Rekordwinter am Nassfeld: + 3,16 %

Die Wintersaison in Kärntens Paradeskigebiet Nr. 1, dem Nassfeld, brachte eine äußerst erfreuliche Steigerung: Mit 556.200 Übernachtungen wurde das letztjährige Ergebnis um 3,16 %, Übernachtungen, „getoppt“.

Bei den Gästeankünften (112.663) konnte sogar ein Zuwachs von 8,8 % bzw. 9.129 Personen verzeichnet werden. Somit ist eine leicht verkürzte Aufenthaltsdauer festzustellen. Insgesamt gesehen, war der Winter 2008/2009 sowohl bei denNächtigungen und Ankünften als auch bei den Tourismusumsätzen der beste Winter aller Zeiten! Auch die über 12 Meter gefallener Schnee am Nassfeld sind durchaus als „rekordverdächtig“ zu bezeichnen.Ausschlaggebend für dieses erfreuliche Ergebnis waren sicher auch die seit dem Saisonstart herrschenden, ausgezeichneten Schnee- und Pistenverhältnisse, die einen fulminanten Saisonstart ermöglichten. Eine gute Auslastung im Jänner und die perfekten Schneeverhältnisse im April waren weitere Pluspunkte der heurigen Wintersaison.Auffällig auch die Tatsache, dass die Nachfrage nach Urlaub in Nassfeld-Hermagor bereits vor dem großen Schneefall Anfang Dezember größer als im Winter davor war. Der erhöhte Einsatz an Marketingmitteln hat sich somit ebenfalls bezahlt gemacht.Nach einer ersten Analyse konnte das Nassfeld vor allem am Inlandsmarkt (+ 6,3 %) und bei den CEE-Staaten wie Tschechien (+ 20 %), Polen (+ 76 %), Slowakei (+ 35 %) und Belgien (+ 30 %) punkten.

GipfelXpress Fulseck in Dorfgastein genehmigt

Am 10. Juni fiel der Startschuss für die Arbeiten an der neuen Hochleistungsseilbahn GipfelXpress Fulseck in Dorfgastein, eine beheizte 6 SBK.

Ein Verhandlungs- und Expertenteam von rund 35 Personen hat in den letzten  Tagen alles genau geprüft und am 9. Juni um 18.00 Uhr wurde von der Verhandlungsleiterin, Frau Dr. Bernadette Schuh vom BMVIT, der Baubescheid verkündet. Der frühe Starttermin ermöglicht einen Probebetrieb ab Oktober.Diese 6er Sesselbahn wird mit Sitzheizung ausgeführt und wird die erste Sesselbahn mit Sitzheizung auf der Skischaukel Dorfgastein – Großarltal sein! Die neue Seilbahnanlage wird anstelle der in die Jahre gekommenen Schlepplifte Fulseck 1 und 2 errichtet. Sehr erfreulich ist hier, dass die o. a. Skischaukel nun Schlepplift frei ist. Kinder- bzw. Anfängerlifte bleiben natürlich bestehen.

Matterhorn: Höchstes Sonnenkraftwerk eröffnet

Die Zermatt Bergbahnen AG und die sol-E Suisse AG haben das weltweit höchstgelegene Sonnenkraftwerk in Betrieb gesetzt – auf dem Kleinen Matterhorn  (3.883 m ü.M).

Dieser Superlativ hat es in sich: Die Stromerzeugung ist auf dieser Höhe Dank der dünnen, klaren Bergluft und der Schneereflektion fast doppelt so effizient wie diejenige einer Anlage gleicher Größe im Schweizerischen Mittelland.Generiert wird der Strom auf den 170 Quadratmetern und süd-orientierten Fassadenflächen des neuen Restaurant & Shop Matterhorn glacier paradise: ein Meilenstein hochalpinen Bauens nach dem modernsten Standard MINERGIE-P, das heißt: beste Bauweise, optimaler Komfort für die Gäste im Restaurant, Wärmerückgewinnung und Erzeugung von Sonnenenergie im Nullenergiegebäude, und das an einem Ort, der jährlich von mehr als 550.000 Gästen aus der ganzen Welt besucht wird!

Joseph Haydn „aus Eis“ im Dachstein Eispalast

Der Dachstein Eispalast bietet heuer seinen Besuchern als Attraktion einen lebensgroßen Joseph Haydn auf seinem Flügel spielend, komplett aus Eis geschnitz! Anlass ist der 200. Todestag am 31. Mai. 2009.

