Secure Code (Bankomatkarte) oder paybox (über die Handyrechnung). Die Verkaufsbestätigung gilt als Gutschein für das jeweilige Produkt.“Durch diese Art des Verkaufs kommen Angebote zustande, die gerade heuer eine echte Antwort auf die steigenden Preise geben“, meint dazu der verantwortliche Mag. Georg Baumgartner.“Mit neuen Partnern aus Kärnten, wie dem Nassfeld, dem Katschberg, Goldeck und unserem Partner der ersten Stunde Klippitztörl können wir heuer auch in Kärnten ein umfangreiches und hochkarätiges Angebot bieten“, freut sich der gebürtige Kärntner über Zuwachs aus der Heimat.Auch die teilnehmenden Partnerbetriebe können sich sehen lassen: Nassfeld, Katschberg, Goldeck, Klippitztörl, Mariazeller Bürgeralpe, Aflenzer Bürgeralpe, Hohe Veitsch, Loser, Die neue Tauplitz, Riesneralm, Kreischberg, Präbichl, Landhotel Postgut**** (Tweng bei Obertauern), Hotel Rosa Canina (St. Anton /Arlberg), Cube Hotels (Nassfeld), Sporthotel Steffisalp (Warth/Arlberg), Landhotels Österreich

Award für die Hungerburgbahn bei World Architecture Festival

Auf dem World Architecture Festival in Barcelona setzten sich bei einem Award die Innsbrucker Nordkettenbahnen in der Unterkategorie „Transport“ durch.

In der Unterkategorie „Transport“ wurden 12 Projekte auf höchstem Niveau eingereicht, die in ihrer Größenordnung jedoch unterschiedlicher kaum hätten sein können. Kleine Projekte wie   eine Fußgängerbrücke standen mit mittleren Projekten wie den neuen  Innsbrucker Nordkettenbahnen und Großprojekten wie dem Bejing Capital  Internation Airport mit 1,3 Millionen Quadratmetern im Wettstreit um den begehrten Preis.Letztendlich setzten sich die Innsbrucker Nordkettenbahnen von Zaha Hadid Architects und ausgeführt   von der Pagitz Metalltechnik (eine 100% Tochter der STRABAG SE) durch. Das Projekt überzeugte die Jury vor allem durch seine erscheinungsbildliche Innovation.Die vier Stationen – Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg – wurden alle entsprechend der spezifischen topographischen Situation unterschiedlich gestaltet. Hadid nahm hierbei besonders an Naturphänomene wie frostigen Moränen oder der Bewegung von Gletschern und Eis Anleihe.Die ausführende Firma der äußerst innovativen Dachkonstruktionen, mit ihren etwa 1.100 unterschiedlichen Glasgeometrien, entwickelte eigens für das Projekt eine vollkommen neue und speziell abgestimmte Befestigungstechnik.Die technisch hoch anspruchvolle Konstruktion konnte innovatives Design und stabile Tragfähigkeit in bisher noch nie dagewesener Weise verbinden, was schlussendlich die Jury überzeugte, den heurigen Award nach Innsbruck zu vergeben!

Schlussbericht zu BB im Tessin

Die Schweizer Beratungsagentur Grischconsulta AG hat an der Medienkonferenz vom 25.09.2008 den Bericht über die Bergbahnen im Kanton Tessin vorgestellt.

