19. TorismusForum Alpen von 23. – 25. März 2009 in Pontresina

Das 19. TourismusForum Alpenregionen, veranstaltet von Grischconsulta in Pontresina vom 23. bis 25. März 2009, steht unter dem Motto: “ Rethinking power: umdenken, umsetzen oder untergehen“. Das wirtschaftliche Umfeld wird den Tourismus schon morgen vor Herausforderungen stellen, die starke Visionen und den Mut brauchen, Veränderungen und neue Ansätze beherzt anzugehen.

Es braucht neue Energiequellen für alles, was heute noch fossil ist und immer mehr kostet. Neue Unternehmerenergie überall dort, wo sie im Betrieb nicht fließt und Leute nur mit halber Kraft arbeiten. Und – allem voran – eine klare und geradlinige Denke die sich nicht von den einseitig profitorientierten Führungsmodellen der vergangenen Jahre in die Irre führen lässt.Die Tourismusunternehmen im  Alpenraum haben exzellente Voraussetzungen im zukünftigen Wettbewerb, wenn sie ihre Trümpfe ausspielen und neue Chancen packen! Und der Klimawandel tut das Übrige dazu. Nicht nur die Zeit, auch die Technik und die Führungskultur ist reif um umzudenken und umzusetzen – jetzt und nicht erst in 10 Jahren.Am ersten Forumstag wird gezeigt, was bei uns heute schon passiert, wenn das letzte Öl gefördert wird und die Strompreise ungebührlich hoch werden.- Hotels als Kraftwerke- Solararchitektur für Bergbahnen- Energie-autarke Restaurants und unabhängige Dorfgemeinden voller Energie.- Eine spannende Paneldiskussion mit Solarpionieren, Tourismusunternehmern und Vertretern der Energiekonzerne.Am zweiten Tag gibt es viel Energie für die Teilnehmer und Ihr Unternehmen:- „Social Business“ als Führungsmodell des 21. Jahrhunderts,- Energien aus erfolgreichen Fusionen,- Rethinking Marketing und Verkauf,- Top-Beispiele aus der Praxis zum Marketing-Erfolg für Hotels und Bergbahnen,- „Gesundes“ für Körper, Geist und Seele.Am dritten Tag weht allen die frische Outdoor-Energie der Engadiner Luft und Sonne um die Ohren. Man kann sich auf ein Besichtigungsprogramm im Engadin/St. Moritz der Sonderklasse freuen.Das Forumsprogramm mit Anmeldetalon kann ab Mitte Januar 2009 bei Grischconsulta in Chur angefordert werden, ab Ende Dezember 2008 kann man sich auch direkt auf der Homepage www.tourismusforum.ch anmelden.

Mehr Sicherheit durch LED-Leuchten bei Sesselbahnen in Österreich

Österreichs Sesselbahnen verfügen seit Beginn der Saison 08/09 über ein zusätzliches  Sicherheitssystem, dass Abstürze aus offenen Liftsesseln im Bereich der Bergstationen verhindern soll. Die Bergbahnen investieren dafür über 2 Mio. Euro.

Die Materialkosten für die dabei eingesetzten LED-Leuchten belaufen sich pro Anlage auf 3.000 Euro  exkl. Montagekosten. Hochgerechnet auf die mehr als 700 Sesselbahnen in Österreichs Skigebieten ergeben sich dadurch Investitionen von mehr als zwei Millionen Euro. Die Sicherheit der Gäste auf den Anlagen und Pisten steht bei den Seilbahnen an erster Stelle. Pro Jahr werden auf Österreichs Seilbahnen rund 600 Millionen Beförderungen durchgeführt. Die Verletzungsfälle bei der Beförderung sind äußerst gering und passieren wenn, im Ein- und Ausstiegsbereich der Anlagen. Um das hohe Sicherheitsniveau noch besser zu machen und insbesondere jenen Risiken entgegen zu wirken, die durch vorzeitiges Öffnen der Bügel an der Ausstiegsstelle entstehen, haben der Fachverband der Seilbahnen in der WKÖ und das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gemeinsam den Auftrag zur Suche nach innovativen Lösungen gegeben. Unter der Leitung von Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ernst Pfleger vom EPIGUS-Institut für ganzheitliche Unfall-und Sicherheitsforschung wurde in mehrjährigen wissenschaftlichen Versuchsreihen mittels Blickverhaltensuntersuchungen festgestellt, welche Faktoren die Wahrnehmung der Gäste beeinflussen. Auf Basis der dabei gewonnenen Ergebnisse wurde das am besten geeignete Warnsystem entwickelt.“Die Bildmarken der LED weisen die Skifahrer darauf hin, den Bügel nicht vorzeitig zu öffnen. Der LED-Leuchtbalken bei der Bergstation zeigt deutlich die Ausstiegsstelle an, wobei der Wechsel der Farben von Rot auf Grün im Zuge der Annäherung den Zeitpunkt der Bügelöffnung und die Ausstiegsstelle deutlich signalisieren“, erläutert Pfleger die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen. Die international verständlichen Warnhinweise wurden in das System integriert und sorgen künftig für eine erhöhte Sicherheit der Gäste.“Die Investition in die Sicherheit für unsere Gäste hat oberste Priorität. 205 Mio. Euro von insgesamt 557 Mio. Euro Investitionskosten wurden rein  für Anlagensicherheit und -komfort aufgewendet“, betont Dr. Erik Wolf, Geschäftsführer des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs.