Es ist schon sehr beeindruckend, was die Besucher heuer im Dachstein Eispalast zu sehen bekommen. Seit 29. 5. sorgt diese österreichweit einzigartige Attraktion in den Tiefen des Dachstein-Gletschers bereits für Furore. Zusätzlich zu den beliebten Attraktionen Ice Age, Kristalldom, Thronsaal und Gletscherspalte wurde in den letzten Wochen aus 2,5 Tonnen Eis dieses einmalige, detailgetreue Gesamtkunstwerk geschaffen.Die beiden Eiskünstler Hans Böhmer (Mitarbeiter der Dachstein-Gletscher-Bahn) und Christian Schmid hatten dabei eine besondere Herausforderung zu bewältigen: die Statik des Klavierdeckels war schwierig zu berechnen, da Eis nach wie vor ein „bewegliches“ Material ist.In einem Rundgang tief im Gletscher, der auch viele großzügige Nischen in sich birgt, entdecken die Besucher weitere Attraktionen wie den „Thronsaal“, den „Kristalldom“ oder den „Blauen Salon“. Das beeindruckende Säulenportal – als Vorlage galt die griechische Akropolis – stößt bei den Besuchern auf besonderes Interesse. Im Vorjahr ist der „Blick in eine echte Gletscherspalte“ mit 80cm großen Naturkristallen neu hinzu gekommen. Es warten auch alte, bekannte Eisfiguren auf die großen und kleinen Gäste: Die Stars des Filmes „Ice Age“ – Diego, Sid, Manny und Scrat sind schon liebgewordene, frostige Bewohner im Eispalast. Auch sie haben alle eine „Erfrischungskur“ erhalten und schlagen damit der „Anti-Age Bewegung“ ein Schnäppchen.

„Das Höchste“ erhält Zuwachs – Ifen fünfter Berg

Denn das Quartett von Fellhorn, Kanzelwand, Nebelhorn und Walmendingerhorn wird um den Ifen im Kleinwalsertal erweitert. Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG erwirbt die Ifen-Bergbahn zu 100 Prozent. Die Aktionäre des Unternehmens möchten damit die touristische Leistungskraft der Region weiter steigern.

Ein entsprechender Beschluss soll auf der Hauptversammlung der Kleinwalsertaler Bergbahn AG am 23. Juni 2009 gefasst werden. Zum 1. Juli 2009 werden alle Anteile der Ifen Bergbahn in den Besitz der Kleinwalsertaler Bergbahn AG übergehen. Verkäufer sind die Blaubeurer Industriellenfamilie Merckle und Alfons Herz aus dem Kleinwalsertal. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.“Mit diesem Schritt soll die wirtschaftliche Grundlage des Tales erneut gestärkt werden“, erklärt Bernd Kuhn, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kleinwalsertaler Bergbahn AG. Nach den großen Investitionen an Kanzelwand und Fellhorn, wo mit Millionenaufwand ein Top-Skigebiet entstanden ist und im vergangenen Jahr die Beschneiungsanlage erweitert und damit „Schneegarantie“ für die Region erreicht wurde , stellt der Ifen, so die Verantwortlichen, nun einen weiteren wichtigen Schritt dar, die Attraktivität des Kleinwalsertales insbesondere im Wintersportangebot zu festigen.Das Anfang der 70er Jahre etablierte Ifen-Skigebiet begeistert mit seiner landschaftlichen Schönheit, seinem umfangreichen Pistenangebot mit tollen familienfreundlichen Abfahrten und dem fünf Kilometer langen Winter-Höhenpanoramaweg. „Ein künftiges Entwicklungskonzept für das Ifengebiet werden wir unter Einbeziehung von Fachleuten aus dem Tal erarbeiten“, erläutern die Vorstände der Kleinwalsertaler Bergbahn AG, Georg Fahrenschon und Augustin Kröll.Demnächst wird der Ifen zur Dachmarke „Das Höchste“ gehören, ohne freilich seinen ganz besonderen Charakter zu verlieren. „Jeder unserer Berge ist ganz besonders positioniert“, betont Kröll. Der Ifen passe hervorragend zum bestehenden Quartett.

Lenzerheide kommuniziert künftig aus einem Guss

Lenzerheide Tourismus und Lenzerheide Bergbahnen AG bilden ab 1. November die Lenzerheide Marketing AG, in der alle die Kommunikations- und Marketingbereiche beider Unternehmen zusammengeführt werden. So können Kräfte gebündelt und der Auftritt am Markt verstärkt werden.