Im Bericht enthalten sind eine umfassende technische und betriebswirtschaftliche Analyse der Bergbahnen im Kanton Tessin, eine Berechnung der Wertschöpfungswirkung der alpinen Wintersportgebiete und vier Szenarien für eine neue Strategie für die alpinen Wintersportgebiete.Die Ergebnisse bei den alpinen Wintersportgebiete zeigen, dass heute ein zu kleines Marktvolumen von rund 200’000 Ersteintritten auf zu viele verschiedene alpine Wintersportgebiete zersplittert wird. Die Wertschöpfungswirkung ist durch die hohen Verluste der Gebiete insgesamt negativ. Grundsätzlich ist es ökonomisch (und ökologisch) nicht mehr sinnvoll, im Tessin Skigebiete zu betreiben, denn ein eigenständiger, wirtschaftlich nachhaltiger Betrieb ist nicht möglich. Soll jedoch ein Skigebeit weiter betrieben werden, empfiehlt grischconsulta sich nur noch auf ein Skigebiet zu konzentrieren. Airolo wird dabei empfohlen, weil das Gebiet am ehesten über die nötige Größe, Infrastruktur, Erschließung und Schneesicherheit verfügt, um die erforderlichen Ersteintritte für einen nachhaltigen Betrieb bewältigen zu können. grischconsulta schlägt weiter vor, dass sich die öffentliche Hand nicht mehr an Investitionen beteiligt, sondern mit an klare Richtlinien gebundene jährlichen Betriebsbeiträgen Airolo längerfristig unterstützt und damit auch die nötige Investitionssicherheit für allfällige Investoren aus der Privatwirtschaft schafft.Bei den primären Sommerbergbahnen zeigt sich eine positive Entwicklung in den letzten Jahren. Allerdings bieten tendenziell zu viele Bergbahnen zu ähnliche Produkte an.Der Bericht ist auf sehr großes Interesse gestoßen und stellte am 26.09.2008 das Tagesthema bei den meisten Tessiner Medien dar.

Flug zum Schnee

Um Euro 99,- all inclusive mit Fly Niki ins Hochzillertal und Schispass und Hüttengaudi sind garantiert.

Der Winter naht und die Lust auf verschneiten Hängen seine Spuren ins Tal zu ziehen steigt. Fly Niki und das Hochzillertal machen es möglich, um nur Euro 99,- einen Tag im Winterparadies zu genießen. Im Paket enthalten sind der Flug (hin- und retour), sämtliche Gebühren und Taxen, der Transfer ins Schigebiet und zurück sowie Leihski, Stöcke und Schischuhe, eine Lift-Tageskarte und ein Hütten-Getränkegutschein. Der Eröffnungs-Flug am 5. Dezember gleicht einem „Who is Who“. Österreichs Paradepilot Niki Lauda himself sorgt für einen sicheren Flug um im Anschluss gemeinsam mit der Schilegende Stephan Eberharter die Pisten zu erobern. Der Einstieg ins Schigebiet erfolgt entsprechend exklusiv bereits direkt am Flugfeld, wo Stephan Eberharter schon mit dem Bus wartet. Den Höhepunkt im doppelten Sinn bildet ein Haubenmenü nach Anleitung von Starkoch Tim Mälzer auf über 2000 Meter in der exklusiven Kristallhütte.weitere Termine: jeden Montag, Donnerstag und Freitag von 8. Dezember 2008 bis 2. April 2009 mit Ausnahme vom 25.12., 26.12. 2008, 01.01. und 02.01.2009.Flugzeiten: Abflug an allen Flugtagen um 06:25 Uhr vom Flughafen Wien. Rückflug um 19:30 Uhr vom Flughafen Innsbruck.Anmeldungen unter http://www.flugzumschnee.at/

Osttirol mit neuem Profil und frischem Wind

Nach der Fusionierung der drei Verbände zum Tourismusverband Osttirol zeigt sich die neue Organisation gestärkt  und mit innovativen Ideen zur Vermarktung der Vielfalt Osttirols gerüstet. Die Urtümlichkeit der Region, das Sporteldorado in den Dolomiten und die kulinarische Qualität Osttirols stehen dabei im Mittelpunkt.