Schladming: Mit den Skiern von der Piste ins Parkhaus

WintersportregionSchaldming investiert 27 Mio. Euro in Qualitätsverbesserungen. Futuristisch: neues, hochmodernes Parkhaus

Schladming (OTS) – Über 27 Mio. Euro wurden in der österreichischen Wintersportregion Schladming-Dachstein in Qualitätsverbesserungen investiert. Spektakulärste Neuerung ist ein futuristisches Parkhaus an der Talstation der bekannten Abfahrt Planai. Alle sechs Etagen der Großgarage sind mit Skiern oder Snowboard direkt von der Piste aus erreichbar. „Es ist das modernste Parkhaus Österreichs“, freut sich Hermann Gruber, Geschäftsführer der Region Schladming-Dachstein. „Die 457 Autostellplätze sind lichtdurchflutet, im gesamten Innengebäude findet sich keine einzige Säule – für Autofahrer ein Traum zum Einparken. Weltweit einmalig ist aber sicher die Tatsache, dass unsere Gäste komfortabel von der Planai-Abfahrt mit den Skiern direkt in ihr Parkdeck einfahren können. Das spart lange Wege und viel Zeit.“ Für Skigäste ist das Parken in der neuen Großgarage übrigens kostenlos …

Region Hochkönig mit neuer Gondelbahn

Die Familien-Region Hochkönig mit den drei Orten Maria Alm, Dienten und Mühlbach im Salzburger Land wartet heuer mit einer neuen 8er Kabinenbahn „Kings-Cab“ auf.

Die besonders bei Familien beliebte Region rund um den sagenumwobenen Berg Hochkönig ist mit 34 Liften und 150 bestens präparierten Pistenkilometern wurde 2007 mit dem Gütesiegel „Welcome Beginners“ ausgezeichnet – eine Prämierung, die an Skigebiete mit optimalen Bedingungen für (Wieder)Einsteiger, Anfänger, Kinder und Jugendliche vergeben wird. Letztes Jahr konnte sich die Region gleich auf den 2. Platz in Sachen Kinderfreundlichkeit im ADAC Reisemagazin SKI „katapultieren“. Das Family-Bonus Programm kann sich wahrlich sehen lassen: Kinderfeste, Kinder-Disco, Skikindergarten, Kinderskirennen, ermäßigte Liftpreise an den Wochenenden für Jugendliche und Kinder, Snowpark für Teens, familienfreundliche Unterkünfte und Babysitting ab 0 Jahre. „Das Angenehme dabei“, so Renate Ecker, Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Hochkönig, „unsere Region ist noch nicht so überlaufen und gilt noch immer als Geheimtipp“.Mitten im Kings-Corner lässt nun der neue KINGS-PARK Boarder- und Freeskier-Herzen höher schlagen. Im Angebot: Rails, Boxes und Tables. Die KINGS-ROUTE umfasst die 6er Kabinenbahn Karbachalm und die neue Kings-Cab zu einer leicht zu bewältigen „blauen“ Skirunde mit neun Kilometern und 1.100 Höhenmetern Abfahrt – ideal für Familien!Pfiffige Angebote ergänzen darüber hinaus den fulminanten Saisonstart. Die Top-Ski-Pauschale mit sieben Übernachtungen im DZ mit Frühstück in einer gemütlichen Pension, 6-Tages-Skipass Ski amadé und 20% Ermäßigung beim Skiverleih gibt es ab 355 Euro pro Person.Auch für alle Gäste ab 60 Jahren bietet die Region Hochkönig ein tolles Wochen-Package: 6-Tages-Skipass GRATIS! Weiters im Package enthalten: ein Tag Skitest, ein Tag Skiguiding, eine Skisafari und sieben Übernachtungen in einer gemütlichen Ferienwohnung ab 170,- Euro pro Person.