Die Ferienregion Lenzerheide verfolgt seit mehreren Jahren das Ziel die Kommunikations- und Marketinganstrengungen in der Region zusammen zu fügen. Der siebte Punkt des Lenzerheide Businessplan 2007, unterzeichnet von der Politischen Gemeinde, der Bürgergemeinde, der Lenzerheide Bergbahnen AG sowie Lenzerheide Tourismus, beinhaltet ebenfalls die Optimierung des Marketings. Dies ist für die Ferienregion Lenzerheide einer der wichtigen Treiber. Die Destination will nun einen wichtigen Schritt nach vorne machen. Der Vorstand von Lenzerheide Tourismus, der Gemeindevorstand sowie der Verwaltungsrat der Lenzerheide Bergbahnen AG bekennen sich einstimmig zum gemeinsamen Marketing. Das Zusammenführen der beiden Kommunikations- und Marketingbereiche in einer neuen Aktiengesellschaft ist mittels eines Projekts lanciert. Ziel ist es dank der Lenzerheide Marketing AG die Marktkraft zu erhöhen, den Fokus zu schärfen und neue Gäste zu gewinnen. Mit der gemeinsamen Organisation werden die Kräfte konzentriert, die Doppelspurigkeiten und insbesondere der Verwaltungsaufwand reduziert und der Verkauf klar gestärkt. Zudem werden die Aktivitäten noch besser auf den Gast ausgerichtet sein und für erhöhte Convenience sorgen.Das Projektteam unter der Leitung von Roger A. Fischer (Direktor Lenzerheide Tourismus) verfolgt einen sportlichen Zeitplan. So soll die Lenzerheide Marketing AG bereits im Sommer gegründet und bis Ende September alle Personalfragen geklärt sein. Ab 1. November kann die neue Marketingorganisation dann operativ in ihre erste Wintersaison starten.

Das beste Skigebiet der Welt: SkiWelt

Das Skigebiet Wilder Kaiser-Brixental ist Top-Resort 2009 – und das zum fünften Mal in Folge. So entschied die unabhängige Internet-Plattform von Oliver Kern „Skiresort Service International „.

Wer gedacht hätte, die Fülle an Auszeichnungen für die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental aus dem Vorjahr wäre nicht mehr zu toppen, der hat sich geirrt: Nach Abschluss der Wintersaison  wurden jetzt von „Skiresort Service International“ die besten Skigebiete des Winters ausgezeichnet: Von 70 getesteten Gebieten in acht Ländern errang die SkiWelt Platz 1!Eine Auszeichnung vor allem für die laufenden Verbesserungen und Modernisierungen, die die Tester in ihrem Resümee besonders hervorhoben: „Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental erweitert und modernisiert das ohnehin schon perfekte Angebot jedes Jahr mit neuen Bahnen, Verbesserungen an den Pisten und Verbindungen im Skigebiet. Es wurden allein in der letzten Saison drei neue Achtergondelbahnen und eine neue Sechsersesselbahn mit Hauben in Betrieb genommen und Westendorf wurde komplett in die SkiWelt integriert.“Von den Top-10-Skigebieten weltweit kommen übrigens nicht weniger als sechs aus Österreich: Hinter der SkiWelt (71 Sterne) wurden Gröden / Val Gardena (I) und Ski-Optimal Kaltenbach-Hochfügen (je 69 Punkte) ebenfalls als „Top-Resorts 2009“ ausgezeichnet, dahinter folgen Mayrhofen, Mammoth Mountain (USA) und Val d’Isere (F). Neben dem Skigebiets-„Top-Resorts 2009“ in der „Gesamtwertung“ gab es für die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental auch noch Auszeichnungen in drei Einzelkategorien: „Best Information“, „Best Liftsystem“ und „Best Parking“ ging ebenfalls an das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. http://www.skiwelt.at

Zweitbester Winter aller Zeiten für Saalbach Hinterglemm

Obwohl die Nächtigungsstatistik des Winters 2008/2009 ein kleines Minus von 2,4 % aufweist, ist man im Glemmtal mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.

Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß: „Die Zahlen sind sehr erfreulich. Mit 1.494.809 Übernachtungen liegen wir nur 35.390 hinter dem absoluten Rekordergebnis des Vorjahres und weit über dem Schnitt der Jahre davor. Der Saisonauftakt im Dezember mit traumhaften Schneebedingungen und Top-Veranstaltungen brachte sogar ein Monatsplus von 16,7 % für Saalbach Hinterglemm. Auch der April brachte mit perfektem Wetter und Schnee noch mal einen starken Saisonausklang mit 84.413 Übernachtungen.“ Ein Blick in die Nationenstatistik zeigt zwar einen leichten Rückgang der Gäste aus England und Schweden, der jedoch durch einen starken Zuwachs am zentral- und osteuropäischen Markt ausgeglichen wurde.Auch in diesem Sommer wird von den Bergbahnen wieder kräftig investiert und neben dem Ausbau der Beschneiungsanlagen auch drei Bahnen modernisiert. Der Sessellift Hasenauerköpfl wird zu einem 8er-Sessellift und die Schlepplifte Turmlift in Saalbach und Almlift in Leogang werden zu einem 6er- und 4er-Sessellift umgebaut.