Osttirol ist mit knapp einer Million Nächtigungen und Platz zwei eine Macht im Tiroler Sommertourismus. Darauf aufbauend will die Osttirol Werbung mit seinen beiden Themenregionen Nationalpark und Dolomiten den Marktanteil als Geheimtipp für den Natur-, Rad- und Wanderurlauber weiter ausbauen. Die Hauptquellmärkte für den Osttiroler Tourismus sind im Sommer mit 45% Deutschland, 25% Österreich, 15% Italien und mit 11% die BENELUX-Staaten. Im Winter konzentrieren sich die Osttiroler Touristiker verstärkt auf die neuen Hoffnungsmärkte wie Tschechien oder Kroatien. „Der überdurchschnittliche Anteil an österreichischen und italienischen Gästen erfordert eine Konzentration auf die regionale Marktbearbeitung über ein selbstbewusstes Auftreten der Marke Osttirol“, ist Franz Theurl, Obmann des TVB Osttirol, überzeugt. Mit 1.500 Fernsehspots auf sieben Sendern in Norditalien im Jahr 2007 wurde der Anteil der italienischen Gäste kontinuierlich ausgebaut. „Unser Ziel ist mittelfristig ein Marktanteil von 20% bei den italienischen Gästen“, so Theurl. Für Franz Theurl gilt es, die Vielfalt Osttirols und die Einzigartigkeiten des Landesteiles über ansprechende Inszenierungen in den Fokus des Urlaubsmarktes zu rücken. „Wir verfügen über den längsten durchgehenden Klettersteig in den Alpen, zählen seit Jahren mit zu den Wanderspezialisten in Österreich und über den Giro d´Italia sind wir weit über die Grenzen Tirols hinaus als beliebte Radsportdestination bekannt. Es ist nun an der Zeit, diese Alleinstellungsmerkmale mit Nachdruck zu vermarkten und weiterzuentwickeln“, erklärt Theurl. So wurde um als Genussregion zu punkten, am vergangenen Freitag erstmals mit Journalisten eine „Haubenrallye“ durch Osttirol gestartet. Mit sechs Haubenlokalen verfügt Osttirol über die höchste Dichte an Haubenlokalen in den Regionen Tirols.Auch in der Organisation ist der TVB Osttirol top: kürzlich erfolgte der Relaunch der www.osttirol.com und die neue Osttirol-Hotline 0512 212 212 wird freigeschalten. DieQualitätsoffensive in den Tourismusbüros über Mitarbeiterschulungen bis zur Vereinheitlichung des Erscheinungsbildes nach außen sorgt obendrein für frischen Wind.

Zermatt hat den IDE Snowmaker bekommen

Skifahrer in Zermatt werden schon bald auf „israelischem Schnee“ ihrem Hobby frönen können – und zwar auch bei deutlichen Plusgraden. Die neue Mega-Schneekanone von DIE macht’s möglich.

Der Walliser Skiort hat bei der israelischen Firma IDE für zwei Millionen Franken eine besonders leistungsfähige Schneekanone bestellt. Das Gerät macht erstmals die Schneeproduktionbei Plusgraden von mehr als 30 Grad Celsius bei niedrigem Energieverbrauch möglich. Zudem funktioniert es ohne chemische Zusatzstoffe. Täglich können bis zu 2000 Kubikmeter Schnee produziert werden. Das vollständig computerisierte Gerät sei 11 Meter lang und 30 Tonnen schwer.Auch wenn das Skigebiet in Zermatt bis 3.800 MüM geht und hier auch im Sommer beste Schneeverhältnisse herrschen: „Im Spätherbst reicht die Gletscherpiste nur bis 500 Meter vor die Bahnstation – die verbleibende Strecke muss zu Fuß zurückgelegt werden“, sagte Christen Baumann von der Zermatt-Bergbahnen AG. Das soll sich nun ändern: In dieser Saison soll das entsprechende Stück durch die Schneekanone beschneit werden.Die Geschichte wurde von den israelischen Medien breit aufgenommen. So schreibt etwa die Tageszeitung „Yediot Achronot“ etwa, dass Schnee in die Schweiz zu liefern ähnlich sei, wie den Eskimos Eis zu verkaufen.Vor der Verschiffung in die Alpenregionen war die Schneekanone Anfang Juli bei mehr als 30 Grad Celsius in der Nähe von Netanja erfolgreich getestet worden.Ursprünglich wurde der „IDE Snowmaker“ als Entsalzungsanlage entwickelt. Später hätten die Entwickler entdeckt, dass das Gerät Kunstschnee produzieren könne. Die Schneekanonen werden bereits seit Jahren als Kühlanlagen in südafrikanischen Diamantenminen eingesetzt.