Auf neuer Bahn in die Zillertal Arena

Größtes Skigebiet im Zillertal erweitert Liftkapazität und Beschneiungsanlagen. Ab Zell im Zillertal wird eine neue, zweite Zubringerbahn (8er Gondelbahn „Wiesenalmbahn“) Wintersportfreunde in die Arena bringen.

In einer ersten Ausbaustufe geht es über 734 hm auf einer Länge von rund 1,8 km hinauf zur Wiesenalm ins größte Skigebiet des Zillertals. Zusätzlich werden die Beschneiungsanlagen im Bereich Sportabfahrt/Wiesenalm erheblich erweitert.Herrliche Aussichten auf die grandiose Bergwelt und viele, insbesondere familienfreundliche Einrichtungen sorgen dafür, dass große und kleine Wintersportler auf ihre Kosten kommen. Dazu zählt unter anderem ein neues Kinderrestaurant, das im Arena Center im Herzen des Skigebiets eröffnet wird. „Das Segment Familie/Kinder ist uns besonders wichtig, dort möchten wir punkten“, so der Bürgermeister von Gerlos und Nationalrat Franz Hörl. Außerdem führt ein neuer, beschneiter Skiweg ab heuer direkt ins Ortszentrum von Gerlos.“Mit unserer neuen 8er Gondelbahn können wir unsere Gäste noch schneller, komfortabler und vor allem ohne Wartezeiten wieder ins Tal bringen. Mit der zusätzlichen Beschneiung der Sportabfahrt können unsere Gäste bis zur Wiesenalm ins Tal abfahren, die restliche Strecke fährt man mit der neuen Bahn“, so Dir. Dieter Grepl, Geschäftsführer der Zeller Bergbahnen.Insgesamt investierten die Bergbahnbetreiber in diesem Jahr rund 19 Millionen Euro. Knapp die Hälfte davon fließt in die Erweiterung der bereits bestehenden Beschneiungsanlage. Rund 35 Hektar Pisten können in diesem Winter zusätzlich auf Knopfdruck beschneit werden, insbesondere die Pisten bis zur Mittelstation in Zell (Wiesenalm). Das erweitert das Pistenangebot und bietet Skifahrern und Snowboardern mehr Komfort und Sicherheit.

Alpenverein fördert Wintersportwochen

Der Oesterreichische Alpenverein fördert gemeinsam mit den Jugend- und Familiengästehäusern Wintersportwochen für Schulklassen und Jugendgruppen. Auf Initiative des Jugendministeriums können Jugendliche bei der ORF SKI CHALLENGE 2009 Gutscheine für Schneetage des Alpenvereins gewinnen.

Von den drei erstplazierten Gruppen sind insgesamt 7.500,00 Euro zu holen.Zusätzlich wird ein „Charity-Preis“ von 5.000,00 Euro an eine finanziell schwache Klasse vergeben.“Die schönste Schulwoche im Leben“ ist allen die sie erlebt haben gut in Erinnerung. Durch finanzielle Mehrbelastung der Familien ist  diese Erfahrung heute für viele Jugendliche nicht mehr zugänglich. ORF ON hat daher gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend eine Förderinitiative gestartet: Jugendgruppen und Schulklassen können durch die Teilnahme an der SKI CHALLENGE 2009 Gutscheine im Wert von 7.500,00 Euro für Wintersportwochen des Oesterreichischen Alpenvereins und der Jugend- und Familiengästehäuser gewinnen. Im Rahmen von „Licht ins Dunkel“ übergibt die Siegerklasse dann noch einen zusätzlichen „Charity Preis“ von 5.000,00 Euro.Die Qual der Wahl: Der Alpenverein stellt drei verschiedene Programme zur Auswahl. Das Programm „risk´n´fun“ bietet Risikooptimierung für Freerider während die „Alternative Wintersportwoche“ einlädt, den Winter abseits von Schi- und Snowboardfahren kennen zu lernen. Echte Abenteurer können sich für die „Winterexpedition“ mit Übernachtung im selbstgebauten Iglu entscheiden. Für alle Angebote bieten die Jugend- und Familiengästehäuser die optimalen Standortbedingungen. Auch hier gibt  es drei Alternativen. Die Häuser in der Veitsch (Stmk), in St. Martin am Tennengebirge (Sbg) und in Steinach am Brenner (T) sind mögliche  Austragungsorte der gewonnen Wintertage.