Tirol Werbung präsentiert sich in Dubai

Gemeinsam mit acht hochkarätigen Tiroler Partnern der Marketingkooperation „Tirol – Heart of the Alps“ veranstaltete die Tirol Werbung in Kooperation mit der Österreich Werbung Anfang April in Dubai erstmalig ein Tirol-Networking-Event der Luxusklasse.

Unter dem Motto „Tirol – Land der Wasser“ waren arabische Medien- und Reiseveranstalter dazu eingeladen, am ersten „arabischen Hahnenkammrennen“ teilzunehmen, eine eigene Swarovski-Krawatte zu designen, selbst Brot zu backen oder bei einer Live-Cooking Station die Herstellung von „Zillertaler Krapfen“ zu verfolgen.The Palace Old Town – eines der luxuriösesten Hotels in Dubai mit einer einzigartigen Lage zwischen Seen, Lagunen und Wasserspielen – diente als Schauplatz für dieses exklusive Get together. Ziel dieser Veranstaltung war es, das Urlaubsland Tirol und besonders die Tiroler Regionen und Attraktionen der Marketingkooperation „Tirol – Heart of the Alps“ (Kitzbühel, Ötztal, Swarovski Kristallwelten, Zillertal, Achensee, St. Anton am Arlberg, Urlaub amBauernhof und dem Incomer Eurotours) mit all seinen Facetten zu präsentieren. Urige Skiatmosphäre und Nervenkitzel pur erlebten Besucher beim ersten „arabischen Hahnenkammrennen“ an der virtuellen Ski Downhill Station von Kitzbühel. Klaus Ehrenbrandtner, Markt Manager der Österreich Werbung Dubai, erläutert die große Bedeutung des arabischen Marktes für Tirol: „Die arabischen Länder sind der am stärksten wachsende Fernmarkt und brachten dem österreichischen Tourismus ein Plus von 16,5% in den letzten fünf Jahren, +11,8% alleine im Jahr 2008. Tirol war im letzten Jahr mit +32,2% bei den Nächtigungen absoluter Gewinner aller am arabischen Markt aktiven Bundesländer“.“Vor allem die Nähe zu München und die Kombination aus alpiner Bergwelt mit viel klarem Wasser und historischen Städten und Dörfern entsprechen genau den Bedürfnissen der arabischen Reisenden, die die höchsten Reiseausgaben im Nationenmix aufweisen“, so Ehrenbrandtner weiter. Das variantenreiche Tiroler Urlaubsangebot und der Charme der Tiroler Gastfreundschaft konnte mit Hilfe der zahlreichen Tirol-Stationen interaktiv und hautnah präsentiert werden.

Prinoth stellte das größte Pistenfahrzeug der Welt vor

600 Personen sahen am 27. 3. multimediale Show auf der Seegrube der Innsbrucker Nordkette als Premiere des neuen Pistenfahrzeuges „Beast“ von Prinoth  (Leitner Technologies), des derzeit größten und stärksten Pistenfahrzeugs der Welt.

Die Firma Prinoth hat für die Markteinführung das Künstlernetzwerk „Lawine Torrèn“ mit einem Science-Thriller beauftragt. Regisseur Hubert Lepka hat dafür das Märchen „The Beauty And The Beast“ in eine zeitgenössische Fassung für ein hochalpines Setting gesetzt. Bei der spektakulären, multimedialen Show mischten sich Filmausschnitte mit einer Live-Performance bei denen Schauspieler, Schneefahrzeuge und ein Hubschrauber als Akteure auftraten und auch die Nordketten Pendelbahn in die Handlung eingebaut wurde. Eine einzigartige Atmosphäre für die bot die Kulisse der steilen Nordketten Gipfel.Der 6 Meter breite und 527 PS starke „Beast“ mit Design von Pininfarina stellt alle bisher da gewesenen Pistenfahrzeuge in den Schatten. „Mit dem Beast eröffnet Prinoth eine völlig neue Dimension in der Pistenpflege. Der Beast ist dank des optimalen Wirkungsgrades, der beeindruckenden Steigfähigkeit und Schubleistung effizienter und wirtschaftlicher als alles bisher da gewesene“, so Werner Amort, Präsident von Prinoth.Michael Seeber, Präsident der Unternehmensgruppe Leitner erklärte: „Diese Symbiose von Technologie und Kunst unterstreicht einmal mehr unsere  Firmenphilosophie.“

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