Österreichs Seilbahnen investierten 500 Millionen in Sicherheit

Sicherheit, Komfort und ein hoherQualitätsstandard sind die Kennzeichen der österreichischen Seilbahnen: Der Fachverbandsobmann der Seilbahnen Österreichs, Dr. Ingo Karl, der Geschäftsführer der Seilbahnen Österreichs, Dr. Erik Wolf und Dr. Rupert Kisser vom Kuratorium für Verkehrssicherheit präsentierten heute in Wien die Investitionen der Seilbahnbranche und Sicherheitsmaßnahmen für die kommende Wintersaison.

„Die Wintersaison 2007/08 verzeichnet einen Nettoumsatz von über einer Milliarde Euro. In die 261 Seilbahnunternehmungen wurden im Betriebsjahr 2008 557 Millionen Euro investiert“, erläuterte Karl. Hauptaugenmerk gelte vor allem der Sicherheit und dem Neubau von Liften/Bahnen, der Modernisierung von Beschneiungsanlagen und dem Pistenbau.“Neben hohen Investitionen in Anlagen und Technik trifft die österreichische Seilbahnbranche zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen und grundlegende Maßnahmen zur Unfallprävention. Gemeinsam mit anderen Partnern wird Aufklärungsarbeit geleistet, um die Bewusstseinsbildung bei Jung und Alt zu forcieren“, betonte Wolf.So sollen eigene LED Anzeigen den sicheren Ein- und Ausstieg aus den Liften garantieren. Bei neuen und auch bestehenden Sesselliften und Sesselbahnen wurden diese wirksamen Informationssysteme installiert, die vorzeitiges Bügelöffnen verhindern sollen. Wolf: „Für den Einsatz dieses neuen Sicherheitssystems müssen die einzelnen Seilbahnunternehmungen rund 3.000,- Euro pro Einheit aufbringen. Hochgerechnet auf alle Sessellifte in Österreichs Skigebieten ergibt das eine zusätzliche Investitionssumme von 1,8 Millionen Euro. Mit Anzeigen „Bügel zu/close“ und „Rot-Grün“ Leuchtbalken wurden international verständliche Warnhinweise im System integriert, um einen problemlosen Ein- und Ausstieg in den Anlagen zu garantieren.“Mit der Initiative „Safer snow – more fun“ leisten die Seilbahnen Österreichs zudem Aufklärungsarbeit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, um die Gefahren und Risiken im Skigebiet zu minimieren.Seit 2000 arbeitet die ARGE „safer snow – more fun“ mit Partnern wie Ministerien, Interessensvertretungen und Sicherheitskuratorien zusammen. Größter Erfolg dieser Arbeitsgemeinschaft war die Kampagne „Helm auf! Gut drauf!“. So tragen heute nahezu 100 Prozent aller Kinder Helme.Eine wesentliche Maßnahme in der Aufklärungskampagne für den sicheren Winter 2008/09 auf der Piste ist das neu gestaltete „Safer snow – Leporello“ mit den 12 wichtigsten Verhaltensregeln auf der Piste.Wie wichtig das Thema Sicherheit auf den Skipisten ist, führte Rupert Kisser vor Augen: „2007 passierten 51.600 Ski- und Snowboardunfälle auf Österreichs Pisten.Er appellierte daher an die Eigenverantwortung der Sportler, die eigene Leistungsfähigkeit nicht zu überschätzen.

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