Garmisch-Partenkirchen: mit neuem Leitbild in die Offensive

Der bekannteste Ort der bayerischen Alpenregion stellt sich neu auf. Mit einer nachhaltigen Marken- und Marketingoffensive unterstreicht Garmisch-Partenkirchen seinen Anspruch, alpine Urlaubserlebnisse auf höchstem Niveau zu bieten.

Der renommierte Urlaubsort am Fuße der Zugspitze bezieht im umkämpften Tourismusmarkt stärker Position und verlässt sich dabei nicht allein auf seinen großen Namen. Es wurde ein ganzheitlicher Prozess gestartet, der die Marschrichtung der nächsten Jahre neu definiert. Orientierung gibt ein touristisches Markenleitbild mit Werten, Identität und Stärken, die in einer zentralen Vision ihren Ausdruck finden: Schmetterlinge im Bauch bei allen Gästen – vor, während und nach ihrem Urlaub in der traditionsreichen Marktgemeinde.Verantwortlich für die strategische Neuausrichtung ist Tanja Reiter, Leiterin Marketing & Public Relations bei Garmisch-Partenkirchen Tourismus. Die 35-jährige Diplom-Kauffrau hat den Prozess in den letzten Monaten mit Hochdruck vorangetrieben und bei ihrer Strategieentwicklung immer wieder auch auf Input aus dem Ort gesetzt: Die Grundlagen zur Entwicklung des neuen Markenleitbildes wurden in einem zweitägigen Workshop geschaffen.Mit der Bildung eines Strategiekreises aus Vertretern einheimischer Leistungsträger und Interessensvertreter band sie zudem die für das Binnenmarketing wichtigen Kräfte regelmäßig in das Projekt ein. So war man sich bei der Entwicklung der Neupositionierung sicher, immer nah am Ort und an seinen Menschen zu bleiben. „Wir möchten unsere Gäste zu persönlichen Gipfelstürmen verführen – im Ort und in der Natur“, formuliert Reiter den Anspruch. Die Möglichkeiten dazu reichen weit über das klassische Wintersportangebot hinaus: Die urbanen Zentren des Ortes, das flache Tal und die atemberaubende Bergwelt bieten hinreichend Potenzial für unvergessliche Urlaubserlebnisse – und das an 365 Tagen im Jahr. In Garmisch-Partenkirchen gibt es viel zu entdecken – da kann es gut passieren, dass man als Urlauber auch völlig neue Seiten an sich selbst entdeckt.“Entdecke Deine wahre Natur.“ Dieser ebenso emotionale wie doppeldeutige Satz wird von nun an in Verbindung mit Garmisch-Partenkirchen häufig zu lesen sein. „In unserem neuen Slogan schwingt viel mit“, so Tourismusdirektor Peter Nagel. „Die aktuellen Themen Selfness und nachhaltiger Umgang mit der Natur bieten auf emotionale Weise großes Identifikationspotenzial für jeden.“ Ganz besonders dürften diese Themen eine Zielgruppe ansprechen, die im Premiumsegment der Tourismusbranche immer stärker umworben wird: die sogenannten LOHAS. Die Abkürzung steht für „Lifestyle of Health and Sustainability“. Damit sind Menschen gemeint, denen Gesundheit und Nachhaltigkeit besonders wichtig sind, die Wert auf Qualität und Authentizität legen. Für diese aktiven Outdoorliebhaber, die ihre Urlaubsaktivitäten bewusst und mit einem ruhigen Gewissen genießen möchten, ist Garmisch-Partenkirchen mit seiner ursprünglichen Natur und seinem infrastrukturellen Angebotsportfolio wie geschaffen.Unverkennbar Premium-QualitätDie neue Positionierung ist mutig, fokussierend und polarisierend: wichtige Voraussetzungen für den Aufbau einer unverwechselbaren Markenidentität. Die Werbeagentur Thielker+Team kreierte das dazu passende Erscheinungsbild. Im neuen Markenzeichen wurden die beiden Ortsteile Garmisch und Partenkirchen symbiotisch vereint und treten gleichberechtigt als Absender auf. Das Grau der Berge und das Grün der Wiesen formen sich zur Kurzform GaPa. Die Bildwelt des neuen werblichen Auftritts ist geprägt von emotionalen Momentaufnahmen nah am Menschen. „Maximale Differenzierung vom unüberschaubaren Durcheinander der bunten Tourismuswerbung war uns wichtig“ so Tanja Reiter. „Mit seiner natürlichen Anmutung – sanft, aber gleichzeitig rau und ungeschliffen – demonstrieren wir nicht nur unsere Verbundenheit zur Natur, sondern haben auch die Natur des Garmisch-Partenkircheners perfekt abgebildet.“o Das Ziel: nachhaltige VeränderungNun gilt es, gemeinsam mit den regionalen Leistungsträgern die bereits begonnene Strategie einer konsequenten Angebots- und Qualitätsverbesserung weiter voranzutreiben. Umfangreiche Maßnahmen für den zukünftigen Erfolg als Premium-Urlaubsort sind bereits in Vorbereitung. „Wir werden eine der beliebtesten europäischen Alpin-Destinationen“, bringt Thomas Schmid, 1. Bürgermeister Garmisch-Partenkirchens, die Vision auf den Punkt. Die ersten Schritte sind getan.

Aktion „SKIKIDS“ bringt Jugend auf die Pisten

Am 13. Und 14. 12. wird es für 800 Volksschüler in Niederösterreich Gratis-Skifahren geben. Die Aktion mit dem Namen SKIKIDS will viele Kinder bereits im Volksschulalter zum Skisport zu bringen, damit sie im Winter vermehrt Bewegung machen und auch später aktiv den Wintersport ausüben.

„Je früher man in den Skisport einsteigt, umso rascher gibt es auch Lernerfolge“, sagte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Aber „Skifahren ist kein billiges Vergnügen. Vor allem Familien mit mehreren Kindern müssen für die aufwendige Ausrüstung oft tief in die Geldbörse greifen“. Bei der Initiative werden Kinder von 6 – 10 zu einem zweitägigen Gratisskikurs inklusive Mittagessen und Betreuung eingeladen. Dazu gibt es Gratisskihelme und, wenn der Kurs positiv absolviert wird, eine Gratis-Saisonkarte für die jeweilige Region.SKIKIDS“ ist eine der größten Schulsportinitiativen Niederösterreichs, die vom Sportland NÖ gemeinsam mit dem NÖ Landeskiverband und dem NÖ Skilehrerverband am 13. und 14. Dezember durchgeführt wird.In Niederösterreich nehmen an der Sportaktion, die heuer bereits zum dritten Mal stattfindet, die Skigebiete Lackenhof, Annaberg, Hochkar, Semmering, St. Corona am Wechsel, Mönichkirchen, Jauerling und Karlstift im Waldviertel teil. . In jedem der teilnehmenden Skigebiete stehen 100 Plätze zur Verfügung. In Annaberg, Karlstift und am Semmering gibt es für Kinder, die zwischen acht und zehn Jahre alt sind, eine spezielle Snowboard-Gruppe. Bei Schneemangel gibt es einen Alternativtermin im Jänner.

Verwallstube höchstes Haubenrestaurant Europas

Was den Urlaub in St. Anton am Arlberg so besonders macht, ist nicht zuletzt auch die einzigartige Kombination aus nahezu grenzenlosem Skivergnügen, Après-Ski und einem breiten gastronomischen Angebot, von Tiroler Schmankerln bis hin zur erlesenen Hauben-Küche. St. Anton am Arlberg ist bekannt für kulinarischen Genuss. Das höchstgelegene Hauben-Restaurant Europas befindet sich hier in 2.185 Metern Höhe.

Die exzellenten Speisen und der bemerkenswerte Service sind nicht nur bei Wintersportlern beliebt. Tester des Gault Millau dekorierten 2007 in dem internationalen Skiort gleich fünf Restaurants mit den begehrten Hauben. Dazu gehören die Alte Post, das ben.venuto, das Raffl’s im Hotel St. Antoner Hof, die Verwallstube auf dem Galzig sowie das Hospiz im gleichnamigen Hotel in St. Christoph am Arlberg.In der mit zwei Hauben ausgezeichneten Verwallstube auf dem Galzig sitzen die Gäste in Skibekleidung an stilvoll gedeckten Tischen und genießen köstlich-kulinarische Kreationen, edle Tropfen und ein Bergpanorama mit schneebedeckten Hängen und mächtigen Gipfeln. Die Speisekarte klingt wie ein Gedicht und was Küchenchef Bernhard Neuhold für seine Gäste zaubert, ist tatsächlich außergewöhnlich. Besonders für ihre Fischspezialitäten ist die Verwallstube inzwischen weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Wie wäre es etwa mit einer Bouillabaisse, einem Loup de Mer in Meersalzkruste mit Blattspinat, Salzkartoffeln und Champagnersoße oder einem Kotelett vom Berglamm mit überbackenen Rahmkartoffeln und Gemüse der Saison? Herrliche Desserts runden das Mahl ab. Die Krönung für viele ist die bemerkenswerte Auswahl an Spitzen-Weinen.“Wir wollten ganz bewusst weg vom typischen Skihüttencharakter und oben auf dem Berg einen zwanglosen Ort der gehobenen Gastronomie schaffen“, beschreibt Geschäftsführer Manfred Fahrner das Konzept, das offenbar aufgegangen ist. 1986 eröffnete die Verwallstube, 1995 bekam sie bereits die erste Haube. Auch zahlreiche Prominente wie der Jahrhundertkoch Eckhart Witzigmann, der Sänger Hansi Hinterseer, die Skilegende Karl Schranz, der ehemalige Formel-1-Pilot Gerhard Berger sowie weitere bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness finden sich hier immer wieder in der großzügigen Verwallstube mit ihren insgesamt 120 Sitzplätzen ein und genießen das besondere Ambiente, die Aussicht und die Hauben-Küche. „Viele unserer Gäste fahren vormittags ausgiebig Ski und kehren dann mittags bei uns ein, um in aller Ruhe zu speisen“, verrät Fahrner.Geöffnet ist die Verwallstube während der Skisaison täglich von 11 bis 15.30 Uhr. Einmal pro Woche, immer freitags von 19 bis 24 Uhr, lautet das Motto „Schweben Sie auf Wolken durch den Abend – Gondelfahrt bei Nacht“. Dann erwartet die Besucher der Verwallstube ein romantisches Dinner mit Feuerwerk und Piano-Spieler. Auch am Freitagabend geht es hier nicht steif zu, die Krawatte kann im Schrank bleiben, sportliche Eleganz ist angesagt.

Golm investiert in Waldseilpark

Am 12. November 2008 war Baubeginn für Vorarlbergs größten Waldseilpark, der bis April fertig sein soll. Damit gibt der „Bewegungsberg“ Golm nach dem Alpine-Coaster und Golmi´s Forschungspfad einen weiteren  Impuls für den Sommer- und Ganzjahrestourismus mit einer Investitionssumme von rd. 350.000,- €

Im Sommer wurden mögliche Standorte im Wandergebiet Golm geprüft, denn nicht jedes Waldgebiet ist für die Errichtung eines  Waldseilparks in gleicher Weise geeignet. Der ideale Standort konnte in Latschau-Kristakopf (neben Stausee Latschau/Klettergarten) gefunden werden. Ein Waldseilpark ist ein Kletterwald mit unterschiedlichen Übungen in einer Höhe von 1 bis 15 m. Der Besucher überwindet diese Hindernisse kletternd und gelangt so von Baum zu Baum. 9 Parcours aller Schwierigkeitsgrade und 69 Übungen wird der Waldseilpark Golm anbieten. Speziell für Kinder wurden eigene Parcours mit einfachen Übungen in einer geringen Höhe geplant. Spaß, Abenteuer und Bewegung in der freien Natur sind allen Besuchern garantiert.Mitklettern kann grundsätzlich jeder, denn für jeden Besucher findet sich der richtige Parcours. Nach einer Sicherheitseinweisung und der erfolgreichen Absolvierung eines Übungsparcours dürfen die Besucher die Hindernisparcours selbstständig begehen.Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein:- Waldgebiet mit ausreichend gesunden, hohen und festgewachsenen Bäumen- Bäume müssen in Höhe der Übungen einen Mindestdurchmesser von 30 cm aufweisen.- Gute Erreichbarkeit des Waldseilparks- Parkmöglichkeiten in unmittelbarer NäheDer Baumbestand bleibt weitestgehend unberührt, denn alle Übungen des Waldseilparks werden durch eine spezielle Klemmtechnik (ohne Schädigung der Bäume) an den Stämmen angebracht.Die Eröffnung ist bereits im Frühjahr 2009. Von April bis Ende Oktober wird der neue Waldseilpark Golm geöffnet sein.Das beauftragte Unternehmen errichtet Seilgärten gemäß den Standards des Europäischen Hochseilgartenverbandes (ERCA) und ist  Mitglied der EN Kommission für Seilgärten. Der Waldseilpark wird nach Fertigstellung umfangreich vom TÜV geprüft.

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